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Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: May 22 06:30AM

Artikel - Islamweb
 
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Sûra Al-Ichlâs: Ihre Vorzüge und ihre Bedeutung – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=236296
May 22nd 2022, 06:01
 
 
Der Name As-Samad weist alle Mängel und Unvollkommenheiten von Ihm zurück und bestätigt alle Eigenschaften von Perfektion, Schönheit und Majestät. Der Name Al-Ahad bekräftigt das Einssein Allâhs und spricht ihn davon frei, irgendjemand anderem zu ähneln. Diese beiden Namen (Al-Ahad und As-Samad) werden nur in dieser segensreichen Sûra erwähnt.
Keine wirkliche Existenz gibt es außer dir, o mein Herr, der angebetet wird! Keineswegs – keinen Schutzherrn gibt es außer Dir, der Du angestrebt wirst! O Du, vor dem sich die Gesichter der Menschen senken – allesamt in Demut. Und alle Geschöpfe erklären dein Einssein: Du bist der Gott, der Eine und Einzige. Alle Herzen bestätigen und bezeugen Ihn.
Darauf sagt Er: „Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden." Er hat keinen Sohn und keinen Vater. Niemandes Vater ist Er und niemandes Sohn – gepriesen sei Er. Nicht ist Er von denen, die geboren werden und alsbald vergehen. Und nicht trat Er aus dem Nichtsein ins Dasein. Erhaben ist Er und rein! Der Satzteil „Er hat nicht gezeugt" steht vor „Er ist nicht gezeugt worden". Denn zwar schreiben Ihm manche einen Sohn zu, aber dass jemand ihm einen Vater zugesprochen hätte, ist nicht bekannt. Er zeiht sie der Lüge, weist ihre leeren Behauptungen zurück und hat damit alle Wege der Verleumdung abgeschnitten: „Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden."
Dies ähnelt einem weiteren Wort des Erhabenen: „Und sie sagen: ‚Der Allerbarmer hat Sich Kinder genommen.' Ihr habt ja eine abscheuliche Sache begangen. Beinahe brechen davon die Himmel auseinander, und beinahe spaltet sich die Erde, und beinahe stürzen die Berge in Trümmern zusammen, dass sie dem Allerbarmer Kinder zuschreiben. Es ziemt dem Allerbarmer nicht, Sich Kinder zu nehmen. Niemand in den Himmeln und auf der Erde wird zum Allerbarmer anders denn als Diener kommen. Er hat sie erfasst und sie genau gezählt. Und sie alle werden zu Ihm am Tag der Auferstehung einzeln kommen" (Sûra 19:88-95).
Und ähnlich sagte Er: „Und sie haben Teilhaber Allâh gegeben: die Dschinn, wo Er sie doch erschaffen hat. Und sie haben Ihm Söhne und Töchter angedichtet, ohne Wissen. Preis sei Ihm! Erhaben ist Er über das, was sie Ihm zuschreiben. Er ist der Schöpfer der Himmel und der Erde in ihrer schönsten Form. Wie soll Er Kinder haben, wo Er doch keine Gefährtin hat und Er sonst alles erschaffen hat? Und Er weiß über alles Bescheid. Dies ist doch Allâh, euer Herr. Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Schöpfer von allem. So dient Ihm! Er ist Sachwalter über alles" (Sûra 6:102).
Daher sagten manche über sein Wort „und niemand ist Ihm jemals gleich" es bedeute: „Er hat keine Partnerin". Doch die Angelegenheit ist allgemeiner. Niemand ist Ihm gleich: Keiner ähnelt Ihm oder ist Ihm vergleichbar in Seinem Einssein, Seiner Ewigkeit und Seiner Einzigkeit in Seinen Namen, Eigenschaften, Worten und Taten. Der Erhabene sagt: „Er, der Herr der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. So diene Ihm und sei beharrlich in Seinem Dienst. Weißt du (etwa) einen, der Kennzeichen gleich den Seinen besäße?" (Sûra 19:65). „Nichts ist Ihm gleich; und Er ist der Allhörende und Allsehende" (Sûra 42:11).
