Informationa

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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Islam Koran Moschee

Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 1 Benachrichtigung in 1 Thema

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 30 03:54PM

islamhouse.com :: All items :: German
 
islamhouse.com :: All items
 
Der Islam Ein kurzer Artikel über den Islam, so wie es im edlen Quran und in der prophetischen Sunnah erwähnt wurde.
https://islamhouse.com/de/books/2836917/
May 30th 2023, 00:00
 
Media files:
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Der Islam
Ein kurzer Artikel über den Islam, so wie es im edlen Quran und in der prophetischen Sunnah erwähnt wurde.
 
 
 
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Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 2 Benachrichtigungen in 2 Themen

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 28 10:23AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Persönliche Sünden und allgemeine Strafen
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=157010
May 28th 2023, 09:53
 
 
Im Qurân findet man viele Verse, die darauf hinweisen, dass kein Mensch für die Sünden anderer verantwortlich ist, sowie er auch nicht für die Tat eines anderen zur Rechenschaft gezogen wird: "Jede Seele erwirbt nur gegen sich selbst. Und keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich." (Sûra 6:164) "Jedermann ist an das, was er erworben hat, gebunden." (Sûra 52:21) und ähnliche Verse gleichen Inhalts.
 
Andererseits gibt es Verse, die darauf hindeuten, dass die Strafe auch Menschen betrifft, die die Sünde nicht selbst begangen haben: "Und hütet euch vor einer Versuchung, die nicht nur besonders diejenigen von euch treffen wird, die Unrecht taten." (Sûra 8:25) "Und wenn Wir eine Stadt zu zerstören beabsichtigen, lassen Wir Unser Gebot an ihre Reichen ergehen; sie aber freveln darin, so wird der Richterspruch fällig gegen sie, und Wir zerstören sie bis auf den Grund." (Sûra 17:16). Diese zwei Verse deuten darauf hin, dass die Strafe Allâhs alle Menschen trifft, obwohl nicht alle sündigten, sondern nur eine bestimmte Gruppe unter ihnen. Im ersten Vers heißt diese Gruppe "diejenigen, die Unrecht taten" und im zweiten "die Reichen".
 
Wer diese Verse unaufmerksam überfliegt, könnte meinen, es handle sich um einen Widerspruch, da einige Verse die Strafe auf die Sünder beschränken, wohingegen andere Verse allgemein von der Bestrafung der Täter wie auch der Unbeteiligten sprechen. Dies ist in der weltlichen Gesetzgebung Unrecht, wie kann es dann in der Gesetzgebung des Schöpfers der Menschheit rechtens sein? Dies ist der augenscheinliche Widerspruch zwischen den oben erwähnten Versen.
 
Die Gelehrten antworteten auf diese Frage sehr ausführlich und entkräftigten die Einwände der scheinbaren Widersprüche in den erwähnten Versen folgendermaßen:
 
Grundsätzlich sollen nur die Übeltäter bestraft werden. Da Menschen jedoch in einer Gesellschaft leben und Freud und Leid miteinander teilen, müssen sie die Verantwortung gegenüber der Gruppe zur Aufrechterhaltung ihrer Gesellschaft auf sich nehmen. Versucht jemand die Gesellschaft zu gefährden, so müssen ihn die anderen davon abhalten und ihre Gesellschaft verteidigen, tun sie dies nicht, müssen sie die Konsequenzen dieser Nachlässigkeit tragen.
 
Die Bestrafung ist also eigentlich auf den Täter beschränkt, solange dessen Sünde die Gesellschaft nicht gefährdet. Überschreitet die Tat jedoch die Grenze des Privaten, muss die Gemeinschaft eingreifen um ihre Rechte und ihre Sicherheit zu wahren. Wer dies nicht tut, handelt fahrlässig und muss die Konsequenzen dieser Fahrlässigkeit tragen.
 
Zum besseren Verständnis führen wir ein Beispiel an: Begeht ein Kind etwas, das der Gesellschaft schadet: wenn es einen Anwohner beleidigt, aus einem Nachbarhaus stiehlt oder dergleichen, kann man sich nicht einfach nur mit der Bestrafung des Kindes begnügen. Vielmehr sollte man auch dessen Vater dafür zur Rechenschaft ziehen, da er der Aufgabe sein Kind zu erziehen nicht ausreichend nachgekommen ist. Er muss daher die Verantwortung für das Verhalten seines Kindes tragen. Sollte er behaupten, keine Schuld am Verhalten seines Kindes zu haben, so darf man diese Behauptung nicht akzeptieren.
 
Das Gleiche gilt auch für Verse wie diese, die davon sprechen dass die Mitglieder einer Gesellschaft ihre gemeinsame Aufgabe des Gebietens des Guten und des Verbietens des Verwerflichen vernachlässigen: Für diese Vernachlässigung werden alle zur Rechenschaft gezogen. Sie können nicht sagen, es wäre nicht ihre Schuld gewesen, und dass es Unrecht wäre sie dafür zu strafen. Da sie alle Muslime waren und gemeinsam in einer Gesellschaft lebten, trugen sie einen Teil der Verantwortung und hätten demnach das Gute gebieten und das Verwerfliche verbieten sollen. Keineswegs hätten sie die Tyrannen und Übeltäter gewähren lassen sollen, die Gesellschaft zu bedrohen. Die Zivilcourage ist ihre gemeinsame Aufgabe. Vernachlässigen sie diese Aufgabe, müssen sie die Folgen tragen.
In diesem Sinne sagt Ibn Al-'Arabî: "Begeht man in der Gesellschaft eine Verwerflichkeit, so ist der Beiwohnende dazu verpflichtet, diese Verwerflichkeit zu bekämpfen. Kommt er dieser Verpflichtung nicht nach, sündigen beide, sowohl der Erste, als auch der Zweite: der Erste, da er eine Verwerflichkeit verübte und der Zweite, da er mit dieser Verwerflichkeit einverstanden war, indem er nicht dagegen protestierte. Somit sind beide gleich zu betrachten."
 
Für diesen Vergleich sprechen so viele prophetische Hadîthe, dass sie zu den allumfassenden Gesetzmäßigkeiten Allâhs gehört, worüber Allâh sagt: "Und du wirst in Allâhs Gesetzmäßigkeit keine Änderung finden." (Sûra 33:62). Zu diesen Hadîthen, die diese gemeinschaftliche Aufgabe betonen, gehört folgender Hadîth:
 
 
,Das Gleichnis eines Menschen, der die Gebote Allâhs einhält und desjenigen, der diese missachtet, ist denjenigen gleich, die ihre Plätze auf einem Schiff durch das Los teilten: Einige von ihnen erhielten die oberen Plätze und die anderen die unteren. Es geschah dann, dass diejenigen, die sich unten aufhielten, immer an den Leuten vorbeigehen mussten, die sich oben befanden, um Trinkwasser zu holen. Da sagten diese: »Was haltet ihr davon, wenn wir ein Loch in unsere Koje bohrten und die Leute über uns nicht mehr belästigen? Wenn die Leute (oben) dies zulassen würden, was die anderen zu tun beabsichtigen, so gingen alle zusammen zugrunde und wenn sie sie davon abhielten, so retteten sie sich selbst und alle anderen." (Al-Buchârî)
 
Zu diesem Hadîth meinte Al-Qurtubî: "Dieser Hadîth ist ein eindeutiger Hinweis darauf, dass die Gesellschaft für die Fehltritte ihrer Individuen haften sollte. Gemäß diesem Hadîth verdient jeder Bestrafung, der die Aufgabe des Gebietens des Guten und des Verbietens des Verwerflichen nicht erfüllt. Die Gelehrten meinen, die Gefahr verübter Übeltaten erstreckt sich auf die ganze Gesellschaft. Noch bedrohlicher wird die Lage, wenn sich diese Übeltaten hemmungslos verbreiten, also niemand diese Verbreitung bekämpft."
 
Zainab bint Dschahsch möge Allah mit ihr zufrieden sein berichtete davon, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken eines Tages aus dem Schlaf auffuhr, indem er sagte: "Mein Gott! Wehe den Arabern! Ein Übel nähert sich ihnen! Heute ist die Mauer von Yâdschûdsch und Mâdschûdsch teilweise eingestürzt!" Zainab möge Allah mit ihr zufrieden sein sagte ihm: "O Gesandter Allâhs! Lässt uns Allâh zugrunde gehen, obwohl sich unter uns Fromme befinden?", "Ja, wenn sich das Übel unter euch ausbreitet!", erwiderte er. (Al-Buchârî u. Muslim)
 
 
Eines Tages sammelte Abû Bakr Möge Allah mit ihm zufrieden sein die Muslime und rief: "Ihr Menschen, ihr lest immer diesen Vers: "O die ihr glaubt, wacht über euch selbst! Wer abirrt, kann euch keinen Schaden zufügen, wenn ihr rechtgeleitet seid."(Sûra 5:105) und versteht ihn dennoch nicht richtig. Ich aber hörte den Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken eines Tages sagen: "An dem Tag, wo die Menschen einen Unterdrücker sehen und ihn nicht daran zu hindern versuchen, wird sie bald die Strafe Allâhs treffen!" (Alle Sunna-Werke, An-Nasâ'î ausgeschlossen)
 
 
Ibn Mas'ûd möge Allah mit ihm zufrieden sein berichtete davon, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: "Der allererste Fehler, der unter den Juden gemacht wurde, war, dass einer von ihnen, als er einen anderen traf, sagte: "Fürchte Allâh und unterlasse, was du tust, da es ungesetzlich ist." Als er den Fehlgehenden jedoch am nächsten Tag traf und keine Verhaltensänderung festzustellen war, sagte er nichts zu ihm, und nichts hinderte ihn, mit ihm zu essen, zu trinken und in seiner Gesellschaft zu sitzen. So also kehrte Allâh die Herzen dieser ab, wegen ihres Beisammenseins mit anderen (mit schlechtem Herzen)." Dann rezitierte der Prophet: "Verflucht wurden diejenigen von den Kindern Isrâ'îls, die ungläubig waren, durch den MundDâwûds und 'Îsâs, des Sohnes Maryams. Dies dafür, dass sie sich widersetzten und stets übertraten. Sie pflegten einander nichts Verwerfliches, das sie taten, zu verbieten. Fürwahr, wie schlimm ist, was sie zu tun pflegten! Du siehst viele von ihnen diejenigen, die ungläubig sind, zu Vertrautennehmen. Fürwahr, wie schlimm ist, was sie sich selbst vorausgeschickt haben; (es ist,) dass Allâh ihnen gegenüber Sein Missfallen zeigt; und ewig werden sie in der Strafe bleiben. Wenn sie an Allâh und den Propheten und das, was zu ihm (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, glauben würden, hätten sie sie nicht zu Schutzherrengenommen. Aber viele von ihnen sind Frevler." (Sûra 5:78-81). Danach sagte er: "Gewiss ist es nicht so, wie ihr denkt. Bei Allâh, ihr werdet das Gute gebieten und das Verwerfliche verbieten und den Übertretern die Hand festhalten und sie überreden, gerecht zu handeln." (Abû Dâwûd). Gemäß der Überlieferung von At-Tirmidhî sagte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: "Bei Dem, in Dessen Hand meine Seele ist, entweder ihr gebietet das Gute und verbietet das Verwerfliche, oder Allâh wird gewiss Strafe über euch senden, und dann werdet ihr beten, aber eure Bitten werden nicht erhört werden." (hasan).
 
