- Artikel - Islamweb: Wirkungsbereiche islâmischer Pädagogik - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Die Geschichte der Sunna - Teil 1: Zur Zeit des Propheten - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 21 09:19AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Wirkungsbereiche islâmischer Pädagogik http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=154163 May 21st 2023, 08:49 Mit dem Wirkungsbereich der islâmischen Pädagogik sind die Gebiete gemeint, mit deren Konzeptionen und Inhalten sich die islâmische Erziehung befasst, vergleichbar mit den Theorien der neuen und alten Erziehungsmethoden. Jede Angelegenheit des Lebens, die mit kollektiver Produktivität zusammenhängt, muss in sich drei Schritte aufweisen. 1. Eine Vision respektive ein Ziel. 2. Einen Plan zur Erreichung dieses Zieles. 3. Die beispielhafte Durchführung mit dem Versuch zur Perfektion. Die Wirkungsbereiche der islâmischen Pädagogik Man kann sagen, dass es in der islâmischen Erziehungslehre fünf Oberbegriffe gibt. Es sind die Bereiche des Glaubens, der Humanität, der Ethik, der Bildung und der Gesellschaft. Der Bereich des Glaubens Der Bereich der Glaubenslehre, der sogenannten Aqîda, stellt die Basis dar, auf der sich die restlichen vier Bereiche aufbauen. Sie befasst sich mit der Erkenntnis, dass Allâh, der Erhabene, der einzige Anbetungswürdige und alleinige Herr ist. Diese Erkenntnis findet ihre Überzeugung im Herzen und äußert sich hinsichtlich der aus ihr resultierenden Notwendigkeiten in Taten. Erklärt wird sie in den folgenden Versen, „Wisse also, dass es keinen Gott außer Allâh gibt." (Sûra 47:19),und „Allâh bezeugt, dass es keinen Gott gibt außer Ihm; und (ebenso bezeugen) die Engel und diejenigen, die Wissen besitzen; der Wahrer der Gerechtigkeit. Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Allmächtigen, dem Allweisen." (Sûra 3:18). Aus diesen Versen lassen sich zwei Fakten erschließen. Erstens, dass Allâh, der Reine und Erhabene, ein Einziger ist, und zweitens, dass Allâh, der Reine und Erhabene, die Gerechtigkeit aufrechterhält. Der zweite Punkt ist mit dem ersten untrennbar verbunden. So ist es zum Beispiel unvorstellbar, in einer muslimischen, wahrhaft monotheistischen Gemeinschaft Ungerechtigkeit zu erfahren. Sollte dies jedoch der Fall sein, muss der Tauhîd (Monotheismus) in dieser Gesellschaft noch einmal hinterfragt werden. Ibn Qaijim Al- Dschauzî Allah erbarme sich seiner sagte: „Die Himmel und die Erde sind wahrlich auf Gerechtigkeit gegründet. An welchem Ort auch immer man also Gerechtigkeit findet, dort ist auch das Gesetz Allâhs und Seine Religion." Natürlich nur, wenn die Grundlagen des Glaubens vorhanden sind. Das Fundament unserer islâmischen Erziehungslehre ist also der Tauhîd Allâhs, des Reinen und Erhabenen. Aus ihm ergeben sich viele Unterpunkte, wie zum Beispiel: - Das Eins-Sein des Schöpfers; „Wenn es in ihnen beiden (Himmel und Erde) andere Götter als Allâh gäbe, gerieten sie beide wahrlich ins Verderben." (Sûra 21:22) - Die Perfektion der Schöpfung; „..Der keinen Teilhaber an der Herrschaft hat und alles erschaffen und ihm dabei sein rechtes Maß gegeben hat." (Sûra 25:02) - Die Dienstbarmachung der Schöpfung für den Menschen; „Seht ihr nicht, dass Allâh euch das, was in den Himmeln und was auf Erden ist, dienstbar gemacht hat, und euch mit Seinen Gunsterweisen überhäuft hat - äußerlich und innerlich?" (Sûra 31:20) - Das Forschen und Lernen; „Er ist es, Der euch die Erde fügsam gemacht hat. So geht auf ihrem Rücken einher und esst von dem, womit Er versorgt. Und zu Ihm wird die Auferstehung sein" (Sûra 67:15) Das Wandeln auf den Wegen der Erde gehört zu den Bedingungen der Dienstbarkeit. Denn um Nutzen aus einer Sache ziehen zu können, muss man nachsinnen und sich eingehend mit der Schöpfung Allâhs befassen. Erst dann erzielt man aus ihr den effektiven Gewinn bei der Besiedelung