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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 09 12:34PM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Werden Frauen in einem Hadith als Teufel bezeichnet? http://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/12/werden-frauen-in-einem-hadith-als.html Dec 9th 2018, 12:34 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Waqar Akbar Cheema, übertragen ins Deutsche durch Khalid abdul-MusawwirAuszugDie Fehlinterpretation der Hadithe unseres Propheten – Friede sei auf ihm – ist in unserer heutigen Gesellschaft sehr gewöhnlich, vor allem dann, wenn viele Leute, die diese Hadithe kritisieren, der arabischen Sprache nicht mächtig sind. Tatsächlich sprechen einige von ihnen diese Sprache nicht einmal oder verstehen bloß einige Wörter! Wenn der Zustand wie erwähnt vorliegt, schauen sich viele die Übersetzung an, um einen kleinen Teil des Islam zu verstehen, aber sie schauen durch falsche Augen und kommen zu Schlussfolgerungen, auf die nur Leute kommen würden, die der arabischen Sprache nicht vertraut sind. Einer dieser Hadithe, welcher angeblich Frauen als „Teufel" bezeichnet, wird in diesem Artikel untersucht. Wir werden uns den Wortlaut des Hadithes anschauen und was die Gelehrten über den Gebrauch des Wortes gesagt haben, was das Wort in anderen Hadithen bedeutet und letztendlich werden wir hinsichtlich dieses Themas zu einer Schlussfolgerung kommen. 1. EinführungEinige Kritiker des Islam zitieren einen Hadith aus Sahīh Muslim und behaupten, dass der Islam Frauen als Teufel ansieht. Dies ist fürwahr falsch. Lasst uns ihre Argumente untersuchen und in einer passenden Art antworten.Der Hadith, den sie benutzen, sagt:ARABISCHJabir berichtete, dass Allahs Gesandter – Friede sei auf ihm – eine Frau sah, dann zu seiner Ehefrau Zainab kam, welche Leder gerbte, und seine Begierde erfüllte. Dann ging er zu seinen Gefährten hinaus und sagte: „Eine Frau kommt in der Erscheinung als Teufel und geht in der Erscheinung eines Teufels. Wenn einer von euch eine Frau sieht, so lasst ihn zu seiner Ehefrau gehen, denn das wird abstoßen, was er in seinem Herzen fühlt."[1]2. Kontext der ÜberlieferungEs ist unerlässlich, jede Anweisung im Lichte genereller islamischer Lehren zu verstehen, die sich auf das Thema beziehen. Der Islam beschränkt eine Person auf den Partner. Jeglicher Weg, Lust auf eine andere Art zu begehren, ist verboten; und aus demselben Grund befiehlt der Islam sowohl Mann, als auch Frau, bescheiden zu sein - selbst beim Anblick - um jeglichen Ärger zu vermeiden.Ebenso verlangt der Islam von beiden - Ehemann und Ehefrau - gegenseitige Treue und der natürlichen Schwäche sowohl gegenseitigen Schutz als auch gegenseitige Geborgenheit anzubieten. Der Qur'an ist bezüglich dieser Hinsicht sehr klar:ARABISCHSie sind euch ein Kleid, und ihr seid ihnen ein Kleid.[2]Der Qur'an benutzt hier für Ehepartner das Wort ARABISCH (libaas/Kleid). Der klassische muslimische Gelehrte al-Asfahani (gest. 502 n.H.) sagt:ARABISCHAlles, das eine Person daran hindert, bösartig zu handeln, wird „Kleid" genannt. Eine Person wird für seinen Partner Kleid genannt, da beide die Lage des anderen verdecken und den anderen davon abhalten, bösartig zu handeln.[3]Offensichtlich ist das Einnehmen eines Gedanken über die Ehefrau einer anderen Person oder jeglichen fremden Mannes eine böse Tat. In dieser Hinsicht ist eine Ehefrau ein Kleid für ihren Ehemann, denn sie hilft ihm dabei, solche Gedanken los zu werden, die sich womöglich in sein Herz festsetzen können. 3. Der Gebrauch des Wortes „Teufel"Verständlicherweise werden viele Menschen hinterfragen, wieso hier das Wort „Teufel" verwendet wurde. Während die Frage verständlich ist, verursacht sie nicht wirklich irgendeine Verwirrung, wenn man sich dem Gebrauch des Wortes in der arabischen Sprache bewusst ist. At-Tabari (gest. 310 n.H.) schreibt:ARABISCHTeufel (shaitan) in der Sprache der Araber ist jeder Rebell von den Jinn, der Menschheit, den Tieren und von allem.[4]In diesem Hadith wird es für eine Frau benutzt, die in einer unkeuschen Art aus ihrer Wohnung kommt und danach Ausschau hält, in welchem Mann sie Emotionen erregen kann. Die Tatsache, dass dieses Wort nur für eine Frau verwendet wird, die aus ihrer Wohnung in einer unkeuschen Art kommt, ist anhand der anschließenden Überlieferung in der Sammlung des Imam Muslim klar. Der Wortlaut darin lautet:ARABISCH„Wenn einem von euch eine Frau gefällt und sich ihr angezogen fühlt…"[5]Es bezieht sich auf die Faszination, die nur dann möglich ist, wenn eine Frau in einer Art hinauskommt, die einer keuschen Frau nicht entspricht, indem sie den islamischen Anweisungen hinsichtlich der Kleidung ihre ganze Missachtung zeigt.An-Nawawi (gest. 676 n.H.) kommentiert in seinem monumentalen Werk Sahīh Muslim:ARABISCHEs ist ein Bezug auf die Versuchung und Attraktion ihr gegenüber aufgrund der natürlichen Zuneigung, die Männer Frauen gegenüber haben oder aufgrund der Faszination ihres Anblickes und was sich auf sie (sonst noch) bezieht. Und es liegt eine Ähnlichkeit des Teufels vor, da böse Gedanken und Verehrung [einer fremden Frau] eingeladen werden.