'Adî möge Allah mit ihm zufrieden sein erzählte, dass er den Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken eines Tages sagen hörte: "Allâh zieht die Gemeinschaft für die Verwerflichkeiten ihrer Einzelnen nicht zur Rechenschaft, es sei denn, dass sich die Verwerflichkeiten weit verbreiten, obwohl man dazu in der Lage ist, sie zu verbieten, dies jedoch nicht einmal versucht. In diesem Fall zieht Allâh sie alle dafür zur Rechenschaft." (Ahmad)
 
Ibn 'Abbâs möge Allah mit beiden zufrieden sein meinte zum 25. Vers der 8. Sûra: "Und hütet euch vor einer Versuchung, die nicht nur besonders diejenigen von euch treffen wird, die Unrecht taten." Folgendes: "Hier weist Allâh die Gläubigen darauf hin, dass sie sich mit dem Verwerflichen nicht einverstanden erklären dürfen, sonst zieht Er sie dafür zur Rechenschaft." Der Kommentator Ibn Kathîr billigte die Aussage von Ibn 'Abbâs möge Allah mit beiden zufrieden sein, indem er sagte: "Dieser Kommentar passt sehr gut."
 
Diese scheinbare Widersprüchlichkeit könnte man auch anders beheben: man könnte sagen, dass sich die Verse, die die Strafe nur auf den Übeltäter beschränken, sich nur auf die jenseitigen Angelegenheiten beziehen, wozu Verse wie: "Jedermann ist an das, was er erworben hat, gebunden." (Sûra 52:21) und "Am Tag, da jede Seele kommt und für sich selbst streitet, und jeder Seele in vollem Maß zukommen wird, was sie getan hat. Und es wird ihnen kein Unrecht zugefügt." (Sûra 16:111) gehören. Am Tag der Auferstehung haftet jeder nur für das, was er im Diesseits vollbrachte. Dementsprechend wird jeder Mensch entweder belohnt oder bestraft.
Die Verse, die hingegen von einer allgemeinen Strafe sprechen, beziehen sich auf die diesseitigen Angelegenheiten. In diesem Sinne versteht man folgende Verse: "Hätten aber die Bewohner der Städte geglaubt und wären sie gottesfürchtig gewesen, hätten Wir ihnen bestimmt Segnungen von dem Himmel und der Erde aufgetan. Aber sie erklärten (die Botschaft) für Lüge, und so ergriffen Wir sie für das, was sie erworben hatten." (Sûra 7:96) "Allâh prägt das Gleichnis einer Stadt, die Sicherheit und Ruhe genoss; ihre Versorgung kam zu ihr reichlich von überall her. Da wurde sie gegenüber den Gnaden Allâhs undankbar. So ließ sie Allâh das Kleid des Hungers und der Angst erleiden' für das, was sie machten." (Sûra 16:112)
 
Für diese Zusammenstellung spricht auch ein Hadîth, den Ibn 'Umar möge Allah mit beiden zufrieden sein überlieferte, in dem es heißt: Ich hörte den Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagen: "Bestraft Allâh eine Gemeinschaft (im Diesseits), werden alle von dieser Strafe getroffen. Erst im Jenseits werden sie alle auferstehen und gemäß ihrer jeweiligen Absichten und Handlungen zur Rechenschaft gezogen." Im Diesseits ist Strafe somit von allgemeiner Natur. Im Jenseits wird sie aber von besonderer Natur sein: Jeder wird nur für seine eigenen Handlungen haften.
 
Dafür spricht auch ein weiterer Hadîth, den 'Âischa möge Allah mit ihr zufrieden sein überlieferte, in dem es heißt: "Eines Tages beobachtete ich den Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken, der sich im Schlaf auf einmal regte, dass sich seine Hände und Beine bewegten. Ich sagte ihm dann, als er aufgewacht war: "O Gesandter Allâhs, du machtest etwas, was du vorher nie gemacht hattest!" Er sagte: "Seltsam! Einige meiner Anhänger verfolgen einen Mann der Quraisch, der beim heiligen Haus Zuflucht sucht. Kaum sind sie auf den Weg, lässt Allâh mit ihnen die Erde versinken." "O Gesandter Allâhs, es könnte sein, dass unter ihnen viele unschuldige Menschen sind!", sagte jemand, "Ich weiß, dass Menschen darunter sein könnten, die sogar gezwungen oder unbewusst mit ausziehen. Sie werden aber alle zugrunde gehen. Erst im Jenseits werden sie dann alle gemäß ihrer jeweiligen Absichten und Taten zur Rechenschaft gezogen." erwiderte er. (Muslim). Im Diesseits gehen sie alle zugrunde. Im Jenseits haftet jedoch jeder für seine eigenen Absichten und Taten.
 
Alle Menschen sollten sich bemühen, ihre Aufgabe gegenüber der Gemeinschaft zu erfüllen: Sie sollen das Gute gebieten und das Verwerfliche verbieten. Keineswegs dürfen sie die Frevler hemmungslos freveln lassen. Sie sollen diese – so gut sie können – daran hindern zu freveln, sonst sind sie der Strafe Allâhs würdig. Das ist eben der Wille Allâhs: "Du wirst in Allâhs Gesetzmäßigkeit keine Änderung finden, und du wirst in Allâhs Gesetzmäßigkeit keine Abwandlung finden." (Sûra 35:43)
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 28 05:23AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die zwei Arten der Rechtleitung im Qurân
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=157011
May 28th 2023, 04:53
 
 
Über den Qurân sagt Allâh am Anfang der zweiten Sûra: ,,(...) ist eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen" (Sûra 2:2). Demnach ist der Qurân für die Gottesfürchtigen sowohl im Diesseits als auch im Jenseits eine Rechtleitung. In derselben Sûra lesen wir nach der Bestimmung der Verpflichtung zum Fasten über die Eigenschaft des Qurâns: ,,als Rechtleitung für die Menschen" (Sûra 2: 185).
 
 
Dem Wortlaut des ersten Verses nach bezieht sich die Rechtleitung des Qurân lediglich auf die Gottesfürchtigen. Laut des zweiten Verses bezieht sie sich hingegen auf alle Menschen, denn das Wort "Menschen" ist allgemeiner gehalten, trifft also sowohl auf die Gottesfürchtigen und Gläubigen, als auch auf andere zu.
 
 
Man könnte nun meinen die zwei Versen widersprächen einander, die Gelehrten sagen jedoch, dass die Verse im Einklang stehen. Der Begriff "Rechtleitung" bedeutet im Qurân nämlich zweierlei: Die Rechtleitung im Sinne von "hinweisen" und "den Weg zeigen", zu dieser Art Rechtleitung sind die Gottesgesandten und deren Nachfolger in der Lage. In diesem Sinne sagt Allâh: ,,Und jedes Volk hat einen, der es rechtleitet" (Sûra 13:7). Das heißt, dass es in jedem Volk Menschen gibt, die es auf den rechten Weg hinweisen. In eben diesem Sinne sagt Allâh auch: ,,Und du leitest ja wahrlich zu einem geraden Weg" (Sûra 42: 52). Allâh bestätigt hiermit, dass die Gesandten sowie deren Nachfolger auf den Weg des Glaubens leiten, also hinweisen, einladen und ermahnen.
 
 
Doch nur Allâh, der Makellose und Erhabene, leitet im Sinne der zweiten Bedeutung recht: Er leitet und festigt die Herzen, so sagt Allâh: ,,Gewiss, du kannst nicht rechtleiten, wen du gern (rechtgeleitet sehen) möchtest. Allâh aber leitet recht, wen Er will." (Sûra 28: 56). Der Begriff der Rechtleitung in diesem Vers bezieht sich darauf, dass man den Weg der Gläubigen einhalten kann. Genau dies bedeutet folgender Vers: ,,Allâh lädt zur Wohnstätte des Friedens ein und leitet, wen Er will, zu einem geraden Weg." (Sûra 10: 25).
 
 
Genauer gesagt: Die Rechtleitung, die der Qurân erwähnt, trägt zwei Bedeutungen: eine Rechtleitung von allgemeiner Natur und eine im engeren Sinne. Unter der allgemeinen Rechtleitung versteht man den Hinweis auf die Wahrheit und die korrekte Beweisführung. In diesem Sinne sagt Allâh: ,,Den Thamûd haben Wir den rechten Weg gewiesen. Sie aber zogen dem rechten Weg die Blindheit vor. " (Sûra 41: 17). Dies bedeutet: Wir zeigten ihnen den rechten und den falschen Weg und sorgten dafür, dass der rechtschaffene Weg sowie der Irrweg klar erkennbar sind. Doch sie entschieden sich für den Weg des Unglaubens. Sie hatten also völlige Entscheidungsfreiheit und wurden darin geprüft, dem Diener wurde also die freie Wahl überlassen und er wurde auf diese Entscheidungsfreiheit hingewiesen. Dafür spricht das Ende desselben Verses: ,,Sie aber zogen dem rechten Weg die Blindheit vor. " Das Gleiche gilt auch für die Aussage Allâhs: ,,und zeigten ihm die beiden Wege (des Guten und Bösen)?" (Sûra 90: 10). Dies bedeutet: Wir zeigten ihm deutlich den Weg des Guten und den Weg des Übels.
 
