- Artikel - Islamweb: Der Umgang mit Kindern - eine Kunst - Teil 1 - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Die Freiheit der Frau im Lichte des Islâm - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jun 05 07:28AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Der Umgang mit Kindern - eine Kunst - Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=158052 Jun 5th 2023, 07:03 Der Lobpreis ist Allâhs! Möge Allâh Seinen Gesandten in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken! Dass man mit seinen Kindern auf richtige Weise umgeht ist eine Kunst, die den Eltern meistens sehr schwer fällt. Die meisten Eltern fragen nach den Methoden, die in der Erziehung die besten Erfolge bringen. Das Kind fühlt sich so, wie du es behandelst. Wenn du ihm das Gefühl gibst, dass es ein gutes und braves Kind ist und dass du es liebst, dann wird es auch fühlen, ein gutes und angenommenes Kind zu sein, das einen Wert besitzt. Wenn die Eltern wenig Geduld mit dem Kind haben und es immer kritisieren und als schlechtes Kind hinstellen, wird dieses Kind auch dadurch beeinflusst und denkt stets schlecht über sich und leidet an Depressionen und Mutlosigkeit. Es kann aber auch ins Gegenteil umschwenken, dass es sich auflehnt und ungehorsam wird. Wenn du etwas bei ihm gesehen hast, was falsch war, dann teile ihm mit, dass diese Tat nicht in Ordnung war und nicht er selber. Sag lieber: „Du hast etwas gemacht, was nicht in Ordnung ist!" anstatt: „Du bist ein schlechter Junge!" Sag lieber: „Du hast deinen Bruder mit Härte behandelt!" anstatt: „Du bist hartherzig!" Meide heftige Konfrontationen! Es ist sehr wichtig, dass die Eltern wissen, wie sie auf ruhige Weise, aber trotzdem mit Entschlossenheit auf das Kind reagieren. Es soll ja nicht zu heftigen Konfrontationen kommen, sei es nun mit Worten oder mit Schlägen. Es soll ja keinen Streit geben, vielmehr soll man dem Kind mit Entschlossenheit mitteilen, dass seine Tat unakzeptabel war. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man sein Kind machen lässt, was es gerne möchte. Es muss feste Regeln und Ordnungen geben, die definieren, was akzeptabel und was unakzeptabel ist. Es ist das Recht des Kindes, dass es seinen Zorn in Rede und Tränen äußern darf, jedoch ist es ihm nicht erlaubt, Gegenstände im Haus zu beschädigen bzw. seine Geschwister oder Freunde zu schlagen. Liebe deine Kinder mit Weisheit! Die Erziehung ohne Liebe ist unmöglich. Deswegen werden die Kinder durch die Liebe und Zuwendung der Eltern beeinflusst und fühlen sich zu den Eltern hingezogen und akzeptieren von ihnen alle Aufforderungen. Aus diesem Grund sollen die Eltern darauf achten eine Beziehung der Liebe zu ihren Kindern aufzubauen und kein Verhalten aufweisen, das Abneigung in die Herzen der Kinder setzt, wie etwa Beleidigungen, Erniedrigungen, Vernachlässigung, ständige Bestrafung und Einengung der Freiheit. Falls die Eltern eines Tages dazu gezwungen werden das Kind zu bestrafen, sollen sie danach das Kind wieder mit Weisheit für sich gewinnen, damit die Liebe zwischen Kind und Eltern nicht verlorenen geht, da ansonsten die Erziehung erfolglos ist. Natürlich darf man in der Liebe nicht übertreiben, so dass der Junge alles machen darf, was er möchte, ohne dass ihm jemand etwas verbietet oder ohne dass er sich an Regeln halten muss. Das hat nichts mit Liebe zu tun. Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken liebte seine Gefährten und beauftragte sie trotzdem mit Aufgaben und ließ sie auf das Schlachtfeld ziehen um gegen die Islamleugner zu kämpfen, und bestrafte jene, die sich nicht an die Regeln des Islâm hielten. All diese Dinge setzten keine Abneigung in die Herzen der Gefährten gegenüber dem Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken, sondern vermehrten die Liebe und den Respekt ihm gegenüber. Respektiere deinen Ehemann! Damit der Vater glaubwürdig und richtig seine Kinder erziehen kann, muss die Frau ihn respektieren und ihm Zuwendung schenken. Die aufrichtige und rechtschaffene Ehefrau präsentiert den Kindern durch ihr Verhalten die bedeutsame Position des Vaters, stellt seine Tugenden und guten Eigenschaften in den Vordergrund und bringt ihnen bei ihren Vater zu respektieren. Sie rät ihren Kinder, bestimmte