Informationa

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 30 07:33AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Geduld: Die erstbeste Art der Verteidigung
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=151574
Aug 30th 2023, 15:16
 
 
Geduld ist wahrlich eine Tugend, mit der nur wenige gesegnet worden sind. Das arabische Word für Geduld ist ‚Sabr', was vorbeugen, einschränken oder sich zurückhalten bedeutet. Genauer genommen bedeutet es, die Seele vor Panik, Wut oder Habsucht zurückzuhalten, die Beschwerden der Zunge einzuschränken und den Körper vor schlechten Taten zu bewahren.
 
Es ist allerdings schwierig, unvorhersehbaren Ereignissen gleichgültig gegenüber zu stehen, ob es sich um den Verlust eines Lebewesens, des Wohlstands oder Wohlergehens handelt. Dennoch sollten wir uns daran erinnern, dass keiner von uns unversehrt durch das Leben schreiten wird. Allâh sagt (in der ungefähren Bedeutung):„Wir haben den Menschen ja (zu einem Leben) in Mühsal erschaffen." (Sûra 90:4)
 
Wenn man mit diesem Wissen bewaffnet ist, wird es einfacher für die wahren Diener Allâhs, sich in schwierigen Situationen in Geduld zu üben. Die Geduld wird beim Einhalten der von Allâh festgelegten Gebote und Verbote verlangt.
 
Die Belohnungen von Allâh sind für jene, die sich diese seltene Eigenschaft aneignen. Allâh verspricht, indem Er sagt: „… Gewiss, den Standhaften wird ihr Lohn ohne Berechnung in vollem Maß zukommen." (Sûra 39:10)
 
Allerdings ist das Erlangen und Praktizieren der Geduld keine einfache Aufgabe. Da der Mensch dazu neigt das zu tun, wonach es ihm gelüstet, braucht man Geduld, um Allâh zu gehorchen und sich seinen Begierden zu widersetzen.
 
Wir sind durch unsere bloße Veranlagung zu Bequemlichkeit und Ungezwungenheit geneigt. Wir mögen keine Unterwerfung, Disziplin und harte Arbeit. Deshalb erfordert es Geduld, um die diversen Aufgaben und Pflichten einwandfrei auszuüben, die Allâh von uns wünscht.
 
Niemand möchte sein Leben in Gefahr bringen. Demzufolge erfordert es sehr viel Geduld, um für Allâhs Willen auf einem Schlachtfeld zu kämpfen. Wenn die Nächte kalt sind, würden wir uns lieber in unsere warmen bequemen Betten hineinkuscheln als aufzustehen, um das Gebet zu verrichten. Geduld braucht man somit täglich, um das Gebet in unserem Leben zu festigen.
 
Schlaf, Nahrungsmittel und Wohlstand gehören zu unseren anderen streng bewachten Schätzen. Aus diesem Grund machte Allâh die Zahlung der Zakâ (Almosen) zur Pflicht. Uns selbst überlassen würden die meisten von uns sich nicht einmal von einem Cent ihres Vermögens trennen oder einen Bissen Essen weggeben.
 
Ebenso braucht man Geduld, um gegen unser Ego zu kämpfen und zu der Stufe zu gelangen, für die uns Allâh erschaffen hat. In diesem Kampf gegen unser niedriges Selbst ist die beste Waffe, die der Diener Allâhs besitzen kann, die Geduld. Wir lieben es, Besitz zu horten und hassen es abzugeben, aber Allâh sagt:
 
 
„ … Aber vielleicht ist euch etwas zuwider, während es gut für euch ist, und vielleicht ist euch etwas lieb, während es schlecht für euch ist. Allâh weiß, ihr aber wisst nicht." (Sûra 2:216)
 
 
Geduld braucht man auch, um sich von verbotenen Dingen fernzuhalten. Diejenigen von uns, die im Westen leben, wissen, dass die Gesellschaft voller verbotener Dinge ist, die nur ein Anruf, eine Autofahrt, oder sogar nur ein Mausklick von uns entfernt sind.
 
Wir sehen unsere nichtmuslimischen Nachbarn und Arbeitskollegen freigebig an Dingen teilnehmen, die Allâh verboten hat und nur die Geduld hilft uns, unsere Begierde zu zügeln. Hierüber sagte der Gesandte Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Die diesseitige Welt ist das Gefängnis des Gläubigen und das Paradies des Ungläubigen." (Muslim)
 
Deshalb sollten wir uns mit anderen Muslimen umgeben, weil uns das in der Tat viel Kraft gibt. Wenn wir versuchen, alleine unter den Ungläubigen zu leben, die öffentlich am Haram teilnehmen, wird unsere Geduld auf härteste Weise geprüft werden und es wird umso schwieriger, den Satan fernzuhalten. Allâh schreibt uns vor: „Halte dich geduldig zurück, zusammen mit denen, die ihren Herrn morgens und abends anrufen, im Begehren nach Seinem Angesicht. …" (Sûra 18:28)
 
Wir werden auch dazu aufgerufen, schwierigen Situationen mit Geduld und Selbstkontrolle entgegenzutreten. Wenn jemand zu uns mit der Nachricht käme, dass wir etwas oder jemanden verloren hätten, sollten wir dies geduldig ertragen und nicht mit Wutausbrüchen, Panik oder großer Verzweiflung.
 
Wie wichtig es ist, von vornherein nach einem Unglück Geduld zu zeigen, ist im Ausspruch des Anas Ibn Mâlik (möge Allah mit ihm zufrieden sein) erklärt, in welchem er sagt: „Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ging einst an einer Frau vorbei, die an einem Grab weinte. Er sagte ihr, sie solle Allâh fürchten und geduldig sein. Sie erwiderte ihm: „Geh weg! Du wurdest nicht von einem Unglück wie meinem heimgesucht. Sie hatte ihn nicht erkannt. Später teilte man ihr mit, dass es der Prophet Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gewesen war. Deshalb ging sie zu seinem Haus. Es gab keine Wächter vor dem Haus. Sie ging hinein, nachdem ihr es gestattet worden war, das Haus zu betreten, wandte sich an ihn und sagte: „Ich habe dich nicht erkannt. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: Wahrlich, die Geduld beginnt mit dem Eintreffen eines Unglücks." (Al-Buchârî)
 
Das Unglück ist lediglich eine Prüfung Allâhs. Nur durch Prüfungen und Versuchungen kann das wahre Glück gefunden werden und dadurch auch die Süße des Imâns (Glaube/Überzeugung). Schwierigkeiten standzuhalten kann auch eine Quelle großer Belohnung sein und ein Mittel, sich von Sünden rein zu waschen.
 
