Informationa

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

http://boxvogel.blogspot.de

::: DOKUS ENDE :::


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Islam Koran Moschee

Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 1 Benachrichtigung in 1 Thema

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 21 05:17PM

islamhouse.com :: All items :: German
 
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Wie kann ich dem Islam beitreten
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Feb 21st 2022, 00:00
 
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Um in den Islam einzutreten und Muslim zu werden, brauchst du eigentlich keine bestimmten rituellen Akte an bestimmten Orten und vor bestimmten Menschen, die das sehen müssen, durchzuführen.
http://www.1ststepsinislam.com/de/
 
 
 
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Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 8 Benachrichtigungen in 8 Themen

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 08:19AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Allâh um Aufrichtigkeit in der Religion bitten – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235543
Feb 20th 2022, 07:31
 
 
Wenn die Götzendiener mittels Tawassul bei ihren falschen Göttern Beistand suchen, anstatt sich Allâh dem Erhabenen zuzuwenden, oder Unwissende bzw. Scharlatane Tawassul mit denen praktizieren, welche sie für eine Anbetung als würdig erachten und ihnen zurufen: „O Badawî! O Dschîlânî!" (Namen zweier berühmter Sufi-Schaichs), dann solltest du bei Allâh dem Einen und Einzigen Zuflucht suchen und Tawassul mit den schönsten Namen und Eigenschaften Allâhs vollziehen und Folgendes sagen: „Yâ Allâh, Al-Wadûd, yâ Dha l-Arsh Al-Madschîd, yâ Hayyu yâ Qayyûm, yâ Dha l-Dschalâlî wa l-Ikrâm, yâ Badî As-Samâwâti wa l-Ard.
Falls jemand sagt: „Das sind nur Mittel, durch die wir Allâh bitten. Wir nehmen sie nur als Vermittler, um Ihm näher zu kommen, und als Fürsprecher, damit sie bei Ihm für uns fürsprechen", dann teile ihm mit, dass dies die exakt gleichen Worte sind, wie sie die Ungläubigen und Götzendiener aus der Zeit der Unwissenheit von sich gaben. Allâh der Erhabene sagt im Qurân: „Sie dienen anstatt Allâhs, was ihnen weder schadet noch nützt, und sagen: ‚Das sind unsere Fürsprecher bei Allâh.' Sag: Wollt ihr denn Allâh kundtun, was Er nicht kennt, weder in den Himmeln noch auf der Erde? Preis sei Ihm! Erhaben ist Er über das, was sie (ihm) beigesellen" (Sûra 10:18). „Sicherlich, Allâh gehört die aufrichtige Religion. Diejenigen aber, die sich anstatt Seiner Schutzherren nehmen (, sagen:) ‚Wir dienen ihnen nur, damit sie uns Zutritt in Allâhs Nähe verschaffen' -, gewiss, Allâh wird zwischen ihnen richten über das, worüber sie uneinig sind. Gewiss, Allâh leitet nicht recht, wer ein Lügner und beharrlicher Ungläubiger ist" (Sûra 39:3).
Erlaubte und verbotene Formen von Tawassul
Manche Formen des Tawassul sind erlaubt, andere wiederum verboten.
Erlaubte Formen des Tawassul:
1. Tawassul mit den schönsten Namen und Eigenschaften Allâhs. Allâh der Erhabene sagt: „Allâhs sind die schönsten Namen; so ruft Ihn damit an und last diejenigen, die mit Seinen Namen abwegig umgehen. Ihnen wird das vergolten, was sie zu tun pflegten" (Sûra 7:180). „Sag: Ruft Allâh oder ruft den Allerbarmer an; welchen ihr auch ruft, Sein sind die schönsten Namen. Und sei nicht zu laut beim Gebet, und sie auch nicht zu leise da bei, sondern suche einen Weg dazwischen" (Sûra 17:110).
Beispielsweise könnte man Folgendes sagen: „Yâ Arhama Ar-Râhimîn irhamna" oder „Yâ Hayyu yâ Qayyûm bi-Rahmatika astaghîth". Ein weiteres Beispiel wäre das Bittgebet, welches man in der Nacht der Allmacht spricht, wie es der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) gelehrt hat: „Allâhumma innaka affuwwun tuhibbu l-Afwa fa'fu annî.
In dieser Hinsicht gehört es zur Norm, dass ein Bittender geeignete Namen Allâhs wählt, die seinem Anliegen und Bedürfnis entsprechen. Will er zum Beispiel um Vergebung bitten, bittet er Allâh mit Seinem Namen, die von Vergebung und Barmherzigkeit handeln. Bittet jemand um Sieg und Erfolg, sucht er sich die Namen Allâhs aus, die auf Allâhs Macht, Erhabenheit und Größe hinweisen. Hierfür gibt es Beispiele in Form von Bittgebeten, die im Qurân und in der Sunna vorkommen. Der Prophet Ibrâhîm (Abraham – Friede sei auf ihm) sagte beispielsweise: „Unser Herr, nimm (es) von uns an. Du bist ja der Allhörende und Allwissende. Unser Herr, mache uns Dir ergeben und von unserer Nachkommenschaft eine Dir ergebene Gemeinschaft. Und zeige uns unsere Riten, und nimm unsere Reue an. Du bist ja der Reue-Annehmende und Barmherzige" (Sûra 2:127-128).  Auf ähnliche Weise sprach auch Îsâ (Jesus – Friede sei auf ihm) ein Bittgebet: „Wenn Du sie strafst, so sind sie Deine Diener, und wenn Du ihnen vergibst, so bist Du ja der Allmächtige und Allweise" (Sûra 5:118).
2. Tawassul mit rechtschaffenen Taten
Hierzu zählen rechtschaffene Taten und innere Haltungen wie Îmân, Ibâda, Liebe für Allâh, für Seinen Gesandten und für die Gläubigen. Ein Beispiel aus dem Qurân wäre das Bittgebet der Gläubigen: „Unser Herr, gewiss, wir glauben. Darum vergib uns unsere Sünden und bewahre uns vor der Strafe des (Höllen)feuers" (Sûra 3:16). „Unser Herr, gewiss, wir hörten einen Rufer, der zum Glauben aufrief: Glaubt an euren Herrn. Da glaubten wir. Unser Herr, vergib uns unsere Sünden, tilge unsere bösen Taten und berufe uns ab unter den Gütigen. Unser Herr, und gib uns, was Du uns durch Deine Gesandten versprochen hast, und stürze uns nicht in Schande am Tag der Auferstehung. Gewiss, Du brichst nicht, was Du versprochen hast" (Sûra 3:193-194).
Ein weiteres Beispiel ist der Hadîth über die drei Menschen, die aufgrund eines riesigen Felsens vor dem Eingang einer Höhle eingesperrt waren und jeder von ihnen sich an Allâh mittels einer in der Vergangenheit vollbrachten guten Tat wandte, damit Er sie von ihrer Notlage befreie. Als Gegenleistung für ihre guten Taten befreite Allâh sie aus der Höhle. Dieser Hadîth ist authentisch und wurde von Al-Buchârî und Muslim erwähnt (Allâh erbarme sich ihrer).
3. Tawassul mit dem Bittgebet eines sich am Leben befindenden rechtschaffenen Menschen
Beispielsweise wandte sich Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) mittels Tawassul an Al-Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dem Onkel des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) väterlicherseits, damit dieser Allâh um Regen bittet. Dies fand nach dem Ableben des Propheten statt. Ähnlich machte es Mu'âwiyya ibn Abû Sufyân mit Yazîd ibn Al-Aswad Al-Dscharschî (möge Allâh mit beiden zufrieden sein). Yazîd bat Allâh um Regen. Er war bekannt für seine Hingabe in der Anbetung Allâhs, seine Taqwâ und Rechtschaffenheit. Ein weiteres Beispiel wäre das Wort des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über Uwais Al-Qarnî: „Wenn du in der Lage bist, ihn zu fragen, dass er für dich um Vergebung bittet, dann tue es." Als Umar ihn traf, bat er ihn, Allâh den Erhabenen zu bitten, ihm zu vergeben, also tat Uwais, worum er gebeten wurde (Muslim). Es ist jedoch zu beachten, dass ein solcher rechtschaffener Mensch, anwesend und am Leben sein muss. Es ist nicht erlaubt, Tawassul mit Verstorbenen oder Abwesenden zu üben.
Verbotene Arten von Tawassul
1. Tawassul mit einem Verstorbenen
Diese Form von Tawassul beinhaltet alle Arten des Schirks: in Ibâda, Rubûbiyya (Herrschaft Allâhs) und in den Namen und Eigenschaften Allâhs. So einer ruft einen Verstorbenen nur deshalb an, weil er daran glaubt, dass dieser ihn hören kann, über sein Bedürfnis Bescheid weiß und würdig ist, dass man Bittgebete an ihn richtet und somit auch die Fähigkeit hat, auf solche Bitten zu reagieren: All dies ist falsch.
2. Tawassul mit einem Abwesenden, der nicht den Zustand des Bittenden kennt: Niemand verfügt Wissen über das Verborgene außer Allâh dem Erhabenen.
3. Tawassul mit der Vorzüglichkeit eines rechtschaffenen Menschen, seinem Rang bei Allâh oder aufgrund seiner Beziehung zu Ihm
Hierbei handelt es sich um eine verbotene Form von Tawassul, weil all dies nichts mit dem Bittenden zu tun hat. Solch ein Rang und Ansehen bei Allâh wurden vom Rechtschaffenen erlangt, nicht aber vom Bittenden. Erlaubt ist jedoch, dass man zu einem rechtschaffenen Menschen geht und ihn darum bittet, Allâh anzurufen und Bittgebete für den Bittsteller zu sprechen, falls es sich dabei tatsächlich um einen rechtschaffenen Menschen aus der Sicht Allâhs handelt.
4. Jemanden um etwas bitten, was einzig Allâh der Erhabene zu erfüllen vermag, selbst wenn es sich um einen Menschen handelt, der anwesend und am Leben ist.
Beispiele wären, dass man jemanden außer Allâh bittet, Sünden zu vergeben, Kinder zu gewähren, Rechtleitung zu schenken, Nutzen zu stiften, Schaden abzuwenden und ähnliche Dinge, zu denen nur Allâh imstande ist.
Wer um Hilfe bitten möchte, der soll Allâh allein bitten und wer Bittgebete sprechen möchte, der soll sich allein an Allâh wenden: „So ruft Allâh an, (wobei ihr) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (seid), auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist" (Sûra 40:14).
Alles Lob gebührt Allâh, dem Herrn der gesamten Schöpfung.
 
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 08:19AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Allâh um Aufrichtigkeit in der Religion bitten – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235540
Feb 20th 2022, 07:30
 