Vorzüge der Sûra
Wer es wünscht, dass der Allerbarmer ihn liebt, dass er den Garten Seines Wohlgefallens betritt, Allâh ihn vor dem Satan schützt und dass er an Rechtleitung und Îmân zunimmt, der soll diese Sûra häufig lesen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat die Vorzüge dieser Sûra, ihren erhabenen Rang, ihren hohen Wert und die Belohnung dafür lobend herausgestellt. Er rezitierte diese Sûra häufig, besonders in den rituellen Gebeten. Den Tag eröffnete er, indem er sie im morgendlichen Sunna-Gebet las, und das Gleiche machte er im Sunna-Gebet am Abend. Mit ihr beendete er den Tag im Witr-Gebet. Er las sie zu Beginn des Tages in den Dhikr-Formeln des Morgens und am Ende im abendlichen Dhikr. Er las sie nach den rituellen Gebeten, im Tawâf-Gebet und beim Schlafengehen zusammen mit den Schutzsûren.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Rückkehr zur Wahrheit ist eine Tugend – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=236284
May 22nd 2022, 06:01
 
 
Sich unverschämt benehmen bedeutet, von der Wahrheit abzuweichen und zur List zu greifen, um die Wahrheit zu leugnen. Wie erhaben ist derjenige, der sich in Demut übt, zur Besinnung kommt und zu seinem Herrn eilt, um sich sein Wohlgefallen zu verdienen. Abû Bakr As-Siddîq (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) bot ein schönes Beispiel für eine schnelle Rückkehr zur Wahrheit, als er herausfand, dass Mistah ibn Athâtha, den er finanziell zu unterstützen pflegte, zu den Leuten gehörte, die seine Tochter Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) verleumderisch beleidigt hatten. Also schwor er bei Allâh, dass er ihn nicht länger mit seinem Geld unterstützen werde. Als die Menschen Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) verleumdeten und Allâh ihre Unschuld mit den Worten „Diejenigen, die die ungeheuerliche Lüge vorgebracht haben, sind eine (gewisse) Schar von euch" (Sûra 24:11) bekräftigte, sagte sie: „Alle diese zehn Verse waren der Beweis für meine Unschuld. Da sagte Abû Bakr As-Siddîq, der Mistah zu versorgen pflegte, weil er sein Verwandter war: ‚Bei Allâh, ich werde Mistah nichts geben, nachdem er sich derart über Âischa geäußert hat.' Dann offenbarte Allâh: ‚Und es sollen diejenigen von euch, die Überfluss und Wohlstand besitzen, nicht schwören, sie würden den Verwandten, den Armen und denjenigen, die auf Allâhs Weg ausgewandert sind, nichts mehr geben, sondern sie sollen verzeihen und nachsichtig sein. Liebt ihr es (selbst) nicht, dass Allâh euch vergibt? Allâh ist Allvergebend und Barmherzig' (Sûra 24:22). Daraufhin sagte Abû Bakr: ‚Ja, bei Allâh, ich mag es, dass Allâh mir vergibt.' Er fuhr fort, Mistah Hilfe zu geben, die er ihm zu geben pflegte, und sagte: ‚Bei Allâh! Ich werde sie ihm niemals vorenthalten'" (Al-Buchârî).
Die Rückkehr zur Wahrheit ist besser als das Beharren auf Falschem
Es ist keine Schande, in Sünde zu fallen. Eigentlich sind alle Menschen anfällig für Sünde und die besten von ihnen sind solche, die oft bereuen. Es ist jedoch fatal, darauf zu beharren, Sünden zu begehen und im Falschen zu verharren, obwohl die Türen der Barmherzigkeit weit offen stehen und uns zur Reue auffordern. Abû Mûsâ (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Allâh streckt Seine Hand nachts aus, damit der Sünder des Tages bereue, und Er streckt Seine Hand tagsüber aus, damit der Sünder der Nacht bereue, solange, bis die Sonne im Westen aufgehen wird" (Muslim).
Du kannst diese Hürde überwinden, indem du ehrlich zu dir selbst bist und deine Fehler zugibst. Dies ist der erste Schritt auf dem Weg zur Reue und zur Rückkehr zu Allâh. In der Tat, wenn ein Diener seine Sünde zugibt und sie bereut, nimmt Allâh seine Reue an. Was könnte uns davon abhalten, uns zu bessern und unverzüglich mit aufrichtiger Reue zu Allâh zurückzukehren, während Er uns zu Seiner umfassenden Barmherzigkeit einlädt und unsere Schwäche und unser Übel mit Seinem Wohlwollen erwidert? Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Allâh der Erhabene sagt: ‚Ich bin so, wie Mein Diener es von Mir erwartet. Und Ich bin mit ihm, wenn er Meiner gedenkt. Wenn er für sich Meiner gedenkt, gedenke Ich seiner in Mir Selbst, und wenn er Meiner in einer Schar gedenkt, dann gedenke Ich seiner in einer Schar, die besser ist als seine. Und wenn er sich Mir um eine Handspanne nähert, nähere Ich Mich ihm um eine Elle. Und nähert er sich Mir um eine Elle, so nähere Ich Mich ihm um einen Klafter. Und wenn er gehend zu Mir kommt, eile Ich zu ihm'" (Al-Buchârî).