Allâh teilt uns mit: „Und Wir werden euch ganz gewiss mit ein wenig Furcht und Hunger und Mangel an Besitz, Seelen und Früchten prüfen. Doch verkünde frohe Botschaft den Standhaften, die, wenn sie ein Unglück trifft, sagen: „Wir gehören Allâh, und zu Ihm kehren wir zurück." Sie sind es, denen Segnungen von ihrem Herrn und Erbarmen zuteil werden, und sie sind die Rechtgeleiteten." (Sûra 2:155-157)
 
Der Gesandte Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Für jedes Unglück, dass den Muslim befällt, tilgt Allâh eine Sünde, auch wenn es sich um den Stich eines Dornes handelt oder etwas Geringeres."(Al-Buchârî)
 
Als Muslime sollten wir versuchen, uns daran zu erinnern, dass in diesem Leben alles vergänglich ist.
 
Egal welche Schwierigkeiten wir haben, sie werden geschehen, weil Allâh verspricht:„Also gewiss, mit der Erschwernis ist Erleichterung, gewiss, mit der Erschwernis ist Erleichterung." (Sûra 94:5-6)
 
 
Also lasst uns danach streben, so wie jene geduldigen Diener Allâhs zu sein; Diener, die dem Prophet Ayûb (Hiob) (Frieden sei auf ihm) gleichen, der weinend sagte: „Mir ist gewiss Unheil widerfahren, doch Du bist der Barmherzigste der Barmherzigen." (Sûra 21:83)
 
Als Gegenleistung verspricht Allâh: „ … für sie gibt es Vergebung und großen Lohn." (Sûra 11:11)
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 29 09:33AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Verschwende nicht deine Zeit!
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=151573
Aug 29th 2023, 08:44
 
 
Sowohl der Qurân als auch die Sunna betonen die Bedeutung der Zeit im Leben eines Muslims. Allâh schwört zu Beginn vieler Sûren bei der Zeit bzw. den Zeitabschnitten.
 
Beispielsweise sagt Allâh: „Bei der Morgendämmerung und den zehn Nächten." (Sûra 89:1-2)
 
Er sagt auch: „Bei der Nacht, wenn sie (alles) überdeckt," (Sûra 92:1)
 
Außerdem sagt Er: „Bei der Morgenhelle." (Sûra 93:1)
 
Ferner sagt Er: „Beim Zeitalter!" (Sûra 103:1)
 
 
Allâh schwört bei einem Seiner Geschöpfe und richtet so u.a. unsere Aufmerksamkeit auf den Nutzen dieses Geschöpfes. Ferner betont der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken in vielen authentischen Hadithen die Wichtigkeit der Zeit. So berichtet Mu'âdh ibn Dschabal möge Allah mit ihm zufrieden sein, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Der Diener wird am Tage des Gerichts keinen Fuß rühren, bis man ihm vier Fragen stellt: über sein Alter und wie er es verbrachte, über seine Jugend und wie er sie nutzte, über sein Vermögen und wie er es erlangte und ausgab und schließlich über sein Wissen und was er damit tat."
 
 
 
Die Jugend wird als Gipfel des menschlichen Lebens betrachtet, denn junge Menschen haben sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Kraft, viele gute Taten zu verrichten. Sobald sie jedoch älter werden, können sie Derartiges nicht mehr bewerkstelligen. Die Phasen der Entwicklung kennen wir aus dem Qurân; beispielsweise sagt Allâh in Sûra öar-Rûm: „Allâh ist es, der euch (zuerst) in Schwäche erschafft. Hierauf verleiht Er nach der Schwäche Kraft. Hierauf verleiht Er nach der Kraft Schwäche und weißes Haar […]." (Sûra 30:54)
 
 
Nutzen wir unsere Zeit nicht sinnvoll für etwas Gutes, so werden wir sie gewiss für etwas Schlechtes nutzen, das unsere Belohnungen und unser Leben zunichte macht. Wenn du z. B. nicht Allâhs gedenkst, so wirst du irgendetwas anderes sagen, ja vielleicht sogar üble Nachrede betreiben oder über deine Kinder, deine Arbeit, deine Nachbarn, über Freunde und Feinde erzählen. Für dich zählt jedoch, dass du die Zeit sinnvoll nutzt, gute Taten vollbringst und Gutes sagst.
 
 
Versuche, am Ende eines jeden Tages darüber zu nachzudenken, was du den ganzen Tag über gemacht hast. Frage dich: Was habe ich heute geleistet? Gab es etwas Schlechtes? So bereue, was du an Schlechtem vollbracht und gesagt hast, und zwar mit aller Entschlossenheit, Derartiges nicht erneut zu tun. Was das Gute anbelangt, das du geleistet hast, so sei entschlossen, es zu wiederholen, es sogar häufiger zu und noch besser zu machen.
 
 
 
Unser Leben wird gemäß unseren Taten beurteilt, nicht entsprechend unserer Lebenszeit. Wir wissen, dass das hiesige Leben besonders kurz ist und dass am Ende der Tod kommt. Allerdings wissen wir nicht, wann wir sterben werden. Daher müssen wir Sorge dafür tragen, möglichst viele rechtschaffene Taten zu vollbringen, bevor uns der Tod einholt und wir keine Möglichkeit mehr haben, unsere schlechten Taten zu bereuen beziehungsweise noch mehr rechtschaffene Taten zu vollbringen. Die Zeit vergeht sehr schnell, so wie Allâh sagt: „Am Tag, da sie sie (die Stunde) sehen, wird ihnen sein, als hätten sie nur einen Nachmittag verweilt oder seinen (dazugehörigen) Vormittag." (Sûra 79:46)
 
 
 
Er sagt auch: „Und an dem Tag, da Er sie versammelt, wird (ihnen) sein, als ob sie nur eine Stunde vom Tag verweilt hätten […]." (Sûra 10:45)
 
 
 
Zeit ist extrem kostbar. Ist sie einmal vergangen, kannst du sie nicht erneut nutzen. Wenn der gestrige Tag ohne eine gute Tat vergangen ist, so ist er für immer fort. Du bist nicht in der Lage, irgendeinen Nutzen aus der gestrigen Zeit für dich zurückzugewinnen. Falls du z. B. von einer Stadt zur nächsten zu reisen beabsichtigst, aber feststellen musst, dass du deinen Flug verpasst hast, glaubst du, das Flugzeug würde zurückkehren, um dich mitzunehmen? Ähnlich mit einer Zugfahrt, die du versäumt hast; denkst du, der Zug würde zurückkehren und dich mitnehmen?
 
