- Artikel - Islamweb: Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 10 - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 9 - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 28 08:43AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 10 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=217285 May 28th 2017, 15:01 Das Konzept des Universums Im Vorwort sprachen wir kurz über die Haltung der Muslime und die Zukunft des Islâm in der westlichen Hemisphäre. In diesem Abschnitt werden wir die Haltung der Menschen in der heutigen Welt, die generelle Situation der Menschen und das islâmische Konzept des Universums oder Weltbilds erörtern. Hierbei werden die bereits behandelten Konzepte nochmals bestätigt, einige neue Gedanken hinzugefügt und die verschiedenen Dimensionen des Themas zusammenfassend verknüpft. Die momentane Situation der Menschheit ist gelinde gesagt alarmierend. Sie bedarf der Betroffenheit und einer aktiven Reaktion von Seiten aller Menschen, die guten Willens sind und sich Allâhs bewusst sind. Dies führt jedoch nicht zu Verzweiflung oder Resignation und sollte dies auch nicht tun! Der Hoffnungsgeist ist und war schon immer ein wesentlicher Bestandteil des Islâm (siehe beispielsweise Qurân 12:87; 65:3!). Die Probleme und Krisen der heutigen Zeit sind nicht völlig einzigartig oder sonderbar. Es stimmt, dass sie schwierig, komplex und quälend sind. Und möglicherweise ist dies momentan stärker der Fall als jemals zuvor. Der Unterschied zwischen der heutigen Zeit und den vergangenen Jahrhunderten ist jedoch grundsätzlich eher ein Intensitäts- denn ein Beschaffenheitsunterschied. Die immer stärker werdende Komplexität unserer heutigen Dilemmas könnte weitgehend auf einen ähnlichen, proportionalen Anstieg unserer Erwartungen und Fähigkeiten zurückzuführen sein. Über viele Jahrhunderte hinweg und in zahlreichen Weltregionen war die Hauptursache für die schwierigsten Krisen grundsätzlich eine Art unflexible, exklusive und intolerante Haltung gegenüber dem Unbekannten, dem Andersartigen und dem Fremden. Diese Ausrichtung begünstigt Rassismus, Elitismus, Engstirnigkeit, Voreingenommenheit und eine Fülle von anderen ebenso widerwärtigen Haltungen. Nur wenige Menschen können wirklich bestreiten, dass die Menschheit einer ungewöhnlichen Krise ins Auge sieht. Diese gegenwärtige menschliche Krise scheint von einem gravierenden Ungleichgewicht zwischen unseren externen, nach außen gerichteten, materiellen Sondierungen und unserem internen, nach innen gerichteten, moralischen Abtasten herzurühren. Es gibt nichts Leichteres als die Forderung nach dem Halten eines Gleichgewichts, die Verfechtung eines „Mittelmaßes" oder das Kämpfen für „einmalige Gelegenheiten." Jedoch gibt es nichts Schwereres, als dies zu realisieren. In der Vergangenheit wurden Äußerungen wie „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein" teils so entstellt, dass sie eine Geringschätzung des materiellen Wohls des Menschen konnotierten. Das Vertrauen auf Gott wurde ebenfalls falsch verstanden. Es wurde oftmals für einen hilflosen Fatalismus oder für eine kategorische Ablehnung des freien Menschenwillens und der Selbstverwirklichung gehalten. Eine übermäßige Gewichtung auf Spiritualität und Resignation muss zwangsläufig zu einer Gegengewichtung auf Materialismus, Rationalismus, „freien Willen" und so weiter führen. Wenn Spiritualität über bestimmte Grenzen hinaus strapaziert wird, kann sie zu Aberglauben und Konfusion werden. Eine Gegenüberlastung kann gleichermaßen Materialismus in Laxheit, freien Willen in Liederlichkeit, und Rationalismus in pure Einbildung umschlagen lassen. Die Geistesgeschichte der letzten Jahrhunderte zeigt diese Tendenzen nur zu gut. Im Laufe der letzten Jahrzehnte senkte oder hob sich die spirituelle Waagschale auf und ab. In den sechziger Jahren und dann in den Siebzigern machten die unübertroffenen, noch nie dagewesenen Weltraumerkundungen Schlagzeilen. Ebenso spektakulär sind die beispiellosen Erkundungen der inwendigen, internen Bereiche des