[6]Das Wesentliche ist, dass eine Frau durch ihre Handlung, in einer unkeuschen Art hinauszukommen, Böses ermöglicht - so sehr, dass sie metaphorisch betrachtet als „Teufel" bezeichnet wird. Fakt ist, dass im selben Sinn das Wort „Teufel" ebenso in einigen anderen Hadithen verwendet wird. Dies wird dabei helfen, die metaphorische Art des Gebrauchs zu verstehen. Ein Hadith erwähnt: ARABISCHDer Gesandte Allahs – Friede sei auf ihm – sagte: „Ein einzelner Reiter ist ein shaitan (Teufel) und ein Paar von Reitern ist ein Paar von shayateen, aber drei Reiter sind eine Truppe an Reiter."[7]Dieser Hadith bietet den Schlüssel für das Verständnis des Gebrauchs des Wortes „Teufel" – ein und zwei Reiter werden als Teufel bezeichnet, da sie das Böse anstacheln, indem sie so reisen. Man sollte dies 1.400 Jahre in der Wildnis Arabiens bedenken. Ein oder zwei Reiter wären gewiss jeglicher bösen Sache (z.B. Verlust des Lebens und/oder des Besitzes) mehr ausgesetzt. Tatsächlich stellt ein anderer Hadith dies klar:ARABISCHAbu Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs sagte: „Der Teufel schadet einem oder zwei, aber wenn sie zu dritt sind, werden sie nicht geschädigt."[8]Alles kann einer jeglichen Anzahl an Personen passieren, aber wenn ein oder zwei Personen in einem ähnlichen Ort reisen, wie es in Arabien vor 1.400 Jahren war, dann stacheln sie das Böse offensichtlich auf; und lediglich aus diesem Grund werden sie metaphorisch betrachtet Teufel genannt.Der Hadith, der in diesem Artikel ausdiskutiert wird, nennt Frauen, die in einer Art erscheinen, in der sie Männer faszinieren können, lediglich Teufel in diesem Sinn! 4. Der Hadith degradiert nicht die Frauen Wie bereits erklärt, degradiert der Hadith in keiner Hinsicht Frauen, genauso wie die Reiter nicht verurteilt werden; er verurteilt lediglich eine gewisse Art des Verhaltens, welche im Islam nicht vorgesehen wird. 5. Die im Hadith beschriebene Lösung ist rationalHinsichtlich der Lösung, die im Hadith über das Problem angegeben wird, undzwar dass wenn man eine Frau dieser Art sieht, von ihr fasziniert wird und auf besondere Art Emotionen erregt; was wäre denn besser als die vorgeschlagene Behebung? Wenn der Mann in einer Situation seiner natürlichen Schwäche nachgibt - wieso sollte er dann nicht bei seiner Ehefrau Zuflucht suchen - seinem eigenen Kleid, welches ihn beschützt und seine Schwäche beseitigt? Die andere „Lösung" wird nur zu einem Chaos, nicht nur für die Familie an sich, sondern auch für die Gesellschaft im Ganzen. Was in den Gesellschaften, die sich lediglich der westlichen Kultur hingeben, geschieht, bezeugt lediglich die Schönheit dessen, was im Islam vorgeschrieben ist.6. Der Islam ehrt Frauen wie es keine andere Religion oder kein anderes System tutEs gibt unzählige Stellen in Qur'an und Sunnah, die zitiert werden können, um der Behauptung entgegenzutreten, dass der Islam Frauen erniedrigt. Im Islam sind Männer den Frauen gleichgestellt. Der Prophet – Friede sei auf ihm – sagte:ARABISCHFrauen sind wahrlich die Zwillingshälften der Männer.[9]Dies erklärend, sagte al-Khattabi (gest. 388 n.H.):ARABISCHFrauen sind in Anbetracht natürlicher Veranlagungen ähnlich; als wenn sie voneinander gespalten wurden.[10]An anderer Stelle sagte der Prophet – Friede sei auf ihm:ARABISCH'Abdullah b. Amr berichtete, dass Allahs Gesandter – Friede sei auf ihm – sagte: „Die ganze Erde ist eine Versorgung und der beste Nutzen auf der Erde ist die fromme Frau."[11]Solche Passagen lassen keinen Zweifel hinsichtlich der Stellung der Frau im Islam zu.7. Metaphorische Verwendung des Wortes Teufel/Satan durch JesusWir lesen über Jesus:Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.[12]Warum wurde Petrus durch Jesus als „Satan" bezeichnet? Die Frage kann auf zwei Arten beantwortet werden:· Jesus sah Petrus tatsächlich als Teufel an.· Es bezieht sich auf den Plan, nach Jerusalem zu gehen – was, gemäß dem Neuen Testament, aus der Sicht von Jesus zwingend erforderlich war und mit dem Plan Gottes übereinstimmte – er wurde also auf metaphorische Art so bezeichnet. Wenn die erste der beiden obigen Optionen nicht der Fall war, dann sollte man nicht zur Schlussfolgerung kommen, wenn man sich den Hadith durchliest.Jesus hat laut Bibel gesagt:Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen! – und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach kannst du sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen.[13]8. Zusammenfassung und Schlussfolgerung Der Hadith bezeichnet - auf metaphorischer Ebene - eine Frau, die auf eine unangemessene Weise auftritt, als Teufel. Die Verurteilung bezieht sich auf die Handlung und nicht auf die Person. Im Arabischen ist so ein Gebrauch gängig und es gibt außerdem Beispiele dieser Art in anderen Überlieferungen. Laut Bibel verwendete Jesus dieses Wort für einen seiner Jünger im selben Sinn. Aus diesem Grund ist es falsch, diesen Hadith als Herabwürdigung der Frauen anzusehen. Tatsächlich sieht der Islam Frauen als Zwillingshälften der Männer an und respektiert und ehrt sie wie es keine andere Religion oder kein anderes System tut. Referenzen:[1] Muslim bin Hajjaj, as–Sahih, Übersetzt von Nasiruddin al-Khattab (Riyadh: Maktabat Dar-us-Salam, 2007) Hadith 3407 (9-1403)[2] Qur'an 2:187[3]al-Asbahani, Ragheb, al-Mufradat fi Gharib al-Qur'an, (Damascus: Dar al-Qalam, 1992) 734-735[4] at-Tabari, Ibn Jarir, Jami' al-Bayan fi Ta'wil al-Qur'an, (Beirut: ar-Resalah Publications, 2000) Band 1, 111[5] Muslim bin Hajjaj, as-Sahih, Hadith 3409 (10-1403)[6] an-Nawawi, Yahya bin Sharaf, Sharh 'ala Muslim, (Beirut: Dar Ihya at-Turath al-'Arabi, 1392 n.H.) Band 5, 178[7] as-Sajistani, Abu Dawud, as-Sunan, Übersetzt von Yaser Qadhi und Nasiruddin al-Khattab (Riyadh: Maktabat Dar-us-Salam, 2008) Hadith 2607; von al-Albani als hasan klassifiziert[8] al-Hindi, 'Ali al-Muttaqi, Kanz al-'Ummal, (Beirut: ar-Resalah Publications, 1981) Hadith 17156[9] as-Sajistani, Abu Dawud, as-Sunan, Hadith 236, von al-Albani als hasan klassifiziert [10] al-Khattabi, Abu Suleman, Mu'alim as-Sunan, (Halab: Matba' al-'Ilmiyyah, 1932) Band 1, 79[11] Muslim bin Hajjaj, as-Sahih, Hadith 3649 (64-1469)[12] Matthäus 16:23[13] Matthäus 7:3-5 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/DKSG4X |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 09 12:36PM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Werden Frauen in einem Hadith als Teufel bezeichnet? http://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/12/werden-frauen-in-einem-hadith-als_9.html Dec 9th 2018, 12:36 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Danke an: www.icraa.orgWaqar Akbar Cheema, übertragen ins Deutsche durch Khalid abdul-MusawwirAuszugDie Fehlinterpretation der Hadithe unseres Propheten – Friede sei auf ihm – ist in unserer heutigen Gesellschaft sehr gewöhnlich, vor allem dann, wenn viele Leute, die diese Hadithe kritisieren, der arabischen Sprache nicht mächtig sind. Tatsächlich sprechen einige von ihnen diese Sprache nicht einmal oder verstehen bloß einige Wörter! Wenn der Zustand wie erwähnt vorliegt, schauen sich viele die Übersetzung an, um einen kleinen Teil des Islam zu verstehen, aber sie schauen durch falsche Augen und kommen zu Schlussfolgerungen, auf die nur Leute kommen würden, die der arabischen Sprache nicht vertraut sind. Einer dieser Hadithe, welcher angeblich Frauen als „Teufel" bezeichnet, wird in diesem Artikel untersucht. Wir werden uns den Wortlaut des Hadithes anschauen und was die Gelehrten über den Gebrauch des Wortes gesagt haben, was das Wort in anderen Hadithen bedeutet und letztendlich werden wir hinsichtlich dieses Themas zu einer Schlussfolgerung kommen. 1. EinführungEinige Kritiker des Islam zitieren einen Hadith aus Sahīh Muslim und behaupten, dass der Islam Frauen als Teufel ansieht. Dies ist fürwahr falsch. Lasst uns ihre Argumente untersuchen und in einer passenden Art antworten.Der Hadith, den sie benutzen, sagt:ARABISCHJabir berichtete, dass Allahs Gesandter – Friede sei auf ihm – eine Frau sah, dann zu seiner Ehefrau Zainab kam, welche Leder gerbte, und seine Begierde erfüllte. Dann ging er zu seinen Gefährten hinaus und sagte: „Eine Frau kommt in der Erscheinung als Teufel und geht in der Erscheinung eines Teufels. Wenn einer von euch eine Frau sieht, so lasst ihn zu seiner Ehefrau gehen, denn das wird abstoßen, was er in seinem Herzen fühlt."[1]2. Kontext der ÜberlieferungEs ist unerlässlich, jede Anweisung im Lichte genereller islamischer Lehren zu verstehen, die sich auf das Thema beziehen. Der Islam beschränkt eine Person auf den Partner. Jeglicher Weg, Lust auf eine andere Art zu begehren, ist verboten; und aus demselben Grund befiehlt der Islam sowohl Mann, als auch Frau, bescheiden zu sein - selbst beim Anblick - um jeglichen Ärger zu vermeiden.Ebenso verlangt der Islam von beiden - Ehemann und Ehefrau - gegenseitige Treue und der natürlichen Schwäche sowohl gegenseitigen Schutz als auch gegenseitige Geborgenheit anzubieten. Der Qur'an ist bezüglich dieser Hinsicht sehr klar:ARABISCHSie sind euch ein Kleid, und ihr seid ihnen ein Kleid.