Informationa

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

http://boxvogel.blogspot.de

::: DOKUS ENDE :::


http://salafisten-salafismus.blogspot.com
https://www.google.de/#q=salafisten
http://islamismus-islamisten-salafisten.blogspot.com
http://islamisten-salafisten.blogspot.com
https://www.google.de/#q=islamismus
https://www.google.de/#q=milli+g%C3%B6r%C3%BCs
http://islamismus-salafismus.blogspot.com
http://islamismus2.wordpress.com
https://www.google.de/#q=islamismus
https://www.google.de/#q=milli+g%C3%B6r%C3%BCs
http://salafismus2.wordpress.com
https://www.google.de/#q=islamisten
https://www.google.de/#q=salafisten
http://salafisten2.wordpress.com
https://www.google.de/#q=islamismus
http://islamisten2.wordpress.com
https://www.google.de/#q=milli+g%C3%B6r%C3%BCs
http://salafisten.blogspot.de
https://www.google.de/#q=salafisten
http://salafistenfacebook.blogspot.de
https://www.google.de/#q=milli+g%C3%B6r%C3%BCs
http://salafisteninyoutube.blogspot.de
https://www.google.de/#q=islamisten
http://salafismus.blogspot.de
https://www.google.de/#q=salafismus
http://salafismusinfacebook.blogspot.de
https://www.google.de/#q=milli+g%C3%B6r%C3%BCs
http://salafismusinyoutube.blogspot.de
http://scharia-strafen.blogspot.com
https://www.google.de/#q=salafismus
https://www.google.de/#q=islamismus
http://quran-hoeren-karim-mp3-deutsch.blogspot.com
https://www.google.de/#q=islamismus
http://mohammed-islam-koran-quran.blogspot.com
https://www.google.de/#q=salafismus
https://www.google.de/#q=islamisten
http://islam-symbol-gebet-moschee.blogspot.com
https://www.google.de/#q=islamismus
http://islam-referat-entstehung-koran.blogspot.com
https://www.google.de/#q=islamisten
http://scharia-in-deutschland-islam-koran.blogspot.com
https://www.google.de/#q=milli+g%C3%B6r%C3%BCs
http://scharia-steinigung-scharia-gesetze.blogspot.com
http://islamisten-islamismus.blogspot.com
https://www.google.de/#q=milli+g%C3%B6r%C3%BCs
http://gebetszeiten-islam-akte-islam.blogspot.com
https://www.google.de/#q=salafismus
http://frauen-im-islam-koran-quran.blogspot.com
http://sehitlik-groesste-moschee-islam.blogspot.com
https://www.google.de/#q=salafismus
http://frauen-unter-der-scharia-politik.blogspot.com
http://koran-online-mp3-frauen-suren.blogspot.com
https://www.google.de/#q=milli+g%C3%B6r%C3%BCs
http://was-bedeutet-salafismus.blogspot.com
http://quran-download-islamway-flash.blogspot.com
http://minarett-moschee-koeln.blogspot.com
https://www.google.de/#q=milli+g%C3%B6r%C3%BCs
http://kaaba-blaue-moschee.blogspot.com
http://muenchen-moschee-gebetsruf-islam.blogspot.com
https://www.google.de/#q=islamisten
http://koran-auf-deutsch-hoeren-pdf.blogspot.com
https://www.google.de/#q=milli+g%C3%B6r%C3%BCs
http://islamismus-islamisten.blogspot.com
https://www.google.de/#q=islamismus

Islam Koran Moschee

Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 1 Benachrichtigung in 1 Thema

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 28 12:58AM

IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
EMPFOHLENER ARTIKEL: Jesus im Islam (teil 1 von 3)
http://www.islamreligion.com/de/articles/31
Dec 26th 2021, 21:19
 
 
Beschreibung: Der erste eines dreiteiligen Artikels über die Vorstellung von Jesus im Islam; Teil 1: Seine Geburt und Wunder.
Auszug: Die islamische Vorstellung von Jesus liegt zwischen
zwei Extremen. Die Juden, die Jesus als Propheten ver-leugneten, bezeichneten
ihn als Schwindler, während ihn die Christen auf der anderen Seite als Sohn
Gottes betrachteten und ihn als solchen anbete-ten. Im Islam wird Jesus als
einer der größten und am meisten vorhergesagten Propheten neben Noah, Abraham,
Moses und Muhammad -möge Gott sie preisen- betrachtet.(Lies mehr...)
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/xFPHKB
Sie erhalten diese Zusammenfassung, weil sie Benachrichtigungen von dieser Gruppe abonniert haben. Sie können Ihre Einstellungen auf der Seite mit den Einstellungen für die Gruppenmitgliedschaft ändern.
Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an 76j4725235b235b891248jv1+unsubscribe@googlegroups.com.

Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 3 Benachrichtigungen in 3 Themen

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 22 06:39AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Iss, trink und sei ein Muslim! Teil 5
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235249
Dec 22nd 2021, 06:09
 
 
Nahrungsmittel als Medizin
Abgesehen von den gesundheitlichen Vorteilen dieser 15 prophetischen Gepflogenheiten, hat der Gesandte Allâhs bestimmte Nahrungsmittel für medizinische Zwecke hervorgehoben. Dies ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass das alte arabische Sprichwort „Der Magen ist das Haus jeder Krankheit und Enthaltsamkeit ist das Haupt jedes Heilmittels" sehr populär geworden ist. Es ist durchaus wahr, also mache dies zu deiner Gewohnheit.
Nicht weniger als 65 Prozent der Amerikaner, davon 9 Millionen im Alter zwischen 5 und 19 Jahren, leiden an Krankheiten, die mit Überernährung und dem Genuss von Lebensmitteln zusammenhängen, welche nahezu giftige Inhaltsstoffe beinhalten und in vielen Teilen der Welt verboten sind. Das oben erwähnte arabische Sprichwort gewinnt hier Bedeutung. Wir sind nicht nur das, was wir essen, sondern werden auch von diesen Lebensmitteln und der Art und Weise, wie wir essen, krank.
Der Wunsch, Krankheiten zu bekämpfen, das Wohlbefinden zu steigern und eine gute Gesundheit zu erhalten, ist eine unbestreitbare Kraft, die Allâh in alle Lebensformen und insbesondere in den Menschen gelegt hat. Dies ist so unbestreitbar wie die physikalischen Gesetze, laut Fazlurrahmân in seinem Buch „Gesundheit und Medizin in der islâmischen Tradition": „Gesunde oder ungesunde Nahrungsmittel sind universelle Gegebenheiten, wo immer Leben in irgendeiner Form zu finden ist. Darüber hinaus ist die Vermeidung oder Heilung von Krankheiten ebenso ein Naturgesetz wie das Gesetz der Schwerkraft."
Die Erhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden ist in der Tat ein ebenso fester Bestandteil des islâmischen Glaubens wie das rituelle Gebet und Fasten. Wie wir gesehen haben, ist dies sowohl im Qurân als auch in der Sunna nachweisbar. Die fünfzehn essensbezogenen Gepflogenheiten des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) spezifizieren die Regeln des Qurân und sind eindeutig präventiver Natur, was Krankheiten angeht. Sie konzentrieren sich auf Grundsätze der Sauberkeit, das Maßhalten und das Fernbleiben von potenziell schädlichen Speisen und Getränken.
Praktisch gesehen ist die prophetische Medizin (At-Tibb An-Nabawî) kein reiner Kanon der Medizin – das soll sie auch nicht sein. Dennoch kann man sich die Prinzipien der prophetischen Medizin für eine empirisch fundierte Theorie der Medizin zunutze machen. Einige werden argumentieren, dass diese Praktiken keine wissenschaftlich überprüften Behandlungsformen sind. Allerdings haben Wissenschaftler damit angefangen, hierüber zu forschen, und es existieren viele Zufallsbefunde, die auf die methodische Wirksamkeit der prophetischen Medizin hindeuten. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu einem großen Teil von Behandlungen sprach, die bei den Arabern seiner Zeit und im Altertum gebräuchlich waren. Das schmälert diese Ausführungen jedoch nicht im Geringsten. Im Gegenteil, Ärzte interessieren sich immer mehr für die Alternativmedizin früherer Kulturen und Zivilisationen, einschließlich der ayurvedischen (indischer Subkontinent), der griechischen und der chinesischen Tradition. In Bezug auf die Araber sagte Ibn Chaldûn in seiner Muqaddima: „Die Araber betrieben Medizin hauptsächlich auf Erfahrung. Es gab unter ihnen bekannte Ärzte wie Al-Hârith ibn Kalada und andere. Die in islâmischen Werken überlieferte Medizin gehört zu dieser Gattung."
Die prophetische Medizin behandelt nicht alle denkbaren Krankheiten im Sinne einer Gebrauchsanweisung. Vielmehr sollten spezifische Überlieferungen für Krankheiten verwendet werden, die sie thematisieren. Zweifellos gibt es Aspekte der prophetischen Medizin, die göttlich inspiriert sind. Allein die Tatsache, dass der Großteil des Systems der prophetischen Medizin präventiv ist, ist außerordentlich fortschrittlich und belegt den Offenbarungscharakter. Relativ gesehen hat die moderne westliche Medizin erst vor kurzem damit begonnen, der Prävention ihren Platz im Gesundheitswesen wieder einzuräumen.
Aber auch jenseits der Gesundheit zeigt sich der Islâm. Berühmte Aussagen über die Existenz verborgener irdischer Heilmittel für alle möglichen Krankheiten sowie Heilung, welche dem Honig und dem Schwarzkümmel zugesprochen wird, stellen eine kleine Anzahl von prophetisch vorgeschlagenen Behandlungen in einem System dar, das nur als göttlich inspiriert interpretiert werden kann.
Um ein Beispiel zu nennen – Abû Huraira überliefert vom Propheten folgendes Wort: „Allâh hat für jede Krankheit ein Heilmittel herabgesandt" (Al-Buchârî). Dies motiviert die medizinische Forschung und ist eine klare Anweisung, unermüdlich nach Heilmitteln zu suchen. Allâh hat in seiner Barmherzigkeit Heilmittel für unsere Krankheiten geschaffen. Wir müssen uns nur bemühen, diese zu finden. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte auch: „Für jede Krankheit gibt es ein Heilmittel. Wenn das Heilmittel auf die Krankheit zutrifft, gesundet man mit Allâhs Erlaubnis" (Al-Buchârî). Für die moderne Wissenschaft ist es wichtig, die Tatsache in Erinnerung zu rufen, dass der Wille Allâhs hinter jeder Heilung steht und die Ursache für jede Gesundung ist.
Bitte Allâh um Gesundheit. So wie der Mensch nicht von Brot allein lebt, wird er auch nicht durch bloße Medizin geheilt. Allâhs Gesandter als letzter spiritueller Arzt aller Menschen hat uns gelehrt, Allâh in Zeiten der Krankheit zu bitten. Ein solches wirksames Bittgebet ist wie folgt: „Nimm die Schmerzen, o Herr der Menschen! Heile! Du bist der Heiler! Es gibt keine Heilung außer durch Dich – in einer Heilung, die kein Leid zurücklässt!" (Al-Buchârî).
Von allen prophetischen Behandlungen ist der Honig in der Tat jene, von der am meisten erzählt wird, weil dies im Qurân bestätigt wird: „Aus ihren Leibern kommt ein Getränk von unterschiedlichen Farben, in dem Heilung für die Menschen ist. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Leute, die nachdenken" (Sûra 16:69). Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn etwas von euren Heilmitteln gut wäre oder ist, dann die Klinge des Schröpfers, der Honigtrunk und das Kauterisieren an der kranken Stelle. Ich mag das Kauterisieren jedoch nicht" (Al-Buchârî). In einer anderen rät der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) einem kranken Mann, Honig zu trinken. Abû Sa'îd Al-Chudrî berichtet: „Ein Mann kam zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sagte: ‚Mein Bruder leidet am Bauch!' Da erwiderte er: ‚Gib ihm Honig!' Dann kam er ein zweites Mal und er (der Prophet – möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Gib ihm Honig!' Dann kam er ein drittes Mal und er (der Prophet – möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Gib ihm Honig!' Dann kam er zu ihm und sagte: ‚Ich habe es getan.' Da sagte er: ‚Allâh hat die Wahrheit gesprochen, und der Bauch deines Bruders hat gelogen! Gib ihm Honig!' Da gab er ihm (Honig) und er wurde von seinem Leiden befreit" (Al-Buchârî und Muslim). Der Bruder ließ ihn wiederholt Honig trinken; so wurde er von seinem Leiden geheilt. Es gibt hier tiefgreifende Zusammenhänge zwischen psychosomatischen Krankheiten und dem Glauben als Bestandteil der Heilung.
Die Vorzüge des Honigs sind auch unter gesundheitlich bewussten Menschen mittlerweile bekannt. Kürzlich hat eine wissenschaftliche Untersuchung der Universität von Kalifornien bestätigt, dass der Verzehr von Honig unter anderem den Antioxidantienspiegel erhöht, Halsschmerzen lindert, Allergien neutralisiert und mit antibakteriellen Eigenschaften Wunden heilt. Sieh dir die erstaunliche Bandbreite an Krankheiten an, von denen wir sprechen und für die der Honig ätiologisch bedeutsam ist. Aus allen Ecken kann man förmlich „Allâh und Sein Gesandter haben die Wahrheit gesprochen" hören, ob die Moderne das bestätigt oder nicht.
Ein weiteres Beispiel: Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sprach in einem von Abû Huraira überlieferten Hadîth auch vom Schwarzkümmel: „Im Schwarzkümmel ist Heilung für alle Krankheiten außer dem Tod" (Al-Buchârî). Daraus lässt sich nicht zwangsläufig schließen, dass der Wirkstoff des Schwarzkümmels sich direkt nach einer Einnahme entfaltet. Allerdings wird das auch nicht völlig ausgeschlossen. Vielmehr müssen solche Aussagen ausgiebig studiert und kreativ genutzt werden. Sowohl Muslime als auch Nichtmuslime haben damit angefangen, Schwarzkümmel zu untersuchen. Tierversuche haben gezeigt, dass der Schwarzkümmel ein starker Blutdruckmodulator und ein Stimulans für die Atmung ist – zwei riesige Systemregler und Krankheitshemmer an und für sich. Es wurde auch gezeigt, dass es bakterielle Infektionen bei Mäusen beseitigt. Die Unterschiede in unserer Zeit und den medizinischen Umständen zur Zeit des Propheten müssen natürlich auch in Betracht gezogen werden. Imâm Ibn Al-Qayyim verwendete viele der Überlieferungen des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in Bezug auf bestimmte von ihm behandelte Krankheiten und interpretierte die Aussprüche unter Verwendung des zu seiner Zeit zur Verfügung stehenden medizinischen Wissens. Ibn Al-Qayyim stellte einen Unterschied fest, den Muslime in Bezug auf die prophetische Medizin verinnerlichen sollten: Die „sogenannte" wissenschaftliche Medizin befasst sich mit bestimmten äußeren Details der Krankheit, während die prophetische Medizin das Problem holistisch angeht und wesentliche Prinzipien, die das menschliche Leben bestimmen, einbezieht. Hierüber sagt Ibn Al-Qayyim: „Das rituelle Gebet kann die Genesung von Herz-, Magen und Darmbeschwerden bewirken. Hierfür gibt es drei Gründe. Erstens: Es ist eine göttlich befohlene Form der Gottesverehrung. Zweitens: Es hat einen psychologischen Nutzen ... Experten versuchen mit allen Mitteln, diese natürliche Kraft zu stärken ... Drittens: Beim rituellen Gebet gibt es neben der Konzentration des Geistes auch einen physischen Faktor, nämlich die Bewegung des Körpers."
Holistische Medizin ist eine neue Heilmethode, der sich Menschen mit bisher unbekannten Krankheiten, für die es kein greifbares Heilmittel gibt, mit Hoffnung zuwenden. Einige sehen heute das Studium der ganzheitlichen Medizin als ein bisher nicht erforschtes und unbekanntes Gebiet an, das lediglich der Genialität von begnadeten Ärzten wie dem berühmten Dr. Weil vorbehalten sei. Aber wir Muslime wissen es besser. Fazlurrahmân sagt: „Die ganzheitliche Gesundheit des Menschen, sowohl in spiritueller, psychologischer, physischer als auch in moralischer Hinsicht, ist die Essenz der Botschaft der prophetischen Medizin."
Offensichtlich sind unsere Umgangsformen beim Essen und Trinken weit mehr als einfache Gemeinschaftsmanieren. Bei diesen Verhaltensweisen handelt es sich vielmehr um ein Heilmittel, das einerseits die Gesundheit bewahren und andererseits den Geist pflegen und kultivieren will. Jede dieser Gepflogenheiten wird überall auf der Welt aus unterschiedlichen Beweggründen gelobt und gelebt. Die Sunna des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ruft die Muslime dazu auf, jede dieser Gepflogenheiten zu verinnerlichen, denn ihre Umsetzung geht über das hinaus, was wir als Menschen verstehen können. Die Gepflogenheiten des Propheten beim Essen und Trinken verbinden Geschöpfe mit dem Schöpfer und mit den Kräften der Natur und des Lebens, die Allâh erschaffen hat und die für uns nicht unmittelbar sichtbar sind.
Es ist nur angemessen, festzustellen, dass in dieser Religion für alle Zeiten und ausgerechnet von unserem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die Grundlage einer ganzheitlichen Gesundheit liegt, die der Mensch braucht. Es ist auch interessant zu wissen, dass Menschen als Nachfolger auf Erden durch das geprüft werden, was sie nach Ibn Kathîr als Statthalter auf Erden herabkommen ließ: Die Frucht vom verbotenen Baum.
 
