- Artikel - Islamweb: Fernsehen im islâmischen Heim - 1 Aktualisierung
- Khalids Informationsecke: Jesu Titel im Qur'an erklärt - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jan 28 07:08AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Fernsehen im islâmischen Heim http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=221014 Jan 28th 2018, 14:34 Heute wollen wir – so Allâh will – über das Fernsehen sprechen, oder um es genauer zu sagen über Fernsehshows. Unsere Absicht ist nicht, das Fernsehen zu verdammen, sondern euch lediglich etwas zu geben, worüber ihr nachdenken könnt, wenn ihr euch nächstes Mal eure Lieblingsshow anseht. Hinsichtlich des Tages des Letzten Gerichts sagt Allâh der Hocherhabene: „… Gewiss, Gehör, Augenlicht und Herz, - all diese -, danach wird gefragt werden." (Sûra 17:36). Anstatt bis zum Tag des Gerichts zu warten, um nach unserem Augenlicht gefragt zu werden – wenn es zu spät sein wird –, wollen wir heute hinterfragen und analysieren, was wir uns ansehen. Nächstes Mal, wenn ihr fernseht – dann berücksichtigt die nachstehenden Punkte! Wie viele dieser Punkte kommen in eurer Show vor? Bitte benutzt dies als eine Checkliste, um zu hinterfragen, was ihr euch mit euren Familien anseht! Freizügiges Zusammenkommen zwischen den Geschlechtern. Alkoholkonsum. Musik hören. Unanständiges Bekleiden. Uneheliche Beziehungen – selbst wenn zwei Menschen „ein Paar" sind, wird keine Eifersucht gezeigt, wenn ein Partner mit dem anderen Geschlecht interagiert. Eifersucht wird sogar als Schwäche angesehen! Die Einstellung, dass das Ziel die Mittel rechtfertigt – wie beispielsweise Betrügen, Stehlen, Aushecken von Plänen und Lügen, um eigene Ziele zu erreichen. Unangemessene Methoden im Umgang mit Problemen – wie beispielsweise exzessives Trauern, Allâh in Frage stellen usw. Kein fünfmaliges, tägliches Verrichten des Pflichtgebetes. Gemeinheiten sind Bestandteil des Drehbuchs – zum Beispiel Respektlosigkeiten gegenüber den Eltern oder fluchen („verdammt!", „verflucht!"). Feiern, die auf Unglauben und religiös unerlaubten Neuerungen basieren – wie beispielsweise Weihnachten, Neujahr, Geburtstagspartys usw. Schauspieler haben nutzlose Ziele und Zielvorstellungen. Fördern von Aberglauben (zum Beispiel Aussprüche wie „Klopf auf Holz!", „Viel Glück!", „Hals- und Beinbruch!" usw.) Fördern von Zauberei und Hexerei, oder sie als normal betrachten. Kein Aussprechen von Bittgebeten oder kein Gedenken Allâhs zur angemessenen Zeit: Keine Erwähnung der Worte „so Allâh will!" beim Sprechen über zukünftige Ereignisse. Wenn sie überrascht sind, dann sagen sie „Jesus!" oder „Wow!", anstatt „Subhana- llâh!"(Allâh ist über jeden Mangel erhaben). Sich gegenseitig mit „Hey", „Hallo" usw. grüßen, anstatt mit „As-Salâmu Alaikum" (Friede sei mit euch). Sich mit etwas anderem als „Möge Allâh es dir mit Gutem vergelten" bedanken. Bittgebete vor oder nach dem Essen. Verherrlichung von Auflehnung – wie beispielsweise Respektlosigkeit gegenüber den Eltern und Missachtung der Gesetze Allâhs – als „cool" betrachten. Möglicherweise betrachtet ihr die vorstehende Liste und denkt: Natürlich kommen die erwähnten Punkte vor – das sind Programme, die von Nicht-Muslimen produziert werden. Das ist genau der Punkt. Wenn wir einen der oben genannten Punkte oft genug sehen, werden wir beginnen, diesen anzunehmen. Wenn wir täglich mit sündhaften Prinzipien bombardiert werden, dann beginnen wir zu denken, dass das, was das Fernsehen lehrt, normal ist, und langsam werden wir empfinden, dass das, was der Islâm lehrt, seltsam und fremd ist. Dies ist besonders bei Kindern der Fall. Das Fernsehen ist womöglich das mächtigste Mittel, um Gewohnheiten und Kulturen von Nationen zu formen. Programme werden konzipiert, um das Gedächtnis auf sehr subtile Weise neu zu programmieren, indem die Abwehrkraft abgebaut wird, bis man alles annimmt, was man vorgesetzt bekommt. Die Pioniere dieses Systems suchen nach Wegen, dieses Medium zu verbessern, um für die westliche Lebensweise und