- Artikel - Islamweb: Extremes Konsumverhalten – Die große Irreführung - 1 Aktualisierung
- Khalids Informationsecke: Der Prophet Muhammad und die Kraft von 30 Männern - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 11 06:12AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Extremes Konsumverhalten – Die große Irreführung http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=224263 Nov 11th 2018, 08:28 Habt ihr schon einmal bemerkt, wie sehr die Menschen das Einkaufen lieben? Wie das Einkaufen neuer Dinge heutzutage zu einem gängigen Hobby geworden ist? Dieses Phänomen kann mit einem einfachen Wort zusammengefasst werden: Überkonsum. Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat er die amerikanische Wirtschaft vollständig verschlungen. Heutzutage sind Amerikaner scheinbar besessen von Oberflächlichkeit. Sie geben ihr Geld aus, bis sie verschuldet sind, und dennoch wollen sie mehr und mehr. Es ist zu einer Art Sucht geworden, und wie ein Gelehrter sagte, ist für sie „mehr nicht genug." Sogar die Regierung hat sich durch zu hohe Ausgaben in eine immense Finanzkrise gebracht. Doch warum? Warum wurden so viele Muslime konsumbesessen und warum denken sie nur an materiellen Gewinn? Die Medien popularisieren dieses Interesse durch eine oberflächliche Geisteshaltung. Und der Satan ist der letztendliche Unterwanderer hinter all dem. Er war fähig, die Gedanken der Jugend zu steuern, indem er sie durch die Medien indoktrinierte und ihnen unterschwellig Rebellion, Sorglosigkeit und Materialismus beibrachte. Er war erfolgreich darin, den Menschen beizubringen, das zu tun, was sie wollen, ihre Begehrlichkeiten zu stillen sowie Egoismus und die Ideologie „der Stärkere überlebt" zu fördern. Es ist offensichtlich, dass junge Erwachsene stark von einer oberflächlichen Tagesordnung beeinflusst wurden. Dies hat viele Muslime dazu gebracht, von Allahs Weg abzuweichen. Diese falschen weltlichen Gelüste wurden vom Satan geschürt und sind alle Teile des hinterhältigen Plans, die Menschheit irrezuleiten. Es ist ein globales Phänomen. Die ganze Welt ist davon besessen. Heidegger, ein einflussreicher deutscher Philosoph, bezeichnete diese Ideologie als „das Vergessen des Seins." Es bedeutet, die eigene Seele zu vergessen, sein eigenes Ich und seine Moralvorstellungen zu vergessen. Es ist enttäuschend, dass so viele von uns vergessen haben, was wirklich wichtig ist. Dies bedeutet nicht, dass man das Ausgeben von Besitz, mit dem Allâh uns versorgt hat, verurteilt. In Sûra Al-Baqara sagt Allâh in den ersten Versen: „Dieses Buch, an dem es keinen Zweifel gibt, ist eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen, die an das Verborgene glauben, das Gebet verrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, ausgeben." (Sûra 2:2-3). Von uns wird verlangt, für unsere Notwendigkeiten auszugeben – doch es gibt einen Unterschied zwischen Konsum und Überkonsum. Ein Muslim kann erkennen, dass er ein Opfer des Überkonsums geworden ist, wenn er beim Spenden Schwierigkeiten damit hat, sich von seinem Geld zu trennen. Ich will hiermit niemanden tadeln, der sich schön kleiden möchte. Es geht mir darum, daran zu erinnern, dass der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!) uns, bei allem was wir tun, Mäßigung lehrte. Ein Muslim sollte wissen, wann er genug für sich ausgegeben hat, und stattdessen der islâmischen Aufforderung zu Selbstlosigkeit folgen! Denn wenn ein Muslim die Zakâ einzig um Allâhs Wohlgefallen willen entrichtet, läutert er seine Seele allein schon durch diese Tat. Der Gesandte (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war ein Beispiel für unmessbare Menschlichkeit. Er lebte einfach und band während einer Hungersnot einen Stein um seinen Magen, um seinen Hunger zu unterdrücken. Dies zeigt, wie der Gesandte (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) seine Seele, Bescheidenheit und seine Verbindung mit Allâh den diesseitigen