 
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Das Bittgebet ist Ibâda." Duâ ist vielmehr das eigentliche Wesen der Anbetung, denn im Zustand des Bittens erkennt man an, schwach, demütig und bedürftig zu sein und bestätigt die Größe, den Reichtum, die Allmacht und die Gnade dessen, den man anfleht.  Daher ist es nicht erlaubt, das Bittgebet an andere außer Allâh zu richten. Dies gilt für alle gottesdienstlichen Handlungen: Nur Allâh ist der Anbetung würdig. Wer in Form einer gottesdienstlichen Handlung andere außer Allâh den Erhabenen bittet, wobei es auch eine Bitte sein kann, dir nur Allâh zu erfüllen vermag, begeht Schirk (Beigesellung), selbst wenn man dabei lediglich einen Engel, einen Allâh Nahestehenden, einen Propheten oder einen Sufi-Führer mit diversen Titeln wie Qutb (spiritueller Pol und Achse des Universums), Watad (Pfahl des Glaubens) oder Ghauth (Hilfe) bittet. Auf ähnliche Weise gelten das Bitten von einem Götzen, einem Stein, einem Baum, einem Tier, einem Feuer und den Sternen als Handlungen des Schirks, denn das Bitten ist Ibâda und die beiden Bedingungen für die Annahme einer Tat bei Allâh sind: ausschließliche Widmung der Tat für Allâh dem Erhabenen und Übereinstimmung der Handlung mit der Sunna des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken).
Viele Götzendiener verfielen dem Schirk, indem sie Allâh in der Anbetung und in ihren Bittgebeten Partner beigesellten. Daher befahl Allâh der Erhabene, die Anbetung ausschließlich Ihm zu widmen, von niemandem außer von Ihm zu bitten und Ihm gegenüber von ganzem Herzen frei von Schirk aufrichtig zu sein. Der Allmächtige sagt: „So ruft Allâh an, (wobei ihr) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (seid), auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist" (Sûra 40:14). „Er ist der Lebendige. Es gibt keinen Gott außer Ihm. So ruft Ihn an, (wobei ihr) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (seid). (Alles) Lob gehört Allâh, dem Herrn der Weltenbewohner!" (Sûra 40:65). „Sag: Mein Herr hat Gerechtigkeit geboten, und ihr sollt euer Gesicht bei jeder Gebetsstätte aufrichten und Ihn anrufen, (wobei ihr) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (sein sollt). So wie Er euch anfangs gebracht hat, werdet ihr zurückkehren" (Sûra 7:29). „Und die Gebetsstätten gehören doch Allâh; so ruft neben Allâh niemanden an" (Sûra 72:18).
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte zu Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein): „Wenn du um etwas bittest, dann bitte Allâh. Wenn du Hilfe suchst, dann suche bei Allâh Hilfe. Wisse, dass, wenn sich die gesamte Menschheit versammeln würde, um dir irgendeinen Nutzen zu stiften, sie dir nur das zu gewähren vermag, was Allâh für dich bestimmt hat. Und wenn sie sich versammeln würde, um dir irgendeinen Schaden zuzufügen, so würde sie dir nur das zufügen, was Allâh für dich bestimmt hat. Die Stifte wurden angehoben und die Blätter sind getrocknet" (At-Tirmidhî; hasan-sahîh).
Allâh der Erhabene verbietet es, andere als Ihn zu bitten, und teilt uns mit, dass alle falschen Götter, an die sich Menschen mit Bittgebet und Anbetung wenden, keinen Nutzen stiften können, noch hören sie die Bittgebete der Menschen. Selbst wenn sie in der Lage wären, ihre Bitten zu hören, hat niemand außer Allâh die Fähigkeit, diese Bittgebete zu beantworten. Allâh der Erhabene sagt: „Gewiss, diejenigen, die ihr anstatt Allâhs anruft, sind (nur) Diener gleich euch. So ruft sie (doch) an, und so sollen sie euch doch erhören, wenn ihr wahrhaftig seid!" (Sûra 7:194).
Manch einer, den man mit Bittgebeten anruft, ist lediglich ein Diener Allâhs, genau wie du und ich: Solche Diener Allâhs sind nicht in der Lage, Bitten und Wünsche zu erfüllen. Allâh der Erhabene sagt: „Wenn ihr sie anruft, hören sie euer Bittgebet nicht, und wenn sie (es) auch hörten, würden sie euch doch nicht erhören. Und am Tag der Auferstehung verleugnen sie, dass ihr (sie Allâh) beigesellt habt. Keiner kann dir kundtun wie Einer, der Kenntnis von allem hat" (Sûra 35:14). „Ihm gebührt die wahre Anrufung. Diejenigen, die sie außer Ihm anrufen, erhören sie in nichts. Sie sind nur wie einer, der seine Hände nach Wasser ausstreckt, damit es seinen Mund erreiche, aber es erreicht ihn nicht. Aber das Bittgebet der Ungläubigen geht nur ins Leere" (Sûra 13:14). „Und wenn du sie fragst, wer die Himmel und die Erde erschaffen hat, sagen sie ganz gewiss: ‚Allâh.' Sag: Was meint ihr wohl zu dem, was ihr anstatt Allâhs anruft; wenn Allâh für mich Unheil will, können sie (dann) Sein Unheil hinwegnehmen? Oder wenn Er für mich Barmherzigkeit will, können sie (dann) Seine Barmherzigkeit zurückhalten? Sag: Meine Genüge ist Allâh. Auf Ihn verlassen sich diejenigen, die sich (überhaupt auf jemanden) verlassen" (Sûra 39:38). „Und rufe nicht außer Allâh an, was dir weder nützt noch schadet! Wenn du es tust, dann gehörst du folglich zu den Ungerechten" (Sûra 10:106).
Wer wünscht, dass Bittgebete erhört, Hoffnungen erfüllt und der Îmân bewahrt werden, der soll sich mit Ichlâs (Aufrichtigkeit) in seinen Bittgebeten vor Schirk hüten, denn heutzutage nimmt der Schirk viele Formen an. Manche Menschen beten Götzen an, andere werfen sich vor Statuen nieder und wiederum andere verehren auf unwürdige Weise einen Propheten Allâhs oder versuchen sich mit einer unerlaubten Form des Tawassul (Mittel zur Annäherung an Allâh) durch das Ansehen eines Allâh Nahestehenden Allâh zu nähern.
Falls in der Religion unwissende Menschen ihre Bittgebete an andere als Allâh richten, dann solltest du dich von ihrem Schirk distanzieren und dich ausschließlich an deinen Herrn und Schöpfer, dem Herrn aller Welten, wenden.
Wenn die Unwissenden diejenigen anflehen, die sie für Partner Allâhs in Seiner Schöpfung halten, dann solltet ihr euch von ihrem Schirk distanzieren und euch nur an euren Herrn und ihren Herrn, euren Schöpfer und ihren Schöpfer, euren Meister und ihren Meister wenden.
Wenn sich die Herzen der Menschen spirituellen Führern verbunden fühlen, diese als Qutb oder Watad bezeichnen, die Toten anrufen und bei der Niederwerfung vor diversen Schreinen ihr Angesicht mit Staub beschmutzen, dann solltest du dein Herz ausschließlich Allâh dem Erhabenen zuwenden, dich demütig vor Ihm niederwerfen, nach niemandem außer Allâh trachten und die Erfüllung deiner Bedürfnisse und Wünsche nur von Ihm erbitten.
Behauptet einer der Unwissenden, man solle sich in Zeiten der Not und Bedrängnis an irgendwelche Geschöpfe wenden, um Erleichterung zu finden, dann erinnere dich an das Wort Allâhs: „Ich wende mein Gesicht Dem zu, Der die Himmel und die Erde erschaffen hat, als Anhänger des rechten Glaubens, und ich gehöre nicht zu den Götzendienern" (Sûra 6:79).
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Ein unbeliebter Vater – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235630
Feb 20th 2022, 07:31
 
 
Viele Eltern haben über diese von der Religion geforderten Ehrerbietung eine falsche Vorstellung und denken, sie beinhalte auch die Liebe gegenüber den Eltern. Sie glauben fälschlicherweise, dass beide Werte fest miteinander verbunden und untrennbar sind. Für sie ist Ehrerbietung gleichbedeutend mit Liebe.
Hierbei handelt es sich um ein Missverständnis vieler Eltern. Richtig ist jedoch, dass Ehrerbietung und Liebe in Bedeutung, Ursprung und Form sowie in der Art des Ausdrucks völlig unterschiedlich sind. Man kann einen Menschen lieben, während man diesem gegenüber ungehorsam war. Die Frage ist: wie? Im Folgenden ein Beispiel, um die Sache zu verdeutlichen.
Es ist bekannt, dass Liebe eine der Voraussetzungen für das Glaubensbekenntnis ist. Liebt man Allâh den Allmächtigen nicht wirklich, wird man nicht als Monotheist eingestuft. Es wird sogar von einem Gläubigen verlangt, alles zu lieben, was Allâh der Allmächtige liebt, um die Bedingungen des Glaubens zu erfüllen. Wer ausdrücklich erklärt, er würde Allâh den Erhabenen oder den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hassen, der fällt vom Glauben ab. Möge Allâh uns Zuflucht davor gewähren. Es gibt viele Muslime, die Allâh gegenüber ungehorsam sind, Seine Gebote vernachlässigen und nicht befolgen. Wir beschuldigen sie jedoch nicht, dass sie Allâh dem Allmächtigen vollkommen abgeneigt wären, denn das würde bedeuten, dass sie vom Islâm ausgeschlossen sind. Vielmehr sagen wir, dass ihr Glaube im Maße ihrer Nachlässigkeit abnimmt. Dennoch ist die Liebe zu Allâh noch in ihren Herzen.
Die Ehrerbietung ist nur eine Reihe von Verhaltensweisen, Handlungen und Moralvorstellungen, die sich in Handlungen ausdrücken und widerspiegeln. Im Gegensatz dazu ist Liebe eine Art von Gefühl und Emotion im Menschen, die durch Handlungen ausgedrückt werden kann oder auch nicht. Es ist wahr, dass Gehorsam und gütige Behandlung Zeichen der Liebe sind. Dennoch ist das Motiv hinter Gehorsam und gütiger Behandlung nicht immer Liebe, wie es die beiden oben genannten Beispiele zeigen.
Diese Regel gilt für die Beziehung zwischen Eltern und Kinder. Es gibt viele Kinder, die gütig gegenüber ihren Eltern sind, aber mit tauben Gefühlen agieren. Sie fühlen nicht das Geringste gegenüber ihren Eltern und tun nur, was ihnen befohlen wurde: Sie erfüllen lediglich ihre Pflicht, die Allâh der Allmächtige ihnen auferlegt hat.
In Wahrheit erfüllen diese Kinder ihre religiöse Pflicht in dieser Hinsicht und bewahren sich selbst vor der Strafe im Jenseits. Sie werden am Tag der Auferstehung frei von Schuld sein und ihnen wird der Ungehorsam gegenüber ihren Eltern nicht angelastet werden. Es ist wahr, dass Allâh den Kindern anordnet, ihre Eltern gütig zu behandeln. Allâh der Erhabene sagt: „Und dein Herr hat bestimmt, dass ihr nur Ihm dienen und zu den Eltern gütig sein sollt", doch hat Er nicht befohlen, sie zu lieben. Vielmehr steht es den Kindern frei, sich um derartige Gefühle zu bemühen.
Hier ist Vorsicht geboten, die eigentlichen Widersacher im Bereich der Liebe sind nicht die Kinder, sondern die Eltern. Dies wird im Folgenden verdeutlicht.  
Ist die Liebe des Kindes zu seinen Eltern angeboren oder erworben?
Ich habe bereits zu Beginn dieses Artikels erwähnt, dass eine der falschen Grundsätze, die viele Eltern in sich tragen, wie folgt ist: „Kinder lieben ihre Eltern von Natur aus." Diese Annahme ist völlig falsch. Wir können aber festhalten, dass Kinder von Natur aus an ihren Eltern hängen. Folglich findet ein Kind bei seinen Eltern Ruhe, Zuneigung, Ausgeglichenheit und Erholung. Gefühle der Liebe sind etwas anderes, das ein Kind im Laufe der Zeit erwirbt.
Als Beweis dafür hat Allâh der Allmächtige im Qurân den Kindern häufig befohlen, ihren Eltern gegenüber ehrerbietig zu sein. Den Eltern hingegen hat Er nicht direkt befohlen, ihren Kindern gegenüber gütig zu sein, weil die Eltern ihre Kinder von Natur aus lieben. Genau so hat man das zu verstehen. Von kleinen Ausnahmen abgesehen, lieben Eltern ihre Kinder von Natur aus und diese Art von Liebe führt sie meistens dazu, gütigen Umgang mit ihren Kindern zu pflegen. Kinder sind jedoch prinzipiell ungehorsam gegenüber ihren Eltern. Deshalb hat Allâh der Erhabene die gütige Behandlung der Eltern an vielen Stellen im Qurân bekräftigt.
Die meisten Gebote richten sich an Kinder. Diese sind angehalten, ihre Eltern gütig zu behandeln, auch wenn es Gebote für die Eltern gibt, sich um ihre Kinder zu kümmern (...) Kinder sind es, denen befohlen werden muss, eine gütige Behandlung der Eltern zu pflegen, denn dies ist die Generation, die bald fortgeht. Das liegt daran, dass Kinder meist all ihre Emotionen, Gefühle und Fürsorge auf die nächste Generation (an Kindern) richten, nicht aber auf die ältere Generation.
Falls also die Liebe des Kindes zu den Eltern erst erworben werden muss und nicht angeboren ist, wie viele glauben, so stellt sich die folgende Frage: Was trägt wesentlich dazu bei, ein Gefühl der Liebe in den Kindern gegenüber ihren Eltern zu erzeugen? Meiner Meinung nach ist der wesentliche Faktor bei der Erzeugung dieser Gefühle die Fähigkeit der Eltern, die psychologischen, geistigen und emotionalen Bedürfnisse ihrer Kinder zu erfüllen. Die entsprechenden Details werden in einem anderen Artikel erwähnt.
Hierzu möchte ich noch eine wichtige Angelegenheit klären: Die Eltern sind hauptsächlich für die Gefühle der Liebe und Zuneigung verantwortlich, die sie von ihren Kindern neben ihrer gütigen Behandlung und Freundlichkeit erwarten. Ob das Kind seinen Eltern gegenüber ehrerbietig ist und sie zugleich liebt oder ehrerbietig ist, sie aber nicht liebt, das hängt ausschließlich von den Eltern ab. Es kommt jedoch vor, dass ein Kind weder ehrerbietig ist, noch die Eltern liebt. Allerdings gibt es hierfür Gründe. Auf diese werde ich im nächsten Artikel eingehen, so Allâh will!
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Ehrgeiz und wahres Streben – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235642
Feb 20th 2022, 07:32
 