 
Mit der besonderen Rechtleitung hingegen ist gemeint, dass Allâh den Menschen nicht nur auf den Weg des Glaubens hinweist, sondern ihn vielmehr dazu führt, Seinen Geboten zu gehorchen und es ihm erleichtert, dem Weg der Erlösung zu folgen. Diese Art verdient aber nur derjenige, der danach strebt und sich darum bemüht. In diesem Sinne sagt Allâh: ,,Das sind diejenigen, die Allâh rechtgeleitet hat." (Sûra 6: 90) und auch: ,,Wen Allâh rechtleiten will, dem tut Er die Brust auf für den Islâm." (Sûra 6: 125). Nach dieser Erklärung dürfte es nicht mehr schwer fallen, die Verse über die spezielle Rechtleitung der Gottesfürchtigen, sowie über die allgemeine Rechtleitung aller Menschen zu verstehen.
 
 
Somit klärt sich auch die vermeintliche Diskrepanz zwischen dem Vers: ,,Gewiss, du kannst nicht rechtleiten, wen du gern (rechtgeleitet sehen) möchtest." (Sûra 28: 56) und dem Vers: ,,Und du leitest ja wahrlich zu einem geraden Weg" (Sûra 42: 52) Die Rechtleitung im ersten Vers, die dem Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken abgesprochen wurde, ist also die spezielle Rechtleitung, also der Erfolg durch Allâh, den Makellosen und Erhabenen. Die dem Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zugesprochene Rechtleitung, die im zweiten Vers erwähnt wird, ist demnach die Rechtleitung im allgemeinen Sinne oder anders ausgedrückt der Hinweis auf den Weg; sie bezieht sich auf seine Aufgabe, die er so vortrefflich ausführte und somit den Menschen einen klaren Weg hinterließ, der tags wie nachts gleich deutlich zu erkennen ist; wer sich jedoch davon abwendet, wird zugrunde gehen.
 
 
Die Qurânkommentaroren erklärten Verse wie den zweiten Vers der zweiten Sûra ,,eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen" jedoch auch anders, daher sollte man bei einem Thema wie diesem solche Interpretationsmöglichkeiten nicht außer Acht lassen:
 
 
 
Allâh der Makellose erwähnte, dass Er speziell die Gottesfürchtigen rechtleitet - auch wenn der Qurân alle Geschöpfe rechtleitet - um sie auszuzeichnen, zu ehren und ihren Vorzug zu bezeugen, weil sie an Ihn und Seine Botschaft glauben. Die spezielle Rechtleitung bezieht sich auf den Werdegang: Wer sich fest an die Richtschnur des Qurân klammert, der wird zu den Gottesfürchtigen gehören. Ihre Rechtleitung wurde speziell erwähnt, weil sie tatsächlich durch ihn rechtgeleitet wurden, auch wenn Allâh jedem den rechten Weg zeigt, egal ob Muslim oder Nichtmuslim. In letzterem Sinne sagt Allâh: ,,als Rechtleitung für die Menschen" (Sûra 2:185)
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 25 06:21AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Moschee der zwei Gebetsrichtungen
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=155126
May 25th 2023, 05:32
 
 
Die Beziehung der Überschrift zu dem, was die ersten Muslime in der Vergangenheit erlebten, nämlich der Abänderung der Gebetsrichtung von Jerusalem in Richtung zur Harâm-Moschee Makkas, ist jedem bekannt.
 
Diese Abänderung erfolgte nach der Offenbarung des folgenden Qurân-Verses: „Wir sehen ja dein Gesicht sich zum Himmel wenden. Nun wollen Wir dir ganz gewiss eine Gebetsrichtung zuweisen, mit der du zufrieden bist. So wende dein Gesicht in Richtung der geschützten Gebetsstätte! Und wo immer ihr seid, wendet euer Gesicht in ihre Richtung! Diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wissen sehr wohl, dass dies die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Und Allâh ist nicht unachtsam dessen, was sie tun." (Sûra 2: 144)
 
 
Sobald die Offenbarung herabgesandt worden war, durch die die Veränderung der Gebetsrichtung gen Makka bestimmt wurde, ließ der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken einen Boten senden, um diese Bestimmung überall in Madîna zu verkünden.
 
Als dieser Bote zum Aufenthaltsort der Banû Harâm, der Angehörigen der Banû Salama, gelangte, verrichteten diese gerade das Morgengebet. Sie waren genau in der zweiten Rak´a. Er rief laut: "Die Gebetsrichtung wurde geändert." Kaum hörten die betenden Muslime diesen Ausruf, wandten sie sich in die neue Gebetsrichtung. Diese Geschichte überlieferte Imam Muslim in seinem Hadîth-Werk. Ab dieser Zeit nennt man diese Moschee ''Moschee der zwei Gebetsrichtungen''
 
Diese Moschee befindet sich im Südwesten in der Nähe des Tals Al-´aqîq fünf Kilometer von der Propheten-Moschee entfernt. Sie wurde mehrmals renoviert und bei der letzten Renovierung um ein Stockwerk erweitert. Das Erdgeschoss umschließt die Einrichtungen der Moschee.
 
Das Obergeschoss ist für das Gebet bestimmt. Sie umfasst 1.190 Quadratmeter, wovon 400 Quadratmeter für Frauen bestimmt sind, und zwar mit Blick auf die Gebetshalle. Dazu gehört auch ein Raum für Qurân-Unterrichte. Direkt neben der Moschee wurde ein Hof mit Bäumen angelegt.
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 25 05:21AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Harâm-Moschee
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=155202
May 25th 2023, 04:57
 
 
Die Harâm-Moschee besteht aus der Ka'ba und dem umliegenden Gebäude, das die Tawâf-Fläche (Fläche des Umlaufens der Ka´ba) und die für das Gebet bestimmten Plätze umschließt. Hierin sind alle späteren Ausbauten eingeschlossen. Diese Moschee liegt im Herzen des Tals namens „Ibrâhîm", Friede sei auf ihm. Sie liegt 277 Meter über dem Meeresspiegel.
 
Die Namen der Moschee lauten: Al-Bait (das Haus), Al-Bait Al-`Atîq (das altehrwürdige Haus), Al-Bait Al-Harâm (das verwehrte  Haus), Al-Bait Al-Ma'mûr (das gebaute Haus), Al-Haram, Al-Haram Al-Makkî (der verwehrte Bezirk Makkas), die Ka'ba und viele weitere Namen.
 
Die Ka'ba ist das erste Haus, das zur alleinigen Anbetung Allahs errichtet wurde. Allâh sagt: „Wahrlich! Das erste Haus, das für die Menschen errichtet wurde, ist wahrlich dasjenige in Bakka, als ein gesegnetes und eine Rechtleitung für die Geschöpfe." (Sûra 3:96)
 
Abû Dharr möge Allah mit ihm zufrieden sein berichtete: Ich sagte: „O Gesandter Allâhs, welche Moschee wurde als erste auf der Welt errichtet?" Er antwortete: „Die Harâm-Moschee." Ich fuhr fort: „Und welche danach?" Er entgegnete: „Die Al-Aqsâ-Moschee." Ich fragte weiter: „Wieviel Zeit verging zwischen den beiden?" Er erwiderte: „Vierzig Jahre, bete, egal wo die Gebetszeit eintritt, alles ist ein Gebetsplatz!" Der Hadîth wurde übereinstimmend überliefert.
 
Seit Ibrâhîm (Abraham) Friede sei auf ihm, der Allâh nahe Stehende, den Bau der edlen Ka'ba vollendet und in die Welt hinausgerufen hat den Haddsch zu verrichten, wird dieses Haus geehrt und besucht. Sowohl die Einwohner Makkas wie auch Auswärtige pflegten, verkleideten und restaurierten die Ka'ba. Als der Islâm kam, ehrte Allâh sie noch mehr. Die Fläche der Harâm-Moschee betrug zu Lebzeiten des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken 1.490 m². Zu Abû Bakrs möge Allah mit ihm zufrieden sein Zeit blieb die Moschee so, wie sie war.
 
Als Umar möge Allah mit ihm zufrieden sein das Kalifat übernahm und ein heftiger Sturzbach den Maqâm Ibrâhîm (Platz Abrahams) herausriss, musste die Moschee restauriert werden. So erweiterte er den Bau, fügte neue Tore ein und beleuchtete die Moschee.
 
Im Kalifat Uthmân ibn Affâns möge Allah mit ihm zufrieden sein wurde die Moschee nochmals erweitert: Er kaufte einige anliegende Häuser auf, die er abreißen ließ, um die Moschee auszubauen. Er ließ Arkaden erbauen, die den Muslimen Schatten spendeten. Dies war der erste Arkadenbau in einer Moschee.
Im Kalifat Ibn Az-Zubairs möge Allah mit ihm zufrieden sein wurde die Ka'ba restauriert, nachdem sie wegen der Katapultgeschosse einige Risse davongetragen hatte und abgebrannt war. Er ließ sie neu aufbauen, wobei er für die restlichen Kosten aufkam, die die Quraisch nicht aufbrachten. Die Länge betrug etwa sieben Ellen, die Höhe zehn. Er ließ zwei Türen einbauen: einen Eingang und einen Ausgang, so wie es zur Zeit des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken gewesen war. Doch Al-Haddschâdsch ibn Yûsuf At-Thaqafî ließ die Ka'ba umbauen, weil er annahm, dass Ibn Az-Zubair auf Grund eines Einfalls so vorgegangen war. Er ließ den schwarzen Stein an der Außenwand anbringen und eine Tür zumauern. So wurde die Moschee zur Zeit Abdulmaliks ibn Marwân und der späteren Umaijaden gepflegt und erhalten. Der Ka'ba wurden Diener und Sklaven gestiftet, die sich um das gesegnete Haus kümmerten.
 
Der abbasidische Kalif Abû Dscha'far Al-Mansûr ließ die Moschee erweitern und den Hof mit Marmor auskleiden. Er baute ein Geländer um den Zamzam-Brunnen, damit die Menschen nicht hineinfallen und fügte weitere Arkaden hinzu.
Während der Regierungszeit des abbasidischen Kalifen Al-Mahdîs wurde die Moschee großflächig erweitert, die Häuser zwischen der Moschee und dem Platz des rituellen Laufs wurden entfernt, so dass die Moschee mit dem Platz des Sa'î (rituellen Laufs zwischen Safâ und Marwa) verbunden wurde. Dieser Umbau dauerte vier Jahre an.
 