 
 
Ist die Zeit für den Tod nahe, wird man vielleicht nach mehr Zeit verlangen, um Gutes zu vollbringen, so wie Allâh sagt: „Und sie schreien darin laut: ‚Unser Herr, bringe uns heraus, so werden wir rechtschaffen handeln, anders als das, was wir zu tun pflegten.' Haben Wir euch nicht ein so langes Leben gewährt, dass jeder, der hätte bedenken wollen, darin hätte bedenken können? Und ist nicht der Warner zu euch gekommen? So kostet nun, denn die Ungerechten haben keinen Helfer." (Sûra 35:37)
 
 
 
Wir behaupten, dass wir sowohl mit unserer Arbeit als auch mit unseren Kindern sehr beschäftigt sind, jedoch warnt Allâh uns vor solch einer Behauptung: „O die ihr glaubt, nicht ablenken sollen euch euer Besitz und eure Kinder von Allâhs Gedenken. Diejenigen, die dies tun, das sind die Verlierer. Und gebt aus von dem, womit Wir euch versorgt haben, bevor zu einem von euch der Tod kommt und er dann sagt: ‚Mein Herr, würdest Du mich doch auf eine kurze Frist zurückstellen! Dann würde ich Almosen geben und zu den Rechtschaffenen gehören.' Allâh wird aber keine Seele zurückstellen, wenn ihre Frist kommt. Und Allâh ist Kundig dessen, was ihr tut." (Sûra 63:9-11)
 
 
 
Viele Menschen vor uns nutzten ihre Zeit effektiv, indem sie rechtschaffene Taten vollbrachten, den Islâm lehrten und etwas Nützliches für die Muslime, ihre Familien und Verwandten taten, andere zum Guten ermahnten und Menschen zu Allâh und zum Islâm einluden. Sie betrachteten jeden vergeudeten Tag, ohne etwas für Allâhs Wohlgefallen geleistet zu haben, als Leugnung der Gnaden Allâhs.
 
 
 
Heutzutage gibt es jene Menschen, die ihre „Zeit totschlagen". Diese Menschen versammeln sich, um über Angelegenheiten zu sprechen, die nichts mit dem Islâm und den Muslimen zu tun haben. Sie spielen irgendwelche Spielchen oder unterhalten sich über andere. Sie töten zwar die Zeit nicht wirklich, aber sie begehen einen langsamen Selbstmord, weil sie ihre Zeit verschwenden, und ihre Zeit ist ihr Leben. Daher töten sie sich langsam selbst; und was werden sie an Gutem geleistet haben, nachdem sie gestorben sind?
 
 
 
Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Zwei Gaben von den Gaben Allâhs gibt es, in denen sich viele Menschen täuschen: Gesundheit und Freizeit." (Al-Buchârî)
 
 
 
Indem die Menschen den wahren Wert dieser beiden Gaben unterschätzen, werden sie um diese betrogen. Das ist vergleichbar mit jemandem, der ein Haus sein eigen nennt und dieses verkaufen möchte. Jemand kommt und bietet ihm 50.000 Euro an. Da er sich des wahren Wertes nicht gewiss ist, zögert er. Schließlich stimmt er zu und verkauft das Haus für diesen Betrag. Später stellt er fest, dass sein Haus in Wirklichkeit eine Million Euro wert war. Stell dir vor, wie betrogen er sich vorkommen wird. Denke über seine Empfindung nach, nachdem er erfuhr, dass er mehr bekommen hätte, hätte er im Voraus gewusst, was das Haus tatsächlich wert war!
 
 
 
Ähnlich ist es mit unserer Zeit. Wir unterschätzen ihren großartigen Wert. Und wenn sie vergangen ist, fühlen wir uns betrogen und getäuscht, da wir nicht alles aus ihr herausgeholt haben, was wir vermocht hätten. Dies ist wie bei jenem, der sein Haus unter Wert verkauft. So wie er es nicht mehr zurückbekommen und es erneut zum wahren Wert verkaufen kann, können wir nicht in der Zeit zurückreisen um mit der vergangenen Zeit mehr anzufangen. Am Ende unseres Lebens werden wir nicht fähig sein, zurückzukehren und unser Leben ganz von vorn zu beginnen. Es wird uns auch keine zusätzliche Zeit gewährt, um rechtschaffene Taten zu vollbringen und um die verschwendete Zeit auszugleichen.
 
 
Daher müssen wir unsere Zeit mit Bedacht organisieren und sehr sorgsam darin sein, für was wir sie nutzen. Unsere Freizeit, in der wir gute Taten vollbringen könnten, sollte als kostbare Ressource betrachtet werden, die vor schlechter Nutzung und Verschwendung zu schützen ist.
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 29 08:33AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Welt des Islâm
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=151545
Aug 29th 2023, 08:15
 
 
Jeder fünfte Mensch folgt dem Islâm, der am schnellsten wachsenden und am meisten missverstandenen Religion auf Erden. Die Muslime kehren nun zu den Wurzeln ihrer Religion zurück, nachdem sie mit der säkularen modernen Welt konfrontiert wurden.
 
 
Fünf Mal am Tag wird der Gebetsruf des Islâms ausgerufen, von Shanghai bis Chicago, Jakarta bis Timbuktu, und überall berührt er die Seele des frommen Muslims. Ob man ihn aus metallenen Lautsprechern über wimmelnden Stadtstraßen hört oder als gemurmelten Gesang im Sand knieender Kamelhirten verherrlicht, beginnt er doch mit den gleichen arabischen Worten, die die Muslime seit über 1400 Jahren bereits verwendet hatten - der melodische Lobgesang des Islam auf den Schöpfer: „Allâhu Akbar – Gott ist Größer."
 
