- Khalids Informationsecke: Hadith: Wurden die Juden aus der arabischen Halbinsel vertrieben? - 2 Aktualisierungen
- Artikel - Islamweb: Anzeichen der Letzten Stunde - Teil 3 - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 18 11:51AM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Hadith: Wurden die Juden aus der arabischen Halbinsel vertrieben? http://khalidmusawwir.blogspot.com/2017/07/hadith-wurden-die-juden-aus-der.html Jul 18th 2017, 11:51 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Hadith: Wurden die Juden aus der arabischen Halbinsel vertrieben? Danke an: www.discover-the-truth.comVorwurfDieser Artikel untersucht eine Begebenheit, die zur Zeit des Kalifen Umar Ibn Khattab vorfand, was die Vertreibung der Juden aus der Hejaz Region betrifft. Es wurde von 'Umar b. al-Khattib berichtet, dass er den Gesandten Allahs sagen hörte: „Ich werde die Juden und Christen aus der arabischen Halbinsel vertreiben und werde keinen übrig lassen außer Muslime." (Sahih Muslim Buch 19, Hadith 4366).Der obige Hadith wird oft absichtlich falsch zitiert. Wenn man sich den Hadith plump durchliest, so würde man meinen und glauben, dass das die ganze Zeit die Intention des Propheten gewesen ist. Undzwar: dass die Nicht-Muslime ohne Grund aus Arabien vertrieben werden müssen. Wenn wir uns jedoch anschauen, wieso sie vertrieben werden mussten, so werden wir realisieren, dass das nicht daran lag, weil sie Nicht-Muslime waren, sondern dass das etwas mit der Tatsache zu tun hat, dass ihre Feindseligkeit, die sie mit der muslimischen Gemeinde hatten, niemals aufhörte – selbst nicht nach dem Ableben des Propheten. Was ist unter dem Begriff „arabische Halbinsel" zu verstehen?Wir beginnen damit, zu klären, was „arabische Halbinsel" aus der Sicht von vor 1.400 Jahren eigentlich genau bedeutet? Geographisch gesehen ist die arabische Halbinsel nicht damals das gewesen, was wir heute in der modernen Terminologie verstehen. Die arabische Halbinsel mag aus heutiger Sicht als Arabien als Ganzes (Naher Osten) verstanden werden, jedoch waren das ursprünglich nur die umliegenden Gebiete von Makkah und Madinah – der Hijaz. Dies wird von vielen mittelalterlichen Gelehrten bestätigt, undzwar, dass der Hadith spezifisch nur über die Hijaz-Region spricht, d.h. nur Makkah und Madinah und Umgebung.Die folgenden Quellen beweisen, dass die Juden und Christen nicht in der Region des al-Hijaz und in dessen Umgebung Makkah und Madinah erlaubt sind und damit nicht der ganze Nahe Osten gemeint ist:Professor Jonathan A.C. Brown:… Dies wurde nicht bis zur Herrschaft des zweiten Kalifen, Umar, vollbracht, welcher auf Befehl des Propheten handelte und die Juden von Khaybar vertrieb, vom Norden Medinas, aus dem Hejaz.… Bukhari bemerkt, dass dies die Region der heiligen Zwillingsstädte Mekka und Medina war, erstreckend Richtung Süden bis zu den Bergen des Yemen und Osten bis zu den kantigen Hügelketten des Hejaz zu den zentralarabischen Oasen von Yamama (Nähe des heutigen Riyadh). Obwohl Malik schlussfolgerte, dass Umar die Juden der Tayma-Oase im nördlichen Hejaz vertrieben hat, wurde es nicht als Teil der Halbinsel der Araber angesehen. Jahrhunderte danach haben sogar christliche Händler Pilger-Karawanen begleitet – von Syrien runter zum Hejaz-Bereich, solange sie sich nur binnen drei Tage in Medina aufhielten. Weiterhin haben mittelalterliche ulama (Gelehrte) erkannt, dass die arabische Halbinsel der Araber nicht Yemen mit einschließen konnte, da jüdische Gemeinschaften dort seit dem Anbeginn des Islam florierten. [1]Kitab al-Maghazi – Al-Waqidi:Als Neuigkeiten über die Eroberung Khaybars, Fadaks und des Wadi al-Quras durch den Gesandten Allahs die Juden von Tayma erreichten, schlossen sie mit dem Gesandten Allahs durch die Jizya den Frieden und ihr Eigentum wurde in ihre Händen (Händer der Juden) gelegt. Während dem Kalifat des Umar vertrieb er die Juden von Khaybar und Fadak, jedoch hat er nicht die Juden von Tayma und Wadi al-Qura vertrieben, weil letztere im Land Syriens waren. Es wurde angenommen, dass das Land von unten nach oben d.h. von Wadi al-Qura bis Medina der Hijaz war. Und was im Norden des Hijaz lag war der Teil von Syrien." [2]Dies zeigt, historisch gesehen, dass der Term „Arabische Halbinsel" exklusiv zur südlichen Ortschaft des Hijaz referiert und wurde niemals für andere Gebiete der arabischen Halbinsel angewandt. Eine Karte dessen (unten) sollte uns mehr Licht dahingehend aufzeigen, auf welche Gebiete sich die Vertreibung bezog: Der Hadith über das Vertreiben der Juden, den wir hier ausdiskutieren, bezieht sich auf das rote Gebiet im Bild als „arabische Halbinsel" zur Zeit des Propheten. Andere Quellen gehen soweit, dass sie sagen, dass damit nur der südliche Teil der Hijaz-Region gemeint ist, wobei der nördliche Teil (über Medina) nicht dazu gehörte. Wenn wir uns die Karte anschauen, so sehen wir, dass die arabische Halbinsel auf die Gebiete