 
Wer über tiefen Verstand verfügt, darf sich nicht mit seinem momentanen Zustand zufriedengeben. Er soll Höheres anstreben und seine Situation verbessern in Richtung auf alles, was erhaben, edel und nützlich ist. Immer wenn er einen höheren Rang erklimmt, soll er weiter nach oben blicken und sich nicht von Niedrigerem nach unten ziehen lassen oder gar dazu, gegen die Gebote seines Herrn zu verstoßen.
Demnach sollte man kein anderes Ziel verfolgen, als in den Paradiesgarten zu gelangen. Und das ist das wahre Streben, denn die Seele verlangt stets nach dem, was perfekter, schöner und erhabener ist. Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wies seine Gemeinschaft immerfort an, nach Höherem zu streben und sich von Niedrigem und Weltlichem fernzuhalten. So sagte er: „Wahrlich Allâh der Erhabene liebt das Höchste und das Edelste in allen Angelegenheiten. Und er verabscheut das Minderwertige an ihnen."
Er ermunterte seine Gemeinschaft zu den Rängen hohen Strebens, als er sagte: „Das Paradies hat 100 Stufen. Zwischen zwei Stufen liegt so viel wie zwischen Himmel und Erde ist. Al-Firdaus ist der Teil des Paradieses, der am höchsten und in der Mitte liegt. Über ihm ist der Thron des Allerbarmers. Aus ihm entspringen die Flüsse des Paradieses. Wenn ihr also Allâh um etwas bittet, zu bittet Ihn um Al-Firdaus."
Der Unterschied zwischen Ehrgeiz und hohem Streben
Zweifellos teilen sich Ehrgeiz und hohes Streben ein gemeinsames Ziel: Es geht um das Erreichen des Höchsten. Doch sie unterscheiden sich in ihrem inneren Antrieb und den Mitteln. Der Antrieb für hohes Streben kann der Wunsch sein, aus Trägheit aufzusteigen und Niedriges und Mangelhaftes hinter sich zu lassen. Die Triebfeder für Ehrgeiz ist es, die Seele stets auf eine höhere Stufe zu heben. Bei den Mitteln ist aber ein Unterschied: Im Falle von hohem Streben schlägt man nur die edelsten Wege ein, die mit den Geboten des Herrn der Welten übereinstimmen. Bei Ehrgeiz mag man jedoch den Wegen von Übertreibung und Verschwendung anheimfallen. Zweifellos wird eine ehrgeizige Person, wenn sie ihre Bemühungen nicht für ihr Ziel einsetzt, nur den reinsten Phantasievorstellungen verfallen. Positiver Ehrgeiz treibt den Menschen an, seine Wünsche zu erfüllen und er strengt sich dazu an.
In der Dichtung heißt es: „Sind die Seelen erhaben, so ermüden die Körper zu ihrem Zwecke." Schön drückten es auch andere aus: „Nicht erreicht den Ruhm, wer kein Wagnis eingeht. Nicht erreicht das Höchste, wer zu zaghaft ist. Wer das Höchste begehrt als Reinstes ohne Trübung, er hat es erreicht und begehrt nicht nach mehr."
Doch die höchsten Angelegenheiten und die schändlichsten Wege – umhegt sind sie mit schwierigen Angelegenheiten. Mu'âwiya (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte daher zu Amr ibn Al-Âs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein): „Wer Großes und Gewaltiges anstrebt, setzt Gewaltiges aufs Spiel." Amr ibn Al-Âs sagte: „Wagt euch an das Gefährliche und Schwierige." Gemeint ist hiermit aber, dass man sich Dinge von Wichtigkeit und Größe vornehmen soll.
Grenzen von Ehrgeiz?
Abdullâh Al-Uthmân beantwortet diese Frage in seinem Buch „Nudschûm As-Samâ" folgendermaßen: „Strebe ehrgeizig nach den äußersten Grenzen und nach allem Schönen und Nützlichen. Kremple deine Ärmel hoch für Großes, das geduldig auszuführen ist. Setze dir Ziele, die utopisch ausschauen mögen! Lasse den Zügeln deines Ehrgeizes freien Lauf, so wirst du den Himmel berühren. Löse die Ketten und Fesseln und setze den ersten Schritt. Zögere ihn nicht hinaus, denn auch ein Marsch von 1000 Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt. Doch sollst du den zusätzlichen Wert erkennen, der sich hinter jedem Traum und jedem Ziel, das du anstrebst, verbirgt. Wähle nun unter den Zielen und Träumen das, was dich zu Allâh dem Erhabenen führt. Vertraue darauf, dass alles, wovon du träumst, sich eines Tages erfüllen wird."
Alî Al-Dschârim dichtete: „Setze dem Ehrgeiz keine Grenze. Denn auch der Ruhm – keine Grenze kennt er." Somerset Maugham schreibt: „Vielleicht gehört Folgendes zum Sonderbarsten des Lebens: Verweigerst du dich allem, das unterhalb des Gipfels liegt, so wirst du diesen erreichen."
Hüte dich vor Verzweiflung
Ehrgeiz, der dich zum Erreichen eines angestrebten Zieles führen soll, kennt keine Verzweiflung und keine Schwäche. Immer wenn man strauchelt, steht man schnellstens auf. Für so jemanden wäre Scheitern reinste Hoffnungslosigkeit.
Der Gesandte (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) lehrt uns dies mit den Worten: „Der starke Mu'min ist besser und wird von Allâh mehr geliebt als der schwache Mu'min. Doch in beiden ist Gutes. So strebe nach dem, das dir nützt, suche Hilfe bei Allâh und werde nicht matt. Trifft dich etwas, so sage nicht: ‚Hätte ich doch dies oder jenes gemacht.' Doch sage: ‚Die Bestimmung Allâhs – und was Er will, das tut Er', ansonsten eröffnest du dem Satan eine Tür zu handeln."
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch gezeigt werden, euch leidtun! Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235597
Feb 20th 2022, 07:31
 
 
In einer dritten Version, die von At-Tabarî und At-Tabarânî unter Berufung auf Abû Umâma Al-Bâhilî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) angeführt wird, fragte der Prophet, wer die Frage (über die Pilgerfahrt) gestellt hätte. Ein Beduine sagte, dass er es war. Da sagte er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu ihm: „Wehe dir! Was macht dich sicher, dass ich nicht Ja sagen werde? Und wenn ich Ja sagen würde, dann wäre es für euch verpflichtend und ihr würdet Kufr (Ablehnung) begehen (falls ihr es nicht tut). Fürwahr, diejenigen vor euch wurden nur durch solche Menschen ruiniert, die (durch unnötige Fragen ihrem Volk) Unannehmlichkeiten bereiteten. Bei Allâh! Wenn ich euch alles, was auf der Erde ist, erlaubt und nur eine Stelle (so groß) wie ein Schuh (Chuff) harâm machte, würdet ihr (in den verbotenen Bereich) hineintreten." Daraufhin sandte Allâh der Erhabene herab: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun, wenn ihr nach ihnen fragt zu der Zeit, da der Qurân offenbart wird, sie euch (gewiss) offengelegt werden, wo Allâh sie übergangen hat. Und Allâh ist Allvergebend und Nachsichtig."
Al-Haithamî (Allâh erbarme sich seiner) sagte in „Madschma Az-Zawâ'id": „At-Tabarânî überliefert dies in „Al-Mu'dscham Al-Kabîr" mit einer hasan-dschayyid Überlieferungskette (guter Isnad). Al-Hâfidh Ibn Hadschar machte keinen Kommentar dazu in „Al-Fath". Al-Hâfidh Ibn Kathîr sagte in „Tafsîr Al-Qurân Al-Adhîm", dass die Überlieferungskette schwach sei." Dies sind die Überlieferungen, die in diesem Zusammenhang berichtet wurden. Die Mehrheit der Tafsîr-Gelehrten führt diese Überlieferungen bei ihrer Interpretation des Verses an. Dazu verfassten sie folgende Kommentare:
1) Die Hadîth-Gelehrten sagten in Bezug auf den Bericht von Alî (über die Frage, ob der Haddsch jedes Jahr verrichtet werden solle), dass die Überlieferungskette schwach sei. Als Argument für den Anlass der Herabsendung des Verses könne er daher nicht gelten.
2) Ibn Âschûr (Allâh erbarme sich seiner) kommentiert den Hadîth von Ibn Abbâs (der bei Al-Buchârî vorkommt), dahingehend, dass dies als Grund für die Herabsendung höchst unwahrscheinlich sei. Offenkundig spiegle die Aussage von Ibn Abbâs („einige Leute stellten dem Gesandten Allâhs Fragen aus Spaß") seine persönliche Ansicht wider. Dies wird dadurch unterstützt, dass diese Ansicht von Ibn Abbâs nicht mit der von Anas und Abû Mûsâ Al-Asch'arî übereinstimmt. Denn diese waren der Meinung, dass der Grund für die Herabsendung das unmäßige Stellen unnötiger und nutzloser Fragen sei.
3) Der Hadîth von Abû Mûsâ (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) ist ein allgemeiner Hinweis, und dieser Hadîth wird durch den Hadîth von Anas (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) weiter erklärt. Dieser hat viele Überlieferer, ist weithin bekannt und stimmt mit dem Kontext des Verses offensichtlich überein. Die Aussage Allâhs des Erhabenen (O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun, wenn ihr nach ihnen fragt zu der Zeit, da der Qurân offenbart wird, sie euch (gewiss) offengelegt werden, wo Allâh sie übergangen hat. Und Allâh ist Allvergebend und Nachsichtig. Leute vor euch haben schon danach gefragt, doch dann wurden sie ihretwegen ungläubig; Sûra 5:101-02) stimmt mit dem Hadîth überein, der von Sa'd ibn Abû Waqqâs überliefert wurde. Dieser berichtete nämlich, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Muslim, der anderen Muslimen das größte Vergehen zufügt, ist derjenige, der nach etwas fragt, das nicht verboten war, worauf es durch sein Fragen für verboten erklärt wird" (Al-Buchârî; Wortlaut nach Muslim).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Anlass für die Herabsendung so ist, wie es im Hadîth von Anas angesprochen wurde: übermäßige Fragen, welche die Menschen dem Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu stellen pflegten. Dies gilt aufgrund der Authentizität der Überliefererkette, seiner Übereinstimmung mit dem qurânischen Kontext und der Unterstützung, die dies durch den Bericht von Sa'd ibn Abû Waqqâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) erhält.
Erwähnenswert ist, dass Al-Hâfidh Ibn Hadschar (Allâh erbarme sich seiner) in „Fath Al-Bârî" sagte: „Es spricht nichts gegen die Behauptung, dass all diese berichteten Ereignisse gleichermaßen ein Anlass für die Herabsendung dieses Verses waren: Der Vers wurde aufgrund der übermäßigen Fragen herabgesandt, ob dies nun durch Spott, neugieriges Fragen oder aus halsstarrigem Nachbohren geschah: Bei Letzterem könnte etwas zulässig bleiben, wenn man es unhinterfragt lässt."
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Ehrgeiz und wahres Streben – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235645
Feb 20th 2022, 07:32
 
 
Große Taten sind anzustreben, doch muss man sich mit Geduld wappnen, um das Ziel seines Ehrgeizes zu erreichen. Wisse, dass ein Wassertropfen einen Stein aushöhlen kann. Nicht mit roher Gewalt geschieht dies, doch weil er stetig tropft. Handle also, sei geduldig und bemühe dich in eifrigem Streben. Wie es heißt: „Wähne nicht, Ruhm sei eine Dattel, die du verspeist. Nicht erreichst du Ruhm, bis du von der Geduld gekostet hast."
Ibn Al-Dschauzî (Allâh erbarme sich seiner) lässt in „Said Al-Châtir" Wasser und (Oliven-)Öl ein Streitgespräch führen. Das Wasser sagte tadelnd: „Meinen Rang kannst du nicht erreichen, wo ich doch deinen Baum habe sprießen lassen! Wo bleibt nur der Anstand?" Das Öl sagte: „Geduldig habe ich das Auspressen der Früchte ertragen, während du aus den Flüssen wohlbehalten dahinplätscherst. In Geduld jedoch wächst der Wert."
Der Erfinder Warner hatte bei der Herstellung seiner Waffe nach 70.000 Fehlversuchen Erfolg. Weder verzweifelte er, noch kapitulierte er, bis er es am Ende schaffte.
Henry Wadsworth schreibt: „Große Menschen erreichen den Gipfel des Erfolgs und bewahren ihn nicht aus reinem Zufall. Nächtelang haben sie sich abgemüht, um zum Höchsten zu gelangen, während ihre Zeitgenossen in tiefem Schlaf schlummerten."
Imâm Al-Buchârî wachte nachts um die 20-mal auf, entzündete die Lampe und schrieb Nützliches auf, das ihm in den Sinn kam. Er reiste auf der Suche nach Wissen. Die Bescheidenheit seiner Seele hielt ihn davon ab, Leute anzubetteln, wenn ihm seine Verpflegung ausging; lieber aß er dann Pflanzen.
Dr. Abdurrahmân As-Sumait – Wege und Wälder in Afrika und Waisenkinder und Arme in diesen Ländern durften ihn kennenlernen –, sagte: „Kein Erfolg ohne Scheitern. Eine Ameise erklimmt keine Mauer, ohne mehr als einmal zu stürzen. Der Weg zum Erfolg führt über Stationen des Misserfolgs. Wer gleich beim ersten Kampf kapituliert, von dem kommt nichts Gutes."
Ehrgeiz unter Großen und Edlen
Große Menschen streben stets nach dem Höchsten und meiden das Niedrige. Sie bemühen sich daher um Folgendes:
1. Streben nach Wissen
Sie sind sich bewusst, dass Wissen von den höchsten Stufen ist, zu denen man streben kann. Wissen ist eines der edelsten Ziele, um welche die menschlichen Gemeinschaften wetteifern. Dafür haben sie ihre Zeit und ihr Vermögen geopfert. Was sie erreicht hatten, haben sie nicht wieder verloren. Auf diesem Weg haben sie große Anstrengungen und viele Schwierigkeiten des Lebens und seiner Härte auf sich genommen. Oft waren sie von ihrer Heimat und ihrer Familie entfernt und mussten auf Schlaf und Unterhaltung verzichten. Manch einer reiste von Land zu Land, um nur einen einzigen Hadîth zu hören und als Tradent entgegenzunehmen – mit einer Willenskraft, die zu keiner Zeit Schwäche kannte und mit Sehnsucht nach allem, was nützlich sein könnte.
2. Zeugnis im Tod
Weil Menschen mit hohem Streben sich stets bewusst waren, was Allâh der Erhabene für denjenigen vorbereitet hat, der sein Leben auf seinem Weg als Zeuge und Märtyrer lässt, eilten sie einem solchen Tod entgegen. Dabei wollten sie sich dieses Ziel von keinem nehmen lassen. At-Tabarânî berichtet von Ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass Umar am Tage von Uhud zu seinem Bruder sagte: „Nimm meinen Schutzschild, Bruder." Dieser sagte: „Den Märtyrertod will ich so, wie du ihn wünschst." Da verzichteten sie beide auf den Schild.
Dscha'far ibn Abû Tâlib (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) schlachtete sein Pferd und kämpfte gegen die Angreifer, während er sagte: „Wie trefflich ist das Paradies und seine Nähe! Gut und rein ist es, kühlend sein Trank. Die Byzantiner zu treffen, dies ist mein Wunsch – bald ereilt sie die Strafe, verharrend im Kufr, fern von ihren Verwandten. Auf mir sind ihre Schläge, so ich sie treffen möge." Daraufhin kämpfte er auf dem Wege Allâhs, bis er fiel.
3. Streben nach dem Garten
Zu Al-Attâbî wurde gesagt: Der Soundso ist von hohem Streben. Er entgegnete: „Also hat er kein Ziel, außer den Paradiesgarten zu erreichen. Denn jedes Ziel unterhalb des Gartens ist im Vergleich dazu nur verächtlich."
Doch all das Gesagte soll den Menschen nicht davon abhalten, auch in den Angelegenheiten dieser Welt gesunden Ehrgeiz an den Tag zu legen. Dabei soll er sich an die Gebote Allâhs binden, bei den von Ihm gesetzten Grenzen bleiben und dies stets mit einer aufrichtigen Absicht verbinden.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch gezeigt werden, euch leidtun! Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235594
Feb 20th 2022, 07:31
 
