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Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 08 06:16AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die enge Beziehung zwischen Îmân und Moral – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234139
Sep 8th 2021, 05:42
 
 
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) verband Schüchternheit (bzw. Schamhaftigkeit) mit Îmân, indem er sagte: „Schüchternheit und Îmân sind untrennbar verbunden. Fehlt eines von beiden, so fehlt auch das andere." Er sagte auch: „Schamhaftigkeit ist ein Zweig des Îmâns, und wer keine Schamhaftigkeit hat, hat keinen Îmân."
Die Vollkommenheit des Îmâns erfordert auch, dass ein Muslim gegenüber Jung und Alt barmherzig ist und dass er die Rechte eines jeden über ihn kennt. Barmherzigkeit gegenüber Jung und Alt weist auf einen großen moralischen Charakter hin, der von aufrichtigem Îmân ausgeht. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Zu uns gehört nicht, wer gegenüber unseren Jüngeren keine Barmherzigkeit zeigt und unsere Älteren nicht respektiert."
Eine weitere Manifestation des vollkommenen Îmâns ist das Festhalten an Geduld und die Zufriedenheit mit der Bestimmung Allâhs. Ein Mu'min darf nicht über die göttliche Bestimmung ungehalten sein, sondern er nimmt sie in Hingabe an und ist mit ihr zufrieden. Diese Unterwerfung unter die göttliche Bestimmung ist eine gewichtige Eigenschaft, die durch den Îmân an Allâh den Erhabenen erzeugt wird, und sie zeigt, wie stark Îmân und Moral verknüpft sind.
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Zu uns gehört nicht, wer sich (bei einem Unglück) auf die Wangen schlägt, seine Kleider zerreißt und in der Art der vorislâmischen Unwissenheit wehklagt." Er sagte auch: „Seltsam ist die Angelegenheit eines Mu'mins. Er hat Gutes in all seinen Angelegenheiten, und das ist nur bei einem Mu'min der Fall: Wenn ihm etwas Gutes widerfährt, ist er dankbar, und damit gereicht es ihm zum Guten. Und wenn ihm etwas Unangenehmes widerfährt, ist er geduldig, und damit gereicht es ihm ebenfalls zum Guten."
Von Amr ibn Abasa (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde berichtet, dass er den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) fragte, was Îmân sei. Er sagte: „Geduld und Nachsicht". Er fragte weiter: „Was ist die beste Form des Îmâns?" Er sagte: „Gutes moralisches Verhalten." Auch von Dschâbir ibn Abdullâh (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde ähnlich überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nach dem Îmân gefragt wurde und sagte: „Geduld und Nachsicht."
Der Islâm verbot dem Mu'min, Groll zu hegen und sich von seinem Bruder loszusagen. Die Beziehung, die sie verbindet, beruht auf dem Îmân. Es passt daher nicht, dass sich solche Menschen gegenseitig meiden. Daher erklärte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), dass Îmân darin besteht, den anderen Muslim nicht für mehr als drei Tage zu meiden. Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Es ist einem Muslim untersagt, seinen (muslimischen) Bruder länger als drei Tage zu meiden."
Auch muss sämtliche Rede von den islâmischen Moralvorstellungen bestimmt sein. Der Îmân an Allâh den Erhabenen beinhaltet, dass ein Mu'min nur Gutes redet und vulgäre, obszöne Sprache, unnützes Geschwätz, Beleidigungen und Beschimpfungen unterlässt. Sein Îmân erfordert Selbstdisziplin und die Befolgung der Anweisungen und Bestimmungen der Scharîa. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer an Allâh und den Jüngsten Tag glaubt, der spreche Gutes oder schweige!" Ibn Radschab (Allâh erbarme sich seiner) sagte hierzu: „Seine Aussage bedeutet, dass diese Eigenschaften zu den Eigenschaften des Îmâns gehören. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte auch: „Ein (wahrer) Muslim ist derjenige, bei dem die Muslime vor dem Bösen seiner Zunge und seiner Hand sicher sind."
Zur Vollkommenheit des Îmâns gehört auch, dass ein Mu'min großzügig und freigiebig ist, denn Îmân und Geiz dürfen im Herzen eines Mu'mins nicht zusammenkommen. Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer an Allâh und den Jüngsten Tag glaubt, möge seinen Gast ehren und großzügig sein."
Die Vollkommenheit des Îmâns erfordert, dass ein Mu'min schlechte Handlungen wie Unzucht oder Ehebruch, Trinken von Alkohol, Diebstahl und Fluchen meidet, weil diese sündigen Taten den Îmân mindern und für einen Mu'min ungebührlich sind. Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Zinâ Treibende ist kein Mu'min, während er Zinâ (Ehebruch oder Unzucht) begeht. Der Dieb ist kein Mu'min, während er stiehlt. Der Weintrinker ist kein Mu'min, während er Wein trinkt. Der Plünderer ist kein Mu'min, während er etwas Wertvolles plündert und die Leute auf ihn schauen."
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Respekt: Schlüssel zum Erfolg – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=233944
Sep 8th 2021, 05:42
 