[2]Der Qur'an benutzt hier für Ehepartner das Wort ARABISCH (libaas/Kleid). Der klassische muslimische Gelehrte al-Asfahani (gest. 502 n.H.) sagt:ARABISCHAlles, das eine Person daran hindert, bösartig zu handeln, wird „Kleid" genannt. Eine Person wird für seinen Partner Kleid genannt, da beide die Lage des anderen verdecken und den anderen davon abhalten, bösartig zu handeln.[3]Offensichtlich ist das Einnehmen eines Gedanken über die Ehefrau einer anderen Person oder jeglichen fremden Mannes eine böse Tat. In dieser Hinsicht ist eine Ehefrau ein Kleid für ihren Ehemann, denn sie hilft ihm dabei, solche Gedanken los zu werden, die sich womöglich in sein Herz festsetzen können. 3. Der Gebrauch des Wortes „Teufel"Verständlicherweise werden viele Menschen hinterfragen, wieso hier das Wort „Teufel" verwendet wurde. Während die Frage verständlich ist, verursacht sie nicht wirklich irgendeine Verwirrung, wenn man sich dem Gebrauch des Wortes in der arabischen Sprache bewusst ist. At-Tabari (gest. 310 n.H.) schreibt:ARABISCHTeufel (shaitan) in der Sprache der Araber ist jeder Rebell von den Jinn, der Menschheit, den Tieren und von allem.[4]In diesem Hadith wird es für eine Frau benutzt, die in einer unkeuschen Art aus ihrer Wohnung kommt und danach Ausschau hält, in welchem Mann sie Emotionen erregen kann. Die Tatsache, dass dieses Wort nur für eine Frau verwendet wird, die aus ihrer Wohnung in einer unkeuschen Art kommt, ist anhand der anschließenden Überlieferung in der Sammlung des Imam Muslim klar. Der Wortlaut darin lautet:ARABISCH„Wenn einem von euch eine Frau gefällt und sich ihr angezogen fühlt…"[5]Es bezieht sich auf die Faszination, die nur dann möglich ist, wenn eine Frau in einer Art hinauskommt, die einer keuschen Frau nicht entspricht, indem sie den islamischen Anweisungen hinsichtlich der Kleidung ihre ganze Missachtung zeigt.An-Nawawi (gest. 676 n.H.) kommentiert in seinem monumentalen Werk Sahīh Muslim:ARABISCHEs ist ein Bezug auf die Versuchung und Attraktion ihr gegenüber aufgrund der natürlichen Zuneigung, die Männer Frauen gegenüber haben oder aufgrund der Faszination ihres Anblickes und was sich auf sie (sonst noch) bezieht. Und es liegt eine Ähnlichkeit des Teufels vor, da böse Gedanken und Verehrung [einer fremden Frau] eingeladen werden.[6]Das Wesentliche ist, dass eine Frau durch ihre Handlung, in einer unkeuschen Art hinauszukommen, Böses ermöglicht - so sehr, dass sie metaphorisch betrachtet als „Teufel" bezeichnet wird. Fakt ist, dass im selben Sinn das Wort „Teufel" ebenso in einigen anderen Hadithen verwendet wird. Dies wird dabei helfen, die metaphorische Art des Gebrauchs zu verstehen. Ein Hadith erwähnt: ARABISCHDer Gesandte Allahs – Friede sei auf ihm – sagte: „Ein einzelner Reiter ist ein shaitan (Teufel) und ein Paar von Reitern ist ein Paar von shayateen, aber drei Reiter sind eine Truppe an Reiter."[7]Dieser Hadith bietet den Schlüssel für das Verständnis des Gebrauchs des Wortes „Teufel" – ein und zwei Reiter werden als Teufel bezeichnet, da sie das Böse anstacheln, indem sie so reisen. Man sollte dies 1.400 Jahre in der Wildnis Arabiens bedenken. Ein oder zwei Reiter wären gewiss jeglicher bösen Sache (z.B. Verlust des Lebens und/oder des Besitzes) mehr ausgesetzt. Tatsächlich stellt ein anderer Hadith dies klar:ARABISCHAbu Huraira berichtete, dass der Gesandte Allahs sagte: „Der Teufel schadet einem oder zwei, aber wenn sie zu dritt sind, werden sie nicht geschädigt."[8]Alles kann einer jeglichen Anzahl an Personen passieren, aber wenn ein oder zwei Personen in einem ähnlichen Ort reisen, wie es in Arabien vor 1.400 Jahren war, dann stacheln sie das Böse offensichtlich auf; und lediglich aus diesem Grund werden sie metaphorisch betrachtet Teufel genannt.Der Hadith, der in diesem Artikel ausdiskutiert wird, nennt Frauen, die in einer Art erscheinen, in der sie Männer faszinieren können, lediglich Teufel in diesem Sinn! 4. Der Hadith degradiert nicht die Frauen Wie bereits erklärt, degradiert der Hadith in keiner Hinsicht Frauen, genauso wie die Reiter nicht verurteilt werden; er verurteilt lediglich eine gewisse Art des Verhaltens, welche im Islam nicht vorgesehen wird. 5. Die im Hadith beschriebene Lösung ist rationalHinsichtlich der Lösung, die im Hadith über das Problem angegeben wird, undzwar dass wenn man eine Frau dieser Art sieht, von ihr fasziniert wird und auf besondere Art Emotionen erregt; was wäre denn besser als die vorgeschlagene Behebung? Wenn der Mann in einer Situation seiner natürlichen Schwäche nachgibt - wieso sollte er dann nicht bei seiner Ehefrau Zuflucht suchen - seinem eigenen Kleid, welches ihn beschützt und seine Schwäche beseitigt? Die andere „Lösung" wird nur zu einem Chaos, nicht nur für die Familie an sich, sondern auch für die Gesellschaft im Ganzen. Was in den Gesellschaften, die sich lediglich der westlichen Kultur hingeben, geschieht, bezeugt lediglich die Schönheit dessen, was im Islam vorgeschrieben ist.6. Der Islam ehrt Frauen wie es keine andere Religion oder kein anderes System tutEs gibt unzählige Stellen in Qur'an und Sunnah, die zitiert werden können, um der Behauptung entgegenzutreten, dass der Islam Frauen erniedrigt. Im Islam sind Männer den Frauen gleichgestellt. Der Prophet – Friede sei auf ihm – sagte:ARABISCHFrauen sind wahrlich die Zwillingshälften der Männer.[9]Dies erklärend, sagte al-Khattabi (gest. 388 n.H.):ARABISCHFrauen sind in Anbetracht natürlicher Veranlagungen ähnlich; als wenn sie voneinander gespalten wurden.[10]An anderer Stelle sagte der Prophet – Friede sei auf ihm:ARABISCH'Abdullah b. Amr berichtete, dass Allahs Gesandter – Friede sei auf ihm – sagte: „Die ganze Erde ist eine Versorgung und der beste Nutzen auf der Erde ist die fromme Frau."[11]Solche Passagen lassen keinen Zweifel hinsichtlich der Stellung der Frau im Islam zu.7. Metaphorische Verwendung des Wortes Teufel/Satan durch JesusWir lesen über Jesus:Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist.[12]Warum wurde Petrus durch Jesus als „Satan" bezeichnet? Die Frage kann auf zwei Arten beantwortet werden:· Jesus sah Petrus tatsächlich als Teufel an.· Es bezieht sich auf den Plan, nach Jerusalem zu gehen – was, gemäß dem Neuen Testament, aus der Sicht von Jesus zwingend erforderlich war und mit dem Plan Gottes übereinstimmte – er wurde also auf metaphorische Art so bezeichnet. Wenn die erste der beiden obigen Optionen nicht der Fall war, dann sollte man nicht zur Schlussfolgerung kommen, wenn man sich den Hadith durchliest.Jesus hat laut Bibel gesagt:Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen! – und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach kannst du sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen.[13]8. Zusammenfassung und Schlussfolgerung Der Hadith bezeichnet - auf metaphorischer Ebene - eine Frau, die auf eine unangemessene Weise auftritt, als Teufel. Die Verurteilung bezieht sich auf die Handlung und nicht auf die Person. Im Arabischen ist so ein Gebrauch gängig und es gibt außerdem Beispiele dieser Art in anderen Überlieferungen. Laut Bibel verwendete Jesus dieses Wort für einen seiner Jünger im selben Sinn. Aus diesem Grund ist es falsch, diesen Hadith als Herabwürdigung der Frauen anzusehen. Tatsächlich sieht der Islam Frauen als Zwillingshälften der Männer an und respektiert und ehrt sie wie es keine andere Religion oder kein anderes System tut. Referenzen:[1] Muslim bin Hajjaj, as–Sahih, Übersetzt von Nasiruddin al-Khattab (Riyadh: Maktabat Dar-us-Salam, 2007) Hadith 3407 (9-1403)[2] Qur'an 2:187[3]al-Asbahani, Ragheb, al-Mufradat fi Gharib al-Qur'an, (Damascus: Dar al-Qalam, 1992) 734-735[4] at-Tabari, Ibn Jarir, Jami' al-Bayan fi Ta'wil al-Qur'an, (Beirut: ar-Resalah Publications, 2000) Band 1, 111[5] Muslim bin Hajjaj, as-Sahih, Hadith 3409 (10-1403)[6] an-Nawawi, Yahya bin Sharaf, Sharh 'ala Muslim, (Beirut: Dar Ihya at-Turath al-'Arabi, 1392 n.H.) Band 5, 178[7] as-Sajistani, Abu Dawud, as-Sunan, Übersetzt von Yaser Qadhi und Nasiruddin al-Khattab (Riyadh: Maktabat Dar-us-Salam, 2008) Hadith 2607; von al-Albani als hasan klassifiziert[8] al-Hindi, 'Ali al-Muttaqi, Kanz al-'Ummal, (Beirut: ar-Resalah Publications, 1981) Hadith 17156[9] as-Sajistani, Abu Dawud, as-Sunan, Hadith 236, von al-Albani als hasan klassifiziert [10] al-Khattabi, Abu Suleman, Mu'alim as-Sunan, (Halab: Matba' al-'Ilmiyyah, 1932) Band 1, 79[11] Muslim bin Hajjaj, as-Sahih, Hadith 3649 (64-1469)[12] Matthäus 16:23[13] Matthäus 7:3-5 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/DKSG4X |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 09 07:22AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die Ich-Generation http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=224527 Dec 9th 2018, 09:29 Das Lieblingswort deiner kleinen Tochter war „Mami", doch jetzt ist es ein neues „M"-Wort geworden: „Meins!" Sie ruft es, wenn eine Freundin zum Spielen kommt und sie so viele Spielsachen wie möglich in ihre Arme nimmt. Sie ruft es, während sie einem anderen Kind im Park eine Gemeinschaftsschaufel wegnimmt. „Seit wann ist sie so habgierig?", wunderst du dich. Was ist los? Das ist etwas ganz Normales. „Ansprüche auf Dinge anzumelden, ist eine Methode, mit der Kleinkinder ihr wachsendes Selbstempfinden behaupten", sagt Dr. med. William Sears, Herausgeber