der Erde, der Ausbreitung des Tauhîds und der Kontrolle über die Menschen auf ihr. Es ist enorm wichtig, dass die muslimischen Erzieher die Bedeutung des Tauhîds und der Gerechtigkeit in ihren Herzen und in den Herzen der Jugend etablieren, und sich dafür einsetzen, die Gesellschaft von der Rückständigkeit und Leere zu befreien, in der sie sich befindet. Der Bereich der Ethik Im Bereich der Ethik und Moral geht es darum, bestimmte Werte und Verhaltensregeln, die der Qurân uns vorschreibt, einzuhalten. Kurzgefasst im Hadîth: „Ich bin wahrlich nur gesandt worden, um die edlen Eigenschaften zu vervollständigen." Oder wie es in einer anderen Überlieferung von Imâm Ahmad nach einer Aussage von Abû Huraira heißt: „Ich bin wahrlich nur gesandt worden, um die guten Eigenschaften zu vervollständigen." Diese edlen Eigenschaften sind die in Taten umgesetzten Erkenntnisse des ersten Wirkungsbereiches, dem Bereich der Glaubenslehre. Es waren drei muslimische Händler, die die Leistung vollbracht haben, ganz Indonesien dazu zu bewegen, den Islâm, den Tauhîd Allâhs, des Reinen und Erhabenen, anzunehmen. Ohne Gewalt oder Schwert, nur durch edles Benehmen und gute Taten. Aus diesem Grund ist es wichtig, unsere Jugend zu diesen Werten zu erziehen und dazu wahrhaft in Wort und Tat zu sein. Auch muss sie lernen, dass das Ziel nicht die Mittel heiligt, damit sie sich nicht, wie viele vor ihnen, im Namen der guten Absicht und des Nutzens schlechtes Benehmen aneignet. Doch müssen die Erzieher und Lehrer, bevor sie Andere dazu aufrufen, erst einmal selbst diese edlen Züge aufweisen. Und wie bekannt ist, gibt es verschiedene Erziehungsmethoden. - Theoretische, schriftliche, sprachliche Erziehungsmethode wie Vorträge, Schreiben und Lesen. - Theoretische, exemplarische Erziehungsmethode durch passive Vorbildfunktion und das Lernen am aufschlussreichen Beispiel. - Praktische Erziehungsmethode durch aktive Vorbildfunktion. Die praktische Erziehungsmethode stellt natürlich die stärkste dieser Methoden dar. Der Bereich der Gesellschaft Der Bereich der Gesellschaftslehre ist, so wie ich ihn nenne, der Bereich der Lehre der spezifischen Verhaltensweisen und des Umgangs mit den Mitmenschen. In Bezug auf das Indviduum ist das die Frage nach dessen allgemeinen Verhaltensweisen. Wie verhält es sich? Wie trinkt es? Wie isst und schläft es und wie steht es auf? Alle Aspekte unseres Lebens sind durch unseren Gesandten abgedeckt worden. So gibt es im Leben des Menschen keine einzige Situation, über die der Gesandte nicht gesprochen hat. Die zahlreichen Hadîthe über Verhaltensweisen genügen als Beweis für unsere Aussage. Ebenso finden wir in Qurân und Sunna eine Reihe von Anstands- und Verhaltensregeln, die unseren sozialen Umgang festlegen, sei es in Bezug auf gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Beziehungen. Der Bereich der Humanität Die Humanität ist für uns ein sehr grundlegender Bereich, denn der Islâm als Weltreligion richtet sich an alle Weltenbewohner unabhängig deren Rassenzugehörigkeit. Alle Menschen sind anbetend Dienende Allâhs, alle sind sie die Kinder Adams und Evas. Sie unterscheiden sich nur durch Gottesfurcht. Deshalb spricht Allâh, der Reine und Erhabene, die Allgemeinheit der Menschen an, wenn Er sagt: „O ihr Menschen, Wir haben euch ja von einem männlichen und von einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennen lernt. Gewiss, der Geehrteste von euch bei Allâh ist der Gottesfürchtigste von euch. Gewiss, Allâh ist allwissend, allkundig." (Sûra 49:13). Zum Ausdruck gebracht wird dieser Grundsatz auch vom Propheten Muhammad Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken durch folgende Aussage: „Ich bin der Repräsentant der Araber, Salmân ist der Repräsentant der Perser, Suhaib ist der Repräsentant der Römer und Bilâl ist der Repräsentant der Äthiopier." Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken rief die Araber dazu auf, eine Einheit zu bilden und von der Spaltung, der abwertenden Haltung und des Prahlens über die Abstammung abzulassen. So hat er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken Salmân wie ein Mitglied seiner Familie betrachtet, als er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Salmân ist von Ahlu Al-Bait (Mitglied der Familie)." In den nicht-islâmischen Systemen hat die Menschlichkeit jedoch nationalistische und patriotische Züge angenommen. Wer also die gleiche Nationalität und Religion hat, der wird die Menschenrechte genießen können. Wer jedoch demselben Land einer anderen Religion angehört, der wird im Umgang mit ihm keine Menschlichkeit erfahren. Der Bereich der Bildungslehre Als Allâh, der Reine, unter Seiner Schöpfung den auserwählte, der das anvertraute Gut des Wissens tragen wird, „Und Er lehrte Adam die Namen alle. Hierauf legte Er sie den Engeln vor und sagte: „Teilt Mir deren Namen mit, wenn ihr wahrhaft seid!" (Sûra 2:31), da vergaß sich Iblîs, war überheblich und hochmütig und zog keinen Nutzen aus seinem Wissen. So nahm der Mensch das anvertraute Gut an und verpflichtete sich somit auch der Verkündung, mit der die Propheten und Gesandten und nach ihnen die Gelehrten und die zum Islâm einladend Aufrufenden beauftragt worden sind. Was ist aber mit Wissen und Erkenntnis hier gemeint? Mit dem Wissen meinen wir in erster Linie die Erkenntnis über Allâh, dem Reinen und Erhabenen. Alle anderen Wissenschaften und Erkenntnisse, die im Leben des Muslims eine Rolle spielen, fließen natürlich in diesen Bereich mit ein. Doch bleibt die Islâmwissenschaft die ehrenvollste. Jeder Mensch muss sich vom islâmischen Wissen das aneignen, was ihn dazu befähigt, eine islâmische Lebensweise zu führen. Gebet, Fasten, Zakât, Pilgerfahrt und alle anderen, privaten, geschäftlichen und gesellschaftlichen Bereiche des Lebens müssen bewusst nach dem Islâm ausgerichtet sein. Aus dieser Sicht sind die tatkräftigen Gelehrten die Ehrfürchtigsten unter den Menschen. So sagt Allâh, der Erhabene: „…Allâh fürchten von Seinen anbetend Dienenden eben nur die Gelehrten." (Sûra 35:28). Allâh verknüpft also die Ehrfurcht mit den Gelehrten aller Wissenschaften wie Physik, Botanik, Meereskunde, Topografie, Anthropologie und Zoologie. Das zeigt uns, dass nicht nur der Lehrer der Islâmwissenschaft seinen Schülern im Laufe seines Lehrplanes den Tauhîd näherbringen soll, sondern vielmehr jeder einzelne Lehrer mit dessen Verkündung beauftragt ist, und zwar jeder in seinem speziellen Wirkungskreis. Der Lobpreis ist Allâhs! You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 21 07:19AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die Geschichte der Sunna - Teil 1: Zur Zeit des Propheten http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=154355 May 21st 2023, 07:13 Die Muslime waren sich bereits früh der Bedeutung der Sunna und ihrer Autorität bewusst. Eine Generation nach der anderen bemühte sich darum, die Sunna zu bewahren, da sie dies als Beitrag zur Erhaltung der letzten Offenbarung, die die Menschheit jemals empfangen sollte, betrachteten. Sie waren unermüdlich und die bedeutende Arbeit, die sie leisteten, ist beispiellos in der Geschichte der Religion und der Zivilisation. Zur Zeit des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken Einer der Hauptgründe für die Aufzeichnung seiner Sunna ist die Tatsache, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken den Gefährten vor Augen hielt, wie wichtig seine Sunna ist und welche Stellung sie im Islâm hat. Er lehrte sie, dass es die Aufgabe eines jeden ist, sie zu bewahren und sie den Mitmenschen und Nachkommen zu lehren und zu überliefern. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlgefallen schenken wandte durch diese Hinweise eine effektive Methode an, die im Folgenden kurz umrissen wird: 1. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken betonte die Wichtigkeit, Wissen zu erlangen und es anderen beizubringen. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: "Die Suche nach Wissen ist Plicht für jeden Muslim (Mann und Frau)."(Ibn Mâdscha)Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte auch:"Jeder, der einen Weg einschlägt, um Wissen zu erlangen, dem wird Allâh dadurch einen Weg ins Paradies erleichtern. Sobald sich Leute in einem der Häuser Allâhs (Moscheen) treffen, das Buch Allâhs rezitieren und es miteinander studieren, so breitet sich über ihnen Ruhe aus, Barmherzigkeit umhüllt sie und Engel umgeben sie und Allâh erwähnt sie bei denen, die bei Ihm sind (den Engeln)." (Muslim) 2. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken hatte immer ein Ort, an dem er unterrichtete. Meistens war es die Moschee. 3. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken war sanft im Umgang mit anderen und suchte stets nach der leichtesten Möglichkeit für sich und die Gemeinschaft. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken war barmherzig, bescheiden und immer für die Menschen da. 4. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken drängte niemals jemanden zu etwas. Stattdessen lehrte er die Menschen schrittweise und führte sie zum Wandel. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken motivierte sie immer, seinem Beispiel zu folgen und die Besten zu sein. 5. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken lehrte die anderen nicht ununterbrochen, bzw. arbeitete nicht ständig mit ihnen, sondern gab ihnen genügend Pausen, um sie nicht zu überlasten oder zu langweilen. 6. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sprach einfach und deutlich, und er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sprach zu den Leuten auf dem Nivaeu ihres Verständnisses und ihrer intellektuellen Befähigung. Immer wenn es passend war, sprach er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zu den Leuten in deren Dialekt, da die Araber verschiedene Dialekte hatten. 7. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken benutzte die Methode der Wiederholung. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken wiederholte, was immer er betonen wollte, dreimal, um sicher zu gehen, dass alle deutlich gehört und klar verstanden hatten, was er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte. 8. Wenn er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken etwas gefragt wurde, gab er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken eine längere Antwort als erwartet und nutzte die Gelegenheit, um weitere Dinge für alle zu erklären und um etwas zu lehren. 9. Immer wenn der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zwischen zwei Wegen wählen musste, wählte er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken den leichteren Weg, der mühelos zu gehen und voller Barmherzigkeit war, solange darin nichts Verbotenes lag. Genauso hielt er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sich von schwierigen und harschen Wegen fern. 10. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken gab besonders darauf acht, die Frauen zu lehren und bot ihnen spezielle Zeiten für Fragen. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken ermutigte sie zu fragen und zu lernen. 11. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken machte das Bestmögliche in allem, was er tat, und er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken perfektionierte, was immer er tat, und setzte so ein Beispiel für andere. Die Ära der Gefährten und ihrer Nachfolgern Die Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein taten ihr Möglichstes, um den Islâm den nachfolgenden Generationen zu übermitteln, und sie taten dies in der besten und passendsten Weise. Sie liebten ihn aufrichtig, lebten ehrlich, ihm entsprechend, bewahrten ihn treu und hielten jegliche Verfälschung oder jeglichen Verstoß von ihm fern. Ihre Aufgabe in der Bewahrung des Islâm war von äußerster Wichtigkeit für dessen Fortbestehen, doch sie waren vom besten Lehrer und Trainer, dem Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken, bestens darauf vorbereitet worden. Demnach ist das Studieren dieser Ära, besonders hinsichtlich der Geschichte und Autorität der Sunna, für jeden Studenten des islâmischen Wissens notwendig. Da dieser Artikel nicht genügend Details bietet, um dieses Thema richtig abzudecken, wird den Lesern empfohlen, in folgenden Büchern zu diesem Thema nachzuschlagen: Studies of Early Hadeeth Literature von M. M. Azami, As-Sunna Qabla at-Tadwîn (ar. Die Sunna vor ihrer Niederschrift) von Adschadsch Al-Chatîb, As-Sunna wa Makânatuhâ fî At-Taschrî' Al-Islâmî von Mustafâ As-Siba'î (ar.) Manhadsch An-Naqd fi 'Ulûm Al-Hadîth (ar. Die Methodik der Kritik in den Hadîthwissenschaften) von Nûruddîn Itr, Al-Hadîth wa Al-Muhaddithûn (ar. Hadîth und Hadîthgelehrte) von Muhammad M. Abû Zahou und Huddschiyyat As-Sunna (Die Autorität der Sunna) von Husain Chouat. Die Methodik der Gefährten hinsichtlich der Bewahrung der Sunna Bevor man die Art der Gefährten, die Sunna zu lernen, zu praktizieren, zu erhalten und zu übermitteln behandelt, lohnt es sich, über die wesentlichen Punkte Aufschluss zu geben, die man zum Verständnis ihrer Methodik erklären muss. 1. Die Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein waren sich der Verantwortung, die sie nach dem Tod des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken trugen, vollkommen bewusst. 2. Die Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein sind alle vertrauenswürdig. Sie möge Allah mit ihnen zufrieden sein, zweifelten niemals aneinander bezüglich der Religion und der Überlieferung von Hadîthen. 3. Die Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein hatten eine spezielle Methodik entwickelt, Hadîthe und Überlieferer zu prüfen, und indem sie dies taten, legten sie die Regeln für die Emittlung von Überlieferungen für diejenigen, die nach ihnen kamen, fest. 4. Die Fähigkeit, die Sunna zu verstehen, sie sich einzuprägen und zu übermitteln, variierte von einem Gefährten zum anderen. 5. Die Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein verließen zu jener Zeit Makka und Madîna in Richtung vieler Orte rund um die islâmische Welt, um die Botschaft zu verkünden und den Islâm denjenigen zu lehren, die ihn angenommen hatten, und sie verbreiteten dadurch die Sunna in anderen Ländern. Es ist interessant zu bemerken, dass ungefähr 750 Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein Hadîthe überlieferten, sieben davon überlieferten eine große Anzahl von Hadîthen und ungefähr zwanzig überlieferten eine durchschnittliche Anzahl, der Rest überlieferte eine geringe Anzahl. Die sieben, die eine große Anzahl von Hadîthen überlieferten, sind: Abû Huraira, der 5374 Hadîthe überlieferte, 'Abdullah ibn 'Umar überlieferte 2630, Anas ibn Mâlik überlieferte 2286, 'Âischa überlieferte 2210 Hadîthe, 'Abdullah ibn 'Abbâs überlieferte 1660, Dschâbir ibn 'Abdullah überlieferte 1540 und Abû Sa'îd Al-Chudrî überlieferte 1100 Hadîthe möge Allah mit ihnen zufrieden sein. Sie verstanden ihre Aufgabe und waren sich der Bedeutung ihrer Fähigkeit bewusst, Hadîthe zu überliefern und taten daher ihr Bestes, dies unablässig und sorgfältig zu tun. Alle Generationen der Muslime sind ihnen möge Allah mit ihnen zufrieden sein zum Dank verpflichtet. Die Geschichte der Sunna - Teil 2 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
Sie erhalten diese Zusammenfassung, weil sie Benachrichtigungen von dieser Gruppe abonniert haben. Sie können Ihre Einstellungen auf der Seite mit den Einstellungen für die Gruppenmitgliedschaft ändern. Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an 76j4725235b235b891248jv1+unsubscribe@googlegroups.com. |