 
Was ist das Problem?
Salwa ist ein netter Mensch, gebildet und eine gütige Ehefrau. Sie stammt aus einer religiösen Familie, für die Werte und verwandtschaftliche Beziehungen wichtig sind. Wundere dich nicht, wenn ich sage, dass auch ihr Mann ein guter Mensch ist. Er stammt ebenfalls aus einer religiösen und gut gebildeten Familie. Wo liegt dann das Problem? Es kommt heutzutage bei vielen Paaren vor und lässt sich mit wenigen Worten beschreiben: fehlender Respekt. Sieht man Salwas Mann außerhalb seines Hauses, könnte man sich nie vorstellen, dass er launisch ist oder seine Frau respektlos behandelt.
Fragt man seine Freunde nach ihm, so bekommt man die Antwort, dass er ein netter Mensch sei, sich anderen gegenüber respektvoll verhält, für jeden ein Lächeln übrighat und einen Sinn für Humor besitzt, der ihn bei jedem beliebt macht. Geht er so mit seiner Frau um? Verhält er sich so in seinem Haus? Leider nicht! Diese Respektlosigkeit und Doppelmoral bilden den Nährboden für alle Probleme von Salwa. Das betrifft nicht nur Salwa. Das gleiche Bild bietet sich bei vielen anderen Ehefrauen, die sich über ständige Reibereien mit ihren gereizten Ehemännern beklagen. Die Kluft zwischen den Eheleuten vergrößert sich dadurch und sie führen ein unzufriedenes Leben, das womöglich in einer Scheidung mündet.
Schütze deine Rechte!
Respekt kann man nicht opfern: In einer Beziehung sind Opfer unerlässlich, denn das Zusammenleben mit einem Partner ist etwas völlig anderes als ledig zu sein. Allerdings ist es wichtig zu wissen, was man aufgeben kann und was nicht. Respekt kann und darf von keiner Seite geopfert werden, weil er ein wesentlicher Faktor für den Erfolg in unserem Leben ist. Respekt ist wie eine rote Ampel, die uns zeigt, wann wir halten und wann wir gehen müssen. Er ist quasi unsere rote Linie, die wir nicht überschreiten dürfen. Ohne diese Linie verlieren wir womöglich unser Glück und unser Leben könnte zerstört werden. Die gegenseitige Achtung erlaubt uns, Meinungsverschiedenheiten zu verringern und bringt uns einander näher.
Eine wechselseitige Beziehung: Wir müssen uns immer vor Augen halten, dass eine Ehebeziehung ein wechselseitiger Austausch ist, der von Mann und Frau gegenseitigen Respekt erfordert. Es ist nicht fair, vom Partner etwas zu erwarten, was man selber nicht leisten möchte.
Betrüge dich nicht selbst: In jeder Beziehung gibt es Probleme, aber wenn die Zahl der Streitigkeiten zunimmt, müssen wir vielleicht innehalten und uns nach den Gründen fragen. Dabei ist es wirklich wichtig, dass wir uns nicht selbst betrügen und nur dem Ehemann die Schuld geben, obwohl wir Frauen vielleicht die Konflikte verursachen. Auch wenn der Ehemann der Auslöser ist, müssen wir die Gründe für die Reibereien analysieren. Was erregt seinen Zorn? Gibt es Dinge, die wir an uns selbst ändern sollten?
Finde den Schlüssel: Unsere Mütter haben uns immer gelehrt, den richtigen Zeitpunkt zu wählen, wenn wir mit unseren Ehemännern über irgendeine Angelegenheit sprechen wollen. Sind ihre Ratschläge veraltet und haben Frauen der Moderne bessere Lösungen? Das glaube ich eigentlich nicht. Manche Ratschläge unserer Mütter könnten zur Lösung heutiger Probleme beitragen. Einer dieser Empfehlungen lautet, den richtigen Zeitpunkt für Diskussionen zu wählen und Zeiten zu vermeiden, in denen der Ehepartner müde, wütend, hungrig oder unbehaglich ist. Sicher findet man Momente, die für einen Austausch angenehmer sind. Es gibt einen bestimmten Schlüssel für das Herz und den Verstand eines jeden Menschen. Das sollte unbedingt beachtet werden. Es liegt in der Verantwortung der Frau, den Schlüssel zum Herzen ihres Ehemannes zu finden. Dieser Schlüssel vermag viele Dinge zu erleichtern und verschlossene Türen zu öffnen.
Es ist wichtig festzuhalten, dass eine gesunde Beziehung uns dabei hilft, gute muslimische Kinder großzuziehen, die in unsere Fußstapfen treten werden. Eines Tages werden unsere Kinder uns nachahmen, weil wir ihre Vorbilder sind. Und wenn wir uns umschauen, entdecken wir, dass die meisten glücklichen Paare von Eltern aufgezogen wurden, die wissen, wie man sich gegenseitig respektiert und friedlich Meinungsverschiedenheiten löst.
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die enge Beziehung zwischen Îmân und Moral – Teil 3
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234142
Sep 8th 2021, 05:42
 