Freuden vorzog. Da ich selbst ein Jugendlicher bin, kann ich ohne zu zögern feststellen, dass die meisten unserer Hobbies wie folgt aussehen: In Restaurants essen, ins Kino gehen, Videospiele spielen, im Internet surfen und – zumeist – einkaufen. Es ist nichts daran auszusetzen, dass Muslime Spaß haben und ihr Leben genießen. Doch wenn diese Gewohnheiten zum Sinn des eigenen Lebens werden, wenn sie die eigenen Gebete und die Verbindung zu Allâh stören, dann ist man zu einem Opfer des überspannten Konsums und des Satans geworden. Die eigene Sorglosigkeit bezüglich der Lebensprüfung wird größer werden und man wird nach Geld und Ruhm jagen. Man wird es unbedingt haben wollen. Und wenn man von der Oberflächlichkeit umschlungen wird, dann wird die spirituelle Verbindung zu seinem Herrn durch materielle Werthaltungen verdrängt. Ein Muslim hat die Aufgabe, als Konsument ein angemessenes Gleichgewicht zu finden. Benötigen wir wirklich weitere teure Designer-Jeans? Wenn dies so ist, dann hat man sich selbst genehmigt, sich mehr nach materiellen Dingen als nach Allâh zu sehnen, und man wird diese Dinge mehr als Allâh lieben, anbeten und besitzen wollen. Auf diese Weise sinkt man ab. Doch wo führt es einen hin? Wir sollten nicht zulassen, dass die Mentalität der Oberflächlichkeit uns ereilt, da sich der Satan dahinter aufhält! Und es macht nichts, wenn wir nicht die vornehmsten und teuersten Designerschuhe bekommen. Allâh urteilt auf der Grundlage der Seele. Und je mehr man seine Seele läutert, indem man das Oberflächliche meidet, desto mehr mehrt Er einem den seelischen Wohlstand. Schließlich wird der seelische Wohlstand einen zu den besten Orten bringen. In der Sûra As-Schams sagt Allâh: „Und einer (jeden) Seele und Dem, Der sie zurechtgeformt hat und ihr dann ihre Sittenlosigkeit und ihre Gottesfurcht eingegeben hat! Wohl ergehen wird es ja jemandem, der sie läutert, und enttäuscht sein wird ja, wer sie verkümmern lässt." (Sûra 91:7-10). 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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 10 08:13PM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Der Prophet Muhammad und die Kraft von 30 Männern http://www.khalidmusawwir.com/2018/11/der-prophet-muhammad-und-die-kraft-von.html Nov 10th 2018, 16:38 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!VorwurfEs ist uns weitaus bekannt, dass die Islamkritiker sich über verschiedene Überlieferungen über den Propheten Muhammad lustig machen. Eines dieser Überlieferung handelt darum, dass ihm die Kraft von 30 Männern gegeben wurde. Dabei berufen sie sich auf verschiedene Überlieferungen. In diesem Artikel möchten wir kurz auf diese Angelegenheit eingehen. Die ÜberlieferungenDiese Behauptung ist vor Allem durch eine Überlieferung des Anas bin Malik bekannt geworden, welche lautet: حَدَّثَنَا مُحَمَّدُ بْنُ بَشَّارٍ، قَالَ حَدَّثَنَا مُعَاذُ بْنُ هِشَامٍ، قَالَ حَدَّثَنِي أَبِي، عَنْ قَتَادَةَ، قَالَ حَدَّثَنَا أَنَسُ بْنُ مَالِكٍ، قَالَ كَانَ النَّبِيُّ صلى الله عليه وسلم يَدُورُ عَلَى نِسَائِهِ فِي السَّاعَةِ الْوَاحِدَةِ مِنَ اللَّيْلِ وَالنَّهَارِ، وَهُنَّ إِحْدَى عَشْرَةَ. قَالَ قُلْتُ لأَنَسٍ أَوَكَانَ يُطِيقُهُ قَالَ كُنَّا نَتَحَدَّثُ أَنَّهُ أُعْطِيَ قُوَّةَ ثَلاَثِينَ. وَقَالَ سَعِيدٌ عَنْ قَتَادَةَ إِنَّ أَنَسًا حَدَّثَهُمْ تِسْعُ نِسْوَةٍ. Qatada berichtete: Anas bin Malik sagte: „Der Prophet (ﷺ) pflegte es, während des Tages und der Nacht all seine Frauen in einer Runde zu besuchen und sie waren elf in ihrer Zahl." Ich fragte Anas: „Hatte der Prophet (ﷺ) die Kraft dafür?" Anas antwortete: „Wir pflegten zu sagen, dass dem Propheten (ﷺ) die Stärke von 30 (Männern) gegeben wurde." Und Sa`id sagte bei der Autorität des Qatada, dass Anas ihm lediglich über neun Frauen berichtete (nicht elf). (Sahih al-Bukhari, Band 1, Buch 5, Hadith 268)Diese Überlieferung ist zweifelsfrei authentisch. Man sollte hinsichtlich dieser Thematik jedoch aufpassen, da es unauthentische