 
Etwa 1,3 Milliarden Menschen – jeder Fünfte – folgt dem Ruf des Islâm in der modernen Welt. Die Menschen nehmen diese Religion so häufig an, dass sie die am schnellsten wachsende Religion auf Erden ist: 80% der Gläubigen leben außerhalb der Arabischen Welt.
 
 
Der Begriff Islâm ist ein arabisches Wort, das „sich Gott unterwerfen" bedeutet. Das Wort stammt etymologisch gesehen von der Wurzel „Salâm", also Frieden, ab.
 
 
Die Muslime achten alle Propheten Allâhs, darunter auch Moses und Jesus und sehen die Bücher – die Torah und das Evangelium - welche diesen Propheten offenbart wurden, als einen Teil ihrer Überlieferung an. Sie teilen jedoch nicht die Ansicht der Christen, Jesus (Frieden sei auf ihm) sei göttlich, sondern ehren ihn als einen besonders hoch geschätzten Gesandten Gottes. Der letzte Gesandte ist für die Muslime der Prophet Muhammad (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken).
 
 
Muhammad (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wurde um 570 n. Chr geboren. Er war ein Waise, der bei seinem Großvater und Onkel aufwuchs. Er wuchs zu einem bescheidenen respektierten Geschäftsmann heran, der den weitverbreiteten Polytheismus jener Tage ablehnte und sich zum Einen Gott wandte.
 
 
Mit ungefähr 40 Jahren zog sich Muhammad (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in eine Höhle in den Bergen außerhalb von Makkah zurück, um zu meditieren. Dort begegnete er den Erzengel Gabriel, der begann, ihm das Wort Gottes vorzutragen. Bis zu seinem Tode 23 Jahre später überbrachte Muhammad (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) diese Offenbarungen einer wachsenden Schar von Anhängern. Viele unter ihnen schrieben diese Worte nieder oder verpflichteten sich, sie auswendig zu lernen.
 
 
Diese Verse wurden zum Quran oder zur „Rezitation" der echten Worte Gottes und bestätigten die echten jüdischen und christlichen Schriften.
 
 
Der Quran besteht aus 114 Kapiteln und deckt alle wichtigen Themen ab, von der Natur Gottes bis zu Gesetzen für die Verwaltung weltlicher Angelegenheiten der Menschen. Hierzu gehören zum Beispiel folgende Vorschriften: „Und zehrt nicht euren Besitz untereinander auf nichtige Weise auf …" (Sûra 2:188) und „Und tötet nicht die Seele, die Allâh verboten hat (zu töten), außer aus einem rechtmäßigen Grund." (Sûra 17:33)
 
 
Der Quran ist auch eine Quelle des reinen Hocharabisch. Die muslimischen Schulkinder lernen ihn auswendig und die Erwachsenen tragen ihn zu wichtigen Anlässen vor.
 
 
Die Haddsch muss von jedem, der dazu in der Lage ist, mindestens einmal im Leben vollzogen werden. Sie ist eine der fünf Säulen des Islâm, welche die zwei Glaubensbekenntnisse (Schahâdah), das Gebet (Salâh), das Fasten im Ramadhân (Saum) und die Zakât umfasst.
 
 
Als der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) 632 n. Chr. verstarb, wurde der Islam auf der arabischen Halbinsel etabliert und brachte den Stämmen dadurch zum ersten Mal in ihrer Geschichte Frieden und Einheit. Innerhalb eines Jahrhunderts nach seinem Tod hatten die durch ihren Glauben gestärkten islamischen Heere große Landstriche erobert – von Indien bis zur Atlantikküste Spaniens und Portugals, samt Nordafrika und dem mittleren Osten.
 
 
Diese islamische Welt baute auf den intellektuellen Errungenschaften anderer Zivilisationen und der Förderung des Bildungsschwungs auf, der bis zur Renaissance unübertroffen blieb.
 
 
Zu einer Zeit als Europa im frühen Mittelalter dümpelte, waren muslimische Gelehrte und Denker dabei, der Welt ein großartiges Zentrum der islamischen Bildung (Al-Azhar in Kairo) zu gründen und alles – von Architektur bis hin zur Verwendung von Zahlen - weiterzuentwickeln. Gleichzeitig verbreiteten seetüchtige muslimische Händler den Glauben in Südasien, China und an der Ostküste Afrikas.
 
 
Es gab bis Ende des ersten Jahrtausend einen Aufschwung. Das islamische Reich wurde durch die Angriffe Westeuropas heimgesucht. Die Europäer wurden durch ihren Anschluss an den islamischen nahen Osten angespornt, erwachten und schlugen zu: sie riefen zu mehreren bewaffneten Kreuzzügen auf, um Jerusalem der muslimischen Herrschaft zu entreißen.
 
 
Obwohl die Muslime getrennt und anfangs bezwungen wurden, sammelten sie sich, um die eingedrungenen christlichen Armeen letztendlich zu besiegen. Ihre blutgetränkten Hinterlassenschaften – das wahllose Töten tausender unschuldiger Muslime und christlicher Araber und Juden – wurde bis heute noch nicht vergessen.
 
 
Als Europa in der Zeit der Renaissance und darüber hinaus seine höchste Blüte erreichte, florierte nach der Gründung des Osmanischen Reiches im späten zwölften Jahrhundert n. Chr. die islamische Welt weiterhin. Der mächtige Staat fiel Ende des ersten Weltkrieges und endete in der Unterteilung der meisten muslimischen Länder in die heute bekannten Staaten des Mittleren Osten.
 
 
Obwohl einige muslimische Völker aufgrund ihrer Ölressourcen wohlhabend sind, sind die meisten wegen ihrer geographischen Lage arm und zunehmend demoralisiert. Unzufrieden und entrechtet kehren viele Menschen in diesen Gesellschaften zurück zum Islâm, um ihrer Identität Geltung zu verschaffen und die Macht der Selbstbestimmung über ihr Leben zurückzugewinnen.
 
 
Für die meisten 1,3 Milliarden Muslime in der Welt ist der Islâm ein Lebensweg, eine Disziplin, die darauf beruht, die Welt aus dem Blickwinkel des Glaubens zu betrachten.
 