Makkahs und Madinahs hindeutet und nicht auf den ganzen Nahen Osten. Wieso mussten diese Juden vertrieben werden?Wie wir bereits zuvor über die Juden von Khaybar schrieben, hat Dr. Shawqi Abu Khalil darauf hingewiesen, dass die Juden von Khaybar zur Zeit des Umar Soldaten von den Leuten der Ghatafan anheuerten, um gegen Muslime zu kämpfen. Im Gegenzug dazu würden sie dem Stamm der Ghatafan einen bestimmten Prozentsatz ihrer jährlichen Ernte abgeben. [3]Als die Juden von Khaybar von den Muslimen umzingelt wurden für das, was sie taten, übergaben sie sich und schlossen mit dem Propheten ein Friedensabkommen. Der Prophet erklärte ihnen, dass sie in ihrem Land – Khaybar – bleiben konnten, solange sie die Hälfte ihrer Ernte, die sie produzierten, abgeben und bei diesem Abkommen weilen. Falls sie den Vertrag nicht einhalten würden, d.h. feindlich gesinnt wären, Aggression zeigen würden oder die Muslime verletzen wollen würden, so würde man sie (vertraglich abgemacht) vom Lande vertreiben und genau diese Feindschaft zeigten sie zur Zeit des Kalifats des Umar. Dazu kommen wir im Artikel noch. Dieses Abkommen wird in den folgenden frühen Quellen bestätigt:Kitab Futuh al-Buldan:DIE GETROFFENEN BEDINGUNGENAl-Husain ibn-al-aswad von Muhammad ibn-Ishak der sagte: „Ich fragte einst ibn-Shihab über Khaibar und er erzählte mir, dass er darüber informiert wurde, dass der Prophet diese durch Gewalt nach einem Kampf einnahm und dass es als Beute galt, welche Allah seinem Propheten vergab. Der Prophet nahm den fünften Teil und teilte das Land unter den Muslimen. Die Leute darin, die sich ergaben (d.h. die Juden), ergaben sich unter der Bedingung, dass sie (die Juden selbst) das Land verlassen; aber der Prophet schlug ihnen vor, mit ihm einen Vertrag einzugehen, was sie auch taten. (Kitab Futuh al-Buldan, Band 1, S. 43) [4]In Kitab ul-Amwaal erzählt uns Abu Ubayd Ibn al-Qasim dass Umar Ibn Khattab die Leute aus dem Hijaz vertrieb, weil sie den Vertrag brachen. Dieser Bruch kam von ihrer Seite aus, nicht von den Muslimen: Abu Ubaydah sagte: „Wir sehen, dass er (der Prophet) dies nur sagte, weil der Vertragsbruch von ihnen aus kam und bezüglich dessen was nach dem Problem abgelegt wurde. Das wird im Brief des Umar klar, welches Umar ihnen schrieb, bevor er sie vertrieb." [5]In den obigen beiden Überlieferungen sehen wir, dass es einen Vertrag zwischen Juden und Muslimen gab. Wenn sie den Vertrag brechen und somit Feindesligkeit zeigen - wie zuvor erwähnt – indem sie der muslimischen Gemeinde gegenüber Aggression zeigen, so würde man sie ganz sicher vertreiben. Das Recht auf Vertreibung wurde sogar – wie wir gesehen haben – gesetzlich festgelegt! Die letzte Sache, die wir hier klären müssen, ist, wieso diese Juden aus der Hijaz-Region vertrieben wurden? Anhand einer Anzahl an frühen, authentischen Quellen wissen wir, dass die Juden die Muslime schlecht behandelten, ermordeten und schlugen. Und dies führte dazu, dass der Kalif Umar diese aus dem Hijaz vertrieben hatte. In diesem Bericht von Kitab Futuh al-Buldan wird gesagt, dass sie die Muslime schlecht behandelten: UMAR VERTREIBT DIE LEUTE VON KHAIBAR Während dem Kalifat des Umar ibn-al-Khattab brach unter ihnen die Pest aus und sie behandelten die Muslime schlecht. Umar brachte sie daraufhin dazu, auszusiedeln und verteilte das, was sie hatten, unter den Muslimen, die bereits einen Anteil darin hatten. (Kitab Futuh al-buldan, Band 1, S. 42) [6]In der folgenden Überlieferung (Sahih al-Bukhari) sehen wir, dass Ibn Umar hinausging, um in Khaybar Geschäfte zu erledigen – er wurde angegriffen und dadurch verrenkte sich seine Schulter. Andere Quellen zeigen sogar, dass Ibn Umars Gefährten in Khaybar geschlagen wurden:Berichtet von Ibn `Umar: Als die Leute von Khaibar `Abdullah bin `Umars Hände und Füße verrenkten, hielt `Umar eine Predigt, in der er sagte: „Ohne Zweifel, Allahs Gesandter schloss einen Vertrag mit den Juden, was ihre Besitztümer anbelangt und sagte zu ihnen: „Wir erlauben es euch (in eurem Land zu bleiben), solange es Allah euch erlaubt." Nun ging `Abdullah bin `Umar in sein Land und wurde in der Nacht angegriffen, und seine Hände und Füße wurden verrenkt... (Sahih al-Bukhari, Band 3, Buch 50, Hadith 890)Sirat Rasul Allah – Ibn Ishaq:Nafi, der Kunde von Abdullah b. Umar erzählte mir von Abdullah b. Umar: Ich ging mit al-Zubayr und al-Miqdad b. al-Aswad zu unserem Eigentum nach Khaybar um es zu untersuchen, und als wir dort ankamen, teilten wir uns auf, um unsere individuellen Angelegenheiten zu klären. In der Nacht wurde ich angegriffen, als ich im Bett im Schlaf war und meine Arme waren am Ellenbogen verrenkt... Sie renkten meine Arme ein und brachten mich zu Umar, welcher sagte: „Das ist das Werk der Juden." Dann stand er auf und sprach jene an, welche anwesend waren, indem er sagte dass der Gesandte mit den Juden Khaybars einen Vertrag einging, in dem wir (laut dem Vertrag) die Juden