Der abbasidische Kalif Hârûn Ar-Raschîd ließ einen Baldachin für den so genannten Muballigh (der die Rufe des Imâm an die hinteren Reihen weitertrug) auf dem Dach der Moschee errichten. Al-Wâthiq ließ Bronzesäulen errichten, die mit Lampen bestückt wurden, um den umschreitenden Pilgern den Platz zu erleuchten.
 
Im vierten Jahrhundert nach der Hidschra wurden die Muslime durch die Qarâmita – eine schiitische Sekte der Bâtiniyya – heimgesucht, die die Ka'ba entweihten und unzählbar viele, die Ka'ba umschreitende Muslime niedermetzelten. Sie entfernten den schwarzen Stein und brachten ihn nach Ahsâ, brachten ihn jedoch nach einiger Zeit wieder zurück.
 
Im Jahre 1039 n.H. fielen heftige Regengüsse nieder, die die nördliche und östliche Mauer der Ka'ba zum Einstürzen brachten. Der osmanische Sultan Selim II ordnete den Wiederaufbau und die Restaurierung der durch das Wetter beschädigten Teile an.
 
Der letzte Ausbau wurde unter der saudischen Regierung im Jahre 1409 n.H./1988 n.Chr. vorgenommen. Ihre Fläche beträgt nun etwa 256.859 m², so dass sie mehr als eine Million Betende auf einmal aufnehmen kann.
 
Nun zum Vorzug der Moschee: Sie ist die wichtigste Moschee überhaupt, die Qibla der Muslime, das Symbol ihrer Einheit und Macht; Allâh wählte für sie den besten Fleck der Erde aus und ordnete Seinem Ihm Nahestehenden Abraham Friede sei auf ihm an, sie zu erbauen. Der Besuch und das Umschreiten der Ka'ba gehören zu den größten und edelsten Anbetungshandlungen. Allâh erwies ihr Respekt und Ehre, so dass die Seelen ihr zustreben, um dort ihren Trost und ihr Heim zu finden. Diese Moschee nimmt im Herzen eines jeden Muslims einen hohen Rang ein.
 
Das Gebet in der heiligen Moschee hat Allâh vor allen anderen bevorzugt. Es ist authentisch überliefert, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Ein Gebet in der Harâm-Moschee ist besser als hunderttausend Gebete in einer anderen!" So entspricht ein Gebet in ihr dem Beten von 55 Jahren und sechs Monaten und zwanzig Tagen in irgendeiner anderen Moschee – außer natürlich der Prophetenmoschee und der Al-Aqsâ-Moschee.
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 24 06:20AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Beschreibung der ´Umra
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=155201
May 24th 2023, 05:32
 
 
Für denjenigen, der die ´Umra beabsichtigt, ist es wünschenswert den Ghusl (die Ganzkörperwaschung) zu verrichten, sich zu reinigen und seinen Körper, Kopf und Bart zu parfümieren, wenn er den Mîqât (Grenze der Pilgerweihe) erreicht. Der Ghusl für den Ihrâm (Pilgerweihe) ist eine Sunna für alle Männer und Frauen, sogar für Frauen während der Periode oder Wöchnerinnen.
 
Dann bekleidet sich der Mann mit der Ihrâm-Kleidung, dem Izâr (Lendentuch) und dem Ridâ (Schultertuch), nachdem er jede dem Körper angepasste genähte Kleidung wie Hemd oder Hose abgelegt hat. Die Frau trägt jedwede bedeckende Kleidung ohne Schmuck oder Freizügigkeit. Den Gesichtsschleier und Handschuhe darf sie während des Ihrâm nicht tragen, sie bedeckt ihr Gesicht aber in Anwesenheit fremder Männer, indem sie ihr Kopftuch herabhängen lässt. Wenn zu der Zeit, in der man den Ihrâm anlegt, ein Pflichtgebet ansteht, betet man es, ansonsten betet man zwei Rak´as Sunna des Ihrâm.
 
Nach diesem Gebet beabsichtigt man den Ihrâm, indem man sagt:
Labbaika ´Umratan. „Hier bin ich für die ´Umra!"
 
Daraufhin beginnt er mit der Talbiya:
 
„Labbaika Allâhumma Labbaika, Labbaika la Scharîka laka Labbaik, Inna Al-Hamda wa An-Ni´mata laka wa Al-Mulk, la Scharîka Lak."
„Hier bin ich, o Allâh, hier bin ich. Hier bin ich, Du hast keine Teilhaber, hier bin ich. Wahrlich, das Lob gebührt Dir, die Gnade ist nur von Dir, und die Herrschaft gehört nur Dir. Du hast keine Teilhaber."
 
Der Mann erhebt dabei seine Stimme, die Frau wiederum senkt ihre Stimme soweit, dass sie nur die Frauen um sie herum hören können.
 
Somit hat der ´Umra-Pilger seine rituellen Handlungen begonnen und alle im Ihrâm verbotenen Handlungen bleiben ihm bis zum Ende der rituellen Handlungen verboten.
 
Der Pilger sollte die Talbiya oft aussprechen, weil sie das rituelle Wort dieser rituellen Handlungen darstellt. Vor allem soll er sie bei Veränderungen von Zeit und Ort aufsagen, wie beim Hinauf- und Hinabsteigen, oder wenn die Nacht oder der Tag beginnen. Er führt die Talbiya fort, bis er mit dem Tawâf (Umlaufen der Ka´ba) beginnt.
 
Wenn er sich Makka nähert, ist es wünschenswert für das Betreten Makkas die Ganzwaschung vorzunehmen. So tat es der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken. Ebenfalls gehört es zur Sunna, Makka von seiner höchsten Seite her, nämlich von Kadâ (At-Thaniyya Al-´Ulyâ) aus, zu betreten, und von seiner niedrigsten Seite her, nämlich von Kudin (At-Thaniyya As-Suflâ) zu verlassen. So wurde es von unserem Propheten Muhammad Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken überliefert.
 
Wenn er die verwehrte Moschee erreicht, betritt er sie mit seinem rechten Fuß zuerst und spricht dabei wie bei dem Betreten jeder anderen Moschee auch:
 
„Bismillâh, wa-s-Salâtu wa-s-Salâmu ´alâ Rasûlillâh, Allâhumma-ghfir lî dhunûbî, wa-ftah lanâ Abwâba Rahmatik."
„Im Namen Allâhs, möge Allâh Seinen Gesandten in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken! O Allâh, vergib mir meine Sünden und öffne uns die Tore Deiner Barmherzigkeit!"
 
Dann geht er in Richtung des schwarzen Steines und beginnt von dort aus seinen Tawâf. Zuvor ist es erwünscht, die Mitte seines Schultertuches unter seine rechte Achsel zu nehmen und die beiden Tuchenden über die linke Schulter zu werfen. Dies nennt man Al-Idtibâ´.
 
 
Wenn er den schwarzen Stein erreicht, berührt er ihn mit seiner rechten Hand und küsst ihn, wenn möglich. Während er ihn berührt, sagt er: „Bismillâh wallâhu Akbar!" „Im Namen Allâhs und Allâh ist größer!"
 
 
Dann beginnt er den Tawâf. Wenn er die jemenitische Ecke - die Ecke vor dem schwarzen Stein - erreicht, ist es für ihn empfehlenswert, diese ohne sie zu küssen zu berühren. Wenn er sie nicht berühren kann, ist es ihm möglich, von Weitem auf sie zu zeigen.
 
 
Zwischen dem schwarzen Stein und der jemenitischen Ecke spricht er folgendes Bittgebet aus dem Qurân:  „Rabbanâ Âtinâ fi-d-Dunyâ Hasanatan wa fil-Âchirati Hasanatan waqinâ ´Adhâba An-Nâr". „Unser Herr, gewähre uns im Diesseits Gutes und im Jenseits Gutes und bewahre uns vor der Pein des Höllenfeuers!" (Sûra 2:201)
 
 
Während des verbleibenden Tawâf spricht er nach Belieben Bittgebete und rezitiert aus dem Qurân. Es gibt keine besonderen Du´âs (Bittgebete) oder Dhikr (Worte für das Gedenken Allâhs) für jede Umrundung.
 
Er vollzieht den Tawâf um die Ka´ba in sieben Umrundungen. Er beginnt und endet am schwarzen Stein und macht in jeder Runde das, was er in der ersten Runde gemacht hat. Es gehört zur Sunna, in diesem (ersten) Tawâf in den ersten drei Runden schnell und nahe an der Ka´ba zu laufen. Dies wird Raml genannt. In den restlichen Umrundungen läuft er normal. Diese Regel gilt nur für die Männer.
 
 
Nach Beendigung der siebten Umrundung bringt er sein Schultertuch wieder in die gewohnte Position und geht zum Maqâm Ibrâhîm (Platz des Abraham), wo er folgenden Qurân-Vers rezitiert: „Nehmt Abrahams Standort als Gebetsplatz!" (Sûra 2:125)
 
 
Er betet zwei Rak´as am Maqâm, wenn ihm das möglich ist. Wenn nicht, betet er sie an jedem beliebigen Platz in der Moschee. Nach der Al-Fâtiha (der ersten Sûra) liest er in der ersten Rak´a:
 
„Sprich: "O ihr Kâfirûn! ich diene nicht dem, dem ihr dient, und ihr dient nicht dem, dem ich diene. Und ich werde nicht dem dienen, dem ihr dient. Und ihr dient nicht dem, dem ich diene. Euch eure Religion und mir meine Religion!" (Sûra 109)
 
Und in der zweiten nach der Al-Fâtiha:
„Sprich: "Er ist Allâh, Einer, Allâh, der Überlegene. Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden und niemand ist Ihm gleich." (Sûra 112)
 
 
Danach begibt er sich zum Ort des Sa´î und rezitiert, wenn er sich As-Safâ nähert: „Gewiss, As-Safâ und Al-Marwa gehören zu den Riten Allâhs." (Sûra 2:158)
 
 
Dann sagt er: Abda´u bimâ bada´Allâhu bih. „Ich beginne mit dem, womit Allâh begann."
 