Seins, ganz gleich wie launenhaft, kultisch oder neurotisch sie zu sein scheinen. Das Aufkommen dieser beiden noch nie dagewesenen und unausgeglichenen Erforschungsformen ist außergewöhnlich alarmierend. Der Grund liegt wahrscheinlich in der Tatsache, dass die beiden Formen nicht miteinander in Verbindung zu stehen scheinen, geschweige denn zusammenlaufen. Es gibt keine offensichtliche Wechselwirkung, gegenseitige Stärkung oder Befruchtung. Außerdem stellt ihre bedenkliche, unausgeglichene Existenz eine ständige Bedrohung für die meisten Menschen dar. Sie könnte sie sehr gut zu Ambivalenz und Konfusion treiben, was wiederum die Gesellschaftsprobleme intensivieren und das Schicksal des heutigen Menschen erschweren könnte. Ein derart prekärer Kurs könnte jedoch geändert werden, indem die nach außen gerichteten wissenschaftlichen Sondierungen und das nach innen gerichtete moralische Abtasten auf irgendeine Art und Weise in Einklang gebracht werden. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Dies ist wohl wahr. Er lebt jedoch auch nicht allein von Gebeten. Er ist sowohl ein soziales, politisches oder materielles Wesen, als auch ein religiöser Erforscher des Heiligen. Wie bereits erwähnt, ist die heutige Welt auf Grund zahlreicher Probleme eindeutig verwirrt. Sie ist jedoch auf Grund der widersprüchlichen Diagnosen und Empfehlungen für den Umgang mit diesen Problemen gleichermaßen verwirrt. Einige Menschen erwähnen den bekannten Spruch: „Was die Welt jetzt braucht, ist Liebe … etc." Einige fordern eine Renaissance des Menschen. Andere wenden sich dem Marxismus, Humanismus, Satanismus oder Szientismus als definitives Lösungskonzept zu. Noch mehr erwarten die Ankunft irgendeines kommenden Erlösers. Diese lange Liste enthält jedoch noch nicht einmal die Gleichgültigen, die Hoffnungslosen und die Desinteressierten, die sogar alle Optimisten vereint zahlenmäßig übertreffen. Es scheint allerdings, als wäre die größte Notwendigkeit heutzutage die dringende Notwendigkeit des „Verstehens". Der Mensch hat es vor allem nötig, sich selbst und seine Natur, seine Potenziale und Grenzen, seinen Platz im Universum und die Beziehungen mit dessen Elementen zu verstehen. Die Frage lautet nun: Wie kann der Islâm dem Menschen dabei helfen, sich selbst zu verstehen, seinen Verstand frei zu machen und seine verschwommene Sicht zu klären? Beim Versuch, diese Frage zu beantworten, ist es nötig, die bereits besprochenen grundlegenden Konzepte des Islâm zu berücksichtigen und einige Elemente dessen Wertesystems näher auszuführen. Diese Analyse wird hoffentlich zeigen, wie diese Elemente mit dem heutigen Menschen in seinem gegenwärtigen Dilemma in Verbindung stehen und wie sie ihm dabei helfen können, einen Weg durch dieses hindurch zu finden. Das Prinzip der Mäßigung ist äußerst bezeichnend für den Islâm. Es kommt wahrscheinlich am besten durch die islâmische Sichtweise bei der natürlichen Veranlagung des Menschen, dem Sinn des Lebens und der Vorstellung von Allâhs zum Ausdruck. Der Islâm schließt sich nicht der einseitigen „humanistischen" Philosophie an, die den Menschen fast vergöttert und nichts darüber hinaus anerkennt. Der Islâm befürwortet auch nicht das gleichermaßen einseitige Urteil, dass die menschliche Natur grundsätzlich lasterhaft, niederträchtig oder sündhaft sei. Der Islâm lehnt den Gedanken ab, dass das Leben übel, brutal, kurz und elend sei. Er lehnt es jedoch ebenso ab, dass das Leben ein Selbstzweck, vergnüglich und sorglos sei. Der Islâm gibt dem Leben einen positiven Sinn, einen Zweck. Er betrachtet das diesseitige Leben nur in Bezug auf das Jenseits als relativ gering. Er befasst sich nicht ausschließlich mit dem Hier und Jetzt, dem unmittelbaren Hedonismus und den unmittelbaren Vergnügungen. Er umgeht das Hier und Jetzt auch nicht vollständig auf der Suche nach einem zukünftigen Paradies im Jenseits. Er beschäftigt sich sowohl mit dem Zustand des Menschen hier auf Erden als auch mit der Bestimmung des Menschen im Jenseits. Eine derartige Berücksichtigung ist selbstverständlich proportional; sie bewertet jede Lebensphase entsprechend ihrer relativen Auswirkung auf das Allgemeinwohl des Menschen (Sûra 7:33; 17:18-21; 28:77; 57:20-21). Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 1 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 2 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 3 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 4 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 5 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 6 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 7 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 8 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 9 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 28 08:43AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 9 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=217282 May 28th 2017, 14:59 Und Wir gaben ja Luqman Weisheit: „Sei Allâh dankbar." Und wer dankbar ist, der ist nur zu seinem eigenen Vorteil dankbar. Und wer undankbar ist, - so ist Allâh Unbedürftig und Lobenswürdig. Und (gedenke,) als Luqman zu seinem Sohn sagte, indem er ihn ermahnte: „O mein lieber Sohn, geselle Allâh nicht(s) bei, denn Götzendienst ist fürwahr ein gewaltiges Unrecht." Und Wir haben dem Menschen seine Eltern anbefohlen - seine Mutter hat ihn unter wiederholter Schwäche getragen, und seine Entwöhnung (erfolgt) innerhalb von zwei Jahren -: „Sei Mir und deinen Eltern dankbar. Zu Mir ist der Ausgang." Wenn sie sich aber darum bemühen, dass du Mir das beigesellst, wovon du kein Wissen hast, dann gehorche ihnen nicht, doch geh mit ihnen im Diesseits in rechtlicher Weise um. Und folge dem Weg dessen, der sich Mir reuig zuwendet. Zu Mir wird hierauf eure Rückkehr sein, da werde Ich euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet. O mein lieber Sohn, gewiss, wäre es auch das Gewicht eines Senfkorns und befände es sich in einem Felsen oder in den Himmeln oder in der Erde, bringt es Allâh bei. Gewiss, Allâh ist Feinfühlig und Allkundig. „O mein lieber Sohn, verrichte das Gebet, gebiete das Rechte und verbiete das Verwerfliche und ertrage standhaft, was dich trifft. Gewiss, dies gehört zur Entschlossenheit (in der Handhabung) der Angelegenheiten. Und zeige den Menschen nicht geringschätzig die Wange und gehe nicht übermütig auf der Erde einher, denn Allâh liebt niemanden, der eingebildet und prahlerisch ist. Halte das rechte Maß in deinem Gang und dämpfe deine Stimme, denn die widerwärtigste der Stimmen ist wahrlich die Stimme der Esel." (Sûra 31:12-19). O die ihr glaubt, berauschender Trank, Glücksspiel, Opfersteine und Lospfeile sind nur ein Greuel vom Werk des Satans. So meidet ihn, auf dass es euch wohl ergehen möge! Der Satan will (ja) zwischen euch nur Feindschaft und Hass säen durch berauschenden Trank und Glücksspiel und euch vom Gedenken Allâhs und vom Gebet abhalten. Werdet ihr (damit) nun wohl aufhören? (Sûra 5:90-91). Sondern trachte mit dem, was Allâh dir gegeben hat, nach der jenseitigen Wohnstätte, vergiss aber auch nicht deinen Anteil am Diesseits. Und tu Gutes, so wie Allâh dir Gutes getan hat. Und trachte nicht nach Unheil auf der Erde, denn Allâh liebt nicht die Unheilstifter. (Sûra 28:77). Diese Auswahl kann durch viele weitere Textstellen aus dem Qurân und aus den Überlieferungen Muhammads gestützt werden. An sich genügt sie jedoch für eine Darstellung der grundlegenden Moralvorstellungen des Islâm. Diese islâmischen Moralvorstellungen sind in jedem Fall einzigartig. Sie sind von Gott nicht lediglich eingeführt, um gelegentlich bewundert zu werden, sondern um durchgesetzt und wirksam zu werden. Sie sollen dem Individuum bei der Entwicklung seiner Persönlichkeit helfen, bei der Veredelung seines Charakters auf mustergültigste Weise, bei der Festigung seiner Bindungen und bei der Konsolidierung seiner Verbindung zu Gott - der Quelle aller Güte. Die islâmischen Morallehren wurden auf keinen Fall konzipiert, um den Menschen einzuschüchtern oder passiv oder gleichgültig zu machen. Ein