- Artikel - Islamweb: Die Aufgabe der Moschee zurückrufen - Teil 2 - 1 Aktualisierung
- Khalids Informationsecke: Die Wunder des Propheten Muhammad - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 08 07:24AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die Aufgabe der Moschee zurückrufen - Teil 2 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=221179 Feb 8th 2018, 14:32 Die Moschee muss als Gemeindezentrum fungieren, wozu sie schon immer bestimmt war, gemäß dem Umfang der Bedürfnisse und Fähigkeiten der Menschen. Dem Zuständigkeitsbereich der Moschee und deren Nebengebäuden sollten so viele der zahlreichen religiösen, sozialen, erzieherischen und fürsorglichen Rollen und Funktionen wie möglich zugeschrieben werden. Viele andere Funktionen und Rollen werden unvermeidbar auf andere soziale Institutionen verteilt. Einige mehr und andere weniger. Gemeinsam mit diesen anderen sozialen Institutionen und Einrichtungen muss die Moschee bei der Umwandlung und Wiederbelebung der muslimischen Gesellschaften richtungsweisend sein. Die Moschee wird eine institutionelle Vereinigung anführen, die alle Segmente und Schichten der Gesellschaft repräsentiert. Daraus geht hervor, dass weder die Moschee als Institution selbst noch die anderen sozialen Institutionen isoliert von der Moschee in der Lage sind, die Glückseligkeit der Muslime und der islâmischen Gesellschaft wiederzubeleben. Die Moschee und andere Institutionen müssen gemeinsam auf das Allgemeinwohl der Muslime hinarbeiten. Sie sollten keine ideologische und konzeptuelle Zweiteilung untereinander akzeptieren. Sie sollten eher das gleiche Weltbild, die gleiche Sichtweise und die gleiche Aufgabe haben, wobei ihre jeweiligen Verfahren und Strategien unterschiedlich sein werden. Sie sollten nicht gegenseitig im Widerspruch stehen, wobei der eine den anderen zu schwächen oder zu zerstören versucht. Sie dürfen sich zudem gegenseitig nicht verschwören und zu übertreffen versuchen. Gewiss muss das gleiche Beziehungsmuster von den zwei einflussreichsten Gruppierungen der Gesellschaft angenommen und befolgt werden: Die Gelehrten und die Herrscher, die grundsätzlich für nahezu alle Institutionen, Gremien und Einrichtungen in der Gesellschaft verantwortlich sind. Alles andere als dieses Szenario würde Schwäche und eine Katastrophe für alle bedeuten. Außerdem müssen Moscheen dazu ermächtigt werden, die Melder und Vernichter aller religiösen und kulturellen abwegigen Glaubensvorstellungen, Traditionen und Erneuerungen zu werden. Die ganze Gesellschaft, angetrieben und angeführt von der Macht und dem Charisma der Institution Moschee, muss diesen Tendenzen und deren Protagonisten, die Anzeichen der Neigung zur Schaffung, Praktizierung und Unterstützung derartig abscheulicher Glaubensvorstellungen und Bräuche aufweisen, entschlossen entgegentreten. Alles in der islâmischen Gesellschaft, sei es innerhalb oder außerhalb des Geltungsbereichs der Moschee, wird der Autorität der Moschee unterworfen – das heißt der Autorität, die sie verkörpert, sprich der Autorität des Islâm. Von der Moschee entspringen sie alle auf die eine oder andere Weise, und zu ihr kehren sie für die Überprüfung und Bestätigung ihrer Identitäten, Gesittung und Bräuche zurück. Gewiss ist der Gott der Moschee auch der Gott von allem anderen. Muslime können nicht Allâh in der Moschee anbeten, jedoch außerhalb andere Götter, Gottheiten oder Götzen anbeten oder verehren. Gleichermaßen können Muslime nicht die Weltanschauung, Prinzipien und Werte des Islâm in der Moschee propagieren oder für das höchste Gut halten, jedoch außerhalb andere Weltanschauungen, Prinzipien und Werte befürworten und für das höchste Gut halten. Muslime können nicht in ihren Moscheen Gläubige und Allâhs anbetend Dienende sein, jedoch außerhalb