Eigenschaften zu erwerben, die Allâh und dem Vater gefallen und sie warnt die Kinder vor Eigenschaften und Handlungen, die Allâh und dem Vater missfallen. Ein kleines Geschenk…selbst wenn es ein Euro ist Wenn du mit deinem Kind Freundschaft schließen willst, dann sollst du es öfter beschenken. Beispielsweise mit Süßigkeiten, da ihm diese lieber sind als ein neues Buch, oder mit neuer Gebetskleidung, die ihm lieber als schöne Worte ist. Der kluge Vater ist jener, der mit einer kleinen Überraschung oder einem Spielzeug nach Hause kommt. Diese Dinge betrachten wir zwar als gering, jedoch spielen sie für Kinder eine immense Rolle. Wir können mit ihnen nur dann Freundschaft schließen, wenn wir die Welt aus deren Sicht betrachten. Wenn dein Sohn zu dir kommt um dir zu erzählen, was heute in der Schule geschah, dann höre seinen Worten zu und schenke ihm Aufmerksamkeit, denn dies ist sehr wichtig für ihn. Er will dir seine Gefühle mitteilen oder dass du dich mit ihm eventuell über eine gute Note freust, die er in der Schule bekommen hat. Freue dich mit ihm, und sporne ihn an mehr zu tun und nicht nachzulassen. Gib ihm nicht das Gefühl, von seinen Worten gelangweilt zu sein! Wenn dein kleiner Sohn zu dir kommt und dir mitteilt, was in der Schule passierte, und sagt: „Der und der haben mich in der Schule geschlagen", dann sage nicht: „Bist du sicher, dass nicht du angefangen hast?" Dadurch bist du in den Augen deines Sohnes nicht mehr der Freund, der gerne aufgesucht wird, sondern der Richter und Prüfer, der Bestrafung und Belohnung alleine in seiner Hand hat. Es kann auch sein, dass dein Sohn von dir denkt, dass du das Opfer in Schutz nehmen möchtest und ihm nicht glaubst. Auf diese Weise brichst du den Kontakt zu deinem Sohn ab und kannst nicht erwarten, dass er dir nach diesem Ereignis weitere Vorfälle mitteilt. Deswegen sollen Eltern stets darum bemüht sein, das Verhältnis zum Kind aufrechtzuerhalten, damit sie die Anlaufstelle für das Kind sind. Trotzdem soll man dem Kind verdeutlichen, wie man der Situation in Zukunft aus dem Weg gehen kann und wie man sich zu verhalten hat. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jun 05 06:28AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die Freiheit der Frau im Lichte des Islâm http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=158093 Jun 5th 2023, 05:55 Der Islâm ließ der Frau eine Sonderstellung zuteil werden und ließ sie ebenso zu Rang und Würde kommen. Dafür sprechen Beweise aus dem Qurân, der Sunna sowie aus den Lebensgeschichten der rechtgeleiteten Kalifen möge Allah mit ihnen zufrieden sein. Auch wenn die Stellung der Frau in späteren Zeiten einen Rückfall erlitt - von den Traditionen sowie von den Gewohnheiten beeinflusst, die der Scharî´a widersprechen - ist der Islâm dafür nicht verantwortlich. Also ganz im Gegensatz dazu, was die parteiischen Menschen zu behaupten versuchen. Hiermit beschränken wir uns darauf darzustellen, inwieweit die Frau im Lichte des Islâm unter der Autorität der Politik, der Familie oder der Wissenschaft frei war. Die Freiheit der Frau unter diesen Autoritäten möchten wir hier darstellen, da Autoritäten überhaupt Freiheiten hemmen, egal ob direkt oder indirekt. Im Zusammenhang mit der Freiheit der Frau unter der Autorität eines Vormundes, ob des Vater oder eines anderen, sagt der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: ''Befragt Frauen um ihre Meinungen, wenn es um ihre Verheiratung geht!'' Da wurde gesagt, Jungfrauen sind doch so schüchtern, um sich ausdrücklich einstimmend zu äußern. So erwiderte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: „Ihre Zustimmung soll dann ihr Schweigen sein." (Ahmad und An-Nasâ`î) Das ist eine ausdrückliche Aufforderung, dass jeder Vormund die unter seiner Vormundschaft stehende Frau bezüglich ihrer Verheiratung um ihre Meinung befragen muss. Im Zusammenhang der praxisbezogenen Freiheit der Frau in Bezug auf ihre Partnerwahl wurde überliefert, dass eines Tages eine Frau zum Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken kam, um ihm davon zu erzählen, dass ihr Vater sie an seinen Vetter verheiratete, um dadurch seinen gesellschaftlichen Status zu verbessern, obwohl sie diesen hasste. So rief