aus dem Land vertreiben können, wenn wir es wollten; dass sie Abdullah b. Umar angriffen und seine Arme verrenkten, wie sie es zusätzlich zu ihrem Angriff gegen den Ansari (Helfer) neulich gehört hatten. Es bestand keinen Zweifel darin, dass sie (die Juden) die Autoren dieser Untaten waren, weil kein anderer Feind in der Umgebung war. Deswegen sollte jeder, der Besitztümer in Khaybar hat, dafür hingehen, denn er war kurz davor, die Juden zu vertreiben. Und er vertrieb sie auch. [7]Kitab Futuh al-Buldan:UMAR TEILT KHAIBAR… Der Prophet übergab Khaibar zu dessen Bewohner (d.h. Juden) unter der Bedingung dass sie ihm die Hälfte ihrer Produktion geben. Dies hielten sie dann zur Lebenszeit des Propheten, des Abu Bakr und der frühen Jahre des Kalifats des Umar ein. Dann besuchte Abdullah ibn Umar diese aus bestimmten Gründen und sie griffen ihn in der Nacht an. Er [Umar] stieß sie daraufhin aus Khaibar aus und teilte es unter den Muslimen, die [in dessen Schlacht zur Zeit des Propheten] anwesend waren, indem er auch einen Anteil an die Frauen des Propheten gab. (Kitab Futuh al-Buldan, Band 1, S. 49) [8]Kitab al-Kharaj – Yahya Ibn Adam:… Der Prophet gab Khaybar an dessen Einwohner (für Anbau) gegen die Bezahlung in der Hälfte ihrer Produktion und die Palmenbäume – so wie wir denken – gegen ein Fünftel des Ertrags und es blieb in ihrem Besitz während der Lebenszeit des Propheten, des Abu Bakr und Umar. Dann kam Abdullah ibn Umar zu ihnen wegen eines Geschäfts und sie griffen ihn bei Nacht an und verwundeten ihn. [9]Musnad Ibn Hanbal:Es wird berichtet, dass Abdullah bin Umar sagte: az-Zubair, al-Miqdad bin al-Aswad und Ich gingen zu unserem Besitz in Khaibar, um darauf zu achten. Als wir dort waren, zerstreuten wir uns, indem jeder zu seinem Besitz ging. Ich wurde in der Nacht in meinem Bett angegriffen, als ich schlief und meine Arme waren an den Ellbogen verrenkt. … Sie heilten meine Arme und brachten mich zu Umar, welcher sagte: „Das ist das Werk einiger Juden." Dann stand er auf und sprach zu den Leuten: „O Leute, der Gesandte Allahs ging mit den Juden von Khaibar einen Vertrag ein; mit dem Recht beinhaltend, dass wir sie wann immer wir wollen verstoßen können. Sie haben Abdullah bin Umar angegriffen und seine Arme verrenkt, so wie ihr von ihrem Angriff auf die Ansari zuvor gehört habt. Wir zweifeln nicht, dass sie diejenigen waren, die das getan haben, da wir keine anderen Feinde als diese haben. Wer auch immer in Khaibar Besitz hat, lasst ihn dorthin gehen, da ich die Juden austreiben werde. Dann trieb er sie aus." (Musnad Ibn hanbal, Band 1, S. 76) [10]In diesem Bericht aus Kitab Futuh al-Buldan wird uns gesagt, dass die Juden von Khaybar die Muslime schlecht behandelten und die Hände des Sohnes des Umar brachen, indem sie sich auf ihn von einem Dach stürzten – mit der Intention des Mordes. UMAR TEILT KHAIBAR AUFEs wird von Nafi berichtet, dass während dem Kalifat des Umar ibn-al-Khattab die Leute von Khaibar die Muslime schlecht behandelten und täuschten und die Hände des Sohnes von Umar brachen, indem sie sich auf ihn vom Dach eines Hauses stürzten. Daraufhin teilte Umar das Land unter denen der Leute auf, die an der Schlacht von Khaibar teilnahmen. (Kitab Futuh al-Buldan, Band 1, S. 45) [11]In diesem letzten Bericht erwähnt der islamische Gelehrte Muhammad Saʻid Ramaḍan Buṭi neben der Verletzung des Ibn Umar ebenso, dass sie einen unschuldigen Muslim verletzten und dies brachte Umar unmittelbar dazu, sie auszutreiben. Wie wir im Bericht über den Kampf von Khaybar sahen, durften die Juden von Khaybar weiterhin in ihren Wohnungen bleiben und ihr Land benutzen, indem sie die Hälfte ihrer Produktion behielten. Diese Situation dauerte bis zum Kalifen Umar ibn al-Khatab an. Jedoch töteten sie einen der Helfer und griffen ihn mit Abdullah ibn Umar an, indem sie seine Hand aus den Gelenken zogen. Umar sagte, indem er zu den Muslimen sprach: „Der Gesandte Allahs verkündete den Juden dass – obwohl er es ihnen erlaubte, in ihrem Land zu bleiben – wir (vertraglich gesehen) das Recht besitzen, sie aus dem Land zu vertreiben, wenn wir es so wollen. Nun jedoch – so wie es euch auch bewusst ist – haben sie einen unserer Helfer (Ansari) getötet und Abdullah ibn Umar angegriffen, indem sie seine Hände aus ihren Gelenken zogen. Sie sind die einzigen Feinde; nun, wenn jemand von euch Besitztümer in Khaybar hat, lasst ihn das nun beanspruchen, da ich die Juden vertreiben werde." [12]In den Berichten wird gesagt, dass Umar diese für diese Straftaten verantwortlich machte und sie deswegen aus dem Hijaz vertrieben wurden. Solche Begebenheiten sollten unsere Beachtung wecken. Umar Ibn Khattab würde niemals solch einen großen Befehl geben und ausführen, ohne dass er diese Sachen bis ins Detail untersucht hätte – undzwar dass die Juden von Khaybar klar und deutlich diejenigen waren, die solche Straftaten gegen Ibn Umar und andere Muslime ausführten. Bemerkung: dies war nicht das erste mal, dass sie Muslime angriffen und töteten. Wenn wir die obigen Überlieferungen sehr aufmerksam lesen, so kommen wir zum Schluss, dass sie mehrere weitere Straftaten begingen, bevor die Sache mit der Verletzung Umars aufkam. Umar Ibn Khattab war ein Mann der Wahrheit und stand für die Gerechtigkeit ein, auch wenn das einen Nachteil für die eigenen Leute (d.h. Ummah) bringen würde. Wir haben einen Bericht, in dem ein Nicht-Muslim von einem Muslim angegriffen wurde und nachdem diese Sache geprüft wurde, hat Umar diesen Muslim hinrichten lassen. Umar richtete diese Person hin, nachdem er das Leben eines unschuldigen Nicht-Muslims nahm: "… Für einen Muslim, der einen dhimmi tötet, ist die Regelung so, dass er aufgrund Vergeltung getötet werden muss. Dies geschah während dem Kalifat des Umar, als ein Muslim einen dhimmi in Syrien tötete und folglich aufgrund Vergeltung getötet wurde." [13]Es gibt noch einen Bericht, der von Islamkritikern zitiert wird, undzwar dass Muhammad die ganze Zeit schon die Juden aus Arabien |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 18 11:53AM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Hadith: Wurden die Juden aus der arabischen Halbinsel vertrieben? http://khalidmusawwir.blogspot.com/2017/07/hadith-wurden-die-juden-aus-der_18.html Jul 18th 2017, 11:53 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Danke an: www.discover-the-truth.comVorwurfDieser Artikel untersucht eine Begebenheit, die zur Zeit des Kalifen Umar Ibn Khattab vorfand, was die Vertreibung der Juden aus der Hejaz Region betrifft. Es wurde von 'Umar b. al-Khattib berichtet, dass er den Gesandten Allahs sagen hörte: „Ich werde die Juden und Christen aus der arabischen Halbinsel vertreiben und werde keinen übrig lassen außer Muslime." (Sahih Muslim Buch 19, Hadith 4366).Der obige Hadith wird oft absichtlich falsch zitiert. Wenn man sich den Hadith plump durchliest, so würde man meinen und glauben, dass das die ganze Zeit die Intention des Propheten gewesen ist. Undzwar: dass die Nicht-Muslime ohne Grund aus Arabien vertrieben werden müssen. Wenn wir uns jedoch anschauen, wieso sie vertrieben werden mussten, so werden wir realisieren, dass das nicht daran lag, weil sie Nicht-Muslime waren, sondern dass das etwas mit der Tatsache zu tun hat, dass ihre Feindseligkeit, die sie mit der muslimischen Gemeinde hatten, niemals aufhörte – selbst nicht nach dem Ableben des Propheten. Was ist unter dem Begriff „arabische Halbinsel" zu verstehen?Wir beginnen damit, zu klären, was „arabische Halbinsel" aus der Sicht von vor 1.400 Jahren eigentlich genau bedeutet? Geographisch gesehen ist die arabische Halbinsel nicht damals das gewesen, was wir heute in der modernen Terminologie verstehen. Die arabische Halbinsel mag aus heutiger Sicht als Arabien als Ganzes (Naher Osten) verstanden werden, jedoch waren das ursprünglich nur die umliegenden Gebiete von Makkah und Madinah – der Hijaz.Dies wird von vielen mittelalterlichen Gelehrten bestätigt, undzwar, dass der Hadith spezifisch nur über die Hijaz-Region spricht, d.h. nur Makkah und Madinah und Umgebung.Die folgenden Quellen beweisen, dass die Juden und Christen nicht in der Region des al-Hijaz und in dessen Umgebung Makkah und Madinah erlaubt sind und damit nicht der ganze Nahe Osten gemeint ist:Professor Jonathan A.C. Brown:… Dies wurde nicht bis zur Herrschaft des zweiten Kalifen, Umar, vollbracht, welcher auf Befehl des Propheten handelte und die Juden von Khaybar vertrieb, vom Norden Medinas, aus dem Hejaz.… Bukhari bemerkt, dass dies die Region der heiligen Zwillingsstädte Mekka und Medina war, erstreckend Richtung Süden bis zu den Bergen des Yemen und Osten bis zu den kantigen Hügelketten des Hejaz zu den zentralarabischen Oasen von Yamama (Nähe des heutigen Riyadh). Obwohl Malik schlussfolgerte, dass Umar die Juden der Tayma-Oase im nördlichen Hejaz vertrieben hat, wurde es nicht als Teil der Halbinsel der Araber angesehen. Jahrhunderte danach haben sogar christliche Händler Pilger-Karawanen begleitet – von Syrien runter zum Hejaz-Bereich, solange sie sich nur binnen drei Tage in Medina aufhielten. Weiterhin haben mittelalterliche ulama (Gelehrte) erkannt, dass die arabische Halbinsel der Araber nicht Yemen mit einschließen konnte, da jüdische Gemeinschaften dort seit dem Anbeginn des Islam florierten. [1]Kitab al-Maghazi – Al-Waqidi:Als Neuigkeiten über die Eroberung Khaybars, Fadaks und des Wadi al-Quras durch den Gesandten Allahs die Juden von Tayma erreichten, schlossen sie mit dem Gesandten Allahs durch die Jizya den Frieden und ihr Eigentum wurde in ihre Händen (Händer der Juden) gelegt. Während dem Kalifat des Umar vertrieb er die Juden von Khaybar und Fadak, jedoch hat er nicht die Juden von Tayma und Wadi al-Qura vertrieben, weil letztere im Land Syriens waren. Es wurde angenommen, dass das Land von unten nach oben d.h. von Wadi al-Qura