beispielsweise Materialisten und Selbstverherrlicher beim Handeln, Genussmenschen in Freizeit und Unterhaltung, Betrüger und Aufschneider in den Massenmedien, extreme Karrierestreber in der Bildung und Individualisten und Narzisten zu Hause sein. Im Islâm müssen das Leben in seiner Gesamtheit als anbetendes Dienen und die ganze Erde als Moschee betrachtet werden. Ein Muslim muss sich in all seinen weltlichen Beschäftigungen lediglich als ein seinen Schöpfer und Herrn Allâh anbetend Dienenden sehen. Wenn die Moschee nicht als Gemeindezentrum dient und schlimmer noch wenn die Institution Moschee in eine institutionelle ideologische Konfrontation mit anderen Institutionen verwickelt wird, dann werden die Macht und der Wille der Menschen schlussendlich gemindert und ihr Hauptaugenmerk diffus werden. Lebenskämpfe werden ihren transzendentalen und ontologischen Sinn und ihre Bedeutung verlieren und zu gänzlich alltäglichen und belanglosen Routinen werden. Die Menschen, besonders die Kinder und die Jugendlichen, werden verwirrt hinsichtlich dessen, welcher ideologischen Einstellung man beipflichten und welche man unterstützen soll: der Einstellung der Moschee oder der Einstellung der anderen Institutionen. Als wahrscheinliche, jedoch unmögliche und sinnlose Handlungsweise werden viele Menschen versuchen, die Elemente der bestehenden ideologischen Gegensätzlichkeit oder Streitigkeit zwischen der Institution Moschee (Islâm) und den anderen Ideologien und Weltanschauungen zu verbinden. Ohnehin schon gefährlich, wird ein derartiger Kraftakt jedoch lediglich die spirituelle und mentale Verwirrung und Störung der Menschen mehren, was wiederum zu ernsthaftem Zweifeln, zu Angst und zu vollständiger Ablehnung und Zurückweisung führen kann, da Wahrheit und Falschheit sowie Licht und Dunkelheit nicht in Einklang gebracht oder verschmolzen werden können. Ein Hinweis auf die ideale Beziehung zwischen der Moschee und ihren Idealen und zwischen den anderen weltlichen Angelegenheiten, die in anderen sozialen Institutionen verkörpert werden, wird in folgendem Qurân-Vers gegeben: „Sag: Wenn eure Väter, eure Söhne, eure Brüder, eure Gattinnen und eure Sippemitglieder, Besitz, den ihr erworben habt, Handel, dessen Niedergang ihr fürchtet, und Wohnungen, an denen ihr Gefallen findet, euch lieber sind als Allâh und Sein Gesandter und das Abmühen auf Seinem Weg, dann wartet ab, bis Alâh mit Seiner Anordnung kommt! Allâh leitet das Volk der Frevler nicht recht." (Sûra 9:24). Alle Institutionen, Einrichtungen und Gremien in der islâmischen Gesellschaft müssen im Geist folgender Worte Allâhs zusammenarbeiten: „… Helft einander zur Güte und Gottesfurcht, aber helft einander nicht zur Sünde und feindseligem Vorgehen, und fürchtet Allâh! Allâh ist streng im Bestrafen." (Sûra 5:2). In diesem Sinn wird vom Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) überliefert: „Das Gleichnis der Gläubigen in gegenseitiger Liebe, Zuneigung und Mitgefühl ist das eines Körpers; wenn ein Glied davon schmerzt, dann schmerzt der ganze Körper wegen Schlaflosigkeit und Fieber." (Muslim). Er (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte ferner: „Ein Gläubiger ist für einen anderen Gläubigen wie ein Bauwerk, dessen Teile sich gegenseitig stützen." Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) verschränkte darauf die Finger seiner Hand ineinander (während er dies sagte). (Al-Buchârî). Die Aufgabe der Moschee zurückrufen - Teil 1 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 07 06:03PM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Die Wunder des Propheten Muhammad http://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/02/die-wunder-des-propheten-muhammad.html Feb 7th 2018, 18:03 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Immer wieder hören wir von den christlichen Missionaren, dass der Prophet Muhammad keine Wunder vollbracht hat und sie kritisieren dadurch seine Autorität als einen Propheten, obwohl sie ganz genau wissen, dass der Prophet beispielsweise den Mond gespalten hat. Jedoch scheuen sie sich dann nicht davor, sich über die Wunder des Propheten lustig zu machen, weil sie ihre Frust hinsichtlich dessen, dass sie eine Lüge über den Propheten ersonnen haben, so rauslassen. Anzumerken ist, dass es ebenso keine Voraussetzung der Wahrhaftigkeit des Prophetentums einer Person ist, Wunder zu vollbringen. Wir sollten keine Zweifel darüber haben, dass der Prophet Wunder vollbracht hat, denn es sind mehr als 300. In diesem Artikel wird nur eine kleine Auswahl dahingehend erwähnt. Er besteht aus der 3-teiligen Artikelreihe von islamreligion.com/de „Die Wunder von Muhammad".Wer die 300+ Wunder des Propheten Muhammad lesen will: dem empfehlen wir DIESES (VERLINKE: https://drive.google.com/file/d/0B4sgU7LCuQmydmZ0NGZiUWplODA/edit) Buch.Danke an: www.islamreligion.com/deVorwortAbgesehen von dem größten Wunder, das ihm gegeben wurde, dem Qur'an, vollbrachte der Prophet Muhammad - Gottes Lob und Friede seien auf ihm - viele weitere Wunder. Manche seiner Zeitgenossen bezeugten Hunderte, andere Tausende.[1] Die Berichte von den Wundern haben uns durch eine zuverlässige und starke Übermittlungsmethode erreicht, die in der Weltgeschichte unübertroffen ist; als wären die Wunder vor unseren eigenen Augen geschehen. Diese äußerst genaue Methode der Übermittlung ist es, die uns Muslime davon überzeugt, dass Muhammad - Gottes Lob und Friede seien auf ihm - diese großartigen Wunder tatsächlich mit Gottes Hilfe vollbracht hat und dass wir ihm glauben können, wenn er sagte: „Ich bin Gottes Gesandter".Muhammads großartige Wunder wurden von tausenden Gläubigen und Skeptikern bezeugt, die verfolgten, welche Qur'anverse offenbart wurden, die die übernatürlichen Ereignisse erwähnen. Der Qur'an ließ manche Wunder ewigwähren, indem er sie in das Bewusstsein der Menschen eingravierte. Die früheren Verleumder blieben einfach still, wenn diese Verse verlesen wurden. Hätten diese Wunder nicht stattgefunden, so hätten sie bestimmt die Gelegenheit genutzt, um Muhammad zu erniedrigen und zu hintergehen. Aber das Gegenteil war der Fall. Die Gläubigen wurden sich der Wahrheit über Muhammad und den Qur'an immer sicherer. Die Tatsache, dass die Gläubigen immer stärker in ihrem Glauben wurden, und das Schweigen der Ungläubigen und dass sie ihr Erscheinen nicht dementierten, ist von beiden Seiten als Zustimmung zu werten, dass die Wunder genau so passiert sind, wie der Qur'an sie beschreibt.In diesem Teil werden wir einige Wunder, die von Muhammad, möge Gott ihn loben, vollbracht wurden, beschreiben.Wunder sind von göttlicher KraftEin Wunder ist einer der Faktoren, welche den Anspruch eines Propheten, ein Prophet Gottes zu sein, untermauern; Wunder sollten nicht die alleinige Essenz des Glaubens sein, denn übernatürliche Ereignisse können auch durch Zauberei und Teufel hervorgerufen werden. Die Wahrheit des Prophetentums besteht klar und offensichtlich in der aktuellen Botschaft, die der Prophet mit sich bringt, denn Gott hat den Menschen eine Begabung eingegeben, wenn auch eine begrenzte, die Wahrheit zu erkennen, wie sie ist, besonders wenn es sich um Angelegenheiten des Monotheismus handelt. Aber um das Argument des Prophetentums noch weiter zu bestärken, vollbrachte Gott Wunder durch die Hände von Moses, Jesus bis hin zu Muhammad. Aus diesem Grunde produzierte Gott nicht einfach auf Kommando der Mekkaner Wunder, sondern Gott, der Allweise, gab Muhammad die Wunder, die er brauchte, zu der Zeit, die Er auswählte.Qur'an 17:90-93Und sie sagen: „Wir werden dir nimmermehr glauben, bis du uns einen Quell aus