Informationa

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

http://boxvogel.blogspot.de

::: DOKUS ENDE :::


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Islam Koran Moschee

Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 6 Benachrichtigungen in 6 Themen

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 31 10:05AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Zeigen Sie doch mal den Martin Lejeune an
http://boxvogel.blogspot.com/2017/07/zeigen-sie-doch-mal-den-martin-lejeune.html
Jul 31st 2017, 10:04
 
Und schon wieder ists der Lejeune Martin, über den ich heute schreibe, hat er ja eine Grenze überschritten, die selbst für sein Niveau unerreichbar schien, zudem zeigt er, welch Geistes Kind er ist, spottet er ja sogar über Leichen:
 
 
( Die Verfremdung ist von mir angebracht worden, kennt die Journalistenkarikatur ja selber keine Scham )
 
Ja, das ist schäbig, aber darum wird sich Tobias Huch wohl selber kümmern, weswegen die Stimme der Hirnlosen in diesem Fall wohl vor dem Richter landen wird, was allerdings in meinen Augen zu wenig ist, weswegen hiermit die Martinsche FB-Seite verlinkt sei, auf dass Sie ihm ein paar Anzeigen wegen Volksverhetzung hinterherwerfen mögen:
 
https://www.facebook.com/LejeuneTV?ref=br_rs
 
Ich weiß, die Auswahl ist riesig (man beachte zB das Posting von dem Mörder zu Konstanz), aber irgendjemand muss es tun, sonst wird sein Geisteszustand niemals untersucht. Und dann kann ihm auch nicht geholfen werden. Tun Sie also etwas Gutes und ermöglichen Sie dem Martin eine ärztliche Untersuchung. Bevor es noch schlimmer wird. Und er sich irgendwann wirklich für einen Reporter hält. Oder Napoleon....gruselig...
 
Guten Tag
 
 
 
 
 
 
 
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Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
EMPFOHLENER ARTIKEL: Die Wahrheit ist eins (teil 1 von 2)
http://www.islamreligion.com/de/articles/8
Jul 31st 2017, 05:19
 
Beschreibung: Der erste Teil eines logischen Arguments, das beweist, dass die Wahrheit absolut und nicht relativ ist, durch Untersuchung von Sitten und Moral verschiedener Zeiten und Orte.Auszug: Wenn man über Religion spricht, hört man
häufig die Feststellung, dass niemand das Recht besitzt, über den Glauben
irgendeines anderen zu richten oder dass Religion die Privatangelegenheit einer
Person sei, und wir könnten nicht sagen, was richtig und was falsch ist. (Lies mehr...)
 
 
 
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NEUER ARTIKEL: Kapitel 11, Hud (Hud) (Teil 2 von 2)
http://www.islamreligion.com/de/articles/10766
Jul 31st 2017, 05:58
 
Beschreibung: Ein kurzer Kommentar des 11. Kapitels
(Verse 1-60) des Heiligen Qur´an.  Sie diskutieren die Geschichten der
Propheten Lot, Abraham und Moses, und der Ausgang derjenigen, die ihre
Botschaft abgelehnt haben.
 
 
 
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NEUER ARTIKEL: Kapitel 12, Yusuf (Josef) (Teil 1 von 2)
http://www.islamreligion.com/de/articles/10769
Jul 31st 2017, 05:59
 
Beschreibung: Ein kurzer Kommentar des 12. Kapitels
(Verse 1-66) des Heiligen Qur´an.  Die Geschichte des Propheten Josef ist eine
Geschichte des Leidens und der Traurigkeit, konzentriert sich darauf, sein
Vertrauen in Gott zu setzen und zu wissen, dass Er der beste Planer ist.  Teil 1 sieht, wie Josef  von seinem geliebten Vater weggerissen worden
ist und zur Sklaverei gezwungen wurde, und endet damit, als Josef einen hohen Rang
in der ägyptischen Regierung bekleidete. Die Geschichte von Josef
wurde überliefert, nachdem ein Israelit den Propheten Muhammad, Gottes Segen
und Frieden seien auf ihm, gefragt hatte, was er über den Propheten Josef
weiß.  Die Geschichte von Josef war den Arabern jener Zeit nicht bekannt
gewesen, und es war Teil einer Prüfung, welche die Juden zusammengebraut
hatten, um den Anspruch des Propheten Muhammads auf das Prophetentum zu
überprüfen.(Lies mehr...)
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 31 08:18AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Pilgerfahrt (der Haddsch) - Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=218197
Jul 31st 2017, 15:09
 