 
Der Islâm gab mir etwas, was mir in meinem Leben gefehlt hatte", sagte Jennifer Calvo aus Washington, D.C.
 
 
Calvo ist 28 und trägt ein weißes Kopftuch, das sie ordentlich in ihrem bis zum Boden reichenden Mantel eingesteckt hat. Calvo wurde katholisch erzogen und arbeitet als staatliche Krankenschwester.
 
 
Vor zwei Jahren wurde Jennifer Muslima, wie es die Menschen bereits seit 1400 Jahren tun, indem sie einfach die folgenden Worte aussprach: „Lâ ilâha illa Allâh, Muhammad Rasûlullâh." (Es gibt nichts Anbetungswürdiges außer Allâh und Muhammad ist Sein Gesandter)
 
 
„Alles ist jetzt viel einfacher", sagte sie „es gibt nur mich und Gott. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Frieden."
 
 
Für Calvo und die meisten Menschen auf der Welt ist es das, was der Gebetsruf des Islâms darstellt: Sie finden Frieden in der Unterwerfung, indem sie sich fünf Mal am Tag, wo auch immer sie sind, knieend im Einklang gen Makka wenden.
 
 
[Aus einem Artikel von Don Belt]
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 28 10:31AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Vervollkommnung unseres Charakters
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=152126
Aug 28th 2023, 09:56
 
 
Gute Manieren und eine gute Moral zu haben ist eine Grundlage unseres Glaubens – und sie zu erlangen benötigt viel Reflexion und Mühe.
 
Der von uns allen geliebte Gesandte Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Die besten unter euch sind diejenigen mit dem besten Charakter und dem besten Benehmen." (Al-Buchârî)
 
Unseren Charakter zu verbessern, ist aber gar keine so einfache Aufgabe. Man muss strenge Selbstdisziplin, Selbstüberwachung und Selbsterziehung üben, um sein gesamtes Denken und Handeln zu verbessern.
 
Was ist ein guter Charakter? Wie kann man gute Dinge tun? Die einfachste Art, diese Fragen zu beantworten ist, indem man sich den Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) als Beispiel nimmt. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ist das perfekte Beispiel für einen guten Charakter. Allâh sagt im Qurân über ihn (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): "Ihr habt ja im Gesandten Allâhs ein schönes Vorbild, (und zwar) für einen jeden, der auf Allâh und den Jüngsten Tag hofft und Allâhs viel gedenkt." (Sûra 33:21)
 
Ein auffälliges Merkmal des Charakters des Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war seine menschliche Vollkommenheit – und dass er die Vollkommenheit in allem suchte, was er tat. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war der beste Vater, der beste Ehemann, der beste Führer, der beste Lehrer und der beste Freund. Entsprechend den Aussagen der Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein), war er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die ehrlichste, geduldigste, vertrauenswürdigste, barmherzigste und gnädigste Person seiner Zeit (und aller Zeiten). Sein wunderbarer Charakter machte seine Persönlichkeit unwiderstehlich, so dass ihn alle um ihn herum innig liebten. Die Lektion für uns ist nun, dass wir in jeder Angelegenheit, die wir tun, vollkommen sein sollen, egal wie belanglos sie auch sein mag. Selbst in banalen alltäglichen Taten sollen wir dies beachten, z. B. wenn wir ein Tier (zum Essen) schlachten.
 
Obwohl er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) der Führer aller Muslime war, war er bescheiden. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) setzte seine Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) niemals herab. Wenn jemand mit ihm sprach, wandte er sich ihm vollständig zu. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) antworte nicht desinteressiert, während er davonlief, noch wandte er den anderen nur seinen Kopf zu. Wenn er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) jemandem die Hand schüttelte, griff er mit der ganzen Hand und nie war er derjenige, der zuerst losließ. Wenn man mit ihm (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sprach, wandte er seinen Blick niemals zuerst ab. Wenn er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu einer Versammlung ging, beanspruchte er es niemals, in der Mitte oder weit vorne zu sitzen. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) saß, wo auch immer er Platz fand.
 
Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ermutigte seine Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein), so vollkommen wie möglich zu sein. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) holte das Beste aus ihnen heraus. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nahm sich der Menschen an, die ihre eigenen Kinder lebendig begraben hatten und machte aus ihnen barmherzige, fürsorgliche Menschen. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erreichte dies nicht, indem er nur herumsaß und den Leuten sagte, was sie zu tun hätten. Die Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) taten ihm nach, was er tat und seine Taten lösten einen Domino-Effekt aus.
 
Dies lehrt uns, dass wir uns geduldig bemühen sollen, gut zu den Menschen zu sein, so gut es geht, und dass wir alles aufrichtig tun sollen, auch gegenüber denen, die nicht nett zu uns sind. Das ist guter Charakter.
 
Der Weg zur guten Moral besteht darin, unsere Köpfe von schlechten Gedanken und Interpretationen zu reinigen. Wir müssen uns selbst verschiedene und bessere Methoden beibringen, um Gedanken und Ereignisse, die uns widerfahren können, zu analysieren. Das mag sich einfach anhören, aber für die meisten von uns bedarf es intensiver Übung und großer Mühe. Lasst uns einige Szenarien als Beispiele betrachten: Nehmen wir zunächst einmal an, dass wir einen Spaziergang machen. Wir laufen einen Weg entlang und werden von einer obdachlosen Person angehalten, die uns nach Geld für Essen fragt. Manche von uns werden diese Person völlig ignorieren und ihr das Klischee zuschreiben, das wir oft von obdachlosen Personen haben. Wir werden denken, dass diese Person das Geld für Zigaretten oder Alkohol ausgibt. Wir werden uns sogar wundern, warum diese Person keine Arbeit hat, wie alle anderen. Lasst uns unseren neuen und verbesserten Moral-Kodex anwenden – wir können dieser Person entweder um Allâhs willen Geld geben, damit sie sich davon etwas zu essen kaufen kann, oder wir gehen zum nächsten Restaurant und kaufen der Person eine Mahlzeit.
 
Was wir daraus lernen ist, dass man sich niemals von einer Person abwenden soll, die einen um Hilfe bittet. So war der Charakter unseres geliebten Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken).
 