der Erde hervorsprudeln lässt, oder (bis) du einen Garten mit Dattelpalmen und Trauben hast und mittendrin Bäche in reichlicher Weise hervorsprudeln lässt; oder (bis) du den Himmel über uns in Stücken einstürzen lässt, wie du es behauptest, oder (bis du) Gott und die Engel vor unser Angesicht bringst; oder (bis) du ein prunkvolles Haus besitzt oder zum Himmel aufsteigst; und wir werden nicht eher an deinen Aufstieg glauben, bis du uns ein Buch hinabsendest, das wir lesen können." Sprich: „Preis sei meinem Herrn! Bin ich denn etwas anderes als ein Mensch, ein Gesandter?" Die Antwort lautete:Qur'an 17:59Und nichts könnte Uns hindern, Zeichen zu senden, obwohl die Früheren sie verworfen hatten. Und Wir gaben den Thamud die Kamelstute als ein sichtbares Zeichen, doch sie frevelten an ihr. Und Wir senden Zeichen, nur um abzuschrecken.Wenn heuchlerisch gefragt -und Gott wusste in Seiner Weisheit, dass sie nicht glauben würden- lehnte Er ab, ihnen Wunder zu zeigen:Qur'an 6:109-110Und sie haben bei Gott hoch und heilig geschworen, wenn zu ihnen nur ein Zeichen käme, würden sie sicherlich daran glauben. Sprich: „Über die Zeichen verfügt Gott. Und was gibt euch die Sicherheit, dass sie glauben, wenn sie kommen?" Und Wir werden ihre Herzen und ihre Augen verwirren, weil sie ja auch das erste Mal nicht daran glaubten, und Wir lassen sie sodann in ihrer Widerspenstigkeit verblendet irregehen."Hier werden nun einige der größten Wunder des Propheten Muhammad aufgezählt.Spalten des MondesEine der Zeiten, als Gott durch die Hand Muhammads - Gottes Lob und Friede seien auf ihm - Wunder geschehen ließ, war, als die Mekkaner ein Wunder von Muhammad sehen wollten, um seine Glaubwürdigkeit zu bestätigen. Gott spaltete den Mond in zwei getrennte Hälften und fügte sie dann wieder zusammen. Der Qur'an berichtet von diesem Ereignis:Qur'an 54:1Die Stunde ist nahe gekommen, und der Mond hat sich gespalten.Der Prophet Muhammad rezitierte diese Verse vor einer großen Gemeinschaft beim wöchentlichen Freitagsgebet und den beiden ´Id-Gebeten.[2] Wäre das Ereignis nie eingetreten, hätten die Muslime an ihrer Religion gezweifelt und viele hätten sie möglicherweise verlassen! Die Mekkaner sagten: „Euer Prophet ist ein Lügner! Der Mond spaltet sich nie und wir sahen nie, dass er sich spaltet!" Statt dessen wurden die Gläubigen in ihrem Glauben durch die tatsächlich folgende Spaltung des Mondes bestärkt, und die einzige Erklärung, die die Mekkaner dafür fanden, war „vorübergehende Zauberei!"Quran 54:1-3Die Stunde ist nahe gekommen, und der Mond hat sich gespalten. Doch wenn sie ein Zeichen sehen, wenden sie sich ab und sagen: „(Dies ist) ein ewiges Zauberwerk. Und sie leugnen und und folgen ihren Gelüsten."Das Spalten des Mondes wurde von Augenzeugen bestätigt und von einer ungebrochene Kette glaubwürdiger Gelehrter überliefert, so dass es unmöglich falsch sein kann. (hadith mutawatir).[3]Ein Skeptiker könnte fragen, ob es irgendeine unabhängige historische Quelle gibt, die erwähnt, dass sich der Mond jemals spaltete. Außerdem sollten Menschen auf der ganzen Welt dieses wunderbare Ereignis gesehen und davon berichtet haben.Die Antwort auf diese Frage besteht aus zwei Teilen:Erstens: Es können nicht alle Menschen auf der Welt gesehen haben, denn in vielen Teilen der Welt war gerade Tag, späte Nacht oder früher Morgen. Die folgende Tabelle wird dem Leser eine Vorstellung von den Weltzeiten, wenn es in Mekka 9 Uhr abends ist, geben: Land Zeit Mekka 21:00 Uhr Indien 23:30 Uhr Perth 2:00 Uhr Reykjavik 18:00 Uhr Washington D.C. 14:00 Uhr Rio de Janeiro 15:00 Uhr Tokyo 3:00 Uhr Peking 2:00 Uhr Auch ist es nicht zu erwarten, dass eine große Zahl von Menschen in verschiedenen Ländern den Mond zu genau der gleichen Zeit beobachteten. Sie hatten dazu keinen Grund. Selbst wenn es manch einer tat, heißt das nicht, dass die anderen ihm Glauben schenkten und es irgendwo niederschrieben, insbesondere nicht in Zivilisationen, die nicht einmal ihre eigene Geschichte aufgeschrieben haben.Zweitens: Wir haben tatsächlich einen unabhängigen und ziemlich erstaunlichen historischen Bericht von diesem Ereignis von einem indischen König zu dieser Zeit.Kerala ist ein Staat in Indien. Der Staat erstreckt sich 360 Meilen (580 Kilometer) entlang der Malabar Küste auf der Südwestseite der indischen Halbinsel.