bis Medina der Hijaz war. Und was im Norden des Hijaz lag war der Teil von Syrien." [2]Dies zeigt, historisch gesehen, dass der Term „Arabische Halbinsel" exklusiv zur südlichen Ortschaft des Hijaz referiert und wurde niemals für andere Gebiete der arabischen Halbinsel angewandt. Eine Karte dessen (unten) sollte uns mehr Licht dahingehend aufzeigen, auf welche Gebiete sich die Vertreibung bezog: Der Hadith über das Vertreiben der Juden, den wir hier ausdiskutieren, bezieht sich auf das rote Gebiet im Bild als „arabische Halbinsel" zur Zeit des Propheten. Andere Quellen gehen soweit, dass sie sagen, dass damit nur der südliche Teil der Hijaz-Region gemeint ist, wobei der nördliche Teil (über Medina) nicht dazu gehörte. Wenn wir uns die Karte anschauen, so sehen wir, dass die arabische Halbinsel auf die Gebiete Makkahs und Madinahs hindeutet und nicht auf den ganzen Nahen Osten. Wieso mussten diese Juden vertrieben werden?Wie wir bereits zuvor über die Juden von Khaybar schrieben, hat Dr. Shawqi Abu Khalil darauf hingewiesen, dass die Juden von Khaybar zur Zeit des Umar Soldaten von den Leuten der Ghatafan anheuerten, um gegen Muslime zu kämpfen. Im Gegenzug dazu würden sie dem Stamm der Ghatafan einen bestimmten Prozentsatz ihrer jährlichen Ernte abgeben. [3]Als die Juden von Khaybar von den Muslimen umzingelt wurden für das, was sie taten, übergaben sie sich und schlossen mit dem Propheten ein Friedensabkommen. Der Prophet erklärte ihnen, dass sie in ihrem Land – Khaybar – bleiben konnten, solange sie die Hälfte ihrer Ernte, die sie produzierten, abgeben und bei diesem Abkommen weilen. Falls sie den Vertrag nicht einhalten würden, d.h. feindlich gesinnt wären, Aggression zeigen würden oder die Muslime verletzen wollen würden, so würde man sie (vertraglich abgemacht) vom Lande vertreiben und genau diese Feindschaft zeigten sie zur Zeit des Kalifats des Umar. Dazu kommen wir im Artikel noch. Dieses Abkommen wird in den folgenden frühen Quellen bestätigt:Kitab Futuh al-Buldan:DIE GETROFFENEN BEDINGUNGENAl-Husain ibn-al-aswad von Muhammad ibn-Ishak der sagte: „Ich fragte einst ibn-Shihab über Khaibar und er erzählte mir, dass er darüber informiert wurde, dass der Prophet diese durch Gewalt nach einem Kampf einnahm und dass es als Beute galt, welche Allah seinem Propheten vergab. Der Prophet nahm den fünften Teil und teilte das Land unter den Muslimen. Die Leute darin, die sich ergaben (d.h. die Juden), ergaben sich unter der Bedingung, dass sie (die Juden selbst) das Land verlassen; aber der Prophet schlug ihnen vor, mit ihm einen Vertrag einzugehen, was sie auch taten. (Kitab Futuh al-Buldan, Band 1, S. 43) [4]In Kitab ul-Amwaal erzählt uns Abu Ubayd Ibn al-Qasim dass Umar Ibn Khattab die Leute aus dem Hijaz vertrieb, weil sie den Vertrag brachen. Dieser Bruch kam von ihrer Seite aus, nicht von den Muslimen: Abu Ubaydah sagte: „Wir sehen, dass er (der Prophet) dies nur sagte, weil der Vertragsbruch von ihnen aus kam und bezüglich dessen was nach dem Problem abgelegt wurde. Das wird im Brief des Umar klar, welches Umar ihnen schrieb, bevor er sie vertrieb." [5]In den obigen beiden Überlieferungen sehen wir, dass es einen Vertrag zwischen Juden und Muslimen gab. Wenn sie den Vertrag brechen und somit Feindesligkeit zeigen - wie zuvor erwähnt – indem sie der muslimischen Gemeinde gegenüber Aggression zeigen, so würde man sie ganz sicher vertreiben. Das Recht auf Vertreibung wurde sogar – wie wir gesehen haben – gesetzlich festgelegt! Die letzte Sache, die wir hier klären müssen, ist, wieso diese Juden aus der Hijaz-Region vertrieben wurden? Anhand einer Anzahl an frühen, authentischen Quellen wissen wir, dass die Juden die Muslime schlecht behandelten, ermordeten und schlugen. Und dies führte dazu, dass der Kalif Umar diese aus dem Hijaz vertrieben hatte. In diesem Bericht von Kitab Futuh al-Buldan wird gesagt, dass sie die Muslime schlecht behandelten: UMAR VERTREIBT DIE LEUTE VON KHAIBAR Während dem Kalifat des Umar ibn-al-Khattab brach unter ihnen die Pest aus und sie behandelten die Muslime schlecht. Umar brachte sie daraufhin dazu, auszusiedeln und verteilte das, was sie hatten, unter den Muslimen, die bereits einen Anteil darin hatten. (Kitab Futuh al-buldan, Band 1, S. 42) [6]In der folgenden Überlieferung (Sahih al-Bukhari) sehen wir, dass Ibn Umar hinausging, um in Khaybar Geschäfte zu erledigen – er wurde angegriffen und dadurch verrenkte sich seine Schulter. Andere Quellen zeigen sogar, dass Ibn Umars Gefährten in Khaybar geschlagenwurden:Berichtet von Ibn `Umar: Als die Leute von Khaibar `Abdullah bin `Umars Hände und Füße verrenkten, hielt `Umar eine Predigt, in der er sagte: „Ohne Zweifel, Allahs Gesandter schloss einen Vertragmit den Juden, was ihre Besitztümer anbelangt und sagte zu ihnen: „Wir erlauben es euch (in eurem Land zu bleiben), solange es Allah euch erlaubt." Nun ging `Abdullah bin `Umar in sein Land