Die letzte Elementarpflicht - und eine der besten islâmischen Institutionen - ist der Haddsch oder die Pilgerfahrt nach Makka. Das Vollziehen des Haddsch ist für jeden Muslim und jede Muslimin, der oder die mental, finanziell und körperlich dazu imstande ist, mindestens einmal im Leben Pflicht. Ein mündiger Muslim, der sich in einer einigermaßen guten gesundheitlichen Verfassung befindet und finanziell dazu imstande und abgesichert ist, muss mindestens einmal im Leben den Haddsch vollziehen. Finanziell abgesichert zu sein bedeutet hier, dass man genug besitzen sollte, um die eigenen Ausgaben sowie die seiner Angehörigen zu decken, und, falls man verschuldet ist, seine Schulden bis zum Abschluss des Haddsch zu begleichen.

Der Haddsch ist ein weiteres einzigartiges Merkmal des Islam. Er ist von Allâh zur Erfüllung verschiedener Zwecke vorgeschrieben. Zu diesen zählen folgende:

1. Er ist die größte jährliche Glaubensversammlung, bei der sich die Muslime treffen, um sich gegenseitig kennenzulernen, ihre gemeinsamen Angelegenheiten genau zu untersuchen und ihr Allgemeinwohl zu fördern. Er ist außerdem die größte turnusmäßige Friedenskonferenz, die der Menschheitsgeschichte bekannt ist. Während des Haddsch ist der Friede das vorherrschende Thema: Friede mit Allâh und der eigenen Seele, Friede miteinander und mit Tieren, Friede mit Vögeln und sogar mit Insekten. Es ist strengstens verboten, den Frieden von irgendjemandem oder von irgendeinem Geschöpf in irgendeiner Form zu stören.

2. Er ist eine förderliche Bekundung der Allgemeingültigkeit des Islâm und der Brüderlichkeit und Gleichheit der Muslime. Aus allen Gesellschaftsschichten, aus allen Berufen und Klassen, aus jeder Ecke der Welt versammeln sich die Muslime in Makka als Antwort auf Allâhs Ruf. Sie kleiden sich in derselben schlichten Art und Weise, halten sich an dieselben Regeln, sprechen dieselben Bittgebete aus, zur selben Zeit, in derselben Art und Weise, und mit demselben Ziel. Es gibt kein Königtum, sondern Loyalität Aller gegenüber Allâh. Es gibt keinen Hochadel, sondern Demut und Hingabe.

3. Er dient der Bestätigung, dass die Muslime sich gegenüber Allâh verpflichten und bereit sind, zu Seinen Diensten auf materielle Interessen zu verzichten.

4. Er dient dazu, dass die Pilger sich mit dem spirituellen und historischen Umfeld des Propheten Muhammad vertraut machen, um warme Beseeltheit zu erlangen und ihren Glauben zu stärken.

5. Er dient dem Gedenken der religiösen Rituale Abrahams und Ismails, die bekanntlich die ersten Pilger zum ersten Haus Allâhs auf Erden, sprich der Ka'ba in Makka waren.

6. Er ist eine Erinnerung an die Große Versammlung am Tage des Gerichts, bei der die Menschen gleichwertig vor Allâh stehen und auf ihre letzte Bestimmung warten werden, und bei der kein Anspruch auf Überlegenheit auf Grund von Rasse oder Abstammung erhoben werden kann. Er ist auch eine Erinnerung an die Tatsache, dass allein Makka von Allâh damit geehrt wurde, seit der Zeit Abrahams und bis zum Ende der Zeiten das Zentrum des Monotheismus auf der ganzen Welt zu sein.

An der Verrichtung des Haddsch kann man leicht erkennen, dass es sich dabei um eine Anbetungshandlung zwecks spiritueller Bereicherung und moralischer Aufrüstung handelt, eine Anbetungshandlung der verstärkten Ergebenheit und erzieherischen Praxis, eine Anbetungshandlung der humanitären Interessen und des inspirierenden Wissens – all dies in einer einzigen islâmischen Institution vereint.