 
Allâh der Erhabene, sagt: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun, wenn ihr nach ihnen fragt zu der Zeit, da der Qurân offenbart wird, sie euch (gewiss) offengelegt werden, wo Allâh sie übergangen hat. Und Allâh ist Allvergebend und Nachsichtig" (Sûra 5: 101). Dieser edle Vers hebt eine wichtige und edle Verhaltensweise hervor, zu der der Islâm aufruft. Werfen wir einen Blick auf den Anlass für seine Herabsendung. Die Tafsîr-Gelehrten liefern im Zusammenhang damit mehrere Berichte:
Erste Überlieferung:
Anas ibn Mâlik (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) tradiert, dass dem Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) etwas über seine Gefährten berichtet wurde. Daraufhin sprach er sie an und sagte: „Paradies und Hölle wurden mir dargelegt und ich habe noch nie so viel Gutes und Böses gesehen wie heute. Wenn ihr wüsstet, was ich weiß, würdet ihr nur wenig lachen und viel weinen." Er (der Überlieferer) sagte: „Kein Tag war härter für die Gefährten des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) als dieser. Sie bedeckten ihre Köpfe und der dumpfe Klang von Weinen war von ihnen zu hören (nach einer anderen Überlieferung war es ein lautes Weinen aus ihrer Brust). Dann stand Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) auf und sagte: „Wir sind zufrieden mit Allâh als Herrn, mit dem Islâm als Religion und mit Muhammad als Prophet." Daraufhin stand ein Mann (der an seiner Abstammung zweifelte) auf und sagte: „Wer ist mein Vater?" Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Dein Vater ist der Soundso." Da sandte Allâh der Erhabene den Vers herab: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun (…)" (Al-Buchârî, Muslim u. a.). Nach einer Formulierung von Imâm Muslim sagte Abû Mûsâ (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über Dinge befragt wurde, die er nicht mochte. Als die Leute mehr fragten, wurde er zornig und sagte ihnen: „Fragt mich nach allem, was ihr wollt!"
Zweite Überlieferung:
Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte, dass einige Leute dem Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) aus Spaß und Spott Fragen stellten. Ein Mann sagte z.B.: „Wer ist mein Vater?" Ein anderer, dessen Kamel sich verirrt hatte, fragte: „Wo ist mein Kamel?" So sandte Allâh diesen Vers über sie herab: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun (…)" (Al-Buchârî).
Dritte Überlieferung:
Alî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: Als der Vers „Und Allâh steht es den Menschen gegenüber zu, dass sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen – (diejenigen,) die dazu die Möglichkeit haben" (Sûra 3:97) herabgesandt wurde, sagten sie: „O Gesandter Allâhs, ist dies jedes Jahr fällig?" Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) blieb stumm. Sie sagten: „Ist dies jedes Jahr fällig?" Er blieb stumm. Sie sagten: „Ist dies jedes Jahr fällig?" Er sagte: „Nein, und wenn ich ja sage, würde es jedes Jahr fällig werden." Da sandte Allâh der Erhabene herab: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun (…)" (Ahmad, At-Tirmidhî und Ibn Mâdscha).
Eine andere Version des Hadîth im Sahîh Ibn Hibbân auf Autorität von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) lautet: „Die Menschen vor euch wurden nur deshalb vernichtet, weil sie ihren Propheten übermäßig Fragen stellten und mit ihnen Meinungsverschiedenheiten hatten. Wenn ich euch also etwas verbiete, dann meidet es, und wenn ich euch etwas befehle, dann tut es nach besten Kräften." Er (Abû Huraira) erwähnte, dass der genannte Vers (Sûra 5:101) bei dieser Gelegenheit herabgesandt wurde.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Ein unbeliebter Vater – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235624
Feb 20th 2022, 07:31
 
 
„Vater! Ich hasse dich!", schrie der Sohn einst vor seinem Vater. Es war wie ein Donnerschlag, der die Ohren des Vaters betäubte. Der Vater stand auf, geschockt von den schlimmsten Worten, die er je in seinem Leben gehört hatte.
Bedauerlicherweise vernahm er sie von jemandem, von dem er dachte, dieser würde ihm besonders nahestehen: Sein Sohn ist ein Teil von ihm, sein Augapfel und einer, der ihm am meisten am Herzen liegt.  Zu wem hat er diese Worte gesagt? Er sagte sie zu seinem Vater. Dieser sorgt für ihn, kümmert sich um ihn und verbringt Nächte wach, um das Leben seines Sohnes optimal zu gestalten. Wie konnte er solche Worte zum eigenen Vater sagen? Wen könnte er hiernach lieben, wenn er seinen eigenen Vater hasst? Ein Schockgefühl und Taubheit befielen den Vater aufgrund dieser unerwarteten Situation. Was sollte er tun? Was wäre eine geeignete Reaktion? Ihn schlagen? Einfach verlassen und weggehen? Oder doch umarmen? Keine dieser Reaktionen wird dieser schrecklichen Situation gerecht.
Lieber Leser, wenn ein Freund von dir von diesem Vorfall erzählen und dich um deinen Rat bitten würde, was wäre deine Antwort?
Wie auch immer die Antwort aussehen mag, überstürze nichts und beschuldige nicht den Sohn, als ob der Vater das Opfer und der Sohn der Täter wäre. Diese Situation ist im Grunde die Folge, nicht die Ursache. Tragischerweise war der Sohn das Opfer, denn der Vater fügte ihm psychisch Leid zu. Die hasserfüllten Worte des Sohnes waren wie ein Ventil, um Luft abzulassen, nicht die Ursache an sich. In Wirklichkeit leidet der Sohn unter dem Vater und ist frustriert und gab Worte von sich, die ihm auf der Seele lagen. Bevor ich hier beschuldigt werde, möchte ich die Angelegenheit verdeutlichen.
Falsche Lebensweisheiten:
Viele Eltern haben in ihren Köpfen eingeprägte Sprüche, die zu unerschütterlichen Grundsätzen mutiert sind und daher an ihnen mittels Argument oder Diskussion nicht gerüttelt werden kann. Zu diesen gehören Phrasen wie: „Alle Kinder lieben ihre Eltern", „die Liebe des Sohnes zu seinem Vater ist eine religiöse Pflicht", „Kinder lieben ihre Eltern von Natur aus", und so weiter.
In solchen Grundsätzen sehen viele Eltern eine unrealistische rote Linie, die das Kind niemals überschreiten oder auch nur annähernd erreichen darf. Eine Übertretung dieser Linie ist aus der Sicht der Eltern prinzipiell unmöglich und somit unvorstellbar, dass ein Kind eine Form des Hasses auf den Vater oder die Mutter entwickeln könnte. Es kann vorkommen, dass die Eltern dem Kind einige dieser Grundsätze aufzwingen und es auffordern, sich entweder direkt oder indirekt zu ergeben. Wird das Kind z. B. gefragt: „Wen magst du am meisten?", wird dementsprechend folgende Antwort erwartet: „Meine Mutter, mein Vater oder beide."
In Wirklichkeit sind diese Regeln und Grundsätze in den Köpfen der Eltern nur eine Mischung aus falschen Vorstellungen. Diese sind von Grund auf falsch. Das liegt daran, dass verschiedene Konzepte miteinander vermischt werden, von denen man fälschlicherweise annimmt, sie seien gleich oder ähnlich. Hinzu kommen Missverständnisse in einigen religiösen Angelegenheiten.
Pflichterfüllung und Liebe:
Die Pflicht zur Ehrerbietung gegenüber den Eltern ist ein wesentliches islâmisches Prinzip. Allâh der Allmächtige erwähnt diese Pflicht gemeinsam mit der Pflicht zur Ibâda. Allâh der Erhabene sagt im Qurân: „Und dein Herr hat bestimmt, dass ihr nur Ihm dienen und zu den Eltern gütig sein sollt" (Sûra 17:23). Andererseits droht Allâh der Erhabene jenen, die sich der Verantwortung gegenüber ihren Eltern entziehen, mit einer strengen Strafe sowohl im Diesseits als auch im Jenseits. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Es gibt keine Sünde, die in dieser Welt zusätzlich zu dem, was im Jenseits wartet, einer von Allâh beschleunigten Strafe würdiger wäre, als Unterdrückung und Abbruch der Verwandtschaftsbande."
Hier stellt sich die Frage: Bedeutet die Pflicht zur gütigen Behandlung der Eltern, dass man gezwungen ist, sie zu lieben? Mit anderen Worten: Akzeptiert Allâh der Allmächtige die Ehrerbietung der Kinder gegenüber ihren Eltern nicht, wenn sie ihre Eltern nicht lieben?
 
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 19 10:16AM

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IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
EMPFOHLENER ARTIKEL: Gebet im Islam
http://www.islamreligion.com/de/articles/2642
Feb 13th 2022, 21:19
 
 
Beschreibung: Wie und warum Muslime beten.  
Auszug: Die Religion des Islam und die Muslime spielen heutzutage in den Medien
eine bekannte Rolle; unglücklicherweise werden sie häufig als fanatisch oder
extrem bezeichnet, auch wenn sie einfach nur den Glaubensgrundlagen des Islam
Folge leisten.   Die Information, die verbreitet wird, wird oft unkorrekt oder
unangemessen erklärt.  Grundprinzipien und Säulen des Islam beginnen, seltsame
Assoziationen anzunehmen, obwohl sie in Wirklichkeit gottesdienstliche
Handlungen sind, die Frömmigkeit und Gottesbewusstsein kennzeichnen. (Lies mehr...)
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 07 06:12AM

Artikel - Islamweb
 
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Verantwortung gegenüber den Eltern nach ihrem Ableben – Teil 1
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Feb 7th 2022, 05:53
 
 
Die Ehrerbietung gegenüber den Eltern ist eine der ehrenvollsten gottesdienstlichen Handlungen und eine große Verantwortung. Hierbei handelt es sich um eine religiöse Pflicht und ein empfehlenswertes Mittel, Allâh dem Erhabenen näher zu kommen. Allâh erwähnt diese Verantwortung gemeinsam mit Tauhîd (Eingottglaube) und der Ibâda (Anbetung). Außerdem stehen die Rechte der Eltern in Verbindung zu den Rechten Allâhs über Seine Diener. Die Dankbarkeit gegenüber den Eltern entspricht der Dankbarkeit gegenüber Allâh laut mehreren Qurân-Versen. Allâh der Erhabene sagt: „Und dein Herr hat bestimmt, dass ihr nur Ihm dienen und zu den Eltern gütig sein sollt" (Sûra 17:23). „Und dient Allah und gesellt Ihm nichts bei. Und zu den Eltern sollt ihr gütig sein" (Sûra 4:36). „Sei Mir und deinen Eltern dankbar. Zu Mir ist der Ausgang" (Sûra 31:14).
 
