- Pierre Vogel und seine Welt: Die Freunde des Erhan A. - Kinder sind zum Wegwerfen da - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Der Haddsch: Vorzüge und Geheimnisse - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Ramadân und Haddsch in den Werken der großen muslimischen Reisenden -Teil 1 - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Vorzüglichkeit und Vorteile des Haddsch - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 03 12:26PM Pierre Vogel und seine Welt Die Freunde des Erhan A. - Kinder sind zum Wegwerfen da http://boxvogel.blogspot.com/2015/09/die-freunde-des-erhan-kinder-sind-zum.html Sep 3rd 2015, 12:24 Die Flüchtlingsdebatte ist um eine Facette reicher, brüllen ihnen ja nicht nur Deppen Hassparolen entgegen, sondern so mancher auch hinterher, und so begrüße ich Sie nun im Gruselkabinett der Unmenschlichkeit, zu dessen Sprecher sich Erhan Aydeniz alias Abdul Aziz At Turki ausgerufen hat: Man beachte auch den Wert, der Kindern zugesprochen wird, ist dieser ja bei der Banane angesiedelt - wegwerfen, wenn der Kühlschrank voll. Und Neukaufen, wenn das Hüngerchen am Magen nagt. Ja, bei diesen "Gläubigen" kann einen schon das Grausen überkommen, oder? Und das Ausspeien des Mittagsmahls. Grausig, diese "Herzenswärme". Tak....ach, pfeif drauf. Guten Abend PS: Ich werkel gerade an meinem PC, das Mobo ist abgeraucht, weswegen es bei dem Freischalten der Kommentare ein kleinwenig länger dauern kann. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/WpqYC5 |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 03 08:55AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Der Haddsch: Vorzüge und Geheimnisse http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=182029 Sep 3rd 2015, 14:58 Es gehört zur Barmherzigkeit Allâhs gegenüber Seinen anbetend Dienenden, dass Er ihnen verschiedene Arten der Anbetungshandlungen vorschreibt, ihnen die Türe der Barmherzigkeit öffnet, ihr Verlangen nach Seiner Belohnung erweckt und sie in Seine Nähe einlädt, damit Er sie liebt. Wenn Allâh einen anbetend Dienenden liebt, dann wird Er – gepriesen sei Er ob der Erhabenheit über jeden Mangel! – sein Hören, mit dem er hört, sein Sehen, mit dem er sieht, seine Hand, mit der er zupackt, und seinen Fuß, mit dem er schreitet, lieben. Der Haddsch zum sakrosankten Hause Allâhs steht an der Spitze der Anbetungshandlungen, die Schlechtigkeiten vertilgen, Rangstufen erhöhen und mit der Barmherzigkeit Allâhs des Erhabenen zum Paradies führen. Deswegen weckt Allâh das Verlangen Seiner anbetend Dienenden danach und bittet sie und fordert sie dazu auf, indem Er sagt: „Und Allâh steht es den Menschen gegenüber zu, dass sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen, diejenigen, die dazu die Möglichkeit haben." (Sûra 3:97). Allâh der Erhabene warnt davor, dass man ihn unterlässt, falls man dazu imstande ist und macht klar, dass dies eine Art von Islâm-Leugnen im Sinne von Undankbarkeit gegenüber der Gunstbezeigung ist, dass Allâh Seinem anbetend Dienenden den Besuch Seines Hauses ermöglicht und ihn mit den dazu nötigen Mitteln versorgt und der anbetend Dienende sich trotzdem ablehnend oder aus Faulheit abwendet. Deswegen ließ Allâh der Hochgepriesene Seiner oben erwähnten Anordnung die Worte folgen: „Wer aber ungläubig ist, so ist Allâh der Weltenbewohner Unbedürftig." (Sûra 3:97). Auch der auserwählte Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken warnte vor der Nachlässigkeit bei dieser Pflicht und wies an, dass man sich damit beeilt, und sagte: „Wer den Haddsch beabsichtigt, der soll sich damit beeilen, denn es könnte vorkommen, dass man krank wird, das Reittier sich verirrt und man in Not gerät." Ein akzeptabler Hadîth, von Imâm Ahmad und Ibn Mâdscha überliefert. Ali ibn Abû Tâlib möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte: „Vermehrt das Umschreiten des Hauses, bevor es euch unmöglich gemacht wird!" Abu Al-Hasan [Alî] möge Allah mit ihnen zufrieden sein hat wahrhaftig die Wahrheit gesagt, denn wir erleben nun eine Zeit, zu der der Haddsch zu Allâhs Haus finanziell