- Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren: Gründe für Mehrehe - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: An-Nu'mân ibn Muqarrin - Märtyrer von Nahawand - 1 Aktualisierung
- Pierre Vogel und seine Welt: Von Stolpersteinen und dem eigenen Elend - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 21 11:27AM Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - http://islam-forum.info Gründe für Mehrehe http://islam-forum.info/Thema-Gruende-fuer-Mehrehe Feb 21st 2018, 10:28 Assalamu alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh. Bismillah. Beim lesen von Dr. Abdul Rahman Al-Sheha 's Buch "Die Stellung der Frau im Islam", bin ich auf einige Fragen gestoßen. Leider gibt das Buch dazu keine Angaben sodass ich mich ans Forum wende inshaallah. Der Absatz um den es geht ist folgender: (hier werden Gründe für eine mehrehe aufgezählt) a) Wenn eine Frau steril ist, und der Ehemann möchte gerne Kinder haben; was ist das beste für die Frau: geschieden zu werden, ohne dass sie eine Sünde oder ein Verbrechen begangen hätte (und eine Last für sich selbst und die Gesellschaft werden, wenn sie ihr Einkommen nicht selbst bestreiten kann und es niemanden gibt, der sie finanziell unterstützt) oder im Haushalt ihres Ehegatten gemeinsam mit seiner anderen zu verbleiben? b) Wenn eine Frau unheilbar krank ist und sie kann ihre ehelichen Pflichten nicht erfüllen; was ist in ihrem Fall besser: geschieden zu werden, oder dass eine zweite Frau hinzukommt, wobei sie vollkommen geehrt, versorgt und von ihrem Ehemann unterhalten wird? c) Manche Männer sind sexuell fordernd. Eine Frau könnte nicht in der Lage sein, das erlaubte Verlangen ihres Gatten zu erfüllen. Oder wenn ihre Menstruation oder ihre Wochenbett-zeit (nach einer Geburt) beträchtlich länger als normal ist, oder sie besitzt kein sexuelles Verlangen, das dem ihres Gatten entspricht; was ist für beide, Ehemann und Ehefrau, in einem solchen Fall besser? Ist es besser für den Mann, irgendwo anders, außerhalb der Ehe, auf unerlaubte Weise sein sexuelles Verlangen zu befriedigen, oder eine zweite rechtmäßige Frau zu nehmen, die ihn rein hält? (...) Meine Fragen sind, ob die aufgezählten Punkte erlaubte Gründe sind. Ob es dafür beweise in der Sunna gibt. Gerade den letzten Punkt finde ich als Frau persönlich... komisch. Eine Frau hat zb gerade ihrem Ehemann ein Kind geboren, steckt im Wochenbett und weil sie einander während dieser Zeit nicht erlaubt sind intim zu werden, kann er sich eine zweite Frau nehmen? You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/7TF33l |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 21 07:27AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb An-Nu'mân ibn Muqarrin - Märtyrer von Nahawand http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=221359 Feb 21st 2018, 15:06 Es handelt sich um den ehrwürdigen Prophetengefährten An-Nu'mân ibn Muqarrin (möge Allah mit ihm zufrieden sein), der zusammen mit 400 Leuten aus seinem Volk Muzaina zum Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nach Madîna kam. Madîna bebte ob der Freude über sie und die Muslime sahen sie als glückverheißend an. Allâh leitete ihn, dessen Familie und dessen sieben Geschwister zum Islâm recht. Die Banû Muqarrin waren für die Liebe zu Allâh und Seinem Gesandten, die Aufwendung um Allâhs des Allmächtigen und Majestätischen willen und die Aufopferung ob der Religion