O gläubiger Diener! Eile zur Reue zu Allâh dem Erhabenen und hüte dich vor dem Zögern! Es ist das Verharren in der Sünde, das zwischen dem Menschen und der unverzüglichen Reue steht. Imâm Al-Buchârî (Allâh erbarme sich seiner) nannte eines der Kapitel im Kitâb Al-Îmân: „Über die Angst des Gläubigen, dass seine Taten wertlos werden, ohne dass er es merkt, und die Folgen des Verharrens in Ungehorsam und Heuchelei ohne Reue" und erwähnte die Worte Allâhs: „und (die) nicht auf dem beharren, was sie getan haben, wo sie doch wissen" (Sûra 3:135). Al-Hâfidh Ibn Hadschar (Allâh erbarme sich seiner) sagte hierzu: „Es ist so, als ob der Autor auf den Hadîth von Abdullâh ibn Amr anspielt, der in marfû-Form von Ahmad verzeichnet wurde: ‚Wehe den Beharrenden, die darauf beharren, (das Falsche) zu tun, während sie es wissen.' Dies bedeutet: Sie wissen, dass Allâh der Erhabene die Reue annimmt, wenn man bereut, dennoch suchen sie nicht Seine Vergebung, wie von Mudschâhid und anderen ausgeführt." Ihre Hartnäckigkeit spiegelt sich in ihrer Entschlossenheit wider, die Sünde erneut zu begehen und sie nicht aufzugeben, um sie vor Allâh zu bereuen. Allâh weiß es am besten.
Würde ein Gläubiger Untergang und Verderbnis wählen oder eher seinen Neigungen widerstehen und sich über die satanischen Fesseln erheben, sich von diesen befreien und der Barmherzigkeit Allâhs zuwenden? Falls du also jemals Unrecht tust, so verrichte Gutes, und wenn du jemals sündigst, so bitte um Vergebung. Vielleicht bezeugen deine Taten deine Eile, Allâh zu gehorchen. Wenn du jemanden beleidigst, entschuldige dich umgehend, bevor es zu spät ist, noch bevor deine Seele zum Zeitpunkt des Todes deine Kehle erreicht, denn dann nützt eine Reue nicht mehr. Allâh der Erhabene sagt: „Wenn sie die Kehle erreicht, während ihr dabei zuschaut und Wir ihm näher sind als ihr – aber ihr könnt es nicht sehen" (Sûra 56:83-85). O Bruder, denkst du nicht daran, dass du sterben wirst und dass der Tod unvermeidlich ist? Ein Dichter sagte: „Es ist der Tod, vor dem es weder Schutz noch Flucht gibt. Sobald ein Verstorbener aus dem Sarg genommen wird, nimmt ein anderer sofort seinen Platz ein. Wir haben große Hoffnungen und warten auf ihren Ausgang, während der Tod uns vielleicht näher ist als unsere Hoffnungen. Bei Allâh beklagen wir uns über die Härte unserer Herzen, obwohl der Tod uns täglich eine Ermahnung anbietet."
Wir bitten Allâh, uns unsere Fehler aufzuzeigen. Möge Er uns die Wahrheit als wahr erkennen und ihr folgen lassen. Möge Er uns die Falschheit als falsch erkennen lassen, um diese zu meiden. Wahrlich, Er ist über alle Dinge erhaben. Gepriesen sei Allâh, der Herr der Welten. Frieden und Segen seien auf unserem Propheten Muhammad, auf seiner Familie und seinen Gefährten.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Sûra Al-Ichlâs: Ihre Vorzüge und ihre Bedeutung – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=236293
May 22nd 2022, 06:01
 
 
Sûra Al-Ichlâs: Dies ist eine mekkanische Sûra und gehört zu den größten Sûren des Qurâns. Sie ist eine Eigenschaft des Allerbarmers. Die Sûra Ichlâs (Ausschließlichkeit, Reinheit, Befreiung) wird so genannt, weil sie Allâh, gepriesen sei Er, so beschreibt, dass Er ausschließlich ist und niemanden neben sich hat. Oder auch, weil sie den Tauhîd (Einheit Allâhs) auf reinste Weise beschreibt. Oder auch, weil sie jeden, der an ihr festhält, von Beigesellung und vom Feuer befreit.
Sûra Al-Ichlâs: Eine Zunge, welche diese Sûra liest und rezitiert, wird geehrt werden. Geehrt und stark wird auch ein Herz, das über sie nachsinnt, sie lernt und ihre Bedeutung versteht. Geehrt wird ein Mensch, der sie liebt und über ihren Inhalt Gewissheit erlangt und danach handelt.
Sûra Al-Ichlâs: Vier Verse umfasst sie, die äußerst knappgehalten und doch unnachahmlich sind. Sie ist kurz an Form, aber gewaltig an Bedeutung und fein an Geheimnissen. Sie fasst die Grundlagen der Aqîda und des Einheitsbekenntnisses zusammen, denn dies ist der Geist des Islâms und das Herz des Qurâns.