Szenario Nr.2: Einer deiner Freunde vertraut dir ein Geheimnis an, das ihm wichtig ist. Du versprichst ihm, es niemandem zu erzählen. Kurz danach sprichst du mit einem gemeinsamen Freund und denkst, dass sein Geheimnis ein gutes Gesprächsthema wäre. Im Grunde genommen weißt du gar nicht, warum dein Freund so eine große Sache aus seinem kleinen Geheimnis macht. Nebenbei nimmst du der Person, der du erzählst, das Versprechen ab, niemandem davon zu erzählen, so wie du es selbst gemacht hast. Wende den Moral-Kodex an und du wirst damit aufhören, denn du erinnerst dich, dass ein Versprechen ein Versprechen ist.
 
Was wir hier lernen ist, dass man vertrauenswürdig sein soll, egal ob es um Gefühle, Gedanken, Emotionen oder materiellen Besitz geht. Dies ist auch eine der großartigen Charaktereigenschaften des Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken).
 
Das letzte Szenario spielt sich in einem Café ab. Zufrieden schlürfst du deinen Mocca Latte und liest Zeitung; als du auf die Uhr schaust bemerkst du, dass du zu spät zur Arbeit kommst. Während du hastig deine Sachen zusammenpackst, verschüttest du den Rest deines Moccas. Du denkst dir, dass das in Ordnung ist; einer der Angestellten wird sehen, dass da etwas verschüttet wurde und es wegwischen. Wende jedoch den Moral-Kodex an, der dich darauf aufmerksam machen wird, dass jemand ausrutschen und hinfallen könnte. Außerdem ist Sauberkeit ein Teil des islâmischen Glaubens, also nimm dir eine Minute Zeit und wisch es auf.
 
Hierin stecken ein paar Lektionen. Als erstes hast du möglicherweise ein gefährliches Ausrutschen und einen Sturz verhindert. Über den Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wird berichtet, dass er sagte: „Der Glaube besteht aus über sechzig Stufen. Die höchste ist die Erklärung der Schahâda (das Zeugnis darüber, dass nur Allâh anbetungswürdig ist) und die niedrigste ist das Entfernen einer schädlichen Sache vom Weg." (Ahmad)
 
Zweitens hast du ein gutes Bild vom Islâm und den Muslimen abgegeben.
 
 
Bevor wir handeln oder auf eine Sache reagieren, sollten wir uns selbst fragen: „Was hätte der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) getan?" Das Gebet und das Fasten alleine sind keine Garantie für das Paradies. Ein rechtschaffener, positiver Charakter ist ein islâmischer Charakter. Wenn wir in Zukunft versuchen, eine positive, islâmische Herangehensweise auf alle Ereignisse anzuwenden, werden wir unseren Charakter vervollkommnen.
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 28 10:31AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die weltumfassende Da'wa des Islâm
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=152125
Aug 28th 2023, 10:07
 
 
Die Da'wa des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken war nicht auf eine bestimmte Zeit oder einen Ort beschränkt, viel- mehr war sie weltumfassend und eine (Da'wa), die bis zum Ende der Zeit andauern wird.
 
Es gibt viele Hinweise, die dies bekräftigen und man findet einige wunderbare Beispiele hierzu im Qurân. Allâh verdeutlicht die fortwährende Rolle Muhammads als letzter und für alle Zukunft zu befolgender Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken in den folgenden Versen: "Und Wir haben dich für die Menschen allesamt nur als Frohboten und Warner gesandt. Aber die meisten Menschen wissen nicht." (Sûra 34:28)
 
 
Und weiter sagt Allâh: "Sag: O ihr Menschen, ich bin der Gesandte Allâhs an euch alle, Dem die Herrschaft der Himmel und der Erde gehört. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Er macht lebendig und läßt sterben. So glaubt an Allâh und Seinen Gesandten, den schriftunkundigen Propheten, der an Allâh und Seine Worte glaubt, und folgt ihm, auf dass ihr rechtgeleitet sein möget!" (Sûra 7:158)
 
 
 
"Segensreich ist Derjenige, Der Seinem Diener die Unterscheidung offenbart hat, damit er für die Weltenbewohner ein Warner sei" (Sûra 25:1)
 
 
Es gibt zudem einen Hadîth, in dem der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Ich wurde durch sechs Eigenschaften den anderen Propheten bevorzugt: Mir wurden prägnante tiefgründige Worte gegeben; mir wurde mit Schrecken (in den Herzen der Feinde) geholfen; die Kriegsbeute wurde mir erlaubt; die Erde wurde für mich rein und zum Ort der Niederwerfung gemacht; Ich wurde zu allen Menschen gesandt und die Reihe der Propheten ist mit mir geschlossen worden." (Muslim)
 
 
Der Beweis, dass die Da'wa des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken auch an die Dschinn gerichtet war, ist folgende Aussage Allâhs: "Und (gedenke,) als Wir eine kleinere Schar Dschinn veranlaßten, sich zu dir zu begeben und dem Qurân zuzuhören. Als sie zu ihm' eingefunden hatten, sagten sie: „Horcht hin!" Als er dann zum Ende kam, kehrten sie zu ihrem Volk zurück, um sie zu warnen. Sie sagten: „O unser Volk, wir haben ein Buch gehört, das nach Mûsâ (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, das zu bestätigen, was vor ihm war, und das zur Wahrheit und zu einem geraden Weg leitet. O unser Volk, erhört Allâhs Rufer und glaubt an ihn, so vergibt Er euch (etwas) von euren Sünden und gewährt euch Schutz vor schmerzhafter Strafe." (Sûra 46:29-31)
 
 
Folglich verbreitete der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken seine Da'wa auch außerhalb der eigenen Leute und in der Tat inner- und außerhalb der gesamten arabischen Welt. Die islâmische Da'wa verbreitete sich weltweit, nachdem ein Waffenstillstand im Vertrag von Hudaibiyyah mit den Quraisch vereinbart wurde. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sandte nun Boten aus und schrieb Briefe an die verschiedenen Könige seiner Zeit. Der erste dieser Boten war nach Ibn Al-Qayyim Allah erbarme sich seiner  'Amr ibn Umayya Ad-Dimrîy (möge Allah mit ihm zufrieden sein), der zu Negus, dem König von Abessinien (Äthiopien) gesandt wurde. Er trug einen Brief, beziehungsweise eine Einladung bei sich, in der stand: „Kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort, dass wir allein Allâh dienen und Ihm nichts beigesellen, und dass sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allâh nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, dass wir (Allâh) ergeben sind."
 