Berichte und Überlieferungen hierzu gibt. Einige dieser Überlieferungen über den Gesandten Allahs (ﷺ) werden sogar als Erfindungen angesehen. Ein Beispiel dessen ist die angebliche Aussage des Propheten: „Gabriel brachte einen Kessel, von dem ich aß und mir wurde die Kraft sexuellem Geschlechtsverkehrs gleich vierzig Männern gegeben." Siehe Ibn Sa'd, Kitāb al-Tabaqāt al-Kabīr, übersetzt von S. Moinul Haq (New Delhi: Kitab Bhavan, 2009) Band 1, 439. Für eine kritische Bewertung dieser Überlieferungen sind empfehlenswert: al-Albani, Nasir al-Din, Silsala al-Aḥādith al-Ḍa'īfa wa al-Mawḍu'a, (Riyadh: Dar al-Ma'rif, 1992) Nr. 1685-1686, 4126 und Al-'Asqalāni, Ibn Hajar, al-Maṭālib al-'Aliya, überarbeitet von Sa'd bin Nasir al-Shathri et al. (Riyadh: Dar al-Asima, 2000) Band 15, 619-621 Was die Hadithe aussagenDer authentische Hadith des Anas bin Malik sagt aus, dass sich die „Stärke von dreißig Männern" auf die Kraft der Intimität bezieht. Jedoch sollte hier angemerkt sein, dass sein Bezug dieser Tatsache auf die nächtliche Runde des Propheten nicht richtig ist, da der Prophet nicht mit all seinen Frauen an einem Tag den Verkehr vollzog, sondern dass jede Frau ihren Tag hatte und der Prophet an jenem Tag nur mit der einen bestimmten Frau zu verkehren pflegte. Dies wurde bereits im folgenden Artikel erklärt: Der Besuch des Propheten bei all seinen Frauen in einer Nacht - wann und warum?Nun kommen wir zu der Frage, nach der sich der Leser dieses Artikels womöglich sehnt, undzwar, ob diese Aussage des Anas bin Malik bedeutet, dass der Prophet ein Frauenheld bzw. sexuell sehr aktiv und ständig lüstern war. Diese Frage lässt sich leicht erklären, indem man einfach über diese Angelegenheit nachdenkt. Der Prophet (ﷺ) hatte während seiner Lebenszeit zur gleichen Zeit 11 Frauen, was wir im folgenden Artikel klar gestellt haben: Grundlegende Daten zu den Ehen des Propheten (kommt noch!). Nun - der Qur'an erlaubt es dem Mann, vier Frauen zur selben Zeit zu haben, d. h. er konnte maximal die ehelichen Rechte von 120 Frauen erfüllen, obwohl er nicht mehr als 9 Frauen und 2 Konkubinen zur selben Zeit hatte. Dies schlägt den Spott der christlichen Missionare zurück und zeigt uns, dass der Gesandte Allahs sehr viel Kontrolle über sich selbst hatte. Selbst wenn wir von einer außerqur'anischen Auslegung der ehelichen Kraft ausgehen würden, d.h. der Mann nur die Kraft für eheliche Rechte einer einzelnen Frau (Monogamie) hat, so würde dies bedeuten, dass der Prophet die Kraft für 30 Frauen hatte, wobei er nur 11 zur selben Zeit hatte. Diese Annahme zeigt ebenso, dass der Prophet in Anbetracht des geschlechtlichen Verkehrs sehr enthaltsam und nicht lüstern war, da seine Anzahl an Frauen 1/3 von seiner eigentlichen Kraft ausgemacht haben. Männliche Kraft in der Bibel Ganz anders sieht es in der Bibel aus. Wir sehen, dass der König Salomo 700 Frauen und 300 Konkubinen hatte:1. Könige 11:33 Und er hatte siebenhundert Hauptfrauen und dreihundert Nebenfrauen; und seine Frauen verleiteten sein Herz.Wir wissen, dass der König Salomo bei den Christen eine hoch angesehene Person ist. Wie erklären sie uns, dass Salomon 1000 Frauen hatte? Rein rechnerisch müsste er die Kraft von 1000 Männern gehabt haben (Rechnung gemäß Monogamie) und 250 nach qur'anischer Rechnung (maximale männliche Kraft entspricht vier Frauen). Wieso lachen, verhöhnen und verspotten die Christen nicht den König Salomo wegen dieser Sache? Ist das Doppelmoral, Unehrlichkeit oder Unachtsamkeit? Die Antwort auf diese Frage ist jedem selbst überlassen. Zusammenfassung Zusammenfassend kann man sagen, dass die christlichen Missionare aufgrund dessen, dass sie über bestimmte Sachverhältnisse nicht richtig nachdenken, sondern lediglich den Propheten Muhammad schlecht darstellen wollen, wieder mit schlechten Karten da stehen. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/DKSG4X |
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