 
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 22 06:39AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Iss, trink und sei ein Muslim! Teil 4
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235246
Dec 22nd 2021, 06:09
 
 
5. Iss mit der rechten Hand
Wie oben beschrieben, muss ein Muslim mit der rechten Hand essen (selbst wenn man Linkshänder ist) und das Essen mit der linken Hand komplett vermeiden. Es war die Gepflogenheit des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), alle Handlungen mit rechts zu beginnen. Âischa überlieferte: „Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) liebte es mit rechts zu beginnen, wenn er sich die Sandalen anzog, sich kämmte, sich wusch und in all seinen anderen Angelegenheiten" (Al-Buchârî).
Das Essen mit der rechten Hand ist eine Gewohnheit, die in muslimischen Familien auf der ganzen Welt gepflegt wird. Es ist durchaus möglich, dass dies eine nur von Muslimen gewissenhaft praktizierte Gepflogenheit ist. Dschâbir ibn Abdullâh berichtete, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) mit der linken Hand zu essen untersagt hat (Muwatta und Muslim).
6. Iss von dem, was dir am nächsten ist
Es ist von der Sunna, von dem zu nehmen, was direkt vor einem steht, und nicht nach dem zu greifen, was sich vor anderen befindet. Hierbei handelt es sich um eine über alle Kulturen hinweg verbreitete Anstandsregel. Über den Teller oder den Tisch zu greifen ist ein Zeichen für äußerst schlechte Tischmanieren. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte uns: „Iss von dem, was dir am nächsten ist." Das hat natürlich auch eine spirituelle Dimension. Ibn Abbâs überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wahrlich, der Segen steigt zur Mitte des Essens herab, also esst vom Rand und nicht von der Mitte" (Abû Dâwûd und At-Tirmidhî).
7. Iss mit drei Fingern
Wer unter uns die traditionelle Vorgehensweise beibehalten möchte, direkt mit den Händen zu essen, so hat der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) auch mit seinen Händen gegessen. Wie von Ahmad überliefert entspricht es der Sunna, mit den Fingerspitzen (Daumen, Zeige- und Mittelfinger) zu essen, um Verunreinigung zu minimieren und langsamer und in kleinen Häppchen zu essen. Die Gelehrten sind sich aber einig, dass das Essen mit Besteck zulässig ist.
8. Iss nicht im Liegen
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ich esse nicht, während ich mich anlehne" (Al-Buchârî). Dies scheint ein grundlegendes Gebot des Benehmens zu sein. Wer guten Anstand zeigen will, für den gibt es kein Liegen, bei dem uns wie bei den Römern Trauben in den Mund fallen. Außerdem besteht dabei eine hohe Erstickungsgefahr. Fernsehen und andere elektronische Geräte haben leider dieses anstößige Verhalten überhandnehmen lassen.
Nach der Definition von einigen Gelehrten beinhaltet das Sich-Anlehnen auch das Sitzen mit dem Rücken an ein Kissen. Der Gelehrte Sulaiman Al-Chattâbî meint, eine bequeme Sitzhaltung deute auf die Absicht hin, sich dem Essen im Übermaß hinzugeben.
9. Umgang mit dem, was auf den Boden fällt
Anas (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn einer von euch ein Stück (Essen) fallen lässt, dann soll er Störendes (vom Schmutz der Erde, AdÜ) entfernen und es essen, und es nicht dem Satan überlassen" (Muslim).
10. Sei Allâh nach dem Essen dankbar
Ähnlich wie wir das Essen mit Allâhs Namen beginnen, so beenden wir unsere Mahlzeit, danken und loben Ihn für die Nahrung, welche Er uns zur Verfügung gestellt hat. Dies bringt einige Vorzüge mit sich. Anas ibn Mâlik (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Allâh hat Wohlgefallen an dem Diener, der isst oder trinkt und Ihm dafür dankt" (Muslim). Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wen Allâh mit Essen speist, der soll sagen: ‚O Allâh, gewähre uns darin Segen und speise uns mit besserem als diesem.' Und wen Allâh mit Milch tränkt, der soll sagen: ‚O Allâh, gewähre uns Segen darin und gib uns mehr davon'" (At-Tirmidhî). Wenn der Prophet mit dem Essen fertig war, pflegte er zu sagen: „Lob gebührt Allâh, viel gutes und segenvolles Lob, ohne es zurückzuweisen, noch abzulehnen, noch zu entbehren, o unser Herr" (Al-Buchârî). Die Überlieferungen zu diesem Thema sind zahlreich. Man sollte sich jedoch davor hüten, schwache Überlieferungen zu verwenden – am besten lässt man sie ganz weg, denn es gibt viele authentische Hadîthe. Viele wissen zum Beispiel nicht, dass der folgende Hadîth schwach ist: Nach dieser Überlieferung habe der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) angeblich nach dem Essen gesagt: „Alles Lob gebührt Allâh, der uns gespeist, getränkt und uns zu Muslimen gemacht hat" (At-Tirmidhî).
11. Wasche deine Hände nach dem Essen
Während die Sunna nur vom Gebrauch von Wasser zum Händewaschen und vom Miswâk (Zahnputzholz) zum Reinigen des Mundes spricht, was zu jener Zeit verfügbar war, erläutert der Gelehrte Ibn Ruslan, wie in Tuhfa Al-Ahwadhî von Al-Mubârakfûrî erwähnt, dass die Verwendung von Seife zum Händewaschen vorzuziehen sei, da dies die Sunna in diesem Fall besser erfülle.
12. Spüle den Mund nach dem Essen aus
Das Ausspülen des Mundes nach dem Essen ist sehr empfehlenswert (mustahabb). Suwaid ibn An-Nu'mân berichtet: „Wir zogen mit dem Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nach Chaibar. Als wir in As-Sahbâ ankamen, ließ der Prophet das Essen bringen. Es bestand nur aus Mehlbrei. Nachdem wir davon gegessen hatten, stand er zum Gebet auf und spülte seinen Mund. Wir (verfuhren gleichermaßen und) spülten den Mund" (Al-Buchârî).
13. Sprich ein Bittgebet für den Gastgeber
Anas ibn Mâlik berichtete, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) Sa'd ibn Ubâda besuchte, der dem Propheten Brot und Öl servierte. Nachdem der Prophet gegessen hatte, sagte er: „Mögen die Fastenden bei euch das Fasten brechen, die Rechtschaffenen eure Speisen zu sich nehmen und die Engel für euch beten" (Abû Dâwûd). Imâm Muslim überlieferte einen ähnlichen Hadîth. In diesem lehrt der Prophet Muhammad seinen Gefährten für jemanden zu beten, der sie zu einer Mahlzeit einlud: „O Allâh, gewähre ihnen Segen in dem, womit du sie versorgt hast, vergib ihnen und sei ihnen barmherzig."
14. Bemängele das Essen nicht
Abû Huraira sagte: „Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat das Essen niemals bemängelt. Wenn es ihm gefiel, aß er es, und wenn es ihm nicht gefiel, ließ er es stehen" (Al-Buchârî). Abgesehen von der groben Missachtung der Gefühle des Kochs, kann das, was dir nicht gefällt, auf jemand anderen appetitlich wirken. Imâm An-Nawawî sagte hierzu: „Es mag sein, dass jemand etwas nicht mag, während ein anderer daran Gefallen findet, denn jedes nach der Scharîa erlaubte Essen ist frei von Mängeln."
15. Iss nicht zu viel
Es gehört zu den guten Umgangsformen, eine gesunde Enthaltsamkeit zu pflegen und beim Essen nicht zu übertreiben. Der Qurân erlaubt uns zwar nach Herzenslust zu essen, doch warnt er uns davor, im Übermaß davon einzunehmen. Allâh liebt die Maßlosen nicht (s. Sûra 7:31).
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Mensch füllt kein schlimmeres Gefäß als den eigenen Magen. Dem Sohn Adams genügen einige (wenige) Bissen, um ihn am Leben zu erhalten. Doch wenn es unbedingt sein soll, dann sollte er ein Drittel (des Magens) für das Essen, ein Drittel für das Trinken und ein Drittel für das Atmen lassen" (At-Tirmidhî).
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 22 06:39AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Iss, trink und sei ein Muslim! Teil 3
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235243
Dec 22nd 2021, 06:10
 