Sûra Al-Ichlâs: Wer sie liest, dessen Herz wird gereinigt. Seine Vernunft befreit sich von allen Wahngebilden über das Wesen Allâhs und Seine Eigenschaften. Er löst sich von der Bindung an alles außer dem Einen und Einzigen.
Hinabsendungsanlass
At-Tirmidhî überliefert von Ubayy (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass die Götzendiener den Propheten aufforderten, ihnen seinen Herrn zu beschreiben. Darauf sandte Allâh herab: „Sag: Er ist Allâh, ein Einer."
Bei Al-Baihaqî und Al-Harawî wird über Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtet, dass die Juden zum Propheten kamen. Unter ihnen waren Ka'b ibn Al-Aschraf und Huyayy ibn Achtab, und sie sagten: „Muhammad, beschreibe uns deinen Herrn, der dich gesandt hat." Da sandte Allâh der Allmächtige herab: „Sag: Er ist Allâh, ein Einer, Allâh, der Überlegene. Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden, und niemand ist Ihm jemals gleich" (Sûra 112:1-4).
In diesen Worten liegt eine Mitteilung, eine Erklärung, eine Widerlegung, mit der die Ablehner zum Schweigen gebracht werden und eine Beschreibung der Perfektion Allâhs. Mit ihnen wird der Schirk (Beigesellung) verneint und jeder Mangel vom Schöpfer ferngehalten, egal welcher Art. In dieser Sûra liegt eine Widerlegung der Götzendiener, die Allâh Partner beigesellten und Gleichnisse für Ihn aufstellten. Sie folgten nur üblen Vermutungen, indem sie ihm einen Sohn zuschrieben und behaupteten, die Engel seien die Töchter Allâhs. So hatten sie die Herrschaft Allâhs und seine Göttlichkeit herabgewürdigt und die Einzigkeit Allâhs, die im Tauhîd ausgedrückt wird, verletzt.
Doch die Juden waren in ihren Aqîda-Überzeugungen über Allâh auch nicht besser. Sie schrieben Ihm Unvollkommenheiten und Mängel zu, indem sie Eigenschaften von Schwäche und Unfähigkeit auf Ihn übertrugen. Auch schrieben sie Ihm Uzair als „Sohn Allâhs" zu. Genauso taten es die Christen, als sie sagten „der Messias ist der Sohn Gottes". Daher wird mit dem Satz „Sag: Er ist Allâh, ein Einer" Seine Einzigkeit und Einsheit bestätigt und jegliche Vielheit in Bezug auf Ihn abgelehnt.
Al-Ahad: Dieser Name steht für denjenigen, der in seinem Wesen, Eigenschaften, Worten und Taten einzigartig ist. Er teilt diese mit niemandem.
„Allâh, der Überlegene." Der Name „As-Samad" bezeichnet denjenigen, der in seinen Eigenschaften vollkommen ist und dessen alle Geschöpfe bedürftig sind. Ibn Abbâs sagte zusammengefasst: „Der Herr, der in seiner Herrschaft vollkommen ist. Der Gewaltige, der in Seiner Allgewalt perfekt ist. Der Edle, der in jeglicher Würde und Souveränität vollkommen ist: Allâh, gepriesen sei Er. Diese Eigenschaft kommt niemandem zu außer Ihm."
Auch wurde gesagt: As-Samad ist der aus sich heraus Bestehende, der alles andere zum Bestehen bringt. Er ist absolut unabhängig von jedem, doch niemand kommt ohne Ihn aus. Andere sagten über die Bedeutung: „Derjenige, der keine Höhlung (bzw. Bauch) aufweist." Daher braucht Er weder zu essen noch zu trinken. Denn wer einen Bauch hat, in den treten Dinge ein und wieder heraus. Erhaben ist Allâh über dergleichen! Andere meinten: As-Samad ist der Herr, der das Ziel des Begehrens ist und der in allen Heimsuchungen angefleht wird. Er ist die Zuflucht der Anbeter, außer dem sie keine andere Zuflucht haben. Er ist derjenige, zu dem sich die Herzen wenden und ausrichten – in ihrem Begehren und in ihrer Furcht.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Sûra Al-Ichlâs: Ihre Vorzüge und ihre Bedeutung – Teil 3
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=236299
May 22nd 2022, 06:01
 
 
Weitere Besonderheiten dieser Sûra
Sie entspricht einem Drittel des Qurâns: Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte eines Tages zu seinen Gefährten: „Versammelt euch, denn ich werde euch ein Drittel des Qurâns vorlesen." Als sie sich versammelt hatten, kam er heraus und rezitierte „Qul huwa-llâhu ahad". Als sie ihn danach fragten, sagte er: „Sie (die Sûra) entspricht einem Drittel des Qurâns" (Muslim).