 
Dann besteigt er As-Safâ, wenn möglich, bis er die Ka´ba sieht. Er nimmt die Qibla (Gebetsrichtung) ein, erhebt seine Hände und sagt: Lâ Ilâha Illa-llâh. „Es gibt nichts Verehrungswürdiges außer Allâh." Und Allâhu Akbar. „Allâh ist größer!"
 
 
Dann sagt er: Lâ Ilâha Illa-llâh, wahdahû lâ Scharîka lah, lahu-l-Mulku wa lahu-l-Hamdu wa huwa ´alâ kulli Schai´in qadîr, Lâ Ilâha Illa-llâhu wahdah, andschaza Wa´dahû, wa nasara ´Abdahû, wa hazama-l-Ahzâba wahdah.
 
„Es gibt nichts Verehrungswürdiges außer Allâh, Er ist einzig, hat keine Partner. Ihm gehört die Herrschaft und Ihm gebührt das Lob, und Er hat zu allem die Macht. Es gibt nichts Verehrungswürdiges außer Allâh, Er ist einzig. Er hat Sein Versprechen erfüllt, und Seinem Ihm anbetend Dienenden geholfen und die Gruppen allein besiegt." Er wiederholt dies drei Mal und spricht dazwischen selbstgewählte Bittgebete.
 
Dann geht er von As-Safâ in Richtung Al-Marwa hinab. Wenn er das grüne Zeichen erreicht, rennt er so schnell wie er kann, ohne jemanden zu belästigen. Wenn er das zweite grüne Zeichen erreicht, läuft er wieder in der normalen Geschwindigkeit, bis er Al-Marwa erreicht. Dabei sollte er sich mit Dhikr und Du´â beschäftigen, Allâh loben und Qurân rezitieren. Der schnelle Lauf zwischen den beiden grünen Markierungen ist eine Besonderheit für die Männer und wird von den Frauen nicht praktiziert.
 
Wenn er Al-Marwa erreicht, steigt er ihn hinauf und tut dort das, was er auf As-Safâ getan hat. Den folgenden Qurân-Vers liest er dieses Mal aber nicht: 
 
 
„Gewiss! As-Safâ und Al-Marwa gehören zu den Riten Allâhs." (Sûra 2:158). Damit ist eine Runde des Sa´î vollendet.
 
 
Dann geht er von Al-Marwa in Richtung As-Safâ und eilt zwischen den markierten Bereichen. Wenn er As-Safâ erreicht, verrichtet er wieder das, was er schon beim ersten Mal getan hat, ohne den erwähnten Qurân-Vers zu lesen.
 
So vollzieht er dies sieben Mal, wobei ein Lauf von As-Safâ nach Al-Marwa eine Runde und die Rückkehr von Al-Marwa nach As-Safâ eine weitere Runde darstellt. Schließlich endet er in Al-Marwa.
 
Nach Beendigung des Sa´î rasiert oder kürzt er das Haupthaar, wenn er ein Mann ist. Das Rasieren ist vorzuziehen. Er muss seine Haare vollständig kürzen oder rasieren und darf sich nicht mit dem Schneiden eines Teiles der Haare begnügen. Die Frau rasiert ihre Haare nicht, sie schneidet sie nur. Sie kürzt jede Strähne dabei um ein Fingerbreit oder weniger.
 
Damit haben sie die rituellen Handlungen der ´Umra vollendet und den Ihrâm beendet. Nun sind ihnen wieder alle Dinge erlaubt, die ihnen auf Grund des Ihrâm verboten waren.
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 22 12:45AM

IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
EMPFOHLENER ARTIKEL: Kapitel 94, Asch-Scharh (Das Weiten)
http://www.islamreligion.com/de/articles/11239
May 21st 2023, 20:19
 
 
Beschreibung: Ein Kapitel, das sich an den Propheten
Muhammad richtet. Es demonstriert die Liebe Gottes zu ihm und bringt ihm die
frohe Botschaft von einer bevorstehenden Erleichterung.
Dies ist ein kurzes Kapitel aus acht Versen, das in
Mekka offenbart wurde, sein Titel Die Öffnung oder Das Weiten entstammt dem
ersten Vers.  Es wurde kurze Zeit nach dem vorigen Kapitel Der Vormittag
offenbart und es ist eine Fortsetzung in der Beruhigung und Aufmunterung des
Propheten Muhammad, Gottes Segen und Frieden seien auf ihm. (Lies mehr...)
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 21 09:19AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Wirkungsbereiche islâmischer P&auml;dagogik
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=154163
May 21st 2023, 08:49
 
 
Mit dem Wirkungsbereich der islâmischen Pädagogik sind die Gebiete gemeint, mit deren Konzeptionen und Inhalten sich die islâmische Erziehung befasst, vergleichbar mit den Theorien der neuen und alten Erziehungsmethoden.
 
 
Jede Angelegenheit des Lebens, die mit kollektiver Produktivität zusammenhängt, muss in sich drei Schritte aufweisen.
 
 
1. Eine Vision respektive ein Ziel.
2. Einen Plan zur Erreichung dieses Zieles.
3. Die beispielhafte Durchführung mit dem Versuch zur Perfektion.
 
Die Wirkungsbereiche der islâmischen Pädagogik
 
Man kann sagen, dass es in der islâmischen Erziehungslehre fünf Oberbegriffe gibt. Es sind die Bereiche des Glaubens, der Humanität, der Ethik, der Bildung und der Gesellschaft.
 
Der Bereich des Glaubens
 
Der Bereich der Glaubenslehre, der sogenannten Aqîda, stellt die Basis dar, auf der sich die restlichen vier Bereiche aufbauen. Sie befasst sich mit der Erkenntnis, dass Allâh, der Erhabene, der einzige Anbetungswürdige und alleinige Herr ist. Diese Erkenntnis findet ihre Überzeugung im Herzen und äußert sich hinsichtlich der aus ihr resultierenden Notwendigkeiten in Taten. Erklärt wird sie in den folgenden Versen, „Wisse also, dass es keinen Gott außer Allâh gibt." (Sûra 47:19),und „Allâh bezeugt, dass es keinen Gott gibt außer Ihm; und (ebenso bezeugen) die Engel und diejenigen, die Wissen besitzen; der Wahrer der Gerechtigkeit. Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Allmächtigen, dem Allweisen." (Sûra 3:18). Aus diesen Versen lassen sich zwei Fakten erschließen. Erstens, dass Allâh, der Reine und Erhabene, ein Einziger ist, und zweitens, dass Allâh, der Reine und Erhabene, die Gerechtigkeit aufrechterhält. Der zweite Punkt ist mit dem ersten untrennbar verbunden. So ist es zum Beispiel unvorstellbar, in einer muslimischen, wahrhaft monotheistischen Gemeinschaft Ungerechtigkeit zu erfahren. Sollte dies jedoch der Fall sein, muss der Tauhîd (Monotheismus) in dieser Gesellschaft noch einmal hinterfragt werden. Ibn Qaijim Al- Dschauzî Allah erbarme sich seiner sagte: „Die Himmel und die Erde sind wahrlich auf Gerechtigkeit gegründet. An welchem Ort auch immer man also Gerechtigkeit findet, dort ist auch das Gesetz Allâhs und Seine Religion." Natürlich nur, wenn die Grundlagen des Glaubens vorhanden sind. Das Fundament unserer islâmischen Erziehungslehre ist also der Tauhîd Allâhs, des Reinen und Erhabenen. Aus ihm ergeben sich viele Unterpunkte, wie zum Beispiel:
 
- Das Eins-Sein des Schöpfers; „Wenn es in ihnen beiden (Himmel und Erde) andere Götter als Allâh gäbe, gerieten sie beide wahrlich ins Verderben." (Sûra 21:22)
 
- Die Perfektion der Schöpfung; „..Der keinen Teilhaber an der Herrschaft hat und alles erschaffen und ihm dabei sein rechtes Maß gegeben hat." (Sûra 25:02)
 
- Die Dienstbarmachung der Schöpfung für den Menschen; „Seht ihr nicht, dass Allâh euch das, was in den Himmeln und was auf Erden ist, dienstbar gemacht hat, und euch mit Seinen Gunsterweisen überhäuft hat - äußerlich und innerlich?" (Sûra 31:20)
 
- Das Forschen und Lernen; „Er ist es, Der euch die Erde fügsam gemacht hat. So geht auf ihrem Rücken einher und esst von dem, womit Er versorgt. Und zu Ihm wird die Auferstehung sein" (Sûra 67:15)
 
Das Wandeln auf den Wegen der Erde gehört zu den Bedingungen der Dienstbarkeit. Denn um Nutzen aus einer Sache ziehen zu können, muss man nachsinnen und sich eingehend mit der Schöpfung Allâhs befassen. Erst dann erzielt man aus ihr den effektiven Gewinn bei der Besiedelung der Erde, der Ausbreitung des Tauhîds und der Kontrolle über die Menschen auf ihr.
 
Es ist enorm wichtig, dass die muslimischen Erzieher die Bedeutung des Tauhîds und der Gerechtigkeit in ihren Herzen und in den Herzen der Jugend etablieren, und sich dafür einsetzen, die Gesellschaft von der Rückständigkeit und Leere zu befreien, in der sie sich befindet.
 
Der Bereich der Ethik
 
Im Bereich der Ethik und Moral geht es darum, bestimmte Werte und Verhaltensregeln, die der Qurân uns vorschreibt, einzuhalten. Kurzgefasst im Hadîth: „Ich bin wahrlich nur gesandt worden, um die edlen Eigenschaften zu vervollständigen." Oder wie es in einer anderen Überlieferung von Imâm Ahmad nach einer Aussage von Abû Huraira heißt: „Ich bin wahrlich nur gesandt worden, um die guten Eigenschaften zu vervollständigen." Diese edlen Eigenschaften sind die in Taten umgesetzten Erkenntnisse des ersten Wirkungsbereiches, dem Bereich der Glaubenslehre.
 