 
IV. Speise im Paradies und in der Hölle
Ernährung im Qurân in Bezug auf vorausgegangene Gemeinschaften und gegenwärtige Muslime handelt nicht nur vom Gebieten und Verbieten. Ein großer Teil der Erwähnung von Speisen im Qurân hat zum Ziel, den Menschen das Leben im Paradies durch wunderschöne Beschreibungen schmackhaft zu machen und sie zu motivieren. Das Essen gehört zu den primären Genüssen des Jenseits. Formen und Bezeichnungen mögen an Speisen erinnern, die man früher auf Erden kannte. Doch alle diesseitigen Erfahrungen mit dem Essen sind nur ein schwacher Abglanz der köstlichen Küche des Himmels, wo alles vollkommen und jedes Gericht einfach köstlich ist: „Und verkünde denen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, (die frohe Botschaft,) dass ihnen Gärten zuteilwerden, durcheilt von Bächen. Jedes Mal, wenn sie mit einer Frucht daraus versorgt werden, sagen sie: ‚Das ist ja das, womit wir zuvor versorgt wurden'; doch es ist ihnen eine ihr ähnliche gegeben worden" (Sûra 2:25).
Aber so wie die Nahrung des Himmels unbeschreiblich köstlich ist, so beschreibt der Qurân die Nahrung der Hölle als unerträgliches, magenverderbendes Essen, an dem man erstickt (Sûra 73:13). Darin ist heißes Wasser und stinkender Eiter als Getränk (Sûra 38:57) und trockene Dornen, die weder sättigen, noch gegen Hunger helfen (Sûra 88:6-7).
„Ist dies als gastliche Aufnahme besser oder der Zaqqûm-Baum? Den haben Wir zu einer Versuchung für die Ungerechten gemacht. Er ist ein Baum, der im Grund des Höllenbrandes hervorkommt, dessen Fruchtscheide so ist, als wären es Köpfe von Satanen. Sie werden wahrlich davon essen und werden (sich) so davon die Bäuche füllen. Hierauf erhalten sie fürwahr eine Mischung von heißem Wasser" (Sûra 37:62-67).
Unser Hauptanliegen in diesem Artikel ist unsere Verantwortung gegenüber der Nahrung, mit der Allâh uns in diesem Leben gesegnet hat. Möge Allâh uns mit der Nahrung des Paradieses segnen und uns vor den Speisen der Hölle schützen.
Nahrung im Leben und in den Lehren des Propheten Muhammad
Die Sunna des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) verdeutlicht und erläutert die Qurânverse über das Essen – das Erlaubte und das Verbotene. Wir machen uns viele Gedanken und führen viele Diskussionen über das Essen, wenn es um Halâl und Harâm geht. Allerdings sprechen wir in unseren ganzen Gesprächen wenig über die Schatztruhe, welche uns der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) im Umgang mit dem Essen hinterlassen hat. Die Umgangsformen des Propheten gehen viel tiefer als die Oberflächlichkeiten des „Gut-aussehens-beim-Essen", die dem gegenwärtigen anerzogenen Essverhalten zugrunde liegen. Vielmehr kannst du sicher sein, dass du hinter jeder prophetischen Vorschrift und jeder Ernährungsempfehlung eine spirituelle Dimension findest, welche darauf abzielt, deine menschliche Seite zu verbessern, deine Gesellschaft mit Menschen zu beleben und deinen Glauben zu stärken.
Ich habe 15 Gewohnheiten ausgewählt, die eine Ernährung gemäß der Sunna des Propheten charakterisieren. Zweifellos gibt es noch andere. Dennoch kann das Essverhalten des Propheten in Übereinstimmung mit dem Hinweis von Imâm Abû Hâmid Al-Ghazâlî leicht in drei umfassende Kategorien unterteilt werden: Handlungen, die dem Essen vorausgehen, Gepflogenheiten während des Essens und Anstandsregeln nach dem Essen. Diese werden im Folgenden kurz vorgestellt. Eigne dir diese Verhaltensweisen im Umgang mit Nahrung und Essen an. Lerne über dieses Thema im Laufe der Zeit so viel wie möglich von der authentischen Sunna und setze das Gelernte um.
Dem Essen vorausgehende Verhaltensweisen
1. Wisse, was du isst
Hierbei handelt es sich um eine grundlegende Handlung: Sei dir bewusst, was du einnimmst. Viele von uns lernen dies aus einem Gefühl der Selbsterhaltung heraus zu praktizieren. Allgemein gesagt wollen die Menschen in der Regel wissen, was sie in ihren Körper aufnehmen. Aus islâmischer Sicht ist es beim Umgang mit Lebensmitteln, die wir nicht kennen, inmitten eines Volkes, das nicht die gleichen Vorschriften für bestimmte Lebensmittel einhält, immer wichtig zu fragen, was genau ein fremdes Lebensmittel enthält.
2. Sei freundlich im Umgang mit deinen Gästen
Es ist nicht von der Sunna, alleine zu speisen. Iss mit anderen und sei freundlich zu deinen Gästen. Hierbei handelt es sich um eine wichtige islâmische Umgangsform, die hervorgehoben werden sollte. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer an Allâh und an den Jüngsten Tag glaubt, soll seinen Gast ehren" (Al-Buchârî).
Um dem Willkommensgruß Ausdruck zu verleihen, besteht für den Gastgeber die Möglichkeit, seinen Gästen Essen anzubieten. Dies geschieht, um den Gästen zu zeigen, wie angenehm und erwünscht ihre Anwesenheit im Haus ist, und hilft dabei, Sorgen der Gäste zu zerstreuen, die vielleicht das Gefühl entwickeln, unerwünscht oder lästig zu sein. Denn Gäste sind üblicherweise gehemmt und emotional verletzlich. Es ist auch wichtig, dass der Gast die herzliche Einladung des Gastgebers würdigt, indem er das Essen und Trinken ohne Verstellung dankbar annimmt, um den Gastgeber nicht in Unbehagen zu versetzen oder unbewusst Unzufriedenheit zu signalisieren.
3. Wasch dir die Hände vor dem Essen
Hierbei handelt es sich um ein Standardvorgehen. Alle Mütter sind mit diesem besonderen Gebot sehr vertraut. Reinheit ist die Hälfte des Glaubens, und das Händewaschen vor und nach dem Essen ist wahrscheinlich die Hälfte der Sauberkeit.
Es sollte hier beachtet werden, dass alle Überlieferungen, die darauf hinweisen, Händewaschen und rituelle Gebetswaschung (Wudû) vor dem Essen würden Armut verhindern, schwache Überlieferungen sind. Hiervon ausgenommene Überlieferungen gibt es jedoch auch: Eine rituelle Gebetswaschung vor dem Essen ist dann empfohlen, wenn man sich im Zustand der rituellen Unreinheit (Dschanâba) befindet, wie von Ahmad und At-Tirmidhî überliefert.
4. Beginne mit dem Namen Allâhs
Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn jemand von euch etwas isst, dann soll er Bismi-llâh sagen, und wenn er es vergisst, dann soll er sagen: ‚Mit dem Namen Allâhs, zu Beginn und am Ende (meiner Mahlzeit, AdÜ)" (At-Tirmidhî).
Âischa berichtete auch, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) einst das Essen mit sechs seiner Gefährten teilte. Ein Wüstenaraber gesellte sich zu ihnen und verschlang das Essen in zwei Bissen. Der Prophet sagte: „Hätte er den Namen Allâhs vor dem Essen erwähnt, wäre das Essen für euch alle ausreichend gewesen" (Abû Dâwûd und At-Tirmidhî).
Umar ibn Abû Salama (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtet: „Ich war noch ein Junge unter der Obhut des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und meine Hand ging beim Essen um den Teller herum. Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sprach zu mir: ‚Mein Junge, erwähne den Namen Allâhs, iss mit der rechten Hand und iss von dem, was dir am nächsten ist.' Seitdem wende ich diese Anweisungen beim Essen an" (Al-Buchârî).
Die richtige Ansicht hierzu ist: Es ist Pflicht, den Namen Allâhs zu erwähnen, wenn man isst. Die Überlieferungen sind authentisch und eindeutig, ohne jegliche Widersprüche.
 
 
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
Sie erhalten diese Zusammenfassung, weil sie Benachrichtigungen von dieser Gruppe abonniert haben. Sie können Ihre Einstellungen auf der Seite mit den Einstellungen für die Gruppenmitgliedschaft ändern.
Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an 76j4725235b235b891248jv1+unsubscribe@googlegroups.com.

Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 1 Benachrichtigung in 1 Thema

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 20 12:55AM

IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
EMPFOHLENER ARTIKEL: Jesus, Sohn Marias (teil 1 von 5): Auch die Muslime lieben Jesus!
http://www.islamreligion.com/de/articles/1412
Dec 19th 2021, 21:19
 
 
Beschreibung: Jesus und sein erstes Wunder; und eine kurze Zusammenfassung, was Muslime von ihm glauben.
Auszug: Christen sprechen oft darüber, eine
Beziehung zu Christus zu entwickeln und ihn in seinem Leben zu akzeptieren.
Sie versichern, Jesus sei mehr als ein Mann und starb am Kreuz, um die
Menschheit von der Erbsünde zu befreien. Christen sprechen mit Liebe und
Respekt von Jesus, und es ist offensichtlich, dass er eine besondere Stellung
in ihrem Leben und in ihren Herzen einnimmt. Aber was ist mit den Muslimen?
Was denken sie über Jesus und welchen Stellenwert besitzt Jesus im Islam?(Lies mehr...)
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/xFPHKB
Sie erhalten diese Zusammenfassung, weil sie Benachrichtigungen von dieser Gruppe abonniert haben. Sie können Ihre Einstellungen auf der Seite mit den Einstellungen für die Gruppenmitgliedschaft ändern.
Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an 76j4725235b235b891248jv1+unsubscribe@googlegroups.com.

Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 1 Benachrichtigung in 1 Thema

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 19 12:56PM

islamhouse.com :: All items :: German
 
islamhouse.com :: All items
 
Die Regeln der Qur'an Rezitation
https://islamhouse.com/de/books/2832792/
Dec 19th 2021, 00:00
 
Media files:
http://islamhouse.com/assets/images/videos-placeholder.png
 
 
Die Regeln der Qur'an Rezitation
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/3pMSqQ
Sie erhalten diese Zusammenfassung, weil sie Benachrichtigungen von dieser Gruppe abonniert haben. Sie können Ihre Einstellungen auf der Seite mit den Einstellungen für die Gruppenmitgliedschaft ändern.
Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an 76j4725235b235b891248jv1+unsubscribe@googlegroups.com.

Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 1 Benachrichtigung in 1 Thema

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 13 12:46AM

IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
EMPFOHLENER ARTIKEL: Datteln: Schmerzstiller
http://www.islamreligion.com/de/articles/565
Dec 12th 2021, 21:19
 
 
Beschreibung: Die schmerzstillenden Eigenschaften von Datteln in der Überlieferung vor der Wissenschaft. 
Auszug: Es ist ein festverankerter Brauch bei muslimischen Eltern, ein Stück
gut zerkaute Dattel (oder einer anderen süßen Frucht) in den Mund eines
Neugeborenen zu legen. Muslime tun dies, weil sie den Taten und
Handlungsweisen des Propheten Muhammad, Gottes Segen und Frieden seien auf ihm,
folgen und glauben, dass er, wie es im Qur´an steht, als eine Heilung und Gnade
für die Menschheit gesandt worden ist. Wir können von dem Weg, den dieser
Brauch nahm, schlussfolgern, dass darin ein besonderer Wert verborgen liegt.(Lies mehr...)
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/xFPHKB
Sie erhalten diese Zusammenfassung, weil sie Benachrichtigungen von dieser Gruppe abonniert haben. Sie können Ihre Einstellungen auf der Seite mit den Einstellungen für die Gruppenmitgliedschaft ändern.
Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an 76j4725235b235b891248jv1+unsubscribe@googlegroups.com.

Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 9 Benachrichtigungen in 9 Themen

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 07:28AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Es bedarf einer Religion – Teil 4
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234724
Dec 12th 2021, 06:53
 
 
Verstand gegen Mutter
Bei Shakespeare und vermutlich auch in anderen Werken der Literatur jener Zeit umschrieb das Wort „mind" das, was wir heute als Herz definieren. Erst in jüngster Zeit ist der Begriff „mind" zu dem geworden, was wir heute unter Gehirn (Verstand) verstehen. In Anbetracht der alten Definition schlage ich vor, dass „mind" ziemlich genau den Ursprung der unerschütterlichen Natur der Liebe einer Mutter beschreibt. Unsere weiblichen Herzen sind durch die Barmherzigkeit Allâhs auf eine Art und Weise programmiert worden, die einzigartig für uns ist, um zu lieben, wie es kein Mann verstehen kann.
Im Buch „Sexuality and Gender" (Beiträge von den renommierten christlichen Theologen Elizabeth Stuart und Adrian Thatcher) beschäftigt sich eine Mutter mit den Eigenschaften der in Müttern wirkenden Liebe, die sie von allen anderen Formen der Liebe unterscheidet: „Erstens ist die Mutterliebe umfassend, abhängig von der Mutter-Kind-Beziehung, aber unabhängig von den spezifischen Eigenschaften des Kindes. Es gibt eine angeborene Veranlagung der Mutter, sich dem Wohl des Kindes von der Geburt an und für sein ganzes Leben zu widmen, ohne die besonderen Talente oder zukünftigen Leistungen dieses kleinen Menschen zu kennen. Die Mutter ist bereit, das Kind zu lieben, wer auch immer es sein mag. Ihre Wertschätzung für das Kind beruht sowohl auf der Einzigartigkeit des Kindes als auch auf den spezifischen Eigenschaften des Kindes."
Gepriesen sei derjenige, der in Müttern eine solch unerklärliche Art von Gefühlen gegenüber ihrem Kind geschaffen hat. Während Wissenschaftler versuchen, sich in die Biologie und Psychologie des Ganzen hineinzuarbeiten, sollten wir es als das akzeptieren, was es ist: Ein gottgegebenes Wunder – und eines, das unsere rechtschaffenen Vorfahren äußerst segensreich nutzten. Im Vergleich dazu scheint dieser Urinstinkt in uns aber abgestumpft zu sein.
Bedeutende Mütter der Vergangenheit
Wie wir feststellen ist Mutterliebe angeboren. Aber außergewöhnliche Mutterschaft ist etwas ganz anderes. Zu all den Eigenschaften, die eine Mutter von Natur aus mitbringt, muss sie noch eine weitere hinzufügen, um als wirklich außergewöhnlich zu gelten: Die Erkenntnis, dass ihre Kinder, egal wer sie sind, zukünftige Vertreter des Islâms sind und den Auftrag haben, das Wort Gottes zu übermitteln.
Wenn man in der Geschichte nach Hinweisen sucht, in der Herkunft und den Familienumständen vieler großer Männer, warum sie erfolgreiche Menschen waren, sticht ein Aspekt deutlich hervor: Die bedeutende Rolle der Mutter in der Erziehung solcher berühmten Persönlichkeiten.
Qurân, prophetische Überlieferungen und Geschichte liefern unzählige Beispiele zur Bestätigung dieser Ansicht. Lasst uns einige davon näher betrachten.
1. Mütter im Qurân
Der Qurân gibt zahlreiche Beispiele von Frauen, wobei diese im Allgemeinen nach zwei unterschiedlichen Kriterien eingeteilt werden: Frauen, die ins Paradies aufgenommen werden und deren Beispiel die Gläubigen nacheifern sollen, und Frauen, die in die Hölle kommen und die den Ungläubigen als Warnung vor der Pein dienen. Innerhalb dieser Kategorien verkörpern verschiedene Frauen im Qurân bestimmte Tugenden und Übel: Reinheit und Schamlosigkeit, Bescheidenheit und Arroganz, Gehorsam und schamlose Auflehnung. Im Qurân werden Mutterschaft und Mutterliebe zwar oft angesprochen, aber mit Ausnahme von Eva und Sara werden nur vier archetypische Mütter direkt in einer Weise erwähnt, die für ihre Rolle als gläubige Mütter bedeutsam ist: Ismâ'îls Mutter Hadschar (Hagar), die Mutter von Musa (Moses), die Mutter von Maryam (Maria) und Maryam selbst. Der gemeinsame Nenner in jeder dieser Geschichten ist der unerschütterliche Glaube der Mutter, dass ihr Kind – so wertvoll es für ihr eigenes Herz auch sein mag – nicht ihr, sondern Allâh und Seiner göttlichen Botschaft gehört.
Ismâ'îl und seine Mutter
Die Geschichte von der Auswanderung Hadschars in das Land des ersten Hauses der Anbetung unterstützt, anders als die der Bibel, keine Theorie der Antipathie zwischen rivalisierenden Frauen. Vielmehr wird Ibrâhîm (Abraham) dazu aufgefordert, den Eingottglauben auf der Erde durch seinen eigenen Nachwuchs wiederherzustellen – nicht nur durch seinen ältesten Sohn Ismâ'îl, mit dem er das erste Haus Gottes (die Ka'ba) wiederaufgebaut hat, sondern maßgeblich auch durch Ismâ'îls Mutter Hadschar. Als „Mutter der Araber", wie es in einer dem Propheten zugeschriebenen Überlieferung heißt, ist sie viel eher die Matriarchin der letzten und strahlenden Wiedergeburt des Monotheismus im Islâm durch ihren direkten Nachfahren, dem Propheten Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und Wohlergehen schenken). Als Abraham dem Gebot seines Herrn folgte und seine Familie in das karge Tal von Bakka (Mekka) in die Nähe des Heiligen Hauses brachte, hatte er deutlich gemacht, dass seine Familie ein unerlässliches Mittel für seine lebenslange Aufgabe ist: Das Gebet für Gott auf eine würdige Weise verrichten, um in diesem zentralen Ort der Menschheit die Saat des Monotheismus für die Zukunft der ganzen Welt zu säen.
 
 
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 07:28AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Iss, trink und sei ein Muslim! Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235189
Dec 12th 2021, 06:52
 