Er sagte auch: „Sollte jemand von euch nicht imstande sein, ein Drittel des Qurâns zu lesen?" Sie sagten: „Und wie sollen wir ein Drittel des Qurâns lesen?" Er sagte: „Qul huwa-llâhu ahad" entspricht einem Drittel des Qurâns" (Muslim und Al-Buchârî).
In einem Hadîth von Abû Huraira heißt es, dass er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) einen Mann diese Sûra rezitieren hörte. Da sprach er zu ihm: „Damit ist es Pflicht geworden." Abû Huraira sagte: Da fragte ich, was Pflicht geworden sei, und er sprach: „Das Paradies."
Die Gelehrten haben die Aussage, dass diese Sûra einem Drittel des Qurâns entspreche, dahingehend erklärt, dass die Themen des Qurâns drei seien: Berichte (Prophetengeschichten), Gebote und Tauhîd. Und diese edle Sûra habe den Tauhîd zusammengefasst.
Dua mit dem höchsten Namen Allâhs
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hörte jemanden, der diese Sûra im Gebet rezitierte. Darauf sprach er: „Das ist ein Anbeter, der den Îmân an seinen Herrn verinnerlicht hat" (Ahmad; sahîh nach Al-Albânî).
Wer sie liebt, den liebt Allâh und führt ihn ins Paradies
Einmal hörte er einen Mann, wie er mit den Worten dieser Sûra Allâh anrief und sagte: „Allâh, ich bitte Dich, indem ich bezeuge, dass Du Allâh bist, außer dem es keinen Gott gibt. Du bist der Einzige und Überlegene (As-Samad), der nicht zeugte und nicht gezeugt wurde und dem nichts gleich ist." Da sagte der Prophet: „Bei dem, in dessen Hand meine Seele ist, er hat wahrlich Allâh mit Seinem gewaltigsten Namen angerufen. Wenn Er mit ihm angerufen wird, so antwortet Er. Und wenn Er mit ihm um etwas gebeten wird, dann gibt Er" (Abû Dâwûd).
Nach einer anderen Überlieferung hörte er einen Mann im Taschahhud lesen: „O Allâh, ich bitte dich, o Allâh, der Einzige und Überlegene (As-Samad), der nicht zeugte und nicht gezeugt wurde und dem nichts gleich ist, dass Du mir meine Sünden verzeihst! Wahrlich Du bist der Vergebende, der Barmherzige." Daraufhin sagte der Prophet: „Ihm wurde vergeben. Ihm wurde vergeben. Ihm wurde vergeben" (Abû Dâwûd).
Die Prophetengefährten begriffen den Vorzug und die Belohnung dieser Sûra. Sie liebten sie und ließen nicht ab von ihr. Dies geht aus dem Bericht eines Mannes hervor, den der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) auf eine militärische Expedition geschickt hatte. Er rezitierte vor seinen Gefährten im Gebet und schloss mit „Qul huwa-llâhu ahad" ab. Als sie zurückgekehrt waren, wurde dies dem Gesandten Allâhs mitgeteilt, woraufhin er sagte: „Fragt ihn, warum er das so macht!" Sie fragten ihn und er antwortete: „Weil sie eine Eigenschaft des Allerbarmers ist. Daher liebe ich es, sie zu rezitieren. Darauf sagte der Gesandte Allâhs: „Teilt ihm mit, dass Allâh ihn liebt" (Al-Buchârî und Muslim).
Es gibt auch eine Geschichte von einem Prophetengefährten unter den Ansâr, der in der Moschee von Qubâ vorbetete. Er las in jeder Raka nach der Fâtiha „Qul huwa-llâhu ahad" und dann noch etwas, was ihm leicht fiel. Die Menschen beklagten sich daraufhin beim Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), worauf er sagte: „Was hindert dich daran zu tun, was deine Gefährten von dir wollen? Und was bringt dich dazu, diese Sûra in jeder Raka zu rezitieren?" Der Mann sprach: „Gesandter Allâhs, wahrlich ich liebe diese Sûra." Darauf sagte der Gesandte: „Fürwahr deine Liebe zu ihr wird dich das Paradies betreten lassen."
Ein Schloss im Paradies
Mu'âdh ibn Anas Al-Dschuhanî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtet vom Propheten: „Wer ‚Qul huwa-llâhu ahad' bis zum Ende zehnmal rezitiert, dem errichtet Allâh ein Schloss im Paradies." Das sagte Umar ibn Al-Chattâb: „Und was ist, wenn wir mehr lesen, o Gesandter Allâhs?" Darauf sagte der Gesandte: „Allâh ist noch mehr und besser" (Musnad Ahmad).