 
Der Hadîth bedeutet – und Allâh weiß es am besten –, dass ein solcher Sünder im Allgemeinen zwar Mu'min ist, aber sein Îmân unvollständig ist, wegen der großen Sünde, die er begangen hat, und weil er sich nicht davon zurückgehalten hat. Daraus folgt aber nicht, dass er gar keinen Îmân an Allâh den Erhabenen hätte. Daher sagte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Wenn ein Anbeter Allâhs Zinâ (Ehebruch, Unzucht) begeht, verlässt ihn der Îmân und hängt wie ein Schattendach über seinem Kopf, und wenn er damit aufhört, kehrt sein Îmân zu ihm zurück."
In der Tat verhält sich ein guter moralischer Charakter komplementär zum Îmân eines Mu'mins, was auf die enge Beziehung zwischen beiden hinweist. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Diejenigen mit dem vollkommensten Îmân sind diejenigen, die den besten Charakter haben." Schaich Al-Islâm Ibn Taymiyya (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat hier erklärt, dass die Vollkommenheit des Îmâns in der Vollkommenheit des moralischen Charakters liegt." Der Prophet betonte auch, dass es für das vollkommene Festhalten am Islâm unerlässlich ist, keinen Menschen mit der Hand oder der Zunge zu verletzen, und die Rechte anderer in Bezug auf ihr Leben und ihren Reichtum zu respektieren. Dies gehört zu den religiösen Verpflichtungen und den Anforderungen und Merkmalen des Îmâns. Es handelt sich hierbei um große moralische Werte, was auf ihren Zusammenhang mit dem Îmân hinweist.
Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ein (wahrer) Muslim ist derjenige, bei dem die Muslime vor dem Bösen seiner Zunge und seiner Hand sicher sind, und ein Muhâdschir (Auswanderer; wörtl. „wer etwas verlässt") ist derjenige, der sich abwendet, von dem, was Allâh für verboten erklärt hat." Die Version bei At-Tirmidhî und An-Nasâ'î enthält den Zusatz: „(…) und Mu'min ist derjenige, vor dem die Menschen sicher sind in Bezug auf ihr Blut und Vermögen."
Abû Uthmân As-Sâbûnî (Allâh erbarme sich seiner) betonte, dass eines der Prinzipien des Bekenntnisses der Ahl As-Sunna wa Al-Dschamâa (Sunniten) das Festhalten an edlen Moralvorstellungen und erhabenen Attributen ist. Dies beweist, dass solche moralischen Qualitäten von ihrem gesunden Aqîda-Verständnis ausgehen, das sie von anderen abweichenden Gruppierungen unterscheidet. Die Ahl As-Sunna wa Al-Dschamâa rufen zur Stützung der Verwandtschaftsbande in ihren verschiedenen Formen auf, verbreiten den Friedensgruß, speisen die Menschen, sind barmherzig zu den Armen, Bedürftigen und Waisen, kümmern sich um die Angelegenheiten der Muslime und enthalten sich vom Unrechtmäßigen in Bezug auf Speise und Trank, Kleidung, Heirat und Ausgaben. Sie nehmen an wohltätigen Handlungen teil, gebieten das Gute und untersagen das Böse, suchen überall nach Möglichkeiten, gute Taten zu vollbringen, hüten sich vor den bösen Folgen von Gier und legen sich gegenseitig Wahrheit und Geduld ans Herz."
Ibn Al-Qayyim (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Einen guten moralischen Charakter zu haben, ist das eigentliche Wesen der Religion des Islâm, und es ist eine der Wahrheiten des Îmâns und der Bestimmungen des Islâms." Und: „Die Religion gründet auf Moral. Und wer von besserem moralischen Charakter als du ist, der hat auch mehr Religiosität." Der Dichter Abû Al-Atâhiyya sagte: „Weltliches ist wertlos ohne Religion, und Religion ist nichts anderes als Moral und Edelmut."
Im Qurân, dem Buch unseres Herrn, finden wir eine starke Verbindung zwischen Aqîda und Moral. Allâh der Erhabene sagt: „Sag: Kommt her! Ich will euch verlesen, was euer Herr euch verboten hat: Ihr sollt Ihm nichts beigesellen und zu den Eltern gütig sein. Und tötet nicht eure Kinder aus Armut – Wir versorgen euch und auch sie. Und nähert euch nicht den Abscheulichkeiten, was von ihnen offen und was verborgen ist. Tötet nicht die Seele, die Allâh verboten hat (zu töten), außer aus einem rechtmäßigen Grund! Dies hat Er euch anbefohlen, auf dass ihr begreifen möget. Und nähert euch nicht dem Besitz des Waisenkindes, außer auf die beste Art, bis es seine Vollreife erlangt hat. Gebt volles Maß und Gewicht in Gerechtigkeit. Wir erlegen keiner Seele mehr auf, als sie zu leisten vermag. Und wenn ihr euer Wort gebt, dann seid gerecht, auch wenn es um einen Verwandten geht. Und haltet euren Bund gegenüber Allâh. Dies hat Er euch anbefohlen, auf dass ihr (es) bedenken möget! Und (Er hat euch anbefohlen:) Dies ist Mein Weg, ein gerader. So folgt ihm! Und folgt nicht den (anderen) Wegen, damit sie euch nicht von Seinem Weg auseinanderführen! Dies hat Er euch anbefohlen, auf dass ihr gottesfürchtig werden möget!" (Sûra 6:151-153).
Dies ist der allumfassende moralische Bund, zu dem sich der Mu'min verpflichten muss, um dem geraden Weg Allâhs des Erhabenen zu folgen. Somit ist er ein fester und untrennbarer Bestandteil der islâmischen Aqîda. Ibn Sa'dî (Allâh erbarme sich seiner) erklärte diese Bedeutung deutlich, indem er sagte: „Zu den Früchten des wahren Îmâns gehört, dass er den Wunsch, nach mehr guten und rechtschaffenen Taten verstärkt und zu Barmherzigkeit und Mitgefühl gegenüber der Schöpfung aufruft. Solche Taten werden durch den Îmân eines Menschen und das, was er von der reichlichen Belohnung bei Allâh erwartet, ausgelöst. (…) Zu den Früchten des wahren Îmâns gehört auch, dass dieser alle Übel und jegliche Unmoral, seien diese offenkundig oder verborgen, untersagt und vor allem Verabscheuungswürdigen warnt. (…) Kann eine solch edle Moral ohne Îmân erreicht werden? Bewahrt etwas anderes als der Îmân den Menschen vor Sittenlosigkeit, die ihn ins Verderben führt? Haben nicht das Streben nach materiellen Dingen sowie irdische und animalische Begierden den Untergang vieler Menschen verursacht, als der Geist des Îmâns verloren ging? Würden Vertrauen und Rechte bei fehlendem Îmân hochgehalten und geehrt werden? Können Herzen sich der Standhaftigkeit erfreuen und Seelen in Zeiten der Not Sicherheit finden durch etwas anderes als den Îmân? Können die Herzen mit der Versorgung (Rizq) Allâhs zufrieden sein, Trost finden und in dieser Welt ein gutes Leben führen ohne die Kraft des Îmâns? Kann ein Mensch in seinen Worten, Taten und Interaktionen der Wahrhaftigkeit treu bleiben und vor Allâh und den Menschen ehrlich und geehrt sein außer durch den Îmân? Wenn diese so wichtigen Dinge nicht auf Îmân beruhen, werden sie unweigerlich zugrundegehen. Jeder materielle Fortschritt, der nicht vom Îmân begleitet wird, ist in Wirklichkeit Abstieg und Verfall. In der Tat drängt der Îmân einen Menschen dazu, die Bestimmung Allâhs des Erhabenen geduldig zu ertragen, für Seine Segnungen dankbar zu sein, Mitgefühl mit Seinen Anbetern und Menschen zu zeigen, sich charaktervoll zu verhalten und jede verachtete Tat zu unterlassen. (...) Ein Mu'min sollte gegenüber allen Geschöpfen und gegenüber der Wahrheit demütig sein und ein gesundes Herz haben, das frei von Betrug, Bosheit und Hass ist. Er sollte mit wahrer Zunge sprechen, Menschen freundlich begegnen und sich in Nachsicht, Würde, Gelassenheit, Geduld, Barmherzigkeit, Treue und Standhaftigkeit üben (…) Diese erhabenen Eigenschaften sind Ausdruck aufrichtiger Überzeugungen, hoher Moral und edlen Verhaltens. Gibt es jemanden, der dessen würdiger ist als ein wahrer Mu'min? Solche Menschen sind die besten Belege dafür, dass der Islâm mit seiner Aqîda und seinem Achlâq die wahre Religion Allâhs ist."
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Zeichen der Stunde
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234151
Sep 8th 2021, 05:42
 