Kultur als die erstrebenswerteste, erfolgreichste und erfüllendste Lebensweise zu werben. Wir müssen daran denken, dass die meisten Fernsehsendungen nicht mit der Absicht geschrieben wurden, Allâh gegenüber gehorsam zu sein! Und wenn wir erlauben, dass dieser Ungehorsam gegenüber Allâh in unserem eigenen Heim für unsere Kinder ausgestrahlt wird, dann werden wir dafür zur Verantwortung gezogen. Allâh der Hocherhabene sagt uns im Qurân: „Sag zu den gläubigen Männern, sie sollen ihre Blicke senken und ihre Scham hüten. Das ist lauterer für sie. Gewiss, Allah ist Kundig dessen, was sie machen." (Sûra 24:30). Wir entlassen euch mit einer letzten Frage. Wie kann man die oben erwähnten Verse mit dem Fernsehen in Einklang bringen, das unsere Augen fast jede Sekunde, in der es läuft, mit Verbotenem angreift? Wie bringen wir dies in Einklang? You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jan 27 11:25PM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Jesu Titel im Qur'an erklärt http://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/01/jesu-titel-im-quran-erklart.html Jan 27th 2018, 23:24 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Der Prophet Muhammad sagte: „Wer bezeugt, dass kein Gott da ist außer Allah, Der keinen Partner hat, und daß Muhammad Sein Diener und Gesandter ist, und daß `Isa (Jesus) der Diener Allahs und Sein Gesandter und Sein Wort ist, das Er Maryam (Maria) entboten hat und von Seinem Geist, und (bezeugt), dass das Paradies wahr ist und das Höllenfeuer wahr ist, den läßt Allah ins Paradies eingehen, auch wenn seine Taten wenige waren" (Sahih Bukhari, Band 4, Buch 55, Hadith 106)Danke an: www.islamreligion.comVorwortAllah hat jeden Propheten, den Er der Welt gesandt hat, mit bestimmten Eigenschaften ausgestattet. Viele dieser Eigenschaften haben andere Propheten nicht bekommen, was darauf hinweist, dass Allah jeden Propheten auf bestimmte Art und Weise auszeichnet und einzigartig macht. Der Prophet Adam ist Safiyullah (der, der durch Allahs Gunst auserwählt und rein erschaffen wurde), der Prophet Nuh ist Najiyullah (der, der immer mit Allah beschäftigt ist und an Allahs Zufriedenheit erfreut ist), der Prophet Ibrahim ist Khalilullah (der Freund Allahs, denn in seinem Herzen ist außer die Liebe zu Allah nichts anderes enthalten), der Prophet Musa ist Kalimullah (der, der mit Allah direkt gesprochen hat), der Prophet Isa ist Kalimetullah (der, der durch Allahs weises Wort erschaffen wurde) , der Prophet Muhammad ist Habibullah (derjenige, den Allah liebt). Allah hat diese Propheten so genannt und die Propheten werden oft durch diese Titel erkannt, wobei dies nicht bedeutet, dass die Propheten die Titel nicht unter sich teilen, da der Prophet Muhammad beispielsweise ebenso Khalilullah ist. Diese sind nur sogenannte „Markenzeichen" der Propheten. Da wir jedoch wissen, dass christliche Missionare gerne mit den Titeln, die Jesus im Qur'an gegeben wurden, hin- und herspielen, indem sie versuchen, anhand diesen Titeln irgendetwas abzuleiten oder zu interpretieren, möchte ich in diesem Artikel die Titel Jesu nach dem richtigen Verständnis erklären. Merken wir hierbei an, dass christliche Missionare dies oft tun, um entweder zu behaupten, dass Jesus durch diese Auszeichnungen der höchste Prophet laut Qur'an ist oder sie gehen sogar so weit, dass sie sagen, dass Jesus laut Qur'an Allah sei – möge Er uns davor bewahren. Zudem muss hier kurz erwähnt werden, dass sie solche Spielchen ebenso mit den Wundern, die Jesus laut Qur'an vollbracht hat, betreiben. Dies haben wir hier untersucht:VERLINKUNGBevor wir die eigentliche Erklärung der Titel Jesu laut Qur'an erklären, möchte ich nochmal anmerken, dass alle Propheten laut Qur'an gleichgestellt sind:Qur'an 2:285Der Gesandte glaubt an das, was ihm von seinem Herrn herabgesandt worden ist, ebenso die Gläubigen; sie alle glauben an Allah und an Seine Engel und an Seine Bücher und an Seine Gesandten. Wir machen keinen Unterschied zwischen Seinen Gesandten. Und sie sagen: „Wir hören