Es waren drei muslimische Händler, die die Leistung vollbracht haben, ganz Indonesien dazu zu bewegen, den Islâm, den Tauhîd Allâhs, des Reinen und Erhabenen, anzunehmen. Ohne Gewalt oder Schwert, nur durch edles Benehmen und gute Taten. Aus diesem Grund ist es wichtig, unsere Jugend zu diesen Werten zu erziehen und dazu wahrhaft in Wort und Tat zu sein. Auch muss sie lernen, dass das Ziel nicht die Mittel heiligt, damit sie sich nicht, wie viele vor ihnen, im Namen der guten Absicht und des Nutzens schlechtes Benehmen aneignet.
 
Doch müssen die Erzieher und Lehrer, bevor sie Andere dazu aufrufen, erst einmal selbst diese edlen Züge aufweisen. Und wie bekannt ist, gibt es verschiedene Erziehungsmethoden.
 
- Theoretische, schriftliche, sprachliche Erziehungsmethode wie Vorträge, Schreiben und Lesen.
 
- Theoretische, exemplarische Erziehungsmethode durch passive Vorbildfunktion und das Lernen am aufschlussreichen Beispiel.
 
- Praktische Erziehungsmethode durch aktive Vorbildfunktion. Die praktische Erziehungsmethode stellt natürlich die stärkste dieser Methoden dar.
 
Der Bereich der Gesellschaft
 
Der Bereich der Gesellschaftslehre ist, so wie ich ihn nenne, der Bereich der Lehre der spezifischen Verhaltensweisen und des Umgangs mit den Mitmenschen.
 
In Bezug auf das Indviduum ist das die Frage nach dessen allgemeinen Verhaltensweisen. Wie verhält es sich? Wie trinkt es? Wie isst und schläft es und wie steht es auf? Alle Aspekte unseres Lebens sind durch unseren Gesandten abgedeckt worden. So gibt es im Leben des Menschen keine einzige Situation, über die der Gesandte nicht gesprochen hat. Die zahlreichen Hadîthe über Verhaltensweisen genügen als Beweis für unsere Aussage.
 
Ebenso finden wir in Qurân und Sunna eine Reihe von Anstands- und Verhaltensregeln, die unseren sozialen Umgang festlegen, sei es in Bezug auf gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Beziehungen.
 
Der Bereich der Humanität
 
Die Humanität ist für uns ein sehr grundlegender Bereich, denn der Islâm als Weltreligion richtet sich an alle Weltenbewohner unabhängig deren Rassenzugehörigkeit. Alle Menschen sind anbetend Dienende Allâhs, alle sind sie die Kinder Adams und Evas. Sie unterscheiden sich nur durch Gottesfurcht. Deshalb spricht Allâh, der Reine und Erhabene, die Allgemeinheit der Menschen an, wenn Er sagt: „O ihr Menschen, Wir haben euch ja von einem männlichen und von einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennen lernt. Gewiss, der Geehrteste von euch bei Allâh ist der Gottesfürchtigste von euch. Gewiss, Allâh ist allwissend, allkundig." (Sûra 49:13). Zum Ausdruck gebracht wird dieser Grundsatz auch vom Propheten Muhammad Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken durch folgende Aussage: „Ich bin der Repräsentant der Araber, Salmân ist der Repräsentant der Perser, Suhaib ist der Repräsentant der Römer und Bilâl ist der Repräsentant der Äthiopier." Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken rief die Araber dazu auf, eine Einheit zu bilden und von der Spaltung, der abwertenden Haltung und des Prahlens über die Abstammung abzulassen. So hat er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken Salmân wie ein Mitglied seiner Familie betrachtet, als er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Salmân ist von Ahlu Al-Bait (Mitglied der Familie)."
 
In den nicht-islâmischen Systemen hat die Menschlichkeit jedoch nationalistische und patriotische Züge angenommen. Wer also die gleiche Nationalität und Religion hat, der wird die Menschenrechte genießen können. Wer jedoch demselben Land einer anderen Religion angehört, der wird im Umgang mit ihm keine Menschlichkeit erfahren.
 
Der Bereich der Bildungslehre
 
Als Allâh, der Reine, unter Seiner Schöpfung den auserwählte, der das anvertraute Gut des Wissens tragen wird, „Und Er lehrte Adam die Namen alle. Hierauf legte Er sie den Engeln vor und sagte: „Teilt Mir deren Namen mit, wenn ihr wahrhaft seid!" (Sûra 2:31), da vergaß sich Iblîs, war überheblich und hochmütig und zog keinen Nutzen aus seinem Wissen. So nahm der Mensch das anvertraute Gut an und verpflichtete sich somit auch der Verkündung, mit der die Propheten und Gesandten und nach ihnen die Gelehrten und die zum Islâm einladend Aufrufenden beauftragt worden sind.
 
Was ist aber mit Wissen und Erkenntnis hier gemeint?
 
Mit dem Wissen meinen wir in erster Linie die Erkenntnis über Allâh, dem Reinen und Erhabenen. Alle anderen Wissenschaften und Erkenntnisse, die im Leben des Muslims eine Rolle spielen, fließen natürlich in diesen Bereich mit ein. Doch bleibt die Islâmwissenschaft die ehrenvollste.
 
Jeder Mensch muss sich vom islâmischen Wissen das aneignen, was ihn dazu befähigt, eine islâmische Lebensweise zu führen. Gebet, Fasten, Zakât, Pilgerfahrt und alle anderen, privaten, geschäftlichen und gesellschaftlichen Bereiche des Lebens müssen bewusst nach dem Islâm ausgerichtet sein. Aus dieser Sicht sind die tatkräftigen Gelehrten die Ehrfürchtigsten unter den Menschen. So sagt Allâh, der Erhabene: „…Allâh fürchten von Seinen anbetend Dienenden eben nur die Gelehrten." (Sûra 35:28). Allâh verknüpft also die Ehrfurcht mit den Gelehrten aller Wissenschaften wie Physik, Botanik, Meereskunde, Topografie, Anthropologie und Zoologie. Das zeigt uns, dass nicht nur der Lehrer der Islâmwissenschaft seinen Schülern im Laufe seines Lehrplanes den Tauhîd näherbringen soll, sondern vielmehr jeder einzelne Lehrer mit dessen Verkündung beauftragt ist, und zwar jeder in seinem speziellen Wirkungskreis.
 
Der Lobpreis ist Allâhs!
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 21 07:19AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Geschichte der Sunna - Teil 1: Zur Zeit des Propheten
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=154355
May 21st 2023, 07:13
 
 
Die Muslime waren sich bereits früh der Bedeutung der Sunna und ihrer Autorität bewusst. Eine Generation nach der anderen bemühte sich darum, die Sunna zu bewahren, da sie dies als Beitrag zur Erhaltung der letzten Offenbarung, die die Menschheit jemals empfangen sollte, betrachteten. Sie waren unermüdlich und die bedeutende Arbeit, die sie leisteten, ist beispiellos in der Geschichte der Religion und der Zivilisation.
 
Zur Zeit des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken
 
Einer der Hauptgründe für die Aufzeichnung seiner Sunna ist die Tatsache, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken den Gefährten vor Augen hielt, wie wichtig seine Sunna ist und welche Stellung sie im Islâm hat. Er lehrte sie, dass es die Aufgabe eines jeden ist, sie zu bewahren und sie den Mitmenschen und Nachkommen zu lehren und zu überliefern. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlgefallen schenken wandte durch diese Hinweise eine effektive Methode an, die im Folgenden kurz umrissen wird:
 
1. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken betonte die Wichtigkeit, Wissen zu erlangen und es anderen beizubringen. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: "Die Suche nach Wissen ist Plicht für jeden Muslim (Mann und Frau)."(Ibn Mâdscha)Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte auch:"Jeder, der einen Weg einschlägt, um Wissen zu erlangen, dem wird Allâh dadurch einen Weg ins Paradies erleichtern. Sobald sich Leute in einem der Häuser Allâhs (Moscheen) treffen, das Buch Allâhs rezitieren und es miteinander studieren, so breitet sich über ihnen Ruhe aus, Barmherzigkeit umhüllt sie und Engel umgeben sie und Allâh erwähnt sie bei denen, die bei Ihm sind (den Engeln)." (Muslim)
 
2. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken hatte immer ein Ort, an dem er unterrichtete. Meistens war es die Moschee.
 
3. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken war sanft im Umgang mit anderen und suchte stets nach der leichtesten Möglichkeit für sich und die Gemeinschaft. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken war barmherzig, bescheiden und immer für die Menschen da.
 
4. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken drängte niemals jemanden zu etwas. Stattdessen lehrte er die Menschen schrittweise und führte sie zum Wandel. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken motivierte sie immer, seinem Beispiel zu folgen und die Besten zu sein.
 
5. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken lehrte die anderen nicht ununterbrochen, bzw. arbeitete nicht ständig mit ihnen, sondern gab ihnen genügend Pausen, um sie nicht zu überlasten oder zu langweilen.
 
6. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sprach einfach und deutlich, und er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sprach zu den Leuten auf dem Nivaeu ihres Verständnisses und ihrer intellektuellen Befähigung. Immer wenn es passend war, sprach er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zu den Leuten in deren Dialekt, da die Araber verschiedene Dialekte hatten.
 
7. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken benutzte die Methode der Wiederholung. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken wiederholte, was immer er betonen wollte, dreimal, um sicher zu gehen, dass alle deutlich gehört und klar verstanden hatten, was er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte.
 
8. Wenn er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken etwas gefragt wurde, gab er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken eine längere Antwort als erwartet und nutzte die Gelegenheit, um weitere Dinge für alle zu erklären und um etwas zu lehren.
 
9. Immer wenn der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zwischen zwei Wegen wählen musste, wählte er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken den leichteren Weg, der mühelos zu gehen und voller Barmherzigkeit war, solange darin nichts Verbotenes lag. Genauso hielt er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sich von schwierigen und harschen Wegen fern.
 
10. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken gab besonders darauf acht, die Frauen zu lehren und bot ihnen spezielle Zeiten für Fragen. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken ermutigte sie zu fragen und zu lernen.
 
11. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken machte das Bestmögliche in allem, was er tat, und er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken perfektionierte, was immer er tat, und setzte so ein Beispiel für andere.
 
Die Ära der Gefährten und ihrer Nachfolgern
 
Die Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein taten ihr Möglichstes, um den Islâm den nachfolgenden Generationen zu übermitteln, und sie taten dies in der besten und passendsten Weise. Sie liebten ihn aufrichtig, lebten ehrlich, ihm entsprechend, bewahrten ihn treu und hielten jegliche Verfälschung oder jeglichen Verstoß von ihm fern.
 