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer gegenüber seinen Eltern ungehorsam ist, betritt nicht das Paradies." Allâhs Gesandter teilte uns mit, dass der Ungehorsam gegenüber den Eltern und der Schirk zu den schwerwiegenden Sünden gehören.
Besser und schöner
Da die Ehrerbietung gegenüber den Eltern zu ihren Lebzeiten zu den besten Handlungen der Güte und den segensreichsten Taten der Rechtschaffenheit gehört, ist solch eine Haltung nach ihrem Ableben noch vollkommener und schöner, denn nach ihrem Tod besteht eine weitaus größere Notwendigkeit, ihnen Ehre zu erweisen. Dies stiftet ihnen großen Nutzen.
Stirbt ein Mensch, enden seine Taten. Er ist nicht mehr in der Lage, seiner Waage an guten Taten etwas hinzuzufügen. Das beste Geschenk, das ihm ein anderer Mensch machen kann, ist die Widmung der Belohnung einer guten Tat oder eine beständige Wohltätigkeit für den Verstorbenen und das Bittgebet für diesen. Die Rolle eines rechtschaffenen Kindes ist daher in dieser Hinsicht wichtig. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn der Sohn Adams (d. h. ein Mensch) stirbt, so kommen seine Werke zu einem Stillstand außer in drei Fällen: durch eine bleibende Spende, durch Wissen, das anderen weitergegeben wurde und durch ein rechtschaffenes Kind, das für ihn im Bittgebet um Gutes bittet" (Muslim).
Wenn ein solches Kind im Namen seiner verstorbenen Eltern gute Taten vollbringt, ist das eine Erweiterung ihrer guten Taten, welche mit dem Tod ein Ende fanden. Die gewidmeten guten Taten des Kindes sind eine Quelle unerwarteter Belohnung für die Eltern. Es gewährt den verstorbenen Eltern Freude und Glück, erhebt ihren Rang im Paradies, Sünden werden vergeben und sie können dadurch sogar vor dem Höllenfeuer bewahrt werden.
Ehrerbietung nach dem Tod der Eltern
Einige Muslime haben es vielleicht versäumt, während ihres Lebens die vorgeschriebene Ehrerbietung gegenüber den Eltern zu zeigen. Womöglich wurde die Pflicht nicht so erfüllt, wie es sich gehört, und das gilt leider für viele von uns. Andere wiederum taten ihren Eltern Unrecht oder waren ihnen gegenüber ungehorsam und möchten dies bereuen und sühnen. Solche Menschen hoffen auf eine zweite Chance, ihren Eltern gegenüber wenigstens nach deren Tod die Pflicht zu erweisen. Auch gibt es Menschen, die ihren Eltern gegenüber völlig pflichtbewusst waren und alle Aufgaben gegenüber ihren Eltern erfüllt haben, während diese noch am Leben waren, doch möchten sie auch nach ihrem Tod Belohnung erhalten.
All diesen Menschen sei gesagt, dass Allâh der Erhabene als Ausdruck Seiner Barmherzigkeit die Ehrerbietung gegenüber den Eltern nicht auf deren Lebenszeit beschränkt hat und somit nicht mit dem Tod endet. Wer auch immer nach dieser Gnade sucht, so findet er sie auch nach dem Ableben der Eltern. Auf diese Weise öffnet Allâh der Erhabene die Tür, um sowohl für die Lebenden als auch für die Verstorbenen Nutzen zu bringen.
Abû Usaid As-Sâ'idî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Einst saßen wir beim Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) als ein Mann aus dem Salama-Stamm eintraf und ihn ansprach: ‚Gesandter Allâhs! Gibt es etwas, worum ich mich jetzt (noch) für meine Eltern über ihren Tod hinaus kümmern kann?' Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) antwortete: ‚Ja, wenn du für sie betest und um (Allâhs) Gnade und Vergebung für sie flehst, für sie Versprechungen und Vorhaben erfüllst und die Verwandtschaftsbande, die durch sie bestehen, pflegst und ihre Freunde achtest'" (Abû Dâwûd und At-Tabarânî).
Formen der Ehrerbietung gegenüber verstorbenen Eltern
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erwähnte einige Formen der Ehrerbietung gegenüber den Eltern nach ihrem Ableben:
Erstens: Für die Eltern Bittgebete sprechen und um Vergebung bitten
Für die Eltern Bittgebete sprechen bedeutet, Allâh den Erhabenen zu bitten, die Eltern mit Gutem zu segnen, das sie im Jenseits erreicht und ihnen nützt. Hierzu gehören: das Grab der Eltern vergrößern und sie zu Gärten des Paradieses verwandeln, Glückseligkeit zuteilwerden lassen, die Annahme ihrer guten Taten, Gesellschaft mit Propheten, standhaften Befürwortern der Wahrheit, Märtyrern und der Rechtschaffenen. Wie großartig doch eine solche Gesellschaft an Gefährten und auch die Gesellschaft mit dem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in den höchsten Stufen des Firdaus sind.
Um Vergebung für die Eltern bitten heißt, dass man Allâh darum bittet, den eigenen Eltern zu verzeihen. Diese Form des Bittgebets ist das beste Bittgebet, denn die Propheten taten dies auch für ihre eigenen Eltern. Der Prophet Nûh (Noah – Friede sei auf ihm) sagte: „Mein Herr, vergib mir und meinen Eltern und demjenigen, der als Gläubiger mein Haus betritt, und den gläubigen Männern und den gläubigen Frauen" (Sûra 71:28). Ibrâhîm (Abraham – Friede sei auf ihm) sagte: „Unser Herr, vergib mir und meinen Eltern und den Gläubigen an dem Tag, da die Abrechnung stattfinden wird" (Sûra 14:41).
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sah in einem solchen Bittgebet ein Zeichen für die Rechtschaffenheit eines Kindes, so wie es im Hadîth heißt: „… und durch ein rechtschaffenes Kind, das für ihn im Bittgebet um Gutes bittet" (Muslim). Außerdem ist es ein Gebot Allâhs des Erhabenen für die Gläubigen, denn im Buch steht: „… und sag: ‚Mein Herr, erbarme Dich ihrer, wie sie mich aufgezogen haben, als ich klein war'" (Sûra 17:23-24). Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte gemäß einer authentischen Überlieferung: „Allâh der Erhabene wird einen rechtschaffenen Diener auf eine höhere Stufe im Paradies erheben. Dieser wird sagen: ‚O mein Herr! Wie habe ich diese Stufe verdient?' Er wird sagen: ‚Dein Kind hat für dich um Vergebung gebeten'" (Musnad Ahmad; authentisch).
Zweitens: Die Erfüllung ihrer Versprechen
Einige Gelehrte sagten, dass sich der Hadîth speziell auf die Wasiyya (Testament oder Vermächtnis) bezieht, aber die korrekte Meinung ist, dass ein Versprechen allgemeiner ist als die Wasiyya, obwohl diese das wohl wichtigste Versprechen ist, welches erfüllt werden muss. Hat ein Verstorbener ein Vermächtnis von einem Drittel des Vermögens oder weniger gemacht, ist es Pflicht, diesem nachzukommen. Übersteigt es hingegen ein Drittel, ist den Erben empfohlen, aus Ehrerbietung gegenüber dem Verstorbenen das Vermächtnis zu erfüllen, doch ist es weder Pflicht noch zwingend.
Die in diesem Zusammenhang enthaltenen Formen des Versprechens sind beispielsweise das Versprechen der Eltern, einem Bruder in Not, einer armen oder kranken Schwester, einem bestimmten Nachbarn oder Verwandten oder Freund oder Kollegen Wohltätigkeit zukommen zu lassen oder eine bestimmte wohltätige Sache zu unterstützen. Es ist Teil der Ehrerbietung gegenüber den Eltern, solche guten Taten nach ihrem Tod fortzusetzen, solange dies keine Sünde beinhaltet.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Der Glaube an das Verborgene – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235513
Feb 7th 2022, 05:53
 
 
Das Wissen über das Verborgene ist ausschließlich Allâh dem Erhabenen vorbehalten. Selbst Ihm nahestehende Engel oder Gesandte verfügen darüber kein Wissen, außer mit Seiner Erlaubnis. Allâh der Erhabene sagt: „Sag: Über das Verborgene weiß nicht Bescheid wer in den Himmeln und auf der Erde ist, außer Allâh" (Sûra 27:65). „Er verfügt über die Schlüssel des Verborgenen; niemand kennt sie außer Ihm" (Sûra 6:59).
Wie alle anderen Propheten und Menschen besaß auch der Prophet Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) kein Wissen über das Verborgene. Allâh der Erhabene sagt: „Sag: Ich vermag mir selbst weder Nutzen noch Schaden (zu bringen), außer was Allâh will. Wenn ich das Verborgene wüsste, würde ich mir wahrlich viel Gutes verschaffen, und Böses würde mir nicht widerfahren. Ich bin nur ein Warner und ein Frohbote für Leute, die glauben" (Sûra 7:188). „Sag: Ich sage nicht zu euch, ich besäße die Schatzkammern Allâhs, und ich weiß auch nicht das Verborgene; und ich sage nicht zu euch, ich sei ein Engel. Ich folge nur dem, was mir eingegeben wird" (Sûra 6:50).
At-Tabarî (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Dies bedeutet: Sag zu denen, die dein Prophetentum verleugnen: Ich behaupte nicht, der Herr zu sein, welcher die Schatzkammern in den Himmeln und auf der Erde besitzt und das Verborgene kennt, was ausschließlich dem Herrn vorbehalten ist." Ibn Kathîr (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „und ich weiß auch nicht das Verborgene" bedeutet: Ich behaupte nicht, dass ich das Verborgene kenne. Ausschließlich Allâh allein weiß das Verborgene. Ich weiß nur das, was Er mir davon offenbart."
Allâh der Erhabene offenbart vom Verborgenen, was immer Er will, wem immer Er will und wann immer Er möchte. Der Allmächtige sagt: „(Er,) der Kenner des Verborgenen – Er enthüllt niemandem das, was bei Ihm verborgen ist, außer dem Gesandten, den Er bewilligt; da lässt Er vor ihm und hinter ihm Wächter einhergehen" (Sûra 72:26-27). Al-Baghawî (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „außer dem Gesandten, den Er bewilligt" bedeutet: Außer den zur Überbringung der Botschaft Auserwählten. Diesen offenbart Er vom Verborgenen, weil sich vom Wissen über das Verborgene aufgrund der wundersamen Zeichen auf das Prophetentum schließen lässt, wodurch die Propheten über das Verborgene unterrichten." Allâh der Erhabene sagt: „Gewiss, Allâh (allein) besitzt das Wissen über die Stunde, lässt den Regen herabkommen und weiß, was im Mutterleib ist. Niemand weiß, was er morgen erwerben wird, und niemand weiß, in welchem Land er sterben wird. Gewiss, Allâh ist Allwissend und Allkundig" (Sûra 31:34). Ibn Kathîr (Allâh erbarme sich seiner) sagte hierzu: „Dies sind die Schlüssel des Verborgenen. Das Wissen hierüber ist ausschließlich Allâh dem Erhabenen vorbehalten; niemand sonst verfügt Wissen darüber, außer Allâh lässt es wissen. Der Anbruch der Letzten Stunde ist nur Allâh bekannt. Sobald Allâh den Befehl zur Einleitung der Letzten Stunde erteilt, erfahren es die mit dieser Aufgabe betrauten Engel und jene von den Geschöpfen, denen Er dieses Wissen gewähren möchte. Auch weiß niemand außer Allâh, was Er im Mutterleib erschafft. Bestimmt Er, ob männlich oder weiblich und glücklich oder nicht, erfahren es die Engel und jene von den Geschöpfen, denen Er dieses Wissen gewähren möchte. Ebenso weiß niemand außer Allâh, was er morgen sowohl im Diesseits als auch im Jenseits erwerben wird. Allâh sagt: ‚und niemand weiß, in welchem Land er sterben wird.' Dies bedeutet: Ob im eigenen Land oder anderswo, niemand verfügt hierüber Wissen." As-Sa'dî (Allâh erbarme sich seiner) sagte in seinem Kommentar zur Sûra Al-Dschinn: „Das Wissen über das Verborgene ist ausschließlich Allâh vorbehalten. Niemand von Seinen Geschöpfen verfügt darüber Wissen, außer jenen, die Er auserwählt hat und am Wissen über das Verborgene teilhaben lassen will."
Wann immer der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) uns vom Verborgenen berichtete, übermittelte er lediglich das, was Allâh ihm offenbarte. Dies diente als Nachweis für sein Prophetentum und für die göttliche Botschaft, mit der er entsandt wurde. Allâhs Gesandter prophezeite einige Geschehnisse, die nach seinem Ableben stattfinden würden: die Ausbreitung des Islâm, die Eroberung Ägyptens, Märtyrertod von Umar, Uthmân und Alî und dass seine Tochter Fatîma (möge Allâh mit allen zufrieden sein) das erste Familienmitglied sein würde, die nach ihm stirbt. Solche Ereignisse sind zahlreich und wurden in den Sîra-Büchern aufgezeichnet. So wie diese vom Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) mitgeteilt wurden, fanden sie auch statt und stellen somit ein Wunder dar und dienen als Beleg für die Wahrhaftigkeit seines Prophetentums. Es existieren auch Prophezeiungen, die noch nicht eingetreten sind: das Kommen des Ad-Daddschâl (Lügenmessias), das Herabkommen des Propheten Îsâ (Jesus), die Erscheinung von Gog und Magog und der Bestie, der Aufgang der Sonne aus dem Westen und weitere Zeichen der Letzten Stunde. Der Glaube an diese zukünftigen Ereignisse ist für jeden Muslim Pflicht. Ein solcher Glaube erfüllt die Bedingungen und Bedeutungen des zweiten Glaubensbekenntnisses, dass Muhammad wahrlich Allâhs Gesandter ist. Allâh der Erhabene sagt: „Und er redet nicht aus (eigener) Neigung. Es ist nur eine Offenbarung, die eingegeben wird" (Sûra 53:3-4). Al-Baghawî (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Er sprach nicht aus eigener Neigung. ‚Es ist nur eine Offenbarung, die eingegeben wird' bedeutet: Er folgte nur der Weisung und der Wahrheit, die ihm von Allâh dem Erhabenen in Bezug auf seine eigenen Angelegenheiten und die der anderen offenbart wurden. Dies zeigt, dass die Sunna ein Teil der göttlichen Offenbarung ist, welche der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) empfangen hat. Allâh der Erhabene sagt: ‚Allâh hat auf dich das Buch und die Weisheit herabgesandt' (Sûra 4:113). Mit Weisheit ist die Sunna gemeint. Diese Verse belegen auch, dass der Prophet in der Überbringung der göttlichen Botschaft und der Scharîa unfehlbar war, weil er nicht aus eigener Neigung sprach und seine Worte in dieser Hinsicht Teil der Offenbarung sind."
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Verantwortung gegenüber den Eltern nach ihrem Ableben – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235558
Feb 7th 2022, 05:53
 
