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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 09:30AM Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - http://islam-forum.info Der Weg zu Gott http://islam-forum.info/Thema-Der-Weg-zu-Gott Dec 12th 2015, 08:34 Guten Morgen, das Christentum bezieht sich bei der Überzeugung, es gebe keinen Weg zu Gott außer durch Jesus Christus auf die Bibel. Der Ansatz führt natürlich zu Schwierigkeiten: Kommen gute Menschen zu Gott, wenn sie keine Christen sind? Das christliche Denken sagt ja und interpretiert das Gewissen als Stimme Gottes. Demnach würde jeder, der seinem Gewissen folgt, zu Gott gelangen. Kommt das jüdische Volk zu Gott? Das Christentum sagt: Natürlich, sie haben den Bund. Allerdings haben die Juden nicht Jesus Christus angenommen, was für mich ebenfalls wie ein Widerspruch wirkt. Die moderne Kirchenpolitik relativiert zudem immer wieder diese Überzeugung, die einst selbstverständlich für die Kirche war. Heutzutage - im interreligiösen Dialog - erklärt die Kirche vielmehr, dass viele Wege zu Gott führten. "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" scheint aufgehoben zu sein. Im Koran bin ich vor einiger Zeit auf Sure 2, 136 gestoßen: Sprecht »Wir glauben an Allah und was er zu uns niedersandte, und was Er niedersandte zu Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen, und was gegeben ward Moses und Jesus, und was gegeben ward den Propheten und ihrem Herrn. Keinen Unterschied machen wir zwischen einem von ihnen; und wahrlich, wir sind Muslime.« Auf den ersten Blick liest sich das wie eine »befreiende« Kontexterweiterung: Es geht um den Einen Gott, den Gott Abrahams und seine Gesandten sind alle gültig. Der Koran nimmt in dieser Stelle sowohl die Menschen, die an Christus glauben, und diejenigen, die – wie das jüdische Volk – an die alten Propheten glauben, in seine »Heilsbotschaft« mit hinein. Andererseits ist es ja muslimische Auffassung, dass der Weg über Mohammed gehen müsse, was auf den ersten Blick wieder wie eine Verengung wirkt. Bekommt Mohammed die besondere Stellung, weil er quasi der letzte Gesandte war? Ich versuche diese Stelle im Koran und das muslimische Selbstverständnis zusammenzubringen, was mir momentan nicht ganz gelingt. Viele Grüße Ibrahim You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/7TF33l |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 09:30AM Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - http://islam-forum.info Bewegen des Fingers während des Taschahhud http://islam-forum.info/Thema-Bewegen-des-Fingers-waehrend-des-Taschahhud Dec 12th 2015, 08:37 Bewegen des Fingers während des Taschahhud Frage: Ich habe Leute gesehen die ihren Finger während des Taschahhud auf und ab bewegen. Ist dies Sunna ? Antwort: Alles Lob gebührt Allah. Erstens:Es wurde vom Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, authentisch überliefert, dass er während des Gebets im Taschahhud, seinen Zeigefinger auszustreckten pflegte und ihn bewegte. Die Gelehrten haben diesbezüglich verschiedene Aussagen: 1.–Die Hanafiten sind der Meinung, dass der Finger bei der Verneinung beim Sagen von „Laa" (Kein) im Glaubensbekenntnis [„Asch–hadu an laa illahailaAllah":Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt–Der mit Wahrheit und Recht–anzubeten ist außer Allah] gehoben werden soll und er beim Bejahen gesenkt werden soll. 2.–Die Schafi'iten sind der Meinung, dass er beim Sagen von „ila Allah" gehoben werden soll. 3.–Bei den Malikiten wird er nach rechts und links bewegt bis man das Gebet abgeschlossen hat. 4.