Daraufhin glaubten der König und sein Hofstaat an die Botschaft.
 
Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sandte auch Abdullâh ibn Dschuhaifa (möge Allah mit ihm zufrieden sein) zu Chosrau, dem Herrscher von Persien, mit einem Brief, in dem stand: „Im Namen Allâhs, des Allerbarmers, des Barmherzigen; von Muhammad, dem Gesandten Allâhs, an Chosrau, den Schah von Persien. Friede sei mit denen, die der Wahrheit folgen und an Allâh und Seinen Propheten glauben und bezeugen, dass es keine Gottheit außer Allâh gibt und, dass Muhammad Sein Gesandter ist. Ich rufe dich mit dem Ruf Allâhs, denn ich bin Sein Gesandter; (ich wurde) entsandt, damit ich denjenigen warne, der am Leben ist und, dass das Wort gegen die Ungläubigen fällig wird - wenn sie Seine Botschaft nicht annehmen, müssen sie mit den Konsequenzen leben. Werde Muslim und du wirst in Sicherheit sein. Wenn du ablehnst, so lastet auf dir die Sünde der Feueranbeter."
 
Als Chosrau dies las, zerriss er den Brief und der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Möge Allâh sein Königreich ebenfalls in Stücke reißen!"
 
 
Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) schrieb auch einen Brief an Herakleios, den Herrscher von Rom, in dem er sagte: „Im Namen Allâhs, des Allerbarmers, des Barmherzigen. Dieser Brief ist von Muhammad, dem Diener Allâhs und Seinem Gesandten, an Herakleios, dem Herrscher von Rom. Friede sei mit denen, die dem richtigen Weg folgen. Ich lade dich zum Islâm ein und wenn du Muslim wirst, wirst du in Sicherheit sein und Allâh wird deine Belohnung verdoppeln; und wenn du diese Einladung zum Islâm ablehnst, lastet auf dir die Sünde der Bauern. Und (ich verlese dir Allâhs Aussage): "Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort: dass wir niemandem dienen außer Allâh und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allâh nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, daß wir (Allâh) ergeben' sind." (Sûra 3:64)
 
 
Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) versandte in gleicher Weise zahlreiche Nachrichten an andere Könige, jede mit ähnlichem Inhalt.
 
Diese Briefe versichern wiederum eine wohlverständliche Realität, nämlich, dass der Islâm eine umfassende Religion für alle Geschöpfe ist. Daher war es die Pflicht des Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), die reine Botschaft des Islâm zu übermitteln und jeden, den er kannte, mit allen damals verfügbaren Mitteln, dazu aufzurufen.
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 28 12:05AM

IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
EMPFOHLENER ARTIKEL: Gott ist al-Mujieb - Der die Bitten beantwortet
http://www.islamreligion.com/de/articles/10872
Aug 27th 2023, 20:19
 
 
Beschreibung: Eine Erklärung eines der schönsten Namen
Gottes, al-Mujieb, der uns Hoffnung gibt und uns Trost spendet und uns darüber
klar werden lässt, dass wir nicht allein sind.
Diesen
Namen Gottes können wir in folgendem Qur´anvers finden: "So erfleht Seine Vergebung, dann bekehrt euch zu Ihm.
Wahrlich, mein Herr ist nahe (und) erhört die Gebete." (Quran
11:61)(Lies mehr...)
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 23 09:27AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Der Islâm verbreitet sich – trotz aller Hindernisse
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=151580
Aug 23rd 2023, 08:54
 
 
Seit dem Beginn des Islâm als letzte und alles umfassende Botschaft an alle Menschen haben seine Gegner keine Möglichkeit ausgelassen, die Gläubigen zu behindern. Vom ersten Tag an haben sie auf verschiedene Art und Weise versucht, den Islâm im Keim zu ersticken.
 
Aufgrund der Tatsache, dass die damals neue Religion alle Menschen unabhängig von ihrem ethnischen, sozialen oder auch wirtschaftlichen Hintergrund beurteilte, fürchteten die reichen und einflussreichen Makkaner um ihren Wohlstand und ihr Prestige und stellten sich dem bekannter werdenden Gesandten entgegen. Sie versuchten die Ausbreitung des Islâm auf verschiedene Weise aufzuhalten. Fieberhaft bemühten sie sich, ihre Positionen zu schützen und ihre Interessen durchzusetzen. In ihrem Kampf gegen den Islâm setzten sie viele Waffen ein: Folter, wirtschaftliche Sanktionen, verlogene Propaganda, finanzielle Versuchungen, doch all das trug keine Früchte.
 
Mit der Hilfe Allâhs und der Willenskraft, Geduld und Beharrlichkeit des Propheten Muhammad (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und seiner gläubigen Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein), stand der Islâm all diese Prüfungen durch.
 
Er überlebte alle Mühsal und breitete sich nicht nur über die ganze Arabische Halbinsel, sondern weit darüber hinaus in entfernten Ländern aus.
 
Im zehnten Jahrhundert wurde der Islâm zur größten Religion oder wenigstens zur Religion der Mehrheit der Länder in einem Raum, der mehr als die Hälfte aller bevölkerten Gebiete umfasste. Dieser Raum erstreckte sich über drei Kontinente von den Pyrenäen und Sibirien im Westen und Norden Europas bis nach China und Neu-Guinea im Osten; von Marokko in Nordafrika bis zur südlichen Spitze Afrikas, zwei Drittel des afrikanischen Kontinents.
 
Zu den beeindruckendsten Tatsachen der Menschheitsgeschichte gehört, dass diese Ausbreitung des Islâm innerhalb von drei Jahrhunderten vonstatten ging. Besonders beachtlich ist, dass der Islâm in den ersten 50 Jahren nach der Hidschra bereits ganz Nordafrika von Ägypten bis Marokko, den Mittleren Osten vom Jemen bis zum Kaukasus und auch die Regionen um Kasachstan, Tadschikistan und Usbekistan erobert hatte.
 
Warum breitet sich der Islâm aus?
 