 
Drittens: Pflege der Verwandtschaftsbande
Die Pflege der Verwandtschaftsbande ist an sich schon Pflicht, doch gewinnt diese Pflicht nach dem Ableben von Vater und Mutter mehr an Bedeutung. Eine verwandtschaftliche Beziehung schließt die Onkel und Tanten väterlicherseits und deren Kinder, die Onkel und Tanten mütterlicherseits und deren Kinder sowie die Geschwister mit ein. Ein Kind sollte die verwandtschaftliche Beziehung zu ihnen pflegen, ihnen gegenüber Freundlichkeit zeigen, gute Worte wählen, wenn es spricht, und sie regelmäßig besuchen, damit die Verwandtschaftsbande nach dem Tod der Eltern nicht abgebrochen wird. Das Kind erhält Belohnung für die Pflege der verwandtschaftlichen Beziehung und für die Ehrerbietung gegenüber den verstorbenen Eltern.
Viertens: Ihre Freunde ehren
Womöglich hatten die Eltern zu Lebzeiten enge Freunde. Es gehört zur Ehrerbietung und ist ein Zeichen der Liebe und Wertschätzung, gute Beziehungen zu ihren Freunden zu pflegen. Ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Die beste Ehrerbietung ist, wenn das Kind gute Beziehungen zu denen pflegt, die sein Vater liebte" (Muslim).
Ibn Dinar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte über Abdullâh ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) dass dieser, wenn er nach Mekka reiste und zu müde wurde, um auf einem Kamel zu reiten, auf seinem Esel weiter ritt, um leichter zu reiten, und einen Turban um seinen Kopf wand. Als er eines Tages auf seinem Esel ritt, kam ein Araber vom Lande an ihm vorbei, und er (Ibn Umar) sagte zu ihm: „Bist du nicht Soundso, der Sohn des Soundso?" Der Mann sagte: „Ja, der bin ich." Abdullâh gab ihm seinen Esel und sagte: „Reite du auf ihm!" Er gab ihm auch seinen Turban und sagte: „Winde du ihn um deinen Kopf!" Da sagten einige seiner Gefährten zu ihm: „Möge Allâh dir verzeihen; du hast diesem Menschen vom Dorf den Esel gegeben, auf dem du leicht geritten bist, und den Turban, der deinen Kopf bedeckt hatte." Er sagte: „Ich hörte den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen: ‚Die beste Ehrerbietung ist, wenn ein Mann gute Beziehungen zu denen pflegt, die sein verstorbener Vater liebte.' Der Vater dieses Mannes war ein Freund von (meinem Vater) Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein)" (Muslim).
Abû Burda ibn Abû Mûsâ Al-Asch'arî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Ich ging nach Medina. Abdullâh ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) besuchte mich und sagte: ‚Weißt du, warum ich zu dir kam?' Ich sagte: ‚Nein.' Er sagte: ‚Ich hörte den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen: »Wer seinem Vater im Grab gegenüber ehrerbietig sein will, soll nach dessen Tod gute Beziehungen zu den Freunden seines Vaters pflegen.« Mein Vater Umar und dein Vater waren gute Freunde und Brüder (im Glauben) und deswegen wollte ich gute Beziehungen zu dir pflegen'" (Sahîh Ibn Hibbân).
Weitere Formen der Ehrerbietung gegenüber verstorbenen Eltern
Schulden tilgen, Gelübde erfüllen und Sühne in ihrem Namen leisten:
Ein Verstorbener wird erst dann ins Paradies aufgenommen, wenn seine Schulden beglichen sind. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Dem Märtyrer wird alles außer (unbezahlte) Schulden vergeben."
Was das Gelübde angeht, so wurde von Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert: „Eine Frau begab sich auf eine Seereise und schwor, dass sie einen Monat lang fasten würde, wenn Allâh der Erhabene sie rettet. Allâh rettete sie aus der Gefahr, aber sie starb, bevor sie fasten konnte. Ein Verwandter von ihr, entweder ihre Schwester oder ihre Tochter, kam zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und erzählte ihm, was geschehen war. Er sagte: ‚Wenn sie unbezahlte Schulden hätte, würdest du sie nicht tilgen?' Sie sagte: ‚Ja, ich würde!' Er sagte: ‚Schulden gegenüber Allâh haben mehr Anrecht bezahlt zu werden, so faste im Namen deiner Mutter'" (Authentisch gemäß den Bedingungen von Al-Buchârî und Muslim).
Es besteht kein Zweifel, dass dieser Hadîth auch für die Sühne gilt, da sie in Bezug auf die Regeln den Gelübden ähnlich sind. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn jemand gestorben ist und noch Fastentage zu leisten hatte, so soll sein Sachwalter für ihn fasten." Auf ähnliche Weise wurden auch Hadîthe über die Pilgerfahrt überliefert, welche man anstelle des Verstorbenen leistet.
Wohltätige Spende in ihrem Namen:
Hierbei handelt es sich um die beste Form, den verstorbenen Eltern Nutzen zu erweisen, da sich die Gelehrten einig sind, dass die Belohnung der Wohltätigkeit den Verstorbenen erreicht. Ibn Al-Mubârak (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Es gibt keine Meinungsverschiedenheit über die Zulässigkeit, im Namen eines Verstorbenen eine wohltätige Spende zu tätigen." Es wurde auch authentisch von Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass die Mutter von Sa'd ibn Ubâda (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) in seiner Abwesenheit verstarb. Er sagte: „Gesandter Allâhs, meine Mutter starb in meiner Abwesenheit. Nützt es ihr, wenn ich in ihrem Namen spende?" Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ja." Sa'd sagte: „Ich nehme dich als Zeugen, dass ich meinen Palmengarten Al-Michrâf in ihrem Namen spende" (Al-Buchârî).
Eine der besten Formen der Spende ist eine nützliche Stiftung (Waqf), die man den Eltern widmet, den eine solche Stiftung lässt ihnen dauerhaft Belohnung zukommen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Die Belohnungen der guten Taten, die einen Gläubigen nach seinem Tod erreichen werden, sind: Wissen, das er gelehrt und verbreitet hat; ein rechtschaffener Sohn, den er hinterlässt; ein Mushaf, den er als Vermächtnis hinterlässt; eine Moschee, die er gebaut hat; ein Haus, das er für Reisende errichtet hat; ein Kanal, den er gegraben hat; oder Almosen, die er zu Lebzeiten gegeben hat, als er bei guter Gesundheit war. Diese Taten werden ihn nach seinem Tod erreichen." In einer anderen Version: „… ein Kind, das für ihn Bittgebete spricht" (Ibn Mâdscha; authentisch nach Al-Albânî).
Der Bau von Moscheen, Wohnungen für die Armen, Krankenhäuser und Kliniken für die Bedürftigen, das Graben von Brunnen, der Druck des Qurân und nützlicher Bücher, die Versorgung von Waisen und Witwen, das Sponsern von Predigern und von Studenten islâmischer Wissenschaften sind allesamt Beispiele für beständige Wohltätigkeit, die langfristig Belohnung bringt.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Amâna: Zwischen Wahrung und Veruntreuung – Teil 2
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Feb 7th 2022, 06:00
 
 
Amâna gemäß der Sunna
Die edle Sunna verfolgt den gleichen Ansatz wie der Qurân. Dabei wird der Stellenwert der Amâna hervorgehoben. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erklärte, dass Veruntreuung keine Eigenschaft der Gläubigen ist, sondern eine der treulosen Heuchler. Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet sagte: „Die Merkmale eines Heuchlers sind drei: Wenn er spricht, lügt er, wenn er etwas verspricht, bricht er sein Versprechen, und wenn man ihm etwas anvertraut, veruntreut er es" (Al-Buchârî und Muslim). Abdullâh ibn Amr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer vier Eigenschaften besitzt, ist ein reiner Heuchler, und wer nur eine davon besitzt, besitzt so lange eine heuchlerische Eigenschaft, bis er diese aufgibt: Wird ihm etwas anvertraut, veruntreut er es, wenn er spricht, lügt er, wenn er einen Vertrag eingeht, betrügt er und wenn er mit jemandem streitet, benimmt er sich unverschämt" (Al-Buchârî und Muslim).
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) verbot einem Muslim, Verrat zu begehen, selbst wenn ihn jemand verraten hat. In Anlehnung an Abû Huraira wurde überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Gib das Anvertraute demjenigen zurück, der es dir anvertraut hat und betrüge nicht den, der dich betrogen hat" (Abû Dâwûd und At-Tirmidhî, hasan-gharîb; gemäß mancher Gelehrter nicht authentisch).
Darüber hinaus informierte uns der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) darüber, dass Unehrlichkeit ein Zeichen für mangelnden Glauben ist und dass der Bruch von Abmachungen ein Zeichen für fehlende Religiosität ist. Anas (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Wer Anvertrautes nicht bewahrt, hat keinen Îmân, und wer seinen Vertrag nicht einhält, hat keinen Dîn" (Ahmad und Abû Ya'lâ; hasan gemäß Ibn Hadschar und Al-Mundhirî).
Definition von Amâna
Wer den anfangs erwähnten Hadîth über die zwei Männern liest, mag vielleicht fälschlicherweise annehmen, dass die Amâna darauf beschränkt ist, Anvertrautes zu bewahren und dem Besitzer zurückzugeben, wenn dieser sie verlangt. Die Amâna beschränkt sich nicht nur darauf, sondern hat unterschiedliche Dimensionen und Arten.
Im Islâm ist der Begriff von der Amâna weitreichender in der Bedeutung. Âmana umfasst alle Angelegenheiten und Pflichten, die einem Muslim anvertraut werden. Er erfüllt in dieser Hinsicht seine Aufgaben und kommt allen Verantwortlichkeiten nach. Dabei können die Verpflichtungen von weltlicher Natur sein, sich auf das Jenseits, die Scharîa, auf die Rechte Allâhs oder der Menschen beziehen.
Die größte Amâna für einen Muslim ist der Tauhîd (der Eingottglaube): Er glaubt an die Einheit Allâhs und widmet gottesdienstliche Handlungen ausschließlich Ihm. Wer Allâh Partner beigesellt oder nicht an Ihn glaubt, begeht eine der schlimmsten Formen der Ungerechtigkeit und der Untreue. Eine weitere Form der Amâna ist der Glaube an den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), die Befolgung seiner Sunna, das Festhalten an seinen Lehren und das Handeln gemäß der Vorgehensweise der Prophetengefährten. Ist man in dieser Hinsicht nachlässig und irrt auf den Wegen der unerlaubten Neuerung umher, stellt dies einen Vertrauensbruch dar.
Es gehört auch zur Amâna, sich mit den von Allâh erlassenen Gesetzen richten zu lassen. Hierfür sind die Machthaber verantwortlich. Wohingegen die Nachlässigkeit in diesen Angelegenheiten und das Richten nach menschengemachten Gesetzen und Bräuchen aus der Zeit der Unwissenheit für eine schwerwiegende Treulosigkeit steht.
Alle Formen der Ibâda wie rituelle Waschung, Gebet, Fasten, Zakâ und Haddsch sind Amâna. Wer sie wie befohlen vollzieht, der ist seiner Amâna nachgekommen. Und wer sie vernachlässigt oder nicht wie vorgeschrieben ausführt, der macht sich in seiner Amâna im Ausmaß seiner Vernachlässigung schuldig. Der schlimmste Dieb ist derjenige, der von seinem Gebet stiehlt. Allâh der Erhabene sagt: „Wehe nun den Betenden, denjenigen, die auf ihre Gebete nicht achten" (107:4-5). Der Vers bezieht sich auf Muslime, die das Gebet nicht wie vorgeschrieben verrichten.
Auch Verhaltensweisen und Eigenschaften wie Wahrhaftigkeit, Loyalität, Rechtschaffenheit, Pflege der Verwandtschaftsbande, Nachsicht, Ehrlichkeit und andere sind Teil der Amâna. Wer diese Eigenschaften mit Lüge, Untreue, Abbruch der Verwandtschaftsbande, Begehen von Verbotenem, Zinâ (Unzucht oder Ehebruch) und Mord ersetzt, der ist seiner Amâna nicht nachgekommen.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Verantwortung gegenüber den Eltern nach ihrem Ableben – Teil 3
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235561
Feb 7th 2022, 05:53
 