 
Der edle Qurân und die prophetischen Überlieferungen enthalten viele Hinweise auf den Tag des Jüngsten Gerichts und die einhergehenden großen und kleinen Zeichen. Es folgt eine kurze Zusammenfassung dieser Vorzeichen, die den Tag des Jüngsten Gerichts ankündigen. Es gibt viele Bücher, Artikel und Vorträge, in denen diese ausführlicher behandelt werden. Diese Zeichen sind weitgehend in einer chronologischen Reihenfolge aufgelistet, auch wenn diese Reihenfolge nicht unbedingt präzise ist, vor allem nicht für solche, die erst in der Zukunft passieren werden.
Möge Allâh der Allmächtige uns die Fähigkeit verleihen, diese Zeichen zu erkennen und zu beherzigen, und uns in Zeiten der Not stärken. Allâh sagt: „Erwarten sie denn etwas anderes, als dass die Stunde plötzlich über sie kommt? So sind ihre Vorzeichen bereits eingetroffen. Wie soll ihnen dann ihre Selbstbesinnung nützen, wenn sie über sie kommt?" (Sûra 47:18).
Vergangene Zeichen
- Die Spaltung des Mondes.
 
- Das Prophetentum Muhammads (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken).
 
- Der Tod des Propheten Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken).
 
- Eine Katastrophe kostete tausenden Muslimen das Leben. (Die Pest von Emmaus während des Kalifats von Umar ibn Al-Chattâb – möge Allah mit ihm zufrieden sein.)
 
- Eine große Schlacht in Medina. (Die Schlacht von Al-Harra während des Kalifats von Yazîd, 63 n. H.)
 
- Ein großer Brand im Hedschas (Saudi-Arabien), der von den Bewohnern in Busra (im heutigen Syrien) gesehen wurde. Dies geschah im Jahre 654 n. H.
 
- Eroberung Jerusalems 1187 n. Chr.
 
- Eroberung Konstantinopels 1453 n. Chr.
 
- Zwei große Gruppen von Muslimen bekämpften sich im Krieg.
 
- Krieg zwischen Muslimen und einem rothäutigen Volk mit kleinen Augen, das Sandalen aus Fell trug. (Die Invasion der Mongolen in den islâmischen Ländern.)
 
- Friedensabkommen zwischen Muslimen und mit einer Gruppe von Nichtmuslimen, die als gelbhäutig beschrieben werden (Chinesen, Mongolen usw.).
 
- Dreißig Betrüger erscheinen, von denen jeder behauptet, ein Prophet zu sein.
Gegenwärtige Zeichen
- Nackte, mittellose, barfüßige Schafhirten wetteifern beim Bau hoher Gebäude miteinander.
 
- Die Magd gebärt ihren Herrn oder ihre Herrin. (Damit sind Kinder gemeint, die ihre Mütter nicht respektieren.)
 
- Eine Drangsal dringt in jeden muslimischen Haushalt ein. (Womöglich bezieht sich das auf Fernseher und Internet, die im schlechten Sinne genutzt werden.)
 
- Wissen wird (durch den Tod von Gelehrten) entzogen und Unwissenheit findet Verbreitung.
 
- Wein (Rauschmittel, Alkohol) wird in großen Mengen konsumiert.
 
- Außereheliche geschlechtliche Beziehungen Geschlechtsverkehr breiten sich aus.
 
- Erdbeben nehmen zu.
 
- Die Zeit vergeht schneller.
 
- Zunahme von Blutvergießen.
 
- Heimsuchungen vermehren sich.
 
- Ein Mann geht am Grab eines anderen vorbei und wünscht sich, er wäre an dessen Stelle gewesen.
 
- Das Vertrauen schwindet, d. h. Aufgaben werden denen übergeben, die derer nicht würdig sind.
 
- Menschen versammeln sich zum Gemeinschaftsgebet, aber es gelingt ihnen nicht, einen Imâm zu finden, der sie im Gebet führt.
Zukünftige Zeichen
- Die Zahl der Männer wird abnehmen und die Zahl der Frauen zunehmen, bis 50 Frauen auf einen Mann zukommen werden. (Gemäß einer Überlieferung von Al-Buchârî – Allâh erbarme sich seiner.)
 
- Der Euphrat wird einen Goldschatz offenbaren und viele Menschen werden im Kampf darum sterben. Dabei wird jeder die Hoffnung hegen, den Schatz für sich zu gewinnen.
 
- Die Römer (Europäer) werden an einen Ort kommen, der A'maq oder Wabiq genannt wird. Eine Armee aus den besten Menschen in Medina wird sich ihnen zum Kampf entgegenstellen.
 
- Eroberung Roms.
 
- Der Mahdî (der Rechtgeleitete) wird als Oberhaupt der Muslime erscheinen. Îsâ (Jesus – Friede sei auf ihm) wird in Damaskus herabsteigen und hinter dem Mahdî beten.
 
- Jesus wird das Kreuz zerbrechen und das Schwein töten, d. h. das falsche Christentum entlarven.
 
- Der Lügenmessias (Daddschâl) wird mit all seiner List erscheinen und eine gewaltige Prüfung für die Menschen sein. Ihm werden 70.000 Juden aus Isfahan (dem heutigen Iran) folgen.
 
- Das Erscheinen von Gog und Magog und die damit verbundenen Drangsale.
 
- Das Erscheinen des wilden Tieres, das zu den Menschen sprechen und ihnen sagen wird, dass sie nicht mit Überzeugung an die göttlichen Zeichen geglaubt haben. Dieses Zeichen gehört zu den Hauptzeichen. Die Gelehrten sagen, dass es an jenem Tag geschehen wird, an dem die Sonne vom Westen aufgehen wird.
 
- Ein großer Krieg zwischen Muslimen unter Führung des Mahdîs und den Juden und anderen Nichtmuslimen, die vom Lügenmessias angeführt werden.
 
- Jesus wird den Lügenmessias am Tor von Ludd (Lod im heutigen Israel, Standort eines Flughafens und einer großen israelischen Militärbasis) töten.
 
- Eine Zeit des Friedens und der Ruhe wird während der verbleibenden Lebenszeit Jesu und danach einkehren.
 
- Der Wohlstand wird so hoch sein, dass es schwierig wird, einen geeigneten Zakâ-Empfänger zu finden.
 
- Die Arabische Halbinsel wird sich in ein Land der Gärten und Flüsse verwandeln.
 
- Die Gesellschaft wird danach verkommen.
 