Es gibt viele Gründe dafür, warum schon immer viele Völker und Nationen bereit waren, den Islâm anzunehmen. Was Muhammad Asad, der vom Judentum zum Islâm konvertierte, erwähnt, mag einer der Hauptgründe sein:
 
„Der Islâm ist für mich wie ein perfektes Bauwerk. Alle Bestandteile stehen in Harmonie zueinander und stärken sich gegenseitig, ohne dass irgendetwas fehlen würde. Das Ergebnis ist absolute Ausgeglichenheit und eine solide Haltung. Alles in der Lehre des Islâm ist an seinem richtigen Platz."
 
Viele westliche Autoren, vor allem die von der Kirche beeinflussten, werfen dem Islâm immer wieder vor, er hätte sich durch das Schwert verbreitet. Der Grund für dieses Vorurteil liegt vor allem darin, dass die Ausbreitung des Islâm auf Kosten des Christentums geschah.
 
Während der Islâm über all die Jahrhunderte hinweg zahlreiche Konversionen vom Christentum verbuchen kann und dies ohne großen Aufwand oder organisierte Missionierung, hat das Christentum es so gut wie nie geschafft, Konversionen vom Islâm zu erreichen und dies trotz ausgeklügelter Strategien und generalstabsmäßig organisierter Missionierung – es war immer im Nachteil gegenüber dem Islâm, 14 Jahrhunderte lang.
 
Dies hat die Missionare und die meisten der Orientalisten dazu veranlasst, ein neues Bild des Islâm zu malen, das ihn als rückständige, vulgäre Religion von Barbaren darstellt.
Wenn man die Geschichte ohne dieses Bild im Hinterkopf liest, dann wird man die Vorwürfe schnell entlarven.
 
Ein weiterer Grund ist der vorbildliche Lebensstil vieler Muslime und deren nicht aufhörende Versuche, die Botschaft des Islâms auf der ganzen Welt bekannt zu machen. Durch sie hat Allâh eine Vielzahl von Menschen rechtgeleitet. Der Islâm wird nach dem Prinzip „das Gute zu gebieten" verbreitet. Dieses Prinzip will die Botschaft des Islâm allen Menschen in der Welt überbringen und strebt die ideale muslimische Gesellschaft an.
 
Jeder vierte Mensch ist Muslim. Die Zahl der Muslime ist innerhalb der letzten 50 Jahre um sage und schreibe 235 % auf knapp 1,6 Milliarden angestiegen. Im Vergleich dazu hat die Zahl der Christen um 47% zugenommen. Islâm ist die zweitgrößte Religion in Ländern wie den USA, Großbritannien oder Frankreich.
 
Die folgende Statistik zeigt den prozentualen Wachstum des Islâms zwischen 1989 und 1998:
 
Nordamerika: 25%
 
Afrika: 2,15%
 
Asien: 12,57%
 
 
Europa: 142,35%
 
 
Südamerika: 4,73%
 
 
Australien: 257,01%
 
Die hasserfüllte Medienkampagne gegen den Islâm eskalierte nach den Angriffen des 11. September. Voreingenommene Medien stürzten sich in einen Wettkampf, in dem es darum ging, den Islâm als möglichst barbarisch, intolerant und blutrünstig darzustellen. Die Muslime in Nordamerika, Australien und Europa wurden nicht nur in den Medien belästigt, sie wurden auch zuhause, auf der Straße und auf öffentlichen Plätzen körperlich angegriffen. Selbst in den Moscheen und islâmischen Zentren wurden Angriffe ausgeübt.
 
Dieselbe Einstellung zeigte sich leider sogar gegenüber dem edlen Propheten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) und dem Quran.
 
 
Die Islâmophobie erreichte ihren traurigen Höhepunkt, als eine dänische Zeitung abscheuliche Karikaturen veröffentlichte, die den Propheten Muhammad (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) als Terroristen verunglimpfen. Auch der Quran wurde in den USA und anderen Ländern entehrt, was den tief sitzenden Hass gegenüber dem Islâm und den Muslimen verdeutlicht.
 
Viele rigide, speziell gegen die Muslime gerichtete Gesetze wurden in den USA und mehreren europäischen Ländern verabschiedet und unter dem Deckmantel des „Kriegs gegen den Terror" wurden extremistische Vorgänge in Gang gesetzt: Viele muslimische Studenten wurden daran gehindert, ihr Studium zu beenden, Familien wurden ausgebürgert, islâmische Aktivitäten eingeschränkt oder gestoppt, Musliminnen und Muslime mussten sich an Flughäfen übertriebene Durchsuchungen gefallen lassen, Männer mit Bärten und Frauen mit Hidschâb wurden beleidigt und belästigt und vieles mehr. Zusammengefasst: Das Wort Muslim bedeutete von nun an Verdächtiger.
 
Nichtsdestotrotz haben auch nach den Ereignissen des 11. Septembers die Menschen den Islâm weiter angenommen. Alleine in den USA sind es weit über 30.000.
 
Man geht davon aus, dass der Islâm im Jahr 2020 die größte Religionsgemeinschaft der Welt sein wird.
 
Ungeachtet aller Versuche der neuen und alten Gegner verbreitet sich der Islâm also weiterhin friedlich über den ganzen Globus, erleuchtet die Herzen, ganz gleich wie hinterlistig die Intrigen der anderen auch sein mögen.
 
„Er (Allâh) ist es, der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religionen zu geben, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist." (Sûra 9:33)
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 21 01:04AM

IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
EMPFOHLENER ARTIKEL: Kernwerte des Islam
http://www.islamreligion.com/de/articles/10256
Aug 20th 2023, 20:19
 
 
Beschreibung: Dieser Artikel wird die wichtigsten Aspekte des Islam
präsentieren: Kernglauben, Religiöse Praktiken, Qur´an, Lehren des Propheten
Muhammad und die Scharia.  Ein einfacher Artikel, der den Islam in aller
Kürze synthetisiert.
Es
ist schwierig, den gesamten Islam auf wenige Kernwerte zu begrenzen. 
Nichtsdestotrotz wurden die wichtigsten Glaubensgrundlagen durch den Propheten
Muhammad selbst gekennzeichnet.  Daher gibt es hier eine allgemeine
Übereinstimmung bei allen Muslimen.  Es liefert einen interessanten Vergleich,
denn die modernen Juden und Christen können keine ähnliche Uniformität in ihren
Glaubenssystemen vorweisen.(Lies mehr...)
 
 
 
 
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