Ihre Aufgabe in der Bewahrung des Islâm war von äußerster Wichtigkeit für dessen Fortbestehen, doch sie waren vom besten Lehrer und Trainer, dem Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken, bestens darauf vorbereitet worden. Demnach ist das Studieren dieser Ära, besonders hinsichtlich der Geschichte und Autorität der Sunna, für jeden Studenten des islâmischen Wissens notwendig.
 
Da dieser Artikel nicht genügend Details bietet, um dieses Thema richtig abzudecken, wird den Lesern empfohlen, in folgenden Büchern zu diesem Thema nachzuschlagen:
 
 
Studies of Early Hadeeth Literature von M. M. Azami,
 
 
As-Sunna Qabla at-Tadwîn (ar. Die Sunna vor ihrer Niederschrift) von Adschadsch Al-Chatîb,
 
 
As-Sunna wa Makânatuhâ fî At-Taschrî' Al-Islâmî von Mustafâ As-Siba'î (ar.)
 
 
Manhadsch An-Naqd fi 'Ulûm Al-Hadîth (ar. Die Methodik der Kritik in den Hadîthwissenschaften) von Nûruddîn Itr,
 
 
Al-Hadîth wa Al-Muhaddithûn (ar. Hadîth und Hadîthgelehrte) von Muhammad M. Abû Zahou und
 
 
Huddschiyyat As-Sunna (Die Autorität der Sunna) von Husain Chouat.
 
 
Die Methodik der Gefährten hinsichtlich der Bewahrung der Sunna
 
Bevor man die Art der Gefährten, die Sunna zu lernen, zu praktizieren, zu erhalten und zu übermitteln behandelt, lohnt es sich, über die wesentlichen Punkte Aufschluss zu geben, die man zum Verständnis ihrer Methodik erklären muss.
1. Die Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein waren sich der Verantwortung, die sie nach dem Tod des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken trugen, vollkommen bewusst.
 
2. Die Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein sind alle vertrauenswürdig. Sie möge Allah mit ihnen zufrieden sein, zweifelten niemals aneinander bezüglich der Religion und der Überlieferung von Hadîthen.
 
3. Die Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein hatten eine spezielle Methodik entwickelt, Hadîthe und Überlieferer zu prüfen, und indem sie dies taten, legten sie die Regeln für die Emittlung von Überlieferungen für diejenigen, die nach ihnen kamen, fest.
 
4. Die Fähigkeit, die Sunna zu verstehen, sie sich einzuprägen und zu übermitteln, variierte von einem Gefährten zum anderen.
 
5. Die Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein verließen zu jener Zeit Makka und Madîna in Richtung vieler Orte rund um die islâmische Welt, um die Botschaft zu verkünden und den Islâm denjenigen zu lehren, die ihn angenommen hatten, und sie verbreiteten dadurch die Sunna in anderen Ländern.
 
Es ist interessant zu bemerken, dass ungefähr 750 Gefährten möge Allah mit ihnen zufrieden sein Hadîthe überlieferten, sieben davon überlieferten eine große Anzahl von Hadîthen und ungefähr zwanzig überlieferten eine durchschnittliche Anzahl, der Rest überlieferte eine geringe Anzahl.
 
Die sieben, die eine große Anzahl von Hadîthen überlieferten, sind: Abû Huraira, der 5374 Hadîthe überlieferte, 'Abdullah ibn 'Umar überlieferte 2630, Anas ibn Mâlik überlieferte 2286, 'Âischa überlieferte 2210 Hadîthe, 'Abdullah ibn 'Abbâs überlieferte 1660, Dschâbir ibn 'Abdullah überlieferte 1540 und Abû Sa'îd Al-Chudrî überlieferte 1100 Hadîthe möge Allah mit ihnen zufrieden sein. Sie verstanden ihre Aufgabe und waren sich der Bedeutung ihrer Fähigkeit bewusst, Hadîthe zu überliefern und taten daher ihr Bestes, dies unablässig und sorgfältig zu tun. Alle Generationen der Muslime sind ihnen möge Allah mit ihnen zufrieden sein zum Dank verpflichtet.
 
Die Geschichte der Sunna - Teil 2
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 16 08:15AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Beobachte deinen Weg
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=238360
May 16th 2023, 07:35
 
 
Seit der Offenbarung des Islâms hat er sich in alle Richtungen ausgebreitet und die Grenzen der umliegenden Länder überschritten. Der Islâm hat viele Länder von Polytheismus, Atheismus und der Berufung auf andere Götter als Allâh gereinigt und geläutert. Dennoch gab es immer wieder Feindseligkeiten gegen den Islâm und die Muslime.
Feinde haben sich an den Einfallspforten des Islâms zu einem Bündnis zusammengeschlossen, das mit aufeinander folgenden Invasionen wie den Kreuzzügen in die Geschichte einging. Diese Kriege tobten seit Jahrhunderten und wurden mit Waffen, Armeen und Stützpunkten geführt.
Danach endete der Krieg der Waffen und Armeen – die Muslime legten ihre Waffen nieder. Um genauer zu sein, hatte die islâmische Welt zu dieser Zeit keine Waffe, die sie ablegen oder erheben konnte. Selbst wenn es eine Waffe gab, war sie im Vergleich zu den modernen Waffen der Invasoren nutzlos. Seitdem haben sich die Kreuzzüge vom Schlachtfeld auf ein anderes Feld verlagert: das Leben selbst.
Der Plan der neuen Kreuzzüge bestand darin, die gesamte islâmische Welt zu zerstören: die Zerstörung des Aufbaus islâmischer Länder, des Wissens, der Literatur, der Moral, der Geschichte, der Sprache und der Vergangenheit. Es galt ein neues Schema für diese islâmische Welt mit anderem Wissen, anderer Literatur, Moral, Geschichte, Sprache und Vergangenheit aufzubauen. Der Tag kam, an dem die Niederlage eintrat, wie sie einst auf den Schlachtfeldern eingetreten war. Die Umma ist wie einst auf dem Schlachtfeld sehr schwach geworden. Alles, was sie hat, sind Reste von Waffen, die nutzlos sind.
Die neuen Kreuzzüge kamen in rascher Folge und verbreiteten ihre ersten Vorreiter überall, ausgestattet mit Verständnis und Wissen über die Beschaffenheit dieses neuen Kriegsschauplatzes. Es gibt Nationen, deren Verständnis, Wahrnehmung und Wissen über die Funktionsweise dieses neuen Feldes sehr gering war. Dennoch wussten sie von Natur aus, dass diese Vorreiter ihr Feind waren. Einige von ihnen bekämpften sie aus einer inneren Kraft heraus, die sie dazu brachte, den Feind zu hassen und ihm zu misstrauen, ganz gleich, wie er vorgab, ein friedlicher Berater zu sein. Einige andere fielen in sich zusammen, weil sie von der falschen Friedfertigkeit und den Ratschlägen des Feindes getäuscht wurden. Diese Kriege toben seit über hundertfünfzig Jahren zwischen uns, in Ruhe und Stille, Hartnäckigkeit und Vorsicht, Stärke und Achtsamkeit, Wissen und Einsicht, bis der Feind ein Ziel erreicht hat, von dem man vorher nicht erwartet hatte, dass es erreicht wird; das ganze Gefüge der islâmischen Welt wurde plötzlich zerstört und liegt seither in Trümmern, ohne jeden Widerstand.
Alles, was ein Grundstein für das menschliche Leben sein könnte, wie Wissen, Literatur, Ethik, Sprache und Geschichte, ist verschwunden. Die Eindringlinge haben sie durch anderes Wissen, Literatur, Ethik, Sprache und Geschichte ersetzt. Die Lehren, die sich aus dem Qurân, dem Leben der muslimischen Gemeinschaft und der Sunna ergaben, sind verschwunden und wurden durch andere aus dem alten Heidentum und dem modernen Christentum ersetzt. Das Erbe, das früher als Vermächtnis weitergegeben wurde, ist verschwunden. Zu diesen Lehren kommt ein Strom, der alles zerstört. Unsere Perspektive, unsere Gedanken, unsere Erkenntnis, unser Wissen, unsere Gefühle und unsere Sprache haben sich verändert. Unser Blickwinkel auf Qurân, Sunna und den Pfad der Vorfahren hat sich verändert: Einige von uns leugneten, was in ihnen zu finden war, andere schoben diese Lehren hinter ihren Rücken und kümmerten sich nicht darum. Manche bekamen Angst und wussten nicht, was sie tun sollten. Wieder andere leugneten nicht und hatten keine Angst und fragten nach einem Ausweg. Sie kamen zu dem Schluss, das frühere Erbe zu reformieren, um es der neuen Welt anzupassen. Daher verwarfen sie das alte Erbe. Seitdem ist die arabische und muslimische Welt in zwei Lager gespalten: Eine Gruppe, die sich um nichts in der Vergangenheit schert, und eine Gruppe, die versucht, sie auf einer neuen Grundlage wiederzubeleben. Diese Gründe leiten sich im Wesentlichen aus dem Leben ab, das der moderne Kreuzfahrer unter uns geschaffen hat.
Dies ist ein Miniaturbild des Lebens in der heutigen muslimischen Welt. Dieses erkennt man erst, wenn man weiß, dass die muslimische Welt einer größeren Gefahr ausgesetzt ist als die erste Eroberung durch die Kreuzfahrer. Und in dieser Schlacht könnten die Muslime eine Niederlage erleiden, gefolgt von der vollständigen Abkehr vom Islâm, so dass nur der eigentliche christliche Schatten der heutigen christlichen Welt bleibt.
Die Befürworter des Wandels haben überall im Namen der Verteidigung des Islâms, der Wiederbelebung und der Reform zu dieser Wandlung aufgerufen und sind bestrebt, ihre „neue" Religion – wie sie genannt werden sollte – mit allen Mitteln zu verbreiten. Im Laufe der Zeit werden sie das gegenwärtige Leben der muslimischen Welt tiefgreifend prägen. Sie werden Anhänger haben, die ihren Spuren folgen, weg vom ursprünglichen Konzept, auf dem der Islâm errichtet wurde.
In Wirklichkeit waren sie die Erben einer Generation vor ihnen, geblendet von dem Leben, das ihre Augen faszinierte und ihr Glaubensbekenntnis erschütterte. Sie verlangten, wie sie es heute tun, den Islâm zu verteidigen, wiederzubeleben und zu erneuern, und zwar auf einer Grundlage, die nicht von der wahren Quelle ihrer Religion abgeleitet war, sondern vom fernen Ursprung des Lebens der Welt der Kreuzritter, die in diesem Land gesiegt und ihren Ruhm erlangt hatten. Diese Pandemie, die in den islâmischen Geist und das islâmische Leben eindringt, hat sich überall in der Welt ausgebreitet, und ihr Fieber hat viele islâmische Prediger schwer angesteckt.
Diese Vertreter machen sich eilig auf den Weg, um eine neue geistige Struktur für diesen „veralteten" Islâm zu schaffen, dessen bisherige Struktur zerstört worden ist. Jeder will unaufhaltsam viele Reden halten, ohne Vorsicht walten zu lassen, und glaubt, seine Reden enthalten die entscheidende Botschaft, mit der diese zerstörte Welt aufgebaut werden kann.
Leider sind einige Prediger aufgetaucht, die in der Tat das frühere Leben des Islâms leugnen, doch ziehen sie aus diesem Leben das heraus, wovon sie überzeugt sind: Es gibt Dinge in der Vergangenheit des Islâms, die dem gegenwärtigen Leben ähnlich sein können oder die einige der Fehler des gegenwärtigen Lebens korrigieren können. Allerdings kommen sie zu dieser Schlussfolgerung nur durch ihre eigenen Ansichten – auf eine Art und Weise, die sie befriedigt, und sie kümmern sich nicht darum, ob ihre Gedankengänge falsch sind oder ob sie die Dinge vielleicht anders interpretiert haben als sie sein sollten.
Die Werke dieser Prediger sind in der Tat nichts anderes als ein Ausschlag dieser vom Fieber befallenen Pandemie, die keinen anderen Ursprung hat als eine Reaktion auf dieses Fieber. Wenn die Muslime so weitermachen, wird alles vorbei sein. Falls diese muslimische Welt dazu bestimmt ist, eine Gruppe zu bilden, die diesen Unsinn anprangert und sich auf die wahren Ursprünge ihrer Religion besinnt, die gegen den Polytheismus und den Unglauben vorgeht und eine feste Grundlage aufbaut, die 13 Jahrhunderte lang das Unwissen bekämpft hat, dann würde die erste Phase eines langen und harten Einsatzes beginnen. Dieser könnte den Unglauben der Tyrannen durch den wahren Glauben herausfordern, fernab von den Launen der Neuerer. Es ist der Gehorsam gegenüber Allâh und Seinem Gesandten, der von Nutzen sein wird. Allâh sagt: „An dem Tag, da weder Besitz noch Söhne (jemandem) nützen, außer, wer zu Allâh mit heilem Herzen kommt" (Sûra 26:89).
Wer meint, dies sei zu pessimistisch und entmutigend, dem sei gesagt: Es hilft der Wahrheit nicht, dem Blinden zu sagen: Du siehst mit vollkommenem Augenlicht. Es hilft der Wahrheit nicht, den Sünder davon zu überzeugen, dass er unsterblich ist und der Tod keine Macht über ihn haben wird.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Entsandt wurde ich als Lehrer und um es leicht zu machen! Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=238384
May 16th 2023, 07:35
 