und wurde in der Nacht angegriffen, und seine Hände und Füße wurden verrenkt... (Sahih al-Bukhari, Band 3, Buch 50, Hadith 890)Sirat Rasul Allah – Ibn Ishaq:Nafi, der Kunde von Abdullah b. Umar erzählte mir von Abdullah b. Umar: Ich ging mit al-Zubayr und al-Miqdad b. al-Aswad zu unserem Eigentum nach Khaybar um es zu untersuchen, und als wir dort ankamen, teilten wir uns auf, um unsere individuellen Angelegenheiten zu klären. In der Nacht wurde ich angegriffen, als ich im Bett im Schlaf war und meine Arme waren am Ellenbogen verrenkt... Sie renkten meine Arme ein und brachten mich zu Umar, welcher sagte: „Das ist das Werk der Juden." Dann stand er auf und sprach jene an, welche anwesend waren, indem er sagte dass der Gesandte mit den Juden Khaybars einen Vertrag einging, in dem wir (laut dem Vertrag) die Juden aus dem Land vertreiben können, wenn wir es wollten; dass sie Abdullah b. Umar angriffen und seine Arme verrenkten, wie sie es zusätzlich zu ihrem Angriff gegen den Ansari (Helfer)neulich gehört hatten. Es bestand keinen Zweifel darin, dass sie (die Juden) die Autoren dieser Untaten waren, weil kein anderer Feind in der Umgebung war. Deswegen sollte jeder, der Besitztümer in Khaybar hat, dafür hingehen, denn er war kurz davor, die Juden zu vertreiben. Und er vertrieb sie auch. [7]Kitab Futuh al-Buldan:UMAR TEILT KHAIBAR… Der Prophet übergab Khaibar zu dessen Bewohner (d.h. Juden) unter der Bedingung dass sie ihm die Hälfte ihrer Produktion geben. Dies hielten sie dann zur Lebenszeit des Propheten, des Abu Bakr und der frühen Jahre des Kalifats des Umar ein. Dann besuchte Abdullah ibn Umar diese aus bestimmten Gründen und sie griffen ihn in der Nacht an. Er [Umar] stieß sie daraufhin aus Khaibar aus und teilte es unter den Muslimen, die [in dessen Schlacht zur Zeit des Propheten] anwesend waren, indem er auch einen Anteil an die Frauen des Propheten gab. (Kitab Futuh al-Buldan, Band 1, S. 49) [8]Kitab al-Kharaj – Yahya Ibn Adam:… Der Prophet gab Khaybar an dessen Einwohner (für Anbau) gegen die Bezahlung in der Hälfte ihrer Produktion und die Palmenbäume – so wie wir denken – gegen ein Fünftel des Ertrags und es blieb in ihrem Besitz während der Lebenszeit des Propheten, des Abu Bakr und Umar. Dann kam Abdullah ibn Umar zu ihnen wegen eines Geschäfts und sie griffen ihn bei Nacht an und verwundeten ihn. [9]Musnad Ibn Hanbal:Es wird berichtet, dass Abdullah bin Umar sagte: az-Zubair, al-Miqdad bin al-Aswad und Ich gingen zu unserem Besitz in Khaibar, um darauf zu achten. Als wir dort waren, zerstreuten wir uns, indem jeder zu seinem Besitz ging. Ich wurde in der Nacht in meinem Bett angegriffen, als ich schlief und meine Arme waren an den Ellbogen verrenkt. … Sie heilten meine Arme und brachten mich zu Umar, welcher sagte: „Das ist das Werk einiger Juden." Dann stand er auf und sprach zu den Leuten: „O Leute, der Gesandte Allahs ging mit den Juden von Khaibar einen Vertrag ein; mit dem Recht beinhaltend, dass wir sie wann immer wir wollen verstoßen können.Sie haben Abdullah bin Umar angegriffenund seine Arme verrenkt,so wie ihr von ihrem Angriff auf die Ansari zuvor gehört habt. Wir zweifeln nicht, dass sie diejenigen waren, die das getan haben, da wir keine anderen Feinde als diese haben. Wer auch immer in Khaibar Besitz hat, lasst ihn dorthin gehen, da ich die Juden austreiben werde. Dann trieb er sie aus." (Musnad Ibn hanbal, Band 1, S. 76) [10]In diesem Bericht aus Kitab Futuh al-Buldan wird uns gesagt, dass die Juden von Khaybar die Muslime schlecht behandelten und die Hände des Sohnes des Umar brachen, indem sie sich auf ihn von einem Dach stürzten – mit der Intention des Mordes. UMAR TEILT KHAIBAR AUFEs wird von Nafi berichtet, dass während dem Kalifat des Umar ibn-al-Khattab die Leute von Khaibar die Muslime schlecht behandelten und täuschten und die Hände des Sohnes von Umar brachen, indem sie sich auf ihn vom Dach eines Hauses stürzten. Daraufhin teilte Umar das Land unter denen der Leute auf, die an der Schlacht von Khaibar teilnahmen. (Kitab Futuh al-Buldan, Band 1, S. 45) [11]In diesem letzten Bericht erwähnt der islamische Gelehrte Muhammad Saʻid Ramaḍan Buṭi neben der Verletzung des Ibn Umar ebenso, dass sie einen unschuldigen Muslim verletzten und dies brachte Umar unmittelbar dazu, sie auszutreiben. Wie wir im Bericht über den Kampf von Khaybar sahen, durften die Juden von Khaybar weiterhin in ihren Wohnungen bleiben und ihr Land benutzen, indem sie die Hälfte ihrer Produktion behielten. Diese Situation dauerte bis zum Kalifen Umar ibn al-Khatab an. Jedoch töteten sie einen der Helfer und griffen ihn mit Abdullah ibn Umar an, indem sie seine Hand aus den Gelenken zogen. Umar sagte, indem er zu den Muslimen sprach: „Der Gesandte Allahs verkündete den Juden dass – obwohl er es ihnen erlaubte, in ihrem Land zu bleiben – wir (vertraglich gesehen) das Recht besitzen, sie aus dem Land zu vertreiben, wenn wir es