und körperlich sehr aufwendig geworden ist, und vielen Muslimen, die diese religiöse Pflicht erfüllen wollen, ist es wegen deren Armut und der großen Entfernung zwischen ihnen und dem sakrosankten Haus Allâhs unmöglich geworden. Reinigung bevor Aneignung Es ist bei den Pädagogen und Verhaltensforschern bekannt, dass Reinigung vor Aneignung kommt, daher soll sich derjenige, der sich zum Haddsch zu Allâhs sakrosanktem Haus entschlossen hat, auf dieses Licht vorbereiten, das er entgegennehmen will. Zu den ersten Schritten dazu gehört, dass er sich aufrichtig und reumütig Allâh zuwendet und die Ungerechtigkeiten gegenüber den anderen Menschen wiedergutmacht. Einige glauben, dass der Haddsch die Sünden des anbetend Dienenden tilgt, auch wenn er sie vor dem Haddsch nicht bereut hat, was natürlich falsch und mangelhaft ist, denn der Haddsch enthält ja Belohnung und Sühne, aber für den reumütigen anbetend Dienenden, der zu Allâh dem Erhabenen zurückkehrt. Der Beweis dafür ist der Hadîth von Abdullâh ibn Mas'ûd möge Allah mit ihm zufrieden sein, in dem er sagt: "Man fragte den Gesandten Allâhs: »O Gesandter Allâhs, werden wir für das zur Rechenschaft gezogen, was wir in der Zeit der Ignoranz und Unwissenheit [in der vorislâmischen Zeit] getan haben?« Der Prophet sagte: »Wer Gutes im Islâm tut, wird nicht dafür zur Rechenschaft gezogen, wer aber Schlechtigkeiten begeht, der wird für das zur Rechenschaft gezogen, was er zuvor und zuletzt begangen hat.«" Von Muslim überliefert. Zu den Vorzügen des Haddsch gehört Folgendes Da die Belohnung im Islâm der Bemühung entspricht und der Haddsch zu den mühevollsten Anbetungshandlungen gehört, ist dessen Belohnung sehr groß und dessen Stellung sehr hoch und er hat zahlreiche Vorzüge, zu denen Folgendes gehört: 1. Die Belohnung für den rechtschaffen vollzogenen Haddsch ist der Einzug ins Paradies: Denn Al-Buchârî und Muslim überlieferten von Abû Huraira möge Allah mit ihm zufrieden sein, dass der Gesandte Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Die Umra ist eine Sühne für die Sünden, die man in der Zeit zwischen einer Umra und der nächsten begeht. Und die Belohnung für einen rechtschaffen vollzogenen Haddsch ist nichts Geringeres als das Paradies." 2. Der Haddsch tilgt die vorherigen Sünden: Der Beleg dafür ist die Geschichte von Amr ibn Al-Âs möge Allah mit ihm zufrieden sein, als er dem Gesandten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken den Treueid leistete und er es zur Bedingung machte, dass Allâh ihm vergibt, worauf der Gesandte zu ihm sagte: „Weißt du nicht, dass der Islâm das zunichte macht, was vor ihm war? Und dass die Hidschra das zunichte macht, was vor ihr war? Und dass der Haddsch das zunichte macht, was vor ihm war?" Von Muslim überliefert. 3. Der Haddsch ist für Frauen der beste Dschihâd: Von Âischa möge Allah mit ihr zufrieden sein wird berichtet, dass sie sagte: „Ich sagte: »O Gesandter Allâhs, wir Frauen glauben, der Dschihâd gehört gewiss zu den besten Handlungen; sollen wir keinen Dschihâd führen?« Er entgegnete: »Der beste Dschihâd ist jedoch der rechtschaffen vollzogene Haddsch.«" Von Al-Buchârî und Muslim überliefert. 4. Der Haddsch und die Umra schützen vor Armut und Sünden: Von Dschâbir ibn Abdullâh möge Allah mit ihnen zufrieden sein wird berichtet, dass er sagte: „Vollzieht den Haddsch und die Umra in regelmäßigen Abständen hintereinander, denn sie tilgen die Armut und die Sünden wie das Feuer das Eisen von Schlacken befreit." Von At-Tabarânî und Ad-Dâraqutnî überliefert und von Al-Albânî als authentisch eingestuft. 