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Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Apr 01 10:09AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Gehorcht Allâh und gehorcht dem Gesandten und seht euch vor! Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=233113
Apr 1st 2021, 09:47
 
 
Der göttliche Befehl, Allâh dem Allmächtigen und Seinem Gesandten zu gehorchen, wird in vielen Qurânversen in unterschiedlichen Formulierungen erwähnt. Zum Beispiel sagt Allâh der Allmächtige: „Und gehorcht Allâh und gehorcht dem Gesandten und seht euch vor! Doch wenn ihr euch abkehrt, so wisst, dass Unserem Gesandten nur die deutliche Übermittelung (der Botschaft) obliegt" (Sûra 5:92). Er sagt auch: „Und gehorcht Allâh und gehorcht dem Gesandten. Wenn ihr euch jedoch abkehrt, so obliegt Unserem Gesandten nur die deutliche Übermittlung (der Botschaft)" (Sûra 64:12).
Im Folgenden wird die Weisheit hinter den unterschiedlichen Formulierungen durch die Beantwortung von zwei Fragen beleuchtet:
Erstens: Der erste Vers hatte die folgenden beiden Zusätze: „… und seht euch vor!" und „… so wisst …". Der zweite Vers hat diese Zusätze nicht, obwohl beide Verse den gleichen Inhalt haben, nämlich Gehorsam gegenüber Allâh dem Allmächtigen und gegenüber Seinem Gesandten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und die Warnung davor, sich von diesem Gehorsam abzuwenden. Was ist der Grund für den Einschub im ersten Vers?
Zweitens: Das Gebot, Allâh und Seinem Gesandten zu gehorchen, wird im edlen Qurân in verschiedenen Formulierungen erwähnt. In der Sûra Al-Mâ'ida sagt Allâh der Allmächtige: „Und gehorcht Allâh und gehorcht dem Gesandten …" (Sûra 5:92). Dieser Wortlaut findet sich auch in den Sûren An-Nisâ, An-Nûr, Muhammad und At-Taghâbun. In der Sûra Âlu Imrân sagt Allâh der Erhabene: „Und gehorcht Allâh und dem Gesandten …" (Sûra 3:132). Diese Formulierung findet sich auch in den Sûren Al-Anfâl und Al-Mudschâdila. In der Sûra An-Nûr sagt Er: „… und gehorcht dem Gesandten …" (Sûra 24:56). Und in einem einzigen Fall ist der Befehl (Allâh und Seinem Gesandten zu gehorchen) mit dem Gehorsam gegenüber den Verantwortlichen für die Angelegenheiten der Muslime verbunden. Im entsprechenden Vers heißt es: „O die ihr glaubt, gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und den Verantwortlichen unter euch!" (Sûra 4:59). Was ist der Grund für diese unterschiedlichen Formulierungen des Befehls, Allâh und Seinem Gesandten zu gehorchen?
 
Ibn Az-Zubair Al-Ghirnâti (Allâh erbarme sich seiner) beantwortete die erste Frage, und seine Erklärung lässt sich wie folgt zusammenfassen: Der Vers in der Sûra Al-Mâ'ida folgt auf den Vers, der unter anderem das Meiden von Alkohol vorschreibt. Anschließend wurde der Grund für das Verbot angegeben. Allâh der Erhabene sagt: „Der Satan will (ja) zwischen euch nur Feindschaft und Hass säen durch berauschenden Trank und Glücksspiel und euch vom Gedenken Allâhs und vom Gebet abhalten. Werdet ihr (damit) nun wohl aufhören?" (Sûra 5:91). Da der Vers mit einer strengen Warnung abgeschlossen wurde, ist der Zusatz „… und seht euch vor!" in diesem Zusammenhang passend. Der verbleibende Teil des Verses: „Doch wenn ihr euch abkehrt, so wisst …" (Sûra 5:92) dient als Bestätigung des vorherigen Hinweises auf die abschreckende Strafe.
 
Was den Vers in Sûra At-Taghâbun (64) betrifft, so rechtfertigt der vorhergehende Vers keine solche Bestätigung. Der vorhergehende Vers lautet: „Kein Unglück trifft (jemanden), außer mit Allâhs Erlaubnis. Und wer an Allâh glaubt, dessen Herz leitet Er recht. Und Allâh weiß über alles Bescheid" (Sûra 64:11). Er enthält kein Verbot, keine Strafandrohung, keine Warnung und kein bestätigendes Urteil, das strenge Warnungen oder Nachdruck erfordert. Daher ist der affirmative Einschub in diesem Vers nicht enthalten. Jeder Vers enthält eine geeignete Schlussfolgerung, die dem jeweiligen Kontext angemessen ist.