 
In dem wunderbaren Animationsfilm „Ab durch die Hecke" spricht der Waschbär Richie eine tiefgründige Wahrheit aus: „Für Menschen dreht sich alles ums Essen!"
Essen scheint uns wohl genauso zu verzehren, wie wir es tun – sowohl in Zeiten der Not als auch in Zeiten des Segens. Wir wachen auf und denken an Essen: „Ich werde dieses und jenes essen, aber was, wenn es keines mehr gibt?"
Wir treiben Sport, um Platz für mehr Essen zu schaffen; nehmen Pillen, falls wir uns durch zu viel Essen schlecht fühlen, und feiern mit Essen, nachdem wir eine ganze Diätwoche hinter uns haben. Wir haben üppige und aufwendige Mahlzeiten, aber essen auf die Schnelle, nur um uns zwischen diesen umfangreichen Mahlzeiten auf den Beinen zu halten. Es gibt Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, um 1) unsere Haut besser aussehen zu lassen, 2) unser Herz gesünder zu halten, 3) uns mit schneller Energie zu versorgen, 4) uns beim Aufwachen zu helfen und 5) um uns zum Einschlafen zu bringen. Wir essen sogar Lebensmittel, die dafür sorgen, mit dem Essen aufzuhören oder das zu „verbrennen", was wir gerade gegessen haben. Unser kleiner Waschbär scheint also gar nicht so weit daneben zu liegen.
Einst, in einem fernen Land namens Paradies, bestand die Scharîa für die gesamte Menschheit aus einem einzigen Gesetz: „Aber naht euch nicht diesem Baum, sonst gehört ihr zu den Ungerechten!" (Sûra 2:35). Es ist sehr aufschlussreich, dass sich das erste göttliche Gebot an den Menschen auf das Essen bezog! Inmitten all der Herrlichkeit des Himmels, all der vollkommenen Kost innerhalb seiner Tore, mit grenzenlosem Zugang zu allem Essbaren, gab es eine verbotene Speise – und wir konnten nicht widerstehen. Ich spreche bewusst von uns, weil dies zweifellos eine typisch menschliche Handlung war. Keiner von uns hätte anders reagiert. Das Verlangen nach Nahrung schließt die Tür zur sinnlichen Natur des Menschen auf und öffnet sie sogar weit, um unsere weiteren Begierden des Konsums zuzulassen. Daher sollte Ernährung gut verstanden und reguliert werden.
Fakten über Nahrung im Qurân
Es macht Sinn, dass Ernährung im Qurân und in der Sunna so häufig und aus so vielen verschiedenen Blickwinkeln angesprochen und von den besten muslimischen Gelehrten jeder Generation so akribisch dargelegt wird. Das Verlangen zu essen geht weit über die Notwendigkeit zu überleben hinaus. Es charakterisiert die erdprägte Natur unserer Schöpfung und ihr ständiges Streben nach Genuss und Vergnügen. In all seinen wundersamen Formen wird das Essen im Qurân von Allâh dem Versorger als eine der absolut maßgeblichen Freuden des Paradiesgartens beschrieben. Denke darüber nach.
Für den Hörer des Qurân gibt es eine köstliche Belohnung mit überzeugenden Beschreibungen der beispiellosen Wonne des Essens in unverfälschter Schönheit, die lebendig zum Buche Allâhs einlädt. Das angewandte islâmische Recht (Fiqh), definiert umfangreich, was wir essen dürfen. Was die Sunna unseres geliebten Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) angeht, so hat uns dieser genau aufgezeigt, wie wir uns zu ernähren haben. Seine Sunna ist ein lebendiges Beispiel für die Einhaltung der besten und wünschenswertesten Umgangsformen beim Essen und erzieht uns mit einer hehren Grundhaltung der äußersten Enthaltsamkeit, gepaart mit absoluter Großzügigkeit, die den gesamten Umgang des Propheten mit Lebensmitteln prägte.
I. Den Versorger loben
Das Wunder und die göttliche Gnade der Nahrung in der Schöpfung ist eine Lehre an sich. Und in Wahrheit kann niemand den Anspruch erheben, alle Segnungen der Nahrung erklären zu können. Hierüber können ganze Bände geschrieben werden. Meine Schwiegermutter – und ja, sie liebt mich, ob ich mich nun genau zur Essenszeit in Ägypten blicken lasse oder nicht – hat eine Gewohnheit, die uns alle gleichzeitig zum Lachen bringt und einen Schauer der Demut hervorruft. Sie besteht bei jeder Mahlzeit darauf, die verschiedenen Arten von Essen auf dem Tisch zu zählen. „Schaut, hier gibt es drei verschiedene Lebensmittel: Salata, Rûz und Kûsâ." Sie listet das Salz auf dem Salat auf, das Öl, in dem die Zwiebeln gebraten wurden, und die Tomatensoße, in der unsere aufgeschnittenen Zucchinis nun saftig schwimmen. Nach einem langen Aufzählen von diversen Details in, auf und um unser Essen, die einen Chemiker neidisch machen würden, sagt sie immer wieder, dass sie uns die Erlaubnis gibt, davon zu kosten: „O Allâh, verewige den Segen und bewahre diesen vor dem Versiegen."
Es ist unmöglich, dem Einen, der unendlich viel gibt und versorgt, ausreichend zu danken – besonders in diesen Zeiten und vor allem in dieser Gesellschaft, in der Nahrung fast so leicht zu bekommen ist wie Wasser. Dennoch gebührt alles Lob Allâh, auch wenn unser Lobpreis unzureichend ist.
 
 
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 07:28AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Es bedarf einer Religion – Teil 8
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235129
Dec 12th 2021, 06:53
 
 
4. Dem Kind einen Namen geben
Der Zeitraum für die Namensgebung des Kindes erstreckt sich laut verschiedenen Überlieferungen vom Tag der Geburt des Neugeborenen bis zum Tag der Aqîqa, was somit eine gewisse Flexibilität gewährleistet. Die Wichtigkeit der Namensgebung für das Kind ist auf folgenden Hadîth zurückzuführen: „Ihr werdet wahrlich am Tag der Auferstehung mit euren Namen und den Namen eurer Väter gerufen, so gebt euch schöne Namen!"
5. Stillen
Es ist das Recht des Kindes, an der Brust der Mutter oder einer Pflegemutter gestillt zu werden. Die Pflegemutter muss ehrbar sein und gut entlohnt werden. Was die Sunna als natürlichen Zustand beschreibt, wird heutzutage von Medizinern für nützlich empfunden und empfohlen. Von all diesen Gepflogenheiten rund um das Neugeborene ist das Stillen für eine neugewordene Mutter am schwersten und wird aus diversen Gründen schnell aufgegeben. Es ist angebracht, diesem Begehren soweit wie möglich zu widerstehen.
Wer diese einfachen Richtlinien befolgt, der ist auf dem besten Weg, sein Kind nach der Sunna des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu erziehen. Eine bessere Gebrauchsanweisung kann man sich nicht wünschen.
Mutter werden
Wie schön das klingt – und in Wahrheit ist es das auch. Aber sobald du die Angst überwunden hast, einen lebenden und atmenden Zwerg zu gebären, der – wie mir etwa drei Stunden nach meiner ersten Geburt klar wurde – einfach nur daliegen und verhungern würde, falls er nicht gestillt wird, wirst du verstehen, dass alles völlig neu und in den ersten Wochen oft mit Mühen verbunden ist. Ich hatte schlichtweg das Gefühl: Ich kann das nicht! Es war viel schwieriger, als ich dachte. Ich fragte mich, ob ich ihn nicht gegen eine hübsche  Katze eintauschen könnte.
Obwohl jedes Baby eine Reihe von Strapazen und süßen Momenten mit sich bringt, gibt es keinen Zweifel, dass das erste Baby eine ergreifende Erfahrung ist. Es geht weit über den anfänglichen Erholungsprozess nach der Geburt hinaus, abgesehen vom Schlafmangel, der oft mit Babys einhergeht. Es ist das Gefühl der Verantwortung, das sich wie ein Bleigewicht auf dein Herz legt. Das Neugeborene ist kein gewöhnliches Wesen: Es ist eine Seele, mit einem Schicksal, in dem du eine wichtige Rolle einnimmst, sei es im Guten oder im Schlechten. Du bist, wie es eine neugewordene Mutter formulierte, die „Lebensader eines winzigen Menschen, der sich in allen seinen Bedürfnissen auf dich verlässt."
Hilfe gesucht!
Nachdem ich fünfzehn neue und andere erfahrene Mütter aus Amerika, Ägypten und Saudi-Arabien interviewt hatte, kam ich zum Ergebnis, dass alle neuen Mütter verzweifelt Hilfe brauchen. Sie schreien förmlich danach. Sie alle antworteten einvernehmlich, dass ihr Bittgebet beantwortet wurde und nach der Geburt und in diesen ersten entscheidenden Wochen in Form einer rettenden Segnung kam: ihre eigenen Mütter, Schwestern und manchmal auch enge Freunde. Unterschätze niemals das Bedürfnis einer neugewordenen Mutter nach solch wichtiger und erfahrener Hilfe.
„Meine Mutter war die beste Hilfe für mich", sagte eine Freundin und fuhr fort: „Und wenn mir etwas einfiele, um die Dinge im Nachhinein besser bewältigen zu können, dann wären es viel mehr Leute, die helfen."
Eine andere Mutter sagte: „Es war nicht einfach zu verstehen, was mein neugeborener Sohn wollte. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich wäre nicht fähig genug. Aber es wurde besser, vor allem, weil meine Mutter und meine Schwestern da waren, um zu helfen."
Tipps für neugewordene und bereits erfahrene Mütter
Dies gilt vor allem für jene Frauen, die gerade in einen völlig fremden Lebensabschnitt eintreten: die Geburt eines Kindes. Ich denke aber, dass diese einfachen Ratschläge für Mütter aller Altersstufen anwendbar sind. Der einzige Unterschied zwischen diesen Müttern ist die Erfahrung. Was die Bedürfnisse anbelangt, so sind sie gleich.
Umgang mit dem Wochenbett
Bevor wir zu den Tipps kommen, sollten wir uns fragen, warum neugewordene und bereits erfahrene Mütter diese einfachen Ratschläge benötigen. Es kommt sehr häufig vor, dass Frauen nach der Entbindung leichte Stimmungsschwankungen haben, die in nur wenigen Augenblicken von Freude zu Trauer übergehen. Manchmal wird es auch schlimmer. Auch wenn der Grund für diese Depression nicht genau bekannt ist, deuten viele Untersuchungen darauf hin, dass sie mit den drastischen Veränderungen des Hormonspiegels zusammenhängt, die auf die Entbindung folgen. Andere vermuten, der Grund sei die natürliche Folge der Belastung, die mit der Mutterschaft im Leben einer Frau einhergeht. Das Ereignis der Geburt als erstmalige Erfahrung macht dieses Gefühl nicht allein aus. Vielmehr bringt jede neue Geburt ihr eigenes zusätzliches Gewicht und eine weitere Dimension im Leben einer Mutter mit sich. Ein Gefühl der Traurigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit bzw. Zunahme des Appetits und Schwierigkeiten beim Schlafen, auch wenn das Baby bereits schläft, sind Symptome einer postpartalen Depression. Die Anzeichen beginnen sich in der Regel ein paar Tage nach der Entbindung zu zeigen. Allerdings können sie von einigen Tagen bis zu mehreren Wochen andauern. Bei manchen Frauen beginnt der Baby-Blues erst einige Wochen bis Monate nach der Entbindung, aber jede Depression innerhalb des ersten Jahres wird als potenziell postpartal betrachtet. Im Folgenden sind fünf Ratschläge, wie man eine negative Stimmung nach der Geburt lindern kann.
 
 
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 07:28AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Es bedarf einer Religion – Teil 10
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235135
Dec 12th 2021, 06:52
 
 
All diese ängstlichen Fragen plagen neue stillende Mütter. Wenn man also weiß, dass Allâh im Qurân lediglich vom Stillen als Recht des Säuglings spricht und man über die wundersamen Vorteile der Muttermilch liest, sollte das helfen, die Sorgen zu verringern. Allâh sagt im Qurân: „Und die Mütter stillen ihre Kinder zwei volle Jahre. (Das gilt) für jemanden, der das Stillen zu Ende führen will" (Sûra 2:233).
Der FDA Consumer, ein Merkblatt der Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde in den USA, sagt uns nun ganz plötzlich: „Das Beste, was Sie tun können, ist so lange wie möglich zu stillen." Empfohlene Dauer? Zwei Jahre. Der Leitspruch für das Stillen auf der Website womenshealth.gov lautet: „Das Beste für das Baby. Das Beste für die Mutter." Das ist wahr und wurde nach viel Arbeit im Namen amerikanischer Lehr- und Interessengruppen für stillende Mütter, die jahrelang gegen gesellschaftliche Schelte ankämpfen mussten, endlich anerkannt – und zwar aus mehreren Gründen:
1. Der Eiweißgehalt der Muttermilch ist genau richtig für den Stoffwechsel des Babys. Außerdem wird ihr Fettgehalt viel leichter aufgenommen und verdaut als andere Fette.
2. Muttermilch schützt Säuglinge vor bestimmten Krankheiten sowie vor Infektionen und Allergien. Sie enthält auch Zellen vom Immunsystem der Mutter und, was noch wichtiger ist, Antikörper gegen Krankheiten, denen die Mutter zuvor ausgesetzt war, sowie gegen Krankheiten, die sie nach der Geburt des Babys durchmacht. Erkrankt eine Mutter an Grippe, so erklärt Richard Schanler, M.D., stellvertretender Professor für Kinderheilkunde am Baylor College of Medicine in Houston: „Das Baby erhält dadurch einen gewissen Schutz. Möglicherweise bekommt es die Grippe gar nicht oder diese verläuft mild ... als wenn es nicht gestillt wird."
3. Muttermilch ist steril.
4. Der Körperkontakt, den ein Baby an der Mutterbrust bekommt, ist sehr gesund für das Baby und vermittelt ihm ein dauerhaftes Gefühl der Sicherheit.
5. Stillen ist auf einer rudimentären Ebene eine wichtige nervenkoordinierende Tätigkeit. Sie ermöglicht dem Baby somit eine bessere neurologische Entwicklung.
6. Muttermilch kann durch die ihr innewohnenden Substanzen helfen, Multiple Sklerose, akute Blinddarmentzündung und Mandelentzündung zu verhindern.
Nicht nur das Baby profitiert davon. Stillen ist aus folgenden Gründen optimal für die Mutter:
1. Es spart eine Menge Zeit und Geld, wenn man den Dreh erst einmal raus hat.
 