Allâhs des Gepriesenen berühmt. Wegen der Banû Muqarrin wurden die folgenden Worte des Wahrhaften des Segensreichen und Erhabenen herabgesandt: „Und unter den Wüstenarabern gibt es (aber auch) manche, die an Allâh und den Jüngsten Tag glauben und das, was sie (als Spende) ausgeben, als Mittel der Annäherung zu Allâh ansehen, und (auch) die Gebete des Gesandten. Es ist sicherlich für sie ein Mittel der Annäherung (zu Allâh). Allâh wird sie in Seine Barmherzigkeit eingehen lassen. Wahrhaftig, Allâh ist Allvergebend und Barmherzig." (Sûra 9:99). Seit dem Bekenntnis zum Islâm seitens An-Nu'mân ibn Muqarrin erhob er die Fahne seines Volkes, indem er sich um Allâhs willen im Osten und im Westen bemühte. Man fand ihn bei der Einnahme Makkas, beim Einsatz gegen Hawâzin, At-Tâif und Thaqîf, beim Kampf gegen die Abtrünnigen und jene, die zur Zeit von Abû Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) behaupteten, dass sie Propheten seien. Dann erhob er die Fahne seines Volkes in der Schlacht von Al-Qâdisiyya, die sein großartigstes Heldentum und seine großartigste Aufopferung bezeugte. An-Nu'mân führte sein Volk bei all diesen Kriegen, indem er die Belohnung von Allâh im Jenseits erwartete und dies als Trachten nach Seiner Zufriedenheit machte. Er wünschte, dass ihm Allâh den Märtyrertod um Seinetwillen verleihe. An-Nu'mân war sanftmütig und enthielt sich des Diesseits und weltlicher Reize. Er war mit dem Leben des Wohlstandes und des Fürstentums nicht zufrieden. Vielmehr bevorzugte er das Leben der Arbeit und der Bemühung um die Religion. Als ihm der Fürst der Gläubigen Umar ibn Al-Chattâb (möge Allah mit ihm zufrieden sein) vorschlug, Fürst über dessen Stamm zu werden, lehnte dieser es ab und entschuldigte sich beim Fürsten der Gläubigen. An-Nu'mân setzte seine Bekämpfung für die Ehrung des Wortes der Wahrheit fort. Er führte also das Heer an, das bei der Einnahme von Basra und dann Kufa Erfolg hatte. Er beendete somit die Präsenz der Perser in den Ländern der Araber. Yazdigard, der damalige Kaiser von Persien, stellte ein großes Heer auf, dessen Anzahl sich auf über 200.000 Soldaten belief. Er ließ Nahawand als eine Festung, durch die er seine Pfeile gegen den Islâm richtete. Er beharrte darauf die Muslime zu bekämpfen und sie zu vernichten. Der Fürst der Gläubigen Umar ibn Al-Chattâb spürte die Gefährlichkeit der Angelegenheit. Er stellte deswegen sein islâmisches Heer auf und wollte dieses selbst anführen. Jedoch riet ihm Alî ibn Abû Tâlib (möge Allah mit ihm zufrieden sein) an, dass seine Anwesenheit in Madîna für die Muslime besser als sein Ausziehen ist, damit er die Angelegenheiten der islâmischen Umma pflegt, deren Grenzen sich im Osten und im Westen erstreckten. Umar war von der Meinung Alîs überzeugt und sagte zu den Leuten in seinem Umfeld: „Empfehlt mir einen Mann, den ich zum Kommandanten in diesem Krieg ernenne! Er soll Iraker sein und Kenntnisse über Wege und Pfade des Iraks besitzen!" Seine Gefährten sagten zu ihm: „O Fürst der Gläubigen! Du kennst deine Soldaten besser und sie sind nun zu dir gekommen." Da sagte Umar: „Bei Allâh! Ich werde einen Mann zum Kommandanten über deren Angelegenheiten ernennen, der in der vordersten Reihe des Heeres stehen und die Speerspitzen zuerst empfangen wird." Man fragte: „Wer ist es?" Umar erwiderte: „An-Nu'mân ibn Muqarrin Al-Muzanî." Da sagten sie: „Er ist dazu fähig, o Fürst der Gläubigen." Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) wies An-Nu'mân ibn Muqarrin an, sich mit dem Heer nach Nahawand zu begeben. Dann schickte ihm Umar ein weiteres Heer unter dem Kommando von Hudhaifa ibn Al-Yamân, damit es ihn unterstütze. Die Anzahl des islâmischen Heeres belief sich auf 30.000 Soldaten Es führte gegen das persische Heer einen starken Krieg, der zwei Tage dauerte, aber keine der beiden Parteien errang den Sieg gegen die andere. Am dritten Tag gelang es den Muslimen, die Perser von deren Positionen fernzuhalten und daran zu hindern, deren Graben und Befestigungen betreten zu lassen, und sie zu belagern. Die Belagerung der Perser durch die Muslime zog sich in die Länge. Da ersannen An-Nu'mân und seine Soldaten eine List, durch die sie die Perser von deren Befestigungen herauskommen ließen. Tulaiha ibn Chuwailid Al-Asdî (möge Allah mit ihm zufrieden sein) riet, dass einige Muslime den Persern vortäuschen, dass sie besiegt wurden, indem die Muslime sich vom Schlachtfeld zurückziehen. Daraufhin würden die Perser den Muslimen nachsetzen und ihre Stellungen verlassen. In diesem Fall könnte sich dann das ganze islâmische Heer auf einmal auf sie stürzen und sie mit Allahs Erlaubnis besiegen. Diesen militärischen Plan führte Al-Qa'qâ ibn Amr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) mit einigen Soldaten der Muslime durch. Die List hatte Erfolg und die Perser glaubten, dass das Heer der Muslime geschwächt sei. Sie setzten ihnen nach, um sie zu vernichten. Da stürzten die Muslime sich auf sie. An-Nu'mân ibn Muqarrin drang in die Reihen der Perser ein und kämpfte in einer starken Weise, wobei er nach dem Sieg für die Muslime und dem Märtyrertod für sich trachtete. Er sprach folgendes Bittgebet zu Allâh: „O Allâh! Ich bitte dich darum, mich über einen Sieg freuen zu lassen, in dem die Allmacht des Islâm liegt, und mich dann als Märtyrer sterben zu lassen." Der Wunsch An-Nu'mâns ging in Erfüllung und er fiel als Märtyrer auf dem Schlachtfeld. Bevor die Fahne aus seiner Hand gefallen war, eilte sein Bruder Nu'aim zu ihm und nahm die Fahne von ihm, damit die Muslime ihren Kampf fortsetzen. Nu'aim verheimlichte jedoch die Todesnachricht des Kommandanten. Hudhaifa ibn Al-Yamân, dem An-Nu'mân das Kommando über das Heer nach ihm übertrug, setzte den Kampf fort, bis dieser mit einem großen Sieg endete, durch den Allâh den Islâm und die Muslime mächtig machte. In der Atmosphäre der Freude fragten sich die Muslime nach ihrem Kommandanten. Nu'aim erwiderte ihnen: „Dies ist euer Emir. Allâh ließ ihn frohen Mutes durch den Sieg sein und als Märtyrer sterben." Die Nachricht erreichte Madîna. Da bestieg Umar das Rednerpodest und teilte den Muslimen das Ableben dieses Helden und Märtyrers mit und sagte, während Tränen aus seinen Augen flossen: „Wahrhaftig, wir gehören Allâh, und wahrhaftig, zu Ihm kehren wir zurück!" Die Muslime weinten in Madîna und es weinte auch Abdullâh ibn Mas'ûd mit lauter Stimme und sagte: „Der Glaube hat wahrhaftig Häuser und das Haus von Ibn Muqarrin gehört zu den Häusern des Glaubens!" So verzeichnet die Geschichte einen der größten Tage des Islâm, nämlich den Tag von Nahawand im Jahre 21 n. H., diesen Tag, an dem der Fürst von Nahawand und der Führer der Muslime An-Nu'mân ibn Muqarrin als Märtyrer starb. An-Nu'mân wurde in Nahawand an einem Freitag in einer ausgestreckten Ebene begraben, die hohe Bäume überdeckten. Mit ihm wurden auch die Leute begraben, die an diesem unvergesslichen Tag als Märtyrer gestorben waren. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 04:33PM Pierre Vogel und seine Welt Von Stolpersteinen und dem eigenen Elend http://boxvogel.blogspot.com/2018/02/von-stolpersteinen-und-dem-eigenen-elend.html Feb 20th 2018, 16:33 https://www.welt.de/politik/deutschland/article173771104/AfD-Politiker-Scharfe-Kritik-an-Gedeons-Forderung-nach-Ende-fuer-Stolpersteine.html Ich weiß natürlich, dass den Gedeon (das Herr lasse ich absichtlich weg, ist dies ja eigentlich eine Respektsbekundung, und diese wäre bei dieser Person gänzlich fehl am Platze) meine Antwort nicht interessiert, weswegen ich mir für meine folgenden Worte jemanden aus der ideologischen Anhängerschaft ausgesucht habe, auf dass wenigstens durch die Niederungen nun kurz ein wenig Vernunft ziehe, auch wenn diese so manchen wohl vor unlösbare geistige Aufgaben stellt: Mein schwallender Klevenz Peter, ich weiß, es mag Dir fremd erscheinen, jedoch sollte sich das Denken ab und an auch von einem selber weg bewegen, gehts ja nicht nur ums eigene Erinnern, das Du nicht tun möchtest, sondern vielmehr ums Nichtvergessenwerden, welches den unzähligen Opfern zusteht. All den Toten und Geschundenen, die für die damalige Version von "Germany first" von unseren Großeltern zuerst gequält, gefoltert und am Ende in Erdlöchern verscharrt bzw aus Rauchfängen geblasen wurden. Und über die jahrzehntelang kaum einer reden wollte, waren manche Landsleute im Vergessen und Verdrängen ja schon immer große Meister. Nun dachte ich Dummerchen, dass wir diese unsägliche Heuchelei vor Jahren endlich begraben hätten, ich irrte jedoch anscheinend wiedermal kräftig, wartete der Geist des Ewiggestrigen ja nur still auf seine Chance, die sich nun endlich zu ergeben scheint, und so steht sie nun wieder da, die 3.Reihe, und möchte die Macht an sich reißen, auf dass sie wenigstens dieses Mal die Rasse rein und das Volk groß machen können. Dafür muss man aber zuerst mit der Schuld aufräumen, weswegen man sie am besten eintütet und im müffelnden Keller verbuddelt, damit die Nation endlich wieder nach Vorne blicken kann. Was sagen Sie? Das konnten wir doch jetzt auch schon? Wer an Deutschland denkt, der sieht heute zu allererst Freiheit und Wohlstand? Durchaus, allerdings gibt es da eine kleine Gruppe, die da nicht ganz Schritt halten konnte, und da sich so mancher ja nur eher selten in den Spiegel blickt, würde ihm vor dem, was ihm da bei genauerem Hinsehen entgegenglotzt, ja zu sehr grausen, hat nun alles andere die Schuld am eigenen Elend. Die Flüchtlinge. Die Regierung. Der Nachbar. Und eben auch die Geschichte. Darum weg, dann gehts einem endlich besser. Nur ists beim Glauben leider immer so, dass sich zumeist ein Irr- anlehnt, weswegen man auch nachher das sein wird, was man schon immer war: ein Niemand. Anders also, als die vielen Namen, die auf den Stolpersteinen mahnen, denn die sind keine mehr. Endlich. Und das ist gut. Und soll deswegen auch weiter so bleiben. Guten Tag You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/WpqYC5 |
Sie erhalten diese Zusammenfassung, weil sie Benachrichtigungen von dieser Gruppe abonniert haben. Sie können Ihre Einstellungen auf der Seite mit den Einstellungen für die Gruppenmitgliedschaft ändern. Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an 76j4725235b235b891248jv1+unsubscribe@googlegroups.com. |