In seinem Kommentar zum Vers der Sûra At-Taghâbun (64) sagte Ibn Âschûr (Allâh erbarme sich seiner), dass Allâh der Erhabene den Zusatz „… so wisst …" im Vers von Sûra Al-Mâ'ida (5) benutzt, um die Bedeutung der Aussage zu unterstreichen. Dies ist vergleichbar mit dem Vers, in dem Allâh der Allmächtige sagt: „Und fürchtet Allâh und wisst, dass ihr Ihm begegnen werdet ..." (Sûra 2:223). In diesem Vers befiehlt Allâh Seinen treuen Dienern zu wissen, dass sie Ihm begegnen werden. Die Muslime sind sich zwar dieser Tatsache bewusst, es geht aber um die Notwendigkeit, sie in dieser Hinsicht zu erziehen und dazu zu bewegen, bei der Vorbereitung auf dieses Treffen miteinander zu wetteifern.
Der eigentliche Zweck der Warnung im Hinblick auf die Worte „… und seht euch vor!" – so Schaich As-Scha'râwi (Allâh erbarme sich seiner) – ist, den Diener Allâhs zu lehren, dass Satan nicht zulassen wird, dass der Diener Allâh und Seinem Gesandten gehorcht, und dass er sich bemühen wird, ihn in dieser Hinsicht zu verwirren.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Menschenrechte in der islâmischen Zivilisation
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=233062
Apr 1st 2021, 09:45
 
 
Der europäische Philosoph Friedrich Nietzsche sagte: „Die Schwachen und Unfähigen müssen vergehen. Dies ist das erste Prinzip der Fürsorge, und wir müssen ihnen dabei helfen." Im Gegensatz hierzu weicht die islâmische Scharîa niemals vom Weg der Moral und Ethik ab. Dies zeigt sich in einer Reihe von Rechten, die allen menschlichen Wesen zustehen, ohne Ansicht der Hautfarbe, des Geschlechts oder der Sprache. Diese Rechte umfassen auch die Umwelt, mit der der Mensch interagiert. Der Islâm schützt diese Menschenrechte durch Gesetze, damit ihre Durchsetzung gewährleistet wird, und verhängt Maßnahmen gegen jeden, der sie verletzt.
Der Mensch aus Sicht des Islâms
Der Islâm gibt dem Menschen einen hohen Stellenwert basierend auf Würdigung und Wertschätzung. Ausgangspunkt hierfür ist das Wort des Erhabenen: „Und Wir haben ja die Kinder Adams geehrt; Wir haben sie auf dem Festland und auf dem Meer getragen und sie von den guten Dingen versorgt, und Wir haben sie vor vielen von denen, die Wir erschaffen haben, eindeutig bevorzugt" (Sûra 17:70). Diese Sicht gewährt den Menschenrechten im Islâm eine Reihe von besonderen Eigenschaften, darunter am wichtigsten die umfassende Vollständigkeit. Die Menschenrechte im Islâm umfassen politische, wirtschaftliche, soziale und geistige Aspekte. Sie sind universal und gelten für alle Individuen, seien sie Muslime oder Nichtmuslime, ohne Ansicht von Hautfarbe, Geschlecht oder Sprache. Sie können nicht abgeschafft oder verändert werden, weil sie auf den Geboten Allâhs des Herrn der Welten beruhen.
Dies wurde so durch den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in seiner Abschiedspredigt verkündet. Diese stellt eine umfassende Verkündung der Menschenrechte im Islâm dar. In seiner Ansprache sagte er: „Zweifellos sind euer Blut, Eigentum und eure Ehre unverletzlich (harâm) für andere, genauso wie die Unverletzlichkeit (Hurma) dieses euren Tages in dieser euren Stadt (Mekka) in diesem eurem Monat (Pilgermonat Dhû Al-Hiddscha) bis zu dem Tag, an dem ihr euren Herren treffen werdet" (Al-Buchârî). Diese Rede des Propheten bestätigte die Menschenrechte. Darunter sind die wichtigsten die Unverletzlichkeit des Körpers (wörtl. Blut), Reichtum, Ehre u.a.
Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) betonte ebenfalls den hohen Rang der menschlichen Seele im Allgemeinen, indem er ihr wichtigstes Recht, nämlich das auf Leben, gewährleistete. Als er über die großen Sünden befragt wurde, sagte er: „Allâh einen Partner beigesellen und eine Seele töten" (Al-Buchârî). Im Hadîth wird das Wort „Nafs" verwendet; dies schließt damit jede lebende Seele ein, die auf unrechtmäßige Weise getötet wird.
Weiter hat der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die Unverletzlichkeit des menschlichen Lebens geschützt, indem er die Selbsttötung verboten hat. So sagte er: „Wer sich selbst tötet, indem er sich von einem Berg herabstürzt, wird im Höllenfeuer sein und sich dort unablässig herabstürzen und ewig in diesem Zustand verbleiben. Und wer sich selbst tötet, indem er Gift trinkt, so wird dieses Gift in seiner Hand bleiben und er wird unablässig davon trinken im Höllenfeuer und ewig in diesem Zustand verbleiben. Wer sich mit einem Stück aus Metall tötet, so wird dieses Metall in seiner Hand bleiben und er sich damit unablässig in den Bauch stoßen im Höllenfeuer und er wird ewig in diesem Zustand verbleiben" (Al-Buchâri).
Darüber hinaus verbietet der Islâm alle Handlungen, die das Recht des Menschen auf Leben beeinträchtigen, seien es Einschüchterung, Beleidigung oder körperliche Gewalt. Hischâm ibn Hakîm (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Ich hörte den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen: ‚Allâh wird diejenigen der Qual aussetzen, die in dieser Welt andere quälen'" (Ibn Hibbân).
Gleichheit der Menschen
Nachdem der Islâm allen Menschen ihre Würde hat zukommen lassen und die Unverletzlichkeit ihres Lebens, ihrer Ehre und ihres Vermögens gewährleistet hat, bestätigt der Islâm das Recht aller auf gleiche Behandlung ohne Diskriminierung. Alle werden gleichermaßen behandelt: als Individuen oder Gruppen, als Ethnien und Völker, als Beherrschte und Herrschende, als Regierende und Regierte. Es gibt keine Ausnahmen in dieser Beziehung. In der Gesetzgebung gibt es keine Diskriminierung; weder eines Arabers gegenüber einem Nichtaraber, noch von Personen unterschiedlicher Hautfarbe, seien sie schwarz oder weiß, noch als Regierender oder Bürger. Für den Islâm ist die Taqwâ (Frömmigkeit und Gottesbewusstsein) das einzige Kriterium für die Überlegenheit unter den Menschen.
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „O ihr Menschen, euer Herr ist einer und euer Vater ist einer. Ihr alle stammt ab von Adam und Adam wurde aus Erde erschaffen. Der unter euch am meisten Gewürdigte bei Allâh ist derjenige mit der stärksten Taqwa (Gottesbewusstsein, Gottesfurcht). Kein Araber ist einem Nichtaraber überlegen, es sei denn durch seine Taqwâ" (Ahmad, At-Tabarânî).
Gerechtigkeit im Islâm
Ein anderes Recht, das mit der Gleichheit der Menschen verbunden ist, ist das Recht auf faire Behandlung. Eine der erstaunlichsten Überlieferungen in diesem Zusammenhang ist das Wort des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) an Usâma ibn Zaid (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), als dieser versuchte, sich für eine Frau aus dem Stamme der Machzûm einzusetzen, die Diebstahl begangen hatte. Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Bei dem, in Dessen Hand meine Seele ist, wenn Fâtima, die Tochter Muhammads, Diebstahl begangen hätte, würde ich ihr die Hand abtrennen" (Al-Buchârî).
Um Gerechtigkeit zu bewahren, achtete er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) darauf, dass jeder das Recht auf eigene Verteidigung erhält. Er sagte: „Der Gläubiger (Inhaber eines Rechts) hat das Recht zu sprechen" (Al-Buchârî). Weiter sagte er denjenigen, die für die Angelegenheiten der Menschen und die Rechtsprechung verantwortlich waren: „Wenn zwei Kontrahenten vor dir sitzen, entscheide nicht, bis du gehört hast, was der andere Kontrahent zu sagen hat, so wie du dem ersten zugehört hast, damit du eine klare Vorstellung des besten Urteils erhältst" (Abû Dâwûd).