2. Es hilft der Mutter, sich mit dem Baby zu verbinden.
 
3. Es verbraucht zusätzliche Kalorien und hilft der Mutter beim Abnehmen.
 
4. Es lässt die Gebärmutter schnell wieder auf ihre normale Größe schrumpfen.
 
5. Es reduziert das Risiko von Brust- und Eierstockkrebs.
 
6. Es senkt das Risiko von Hüftfrakturen, Knochendichteabbau und rheumatischer Arthritis.
 
Klingt das alles überzeugend?
Kontinuierliche Mutterschaft
Hier ist die Weisheit meiner eigenen Schwiegermutter, die ich hier zitiere, weil ich weiß, wie man gute Beziehungen pflegt! Sie ist die Mutter von zwei Kindern, die alle mehr oder weniger erwachsen sind und ihren eigenen Weg durch die Welt gehen: „Mütter aller Generationen machen sich dieselben Sorgen um ihre Kinder. Die Probleme mögen sich geändert haben, aber nicht die Mühen, die eine Mutter auf sich nehmen muss, um ihre Kinder richtig zu erziehen. Die Hoffnungen sind von Generation zu Generation dieselben, nämlich dass ihre Kinder ein erfolgreicheres und glücklicheres Leben haben mögen als sie selbst und mit Allâhs Segen in den Paradiesgarten gelangen." Genau dies ist auch der wesentliche Punkt der Mutterschaft: Unsere Kinder auf diesem Lebensweg unterstützen, damit wir allesamt in den Garten Allâhs im Jenseits gelangen.
Mütter haben einen besonderen Platz, eine bedeutende Rolle. Selbst wenn sich die gesamte Menschheit und alle Dschinn versammeln würden, um der Mutterschaft Schaden zuzufügen, wäre ihnen der Erfolg nicht gewährt. Es kommt jedoch auf die Einzelne an, ob sie sich dieser Aufgabe mit Allâhs Erlaubnis hingibt. Mütter müssen sich entscheiden, ob sie die Bedeutung ihrer Rolle trotz falscher Forderungen der Gesellschaft anerkennen.
Mütter haben in ihrem Bestreben, Allâhs Wohlgefallen zu erlangen, stets gewissenhaft ihren eigenen Einfluss erkannt: und das überall auf der Welt. Sie haben diesen Einfluss eingesetzt, um gottbewusste Menschen zu erziehen, welche die Welt veränderten und die Werte dieser letzten Botschaft bewahrt haben.
Möge Allâh mit allen Müttern zufrieden sein, die uns im Glauben vorausgingen und mit Mut und Weisheit den Weg des Wissens für nachfolgende Generationen geebnet haben, damit wir als ihre Töchter in ihre edlen Fußstapfen treten können.
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 07:28AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Es bedarf einer Religion – Teil 7
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235126
Dec 12th 2021, 06:53
 
 
3. Mütter von Prophetengefährten und der nachfolgenden Generation
Die Mütter der Prophetengefährten und der nachfolgenden Generation waren zu viele, um sie einzeln aufzuzählen, und viel zu wichtig, um sie zu ignorieren. Sie spielten eine aktive Rolle im Leben ihrer Kinder, nicht nur durch ihre Erziehung, sondern durch ihr außergewöhnliches Beispiel. Um es wortwörtlich aus dem Arabischen wiederzugeben: Ihre Kinder wurden in diesem Leben mit Frömmigkeit und Geradlinigkeit gestillt. Auf diese Weise entwickelten sie ein Verlangen nach edlen Werten und folgten unerschütterlich dem Weg Allâhs.
- Safiyya bint Abdulmuttalib, die Mutter von Az-Zubair ibn Al-Awwâm. Sie vermittelte ihrem Sohn vorzügliche Eigenschaften, die sein außergewöhnliches Wesen prägten und für die er stets Dankbarkeit empfand.
- Asmâ bint Abû Bakr, Mutter von Abdullâh, Al-Mundhir und Urwa, den Söhnen von Az-Zubair. Diese Kinder waren von Werten geprägt, die nur eine Tochter von Abû Bakr As-Siddîq beibringen konnte.
- Fâtima bint Asad, Mutter von Alî ibn Abû Tâlib. Sie inspirierte den zukünftigen vierten Kalifen zu Weisheit, Tugend und gutem Charakter.
- Asmâ bint Umais, die Mutter von Abdullâh ibn Dschâ'far, der verwaist war. Sie lehrte ihn, ein Vorbild für arabische Großzügigkeit und ein edler Anführer zu sein. Abdullâh wurde von seiner Mutter in diesen Tugenden und edlen Eigenschaften ausgebildet, was ihr im Laufe der Zeit Ruhm und Bekanntheit bescherte.
- In der Ära der Abbâsiden gab es eine Reihe von Müttern, die ihren Söhnen Werte wie religiösen Ehrgeiz, Würde und Streben nach Erfolg vermittelten. Zu diesen ist die Mutter von Dschâ'far ibn Yahyâ zu zählen, dem einflussreichen und vertrauenswürdigen Wesir des Kalifen Harun Ar-Raschîd.
Bei der Erziehung von Gläubigen, die das Wort Allâhs überbringen sollen, liegt der Erfolg nicht nur darin, unsere Kinder auf bestimmte Wege zu lenken, auch wenn dies besonders wichtig ist. Aber noch wichtiger ist es, ein Leben nach dem Qurân und der Sunna unseres Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu verwirklichen. Es ist von großer Bedeutung, sich daran zu erinnern, dass unsere Handlungen von intelligenten kleinen Kindern beobachtet werden, denen so gut wie nichts entgeht. Falls du das rituelle Gebet rechtzeitig verrichtest, den Qurân laut mit angenehmer Stimme rezitierst und dich an die Geschichten aus der Sîra (Biographie des Propheten Muhammad) und anderer Propheten erinnerst, werden die Kinder einsehen, dass es wirklich etwas Wesentliches ist: Denn schließlich hat es die Mama so gesagt!
Einige Ratschläge für neue muslimische Mütter
In der Welt von Maria aus „Sound of Music": Lasst uns ganz am Anfang im allerschönsten Ort beginnen: Du verlässt den Kreißsaal und hältst dein Baby endlich in den Armen. Die ungemütlichen, schlaflosen Nächte, die magenbrechenden, ekelerregenden Zustände am Morgen, das unerbittliche Sodbrennen: All das hast du nun hinter dir. Sei aber nicht so hastig! Nimm dir den Sicherheitsgurt und ziehe ihn herunter. Vergewissere dich, dass du gut angeschnallt bist und richtig sitzt. Und jetzt bitte schreien, bevor das Baby es tut.
Vor der ersten Geburt hatte ich die Fantasie, das Baby würde mit einer aufgedruckten Gebrauchsanweisung auf dem Rücken kommen. Wäre das nicht schön? Dreht man das Baby aber um, sieht man leider nur eine vollgemachte Windel, die gewechselt werden muss, anstatt einer Gebrauchsanweisung.
Was macht man also in so einer Situation? Zunächst betest du unnachgiebig. Danach bittest du zügig um Hilfe. Auch wenn es keine gedruckte Anleitung für den Umgang mit dem Baby nach der Geburt gibt, bietet uns die Scharîa einige grundlegende Richtlinien für den Empfang von Neugeborenen und für die Zeit danach.
1. Aqîqa für ein Neugeborenes
Die Aqîqa ist ein Schlachtopfer, das man nach einer Geburt der Gemeinschaft als Speise für das Wohlgefallen Allâhs darbietet. Es handelt sich hierbei um eine allgemein anerkannte Sunna unter den Gelehrten. Diese Handlungsweise stützt sich auf eine Überlieferung von Salmân ibn Âmir, in welcher der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Begrüßt jedes Neugeborene am siebten Tag nach seiner Geburt mit einer Aqîqa. Außerdem soll ihm an diesem Tag ein Name gegeben und der Kopf rasiert werden."
2. Eine Spende in Höhe des Haargewichts
Abû Umar ibn Abdulbarr sagte: „Was das Rasieren des Kopfes des Kindes während der Aqîqa betrifft, so haben die Gelehrten diese Handlung bevorzugt. Es ist bestätigt, dass der Prophet, (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) soundso sagte." Außerdem soll man das rasierte Haar des Kindes abwiegen und das Gewicht in Gold wohltätig spenden.
3. Beschneidung
Jedem neugeborenen Jungen muss die Vorhaut entfernt werden. Dies ist eine prophetische Gepflogenheit, welche der Fitra (natürliche Veranlagung) eines Mannes entspricht. Dies wird vorzugsweise am siebten Tag nach der Geburt vorgenommen, obwohl nichts gegen ein Hinauszögern spricht. Diese Vorgehensweise ist dem folgenden Wort des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu entnehmen: „Zur Fitra gehören fünf Dinge: Die Beschneidung, das Abrasieren der Schamhaare, das Auszupfen der Achselhaare, das Schneiden der Nägel, und das Kürzen des Schnurrbarts."
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 07:28AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Es bedarf einer Religion – Teil 3
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234688
Dec 12th 2021, 06:53
 