so wollen.Nun jedoch – so wie es euch auch bewusst ist – haben sie einen unserer Helfer (Ansari) getötetund Abdullah ibn Umar angegriffen,indem sie seine Hände aus ihren Gelenken zogen. Sie sind die einzigen Feinde; nun, wenn jemand von euch Besitztümer in Khaybar hat, lasst ihn das nun beanspruchen, da ich die Juden vertreiben werde." [12]In den Berichten wird gesagt, dass Umar diese für diese Straftaten verantwortlich machte und sie deswegen aus dem Hijaz vertrieben wurden. Solche Begebenheiten sollten unsere Beachtung wecken. Umar Ibn Khattab würde niemals solch einen großen Befehl geben und ausführen, ohne dass er diese Sachen bis ins Detail untersucht hätte – undzwar dass die Juden von Khaybar klar und deutlich diejenigen waren, die solche Straftaten gegen Ibn Umar und andere Muslime ausführten. Bemerkung: dies war nicht das erste mal, dass sie Muslime angriffen und töteten. Wenn wir die obigen Überlieferungen sehr aufmerksam lesen, so kommen wir zum Schluss, dass sie mehrere weitere Straftaten begingen, bevor die Sache mit der Verletzung Umars aufkam.Umar Ibn Khattab war ein Mann der Wahrheit und stand für die Gerechtigkeit ein, auch wenn das einen Nachteil für die eigenen Leute (d.h. Ummah) bringen würde. Wir haben einen Bericht, in dem ein Nicht-Muslim von einem Muslim angegriffen wurde und nachdem diese Sache geprüft wurde, hat Umar diesen Muslim hinrichten lassen. Umar richtete diese Person hin, nachdem er das Leben eines unschuldigen Nicht-Muslims nahm: "… Für einen Muslim, der einen dhimmi tötet, ist die Regelung so, dass er aufgrund Vergeltung getötet werden muss. Dies geschah während dem Kalifat des Umar, als ein Muslim einen dhimmi in Syrien tötete und folglich aufgrund Vergeltung getötet wurde." [13]Es gibt noch einen Bericht, der von Islamkritikern zitiert wird, undzwar dass Muhammad die ganze Zeit schon die Juden aus Arabien vertreiben wollte: Zwei Deens (Religionen) |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 18 08:13AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Anzeichen der Letzten Stunde - Teil 3 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=217915 Jul 18th 2017, 14:57 Allâh prüft Seine anbetend Dienenden durch den Daddschâl und durch die Wunder, mit denen Er ihn zu dieser Zeit versorgt, denn Er lässt ihn einiges machen, was sonst nur Allâh der Erhabene zu tun fähig ist, wie die Wiederbelebung des toten Mannes, den er getötet hat. Er wird weltlichen Glanz in Hülle und Fülle bei sich haben, sowie sein Paradies, sein Höllenfeuer, seine beiden Flüsse und die Bodenschätze, die ihm folgen werden. Er wird dem Himmel zu regnen befehlen und es wird regnen er wird dem Boden befehlen Pflanzen hervorzubringen und die Pflanzen werden wachsen. Wer ihm nicht folgt, den wird er dadurch bestrafen, dass er durch Dürre, Trockenheit und Knappheit heimgesucht wird, sein Vieh verendet und er Mangel an Besitz, Seelen und Früchten erleiden wird. Dies alles geschieht durch die Macht Allâhs und durch Seinen Willen. Dann lässt Allâh den Daddschâl wieder unfähig werden, so dass er weder den Mann, den er getötet und wiederbeleben wird, noch andere Menschen töten kann. Allâh prüft Seine anbetend Dienenden am Ende der Zeit durch ihn, und so werden viele dadurch fehlgehen und viele wird Allâh rechtleiten. Die Zweifler werden vom Islâm abfallen, während die Gläubigen dadurch an Glauben zunehmen. Er verweilt auf der Erde vierzig Tage; ein Tag ist wie ein Jahr, ein Tag ist wie ein Monat, ein Tag ist wie eine Woche und die übrigen Tage sind wie die normalen Tage. Und er wird sich auf der Erde so schnell bewegen wie eine Wolke, die vom Wind getrieben wird. Zu seiner Beschreibung: Er ist ein junger Mann, von enormer Körpergröße, mit rötlicher Gesichtsfarbe, flacher Stirn und breiter Brust. Er ist buckelig, hat krause Haare, ist stark behaart, einäugig, sein Auge ist wie eine schwebende Traube und er ist unfruchtbar. Tamîm Ad-Darî sagte über ihn: „Er ist der gewaltigste Mensch und der am stärksten gefesselte Mensch, den wir je gesehen haben. Zwischen seinen Augen steht geschrieben: Kâfir." In einer anderen Überlieferung bei Muslim buchstabierte er k, f, r, und das kann jeder Gläubige lesen, ob gebildet oder ungebildet. Imâm As-Safârayînî (Allah erbarme sich seiner) sagte: „Jeder Gelehrte soll die Hadîthe über den Daddschâl unter den Kindern, Frauen und Männern verbreiten, besonders in dieser unserer Zeit, in der die Versuchungen und Prüfungen zugenommen haben." Der Schutz vor dem Daddschâl erfolgt dadurch, dass man am Islâm festhält, sich mit dem Imân wappnet und die schönen Namen und Eigenschaften Allâhs gemäß dem Offenbarungsbuch Allâhs und der Sunna Seines Gesandten kennt. Denn der Daddschâl ist letztendlich ein Mensch, der isst und trinkt, während Allâh der Erhabene darüber erhaben ist. Der Daddschâl ist einäugig, aber unser Herr ist nicht einäugig. Allâh wird niemand sehen, bevor er stirbt, während alle Menschen, ob