Das Recht auf Grundversorgung
Die islâmische Scharîa gewährt den Menschen ein einzigartiges Recht, nämlich das Recht auf Grundversorgung, das in keinem von Menschen gemachten Rechtssystem oder in der Charta der Menschenrechte erreicht wird. Das Recht auf Grundversorgung bedeutet, dass jedes Individuum, das in den Grenzen des muslimischen Staatsgebiets lebt, das Recht auf alles hat, was für ihn notwendig ist, um die grundlegenden Bedürfnisse des Lebens zu erfüllen und ein würdiges Leben mit einem passenden Lebensstandard zu führen. Dieses Recht unterscheidet sich von der reinen Festlegung eines Existenzminimums, wie es in den von Menschen geschaffenen Systemen festgelegt wird. Dieses beinhaltet nämlich nur eine Minimalversorgung, um das Überleben zu gewährleisten. Das Recht auf Grundversorgung im Islâm wird normalerweise durch Arbeit für den eigenen Lebensunterhalt gewährleistet. Wenn ein Individuum jedoch verhindert ist zu arbeiten, erhält er einen Anteil aus den Zakâ-Einnahmen. Wenn die vorhandenen Zakâ-Gelder nicht für die Bedürfnisse der Armen und der Zakâ-Empfänger ausreichen, um ihnen ein würdiges Leben zu garantieren, wird der Differenzbetrag aus dem Staatshaushalt beglichen.
Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn ein Gläubiger (stirbt und) Vermögen hinterlässt, dann erben dies seine Verwandten. Hat er jedoch Schulden und bedürftige Kinder hinterlassen, dann lasst diese (Gläubiger und Kinder) zu mir kommen (dass ich die Schuld begleiche und für die Kinder sorge), denn ich bin wahrlich ihr Beschützer" (Al-Buchâri). Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) betonte auch das Recht des Nachbarn, als er sagte: „Wer des Nachts satt schläft und weiß, dass sein Nachbar hungrig ist, hat nicht wirklich den Glauben an mich verinnerlicht" (Hâkim).
Er lobte das solidarische Verhalten der Asch'ariyûn (Teil eines Stammes der Banû Al-Asch'ar), als er sagte: „Wenn den Asch'ariyûn die Vorräte im Kampf ausgehen oder ihre Angehörigen in Medina zu wenig haben, dann sammeln sie, was sie haben, in einem Tuch und verteilen es gleichmäßig, indem sie mit gleichem Maß abmessen. Diese sind von mir und ich bin von ihnen" (Muslim).
Rechte von Zivilisten und Kriegsgefangenen
Die Menschenrechte nach islâmischer Auffassung erreichen ihren Gipfel, wenn es sich um das Thema Zivilisten und Gefangene in Kriegszeiten dreht. Normalerweise sind Kriege geprägt von Rache und Bestrafung statt von Menschlichkeit und Mitgefühl. Doch der Islâm verfolgt hier einen menschlichen Zugang und wird durch Barmherzigkeit geleitet. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Tötet kein Kind, keine Frau und keine alte Person" (Muslim).
All dies gibt einen kurzen Einblick in das, was der Islâm an Gesetzen verkündet und wie er die Rechte aller Menschen auf dieser Erde sichert. In ihrer Gesamtheit zeigen sie den humanistischen Charakter des Islâms, der den Grundstein der muslimischen Zivilisation darstellt.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Sûra Al-Fâtiha ist wohlgeordnet und sinnvoll gegliedert
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=233128
Apr 1st 2021, 09:48
 
 
Der Sûra Al-Fâtiha wird im Qurân ein besonderer Stellenwert eingeräumt, da sie das einleitende Kapitel des Qurâns ist. Sie hat auch andere Namen, wie zum Beispiel Umm Al-Qurân (die Mutter des Qurâns), Umm Al-Kitâb (die Mutter des Buches), Al-Asâs (das Fundament), sowie andere Namen, die auf ihren besonderen Charakter hinweisen. In einem kurzen Abschnitt von sieben Versen sind alle wesentlichen Ziele und grundlegenden Wahrheiten des edlen Qurâns prägnant zusammengefasst.