 
In einem Versuch, den drohenden Verlust einer gemeinschaftsbezogenen Familie zu retten, beschloss die Gesellschaft, die Last des sozialen Mangels auf die Schultern der besagten gefangenen Frauen zu schieben. Diese sollten ihre Häuser mit einem „weiblichen" Einfluss wie Sanftmut, Liebe, Reinheit und Güte füllen, um der nun unmoralischen Gesinnung entgegenzuwirken, die ihren Männern jedes Mal begegnete, wenn sie über die Schwelle in die Welt traten. „Das Heim war nicht mehr eine Einrichtung, die wegen ihrer Funktion in der Gemeinschaft oder ihrer wirtschaftlichen Produktivität geschätzt wurde, sondern eher wegen ihrer Abschottung von der Gemeinschaft und ihrer Dienste für die Familienmitglieder." Die Frau des Hauses, so Erik H. Erikson in seinem Buch „Kindheit und Gesellschaft", hatte kurz gesagt die Aufgabe, die gesamte Hausgemeinschaft zu führen. Er erwähnt, dass die Mutter „zur kulturellen Tugendwächterin, zum religiösen Gewissen, zur ästhetischen Entscheidungsträgerin und zur Lehrerin" wurde.
Selbstverständlich kann nicht eine einzelne Person oder gar das gesamte weibliche Geschlecht als Damm gegen die Flut solch verwerflicher Verkommenheit wirken. Und die Flut kam tatsächlich. Die darauffolgende Verschlechterung der Moral für den Preis von ein paar Groschen bestimmt bis heute die Welt und dies in einem alarmierenden Tempo.
Unbezahlt tätig: Nichts als eine Mutter
Der Wert eines Menschen in der heutigen Gesellschaft reduziert sich auf Dollarzeichen. Wenn du kein Geld verdienst, bist du keinen Cent wert. Jeder möchte natürlich im Wechselkurs ganz oben stehen – das ist auch gut so. Aber die Mutterschaft wurde von der Rangliste ganz gestrichen. Sie gilt nicht einmal als „bezahlte Tätigkeit". Die Mutterschaft ist das moderne Äquivalent zur Sklaverei in unserem Geld-oder-Nichts-Maßstab des Kapitals.
Während also selbst Ökonomen darin übereinstimmen, dass die wichtigste Aufgabe darin besteht, die nächste Generation großzuziehen, ist dies immer noch überwiegend Frauenarbeit, wobei diese Frauen für ihre Arbeit weder bezahlt noch dafür respektiert werden. Sich um andere zu kümmern, insbesondere um Kinder, wird vor allem in Amerika als so selbstverständlich angesehen, dass ein Baby zu bekommen die schlechteste finanzielle Entscheidung ist, welche eine Frau treffen kann, so Anne Crittendon in „The Price of Motherhood".
Nicht nur, dass Mutterschaft einfach nicht mehr „das A und O" ist, auch die Lebenshaltungskosten sind gestiegen. Frauen stellen inzwischen oft aus der Not heraus mehr als fünfzig Prozent der Erwerbstätigen, so die Bilanz des „Women's Policy Forum" vom 19. Februar 2002. Aber genau da ist der Haken. Die Arbeitgeber behandeln Frauen im Großen und Ganzen nachrangig. Für Mütter bleibt nicht mehr übrig als ein kläglicher Rest. Die Lohnlücke zwischen Müttern und Nichtmüttern ist heute größer als die zwischen Frauen und Männern. Crittendon schreibt, die Welt müsse aufhören aufhören, Mütter und andere Pflegekräfte zu belächeln und anfangen, ihrer Arbeit den Respekt und die materielle Anerkennung zukommen zu lassen, die sie verdient.
Eine barmherzige Mutter
Die Liebe der Mütter ist bekannt und in einigen Überlieferungen wurde die Barmherzigkeit der Mütter als Gleichnis verwendet, um die unendliche Barmherzigkeit Allâhs zu beschreiben. Eine besondere Überlieferung beschreibt die Folgen einer Schlacht, in der der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und seine Gefährten auf eine Gruppe von Frauen und Kindern stießen. Eine Frau hatte ihr Kind im Handgemenge verloren und rannte verzweifelt hin und her, um es zu suchen. Als sie es fand, nahm sie es sofort an ihre Brust und stillte es in Liebe und Mitgefühl. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) fragte seine Gefährten: „Denkt ihr, diese Frau könnte ihren Sohn ins Feuer werfen?" „Nein", antworteten sie. „Allâh ist barmherziger zu Seinen Dienern als diese Frau zu ihrem Sohn", sagte er (Al-Buchârî).
Ein anderer Hadîth von Al-Buchârî spricht von der muslimischen Eroberung von Mekka und beschreibt eine Frau, die in der heißen Sonne herumlief und nach ihrem Kind suchte. Sie fand es, drückte es an ihre Brust und sagte: „Mein Sohn, mein Sohn!" Die Gefährten des Propheten sahen dies und weinten. Der Prophet sagte: „Wundert ihr euch über die Barmherzigkeit dieser Frau für ihr Kind? Bei Dem, in Dessen Hand meine Seele ist, am Tag der Auferstehung wird Allâh seinem gläubigen Diener mehr Barmherzigkeit erweisen, als diese Frau ihrem Sohn erwiesen hat."
Barmherzigkeit und Liebe von Müttern sind weit mehr als nur ein undurchsichtiger Wust von Gefühlen und Emotionen. Aber was macht sie so außergewöhnlich? Schließlich gibt es reichlich Barmherzigkeit auf der Welt. Das aufmerksame Auge wird feststellen, dass die Zuneigung einer Mutter weit über die normalen Grenzen hinausgeht. Es ist Liebe in ständiger Suche nach dem wahren Glück ihres Kindes – in der Gegenwart, in der Zukunft und in alle Ewigkeit. Als wahre Verschmelzung von intellektuellem, spirituellem und phantasievollem Geschick lebt die Mutterliebe im Herzen jeder Frau, obwohl diese Kräfte in unserem Zeitalter in den Kopf gewandert zu sein scheinen.
 
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 07:28AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Es bedarf einer Religion – Teil 5
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234727
Dec 12th 2021, 06:53
 
 
Hadschars Schlüsselrolle in der Geschichte ihres Mannes ist im Qurân belegt und für alle Zeiten durch Riten in der Erinnerung der Menschen verankert, als sie allein mit ihrem hilflosen Kind zwischen den beiden Hügeln Safâ und Marwa hin- und herlief, um Wasser für ihren durstigen Sohn zu finden. Siebenmal lief sie tapfer zwischen beiden Hügeln hin und her, im Vertrauen auf Allâhs Hilfe, bis Er den Engel Dschibrîl (Gabriel) sandte, um das Gebet dieser makellosen Mutter zu erhören. Dschibrîl erschien und sprach Worte zu ihr. Sie blieb unerschrocken und hegte lediglich den Wunsch, ihrem Sohn zu helfen. Hadschar sagte: „Hilf uns, wenn du irgendeine Hilfe leisten kannst!" Dschibrîl stieß mit seiner Ferse auf die Erde und als Folge sprudelte das Wasser auf wundersame Weise empor. In Anwesenheit des Engels fiel sie zu Boden und begann die Erde um den Brunnen aufzustauen, um Wasser für Ismâ'îl zu sammeln. Das Wasser floss stark, so dass Hadschar „Zamzam" sagte, was so viel bedeutet wie: „Hör auf zu fließen!" Auf diese Tatsache verwies der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in einem Ausspruch, der von Al-Buchârî verzeichnet wurde: „Möge Allâh mit der Mutter von Ismâ'îl barmherzig sein! Wenn sie das Zamzam-Wasser so gelassen hätte, wie es war (ohne es unter Kontrolle zu bringen, AdÜ), wäre es ein fließender Strom geworden."
Es sind ihre Fußstapfen im Dienste ihres Sohnes, denen eine ganze Gemeinschaft beim Haddsch im Say (rituellen Lauf zwischen Safâ und Marwa, AdÜ) folgt. Dabei handelt es sich um eine Aufwertung der Rolle der Frau und der Mutterschaft, mit der die Werte keiner anderen Religion konkurrieren können.
Mûsâ und seine Mutter
Die Geschichte von Mûsâ (Moses) und seiner Mutter wird im Qurân mehrmals wiederholt. Historiker wie At-Tabarî und Ibn Kathîr verweisen zwar auf die Anwesenheit von Moses Vater bei seiner Geburt, doch spielt seine Mutter eine aktivere Rolle in seiner Lebensgeschichte. Die Mutter von Moses rettete nicht nur das Leben ihres eigenen Sohnes, als sie ihn in aller Eile in den Nil setzte, sondern damit auch einen Gesandten Allâhs: „Als Wir deiner Mutter eingaben, was (als Weisung) eingegeben werden sollte: ,Wirf ihn in den Kasten und wirf ihn ins Wasser', und das Wasser soll ihn ans Ufer setzen" (Sûra 20:38-39).
Es besteht kein Zweifel daran, dass nur eine Frau mit ungewöhnlich großer Willenskraft eine solche potenziell gefährliche und äußerst schmerzhafte Aktion erfolgreich durchführen konnte. „Und das Herz der Mutter Mûsâs wurde leer. Beinahe hätte sie ihn fürwahr offen bekanntgegeben, wenn Wir nicht ihr Herz gestärkt hätten, damit sie zu den Gläubigen gehöre" (Sûra 28:10).
Allein der Umstand, dass sie eine Art Eingebung von Allâh erhielt, ist ein Zeugnis für ihren Glauben und ihren hohen Rang. Es ist unbestreitbar, dass sie aufgrund ihrer Mutterschaft ihrer Pflicht als Gläubige Bedeutung beimaß.
Maryam und ihre Mutter
In ebenso entscheidender, wenn auch zunächst weniger dramatischer Weise, übergibt die Mutter Maryams ihre verwaiste Tochter dem Strom der göttlichen Geschichte, indem sie Maryam für den Hohen Tempel weiht; diese Weihe war bis dahin ausschließlich Jungen vorbehalten, die für ein religiöses Leben auserkoren wurden. Die meisten Mütter – eigentlich die ganze Gesellschaft – würden diesen Schritt heute als „unfair" gegenüber dem jungen Mädchen empfinden, da diese dadurch von ihrer Familie getrennt und ihr keine Wahl bei ihrem Streben nach einem „normalen" Lebensstil gelassen wird. So sind nun einmal alle bedeutenden Mütter: Geht es um das Wohl ihrer Kinder, sind sie stets gewillt, weltliche Maßstäbe zu sprengen. Maryams Mutter wollte ihre Tochter auf dem Pfad der Propheten wissen, damit sie das ewige Licht trägt und eine Dienerin Allâhs und nicht Diener der Menschen wird. Im konkreten Fall von Maryam haben die ungewöhnliche Hingabe und der schlichte Wille ihrer Mutter schon vor Maryams Geburt diese zum größten Wunder der Menschheit gemacht. „Als Imrâns (Amrams) Frau sagte: ‚Mein Herr, ich gelobe Dir, was in meinem Mutterleib ist, für Deinen Dienst freigestellt. So nimm (es) von mir an! Du bist ja der Allhörende und Allwissende'" (Sûra 3:35).
Der brillante tunesische Richter und Qurân-Kommentator Ibn Âschûr erklärte, dass das in diesem Vers vorkommende Wort „muharraran" (hier übersetzt mit: freigestellt für Deinen Dienst) von „hurriyya" stamme, was Freiheit bedeutet. Folglich stellte die Mutter Maryams durch ihr Gelübde sicher, dass Maryam durch den Dienst im Tempel von weltlichen Wünschen und Sorgen befreit war. Wann immer Imrâns Frau bzw. Maryams Mutter die Umstände beeinflussen konnte, ging sie stets bis zum äußersten Ende, um das Wohl ihres Kindes dauerhaft zu sichern: für die Glückseligkeit und Wonne im nächsten Leben. Maryams Mutter erwartete eigentlich einen Jungen, der für solch einen Dienst problemlos in Frage gekommen wäre. Als sie schließlich eine Tochter gebar, ließ sie sich nicht von ihrem Gelübde abbringen. Sie überwand alle Hürden und nutzte ihren Einfluss, um schließlich Maryam in den Dienst des Tempels zu stellen. Das Wunder Jesu und die Bewahrung von Maryams Reinheit, die trotz ihrer Mutterschaft unbefleckt blieb, waren Antworten auf das Gebet einer frommen und besorgten Mutter: „Als sie sie dann zur Welt gebracht hatte, sagte sie: ‚Mein Herr, ich habe ein Mädchen zur Welt gebracht.' Und Allâh wusste sehr wohl, was sie zur Welt gebracht hatte, und der Knabe ist nicht wie das Mädchen. ‚Ich habe sie Maryam genannt, und ich stelle sie und ihre Nachkommenschaft unter Deinen Schutz vor dem gesteinigten Satan'" (Sûra 3:36)
 
 
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 07:28AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Es bedarf einer Religion – Teil 9
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235132
Dec 12th 2021, 06:52
 