Die Rezitation der Sûra Al-Ichlâs ist eine sichere Festung, ein starker Schutzschild vor dem gesteinigten Satan und ein Schutz des Menschen vor allem Üblen und Bösen. In den „Sunan" von Abû Dâwûd und An-Nasâî heißt es, dass der Prophet zu Abdullâh ibn Chubaib sagte: „Lies Qul huwa-llâhu ahad und die beiden Schutzsûren (113, 114) dreimal abends und morgens. Das wird dich vor allem schützen." At-Tîbî sagte: „Das heißt, dies wird alles Übel von dir abhalten."
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte diese Sûra und die beiden Schutzsûren zu lesen und dabei in seine Handfläche zu blasen. Mit ihr überstrich er vor dem Schlafengehen sein Gesicht und seinen Kopf und was er von seinem Körper erreichen konnte. Über die drei Sûren sagte er zu Aqaba ibn Âmir Al-Dschuhanî: „Nicht haben die Menschen mit Ähnlichem Schutz gesucht oder nicht suchen die Menschen mit Ähnlichem Schutz."
Die Sûra Al-Ichlâs ist eine kurze Sûra, für die man nur ganz wenig Zeit benötigt. Doch sie enthält so viele Vorzüge sowie großzügigen und gewaltigen Lohn, so dass wir sie häufig lesen sollten. Bemühen wir uns um häufige Rezitation, damit wir nicht nachlässig werden! Und wer sie noch mehr liest, so ist Allâh mehr und besser.
Allâh, wir bitten Dich, dass wir Dein Buch so lesen, dass Du mit uns zufrieden bist. Allâh, erleuchte mit ihm unsere Herzen, und spende uns Weite in unserer Brust! Und lass uns den Paradiesgarten betreten, o barmherzigster Allerbarmer!
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die eigene Veränderung ist besser als die Veränderung der Umgebung
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=236287
May 22nd 2022, 06:01
 
 
„Wenn ich in Ägypten leben würde, hätte ich sicher Hidschâb getragen."
 
„Wenn ich nur nicht den ganzen Tag im Unterricht wäre, würde ich es sicher jeden Freitag zum Freitagsgebet schaffen."
Wie oft hast du schon gesagt: Wenn es dieses oder jenes nicht gäbe, könnte ich dieses und jenes tun? Wie oft ist es so, dass unsere Handlungen von unserer Umwelt beeinflusst werden? Wenn unsere Umgebung angemessener wäre, um das rituelle Gebet zu verrichten oder zu fasten oder Hidschâb zu tragen, würden wir es anscheinend tun. Aber leider leben wir in einer Welt, in der manche Dinge einfach nicht möglich sind, oder?
Gewiss, unsere Umgebung bestimmt viel von dem, was wir tun und sogar wie und wann wir es tun. Damit wir uns aber verbessern können, dürfen wir nicht unserer Umgebung oder den darin enthaltenen Missständen die Schuld geben. Nur weil wir nicht in einer Gesellschaft leben, die uns rund um die Uhr mit Muslimen umgibt, welche in islâmische Gewänder gehüllt sind und mit ihren Handys Qurân statt Musik hören, bedeutet das nicht, dass wir das als Entschuldigung für unser eigenes Verhalten anführen können.
Jeder von uns hat mindestens eine Eigenschaft an sich, die wir gerne verbessern würden, aber aus irgendeinem Grund schaffen wir es nicht, diese Herausforderung zu meistern. Es kann alles Mögliche sein. Manche Menschen wollen abnehmen, behaupten aber, weil sie in der Schule sind und immer wenig Zeit und Geld haben, wäre Fast Food alles, was sie essen können. Nein, es ist wirklich nicht ihre Schuld. Andere sagen, dass sie Arabisch lernen wollen, können aber nicht nach Syrien, Ägypten oder Saudi-Arabien reisen. Wozu sich bemühen? – Nicht ihre Schuld. Andere sagen, dass sie heiraten wollen, finden aber nicht die richtige Person. Deshalb haben sie es aufgegeben und hängen nur noch mit Freunden herum. Es gibt keine geeigneten Kandidaten in der Nähe; auch hier tragen sie keine Schuld.
In Wirklichkeit ist es unsere Schuld. Wir tragen die Verantwortung, wenn es etwas in unserem Leben gibt, das wir ändern wollen und wir nicht versuchen, es zu tun. Möchte ich einen neuen Job, finde aber anscheinend nichts, kann ich nicht einfach aufgeben und sagen, dass es nichts zu finden gibt. Ich kann nicht die Schuld auf meine Umstände schieben, obwohl es vielleicht an mir liegt, dass ich solche Schwächen habe. Vielleicht muss ich ein paar Kurse besuchen, um meine Fähigkeiten aufzufrischen; eventuell muss ich wieder zur Schule gehen, um einen Abschluss zu machen, und möglicherweise muss ich an meinen Fähigkeiten im Bewerbungsgespräch arbeiten. In der Tat sind wir die meiste Zeit für unsere eigenen Missstände verantwortlich. Vielleicht finde ich mich aufgrund meiner Persönlichkeit und meines Charakters ständig in einer bestimmten Situation wieder. Womöglich bekomme ich aufgrund meiner mangelnden Fähigkeiten bei Vorstellungsgesprächen nie den richtigen Job. Eventuell verursache ich dieses Szenario selbst.