In diesem Artikel werden wir einige Überlieferungen über die Vorzüge dieser Sûra, ihre geordnete Stelle im Mushaf (gedruckter Qurân zwischen zwei Deckeln) und die Aussagen muslimischer Gelehrter über die sinnvolle Gliederung ihrer Verse behandeln. Mit folgendem Hadîth wollen wir beginnen:
In Anlehnung an Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird überliefert, dass er sagte: „Ich hörte den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen: ‚Allâh der Allmächtige sagte: »Ich habe das Gebet zwischen Mir und Meinem Diener in zwei Teile geteilt, und Meinem Diener wird das zuteil sein, worum er bittet.« Wenn der Diener sagt: »Alles Lob gebührt Allâh, dem Herrn der Welten«, sagt Allâh der Allmächtige: »Mein Diener hat Mich gelobt.« Und wenn er sagt: »Dem Allerbarmer, dem Barmherzigen«, sagt Allâh der Allmächtige: »Mein Diener hat mich gepriesen.« Und wenn er sagt: »Herrscher am Tage des Gerichts«, sagt Allâh: »Mein Diener hat Mich gerühmt,« und manchmal sagt Er: »Mein Diener hat alles auf Mich zurückgeführt.« Und wenn er sagt: »Dir allein dienen wir und Dich allein flehen wir um Hilfe an«, sagt Er: »Dies ist zwischen Mir und Meinem Diener, und Meinem Diener wird das zuteil sein, worum er bittet.« Und wenn er sagt: »Leite uns auf den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnädig bist, nicht derer, denen Du zürnst und nicht der Irrenden«, sagt Er: »Dies ist für Meinen Diener, und Meinem Diener wird das zuteil sein, worum er bittet«'" (Muslim).
 
Nach Ansicht der Hadîth-Exegeten bezieht sich das Wort „As-Salâ (das Gebet)" in dieser Überlieferung auf die Sûra Al-Fâtiha. Sie wurde als „As-Salâ (Gebet)" bezeichnet, weil nur durch das Rezitieren der Al-Fâtiha das rituelle Gebet gültig wird. Folgendes wird damit beabsichtigt: Im Hinblick auf die Bedeutung wurde diese Sûra in zwei Hälften geteilt. In der einen Hälfte wird Allâh gedankt, verherrlicht, gepriesen und die eigenen Belange Ihm anvertraut. In der anderen Hälfte geht es um das Bitten, Fordern, Anflehen und um die eigenen Unzulänglichkeiten.
Einige Gelehrte sagten ferner: „Die Sûra Al-Fâtiha deutet auf alle Gnaden hin, die sich sowohl um die Schöpfung und Erhaltung im Diesseits als auch im Jenseits beziehen. Was die Schöpfung des Diesseits betrifft, so wird sie durch folgende Worte angedeutet: „Alles Lob gebührt Allâh, dem Herrn der Welten" (Sûra 1:2). Die Schöpfung aus dem Nichts hervorzubringen, ist die größte Ausdrucksform Seiner Herrschaft als Rabb. Und was die Erhaltung des Diesseits angeht, so wird sie in den folgenden Worten angedeutet: „Dem Allerbarmer, dem Barmherzigen" (Sûra 1:3). Dies bedeutet, dass Allâh der Erhabene alle Gnaden gewährt, die erforderlich sind, um das Leben, ob groß oder klein, zu erhalten. Die Schöpfung im Jenseits ergibt sich aus folgendem Vers: „Herrscher am Tage des Gerichts" (Sûra 1:4). Die Erhaltung im Jenseits hingegen: „Dir allein dienen wir und Dich allein flehen wir um Hilfe an" (Sûra 1:5). Die Früchte eines so gezielten Festhaltens am geraden Weg werden im Jenseits geerntet."
Die Gelehrten sagten auch: „Die Sûra Al-Fâtiha wurde die Mutter des Qurâns genannt, weil sie ein Abbild des gesamten Qurâns ist, denn sie fasst ihn in prägnanter Weise zusammen. Die ersten drei Verse der Sûra enthalten alle Bedeutungen, die in den schönen Namen und Eigenschaften Allâhs des Erhabenen zum Ausdruck gebracht werden. Die Erwähnungen dieser Namen und Eigenschaften im gesamten Qurân dienen als detaillierte Darstellung der in der Sûra Al-Fâtiha allgemein formulierten Wahrheiten. Die letzten drei Verse enthalten alles, was mit der Schöpfung zusammenhängt. Man kann also mit gutem Gewissen sagen, dass die Sûra Al-Fâtiha alles, was im Qurân ausführlich beschrieben wird, kurz und bündig zusammenfasst."
Eine ähnliche Erklärung besagt: „Alles, was im Qurân vermittelt wird, ist eine ausführliche Erklärung der Wahrheiten, die in der Sûra Al-Fâtiha zusammengefasst sind. Sie vermittelt prägnant die Bedeutungen des gesamten Qurân. Da sie das einleitende Kapitel des Qurâns ist, verlangt ihre Eloquenz, dass sie alle Bedeutungen einschließt, die im eigentlichen Text des Buches detailliert beschrieben werden."