[4] König Chakrawati Farmas von Malabar war ein Cherakönig, Cheraman perumal von Kodungallure. Es wird berichtet, er habe gesehen, wie der Mond sich spaltete. Dieses Ereignis wurde in einem Manuskript dokumentiert, das in der India Office Library in London aufbewahrt wird. Mit der Referenznummer: Arabic, 2807, 152-173.[5] Eine Gruppe muslimischer Händler kam auf ihrer Reise nach China durch Malabar. Sie sprachen mit dem König darüber, wie Gott den arabischen Propheten mit dem Wunder von der Spaltung des Mondes unterstützt hat. Der aufgeregte König erzählte, er habe das mit seinen eigenen Augen ebenfalls gesehen, deputierte seinen Sohn und brach nach Arabien auf, um den Propheten persönlich zu treffen. Der Malabarikönig traf den Propheten, sprach die beiden Glaubensbekenntnisse, lernte die Grundlagen des Glaubens, aber er verstarb auf dem Weg zurück und wurde in der Hafenstadt Zafar in Jemen begraben.[6]Es wird erzählt, dass das Kontingent von einem Muslim, Malik bin Dinar, angeführt wurde und nach Kodungallure, der Hauptstadt Cheras, weiterzog und 629 n. Chr. die erste und älteste Moschee Indiens baute, die noch heute existiert.BILDEin Bild vor ihrer Renovierung: die Cheraman Juma Masğid, Indiens älteste Moschee, erbaut 629 n. Chr. Abbildung mit Genehmigung von www.islamicvoice.com.Die Nachricht von seiner Annahme des Islam erreichte Kerala, wo auch sein Volk den Islam akzeptierte. Die Leute von Lakshadweep und den Moplas (Mapillais) aus der Provinz Kalkuttas Kerala sind seit jener Zeit zum Islam konvertiert.BILDCheraman Juma Masğid, benannt nach dem ersten muslimischen Konvertierten Indiens, Cheraman perumal Chakrawati Farmas, nach ihrer Renovierung. Abbildung mit Genehmigung von www.indianholiday.com.Die Beobachtung des indischen Königs und sein Treffen mit dem Propheten Muhammad wird auch in muslimischen Quellen berichtet. Der berühmte muslimische Historiker Ibn Kathier berichtet, dass das Spalten des Mondes auch in Teilen Indiens gesehen wurde.[7] Auch in den Büchern des Hadith wurde die Ankunft des indischen Königs und sein Treffen mit dem Propheten dokumentiert. Abu Sa'iid al-Khudri, ein Gefährte des Propheten Muhammads, sagte:„Der indische König schenkte dem Propheten einen Krug mit Ingwer. Die Gefährten aßen ihn Stück für Stück. Ich nahm auch ein bisschen."[8]Der König wird damit als ein „Gefährte" betrachtet – ein Ausdruck, der für eine Person verwendet wird, die den Propheten getroffen hat und als Muslim gestorben ist – sein Name ist in den großen Kompendien aufgeführt, welche die Gefährten des Propheten auflisten.[9]Die Nachtreise und der Aufstieg zum HimmelEin paar Monate vor seiner Auswanderung von Mekka nach Medina nahm Gott den Propheten Muhammad in einer Nacht von der großen Moschee in Mekka zur Al-Aqsa Moschee in Jerusalem – eine Reise, die mit der Karawane einen Monat gedauert hätte, 1230 km. Von Jerusalem aus stieg er zu den Himmeln auf, überwand die Grenzen des physikalischen Universums, um die Anwesenheit Gottes zu spüren, Gott zu treffen und Zeuge für Gottes großartige Zeichen (al-Ayat ul-Kubra) zu sein. Seine Glaubwürdigkeit wurde auf zwei Weisen sichtbar. Erstens: der Prophet beschrieb die Karawanen, die er auf dem Weg nach Hause überholt hatte, und sagte, wo sie sich befanden und wann sie in Mekka zurückzuerwarten seien und jede kam wie vorausgesagt an und die Einzelheiten, die er beschrieben hatte, trafen auch zu.