–Bei den Hanbaliten wird mit dem Finger gezeigt ohne ihn zu bewegen, wenn man den Namen Allah's erwähnt. Scheich Al–Albani (Möge Allah ihm gegenüber barmherzig sein) sagte: „Es gibt keine Basis für irgendeine dieser Definitionen und Handlungsweisen in der Sunna. DieN äheste von ihnen zur richtigen Ansicht, ist die Ansicht der Hanbaliten, wäre es nicht das sie es beschränkt hätten den Finger (nur) zu heben beim erwähnen des Namen von Allah."Tammam al–Minna (S.223). Zweitens: In Bezug auf die Beweise bezüglich dieser Angelegenheit: (a) Es wird überliefert, dass Abdullah ibn al–Zubayr sagte:„Als der Gesandte Allahs während des (rituellen) Gebetes saß, platzierte er seinen linken Fuß zwischen seinem Schenkel und seiner Wade, breitet seinen rechten Fuß aus, legte seine linke Hand auf sein linkes Knie, seine rechte Hand auf seinen rechten Oberschenkel und streckte seinen Finger aus." Bei An–Nasai (Nr. 1270) und Abu Dawuud (Nr. 989)heißt es:„Er pflegte seinen Finger auszustrecken, wenn er Du'a machte, aber er bewegte ihn nicht." Diese Hinzufügung–„aber er bewegte ihn nicht"–wurde von Ibn Qayyim in Zad al–Ma'ad (1/238) als schwach (d'aif) eingestuft. Es wurde ebenfalls von Scheich Al–Albani in Tammam al–Minna (S. 218) als schwach(d'aif) klassifiziert.(b) Es wird überliefert, dass Wa-il ibn Hujur sagte:„Ich sagte: ‚Ich werde wahrlich schauen wie der Gesandte Allahs betet.' So schaute ich ihm zu und erstand auf und sagte Takbir(„Allahu akbar"), und er erhob seine Hände bis sie die Höhe der Ohren erreichten. Dann platzierte er seine rechte Hand auf seine linke Hand, (und das) Handgelenk auf (den) unteren Vorderarm. Wenn er sich beugen wollte erhob er seine Hände ebenfalls, und legte seine Hände auf seine Knie, und als er seinen Kopf erhob, hob er seine Hände ebenso. Dann warf ersich nieder und legte seine Hände in Höhe seiner Ohren. Daraufhin saß er mit dem linken Fuß unter sich gesteckt, und tat seine linke Hand auf seinen linken Oberschenkel und Knie, und er legte das Ende seines rechten Ellbogens auf seinen rechten Oberschenkel. Dann hielt er zwei seiner Finger (d.h. den Daumen und den Mittelfinger) und bildete (damit) einen Kreis, dann erhob er seinen Zeigefinger und und ich sah wie er ihn bewegte (und) Du'a machte.'"Scheich Ibn Utheimin erwähnte dieses Hadith–„ ihn bewegte (und) Du'a machte"– als Beweis, dass das Bewegen des Zeigefingers, während des Taschahhud, bei jedem Satz, der einen Du'abeinhaltet, ist. Er sagte in Asch-Scharh al–Mumti:„Die Sunna weist darauf hin, dass er mit ihm zeigen soll, wenn er Du'a macht, weil des Wortlaut des Hadith ist„...ihn bewegte (und) Du'a machte."Folglich zu jeder Zeit wo du Du'a machst, bewege deinen Finger, um so zu Dem Gepriesenen und Allhöchsten zu zeigen anden du deine Bittgebete richtest. So sagen wir:‚As Salamu 'alaika ayyuhal Nabiyu'–du sollst mit deinem Zeigefinger zeigen, weil dieser Friedensgruß (Salam) eine Art des Du'a ist.‚As Salamu 'alaina' (Friede sei auf uns)–zeige mit deinem Zeigefinger. ‚ Allahumma salli 'ala Muhammad..' (O Allah schenke Muhammad Heil..)–zeige mit deinem Zeigefinger. ‚Allahumma Barik 'ala Muhammad'(O Allah segne Muhammad)–zeige mit deinem Zeigefinger.‚'Audhubillah min 'adhabi Dschahanam...' (Ich suche Zuflucht bei Allah vor der Strafe der Hölle)–zeige mit deinem Zeigefinger.‚wa min 'adhabil qabr' (und vor der Strafe des Grabes)–zeige mit deinem Zeigefinger. ‚wa min fitnat ilmahja wal mamat' (und vor den Versuchungen des Lebens und des Sterbens)–zeige mit deinem Zeigefinger. ‚wa min fitnat il Massih ad Dadschal' (und vor der Versuchung des falschen Massih)–zeige mit deinem Zeigefinger. Immerwenn du Dua machst sollst du mit dem Zeigefinger zeigen, auf die Großartigkeit desjenigen deutend, zu Dem du Du'a machst. Dies ist näher an der Sunna." (Zitatende) Drittens:Es ist Sunna beim Zeigen auf den Zeigefinger zu schauen. An–Nawawi sagte:„Die Sunna ist es den Blick nicht über den zeigenden Finger hinausschweifen zulassen. Es gibt einen authentischen (sahih) Hadith diesbezüglich