von „Erziehungsbeisteuerung" und Autor des Buches „Das Babybuch". Die gute Nachricht: Man kann diesen Entwicklungssprung nutzen, indem man das Konzept des Teilens einbringt. „Man kann von Kleinkindern nicht erwarten, dass sie von selbst anfangen zu teilen, doch mit deiner Hilfe und Aufsicht können sie es", sagt Dr. Sears. „Nächstes Mal, wenn dein Kind es ablehnt, einem Spielkameraden ein Spielzeug auszuleihen, dann betone die Teamarbeit. Schlage Methoden vor, wie beide Kinder zur selben Zeit mit dem Gegenstand spielen können!", empfiehlt Dr. Paul Jose, ein in Chicago ansässiger Kinderpsychiater. „Wenn dein Sohn sich mit einem Freund um einen Plastikmuldenkipper streitet, dann sage: »Du kannst den Kipper mit Sand füllen, und dein Freund kann den Sand abkippen. Ihr werdet ein Team sein!«", sagt Jose. „Es geht darum, dein Kind für das Teilen zu begeistern!" Wenn P. J. Kaminski, eine Mutter aus Pasadena, Kalifornien, ihren zweijährigen Sohn Andrew sieht, wie er sein Spielzeugschloss nicht mit einem Freund teilen will, dann sagt sie: „Wäre es nicht schön, ihm zu zeigen, wie es funktioniert?" Andrew verfängt sich dann so im Erklären, dass er teilt, bevor er es begreift. „Teile und herrsche! Lasse beide Kinder sich beim Spielen mit dem begehrten Spielzeug alle paar Minuten abwechseln!", schlägt Dr. Sears vor. „Um Zankereien zu vermeiden, sollte man einen Zeitmesser aufstellen, damit jedes Kind genau weiß, wann seine Zeit vorüber ist." „Lasse sie tauschen! Wenn das andere Kind einige Spielsachen besitzt, dann lasse beide Kinder für ein paar Minuten mit einem Spielzeug des anderen spielen! Dann lasse sie wieder tauschen!", sagt Dr. Sears. „Selbst wenn dein Kleinkind etwas aufgeben muss, so wird es dennoch für den Verlust mit einem neuen Spielzeug zum Untersuchen und Erkunden kompensiert, bis es sein eigenes wieder zurückbekommt. Dank der kurzen Aufmerksamkeitsspannen bei Kleinkindern wird ein Tausch womöglich genügen, um beide Kinder zufriedenzustellen." „Lass »mein« manchmal »fein« sein! Bestimmte Dinge, wie beispielsweise eine Lieblingsdecke oder ein Lieblingsteddybär sind einfach zu geliebt, um sie den Spielkameraden deines Kindes zu geben. Man kann jeden Streit vermeiden, indem man diese Sonderartikel weglegt, wenn Freunde zum Spielen kommen, solange man sein Kind dazu ermutigt, großzügig mit seinem sonstigen Besitz umzugehen", sagt Jose. „Es wird dennoch die Botschaft begreifen, dass das Teilen eine wichtige Fähigkeit ist, die man erlernen sollte." You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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In diesem Artikel stellen wir zuerst klar, dass jegliche Anbetung nur Allah gerichtet ist. In einem zweiten Schritt gehen wir auf den Hadith, den sie verwenden, ein.2. Jegliche Anbetung ist lediglich an Allah gerichtetDie Essenz des Islam ist, dass jegliche Anbetung Allah allein gerichtet ist und dass niemand würdig ist, jeglichen Anteil in diesen Dingen zu haben, denn dieses Recht gebührt ausschließlich Allah. Es ist nicht erlaubt, jemand anderen als Allah anzubeten oder sein Gebet einem anderen außer Ihm zu richten – auch nicht an einen edlen Propheten oder einem Engel. Diese Glaubenslehre des Islam wird alleine schon an der shahada (das Glaubensbekenntnis) ersichtlich, welche man vom ganzen Herzen und mit vollster Überzeugung aussprechen muss, um den Islam anzunehmen:Aschhadu an là ilàha illà-llah, wa aschhadu anna Muhammadan abduhu wa RasuluhuÜbersetzt: Ich bezeuge, dass es keinen (anbetungswürdigen) Gott gibt außer Allah und ich bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist.Somit bezeugen Muslime, dass nur Allah der Anbetung würdig ist und dass Muhammad (ﷺ) der Diener Allahs und Sein Gesandter ist. Die Aussprache der shahada ist der erste Schritt in den Islam, was uns zeigt, dass es der Kern der Botschaft des Islam ist, dass Allah allein anbetungswürdig ist und der Gesandte Allahs (ﷺ) lediglich die Rolle als Sein Diener einnimmt. Muslime sind dazu verpflichtet, dem Propheten Muhammad (ﷺ) zu folgen, ihn zu würdigen und zu ehren: Qur'an 48:9damit ihr an Allah und Seinen Gesandten glaubt, ihm beisteht und ihn hochachtet und (damit ihr) Ihn preist morgens und abends.Zudem müssen sie ihm gehorchen und seinen Anweisungen folgen: Qur'an 4:80Wer dem Gesandten gehorcht, der gehorcht Allah, und wer sich abkehrt, - so haben Wir dich nicht als Hüter über sie entsandt.Jedoch erreichen Würdigung, Respekt und Gehorsam niemals die Stufe der Anbetung, sondern die Stufe eines menschlichen Propheten. Dies ist die Anweisung des Qur'an, welcher zudem bekannt gibt, dass der Prophet Muhammad (ﷺ) nichts Göttliches an sich hat: Qur'an 18:110Sag: Gewiss, ich bin ja nur ein menschliches