 
1. Hilfe erhalten: Umgib dich mit nützlichen Menschen und hab kein schlechtes Gewissen, wenn du Hilfe annimmst. Lass jemanden deine Mahlzeiten kochen. Kümmere dich für ein paar Stunden um das Baby und hole deinen Schlaf nach. Es macht dich nicht zu einer schlechten Mutter, wenn du dich auf ein paar Familienmitglieder stützt, um die ersten Tage oder Wochen zu überstehen, sofern du in der glücklichen Lage bist, diese Art von Unterstützung zu bekommen. Ich glaube zwar nicht, dass man ein ganzes Dorf braucht, um ein Kind großzuziehen, aber ein Dorf zu haben, das einem hilft, nach der Geburt wieder auf die Beine zu kommen, klingt vernünftig.
2. Finde eine weise Mutter, die deine Fragen beantwortet: Dies ist eine andere Art von Hilfe, wie sie die meisten neuen Mütter benötigen. Du brauchst jemanden, den du anrufen oder mit dem du reden kannst, wenn du bei deinem Baby sichergehen willst, dass die Farbe seines Stuhlgangs keine Gefahr darstellt oder das viele Weinen die Stimmbänder nicht dauerhaft beschädigt oder die Persönlichkeit des Kindes negativ beeinflusst. Besonders als neugewordene Mutter ist man voller Unsicherheiten und Ängste, und eine erfahrene Mutter zu haben, die man anrufen kann, um die Sorgen zu lindern, ist nahezu unerlässlich.
3. Inständig zu Allâh beten: Das hätte vielleicht zuerst genannt werden sollen, denn es gibt keine größere Hilfe als den Beistand Allâhs des Erhabenen. Mit Beten meine ich: sich im Gedenken Allâhs vertiefen und ständig zu Ihm beten. Eine Form des gesunden Bittgebets ist das Sprechen mit Allâh, frei und offen, das Ausschütten des Herzens. Am Ende ist es allein Er, der dein Kind und dich selbst auf den richtigen Weg führen wird, wenn der seltsam gefärbte Stuhlgang und der Husten dir wie wehmütige Zeiten erscheinen und die eigentlichen Schwierigkeiten beginnen, einen viel ernsteren Verlauf zu nehmen.
4. Einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen: Gönne dir irgendeine Art von Lektüre, um deine intellektuellen Fähigkeiten auf einem passablen Niveau zu halten. Das Wechseln von Windeln zwischen den Mahlzeiten des Babys an einem einzelnen Tag kann, obwohl es notwendig und eine ständige Erinnerung an das Muttersein ist, zu ernsthafter Frustration ohne sinnvolle mentale Entlastung führen. Allâh sei gedankt für gute Übersetzungen, Qurân-Exegese und andere ansprechende Literatur. Jetzt ist die Zeit reif, sie von den verstaubten Regalen zu holen. Du musst dich jedoch nicht einschränken. Besorge dir das Buch, welches du schon immer mal lesen wolltest, und gönne deinem Geist eine Pause.
5. Sich körperlich zu betätigen ist im Allgemeinen eine sehr gute Sache. Schöne Spaziergänge mit dem Baby im Kinderwagen sind ein verbindendes Erlebnis und eine Chance zu erkennen, dass die Welt außer dir, deinem Baby, dem Vater und deinen Helfern noch mit anderen Menschen gefüllt ist. Es ist auch eine wunderbare Gelegenheit zum Nachdenken und auch um zu beobachten, wie das Baby die Welt mit neuen Augen aufnimmt.
Neben diesen Ratschlägen sei noch eines gesagt: Wisse, dass mit den kleinsten, süßesten Momenten, die dein neues Baby dir schenken wird – das erste Lächeln, das erste Kichern, wenn es dich endlich mit Liebe in den Augen anschaut – all deine Müdigkeit und Sorgen leise in den Hintergrund treten werden. Du wirst aus erster Hand erfahren, warum die Liebe und Barmherzigkeit einer Mutter so einzigartig sind.
Qurânische Ratschläge für das Wochenbett
Es gibt eine einzige Anweisung, die der Qurân den Müttern nach der Geburt ihrer Kinder gibt: Stillen. Bevor wir beginnen, die vielen Vorzüge und Segnungen des Stillens zu erwähnen, finden viele Mütter großen Trost in der Würdigung der Schwierigkeiten, die Schwangerschaft und Geburt unzähligen anderen Müttern bereitet haben. Allâh der Erhabene sagt im Qurân: „Und Wir haben dem Menschen seine Eltern anbefohlen – seine Mutter hat ihn unter wiederholter Schwäche getragen, und seine Entwöhnung (erfolgt) innerhalb von zwei Jahren" (Sûra 31:14). Mütter wurden von Allâh dem Erhabenen bestätigt, und wie großartig doch diese Bestätigung ist! Man beachte in diesem Vers, dass das Stillen zu den Mühen der Schwangerschaft und Entbindung gehört. Besonders für Mütter, die zum ersten Mal stillen, kann das Stillen eine große Herausforderung sein. Es erfordert sehr viel Geduld und Unterstützung. Schwierig ist es zu Beginn des Stillens, da du nicht genau weißt, wie viel dein Kind eigentlich trinkt. Es heißt, eine 60 ml-Flasche Milch würde reichen, aber wie viel Milch hat das Baby von dir bekommen? Schreit es, weil es hungrig ist? Was ist, wenn ich nicht genug Milch habe? Fragen über Fragen.
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 07:28AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Es bedarf einer Religion – Teil 6
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235123
Dec 12th 2021, 06:53
 
 
Jesus und seine Mutter
Ist im Qurân die Rede von Jesus, wird dieser stets mit einem Beinamen erwähnt: Jesus, Sohn Maryams. Diese Ehrenbezeichnung erinnert ständig an seine Mutter, denn die Beziehung zwischen Mutter und Sohn hat sich von Anfang an über alle Normen der Menschheit hinweggesetzt und eine Bindung von unermesslichem Ausmaß zwischen Mutter und Sohn geformt.
Irshad Hussein schreibt in seinem Artikel „Islam from the Inside: On Jesus" Folgendes: Die qurânische Verwendung der Ehrenbezeichnung „Sohn Maryams" erfüllt mit wenigen Worten mehrere Zwecke. Diese Bezeichnung bestätigt die Menschlichkeit Jesu, widerlegt die Vorstellung von der Göttlichkeit Jesu und unterstreicht die wundersame Geburt Jesu. Außerdem weist dieser Titel implizit darauf hin, dass Jesus nicht nur aufgrund seiner Sendung und wundersamen Geburt geehrt wurde, sondern auch wegen einer Mutter, welche eine hohe Moral besaß, denn sie war auserwählt: „Und als die Engel sagten: ‚O Maryam, Allâh hat dich auserwählt und dich rein gemacht und dich auserwählt vor den Frauen der (anderen) Weltenbewohner!'" (Sûra 3:42).
Da Maryam rein und auserwählt war, gibt es keinen Zweifel daran, dass die Mutterschaft Maryams ebenso ein Hinweis auf die Reinheit Jesu und somit auf sein wundersames Leben ist.
2. Mütter von Gelehrten
Die Beziehung zwischen Gelehrten und Müttern und der Einfluss der Letzteren auf die Entwicklung der Ersteren sind in der muslimischen Geschichte bekannt. Wir führen hier nur ein paar Beispiele an, um einen Eindruck davon zu vermitteln, wie sehr eine gute Mutterschaft im Islâm damit verbunden ist, den Kindern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern dieses auch in Form von Frömmigkeit in die Tat umzusetzen. Ich habe lediglich drei kurze Erzählungen ausgewählt, um die Bedeutung der Mütter hervorzuheben.
Die Mutter von Imâm Ahmad ibn Hanbal
Es gibt zwar viele Erzählungen von Müttern, die ihren Söhnen entschlossen den Weg zur islâmischen Gelehrsamkeit ebneten, aber nur wenige sind so gut dokumentiert wie die Geschichte von Imâm Ahmad ibn Hanbal und seiner Mutter. Ibrâhîm ibn Schamas sagte einst über Imâm Ahmad: „Als ich sah, wie ein Kind in der Nacht bete und seine Mutter ihn dazu motivierte, wusste ich, dass dieser Junge irgendwann in der Zukunft den Rang eines großen Gelehrten in der muslimischen Gemeinschaft einnehmen wird."
Als er drei Jahre alt war, starben sein Vater und sein Großvater. Obwohl sein Onkel sich um die Familie kümmerte und ihm bei der Gestaltung seiner ersten Ausbildung half, war es in erster Linie der Einfluss seiner Mutter, der ihn zu einem der führenden Gelehrten der muslimischen Umma machte. Sie war eine bemerkenswerte Frau mit starkem Glauben und widmete ihr Leben nach dem Tod ihres Mannes der Erziehung ihres Sohnes, damit dieser zu einem Gelehrten heranreift. Sie gab ihrem Sohn keine Anweisungen für das Studium und überließ es ihm, sich selbst zu verwirklichen.
Vielmehr lernte sie auch den Qurân gemeinsam mit ihm und bemühte sich ganz besonders im Lesen und Schreiben, um eine aktive Rolle in der Ausbildung ihres Sohnes zu übernehmen. Es brauchte nicht lange, bis sich Imâm Ahmad unter den Gelehrten als „der fromme junge Mann" einen Namen machte.
Die Mutter von Imâm As-Schâfi'î
Historische Berichte über den großen Imâm As-Schâfi'î und seine Mutter, die ursprünglich aus dem Jemen stammte, sind begrenzt. Allerdings machen die vorhandenen Aufzeichnungen deutlich, dass sie einen enormen Einfluss auf den Werdegang ihres Sohnes ausübte. Als ihr quraischitischer Ehemann in Gaza starb, entschied sie sich, ihren Sohn nach Mekka zu schicken, damit er sich in der Nähe der besten Gelehrten jener Zeit aufhalten konnte. Also sandte sie ihn im Alter von fast zehn Jahren zu einem Verwandten. Daraufhin folgte sie ihm nach kurzer Zeit, um seine Ausbildung in den islâmischen Wissenschaften persönlich zu leiten.
Die Mutter von Imâm Al-Buchârî
Imâm Al-Buchârî wurde im Kindesalter zur Waise. Seine Mutter trug die Verantwortung für seine Erziehung. Dieser Umstand war im Leben vieler einflussreicher Gelehrter charakteristisch. Die Mutter Al-Buchârîs investierte viel in seine Ausbildung, als sich zeigte, dass er über ein phänomenales Gedächtnis verfügte.
Im jungen Alter wurde Al-Buchârî blind. Er suchte zwar viele berühmte und erfahrene Ärzte seiner Zeit auf, doch konnten sie ihn nicht heilen. Seine Befreiung, so heißt es, kam durch das Gebet seiner Mutter. Fromm und rechtschaffen wie sie war, betete sie unermüdlich für die Gesundung der Augen ihres Sohnes. Eines Nachts sah sie den Propheten Ibrâhîm in einem Traum und erhielt die Botschaft: „Allâh hat das Augenlicht deines Sohnes aufgrund deiner Bitten zurückgegeben." Als der Junge erwachte, sah er mit seinen genesenen Augen die ersten Lichtschimmer früh am Morgen.
 
 
 
 
 
You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com
 
If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here:
https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy
Sie erhalten diese Zusammenfassung, weil sie Benachrichtigungen von dieser Gruppe abonniert haben. Sie können Ihre Einstellungen auf der Seite mit den Einstellungen für die Gruppenmitgliedschaft ändern.
Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an 76j4725235b235b891248jv1+unsubscribe@googlegroups.com.