im Sunnan AbiDawud. Er zeigte in die Richtung der Qibla(d.h. in die Gebetsrichtung), und beabsichtigt beim Zeigen die Einzigkeit Allahs zu bestätigen und die absolute Hingabe zu Ihm. Scharh Sahih Muslim (5/81) Der Hadith auf den sich An–Nawawi (Möge Allah sich seiner erbarmen) bezieht ist der o.g. Hadith von Abdullah ibn al–Zubayr. Der Wortlaut von Abu Dawud (Nr.989) ist:„Und er lies seinen Blick nicht über den zeigenden Finger hinwegschweifen." Dieses Hadith wurde von Scheich Al–Albani in Sahih Sunnan Abi Dawuud als authentisch (sahih)bezeichnet. Viertens: Es ist Sunna mit diesem in Richtung Qibla (Gebetsrichtung Mekka) zu zeigen. Es ist von Abdullah ibn Umar (Möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtet, dass er einen Mann sah der Steine in der Hand bewegte während dieser betete. Als er es beendet hatte sagte Abdullah zu ihm:„Bewege keine Steine während du beim beten bist, denn dies kommt vom Schaitan (Satan). Sondern tue was der Gesandte Allahs zu tun pflegte." Dann tat er seine rechte Hand auf seinen Oberschenkel (über dem Knie) und zeigte mit dem Finger der neben dem Daumen liegt Richtung der Qibla, und fixierte seinen Blick auf diesen. Dann sagte er: „Dies ist was ich den Gesandten Allahs tun sah." Fünftens: Den Finger beim zeigen leicht krümmen, was im Hadith von Numayr al–Khuzai erwähnt wurde. Jedoch ist dieses Hadith schwach (d'aif). Siehe Tamam al–Minna von Scheich Al–Albani (S. 222). Und Allah weiß es am besten. Islam Q & A.Frage Nr.7570 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/7TF33l |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 04:31AM Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - http://islam-forum.info Das Gebet , im dringenden Fall, vor dem Imam beenden http://islam-forum.info/Thema-Das-Gebet-im-dringenden-Fall-vor-dem-Imam-beenden Dec 12th 2015, 03:39 Das Gebet, im dringenden Fall, vor dem Imam beenden Frage: Wenn jemand hinter einem Imam betet und dringend urinieren oder Luft lassen muss, und er im letzten Taschahud ist, ist sein Gebet noch gültig, wenn er Salam vor dem Imam sagt, nach der Pflicht und der Säule ? Antwort: Alles Lob gebührt Allah. Wir stellten diese Frage Scheikh Muhammad ibn Salih al – Utheimin,möge Allah ihn bewahren, der folgendermaßen antwortete:„Ja, sein Gebet ist gültig, da er entschuldigt ist. Und Allah weiß es am besten." Scheikh Muhammad ibn Salih al – Utheimin Islam Q & A.Frage Nr.7420 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/7TF33l |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 12 04:31AM Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - http://islam-forum.info Beten mit Nagellack http://islam-forum.info/Thema-Beten-mit-Nagellack Dec 12th 2015, 03:27 Beten mit Nagellack Frage: Ist es nach dem Islam erlaubt die Gebete zu verrichten, wenn man Nagellack aufgetragen hat? Antwort: Alles Lob gebührt Allah. Es ist einer Frau erlaubt ihre Nägel mit dem Zweck der Verzierung/Schmuck mit Materialien die keinen Schaden verursachen; zu lackieren. Und es ist nichts dagegen einzuwenden,damit zu beten, es sei denn es ist eine Substanz, die das Wasser daran hindert das zu erreichen was darunter ist. Denn in diesem Fall sind das Wudu (Gebetswaschung) und der Ghusl (rituelle Ganzwaschung) nicht gültig bis er (d.h. der Nagellack) entfernt ist. Und wenn das Wudu ungültig ist, so ist das (rituelle) Gebet ungültig. Es heißt in den Fataawa al – Lajnah al – Da'imah (5/218): „Wenn die Farbe undurchlässig ist, so ist das Wudu nicht gültig, bevor dieses nicht vor dem Wudu entfernt wurde. Wenn es nicht undurchlässig ist, dann ist das Wudu gültig, wie z.B.mit Henna." Und Allah weiß es am besten. Islam Q & A. Frage Nr.20728 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/7TF33l |
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