 

Zu den Aufgaben und Zielen der Entsendung unseres Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gehört es, seine Gemeinschaft zu lehren und sie zum Guten zu geleiten. Allâh der Erhabene sagt: „Er ist es, Der unter den Schriftunkundigen einen Gesandten von ihnen hat erstehen lassen, der ihnen Seine Zeichen verliest, sie läutert und sie das Buch und die Weisheit lehrt, obgleich sie sich ja zuvor in deutlichem Irrtum befanden" (Sûra 62:2) As-Sa'dî erklärt: „‚(...) der ihnen das Buch und die Weisheit lehrt' heißt: Er lehrt das Wissen vom Qurân und der Sunna. Denn dies umfasst die Kenntnisse der Früheren und der Späteren. Mit diesem Wissen und dieser inneren Reinigung wurden sie zu den Wissendsten aller Geschöpfe. Sie wurden die Anführer in Wissenschaft und Religion, am vorzüglichsten in der Moral unter allen Geschöpfen, am besten in Rechtleitung und Vorbildlichkeit. Sie selbst wurden rechtgeleitet und leiteten auch andere. So wurden sie zu den Anführern der Rechtgeleiteten und der Mu'minûn." Von Dschâbir ibn Abdullâh (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Allâh hat mich nicht entsandt, um zu quälen oder unnachgiebig zu sein, vielmehr hat Er mich entsandt, um zu lehren und zu erleichtern" (Muslim).
Es gibt viele prophetische Hadîthe und Beschreibungen, die aufzeigen, welch großen Wert der Prophet auf Wissen legte und wie er die Vorzüge des Wissens deutlich machte und die Muslime dazu anspornte. So wird von Mu'âwiya (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtet, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wem Allâh Gutes will, den lässt Er in der Religion Verständnis erlangen" (Al-Buchârî). Von Abû Ad-Dardâ wird berichtet, dass der Prophet sagte: „Wer einen Weg einschlägt, um auf ihm Wissen zu erlangen, den lässt Allâh einen Weg von den Wegen des Paradieses beschreiten. Fürwahr, die Engel breiten ihre Flügel aus in Zufriedenheit mit dem nach Wissen Strebenden. Für den Wissenden (Gelehrten) bittet jeder in den Himmeln und auf der Erde um Verzeihung; sogar die Fische im Bauch des Meeres. Der Vorzug eines Wissenden vor einem Anbeter ist wie der Vorzug des Mondes in einer Vollmondnacht vor den übrigen Sternen. Die Gelehrten sind die Erben der Propheten. Und die Propheten vererben weder Dinar noch Dirham, sondern Wissen. Wer davon genommen hat, der hat wahrlich großes Glück erlangt" (Abû Dâwûd; sahîh nach Al-Albânî).
Zweifellos umfasst der beschriebene Vorzug den Wissenden und den Lernenden. Er umfasst die Allgemeinheit der Muslime – Männer und Frauen, Alt und Jung –, denn die Aussage ist allgemein gehalten. Daher bevorzugte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nicht eine bestimmte Gruppe, um sie zu lehren und mit seiner Rechtleitung zu betrauen, sondern er bemühte sich, alle Muslime insgesamt mit seiner Lehre zu erreichen. Während er sie lehrte, war er gleichzeitig der freundlichste unter den Menschen. Der edle Qurân lobt die Moral des Propheten durch folgenden Hinweis, denn Allâh der Erhabene sagt: „Durch Erbarmen von Allâh bist du mild zu ihnen gewesen. Wärst du aber schroff und hartherzig, so würden sie wahrlich rings um dich auseinandergelaufen. So verzeihe ihnen, bitte für sie um Vergebung und ziehe sie in den Angelegenheiten zu Rate" (Sûra 3:159). Muâwiya ibn Al-Hakam (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) beschrieb den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und wie sehr dieser sich bemühte, seinen Gefährten Wissen beizubringen. Dabei wies er mit folgenden Worten auf seine Güte und seine schöne Weise des Unterrichtens hin: „Mein Vater und meine Mutter (mögen ihm als Ausgleich geschenkt sein), nie habe ich vor oder nach ihm einen Lehrer gesehen, der besser lehrte als er."
Die Prophetenbiographie ist voll von Situationen, die zeigen, wie sehr der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) darauf bedacht war, den Muslimen – Männern, Frauen, Kindern – die Angelegenheiten ihrer Religion zu lehren. Dazu gehört Folgendes:
Ausbildung der Männer
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) setzte sich für Ausbildung und Unterweisung seiner Gefährten auf allgemeine Weise ein. Dies geschah je nach Situation und Ereignis. Manchmal machte dies der Prophet allgemein, manchmal individuell. Über viele dieser Situationen, in denen der Prophet seine Gefährten lehrte, lesen wir z.B.: „Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) saß zusammen mit seinen Gefährten", „Als wir zusammen mit dem Propheten waren". Das sind Formen und Beispiele für die allgemeine Ausbildung. Dazu gehört auch, was der Prophet über das Meer (und seine Nahrungsmittel) sagte: „Sein Wasser ist rein und das darin Gestorbene ist halâl" (At-Tirmidhî). Auch zu der individuellen Erziehung gibt es viele Beispiele. So wird von zahlreichen Prophetengefährten berichtet, was einer von ihnen etwa so formulierte: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) empfahl mir (...)" Dazu gehört auch das Wort von Abdullâh ibn Mas'ûd: „Der Gesandte Allâhs lehrte mich den Taschahhud (im letzten Teil des Gebets; AdÜ), während meine Hand in seinen Händen lag" (Al-Buchârî). Mu'âdh ibn Dschabal sagte: „Ich ritt hinter dem Propheten auf einem Esel, als er sagte: ‚Mu'âdh, weißt du, was das Recht Allâhs auf seine Anbeter und was das Recht der Anbeter auf Allâh ist?' (Al-Buchârî). Von Abû Rifâa wird berichtet: „Ich kam zum Propheten, während er predigte. Ich sagte: ‚Gesandter Allâhs, ein fremder Mann ist gekommen, um nach seiner Religion zu fragen, und er weiß nicht, was seine Religion ist!'' Er sagte weiter: ‚Da wandte sich der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) mir zu und unterbrach seine Predigt, bis er bei mir war. Es wurde ihm ein Stuhl gebracht, und ich glaube seine Beine waren aus Eisen. Der Prophet setzte sich darauf und begann mich von dem zu lehren, was ihn Allâh gelehrt hatte. Dann ging er zurück zu seiner Predigt und beendete sie" (Muslim). An-Nawawî schreibt: „Hierin liegt eine Aufforderung an den Fragenden in seiner Wortwahl und Frage an den Gelehrten freundlich zu sein. Ebenso gehen daraus die Bescheidenheit des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sein milder Umgang mit den Muslimen hervor und wie er den Flügel (der Barmherzigkeit) über sie ausbreitete. Außerdem geht daraus hervor, dass man dem um Auskunft Bittenden rasch Antwort erteilen soll.
 
 
 
 
 
 
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