und gehorchen. Gewähre uns Deine Vergebung, unser Herr, und zu Dir ist die Heimkehr."Der Qur'an beschreibt in mehr als 90 Versen durch 15 Kapitel des Qur'an den Propheten Jesus. Drei Kapitel des Qur'an beziehen sich auf Jesus: der dritte Kapitel „Das Haus Imrans" wurde nach dem Vater Marias benannt; der fünfte Kapitel „Der Tisch" bezieht sich auf ein Wunder, den die Jünger von Jesus forderten. Der neunzehnte Kapitel „Maria" wurde nach der Mutter Jesu benannt. Sein Name im Qur'anIm Arabischen ist Jesus als „Isa" bekannt. An 16 von 25 Stellen im Qur'an, an denen das Wort „Isa" auftaucht, wird er „der Sohn der Maria" (Ibn Maryam) genannt. Da er keinen Vater hatte, wurde er so nach seiner Mutter benannt. Diese Bezeichnung findet man ebenso in der Bibel:Markus 6:3Ist er nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria, der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm.Die Titel Jesu im Qur'an (1) Der MessiasVor dem Kommen Jesu war die Ankunft des Messias ein Kernglaube des traditionellen Judentums. Dieser Glaube ist Teil der 13 Glaubenssätze des Maimonides (12. Satz), die als Mindestvoraussetzung des jüdischen Glaubens angesehen werden [1]. Im Achtzehnbittengebet [2], welcher am Tag dreimal rezitiert wird, betet man im Judentum für den Messias, der ihr König von der Blutlinie Davids sein wird, um das Goldene Zeitalter wiederherzustellen. Im Hebräischen bedeutet „Messias" „der Gesalbte". Es ist wichtig, hierbei noch anzumerken, dass die Prophezeiungen im Alten Testament die Menschlichkeit des Messias betonen, indem er als „Menschensohn" und nicht als Gott bezeichnet wird:Daniel 7:13Ich sah in den Nachtgesichten und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels, gleich einem Menschensohn;der gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht.Jesus als Messias hat in der christlichen Theologie eine zentrale Bedeutung. Gemäß der Bibel der Christen behauptete Jesus, der erwartete Messias der Juden zu sein. Johannes 4:25-26Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, welcher Christus genannt wird; wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. Jesus spricht zu ihr: Ich bin es, der mit dir redet!Diese lehnten ihn jedoch ab.Anhand der Aussage Jesu aus dem Neuen Testament beziehen die Christen das Wort „Christus" (griechische Bezeichnung für „Messias") auf Jesus. Zusätzlich sagen sie, dass der Messias der Sohn Gottes sein wird. Der Qur'an hingegen verbessert die Juden und Christen hinsichtlich ihrer Übertreibung. Er bestätigt den Glauben der Juden bezüglich dessen, dass der Messias Mensch ist, jedoch verwirft er die Ansicht, dass der Glaube an Jesus Unglaube bedeutet...Qur'an 4:156-157Und (Wir verfluchten sie) wegen ihres Unglaubens ...und wegen ihrer Rede: „Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet", während sie ihn doch weder erschlagen noch gekreuzigt hatten, ... Auf der anderen Seite bestätigt der Qur'an die Christen, die Jesus als Messias identifizieren, lehnt jedoch ihre Blasphemie ab, dass der Messias Gott oder Sohn Gottes sei.Qur'an 5:72Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: „Allah ist der Messias, der Sohn der Maria", ... Qur'an 19:88-93Und sie sagen: „Der Allerbarmer hat Sich einen Sohn genommen." Wahrhaftig, ihr habt da etwas Ungeheuerliches begangen!Beinahe werden die Himmel zerreißen und die Erde auseinanderbersten und beinahe werden die Berge in Trümmern zusammenstürzen, weil sie dem Allerbarmer einen Sohn zugeschrieben haben. Und es geziemt dem Allerbarmer nicht, Sich einen Sohn zu nehmen. Da ist keiner in den Himmeln noch auf der Erde, der dem Allerbarmer anders denn als Diener sich nahen dürfte.Die Wahrheit laut Qur'an ist...Qur'an 5:75Der Messias, der Sohn der Maria, war nur ein Gesandter; gewiss, andere Gesandte sind vor ihm dahingegangen. ...Ebenso informiert uns der Qur'an in Sure 5 Vers 72 darüber, dass der Messias zur Anbetung des einen wahren Gottes aufrief, wie alle Propheten vor ihm: Qur'an 5:72... während der Messias doch selbst gesagt hat: „O ihr