- Frauen vom Stamm Daus werden erneut ihre Hüften während der Umrundung des Götzen Dhû Al-Chulasa schwingen.
 
- Drei große Armeen werden in der Erde versinken: eine im Osten, eine im Westen und eine in Arabien.
 
- Ein abessinischer Führer mit dünnen Beinen wird die Kaaba in Mekka zerstören.
 
- Eine gewaltige Rauchwolke wird erscheinen.
 
- Die Sonne wird im Westen aufgehen.
 
- Ein sanfter Wind wird die Seelen der Gläubigen ergreifen und sie sterben lassen.
 
- Es wird niemanden mehr auf der Erde geben, der „Allâh, Allâh" oder „Es gibt keine Gottheit außer Allâh" sagt.
 
- Schließlich wird der Tag des Jüngsten Gerichts auf die Schlimmsten unter den Menschen einbrechen, die in aller Öffentlichkeit wie Esel miteinander kopulieren.
 
- Das Blasen in das Horn durch den Engel Isrâfîl, worauf alle sterben werden.
 
- Das zweite Blasen in das Horn, woraufhin alle wieder auferstehen werden.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Idealer Partner
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234229
Sep 8th 2021, 05:43
 
 
Einst begegnete ich einer Frau, die nie geheiratet hat. Sie sei auf der Suche nach einem perfekten Partner, gab sie gewöhnlich als Grund an.
„Vielleicht hast du aber in all den Jahren jemanden gefunden, der deinem Ideal nahekommt", warf jemand ein. „Das stimmt", antwortete sie. „Leider war er ebenfalls auf der Suche nach seiner Traumfrau. Ich entsprach nicht seinen Vorstellungen."
Bedeutet dies nun, dass nur derjenige, der selbst vollkommen ist, nach einem perfekten Partner Ausschau halten sollte? Geht es um die eigene Person, meinen wir stets, vollkommen zu sein, doch bei anderen sind wir geübt darin, Mängel zu finden. Dies bringt uns zur eigentlichen Ursache für Leid, unerfüllte Erwartungen und Trennungen: Wir sind uns unserer eigenen Unzulänglichkeiten nicht bewusst und finden stattdessen Fehler bei unseren Partnern. Vom Einfluss der Medien bis hin zu endlosen Vergleichen mit anderen entwickeln wir unsere eigenen Unsicherheiten und bilden dann übertriebene Vorstellungen davon, wie unsere Partner uns lieben sollten, um unsere Zweifel zu besänftigen. Bei all diesen Bemühungen übersehen wir völlig, was sie alles aus Liebe für uns tun.
Ich ärgere mich beispielsweise darüber, dass mein Mann mir seit langem keine Blumen gebracht hat. Außerdem kommt er abends immer spät von der Arbeit nach Hause und begibt sich zuerst zum Islâmkurs in die Moschee. Mir und meinen Kindern bleibt nur noch wenig Zeit übrig. Klingt nach einem ziemlich hartherzigen Ehemann, nicht wahr?
Betrachte ich das aber aus einem positiven Blickwinkel, so gibt es einiges über sein gutes Verhalten zu erzählen, wie er sich um all meine Bedürfnisse kümmert, noch bevor ich sie zum Ausdruck bringe. Erst gestern bat er mich, ins Bett zu gehen und mich auszuruhen, während er selbst unsere Kleine zu Bett brachte. Ach ja, er nahm es mir auch nicht übel, dass ich letzten Monat seinen Pass verloren hatte. Als ich seinen Pass schließlich fand, belohnte er mich stattdessen mit einem goldenen Armband. Das klingt nun nach einem gutherzigen Ehemann. Was seine späte Heimkehr von der Arbeit betrifft, so erhalte ich eine große Belohnung für meine Geduld, während sich mein Mann auf Allâhs Weg bemüht, um sich Wissen anzueignen.
Der Blick des Betrachters
Es kommt also darauf an, wie wir die Dinge wahrnehmen. Ich habe ihn zunächst aufgrund meiner hohen, unerfüllten Erwartungen als hartherzigen Ehemann beschrieben. Aber in Wahrheit erweist er sich stets als gutherziger Ehemann. Entweder gestalten wir unser Leben gemäß den Enttäuschungen oder schätzen, was wir haben.
Wir bringen uns gegenseitig ohne Anlass zum Lächeln und Schmunzeln und machen uns füreinander schick. Unsere Blicke trennen sich nicht. Sind wir getrennt, sehnen sich unsere Herzen füreinander. Verbringen wir Zeit miteinander, so machen wir das Beste daraus. Der letzte Bissen gehört stets dem anderen. Es ist ein Leichtes, den Partner zum Schmelzen zu bringen. Aber genug der Schmeichelei.
Die eigentliche Aufgabe besteht nach wie vor darin, nicht die Fehler unserer Partner zu suchen und sie für das zu schätzen, was sie sind. Es ist nicht möglich, keine Dornen zu mögen, aber gleichzeitig die Blumen des Glücks haben zu wollen.
Abdullâh (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ein Gläubiger verletzt nicht die Ehre anderer, verflucht nicht, noch ist er vulgär oder obszön" (At-Tirmidhî). Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Wenn du die Fehler deines Gefährten erwähnen willst, denke zuerst an deine eigenen Fehler" (Al-Adab Al-Mufrad; da'îf nach Al-Albânî). Ein Dichter sagte: „Wenn du die Fehler anderer verbirgst, sei wie die Nacht."
Schönheit in unserem Benehmen
All diese Überlieferungen handeln von gutem Verhalten gegenüber all unseren Mitmenschen, ob sie uns nahestehen oder nicht. Gute Umgangsformen haben im Islâm einen hohen Stellenwert, denn mangelt es an gutem Benehmen, zieht es den Menschen zu allem Bösen hin. Die Fülle von Verleumdungen, Beleidigungen, Habgier und Egoismus, die wir in unseren Gesellschaften erleben, zeigt uns deutlich die tragischen Folgen des Mangels an guten Umgangsformen in der Welt.
Auch wir sollten uns im Klaren sein, wie wichtig gutes Benehmen gegenüber jemandem ist, der uns so nahe ist wie unsere Kleidung, denn im Qurân heißt es: „Sie sind euch ein Kleid, und ihr seid ihnen ein Kleid" (Sûra 2:187).
Den eigentlichen Wert des Glücklichseins mit unseren Ehepartnern erkennen wir daran, ob sich alle anderen Lebensaspekte um unsere Ehe drehen. Wenn du beispielsweise mit deinem Ehepartner in einen Streit gerätst, so würde dies deinen Schlaf rauben und dich den ganzen Tag nachdenklich stimmen – Allâh bewahre! Fühlst du dich hingegen wohl in deiner Ehe, kannst du dich auf die angenehmen Dinge des Lebens konzentrieren, wie Arbeit, Hobbys, Familie und Religion. Ein gesundes Eheleben hat auch einen deutlichen Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit, denn dann fühlen wir uns besser, sehen besser aus und können das Leben mehr genießen.
Anstatt also immer das Beste aus unserem Partner herausholen zu wollen, sollten wir um Allâhs willen geben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Warum schätzen wir unseren Ehepartner nicht dafür, wie er ist, anstatt ständig zu versuchen, ihn zu ändern? Mit solch einer positiven Einstellung gäbe es reichlich Frieden in der Ehe und beide Partner würden schließlich erkennen, wie Allâh sie auf wundersame Weise zusammengeführt hat.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Was der Islâm der Welt bietet
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234193
Sep 8th 2021, 05:42
 