Menschen sagen manchmal, dass „wir unser eigenes Schicksal bestimmen". Muslime glauben, dass es Allâh ist, der das Schicksal bestimmt. Allerdings sind wir für unsere Handlungen verantwortlich und hin und wieder auch für die Situationen, in denen wir uns befinden. Nicht jede Situation oder Zwangslage kann vollständig auf das Schicksal geschoben werden. Viele unserer Umstände schaffen wir selbst. Dann beklagen wir uns über solche Umstände, die uns entweder zu dem machen, was wir sind, oder die Ursache für unseren Misserfolg darstellen.
Manchmal reicht es jedoch nicht aus, Verbesserungen an sich selbst vorzunehmen. Gelegentlich können wir die Situation eines anderen verbessern, um ihm oder ihr zu helfen, sich selbst zu verbessern. Auf diese Weise ist es eine gute Sache, eine bestimmte Situation zu verändern oder zu schaffen. Stell dir das folgendermaßen vor: Vielleicht hast du einen Freund, der die schlechte Angewohnheit hat, hinterhältig zu sein. Das ist dir schon seit einiger Zeit aufgefallen, aber du hast dich nie getraut, mit ihm über sein Problem zu sprechen. Du weißt einfach nicht, wie du es ihm beibringen sollst; wie sagst du deinem Freund, dass er einen Charakterfehler hat?
Wenn du dich in einer Situation befindest, in der du dich unwohl dabei fühlst, das Verhalten einer Person zu ändern, kannst du das Nächstbeste tun, indem du die Umgebung änderst. Ein Stimmungswechsel, ein Wechsel des Themas könnte alles sein, was nötig ist. Vermeide Diskussionen, von denen du sicher bist, dass sie deinen Freund aufregen werden. Unterlasse es, den Namen von jemandem zu erwähnen oder irgendwelche Einzelheiten über eine andere Person.  Ändere die Stimmung und versuche Verleumdungen zu vermeiden. In diesem Fall ist ein Stimmungswechsel keine Ausrede, sondern ein Ausweg. Und es könnte den feinen Unterschied bedeuten, ob du und dein Freund eine Sünde begehen oder einer entgehen.
Falls du dich also das nächste Mal dabei ertappst, etwas zu tun, was du nicht tun solltest, frage dich, wie du deinen Charakter ändern kannst, um die Situation in Zukunft zu vermeiden, und nörgle nicht daran herum, dass die Sterne nicht richtig standen und die Umgebung dich dazu gezwungen hat, es zu tun.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Rückkehr zur Wahrheit ist eine Tugend – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=236281
May 22nd 2022, 06:01
 
 
Alles Lob gebührt Allâh, dem Herrn der Welten. Keine Feindschaft gibt es, außer gegen die Unterdrücker. Frieden und Segen seien auf dem besten Geschöpf, dem Lehrer der Menschen, Muhammad ibn Abdullâh, dem Ehrlichen und Vertrauenswürdigen. Möge Allâh ihm und seiner Familie Frieden und Segen gewähren, solange Tag und Nacht aufeinander folgen und solange Himmel und Erde existieren.
Der Mensch ist von Natur aus anfällig für Fehler und Vergesslichkeit und schwankt zwischen Schwäche und Stärke. Er begeht Fehler und sündigt, aber das ist keine Schande; vielmehr ist es unwürdig, in Fehler und Sünde zu verharren. Wer die Wahrheit erkennt und zu ihr zurückkehrt, so ist dies eine tugendhafte Eigenschaft. Anas (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Jeder Nachkomme Adams begeht Fehler und die besten derjenigen, die Fehler begehen, sind die Bereuenden" (Ibn Mâdscha und Ad-Dârimî; Al-Albânî: hasan).
Sieht man sich die Biografien der rechtschaffenen Vorgänger an, stellt man fest, dass sie nur selten Sünden begangen haben. Sie werden von Allâh dem Erhabenen in folgenden Worten gewürdigt: „Diejenigen, die gottesfürchtig sind, wenn ihnen eine Anwandlung vom Satan widerfährt, bedenken sie, und da werden sie sogleich einsichtig" (Sûra 7:201). Ein solches Eilen zur Reue und ein schnelles Zurückkehren zur Wahrheit sind zweifellos besser als das Beharren auf dem Falschen durch das Befolgen der eigenen Neigungen und der Einflüsterungen des Teufels und das arrogante Beharren auf dem Fehler, besonders bei Streitigkeiten.