Beispiel kann diesen Punkt veranschaulichen: Wenn ein Muslim geschädigt oder unterdrückt wird, hat er die freie Wahl, sich entweder zu wehren und in gleicher Weise Vergeltung zu üben, oder zu vergeben und Gott die Folgen, die sich aus diesen Taten ergeben, zu überlassen. Er weiß, dass er dazu berechtigt ist, eine der beiden Maßnahmen zu ergreifen und er weiß auch, dass es besser für ihn ist, zu vergeben. Vergibt er, so tut er dies demnach aus freier Entscheidung und um der Liebe zu Gottes willen. Übt er Vergeltung, so übertritt er ebenfalls nicht das Gesetz und handelt nicht ungerecht. Er verteidigt seine Rechte, eine Geisteshaltung, die an sich eine unantastbare Verpflichtung darstellt und die rechtmäßigen Autoritäten dabei unterstützt, für Ordnung und Gerechtigkeit zu sorgen. Würde der Islâm absolute Vergebung fordern, wie es einige andere Glaubensrichtungen theoretisch tun, wären viele undisziplinierte Menschen dazu verleitet, Verwerfliches zu tun und alle Grenzen zu überschreiten. Würde der Islâm einzig Vergeltung fordern, wie es einige andere Glaubensrichtungen schonungslos lehren, gäbe es weder Platz für Barmherzigkeit und Geduld noch für spirituelle Weiterentwicklung und moralische Reife. In diesem Fall würden viele schöne Eigenschaften des Menschen verebben und viele moralische Potenziale niemals verwirklicht werden. Es ist allgemein bekannt, dass Menschen, denen gelehrt wird, unter allen Umständen zu vergeben, ihre Lehren nicht praktizieren und wahrscheinlich nicht praktizieren können, da dies auf lange Sicht weder im Interesse der Menschheit noch im Interesse der Moralität selbst ist. Gleichermaßen haben Menschen, denen gelehrt wird, streng Vergeltung zu üben, wenig oder kaum Respekt für menschliche Tugenden und kümmern sich weniger um moralische als um allgemeingültige Regeln. Der Islâm - die göttliche Pflege der menschlichen Natur - hat hingegen die richtige Antwort auf Probleme der Menschen. Hinsichtlich der Übeltäter, die auf eine zweite Chance blicken, sich möglicherweise bessern oder Nutzen daraus ziehen, wenn man ihnen vergibt, ist es empfehlenswert und wünschenswert zu vergeben. Hinsichtlich derjenigen, die den Zweck der Vergebung missverstehen könnten oder versucht sind, dem falschen Kurs zu folgen, ist Vergeltung in gleichem Maß allerdings zulässig. Daher ist die Haltung des Muslims in jedem Fall vernünftig und nutzenstiftend. Vergibt er, so erfreut er Gott, behält die Oberhand und trägt zur Besserung des Übeltäters bei. Übt er Vergeltung, so verteidigt er das Recht, sorgt für Ordnung und Gerechtigkeit und hilft dabei, das Verwerfliche zu unterbinden. Was ist nun einwandfreie Moral? Die Haltung eines Menschen, der sich schonungslos und willkürlich rächt, oder die Moral eines Muslims, der Platz für Barmherzigkeit und Vergebung schafft und außergewöhnliche Umstände berücksichtigt? Und wer ist im Normalfall einwandfrei: Derjenige, der vergibt, weil er weiß, dass er keine Vergeltung üben darf, oder ein Muslim, der vergibt, wobei er sich völlig bewusst ist, dass er rechtmäßig Vergeltung üben dürfte? Was ist wahre Vergebung? Vergebung, die aus äußerem Druck und äußerer Untersagung anderweitigen Handelns resultiert, oder Vergebung, die aus Entscheidungs- und Handlungsfreiheit resultiert? Es ist nicht verwunderlich, dass die moralischen Prinzipien des Islâms vernünftig, einzigartig und anpassungsfähig sind: Sie sind die Anweisungen Gottes - der Quelle aller Güte und Moral. Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 1 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 2 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 3 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 4 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 5 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 6 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 7 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 8 Die Grundkonzepte im Islâm - Teil 10 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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