 
Eines der erstaunlichen Dinge, die dem Leser des Qurâns auffallen, ist die besondere Betonung der Beziehung des Menschen zur Umwelt. Dabei geht es nicht nur um den Menschen, die Familie und das Umfeld. Es geht um das gesamte Universum – Himmel und Erde – und Allâhs großartige Schöpfung. Dabei meine ich alle Elemente der Natur, und zwar bis ins Detail: geologische Grundlagen, Gewässer, stetige und starke Verschiebungen und Bewegungen, ihre zahllosen, vielfältigen Lebensformen und wie Kreisläufe durchlaufen und aufrechterhalten werden.
Ich kenne viele Wissenschaftler, die vom Qurân zutiefst beeindruckt waren, als sie sahen, was er über das Leben, die Natur und das Universum aussagt. Diese Wissenschaftler fühlten sich von zahlreichen Qurânversen angesprochen, in denen Umweltfragen erwähnt und Richtlinien gegeben werden. Darüber sprechen wir zwar heute, doch gibt es viel mehr, die nicht in Erwägung gezogen werden. All diese Menschen waren begeistert von der Erkenntnis, dass Allâh der Allmächtige eindeutig weiß, wie missbräuchlich der unbeherrschte Mensch im Umgang mit dem Planeten sein würde.
Sieh dir nur an, was wir in den letzten Jahrzehnten über uns und alle anderen unschuldigen Geschöpfe gebracht haben. Womöglich ist dies der Grund, warum ich die schönen, bewegenden und ergreifenden Verse des Qurân über die Umwelt so spirituell und intellektuell belebend finde. Allâh der Allmächtige sagt: „Wahrlich die Erschaffung der Himmel und der Erde ist größer als die Erschaffung der Menschen. Aber die meisten Menschen wissen nicht" (Sûra 40:57). „Es gibt kein Tier auf der Erde und keinen Vogel, der mit seinen Flügeln fliegt, die nicht Gemeinschaften wären gleich euch. Wir haben im Buch nichts vernachlässigt. Hierauf werden sie zu ihrem Herrn versammelt" (Sûra 6:38).
Angesichts der beispiellosen Umweltkrisen, mit denen wir heute konfrontiert sind, wollte ich ein wenig darüber sprechen, was der Islâm dem Menschen zu bieten hat, um dabei zu helfen, das Gleichgewicht in seinem Leben wieder herzustellen und seine nahe und zeitlose Beziehung zur Schöpfung zu erneuern. Ich nenne sie die „Fünf Umweltgebote des Islâm":
Erstens: Der Mensch ist Teil der Umwelt
Der Mensch ist im wahrsten Sinne des Wortes Teil der Umwelt. Deshalb muss er im Einklang mit der Umwelt fühlen und leben. Sowohl der Mensch als auch die Umwelt sind Geschöpfe und Diener Gottes, aber mit der Ausnahme, dass der Mensch den Willen hat, sich zu weigern, Gott anzubeten und Ihm zu gehorchen – auch wenn er dies von Zeit zu Zeit unfreiwillig tut. Allâh sagt: „Ihn preisen die sieben Himmel und die Erde, und wer in ihnen ist. Es gibt nichts, was Ihn nicht lobpreist; ihr aber versteht ihr Preisen nicht. Gewiss, Er ist nachsichtig und allvergebend" (Sûra 17:44). Die Welt wurde zwar lange vor dem Menschen erschaffen, doch mit der letzten Stunde dieser Welt geht alles zu Ende. Daher ist es im Interesse des Menschen, einen umweltfreundlichen Lebensstil zu führen. Eine logische Folge dieser Tatsache ist, dass die Umweltzerstörung eine Angelegenheit aller Menschen ist und die Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Herausforderungen nicht durch religiöse oder andere Unterschiede behindert werden sollte.
Zweitens: Die Umwelt wurde dem Menschen anvertraut
Der Mensch hat die Bestimmung Allâhs akzeptiert und ist zum Statthalter auf Erden geworden (s. Sûra 2:30). Deswegen ist er verantwortlich, die Umwelt bei der Erfüllung seines Lebenszwecks so zu nutzen, dass er sie für künftige Generationen erhält, die ebenso ein Recht auf eine gesunde Umgebung haben. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Menschen teilen sich Wasser, Luft und Gras gleichermaßen" (Abû Dâwûd).
Drittens: Der Mensch soll fair gegenüber der Umwelt sein
Ohne eine gerechte Regelung für die gesamte Schöpfung kann und wird der Mensch seine Aufgabe als Hüter der Erde nicht erfüllen oder ihr treu sein. Der Qurân ist unmissverständlich, wenn es um dieses Prinzip geht. Der Mensch soll sein Leben in dieser Welt gerecht führen, weil Gott sie in einem Gleichgewicht geschaffen hat. Sollte er scheitern, wird Ungerechtigkeit dazu führen, dass die Schöpfung aus den Fugen gerät und nicht mehr in der Lage ist, die Bedürfnisse der Menschen nach einer lebenswerten Wohnstätte zu befriedigen. Lies und denke über die folgenden Verse nach: „Die Sonne und der Mond (laufen) nach Berechnung. Die stiellosen Pflanzen und die Bäume werfen sich nieder. Den Himmel hat Er emporgehoben und die Waage aufgestellt, damit ihr beim Wägen nicht das Maß überschreitet. Und messt das Gewicht in Gerechtigkeit und gebt beim Wägen nicht weniger" (Sûra 55:59).
Viertens: Der Mensch soll kein Unheil im Land verbreiten
Der Mensch muss verstehen, dass Gott es verbietet, sich selbst und allen anderen zu schaden. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Kein Schaden und keine Schädigung" (Ibn Mâdscha). Allâh sagt: „Und stiftet auf der Erde nicht Unheil, nachdem sie in Ordnung gebracht worden ist! Und ruft Ihn in Furcht und Begehren an. Gewiss, die Barmherzigkeit Allâhs ist den Gutes Tuenden nahe" (Sûra 7:56). Viele Wissenschaftler und Aktivisten sind der Meinung, dass die Bemühungen um die Wiederherstellung eines gesunden ökologischen Gleichgewichts angesichts der unfassbaren Zerstörung unserer Kriege der Gier nie zu einem tragfähigen Ergebnis führen werden.
Fünftens: Der Mensch soll sich gemäßigt und schonend verhalten
Die meisten Menschen begreifen nicht, dass ein Großteil der Umweltverschmutzung von einer Konsumkultur herrührt, deren primäre Folge Verschwendung ist. Es ist bedauerlich, dass sich Menschen in rückständigen Ländern, einschließlich der Muslime, dazu hinreißen lassen, übertrieben zu konsumieren und zu verschwenden. Der Qurân stellt diese Eigenschaften des Menschen zutreffend dar, insbesondere dann, wenn Ressourcen im Überfluss vorhanden sind. Allâh sagt: „Die Vermehrung lenkt euch ab, bis ihr die Friedhöfe besucht" (Sûra 102:1-2). Aber Überfluss rechtfertigt keine Verschwendung. Allâh der Allmächtige verbietet dies. Allâh sagt: „Gewiss, die Verschwender sind die Brüder der Satane; und der Satan ist gegenüber seinem Herrn sehr undankbar" (Sûra 17:27). Das unersättliche Streben nach immer mehr Materiellem in Verbindung mit technologischem Fortschritt hat einigen Nationen eine beispiellose Kontrolle über den Menschen und seine Umwelt ermöglicht. Doch die Geschichte lehrt uns, dass dies Zeichen für den Untergang einer Zivilisation sind.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Respekt: Schlüssel zum Erfolg – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=233941
Sep 8th 2021, 05:41
 