Wesen gleich euch; mir wird (als Offenbarung) eingegeben, dass euer Gott ein Einziger Gott ist. Wer nun auf die Begegnung mit seinem Herrn hofft, der soll rechtschaffen handeln und beim Dienst an seinem Herrn (Ihm) niemanden beigesellen.Dies wird vom Propheten Muhammad (ﷺ) selbst betont:„Rühmt mich nicht wie die Christen den Sohn der Maria rühmten; denn ich bin nichts anderes als ein Diener (Allahs). Sagt also „Allahs Diener und Sein Gesandter."" (Sahih al-Bukhari, Band 4, Buch 55, Hadith 654)Der Prophet Muhammad (ﷺ) hat es ebenso verboten, dass sein Grab als Gebetsstätte verwendet wird, geschweige denn, dass er angebetet werden soll.In einer authentischen Überlieferung sagt er: „O Allah! Mache meinen Grab nicht zu einer Götze, der verehrt wird. Möge der Fluch Allahs auf jene sein, welche die Gräber ihrer Propheten zum Ort der Anbetung machten." (Musnad Ahmad: 7352)Der Prophet hat es den Muslimen weiterhin für verboten erklärt, ihn übermäßig zu loben. In einer authentischen Überlieferung sagte er:„O Gesandter Allahs, O der Beste unter uns und der Sohn des Besten unter uns, du bist unser Meister und der Sohn unseres Meisters." Der Prophet (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) antwortete: „O ihr Menschen, sagt, was ihr zu sagen habt und erlaubt es Satan nicht, euch zu begeistern. Ich bin Muhammad, der Diener Allahs und Sein Gesandter. Mir gefällt es nicht, dass ihr mich über meinen Status erhebt, zu dem ich von Allah, Großzügig und Majestätisch ist Er, erhoben wurde." (Musnad Ahmad: 13596)Um dieses Thema abzuschließen - hier noch zwei Verse, dass der Qur'an missverständlich bezüglich des alleinigen Rechts Allahs ist, angebetet zu werden:Qur'an 17:23Und dein Herr hat befohlen: „Verehrt keinen außer Ihm (...)" Qur'an 3:64Sprich: „O Volk der Schrift, kommt herbei zu einem gleichen Wort zwischen uns und euch, dass wir nämlich Allah allein dienen und nichts neben Ihn stellen und dass nicht die einen von uns die anderen zu Herren nehmen außer Allah." 3. Der Hadith bezüglich des tashahhudWir wollen jetzt zum Argument der Islamkritiker kommen. Undzwar geht es um diesen Hadith:Shaqiq bin Salama überlieferte, dass Abdullah sagte: Wenn wir hinter dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, beteten, sagten wir (im Sitzen): „As-Salam (der Friede) sei auf Gabriel, Michael, Friede sei auf Soundso und Soundso. Da schaute uns der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, an und sagte: „Wahrlich, Allah Selbst ist As-Salam! Wenn jemand von euch betet, der soll sagen: „At-tahijatu-lillahi wa-salawatu wa-tajjibat. As-salamu alaika ajjuhan-nabbiju wa rahmat-ul-Ilahi wa barakatuh. As-salamu alaina wa 'ala 'ibadillahis-salihin. Aschhadu an la ilaha illallah wa aschhadu anna Muhammadan abduhu wa-rasuluh (Alle Grüße, Gebete und gute Taten sind an Allah gerichtet. Friede sei mit dir, Prophet Allahs, und die Barmherzigkeit und der Segen Allahs. Friede sei mit uns und den frommen Dienern Allahs. Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt. Ich bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist.) (...)"(Sahih al-Bukhari, Band 1, Buch 12, Nummer 794)Der allererste Teil des tashahhud zeigt bereits das, was wir vorhin erwähnt haben, undzwar, dass „alle Grüße, Gebete und gute Taten (...) Allah gerichtet" sind. Das widerlegt bereits den Versuch der Missionare, durch den tashahhud die Anbetung des Propheten (ﷺ) hineinzudeuten. Was wir uns also in erster Linie fragen: wo steht denn im Text, dass die Anbetung ebenso dem Propheten Muhammad (ﷺ) gebührt?Durch den tashahhud wird bereits im ersten Satz klargestellt, dass jegliche Anbetung lediglich Allah gerichtet ist und nicht für Allah und Muhammad (ﷺ). Als Muslime fragen wir uns berechtigterweise, wie man als Missionar durch diesen Text auf die Idee kommt, dass unsere Anbetung direkt auf den Propheten Muhammad (ﷺ) gerichtet sei? Dies wollen sie durch den nächsten Teil des tashahhudableiten:Friede sei mit Dir, Prophet Allahs, und die Barmherzigkeit und der Segen Allahs.Christliche Missionare weisen darauf hin, dass die Toten nichts hören können. Wie also können Muslime Grüße an den Propheten Muhammad (ﷺ) senden, welcher tot ist? Sie argumentieren damit, dass dies shirk (die Beigesellung von Partnern neben Allah) sei.Erstens ist es wichtig zu beachten, dass Muhammad (ﷺ) in dieser Welt tot ist, aber im Bereich des Barzakh lebt.Zweitens wissen wir bereits, wie Muhammad (ﷺ) unsere Grüße empfangen kann. Er sagte es selbst:Es wurde überliefert, dass Abdullah sagte: Der Gesandte Allah, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Allah hat Engel, die auf der Erde umherwandern, die mir die Grüße meiner Ummah übermitteln."