5. Der Haddschi ist in Allâhs Obhut und Schutz: Von Abû Huraira möge Allah mit ihm zufrieden sein wird berichtet, dass der Prophet sagte: „Drei stehen im Schutze Allâhs des Hochgepriesenen: Eine Person, die in eine von Allâhs Moscheen geht, eine Person, die zum Kampf um Allâhs willen auszieht, und eine Person, die zum Haddsch aufbricht." Dies ist ein authentischer Hadîth, der von Abû Nu'aim in dessen Werk Hilyatu Al-Auliyâ überliefert ist. Dies waren einige der vielen Vorzüge des Haddsch, zu denen auch noch gehört, dass die Bittgebete des Haddschi erhört werden, dass der Haddsch zu den trefflichsten rechtschaffenen Handlungen gehört, dass die Haddschis die Besucher von Allâh sind und der Besuchte (gepriesen sei Er und wie großzügig Er ist!) Seinem Besucher gegenüber großzügig ist. Der Haddschi verrichtet dazu auch die rituellen Gebete in Allâhs sakrosanktem Haus, und das Gebet darin gleicht hunderttausend Gebeten woanders. Dazu kommen noch die große Belohnung für das Umschreiten der Ka'ba, die Qurân-Rezitationen, das Gedenken Allâhs, das Abrasieren der Kopfhaare, das Schächten der Opfertiere, das Verweilen in der Arafa-Ebene und die anderen Riten des Haddsch. Einiges aus dem Verhaltenskodex beim Haddsch Wer den Haddsch beabsichtigt, soll einige Verhaltensregeln einhalten und sich einige Charakterzüge aneignen; dazu gehört Folgendes: Die aufrichtige Absicht ausschließlich auf Allâh den Erhabenen ausrichten, denn Allâh der Hochgepriesene nimmt nur die guten Taten an, die ausschließlich Ihm gelten. Die Familie zuhause mit den nötigen Lebensmitteln und den Lebenshaltungskosten versorgen und ihr die Demut in Ehrfurcht gegenüber Allâh anbefehlen. Die Vorschriften für den Haddsch und die Umra und was damit zusammenhängt lernen. Jedem dessen Recht zurückgeben oder mindestens ihn um Erlaubnis [Verzeihung] bitten. Die Kosten für den Haddsch soll er aus erlaubten und guten Erwerbsquellen bestreiten, denn Allâh der Erhabene ist gut und nimmt nur das Gute an. Die rechtschaffene Gesellschaft und die guten Freunde wählen, denn die Begleiter sind noch wichtiger als der Weg selbst. Die Verhaltensregeln der Fahrt lernen und sie auf der Hin- und Rückfahrt einhalten. Man soll geduldig sein, die Mühe der Fahrt aushalten, den Zorn unterdrücken, sich Tugenden aneignen und von Streit ablassen. Man soll danach streben, Anbetungshandlungen und gute Taten zu mehren, um Allâh näher zu kommen, denn der Haddsch ist eine Gelegenheit, die sich vielleicht nicht mehr bietet. Der Haddsch hat noch Weisheiten und Geheimnisse Hinter dem Haddsch stecken tiefe Weisheiten und Geheimnisse, die es würdig sind, dass der Pilger sie genauer betrachtet und bedenkt, und derer er sich beim Vollzug dieser gesegneten religiösen Pflicht bewusst sein soll. Zu den Weisheiten und Geheimnissen des Haddsch, die von vielen nicht beachtet werden, gehört Folgendes: 1. Die Erziehung des Muslims zur Demut in Ehrfurcht gegenüber Allâh und zur Hochschätzung von Seinen Kulthandlungen. Allâh der Erhabene sagt: „So ist es. Und wenn einer die Kulthandlungen Allâhs hoch ehrt, so ist es von der Gottesfurcht der Herzen." (Sûra 22:32). 2. Die Erziehung zur demütigen Anbetung, Hingabe und Ergebung in die Gesetze Allâhs des Erhabenen. Denn viele Handlungen des Haddsch könnten dem Muslim unverständlich erscheinen, wie etwa der Verzicht auf Kleidung und Schmuck, das Umschreiten der Ka'ba und der Lauf zwischen As-Safâ und Al-Marwa, das Stehen in der Arafa-Ebene zu einer bestimmten Zeit, das Steinewerfen und das Übernachten in Minâ und Anderes mehr. 3. Die Brüderschaft des Glaubens, denn die Haddschis aus den verschiedenen Ländern treffen sich alle an einem Ort, sehen alle ähnlich aus, haben alle das gleiche Ziel und die gleichen Beschäftigungen; dies alles stärkt die Bande der Brüderschaft. 4. Die Erinnerung an das Jenseits und dessen Schrecken, da beim Haddsch so viel Gedränge, Getümmel, laute Stimmen, Angst, Furcht, Weinen, Bittgebet, Verzicht auf Kleidung und Schmuck, Mühsal und Hoffen auf die Barmherzigkeit Allâhs genau so wie im Jenseits vorkommen. 5. Das Gedenken Allâhs des Erhabenen, denn das Gedenken Allâhs ist das höchste Ziel aller Anbetungshandlungen. Das Gegenteil davon ist die Unachtsamkeit, die bei vielen Haddschis vorkommt, die den Haddsch nur als äußerliche Riten vollziehen, die sogar der Mühe überdrüssig werden und daher von ihrem Haddsch zurückkehren, ohne dass sie an Glauben an Allâh oder Nähe zu Ihm zugenommen haben. Dies waren einige Weisheiten und Geheimnisse des Haddsch, die eigentlich sehr viel sind für denjenigen, der Herz hat oder geistig anwesend hinhört. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 03 07:54AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Ramadân und Haddsch in den Werken der großen muslimischen Reisenden -Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=190867 Sep 3rd 2015, 14:44 Ibn Dschubair beschreibt die Reisen zum Haddsch: Der im Jahre 539 nach der Hidschra, 1145 n. Chr., geborene andalusische muslimische Reisende Ibn Dschubair gehört zu den bekanntesten muslimischen Reisenden, die in ihren Reisebeschreibungen mit großem Interesse über den Ramadân geschrieben haben. Schon in seiner Kindheit erhielt er eine religiöse Ausbildung; er studierte den Qurân und dessen Wissenschaften, und als er vierzig Jahre alt wurde, beschloss er die Reise zu den gesegneten Stätten. Er unternahm die Seereise von Andalusien nach Nordafrika, dann weiter nach Alexandrien, dann reiste er nach Kairo und von dort nahm er das Schiff auf dem Nil bis zur Stadt Qus in Oberägypten; er setzte die Reise auf dem Landweg fort bis zum Izab-Hafen am Roten Meer, um von dort aus mit dem Schiff zum Hafen von Dschidda zu fahren. In seinem Buch kritisiert er die Einwohner von Dschidda, weil sie die Haddschis ausbeuteten und ihnen einen Tribut auferlegten. Dann beschrieb er die Registrierung der Haddschis beim Verwalter von Dschidda, bevor sie in der Nacht zum Dreizehnten des Monats Rabi Al-Âchir im Jahre 578 nach der Hidschra nach Makka aufbrachen. Beim Betreten der sakrosankten Stadt Makka pflegten die Menschen "ihre Stimmen mit Bittgebeten zu erheben und Allâh lobpreisend anzuflehen. Mal sprachen sie die Talbiya (beim Haddsch oft zu wiederholende Worte) laut aus und mal flehten sie Allâh mit ihren Bittgebeten an." Und danach vollzog die Karawane von Ibn Dschubair den Ankunfts-Tawâf (Umschreiten der Ka'ba), verrichtete das rituelle Gebet, berührte die Vorhänge der Ka'ba und führte den rituellen Sa'î (Lauf) zwischen den Hügeln As-Safâ und Al-Marwa durch. In der Haram-Moschee: Ibn Dschubair hat die Haram-Moschee und die gesegneten und sakrosankten Stätten in Makka beschrieben. Er beschloss, in Madina zu bleiben, bis er den Haddsch vollzieht, und währenddessen vollzog er im Monat Radschab eine Umra (Pilgerfahrt mit geringeren Riten als Haddsch) und beschrieb das Gedränge der Besucher als den Anblick des Auferstehungstags wegen der vielen Menschenmassen dort. In der Nacht zum fünfzehnten Scha'bân kam er in die sakrosankte Stadt Makka und beschrieb die Qurân-Rezitationen und das rituelle Gebet in der Haram-Moschee. Ibn Dschubair dokumentierte auf seiner Reise den Beginn des Monats Ramadân an den gesegneten Stätten, er erwähnte, dass es ein Sonntag war, und er versäumte nicht zu bemerken, dass die Einwohner von Makka fasteten, ohne die Neumondsichel gesehen haben zu können; aber der Emir von Makka gab den Befehl, auf die Dabâdib zu schlagen, also sehr laute Musikinstrumente, um den Beginn des Fastens zu verkünden, weil er der Meinung war, dass das Fasten am Tag des Zweifels (dem dreißigsten Tag von Scha'bân, der auch der erste Tag vom Ramadân sein könnte) eine Pflicht sei. Ibn Dschubair bemerkte, dass man, sobald der Ramadân begann, die Matten in der Haram-Moschee durch neue Matten ersetzte und viele Leuchter und Kerzen anzündete, sodass die Haram-Moschee vor Licht glänzte. Er beschrieb auch das Tarâwîh-Gebet (freiwilliges Gebet nach dem Nachtgebet im Ramadân) in der Haram-Moschee in Makka und erwähnte, wie die vielen Betenden sich in Reihen hinter den Vorbetern aus den vier Rechtsschulen aufstellten, und da er zur malikitischen Rechtsschule gehörte, erzählte er feierlich von den Vorbetern und Qurân-Rezitatoren der malikitischen Rechtsschule und von den großen Kerzen vor der Gebetsnische, die die Händler malikitischer Rechtsschule spendeten. Die Leuchter der Moschee, ein Zeichen für Sahûr (Mahlzeit vor der Morgendämmerung im Ramadân): Ibn Dschubair ließ es sich nicht nehmen, über die Sahûr-Mahlzeit in den Ramadânnächten in der sakrosankten Stadt Makka zu sprechen. Er erwähnte, dass ein Muezzin beim Zelt in der östlichen Ecke der Haram-Moschee die Sahûr-Mahlzeit