Kinder Israels, betet zu Allah, meinem Herrn und eurem Herrn." ...Der Qur'an bezeichnet Jesus als Messias (al-Maseeh): neun mal. [3]Es gibt viele Begründungen dafür, wieso Jesus im Islam als Messias angesehen wird. Eines dieser ist, dass er die Augen der Blinden rieb, um sie zu heilen...Qur'an 3:49... und ich heile den Blindgeborenen und den Aussätzigen und mache die Toten mit Allahs Erlaubnis lebendig, ... Markus 6:13und trieben viele Teufel aus und salbtenviele Sieche mit Öl und machten sie gesund. Johannes 5:14Darnach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe zu, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, daß dir nicht etwas Ärgeres widerfahre....und weil er seine Hände auf Kranke legte.Da Christen immer wieder behaupten, dass das Bewirken dieser Wunder Jesus zum Gott erhöhen, weil sie denken dass kein Prophet vor ihm diese Wunder tat oder diese Wunder nur Gott kann, so können wir antworten, indem wir ihnen klarstellen, dass Jesus diese Wunder sowohl gemäß Bibel als auch gemäß Qur'an nur durch Gottes Hilfe und Erlaubnis vollbrachte, weil Dieser ihm die Kraft dazu gab d.h. er diese Wunder nicht von selbst konnte:Qur'an 3:49... „Seht, ich bin zu euch mit einem Zeichen von eurem Herrn gekommen. Seht, ich erschaffe für euch aus Ton die Gestalt eines Vogels und werde in sie hauchen, und sie soll mit Allahs Erlaubnisein Vogel werden; und ich heile den Blindgeborenen und den Aussätzigen und mache die Toten mit Allahs Erlaubnis lebendig, und ich verkünde euch, was ihr esset und was ihr in eueren Häusern speichert. Wahrlich, darin ist ein Zeichen für euch, wenn ihr gläubig seid." Qur'an 13:38Wahrlich, schon vor dir entsandten Wir Gesandte und gaben ihnen Frauen und Kinder. Und es ist für einen Gesandten nicht möglich, ein Zeichen zu bringen, es sei denn auf Allahs Geheiß.Alles geschieht zu einem vorbestimmten Termin.Qur'an 5:110Wenn Allah sagen wird: „O Jesus, Sohn der Maria, gedenke Meiner Gnade gegen dich und gegen deine Mutter; wie Ich dich stärkte mit der heiligen Eingebung - du sprachst zu den Menschen sowohl in der Wiege als auch im Mannesalter; und wie Ich dich die Schrift und die Weisheit lehrte und die Thora und das Evangelium; und wie du mit Meiner Erlaubnisaus Ton bildetest, was wie Vögel aussah, du hauchtest ihm dann (Atem) ein, und es wurde mit Meiner Erlaubnis zu (wirklichen) Vögeln; und wie du mit Meiner Erlaubnisdie Blinden und die Aussätzigen heiltest; und wie du mit Meiner Erlaubnis die Toten erwecktest; und wie Ich die Kinder Israels von dir abhielt als du zu ihnen mit deutlichen Zeichen kamst und die Ungläubigen unter ihnen aber sagten: „Das ist nichts als offenkundige Zauberei."" Johannes 5:30Ich kann nichts von mir selber tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist recht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern des Vaters Willen, der mich gesandt hat. Johannes 14:10Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke. Johannes 6:38Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht daß ich meinen Willen tue, sondern den Willen des, der mich gesandt hat. Matthäus 12:28Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen. Lukas 11:20Wenn ich aber die Dämonen durch Gottes Macht austreibe, so ist das ein Zeichen dafür, dass Gottes Reich unter euch angebrochen ist!Jesus wird also im Qur'an als Messias bezeichnet, weil er mit der Erlaubnis Gottes kranke und blinde Menschen heilen konnte. Dies ist eine von vielen Erklärungen. Eine ganze Liste der Erklärungen, wieso er diesen Titel hat, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Aus diesem Grund habe ich zu diesem Thema einen zusätzlichen Artikel geschrieben (klicke HIER) (VERLINKUNG). Ebenso haben wir – wie oben schon angemerkt - hier untersucht, ob die Wunder, die Jesus bewirkte, ihn besonders machen oder sogar zum Gott erhöhen: KOMMT NOCH(2) ZeichenDer Qur'an beschreibt Jesus als „Zeichen", auf arabisch „ayah". In der Terminologie des Qur'an ist ein Wunder ein „Zeichen" Gottes, um Seine göttliche Macht und Seine