(Sunan an-Nasa'i, Band 2, Buch 13, Hadith 1283; dieser Hadith ist auch in Sunan Al Darimi und Musnad Ahmad zu finden. Shaykh Al Albani erklärte ihn in seinem Sahih an-Nasa'i als „hasan")Wie wir sehen konnten, sind es die Engel, die dem Propheten (ﷺ) die Grüße überbringen. Muslime glauben nicht, dass Muhammad (ﷺ) unabhängig wissen konnte, wer ihn begrüßt. Aber da wir glauben, dass Allah den Engeln erlaubt hat, die Botschaft weiterzugeben - wo ist hier dann der Polytheismus?Shaykh Ibn 'Uthaymeen (möge Allah ihm barmherzig sein) sagte:Wir sagen: Wenn du den Salam von den äußersten Enden der Erde für ihn aussprichst, wird dein Salam ihn erreichen, weil Allah Engel ernannt hat, die um die Erde reisen, und wenn jemand Salam auf den Gesandten (ﷺ) sendet, übermitteln sie diesen Salam dem Gesandten (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm). Wenn wir also sagen: „O Allah, sende Segen und Frieden auf den Gesandten Allahs", wird unser Salam ihm übermittelt werden. Im Gebet sagen wir: „Al-salamu 'alayka ayyuha'l-nabiyyu wa rahmat-Allaahi wa barakatuhu (Friede sei mit dir, Prophet Allahs, und die Barmherzigkeit und der Segen Allahs)," und der Salam wird ihm übermittelt ...Ich habe einige Leute in Madeenah sagen hören: „Mein Vater hat mich gebeten, dem Gesandten seine Salam zu geben", aber das ist falsch. Der Gesandte (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) ist nicht am Leben, sodass die Salam einer lebenden Person an ihn weitergegeben werden können. Wenn dein Vater Salam an den Gesandten sendet, wird der Salam von denen übermittelt, die fähiger sind als du, sie zu vermitteln und die ebenso vertrauenswürdiger sind als du, nämlich die Engel.Also ist kein Bedarf für das, und wir sagen: „Du bist wo du bist und wo auch immer du auf der Erde bist, kannst du „Friede sei mit dir, Prophet Allahs" sagen und es wird ihn schneller und zuverlässiger erreichen als das.Majmoo 'Fatawa al-Sheikh Ibn Baaz, 23/416, 417Nachdem wir mit der Erlaubnis Allahs diese Angelegenheit klargestellt haben, stellen wir uns inbrünstig die Frage: in welcher Hinsicht ist das Wünschen des Friedens, der Barmherzigkeit und des Segens für den Propheten Muhammad eine Anbetung? Die Missionare müssen zuerst einmal beweisen, dass das Aussenden der Friedenswünsche eine Anbetung ist. Direkt nach dem Teil des tashahhud, den die Missionare zitieren, sprechen die Muslime: Friede sei mit uns und den frommen Dienern Allahs. Laut der Logik der Missionare beten sich Muslime selbst und alle anderen Muslime beim Aussprechen dieser Worte an. Am Ende des tashahhudheißt es: Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt. Ich bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist.Anstatt dass der Muslim durch den tashahhud den edlen Propheten Muhammad (ﷺ) anbetet, sehen wir vielmehr, dass der Muslim den tashahhudmit der Deklaration, dass jegliche Anbetung nur Allah gebührt, beginnt und beendet.4. Der Hinweis auf den tawhid (Monotheismus) beim Tod des ProphetenWir wollen diesen Artikel mit einem Ereignis beenden, der den Mythos, dass Muslime den Propheten Muhammad anbeten, klar und deutlich widerlegt:Nachdem der Prophet (ﷺ) starb und die Gefährten und alle Menschen in Medina völlig schockiert waren, kam Abu Bakr (r) und holte die Menschen auf den Boden der Tatsachen, da einige den Tod des Propheten nicht akzeptieren konnten. nach seinen Worten konnten sie die Tatsache akzeptieren, dass der Prophet (ﷺ) gestorben ist.Denn nachdem er das Haus des Propheten verlassen hatte, ging Abu Bakr zur Moschee. Er hörte Umar sagen: „Der Gesandte Allahs ist nicht gestorben." Daraufhin sagte er:„Wenn einer unter euch es pflegte, Muhammad anzubeten, sollte er wissen, dass Muhammad gestorben ist. Wer es unter euch jedoch pflegte, Allah anzubeten, sollte wissen, dass Allah Hayy (unsterblich) ist und niemals sterben wird."(Sahih al-Bukhari, Band 5, Buch 59, Hadith 733)Dadurch, dass Abu Bakr (r) diese Realität vor den Augen der Muslime hielt, undzwar, dass sie dadurch dem Propheten Muhammad (ﷺ) einen Status zuschreiben, den er von sich nie behauptet hatte, hat er sie dazu gebracht, von solchen falschen Aussagen in dieser Hinsicht abzulassen. Denn der Prophet Muhammad (ﷺ) war nur ein Mensch. Deswegen rezitierte Abu Bakr nach seinen Worten den folgenden Vers:Qur'an 3:144Und Muhammad ist nur ein Gesandter; schon vor ihm gingen die Gesandten dahin. Und ob er stirbt oder getötet wird, werdet ihr auf euren Fersen umkehren? Und wer auf seinen Fersen umkehrt - nimmer schadet er Allah etwas; aber Allah wird wahrlich die Dankbaren belohnen. - Danke an Granit Istogu für die Zusammenstellung dieses Artikels, möge Allah ihn dafür reichlich belohnen.Wahrlich, Allah weiß es am besten! 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