 
Ausblick
Eines der größten Geschenke, die ein Kind seinen Eltern nach deren Tod machen kann, ist seine eigene Rechtschaffenheit und das Festhalten an guten Taten, denn ein Kind ist ein Teil des Verdienstes seines Vaters. Führt ein Kind die gebotenen und von den Eltern erwünschten Taten aus, dann werden die Belohnungen solcher Taten auch den Eltern gutgeschrieben. Je mehr rechtschaffene Taten das Kind vollbringt, desto größer ist die Belohnung für die Eltern. Diese Bedeutung wurde von Imâm Ibn Taimiyya (Allâh erbarme sich seiner) in „Madschmû Al-Fatâwa" hervorgehoben. Folgende zwei Überlieferungen unterstützen dies auch:
Der erste Hadîth: „Wer zur Rechtleitung aufruft, der erhält an Belohnung das gleiche wie die Belohnung dessen, der ihm folgt, und von ihrem Lohn wird nichts geschmälert. Und wer zu einem Irrweg aufruft, der erhält das gleiche an Sünde wie die Sünden derjenigen, die ihm folgen, und von ihren Sünden wird nichts geschmälert" (Muslim).
Der zweite Hadîth: „Wer auch immer den Qurân rezitiert, ihn lernt und danach handelt, dessen Eltern werden am Tag der Auferstehung mit einer Lichtkrone gekrönt werden, deren Licht so hell wie das Sonnenlicht sein wird; und sie werden mit zwei Gewändern bekleidet sein, die sich die ganze Welt nicht leisten kann. Sie werden fragen: ‚Was haben wir getan, um dies zu verdienen?' Es wird gesagt werden: ‚Weil euer Kind den Qurân auswendig gelernt hat'" (Sahîh At-Targhîb wa At-Tarhîb; hasan li-ghairihi nach Al-Albânî).
Seid daher ehrerbietig gegenüber euren Eltern zu ihren Lebzeiten und nach ihrem Tod, dann werden eure Kinder gegenüber euch auch ehrerbietig sein. Seid ehrerbietig gegenüber euren Eltern, so wird Allâh mit euch zufrieden sein. Seid ehrerbietig gegenüber euren Eltern, so wird Allâh euren Lebensunterhalt segnen. Seid ehrerbietig gegenüber euren Eltern, so wird Allâh euch ins Paradies einlassen.
O Allâh! Vergib unseren Vätern und Müttern, sei im Umgang mit ihnen barmherzig, denn sie haben uns großgezogen als wir klein waren. Vereine uns mit ihnen in Deinem Garten der Glückseligkeit: dem Paradies.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Mudârâ ist die Hälfte des Verstandes – Teil 1
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Feb 7th 2022, 05:59
 
 
Allâh der Erhabene hat die Menschen nicht gleich erschaffen. Im Wesentlichen gibt es Unterschiede zwischen ihnen, selbst wenn wir Zwillinge vergleichen würden. Die meisten Unterschiede findet man in ihren Gemütern, Meinungen, Überzeugungen und Gedanken. Wenn also die Vielfalt eine universelle Norm ist, sollte der Mensch rational und weise im Umgang mit anderen handeln, besonders in Situationen der Meinungsverschiedenheit.
Es ist nichts Falsches daran, auf einige weltliche Errungenschaften zu Gunsten des Wohls im weltlichen Leben oder im Jenseits zu verzichten. Die Gelehrten bezeichnen dies als Mudârâ: Nachsicht üben und sich höflich verhalten. Wer sich gegenüber Menschen demütig verhält, mit ihnen in einer milden Art und Weise spricht, einen harten Umgang meidet und ihren Schaden mit Sanftmut abwehrt, besitzt Mudârâ.
Es gibt jedoch einen bedeutenden Unterschied zwischen der empfohlenen Mudârâ und der verbotenen Mudâhana. Mudârâ ist der Verzicht auf weltliche Vorteile zum Zwecke der Verbesserung der eigenen weltlichen und religiösen Angelegenheiten, während Mudâhana der Verzicht auf die eigene Religiosität zum Zwecke einer Besserstellung des eigenen Lebens in dieser Welt ist.
Al-Hasan Al-Basrî (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Es heißt: Mudârâ ist die Hälfte des Verstandes, aber ich sage, dass Mudârâ den ganzen Verstand ausmacht." Wuhaib ibn Al-Ward (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Ich sagte zu Wahb ibn Munabbih: ‚Ich möchte mich von den Menschen fernhalten.' Er antwortete: ‚Du musst mit den Menschen sein und die Menschen müssen mit dir sein. Du brauchst sie und sie brauchen dich. Sei (in deinem Umgang mit ihnen) taub, allerdings ein guter Zuhörer; sei blind, jedoch einsichtig, und sei schweigsam, aber ein guter Redner (wenn du sprichst).'" Muhammad ibn Al-Hanafiyya (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Nicht nachsichtig ist, wer nicht in Güte mit denen lebt, mit denen er zu leben hat, bis Allâh ihm Erleichterung verschafft (oder er sagte: bis Allâh ihm einen Ausweg schafft)."
Abû Dardâ (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Wir grinsen und lächeln manche Menschen wahrlich nur an, während unser Herz sie verflucht." Er sagte auch zu seiner Frau: „Falls ich verärgert bin, versuche mir zu gefallen, und wenn du verärgert bist, werde ich versuchen, dir zu gefallen, ansonsten werden wir uns bald trennen." Mu'âwiya (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Wenn nur ein winziges Haar zwischen mir und den Menschen ist, wird es nicht abreißen." Man entgegnete: „Wie das?" Er sagte: „Wenn sie es strecken, werde ich es lockern, und wenn sie es lockern, werde ich es strecken."
Ein Dichter sagte hierzu: „Ich drücke bei den Fehlern meines Freundes ein Auge zu, als ob ich sie nicht bemerken würde, obwohl ich das in Wirklichkeit nicht tue, aber ich kann durchaus tolerant sein, solange ich es versuche. Würde ich jedes Mal, wenn eines meiner Gelenke schmerzt, dieses amputieren, dann verliere ich am Ende alle meine Gelenke und kann nicht mehr aufstehen. Stattdessen versuche ich, es zu trösten, so dass es, wenn es sich erholt, mich fest stützt, und wenn es immer noch schmerzt, wird es mir weiterhin beim Aufstehen helfen."
Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) erzählte einst Urwa ibn Az-Zubair (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass einmal ein Mann um Erlaubnis bat, beim Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) eintreten zu dürfen, so sagte dieser: „Lasst ihn hereinkommen, aber welch übler Sohn seines Stammes – oder er sagte: welch übler Mann seines Stammes – er doch ist!" Als der Mann hereingekommen war, unterhielt er (der Prophet) sich freundlich mit ihm. Später sagte Âischa zu ihm: „O Gesandter Allâhs, du hast dich so abfällig über diesen Mann geäußert, aber dann hast du doch freundlich mit ihm geredet!" Er erwiderte: „Ach Âischa, der schlimmste Mensch ist jener, den die Leute wegen seines schamlosen Charakters meiden" (Al-Buchârî und Muslim).
Al-Munâwî (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Dies geschah aufgrund seiner schlechten Taten und Worte oder wegen seiner Übertretung der von der Scharia gesetzten Grenzen in Wort und Tat. Hierbei handelt es sich um eine grundlegende Empfehlung der Mudârâ, um Schaden abzuwehren oder Nutzen zu stiften, im Gegensatz zur Mudâhana, die gänzlich verboten ist. Denn Mudâhana bedeutet, die eigene Religion für einen weltlichen Vorteil zu verletzen, während Mudârâ einen weltlichen Vorteil zum Wohle der eigenen Religion und des Diesseits zu opfern meint. Beispiele für solch eine lobenswerte Mudârâ sind: Sanftmut zu zeigen, wenn man eine unwissende Person belehrt oder Sünder verbietet, einen Fehler zu begehen, auf Härte zu verzichten, Güte walten zu lassen und andere ähnliche Umgangsformen, die allesamt erforderlich und angemessen sind, falls sie einen Nutzen stiften. Stiften sie hingegen keinen Nutzen und das Übel solcher Menschen wird nicht abgewendet, wie dies bei einigen Menschen der Fall ist, dann ist die Anwendung von Mudârâ nicht zulässig."
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Amâna: Zwischen Wahrung und Veruntreuung – Teil 3
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235438
Feb 7th 2022, 06:00
 
 
Ehefrau und Kinder sind ebenfalls Amâna. Es ist auch Amâna für eine Frau, dass sie den Hidschâb trägt, die Keuschheit bewahrt, sich von Männern fernhält, in ihrem Haus bleibt und sich von Orten der Vermischung und Versuchung fernhält. All dies gehört zur Amâna und eine Vernachlässigung zählt als Veruntreuung der Amâna.
Ein öffentliches Amt ist ein gewaltiges anvertrautes Gut, dessen sich viele Muslime nicht bewusst sind, ob absichtlich oder unabsichtlich. Angefangen beim höchsten Posten in einem Staat, dem Amt des Präsidenten, bis hin zu niedrigeren Positionen wie die der Minister, Manager und Angestellte. Hierzu sei lediglich das Wort des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erwähnt: „Ihr alle seid Hirten und verantwortlich für eure Herde."
Um die Amâna zu bewahren, müssen diese ihre Pflichten erfüllen, ihre Verantwortung übernehmen, den Erwartungen der Menschen entsprechen und aufrichtig gegenüber Allâh, Seinem Buch, Seinem Gesandten, den Imâmen (Anführern) der Muslime und den Gläubigen sein. Solche Amtsträger sollen den Menschen die Angelegenheiten erleichtern, ihre Anfragen zügig und ohne Umschweife beantworten und niemals ihre Türen verschließen, denn dies gilt als Vertrauensbruch an der muslimischen Gemeinschaft, an Allâh und an Seinem Gesandten. Wer seine Tür vor den Sorgen der Menschen verschließt, dem wird Allâh die Tür für die eigenen Sorgen verschließen. Man erntet, was man sät.
Die Erfüllung der Amâna ist eine Quelle für Erfolg
Die Kultiviertheit von Gemeinschaften und das Ausmaß des Fortschritts und der Entwicklung werden an der Integrität und Ehrlichkeit der Mitglieder gemessen. Sind Veruntreuung und Betrug in solchen Gesellschaften verbreitet, werden diese zusammenbrechen, Verlust erleiden und schließlich untergehen. Unehrlichkeit und Korruption auf administrativer, funktionaler, finanzieller, sozialer und wirtschaftlicher Ebene sind auf einen Mangel im richtigen Umgang mit der Amâna zurückzuführen.
Vernachlässigung der Amâna
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) teilte uns mit, dass die Veruntreuung einer Amâna ein Zeichen für den Anbruch des Jüngsten Gerichts ist. Gegen Ende allen Lebens wird das Vertrauen zwischen den Menschen schwinden. Hudhaifa (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erzählte uns zwei Hadîthe. Einen habe ich bereits erlebt und so warte ich darauf, dass der andere eintritt. Er berichtete uns, dass die Zuverlässigkeit in den Herzen der Menschen verwurzelt ist. Danach lernten sie etwas vom Qurân und etwas von der Sunna. Dann erzählte er uns vom Verlust der Zuverlässigkeit: ‚Ein Mensch wird sich nur schlafen legen, und schon verschwindet die Zuverlässigkeit aus seinem Herzen. Es bleibt nur deren Spur wie ein kleiner Fleck. Wenn er sich erneut schlafen legt, schwindet sie. Es bleibt nur eine Spur davon, gleich einer Blase, wie wenn man ein Stück Glut auf den Fuß rollt und sich unter der Haut Wasser ansammelt, so dass sich die Haut hebt, obwohl nichts darunter ist. Dann werden die Leute mit ihren Geschäften fortfahren, doch keiner von ihnen wird zuverlässig sein, bis es so weit kommt, dass man sagt: »In dem und dem Volk gibt es einen zuverlässigen Menschen.« Man wird über einen Menschen sagen: »Wie klug ist er doch, wie schlau und stark ist er!« Allerdings ist in seinem Herzen kein Funken Glauben mehr.' Es gab eine Zeit, in der ich nicht darauf achtete, mit wem ich Geschäfte abschloss: Wenn er Muslim war, hielt ihn der Islâm zurück, und wenn er Christ war, hielt ihn sein Bürge zurück. Doch heute schließe ich nur noch mit diesem und jenem Geschäfte ab" (Al-Buchârî und Muslim).
 