 
Kann man der Behauptung eines Ehepaares Glauben schenken, es habe keine Meinungsverschiedenheiten in der Beziehung? Ich persönlich kann das nicht nachvollziehen, denn Unstimmigkeiten sind ein unvermeidlicher Bestandteil des Ehelebens. Wenn sogar der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) Meinungsverschiedenheiten mit seinen Frauen hatte, wie können gewöhnliche Leute wie wir diese vermeiden? Kleine Reibereien zwischen den Eheleuten sollten uns also nicht beunruhigen, vor allem wenn wir wissen, wie wir Probleme freundlich und respektvoll lösen können.
Falls Differenzen andauern, Wut auslösen und eskalieren, verlieren wir den Frieden und die schöne Sakîna (Ruhe) innerhalb der Ehe. Oft kommt es zu Streitigkeiten, weil wir annehmen, alle Menschen wären gleich, obwohl doch jeder unterschiedliche Fähigkeiten und Ansichten hat. Streitigkeiten kommen manchmal vor, wenn wir versuchen, unsere Meinungsverschiedenheiten ohne Respekt und Selbstbeherrschung zu lösen. Bei einem Ehepaar sind Meinungsverschiedenheiten vorprogrammiert, da sie fast alles in ihrem Leben miteinander teilen. Deshalb müssen Eheleute immer ihre Pläne besprechen, über ihre Träume reden und gemeinsam die Zukunft gestalten. Eine enge Beziehung könnte Ehepaare vergessen lassen, dass Ansichten und Denkweisen des anderen respektiert werden sollten.
Wer ist schuld?
Ich sage das nur ungern, aber Ehemänner werden in dieser Hinsicht am meisten beschuldigt. In den meisten Fällen ist es die Ehefrau, die sich über die herrische Haltung ihres Mannes beschwert. Über seine Versuche, alles zu kontrollieren, oder über seine respektlosen Äußerungen, wenn zwischen ihnen Meinungsverschiedenheiten auftreten. Es gibt viele Ursachen für die herrische Haltung mancher Ehemänner.
Schuld daran könnten einige Kulturen sein, die eine Art Überlegenheit der Männer gegenüber den Frauen behaupten. In einigen Familien werden Söhne gegenüber ihren Schwestern bevorzugt. Deshalb begegnen sie im späteren Eheleben ihren Frauen mit Arroganz und Überlegenheit. Vielleicht ahmen sie lediglich den eigenen Vater nach, der sich in seinem Verhalten gegenüber der Mutter autoritär zeigte. Wie der Vater, so der Sohn. Es kann aber auch sein, dass man als Kind von der Mutter sehr verwöhnt wurde und nun die gleiche Behandlung von der Ehefrau erwartet.
In vielen Fällen wird der Mangel an Respekt zwischen Ehepaaren auf Belastungen des Lebens und der Berufswelt, auf Wutausbrüche und fehlende Selbstbeherrschung zurückgeführt.
Um sachlich und neutral zu bleiben: In einigen Fällen ist es die Ehefrau, die Streitigkeiten beginnt und sich ihrem Mann gegenüber respektlos verhält. Wir sollten die Schuld also nicht immer auf die Ehemänner schieben. Aber ungeachtet dessen, wer die Schuld trägt, müssen wir daran glauben, dass es nie zu spät ist, eine positive Änderung vorzunehmen, um unsere Beziehungen zu verbessern.
Absurde Streitigkeiten
Meistens beginnen Ehestreitigkeiten aufgrund kleiner Meinungsverschiedenheiten und entwickeln sich dann zu Streitigkeiten. Ich kenne ein Ehepaar, das seit fast zwei Jahren verheiratet ist und diesem Profil entspricht. Der letzte Streit betraf ihr Baby. Sie erwarteten ein Mädchen. Wie alle anderen Familien bereiteten sie sich auf die Geburt ihres Babys vor.
Meine Freundin Salwa wollte, dass das Baby vor allem in den ersten Monaten bei ihnen im selben Schlafzimmer schläft. Ihr Mann fand es besser, es vom ersten Tag an im eigenen Zimmer schlafen zu lassen. Wie üblich gerieten sie in einen Streit. Er erwartet, dass sie ihm die ganze Zeit zustimmt. Immer wenn sie versucht, etwas mit ihm zu besprechen oder ihn von ihrem Standpunkt zu überzeugen, verliert er die Beherrschung und schreit sie an. Manchmal sagt er sogar unschöne Worte, die ihre Gefühle verletzen. Beruhigt er sich, schiebt er seine Entgleisungen auf den Stress bei der Arbeit und im täglichen Leben. Worte können verletzen und großen Schaden anrichten. Einmal ausgesprochen, entfalten sie eine enorme Wirkung. Wer nicht darauf achtet, könnte seine Beziehung zerstören.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die enge Beziehung zwischen Îmân und Moral – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234136
Sep 8th 2021, 05:42
 