vorzubereiten pflegte, weil es in der Nähe vom Haus des Emirs von Makka lag. Der Muezzin pflegte ferner zu dieser Zeit Bittgebete auszusprechen, die Leute an die Sahûr-Mahlzeit zu erinnern und sie dazu anzuhalten. Oben auf dem Zelt befestigte er ein langes Stück Holz mit einem armähnlichen Stock an der Spitze und an beiden Enden dieses Stocks gab es zwei kleine Rollen, die zwei große Leuchter aus Glas trugen, die während der ganzen Sahûr-Zeit leuchteten. Wenn die Sahûr-Zeit zu Ende war, nahm der Muezzin die beiden Leuchter vom Holzstück herunter und rief zum Gebet. Ibn Dschubair erwähnte, dass die sakrosankte Stadt Makka sehr groß, die Häuser in Makka sehr hoch und viele von ihnen von dem Ort, an dem sich die beiden Sahûr-Leuchter befanden, sehr weit entfernt waren, sodass die Einwohner, die den Ruf zum Sahûr nicht hörten, die beiden leuchtenden Leuchter auf dem Minarett sehen konnten. Wenn sie die Leuchter nicht sahen, wussten sie, dass die Zeit für den Sahûr zu Ende war. Ibn Dschubair dokumentierte auf seiner Reise den Besuch des Prinzen Saifulislâm ibn Aiyûb, des Bruders von Saladin dem Aiyubiden in Makka am zweiten Ramadân des Jahres 578 nach der Hidschra. Er kam aus Ägypten, dann durch Madîna, um das Grab des Gesandten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zu besuchen; danach besuchte er Makka für einige Zeit, begleitet von einer Gruppe ägyptischer Haddschis, die in seiner Begleitung Sicherheit suchten. Dann machte er sich weiter auf den Weg in den Jemen, um dort einen Aufruhr zu beenden. Ibn Dschubair dokumentierte auch die Bittgebete der Einwohner für den Prinzen Saifuddîn und dessen Bruder Saladin dem Aiyubiden, weil er sich um die sakrosankte Stadt kümmerte. Dann vollzogen Saifuddîn und seine Begleiter den Tawâf um das sakrosankte Haus Allâhs, wobei sie Tränen voller Ergebenheit und Demut vergossen, und nach ihm den Sa'î zwischen Safâ und Marwâ. Man öffnete die ehrenvolle Ka'ba eigens für ihn. Das Durchlesen des Qurân… eine Eigenschaft der Anwohner: Ibn Dschubair erwähnte voller Interesse den Eifer der Anwohner der Haram-Moschee beim Tarâwîh-Gebet und bei der Rezitation des ganzen Qurân. Dabei erwähnte er, dass man den ganzen Qurân in den letzten zehn Nächten des Monats Ramadân einmal jede Nacht las. Er erwähnte auch, dass ein junger Makkaner in der Nacht zum einundzwanzigsten Ramadân den ganzen Qurân vor dem Stadtrichter und einigen Scheichen durchlas und dass der Vater des Jungen dieses Ereignis feierte, indem er sie zu einem Festmahl in seinem Haus einlud. Ein anderer fünfzehn Jahre alter Makkaner las den ganzen Qurân in der Nacht zum Dreiundzwanzigsten; auch sein Vater feierte dies, und da er wohlhabend war, bemerkte Ibn Dschubair, dass es einen Kandelaber aus Wachs, verschiedene Sorten von frischen und getrockneten Früchten und mehrere Leuchter und Fackeln gab. In der Nacht zum Fünfundzwanzigsten las der Sohn des hanafitischen Imâms der Haram-Moschee den ganzen Qurân, was seinen Vater dazu veranlasste, dies ebenfalls zu feiern. Dann sprach Ibn Dschubair von der Beendigung der Qurân-Rezitation in der Haram-Moschee in der Nacht zum Siebenundzwanzigsten, da diese eine gesegnete und außergewöhnliche Nacht ist. Er sagte: "Nichts würde der Anwesenheit bei dem Rezitieren des übrigen Teils des Qurâns in der Nacht zum Siebenundzwanzigsten des Ramadân hinter dem edlen Standort in der Haram-Moschee und in Richtung der edlen Ka'ba gleichkommen. Dies ist eine Gabe, vor der die anderen Gaben gering werden, wie alle anderen Gebiete vor der sakrosankten Stätte." Ibn Dschubair beendete seinen Bericht von Ramadânnächten in Makka mit dem Bittgebet, dass Allâh sein Fasten bei der Ka'ba und der Haram-Moschee segnen möge. Er beschrieb die Nacht zum Ramadânfest in der sakrosankten Stadt Makka als eine festliche Nacht, an der man alle Leuchter und Fackeln in allen vier Richtungen der Haram-Moschee anzündete; auch das Dach der Moschee oben auf dem Berg Ibn Qubais wurde beleuchtet. Der Muezzin verbrachte diese Nacht auf dem Dach der Zamzam-Nische mit dem Aussprechen von Tahlîl (die Worte "Lâ Ilâha illa-Llâh", das heißt, "Es gibt keine Gottheit außer Allâh"), Takbîr (die Worte "Allâhu Akbar", das heißt "Allâh ist größer"), Tasbîh (die Worte "Subhânallâh", das heißt "Allâh ist ob der Erhabenheit über jeden Mangel der Gepriesene") und Tahmîd (die Worte "Al-hamdu lillâh", das heißt "Aller Lobpreis gebührt Allâh"), während die anderen Anwesenden die Nacht im Gebet, Tawâf, Tahlîl und Takbîr verbrachten. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 03 07:54AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Vorzüglichkeit und Vorteile des Haddsch http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=190873 Sep 3rd 2015, 14:46 Der Haddsch gehört zu den großartigen Grundpfeilern des Islâm. Allâh der Erhabene schreibt sie jedem fähigen Muslim vor, indem Er sagt: "... Und Allâh steht es den Menschen gegenüber zu, dass sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen – (diejenigen,) die dazu die Möglichkeit haben. Wer aber ungläubig ist, so ist Allâh der Weltenbewohner Unbedürftig." (Sûra 3:97). Die Menschen vollziehen bis heute den Haddsch, seit Abraham die Grundmauern des Hauses errichtete und die Menschen zum Haddsch aufrief, wie er von seinem Herrn dem Hocherhabenen angewiesen wurde. Der Haddsch wird nicht aufhören, solange es auf der Erde einen Gläubigen gibt. Wenn Allâh jedoch die Gläubigen zu Sich nimmt und nur böse Menschen auf der Erde übrig sind, die bis zum Jüngsten Tag lebend bleiben, wird der Strom der Haddschis zu Allâhs sakrosanktem Haus ausbleiben, wie wir gleich erklären werden. Der Haddsch hat viele und vielfältige Vorteile: 1. Er gehört zu den besten Taten und guten Handlungen bei Allâh. Es ist von Abû Huraira möge Allah mit ihm zufrieden sein berichtet, dass er sagte: "Man fragte den Gesandten Allâhs möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: »Welche Tat ist die beste?« Er sagte: »Der Glaube an Allâh und Seinen Gesandten.« Man fragte: »Welche dann?« Er sagte: »Der bewaffnete Kampf auf dem Weg Allâhs.« Man fragte: »Welche dann?« Er sagte: »Ein rechtschaffen vollzogener Haddsch.«" (Überliefert von Al-Buchârî, Muslim, At-Tirmidhî, An-Nasâî und Ahmad). 2. Der Haddsch kommt dem bewaffneten Kampf auf dem Weg Allâhs gleich und ersetzt ihn für denjenigen, der dazu unfähig oder nicht verpflichtet ist. Es ist von Âischa möge Allah mit ihr zufrieden sein berichtet, dass sie sagte: "O Gesandter Allâhs, wir empfinden den bewaffneten Kampf als die beste Tat, sollen wir uns nicht am bewaffneten Kampf beteiligen?" Er sagte: »Nein! Der beste Kampf ist der rechtschaffen vollzogene Haddsch.« (Überliefert von Al-Buchârî). In einer anderen Überlieferung steht: "Ich sagte: »O Gesandter Allâhs, sollen wir nicht mit euch erobern und uns am bewaffneten Kampf beteiligen?« Er erwiderte: »Der beste und schönste Kampf ist aber der Haddsch, der rechtschaffen vollzogene Haddsch.«" Âischa sagte: "Ich werde die Pilgerfahrt niemals unterlassen, nachdem ich dies vom Gesandten Allâhs möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken gehört habe." (Überliefert von Al-Buchârî). In einer anderen Überlieferung bei An-Nasâî steht: "Ich sagte: »O Gesandter Allâhs, sollen wir uns nicht am bewaffneten Kampf mit dir beteiligen, denn ich sehe im Qurân keine Tat, die besser ist als der Kampf?« Er entgegnete: »Nein! Der beste und schönste Kampf ist jedoch der Haddsch zum Haus, der rechtschaffen vollzogene Haddsch.«" 3. Für den rechtschaffen vollzogenen Haddsch gibt es keine andere Belohnung als das Paradies. Es wird von Abû Huraira möge Allah mit ihm zufrieden sein berichtet, dass der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: "Die Umra [Pilgerfahrt mit geringeren Riten als Haddsch] ist eine Sühne für die Sünden, die in der Zwischenzeit bis zur nächsten Umra begangen werden, und für den rechtschaffen vollzogenen Haddsch gibt es keine andere Belohnung als das Paradies." (Überliefert von Al-Buchârî und Muslim). 