Die Beschreibung der beim Haddsch einzuhaltenden Vorschriften und Schritte ist sehr umfangreich und wird an dieser Stelle nicht erläutert. Um nähere Informationen zu erhalten, kann der Leser ausführliche Werke zum Thema hinzuziehen. Allerdings sollte darauf hingewiesen werden, dass während des gesamten Haddsch stets kundige Führer bereitstehen, die den Pilgern mit korrekten Anweisungen helfen.
 

 
Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass die gesamte Ergebenheit allein Allâh gilt. Die Muslime reisen zum Haddsch nach Makka, um Allâh zu rühmen, nicht um einen Stein zu küssen oder einen Menschen oder Halbgott anzubeten. Das Küssen oder Berühren des Schwarzen Steins an der Ka'ba ist eine freiwillige Handlung und keine Pflicht oder Vorschrift. Diejenigen, die den Schwarzen Stein küssen oder berühren, tun dies nicht, weil sie an den Stein glauben oder ihm irgendwelche abergläubischen Eigenschaften zuschreiben. Sie glauben allein an Allâh. Sie küssen, berühren oder zeigen auf den Stein lediglich als Zeichen ihrer Hochachtung oder als Symbol für ihre Liebe zum Propheten Muhammad, der den Stein auf das Fundament der Ka'ba legte, als diese wiedererrichtet wurde. Dieses Ereignis ist von besonderer Bedeutung. Es zeigt Muhammad als Mann, der für den Frieden bestimmt wurde. Als sich die Ka'ba einige Jahre vor Aufkommen des Islâm im Wiederaufbau befand, musste der Schwarze Stein auf deren Fundament gelegt werden. Die Stammesführer stritten darüber, wer die Ehre erhält, den Stein an seine Stelle zu bringen. Dies war eine ernste Angelegenheit und die Schatten eines Bürgerkriegs hingen über dem heiligen Ort. Der Stein wurde von den Stammesführern besonders verehrt, obwohl er nicht mehr als ein Steinbrocken war. Diese Verehrung kann auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass der Stein mit dem Propheten Abraham in Verbindung stand, dem Urahn der Araber, und dass er wahrscheinlich der einzig solide Gesteinsbrocken war, der von der antiken Bausubstanz des heiligen Hauses übrig geblieben war.

Die Pilgerfahrt (der Haddsch) - Teil 2
 

 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 31 08:18AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Pilgerfahrt (der Haddsch) - Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=218200
Jul 31st 2017, 15:09
 
Da die Stammesführer den Streit untereinander nicht beilegen konnten, einigten sie sich darauf, den ersten Ankömmling über die Angelegenheit entscheiden zu lassen. Muhammad war der erste Ankömmling. Er entschloss sich dazu, den Stein auf ein Stück Stoff zu legen und bat die Streitenden, ihn so gemeinsam zu tragen und in einer Art und Weise an seinen Platz zu setzen, dass jeder Stammesführer sich am Handlungsablauf beteiligt. Sie waren mit seiner weisen Entscheidung einverstanden und setzten sie sofort um. Dadurch war das Problem gelöst und der Friede gewahrt. Dies ist die Moral der Geschichte des Schwarzen Steins. Wenn die Pilger den Stein also küssen oder ehrfürchtig auf ihn zeigen, dann tun sie dies im Gedenken an Muhammad, den weisen Friedensstifter. Die Angelegenheit könnte durch einen Vergleich klarer werden: Für einen frommen Patrioten, der aus dem Exil zurückkehrt oder für einen kämpfenden Soldaten, der vom Schlachtfeld zurückkehrt, ist es selbstverständlich, bei der Ankunft an den Grenzen seines geliebten Heimatlandes bestimmte Dinge zu tun. Er könnte beispielsweise den Boden an der Grenze küssen, die ersten Landsleute, denen er begegnet, mit starken Emotionen umarmen oder für einige Grenzsteine Bewunderung zeigen. Dies wird als normal und akzeptabel betrachtet. Niemand würde denken, dass der Patriot oder der Soldat den Boden anbetet, seine Landsleute vergöttert oder den Grenzsteinen göttliche Fähigkeiten zuschreibt. Das Verhalten der Pilger sollte in ähnlicher Weise gedeutet werden! Die Ka'ba in Makka ist das spirituelle Zentrum des Islâm und die spirituelle Heimat für jeden Muslim. Wenn der Pilger in Makka ankommt, entsprechen seine Gefühle denen eines Patrioten, der aus dem Exil nach Hause zurückkommt oder einem siegreichen Soldaten, der von einer entscheidenden Schlacht zurückkehrt. Dies ist keine metaphorische Interpretation, sondern entspricht geschichtlichen Tatsachen. Die frühen Muslime wurden aus ihren Häusern vertrieben und dazu gezwungen, jahrelang im Exil zu leben. Ihnen wurde das Recht verwehrt, in der Ka'ba, dem heiligen Haus Allâhs, zu beten. Als sie aus dem Exil zurückkehrten, war die Ka'ba ihr erstes Ziel. Sie betraten freudig die heilige Kultstätte, zerstörten alle Götzen und Bilder, die sich dort befanden, und vollzogen die Riten des Haddsch.