unbegrenzte Fähigkeit, unnatürliche Dinge hervorzubringen, zu demonstrieren.In diesem Sinne ist die Jungfrauengeburt Jesu ein Wunder; eine wunderbare Demonstration der Macht Gottes, Dinge so zu bestimmen, wie Er es will. Aus diesem Grund ist Jesus nicht nur ein „Zeichen" für die Kinder Israels, sondern für die gesamte Menschheit.Qur'an 23:50Und Wir machten den Sohn der Maria und seine Mutter zu einem Zeichen ... Qur'an 19:21...und Wir machen ihn zu einem Zeichenfür die Menschen...Qur'an 21:91... und machten sie und ihren Sohn zu einem Zeichen für die Welten.Zusätzlich dazu erklärt der Qur'an das Kommen Jesu als ein „Zeichen" des Tages des Gerichts d.h. als ein Zeichen dafür, dass der Tag des Gerichts nahe ist. Qur'an 43:61Doch wahrlich, er (Jesus) ist ein Vorzeichender Stunde. So bezweifelt sie nicht, sondern folgt Mir. Das ist ein gerader Weg.Wir sehen also, dass hinter der Bezeichnung Jesu als „Zeichen" die Demonstration der Allmacht Gottes steckt, da Er ihn durch die Geburt von einer Jungfrau in die Welt setzte.(3) Ein „Wort" von GottJesus wird an drei Stellen im Qur'an als Wort Gottes bezeichnet. Kein anderer Prophet wurde mit solch einem Titel beschrieben.Qur'an 3:45... „O Maria, siehe, Allah verkündet dir ein Wort von Ihm; sein Name ist der Messias, Jesus, der Sohn der Maria, ..." Qur'an 4:171... Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Allahs und Sein Wort, das Er Maria entboten hat, ... Qur'an 3:39... „Siehe, Allah verheißt dir Johannes, den Bestätiger eines Wortes von Allah, ..."Christen glauben, dass im ersten Kapitel des Johannesevangeliums Jesus als „das Wort" (auf griechisch: logos) bezeichnet wird, welches zu Fleisch wurde. Johannes 1:1; 1:14Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. ... Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.Das christliche Verständnis von logos ist total anders zum einfachen islamischen Verständnis vom „Wort". Die Vorstellung vom Griechischen logos kann man bis zum Philosophen Heraklit, 6. Jh. v.Chr., zurückverfolgen. Er regte an, dass es im kosmischen Prozess einen Logos gab – analog zur Fähigkeit des Menschen hinsichtlich seines Verstandes. Der griechisch sprechende jüdische Philosoph Judaeus Philo von Alexandrien (15-45 n.Chr.) lehrte, dass der logos der Vermittler zwischen Gott und dem Kosmos war. Die Schriften des Philo wurden aufbewahrt und von der Kirche geschätzt. Diese waren die Inspiration für die verfälschte christlich-philosophische Theologie. Die Identifizierung von Jesus mit dem logos wurde in der frühen Kirche weiterhin entwickelt, jedoch vielmehr auf der Grundlage griechisch-philosophischer Ideen als auf alttestamentarische Motive. Die Entwicklung wurde von Versuchen der frühen christlichen Theologen und Apologeten vorangetrieben, um den christlichen Glauben in Begrifflichkeiten auszudrücken, die für die hellenistische Welt verständlich sind und um die Zuhörer zu beeindrucken, damit die Ansicht vertreten wurde, dass das Christentum besser als, oder ein Erbfolger zu alledem ist, was als das Beste in der heidnischen Philosophie angesehen wurde. [4] Der Islam hat eine einfache Erklärung, wie Jesus ein „Wort" Gottes war. Bevor man das jedoch verstehen kann, muss die menschliche Urzeugung verstanden werden. Die Macht Gottes steckt hinter jedem Ding. Jedes Mal, wenn Gott sich dazu entscheidet, etwas zu tun, wie zum Beispiel etwas zum Leben zu bringen oder zu erschaffen, so spricht Er das Wort „Sei" und es geschieht. Qur'an 40:68Er ist es, Der ins Leben ruft und sterben lässt. Und wenn Er etwas bestimmt hat, so spricht Er zu ihm nur: „Sei!"und es ist.Der erste Schritt der menschlichen Fortpflanzung ist die biologische Einigung männlicher und weiblicher Zellen mit dem zusätzlichen Willen Gottes. Da Jesus ohne Vater geboren wurde, wurde er nicht mit männlichen Spermazellen empfangen. Aus diesem Grund besteht seine Schöpfung aus dem alleinigen Wort Gottes „Sei", ähnlich wie bei Adam, weil er ebenso keinen Vater |
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