Die Veruntreuung der Amâna ist ein Zeichen des Jüngsten Tages. Dieser Mangel ist ein Hinweis darauf, dass das Gericht unmittelbar bevorsteht. Laut einer Überlieferung heißt es: „Während der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in einer Sitzung zu den Leuten sprach, trat ein Beduine zu ihm und fragte: ‚Wann ist die Stunde des Gerichts?' Der Gesandte Allahs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) aber setzte seine Rede unbeirrt fort. Einige Zuhörer sagten: ‚Er hat die Frage gehört, doch er hat sie wohl nicht leiden können.' Andere versicherten: ‚Er hat die Frage nicht gehört!' Als der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) seine Rede beendet hatte, fragte er: ‚Wo ist der Mann, der sich nach der Stunde erkundigt hat?' Der Beduine rief: ‚Hier bin ich, Gesandter Allâhs!' Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Wenn die Amâna verlorengeht, erwarte die Stunde in Kürze!' Der Beduine fragte: ‚Aber wie kann sie verlorengehen?' Er sagte: ‚Wenn man die Führung in die Hände von ungeeigneten Leuten überträgt, erwarte die Stunde in Kürze!'" (Al-Buchârî).
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Der Glaube an das Verborgene – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235516
Feb 7th 2022, 05:55
 
 
Nutzen:
Der Glaube an das Verborgene und die damit einhergehenden Bedeutungen sind eine Säule der Religion. Auch der Glaube an die Sendung des Propheten erfordert eine feste Überzeugung an die authentisch überlieferten Ereignisse des Verborgenen, selbst wenn sie scheinbar dem Verstand widersprechen. Denn es ist undenkbar, dass ein dem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zugeschriebener sahîh-Hadîth dem gesunden Verstand widerspricht, da solche Überlieferungen Teil der göttlichen Offenbarung sind. Ibn Taimiyya (Allâh erbarme sich seiner) schreibt in seinem „Dar At-Ta'ârudh baina Al-Aql wa An-Naql" oder „Bayân Muwâfaqat Sahîh Al-Manqûl li-Sarîh Al-Ma'qûl" in Übereinstimmung mit der Ahl As-Sunna und den Gelehrten, dass authentische Überlieferungen nicht dem gesunden Menschenverstand widersprechen können, d. h. sie sind frei von Abweichung und Missverständnis. Falls es einen scheinbaren Widerspruch zwischen einer authentischen Überlieferung über das Verborgene und dem Verstand geben sollte, so kommt die Überlieferung vor dem Verstand, weil der offenbarte Text schwerer wiegt, während die auf Logik basierenden Schlussfolgerungen von wechselnder Natur sind. Außerdem ist die göttliche Offenbarung unfehlbar, während der Verstand es nicht ist. Darüber hinaus basiert ein solcher Widerspruch auf etwas Scheinbarem und nicht Wirklichem. Es ist unvorstellbar, dass ein Widerspruch zwischen authentischem Text und Verstand existiert. Gibt es aber tatsächlich einen Widerspruch, dann ist entweder der Text nicht authentisch oder die Argumentation ist fehlerhaft und beruht somit auf falschen Prämissen.
Ibn Taimiyya (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Die rationalen Beweise stimmen im Wesentlichen mit der vom Gesandten Allâhs übermittelten göttlichen Offenbarung überein, wobei der Verstand den authentisch offenbarten Texten nicht widersprechen kann. Was uns vom Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) überliefert wurde, ist wahr, wobei Teile davon die Wahrhaftigkeit anderer belegen und alles mit der Fitra (natürlichen Veranlagung) und dem Verstand übereinstimmt, mit der Allâh der Erhabene den Menschen ausgestattet hat."
Die Ahl As-Sunna wissen und glauben daran, dass die authentischen Überlieferungen über das Verborgene Teil der göttlichen Offenbarung sind und jeden Muslim verpflichten, an diese zu glauben. Allâh der Erhabene sagt: „Und er redet nicht aus (eigener) Neigung. Es ist nur eine Offenbarung, die eingegeben wird" (Sûra 53:3-4). Abdullâh ibn Amr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Ich pflegte alles aufzuschreiben, was ich vom Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hörte. Ich wollte es auswendig lernen, aber die Quraisch verboten es mir und sagten: ‚Schreibst du alles auf, was du von ihm hörst, während der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ein Mensch ist, der sowohl im Zorn als auch im Wohlsein spricht?' Da hörte ich auf zu schreiben und erwähnte es gegenüber dem Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken). Er deutete mit seinem Finger auf seinen Mund und sagte: ‚Schreibe, bei Dem, in Dessen Hand meine Seele ist, nur Wahres kommt aus ihm heraus!'" (Abû Dâwûd; authentisch nach Al-Albânî).
Die Prophetengefährten – ganz besonders Abû Bakr – glaubten an die Nachtreise nach Jerusalem und die anschließende Himmelfahrt, welche beide zum Verborgenen gehören, obwohl sie nicht Zeuge davon waren. Dies spiegelt ihre feste Überzeugung wider, die sich aus der Erfüllung der Bedingungen des zweiten Glaubensbekenntnisses ergab: Sie glaubten an alles, was Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über das Verborgene oder andere Dinge erzählte, solange man es ihm zuverlässig zuschreiben konnte. Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) sagte: „Als der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) während der Nachtreise zur Al-Aqsâ-Moschee gebracht wurde, sprachen die Leute am Morgen darüber. Einige von ihnen wurden abtrünnig und gingen zu Abû Bakr und sagten: ‚Dein Gefährte behauptet, er sei über Nacht auf eine Reise nach Jerusalem gebracht worden!' Abû Bakr fragte: ‚Hat er das wirklich gesagt?' Sie antworteten: ‚Ja.' Daraufhin sagte Abû Bakr: ‚Wenn er das gesagt hat, dann sagt er zweifellos die Wahrheit!' Sie fragten: ‚Und du glaubst ihm!' Er sagte: ‚Ja, ich glaube wahrlich an Dinge von ihm, die weitaus größer sind als das! Ich glaube daran, dass er morgens und abends Offenbarungen vom Himmel empfängt!' Deswegen wurde Abû Bakr As-Siddîq (jemand, der die Wahrheit bekräftigt) genannt" (Al-Hâkim; authentisch nach Al-Albânî).
Ibn Taimiyya (Allâh erbarme sich seiner) schreibt in „Madschmû Al-Fatâwa": „Es ist Pflicht an das zu glauben, was der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) uns von seinem Herrn überliefert, ob wir die Bedeutung kennen oder nicht, denn der Prophet ist wahrhaft und vertrauenswürdig. Es gebührt jedem Gläubigen, an das zu glauben, was sowohl im Qurân als auch in der Sunna steht, selbst wenn er die Bedeutung nicht versteht." Ibn Qudâma Al-Maqdisî (Allâh erbarme sich seiner) schreibt in „Lam'at Al-Itiqâd": „Es ist Pflicht an das zu glauben, was der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gesagt hat und ihm authentisch zugeschrieben wurde, egal ob es sich um Dinge handelt, die wir persönlich erlebt haben oder nicht. Wir wissen, im Grunde ist alles wahr, ob wir es verstehen oder nicht. Selbst wenn wir die wahre Natur (des Überlieferten) nicht begreifen, wie bei der Überlieferung über die Nachtreise mit anschließender Himmelsfahrt, während er wach war und nicht träumte … Beispiele hierfür sind: die Zeichen der Letzten Stunde, das Kommen des Ad-Daddschâl, das Herabkommen des Propheten Îsâ (Friede sei auf ihm), der gemäß Sahîh Muslim den Lügenmessias töten wird, das Erscheinen von Gog und Magog, das Aufgehen der Sonne vom Westen und ähnliche Dinge vom Verborgenen, die authentisch zu uns gelangt sind. Hierzu gehören auch die Strafe und das Wohlsein im Grab." Ibn Uthaimîn (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Die Gefährten (möge Allâh mit ihnen zufrieden sein) pflegten an das zu glauben, was der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ihnen mitteilte, und zwar so fest, als ob sie es mit eigenen Augen gesehen hätten."
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Mudârâ ist die H&auml;lfte des Verstandes – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235507
Feb 7th 2022, 05:59
 
 
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, soll seinen Nachbarn nicht belästigen! Und seid gut zu den Frauen! Denn sie wurden wahrhaftig aus einer Rippe erschaffen; und das Krümmste an der Rippe ist wahrhaftig deren oberster Teil. Wenn du dich anschickst, sie geradezurichten, zerbrichst du sie, und wenn du sie lässt, bleibt sie krumm. Behandelt die Frauen also gut!" (Al-Buchârî und Muslim).
Ibn Hadschar (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Dieser Hadîth empfiehlt die Mudârâ als Mittel zur Versöhnung der Menschen und zur Gewinnung von Herzen. Ferner beschreibt diese Überlieferung den Umgang mit Frauen, indem man ihre Reue annimmt und sich geduldig verhält in Bezug auf ihre Unzulänglichkeiten. Wer auch immer Frauen geradezubiegen versucht, wird es versäumen, Nutzen von ihnen zu ziehen. Auf eine Frau kann man nicht verzichten, denn bei ihr findet man Ruhe und erhält Unterstützung im Leben. Es ist, als ob der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) den Männern sagen wollte, dass Geduld mit Frauen der Schlüssel ist, um Freude an ihnen zu haben."
Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „O ihr Menschen! Fürchtet Allâh. Und wenn ein abessinischer Sklave mit entstellten Gliedmaßen über euch eingesetzt wird, dann hört auf ihn und gehorcht ihm, solange er das Buch Allâhs unter euch umsetzt" (At-Tirmidhî, hasan-sahîh). Al-Mubârak Pûri (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Dieser Hadîth spornt zur Mudârâ an und verlangt, den Machthabern Folge zu leisten und sich vor allem zu hüten, was Zwietracht schürt und zu Uneinigkeit führt."
Mudârâ bei Feinden zum Schutze vor ihrem Übel
Al-Mâwardî (Allâh erbarme sich seiner) sagte: Hat man einen erbitterten Feind, dessen freundliche Behandlung nicht möglich ist und dessen Grobheit sich verschlimmert, so dass er stets auf ein Unglück für seinen Feind hofft, um es gutzuheißen, oder auf einen Segen, um diesen zu verhindern, dann ist es besser, sich von ihm fernzuhalten, da der Umgang mit ihm unweigerlich negative Folgen nach sich ziehen könnte und es keine Möglichkeit gibt, seiner Machenschaften zu entgehen, außer sich von ihm fernzuhalten oder auf Mudârâ im Umgang mit ihm zurückzugreifen. Luqmân sagte zu seinem Sohn: ‚Sohn! Wer behauptet, dass das Böse das Böse auszulöschen vermag, der lügt. Ist er wahrhaftig, soll er zwei Feuer anzünden und sehen, ob eines von ihnen das andere auslöscht. Nur das Gute löscht das Böse, so wie Wasser das Feuer löscht.' Ist der Feind jedoch von Natur aus schlimm und niederträchtig, wird er das Übel nicht als etwas Unschönes ansehen, noch davon ablassen zu tun, was abscheulich ist. Der Zustand eines solchen Menschen ist ernst zu nehmen. Man muss sich von ihm fernhalten, um vor ihm sicher zu sein. Denn er ist wie ein wildes Tier, das die frei umherstreifenden Schafe wild verschlingt; dem Feuer ähnlich, das nie seine brennende Eigenschaft verliert. Solch ein Mensch hat eine unveränderliche Natur."
Allâh der Erhabene sagt: „‚Geht zu Pharao, denn er lehnt sich auf. Und so redet mit ihm in sanften Worten, auf dass er bedenken oder sich fürchten möge.' Sie sagten: ‚Unser Herr, gewiss, wir fürchten, dass er übereilig gegen uns vorgeht oder dass er das Maß überschreitet.' Er sagte: ‚Fürchtet euch nicht. Ich bin gewiss mit euch, Ich höre und Ich sehe (, was geschieht). So kommt denn zu ihm und sagt: ,Wir beide sind Gesandte deines Herrn. Lasse die Kinder Israels mit uns gehen, und strafe sie nicht. Wir sind ja mit einem Zeichen von deinem Herrn zu dir gekommen. Und Friede sei auf demjenigen, der der Rechtleitung folgt" (Sûra 20:43-47).
Ibn Kathîr (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Diese Verse enthalten eine große Lektion, denn trotz der Tatsache, dass Pharao tyrannisch und arrogant war, während Mûsâ (Moses) damals der beste Mensch bei Allâh war, wurde ihm befohlen, nur auf eine sanfte, freundliche Art und Weise zu sprechen."
Frieden und Segen seien auf dem Gesandten Allâhs, auf seiner Familie und allen Prophetengefährten.
 
 
 
 
 
 
 
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