Diese Interpretation wird mittels einiger ungewöhnlicher Erlebnisse außergewöhnlicher Menschen erhellend erklärt. Ein berühmter ungarischer Schriftsteller floh beispielsweise aus seinem besetzten Land und nahm eine Handvoll Erde mit. Literarische Annalen berichten, dass der Schriftsteller größten Trost und tiefste Freude in dieser Handvoll Erde fand. Sie war seine Inspirationsquelle und ein Symbol für Hoffnung, dass er letztendlich in ein freies Heimatland zurückkehren werde. (Ich las diesen Bericht in den Fünfzigern und kann zu meinem großen Bedauern die genaue Quelle nicht ausfindig machen und mich nicht an den Namen des Schriftstellers erinnern.)

In ähnlicher Weise wurde von CBS eine Dokumentation unter dem Titel „Die Palästinenser" erstellt und am Samstag, 15. Juni 1974, ausgestrahlt. Darin wurde ein wohlhabender Geschäftsmann, der vor dem Terror der Zionisten in Palästina geflohen war, in seinem äußerst eleganten Haus in Beirut interviewt. Als er an sein Glück im Exil erinnert wurde, lächelte er und zeigte auf eine kleine Flasche, die halb mit Erde gefüllt war. Betonend ergänzte er, dass er sie, als er floh, aus Jerusalem mitbrachte und dass sie ihm wertvoller sei als sein gesamter Besitz, und dass er all seine Besitztümer aufgeben würde, um nach Palästina, in sein Heimatland, zurückkehren zu können. Noch bezeichnender an diesem Interview ist, dass die Familie dieses Mannes noch emphatischer war und noch stärkere Gefühle zum Ausdruck brachte. Es wäre keinesfalls überraschend, wenn sich zeigen würde, dass dieser Mann viele andere seinesgleichen repräsentiert und dieser kleine „Erdschatz" in den kommenden Jahren zu einer sehr besonderen oder sogar ehrwürdigen Sache wird.

In nach handfesterem Sinn berichtete die Associated Press am 14. Oktober 1973, dass „die letzten israelischen Stellungen am Ostufer des Suezkanals kapitulierten… und 37 erschöpfte und tropfnasse Soldaten in Schlauchbooten über den Wasserweg in die Gefangenschaft gepaddelt wurden… Einige ägyptische Soldaten ließen sich von den Gefühlen hinreißen, endlich diese letzte Stellung (die Bar-Lev Linie) erobert zu haben, griffen Händevoll Sand auf und nahmen ihn in den Mund. Andere küssten den Boden." (Dispatch Observer, Seite 2A). Kürzlich berichtete dieselbe Nachrichtenagentur von zurückkehrenden syrischen Kriegsgefangenen, dass der erste Mann, der das Flugzeug verließ, „…aufrecht auf einer Bahre auf den Stümmeln seiner amputierten Beine saß… und rief: »Beine sind nichts! Wir sind bereit unsere Seelen zu geben…!« Er bestand dann darauf, von seiner Bahre gehoben und auf den Boden gesetzt zu werden, damit er sich hinunterbeugen kann, um den Boden zu küssen." (Dispatch Observer, 2. Juni 1974, Seite 3A).

Die Geschichte des Schwarzen Steins sollte aus dieser menschlichen Perspektive betrachtet werden! Und im Lichte derartiger menschlicher Erlebnisse unter außergewöhnlichen Bedingungen ist sie am besten zu verstehen.

Abschließende Anmerkungen zum Haddsch

Der Besuch des Grabes des Propheten Muhammad in Madina ist keine unerlässliche Pflicht für einen gültigen und vollständigen Haddsch. Für jeden, der nach Madina gelangen kann, ist es jedoch stets ratsam und nachdrücklich zu empfehlen, das Prophetengrab zu besuchen, um dem großartigsten Lehrer, den die Menschheit jemals kannte, Respekt zu zollen.