Menschen sind von unterschiedlicher Natur
Ungezügelte menschliche Wesenszüge sind oft der Grund für Ausrutscher und Verwicklungen in Streitigkeiten und Auseinandersetzungen. Es ist bekannt, dass das Wesen und der Charakter der Menschen deutlich und grundlegend variieren. Einige von ihnen sind unkompliziert, während andere schwierig sind, einige sind bescheiden, während andere arrogant sind. Es gibt unter ihnen solche, die schnell verärgert sind, aber auch zügig zur Wahrheit zurückkehren, sodass ein Ausgleich entsteht. Ferner gibt es Menschen, die man nicht leicht verärgern kann, doch kehren diese auch nicht schnell zur Wahrheit zurück. Es versteht sich von selbst, dass der beste von allen derjenige ist, der nicht leicht zum Zorn neigt und schnell zur Wahrheit zurückkehrt, während der schlechteste derjenige ist, der schnell zornig ist und langsam zur Wahrheit zurückkehrt. So ein Mensch kann kaum seinen Fehler zugeben oder eingestehen. Er kann sich weder entschuldigen noch sein Bedauern zum Ausdruck bringen. Stattdessen hat er ein boshaftes Ego, das ihn überwältigt und ihm keine Möglichkeit für eine rasche Rückkehr zur Wahrheit lässt.
Bruder im Islâm! Beherrsche deine Gefühle und kehre schnell zur Wahrheit zurück. Die Mittel zum Guten liegen in deiner Hand, o Gläubiger! Du musst nur deine Emotionen bändigen, damit du nicht zornig wirst oder Unrecht tust. Wenn du dich nicht beherrschen kannst, dann lass diesen Zustand nicht lange dauern, sondern kehre schnell zur Wahrheit zurück und sei so schnell wie möglich wieder auf dem rechten Weg.
Es gibt kaum eine Gemeinschaft, die frei ist von Meinungsverschiedenheiten, Streitigkeiten und Auseinandersetzungen mit anderen, seien es die eigene Familie, Frau, Kinder oder Nachbarn. In einer solchen Situation sollte man Nachsicht und Vergebung walten lassen, denn das sind zwei große Eigenschaften. Allâh der Erhabene lobt jene, die anderen vergeben: „Die in Freude und Leid ausgeben und ihren Grimm zurückhalten und den Menschen verzeihen. Und Allâh liebt die Gutes Tuenden" (Sûra 3:134). „Die Vergeltung für eine böse Tat ist etwas gleich Böses. Wer aber verzeiht und Besserung bringt, dessen Lohn obliegt Allâh. Er liebt ja nicht die Ungerechten" (Sûra 42:40).
Die Taten der Menschen werden Allâh dem Erhabenen montags und donnerstags vorgelegt; Er vergibt jedem Gläubigen außer denen, die uneinig sind. Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Die Tore des Paradieses werden am Montag und am Donnerstag geöffnet, da wird jedem Diener, der Allâh nichts beigesellt, vergeben, außer einem, der Groll gegen seinen Bruder (im Islâm) hegt. Es wird gerufen: ‚Gewährt diesen beiden Aufschub, bis sie sich versöhnen! Gewährt diesen beiden Aufschub, bis sie sich versöhnen! Gewährt diesen beiden Aufschub, bis sie sich versöhnen!'" (Muslim).
Von einem wahrhaftigen Gläubigen wird erwartet, dass er schnell zur Normalität zurückkehrt, vergibt, verzeiht und zur Versöhnung eilt. Wer im Streit hart ist und in seiner Verbissenheit weit geht, über diesen wird von Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) authentisch berichtet, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Allâh verhassteste Mann ist fürwahr der streitsüchtige ständige Widersacher!" (Al-Buchârî und Muslim).
Die verwerfliche Auseinandersetzung bezieht sich hier auf solche, die zur Widerlegung der Wahrheit oder zum Schutz der Unwahrheit verwendet werden, wie von An-Nawawî (Allâh erbarme sich seiner) erklärt wurde. Auf der anderen Seite gehört es zu den Eigenschaften eines Heuchlers, dass er, wenn er streitet, die Grenzen überschreitet. Abdullâh ibn Amr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer vier Eigenschaften besitzt, ist ein reiner Heuchler, und wer nur eine davon besitzt, besitzt so lange eine heuchlerische Eigenschaft, bis er diese aufgibt: Wird ihm etwas anvertraut, veruntreut er es, wenn er spricht, lügt er, wenn er einen Vertrag eingeht, betrügt er und wenn er mit jemandem streitet, benimmt er sich unverschämt" (Al-Buchârî und Muslim).
 
 
 
 
 
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