4. Der rechtschaffen vollzogene Haddsch ist ein Grund für die Tilgung der Sünden. Es wird ebenfalls von Abû Huraira berichtet, dass der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken! sagte: "Wer den Haddsch vollzieht, ohne dabei Beischlaf ausgeübt oder Frevel begangen zu haben, der wird [so sündenfrei] zurückkehren wie an dem Tag, als seine Mutter ihn zur Welt brachte." (Überliefert von Al-Buchârî). Bei Muslim steht: "Wer zu diesem Haus kommt, ohne Beischlaf auszuüben oder Frevel zu begehen, kehrt wie an dem Tag zurück, an dem seine Mutter ihn zur Welt brachte." Bei At-Tirmidhî steht: "Wer den Haddsch vollzieht und dabei keinen Beischlaf ausübt oder Frevel begeht, dem werden seine vergangenen Sünden vergeben." 5. Das Mehren des Haddsch und der Umra verbannt die Armut. Von Abû Huraira möge Allah mit ihm zufrieden sein wird berichtet, dass er sagte: "Ich habe den Gesandten Allâhs möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagen hören: »Vollzieht den Haddsch und die Umra in regelmäßigen Abständen hintereinander, denn sie tilgen die Armut und die Sünden wie das Feuer das Eisen von Schlacken befreit.«" (Überliefert von At-Tirmidhî nach einer Aussage von Ibn Mas´ûd und bei Ibn Mâdscha von Ibn Umar). 6. Der Haddschi ist der Besucher Allâhs, und wer Allâh besucht, dem gegenüber wird Allâh gütig sein. Von Ibn Umar möge Allah mit ihm zufrieden sein wird berichtet, dass der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: "Der Kämpfer für die Sache Allâhs sowie der Haddschi des Haddsch und der Umra sind die Besucher Allâhs; wenn sie Ihn bitten, wird Er ihre Bittgebete erhören, und wenn sie Ihn fragen, wird Er ihnen geben." (Überliefert von Ibn Mâdscha). In einem anderen Wortlaut heißt es: "Die Haddschis des Haddsch und der Umra sind die Besucher Allâhs; wenn sie Ihn bitten, wird Er ihre Bittgebete erhören, und wenn sie Ihn um Vergebung bitten, wird Er ihnen vergeben." (Überliefert von Ibn Mâdscha). Die Pflicht des Haddsch wird immer und regelmäßig erfüllt, sogar nach dem Auftreten der großen Versuchungen: "Wahrhaftig, es wird zu diesem Haus der Haddsch vollzogen und die Umra wird vollzogen, sogar nach dem Erscheinen von Yadschûdsch und Madschûdsch [zwei Völker]!" (Von Al-Albânî als authentisch eingestuft). Wenn Allâh am Ende der Zeit die Seelen der Gläubigen zu Sich nimmt und nur die bösen Menschen auf der Erde übrig sind, die bis zum Jüngsten Tag lebend bleiben, wird der Haddsch ausbleiben. Der Gesandte Allâhs möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: "Die Stunde (der Auferstehung) wird solange nicht eintreten, bis der Haddsch nicht mehr zum Haus vollzogen wird." (Von Al-Albânî als authentisch eingestuft). Daher soll sich jeder fähige Muslim mit dem Haddsch beeilen, denn es könnte der Tag kommen, an dem er den Haddsch nicht mehr vollziehen kann. "Wer den Haddsch beabsichtigt, der soll sich damit beeilen, denn es könnte sein, dass man krank wird, sich das Reittier verirrt und einen die Not trifft." (Aus: Sahîhu Al-Dschâmi). Eine frohe Botschaft für diejenigen, die zum Haddsch nicht in der Lage sind: Der Muslim kann die gleiche Belohnung eines Haddschis erlangen: Der Gesandte Allâhs möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: "Demjenigen, der das Morgengebet in Gemeinschaft verrichtet, sich dann bis zum Sonnenaufgang hinsetzt, um Allâhs zu gedenken, und dann zwei Gebetsteile verrichtet, wird die Belohnung für einen Haddsch und eine Umra angerechnet - vollständig, vollständig, vollständig. [Das heißt die Belohnung eines vollständigen Haddsch und einer Umra.]" (Überliefert von At-Tirmidhî nach einer Aussage von Anas und von Al-Albânî als authentisch eingestuft). Die Interessen, die beim Haddsch berücksichtigt werden: Erstens: Die Segnung des Hauses, denn es gehört zu den Kultstätten Allâhs und seine Segnung ist von Allâh vorgeschrieben. Allâh der Erhabene sagt: "Das erste (Gottes)haus, das für die Menschen gegründet wurde, ist wahrlich dasjenige in Bakka, als ein gesegnetes (Haus) und eine Rechtleitung für die Weltenbewohner. Darin liegen klare Zeichen. (Es ist) der Standort Ibrâhîms. Und wer es betritt, ist sicher. Und Allâh steht es den Menschen gegenüber zu, dass sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen – (diejenigen,) die