[10] Zweitens: es war von ihm nicht bekannt, dass er jemals in Jerusalem gewesen sei, aber er beschrieb die Al-Aqsa Moschee den Skeptikern wie ein Augenzeuge.BILD Die mysteriöse Reise, die im Qur'an erwähnt wird.Qur'an 17:1Gepriesen sei Der, Der bei Nacht Seinen Diener von der heiligen Moschee zu der fernen Moschee, deren Umgebung Wir gesegnet haben, hinführte, auf dass Wir ihm einige Unserer Zeichen zeigten. Wahrlich, Er ist der Allhörende, der Allsehende. Qur'an 53:12-18Wollt ihr da mit ihm über das streiten, was er sah? Und er sah ihn bei einer anderen Begegnung beim Lotusbaum am äußersten Ende, an dem das Paradies der Geborgenheit liegt. Dabei überflutete den Lotusbaum, was (ihn) überflutete. Da wankte der Blick nicht, noch schweifte er ab. Wahrlich, er hatte eines der größten Zeichen seines Herrn gesehen. Dieses Ereignis wurde ebenfalls von Zeitzeugen bestätigt und über die Jahrhunderte hinweg mit einer ununterbrochenen Kette von glaubwürdigen Gelehrten bestätigt. (hadith mutawatir).[11]BILDEingang der Al-Aqsa Moschee, von wo aus Muhammad zu den Himmeln aufgestiegen ist. Abbildung mit Genehmigung von Thekra A. Sabri.Es gibt noch viele andere Wunder, die der Prophet vollbrachte und die in der Sunna oder Sammlung der Aussagen, Taten, Zustimmungen und Beschreibungen des Propheten festgehalten sind.Der BaumstammIn Medina pflegte Muhammad an einem Baumstamm zu lehnen, wenn er eine Rede hielt. Als die Zahl der Gläubigen anwuchs, schlug jemand vor, eine Kanzel zu bauen, um von dort die Reden zu halten. Nachdem die Kanzel gebaut war, gab er den Baumstamm auf. Abdullah ibn Umar, ein Gefährte, bezeugte, was er mit seinen eigenen Augen gesehen hat. Man hörte den Stamm weinen, da ging der Prophet der Gnade zu ihm und streichelte ihn mit seiner Hand.[12]Dieses Ereignis wurde ebenfalls von Augenzeugen berichtet und über die Jahrhunderte hinweg mit einer ununterbrochenen Kette von glaubwürdigen Gelehrten übermittelt (hadith mutawatir).[13]Das Fließen von WasserBei mehr als einer Gelegenheit, wenn die Menschen furchtbar unter Wassermangel litten, rettete sie der Segen Muhammads. Im sechsten Jahr nach seiner Auswanderung von Mekka nach Medina ging Muhammad nach Mekka zum Pilgern. Auf der langen Reise durch die Wüste ging allen Menschen das Wasser aus, nur der Prophet hatte noch ein Gefäß mit Wasser, mit dem er die Waschung zum Gebet verrichtete. Er steckte seine Hand in das Gefäß und das Wasser begann, zwischen seinen Fingern hervorzusprudeln. Jabir bin Abdullah, der das Wunder bezeugte, sagte von den fünfzehn hundert Männern: „Wir tranken es und verrichteten die Gebetswaschung."[14] Dieses Wunder wurde mit einer ununterbrochenen Kette von glaubwürdigen Gelehrten überliefert (hadith mutawatir).[15]Das Sprudeln des Wassers von menschlichen Fingern ähnelt dem Wunder Mose, der Wasser aus dem Stein hervorkommen ließ.Gesegnetes Mahl Bei mehr als einer Gelegenheit segnete der Prophet Essen, das er entweder berührte oder Bittgebete darüber sprach, so dass alle Anwesenden davon satt wurden. Dies geschah zu Zeiten, als Nahrungs- und Wasserknappheit die Muslime heimsuchte.[16] Diese Wunder fanden in Anwesenheit vieler Menschen statt, und können schon deshalb unmöglich geleugnet werden.Heilung von KrankenAbdullah ibn Atiek brach sein Bein und Muhammad heilte es, indem er mit seiner Hand darüber strich. Abdullah sagte, es sei so gewesen, als ob damit nichts geschehen sei! Die Person, die dieses Wunder überlieferte, war ein anderer Gefährte, Bara´ ibn Azib. (Sahieh Al-Bukhari)Während der Expedition von Khaibar heilte Muhammad das schmerzende Auge von Ali ibn Abi Talib vor dem |
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