 
„Die umfassende und ganzheitliche Natur des Islâms ist eine seiner Grundannahmen – so sehr, dass diese zu einem seiner charakteristischen Merkmale geworden ist. Diese Religion durchdringt alle Aspekte des menschlichen Wesens: Körper, Vernunft, Geist, Verhalten, Gedanken und Gefühle und umfasst alle Aspekte seines weltlichen Lebens und des Jenseits. Es gibt keinen Aspekt des Wesens oder Lebens einer Person, der nicht eng mit der Aqîda (der festen Überzeugung von Allâh und seinen Vorschriften; A. d. Ü.) verknüpft ist. Eine Manifestation dieser Verknüpfung ist der deutliche Zusammenhang zwischen Moral und Îmân (sicheres und festes Bestätigen, das auf Wissen aufbaut; A. d. Ü.). Eine gesunde Aqîda erfordert das Festhalten an einer tugendhaften Moral und den Verzicht auf alles Verwerfliche" (Al-Bayân, Nr. 359).
Alle Vorschriften des Islâms gründen allein auf dem Fundament des Îmâns an Allâh. Fehlt der Îmân, werden alle Taten wertlos, und dazu gehört auch die Moral. Daher finden wir im Qurân einen klaren Zusammenhang zwischen Aqîda und Achlâq (Moral, Charakter). Wenn der Qurân seinen Anhängern Gerechtigkeit befiehlt, geht dieser Anweisung ein Verweis auf den Îmân voraus, um zu betonen, dass Îmân Gerechtigkeit mit sich bringen muss. Allâh, der Erhabene, sagt: „O die ihr glaubt, seid Wahrer (der Sache) Allâhs als Zeugen für die Gerechtigkeit. Und der Hass, den ihr gegen (bestimmte) Leute hegt, soll euch ja nicht dazu bringen, dass ihr nicht gerecht handelt. Handelt gerecht. Das kommt der Gottesfurcht näher. Und fürchtet Allâh. Gewiss, Allâh ist Kundig dessen, was ihr tut" (Sûra 5:8).
In ähnlicher Weise sagt der Qurân im Zusammenhang mit Wahrhaftigkeit: „O ihr, die ihr glaubt, fürchtet Allâh und seid mit den Wahrhaftigen!" (Sûra 9:119). Es gibt viele weitere Verse, die diese wichtige Beziehung zwischen Aqîda und Moral verdeutlichen. Wenn zum Beispiel der Qurân den Muslimen befiehlt, nur Zutreffendes zu sprechen, verbindet er dies mit dem Îmân. Allâh, der Erhabene, sagt: „O die ihr glaubt, fürchtet Allâh und sagt treffende Worte" (Sûra 33:70).
Auch wenn einem Mu'min (wer den Îmân verinnerlicht hat; Pl. Mu'minûn) befohlen wird, schlechte Vermutungen über andere zu vermeiden und üble Nachrede zu unterlassen, stellt der Qurân klar, dass der Verzicht auf solche schlechten Eigenschaften zu den Auswirkungen des Îmâns gehört. Allâh, der Erhabene, sagt: „O die ihr glaubt, meidet viel von den Mutmaßungen; gewiss, manche Mutmaßung ist Sünde. Und sucht nicht (andere) auszukundschaften und führt nicht üble Nachrede übereinander (…)" (Sûra 49:12).
In vielen Hadîthen betont der edle Gesandte (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) diese enge Beziehung zwischen Aqîda und Moral. Denken wir zum Beispiel an die Betonung in seinem dreifachen Schwur, wo es um die Beziehung des Muslims zu seinem Nachbarn geht: „Bei Allâh, er ist kein (wahrer) Mu'min! Bei Allâh, er ist kein (wahrer) Mu'min! Bei Allâh, er ist kein (wahrer) Mu'min!" Da wurde er gefragt: „Wer ist das, o Gesandter Allâhs?" Er sagte: „Derjenige, dessen Nachbar nicht vor seinem Übel sicher ist."
Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte auch: „Wer Îmân an Allâh und den Jüngsten Tag hat, der soll gütig zu seinem Nachbarn sein." Und: „Kein (wahrer) Mu'min ist, wer seinen Magen füllt, während sein Nachbar hungrig ist."
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) unterstrich viele ethische Werte für die Mu'minûn und verknüpfte sie mit dem Bekenntnis zu Îmân und Aqîda: „Ein Anbeter Allâhs wird seinen Îmân erst dann vervollkommnen, wenn er die Lüge in ihrer Gesamtheit aufgibt, auch im Scherz, und das Streiten aufgibt, auch wenn er im Recht ist." Er betonte auch, dass die Vollkommenheit des Îmâns bedeutet, dass ein Muslim für seinen Bruder und sogar für alle Menschen das lieben sollte, was er für sich selbst liebt: „Bei dem, in dessen Hand meine Seele ist, niemand ist ein (wahrer) Mu'min, solange er nicht für seinen Bruder das liebt, was er für sich selbst an Gutem liebt." In einer ähnlichen Variante: „Keiner von euch ist Mu'min, solange er nicht für seinen Bruder liebt, was er für sich selbst liebt." Auch lautet eine Variante: „Niemand von euch hat wirklich Îmân, bis er für die Menschen liebt, was er für sich selbst liebt, und bis er einen Menschen nur um Allâhs des Erhabenen willen liebt."
 
 
 
 
 
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