dazu die Möglichkeit haben..." (Sûra 3:96-97). Und Er sagt: "Und wenn einer die Kulthandlungen Allâhs hoch ehrt, so ist es (ein Ausdruck, der) von der Gottesfurcht der Herzen (herrührt)." (Sûra 22:32). Zweitens: Die Verwirklichung der Liebe und Einheit, indem die Muslime trotz ihrer unterschiedlichen Sprachen, Farben und Heimatländer auf der gleichen Ebene stehen, den einen Herrn bitten und sich zu dem einen Haus wenden; und so vereinheitlichen sich die Ziele und Bestrebungen und die ganze Gemeinschaft wird wie ein einziger Mensch. Der Gesandte Allâhs möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: "Das Gleichnis der Gläubigen in ihrer gegenseitigen Liebe und ihrem Mitgefühl für einander ist wie das Gleichnis eines Körpers: Wenn ein Körperteil leidet, so leidet der ganze Körper an Schlaflosigkeit und Fieber." (Überliefert von Muslim). Und der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte ferner: "Die Muslime sind alle von gleichem Wert, die Verpflichtung gegenüber ihren Schwächsten ist für sie alle verbindlich und sie halten gegen ihre Feinde zusammen." (Überliefert von Ibn Mâdscha). Der Haddsch zeigt also die Aspekte von der Stärke der Muslime, der Einigung ihrer Kräfte und der öffentlichen Praktizierung ihrer Religion: "Und als Wir das Haus zu einem Ort der Einkehr für die Menschen und zu einer Stätte der Sicherheit machten ..." (Sûra 2:125). Drittens: Der Einklang mit dem Erbe des Monotheistenführers Abraham und dessen Sohn Ismâ'îl, zu dem auch der Prophet Muhammad möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken anhielt, und dass man sich an diese Situationen und Standorte erinnert: "Und (gedenkt,) als Ibrâhîm die Grundmauern des Hauses errichtete, zusammen mit Ismâ'îl, (da beteten sie): »Unser Herr, nimm (es) von uns an. Du bist ja der Allhörende und Allwissende. Unser Herr, mache uns Dir ergeben und von unserer Nachkommenschaft eine Dir ergebene Gemeinschaft. Und zeige uns unsere Riten, und nimm unsere Reue an. Du bist ja der Reue-Annehmende und Barmherzige. Unser Herr, schicke zu ihnen einen Gesandten von ihnen, der ihnen Deine Worte verliest und sie das Buch und die Weisheit lehrt und sie läutert. Du bist ja der Allmächtige und Allweise.«" (Sûra 2:127-129). Der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken pflegte beim Abschieds-Haddsch zu den Menschen zu sagen: "Haltet euch an eure Riten, denn das ist das Erbe eures Vaters Abraham!" (Überliefert von Abû Dâwûd). Und er sagte auch: "Übernehmt von mir eure Riten, denn vielleicht treffe ich euch nicht mehr nach diesem meinen Jahr!" (Überliefert von Muslim). Viertens: Die Verkündung des Monotheismus, mit der Allâh Seine Gesandten schickte und ihre öffentliche Praktizierung in Worten und Taten darstellte. Bei der Talbiya (oft zu wiederholende Worte beim Haddsch) sagt der Haddschi: "Hier bin ich, o Allâh, hier bin ich. Hier bin ich, Du hast keinen Teilhaber, hier bin ich. Wahrhaftig, aller Lobpreis und alle Gunstbezeigung sind Dein und alle Herrschaft, Du hast keinen Teilhaber." Die Leute in der vorislâmischen Zeit pflegten die Vielgötterei bei der Talbiya zu zeigen, indem sie sagten: "Bis auf einen Teilhaber, er ist Dein, Du besitzt ihn und was er besitzt." Bei allen anderen Situationen und Riten widmet der anbetend Dienende seinen Gehorsam und seine Anbetungshandlungen nur dem einen Gott, Allâh dem Hocherhabenen, und seinen Treueid dem Propheten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken. Er geht und steht an der Stelle, wo Allâh es ihm anordnet, er rasiert seine Kopfhaare und schlachtet sein Opfertier, wo es ihm von Allâh angeordnet und vorgeschrieben ist, und tut all dies gemäß dem Vorbild des Gesandten Allâhs möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken. O Allâh, ermögliche uns den Haddsch zu Deinem Haus und führe uns zu dem, was Du liebst und was Dich zufriedenstellt! Und unser abschließendes Bittgebet lautet, dass aller Lobpreis Allâh gebührt, dem Herrn der Welten! You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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