Gläubige und Nichtmuslime, den falschen Messias sehen werden. Wir sollen oft Zuflucht vor seiner Versuchung suchen, und wer ihn erlebt, soll den Anfang der Sûra Al-Kahf (18) rezitieren, denn in einer Überlieferung bei Muslim steht: „Wer die ersten - und in einer anderen Überlieferung steht: die letzten - zehn Quran-Verse der Sûra Al-Kahf auswendig lernt, wird vor dem Daddschâl bewahrt." Und wenn man vom Daddschâl hört, soll man sich von ihm entfernen und nicht zu ihm gehen, denn man könnte im Glauben zu ihm gelangen, gläubig zu sein, aber ihm trotzdem wegen seiner falschen Wunder folgen. Wenn der Daddschâl am Ende der Zeit erscheint, wird er viele Anhänger haben und seine Versuchung wird so um sich greifen, dass nur wenige Gläubige davor errettet werden. Da wird dann Jesus, der Sohn der Maria, zum weißen Minarett auf der Ostseite von Damaskus herabsteigen und er wird die gläubigen anbetend Dienenden Allâhs um sich sammeln und sie zur Bekämpfung des Daddschâl anführen. Dieser wird dabei auf dem Weg nach Jerusalem sein und Jesus wird ihn beim Tor von Ludd in Palästina einholen. Wenn der Daddschâl Jesus sieht, wird er sich auflösen wie Salz im Wasser, aber Jesus wird zu ihm sagen: „Ich werde es nicht versäumen, dich zu schlagen." Dann wird Jesus ihn erreichen und ihn mit seiner Lanze töten, und auch seine Anhänger werden geschlagen, von den Gläubigen verfolgt und getötet. Mit seiner Tötung wird seine schwerwiegende Versuchung zu Ende gehen, und alles geschieht nach Allâhs Willen! O Allah anbetend Dienende! Die Ära Jesu nach der Tötung des Daddschâl wird voller Sicherheit, Wohlstand und Fülle sein. Allâh wird Regen herab senden, der weder den Sesshaften noch den Nomaden schadet. Dem Boden wird gesagt: Bringe deine Früchte und deinen Segen hervor! Da wird eine Gruppe Menschen vom Granatapfel essen und unter dessen Schale Schutz suchen). Allâh wird die Milch segnen, so dass eine Kamelstute so viel Milch geben wird, dass ein ganzer Stamm davon trinken wird, eine Kuh wird so viel Milch geben, dass eine Gruppe davon trinken wird, und von einem Schaf wird eine ganze Familie trinken. Die Welt wird so sicher sein, dass die Löwen mit den Kamelen, die Tiger mit den Kühen und die Wölfe mit den Schafen weiden, die Kinder werden mit den Schlangen spielen, ohne dass sie ihnen schaden. Sieben Jahre lang wird Jesus Frieden sei mit ihm auf Erden weilen, dann wird Allâh einen kalten Wind aus der Gegend von Syrien schicken, den niemand auf der Erde überleben wird, der auch nur einen Funken Gutes oder Glauben im Herzen hat, alle werden sterben. Wenn sich die Letzte Stunde ereignet, wird es niemanden auf der Erde geben, der "Allâh, Allâh!" sagt. Dann wird die Sonne im Westen aufgehen, und wenn die Menschen sie sehen, werden sie alle gläubig werden, aber an diesem Tag wird einer Seele ihr Glaube nicht nutzen, wenn sie nicht schon zuvor geglaubt oder in ihrem Glauben Gutes erworben hat. Jedes Herz wird mit seinem Inhalt, ob Glaube oder Islâm-Leugnen, versiegelt, und die Menschen werden mit ihren Taten aufhören. Das letzte große Anzeichen der Letzten Stunde und das erste Zeichen auf das baldige Ereignen der Letzten Stunde ist ein gewaltiges Feuer, das im Jemen entsteht und die Menschen zu ihrem Versammlungsplatz treibt; es wird sie überall, nachts, morgens und abends begleiten. Und nun, ihr Muslime! Die Verheißung Allahs ist wahr und die Letzte Stunde wird sich zweifellos ereignen. Das Diesseits wird bald zu Ende sein! Wer achtlos ist, für den vergeht die Zeit wie im Flug, und seine Reue wird dann groß sein. Denn die Hoffnungen gehen genauso wie das Leben einmal zu Ende, und wer sich allzu große Hoffnungen macht, der vernachlässigt dadurch das Handeln und vergisst sein Ende. Jeder neue Tag erinnert dich an deinen Tod. Glückselig ist derjenige, der sich auf diesen Wechsel vorbereitet. Ein weiser Mann sagte: „Ich wundere mich über denjenigen, der über den Verlust seines Geldes trauert und nicht über den Verlust seines Lebens." Strenge dich also an, Allâh zu ehren, deine Sünden zu bereuen und dich vor der Strafe zu hüten. Der Erfolgreiche ist derjenige, der seine Hoffnung auf das Ewigbleibende setzt und nicht auf das Vergängliche. Als Muhammad ibn Sîrîn auf dem Sterbebett lag und weinte, fragte man ihn, warum er weine, und er erwiderte: „Ich weine wegen meiner Vernachlässigung in meinem vergangenen Leben und wegen meinen für das hohe Paradies unzulänglichen Taten." Das rituelle Gebet - Teil 1 Das rituelle Gebet - Teil 2 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
Sie erhalten diese Zusammenfassung, weil sie Benachrichtigungen von dieser Gruppe abonniert haben. Sie können Ihre Einstellungen auf der Seite mit den Einstellungen für die Gruppenmitgliedschaft ändern. Wenn Sie sich von dieser Gruppe abmelden und keine E-Mails mehr von dieser Gruppe erhalten möchten, senden Sie eine E-Mail an 76j4725235b235b891248jv1+unsubscribe@googlegroups.com. |