der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken ihren Vater zu sich und ließ ihr die Entscheidung. Da sagte sie: „O Gesandter Allâhs, ich stimme dem zu, was mein Vater vollzog. Ich wollte dadurch den Frauen nur erklären, dass den Vätern in dieser Angelegenheit keine Anordnungen zustehen." (Ahmad, An-Nasâ`î und Ibn Mâdscha) Wunderbar stark ist die Persönlichkeit dieser Frau! Wunderbar ist es auch, inwieweit der Islâm ihr Recht in Bezug auf eine freie Partnerwahl berücksichtigt! Diese praxisbezogene Freiheit beschränkte sich nicht nur auf den Umgang mit dem Vormund, sondern erstreckte sich ebenso auf den Umgang mit dem Kalifen, dem Führer der Gläubigen, also dem Präsidenten. Auch gegenüber dem Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken, dem sich alle Menschen aus Liebe fügten, in dem Verlangen danach, ihn zufriedenzustellen, kam die Frau in den Genuss der Freiheit. Sie diskutierte und debattierte mit ihm ohne Beschränkung. In diesem Zusammenhang ist die Geschichte von Chaula bint Tha'laba sehr berühmt und jedem bekannt, weswegen sogar die 58. Sûra des Qurân geoffenbart wurde, um ihr ihre Bitte zu gewähren und um für sie sowie für alle Frauen, die ähnliche Probleme hatten, zu sorgen. Von Ibn ´Abbâs möge Allah mit beiden zufrieden sein wurde überliefert, dass Mughîth, der ein Sklave war, zum Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „O Gesandter Allâhs, lege für mich bei Barîra Fürsprache ein!" (Sie war seine Frau, und sobald sie vom Sklaventum befreit war, forderte sie die Scheidung). Da sagte ihr der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: „ O Barîra, fürchte Allâh, er ist doch dein Mann und der Vater deiner Kinder!" Sie fragte: „Ist das eine Anordnung, o Gesandter Allahs?"- „Nein, es ist nur eine Fürsprache.", entgegnete ihr der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken. Inzwischen vergoss Mughîth heiße Tränen. „Wunderst du dich denn nicht über die Liebe des Mughîth zu Bariîrah und ihren Hass auf ihn?", fragte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken Ibn ´Abbâs möge Allah mit beiden zufrieden sein. (Abû Dâwûd) Wunderbar ist hier nicht ihr Beharren auf der Scheidung trotz der Fürsprache des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken, sondern ihre präzise Unterscheidungsfähigkeit zwischen den Worten des Propheten, die göttliche Offenbarung sind und daher befolgt werden müssen, und was an seinen Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken Worten rein menschlich ist, worüber sie dann frei entscheiden kann. ´Umar möge Allah mit ihm zufrieden sein berichtete Folgendes: „Eines Tages wurde ich auf meine Frau böse. Sie diskutierte mit mir immer weiter, was ich aus typisch arabischer vor-islâmischer Gewohnheit sehr verabscheute. Da sagte sie mir noch kritisierend: „Warum verabscheust du, dass ich mit dir diskutiere? Bei Allâh, selbst die Frauen des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken diskutieren mit ihm! Einige von ihnen meiden ihn sogar bis zum Anbruch der Nacht." So ging ich direkt auf Hafsa zu und fragte sie, ob sie mit dem Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken diskutieren. „Ja.", antwortete sie. „Meiden ihn Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken einige von euch bis zum Anbruch der Nacht?", fragte ich weiter. „Ja.", gab sie zur Antwort." (Ahmad) Die Freiheit der Frau im Lichte des Islâm ging über alle Grenzen hinaus und erstreckte sich sogar auf die Diskussion über die Angelegenheiten der Offenbarung. Als Ummu Salama möge Allah mit ihr zufrieden sein fühlte, dass mit der Offenbarung immer nur Männer angesprochen werden, ging sie auf den Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zu und stellte ihm die Frage: „O Gesandter Allâhs, warum erwähnt die Offenbarung einzig die Männer, wenn von der Hidschra (Auswanderung) die Rede ist?" Auf ihre Frage hin offenbarte Allâh Seine Aussage: „Da erhörte sie ihr Herr: „Seht, Ich lasse kein Werk der Wirkenden unter euch verloren gehen, sei es von Mann oder Frau; die einen von euch sind von den anderen." (Sûra 3:195). ( Al-Hâkim, in seinem Werk Al-Mustadrak und At-Tabarânî in seiner Qurân-Exegese) You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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