In diesem Sinne sagte auch Al-Hasan Al-Basri (Allâh erbarme sich seiner): „Allâh der Erhabene fasste das gesamte Wissen, das in früheren göttlichen Büchern vermittelt wurde, im Qurân zusammen und bündelte dann das gesamte Wissen des Qurâns in den kurzen Sûren, dann fasste Er das gesamte Wissen der kurzen Sûren in der Sûra Al-Fâtiha zusammen. Wer also ihre Deutung kennt, ist wie jemand, der die Deutung aller göttlich offenbarten Bücher kennt" (Al-Baihaqî in Schu'ab Al-Îmân).
Ungeachtet der zahlreichen Aussagen der Gelehrten zu den in diesem Kapitel enthaltenen Wissensbereichen, Themen und Weisheiten stimmten sie einhellig darin überein, dass es alle im gesamten Qurân vermittelten Bedeutungen prägnant zusammenfasst und die Ziele der Scharîa in diesem weltlichen Leben und im Jenseits unterstreicht. Aus diesem Grund ist die Sûra Al-Fâtiha das erste Kapitel des Qurâns und dient quasi als Vorwort. So wird die vollkommen angemessene Reihenfolge dieser Sûra deutlich, da sie den Qurân eröffnet und den übrigen Sûren vorangestellt wird.
In diesem Zusammenhang ist es angemessen, die Erklärung von Ibn Al-Qayyim (Allâh erbarme sich seiner) über diese edle Sûra zu zitieren. Er sagte: „Diese Sûra vereint vollständig die höchsten Ansprüche. Sie enthält drei Namen Allâhs, die Ihn beschreiben und als Referenz und Ausgangspunkt für die schönsten Namen und erhabensten Eigenschaften Allâhs dienen. Diese Namen sind: Allâh, Ar-Rabb und Ar-Rahmân. Die Sûra gründet auf den Begriffen der Ulûhiyya (Eingottglaube im Hinblick auf die Göttlichkeit und Anbetung), Rubûbiyya (Eingottglaube im Hinblick auf die Herrschaft) und der Barmherzigkeit Allâhs ... Die Lobpreisung Allâhs umfasst drei Angelegenheiten: Allâh ist aufgrund Seiner Ulûhiyya (d.h. Er ist die einzige Gottheit, die der Anbetung würdig ist), Seiner Rubûbiyya (d.h. Er ist der alleinige Schöpfer, Versorger und Verwalter) und Seiner Barmherzigkeit (da Er die Menschen auf den geraden Weg führt) des Lobes würdig. Diese Sûra enthält auch eine Bestätigung für die Rückkehr zu Allâh und für die Vergeltung Seiner Diener entsprechend ihren Taten. Sie betont auch, dass Er als Einziger zwischen den Geschöpfen richten und dass Sein Richten an jenem Tag gerecht sein wird. Außerdem bestätigt sie das Prophetentum und die drei Arten des Tauhîds (Eingottglaubens): Tauhîd des Wissens und Glaubens, Tauhîd der Rubûbiyya (Eingottglaube im Hinblick auf die Herrschaft) und Tauhîd der Ulûhiyya (Eingottglaube im Hinblick auf die Göttlichkeit und Anbetung).
Darüber hinaus bietet diese Sûra ein Heilmittel für die Krankheiten des Herzens und des Körpers. Die Erkrankungen des Herzens entstehen aufgrund von zwei wesentlichen Faktoren: Verdorbenes Wissen und verdorbene Absicht. Diese wiederum führen zu zwei tödlichen Krankheiten: Fehlgehen und Zorn (Allâhs); das Fehlgehen ist das Ergebnis eines verdorbenen Wissens und der Zorn Allâhs ist das Ergebnis einer verdorbenen Absicht. Diese zwei Krankheiten sind die Quelle für alle anderen Krankheiten des Herzens. Die Verwirklichung des Verses „Dir allein dienen wir und Dich allein flehen wir um Hilfe an" im Hinblick auf Wissen, Erkenntnis, Tat und Zustand, dient als Heilmittel gegen verdorbene Herzen und Absichten. Diese Sûra liefert auch eine Widerlegung aller falschen Aussagen aus den Reihen der Sekten, der Neuerer und der Fehlgeleiteten."
Ibn Al-Qayyim (Allâh erbarme sich seiner) schrieb diesbezüglich wertvolle Beiträge in seinem Werk Madâridsch As-Sâlikîn bayna Manâzil Iyyâka Na'budu wa-Iyyâka Nasta'în.
 
 
 
 
 
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