Man sollte daran denken, dass der Höhepunkt des Haddsch durch die Opfergabe gekennzeichnet ist! Ein Opfer um Allâhs willen, um den Abschluss dieses hingebungsvollen Ritus zu feiern und die Armen zu speisen, damit diese die allgemeine Freude des Îd-Tages spüren können. Diese Pflicht wird nicht nur von den Haddschis erfüllt, sondern von allen bemittelten Muslimen in allen Teilen der Welt.

Eine letzte Anmerkung bezieht sich auf die Frage des Opferns und dessen wirkliche Bedeutung. Wie bereits bei der Erörterung der Îds erwähnt, ist es nicht das Fleisch oder das Blut, das Allâh zufriedenstellt. Es ist der Ausdruck von Dankbarkeit Ihm gegenüber, die Bestätigung des Glaubens an Ihn, das historische Ereignis, als dem Propheten Abraham angeordnet wurde, seinen Sohn zu opfern - eine Anordnung, zu deren Erfüllung Vater und Sohn bedingungslos bereit waren. Doch der Sohn wurde verschont und durch einen Widder ersetzt. Das Opfern wurde zu einer alljährlichen Feier des Gedenkens dieses Anlasses und der Dankbarkeit für Allâhs Gunsterweise.

Abschließende Anmerkung zur Glaubenspraktizierung

Wir erinnern die Leser nochmals daran, dass es zwischen den verschiedenen Rechtsschulen kleinere Interpretationsunterschiede hinsichtlich einiger Details bei der Verrichtung des Gebets, des Fastens, der Almosen und des Haddsch gibt. Allerdings ist es zulässig, einer der authentischen Schulen zu folgen.

Die Pilgerfahrt (der Haddsch) - Teil 1
 
 

 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 28 10:28AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Martin Lejeune und der westliche Piesel-Angriff
http://boxvogel.blogspot.com/2017/07/martin-lejeune-und-der-westliche-piesel.html
Jul 28th 2017, 10:28
 
Freitag ists, und deswegen wieder Zeit für einen Lacher, zu dessen Förderung wir nun Martin Lejeune begrüßen, hats dem ja nun die letzte Sicherung aus dem Hirnkasten gedroschen.
 
 
 
 
 
Der kluge Geist würde ob des Bodensees mitten in Istanbul vermuten, dass die Stadtplaner nur zu doof für ein funktionierendes Abwassersystem waren, der Martin erkennt darin jedoch einen frontalen Pieselangriff der westlichen Verschwörer. Kann er natürlich machen, der Hohlhir....Pardon...Hohlerdler, allerdings darf er sich dann auch nicht wundern, wenn man ihm bald ein Jäckchen schenkt, das man hinten zubindet. Und er in einem gepolsterten Raum Jeannnnyy grölt. Bis dahin aber erfreuen wir uns weiter an seinen Ergüssen, die jeglicher Intelligenz spotten. Es lebe der Hofnarr. Und nun bringe er uns einen gebratenen Kapaun. Danke.
 
 
Guten Tag
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 26 12:43PM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Fünfeinhalb Jahre für Sven Lau
http://boxvogel.blogspot.com/2017/07/funfeinhalb-jahre-fur-sven-lau.html
Jul 26th 2017, 12:43
 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sven-lau-duesseldorf-fuenfeinhalb-jahre-haft-fuer-salafisten-prediger-a-1159815.html
 
Guten Tag
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 26 11:31AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Herr Dudde, wann treten Sie eigentlich zurück?
http://boxvogel.blogspot.com/2017/07/herr-dudde-wann-treten-sie-eigentlich.html
Jul 26th 2017, 11:30
 
https://www.change.org/p/hamburgische-b%C3%BCrgerschaft-g20-polizei-einsatzleiter-hartmut-dudde-entlassen-ecf6328a-1306-460f-a5c0-f588e88e84b8
 
Manch einer wird sich fragen, warum ich diese Petition betreffend des Rücktritts von Hartmut Dudde, dem Einsatzleiter der Polizei beim G20 Gipfel, einstelle, weswegen ich Sie bitte, den folgenden Film anzusehen, erklärt sich dann die Sache ja von selbst.
 
 
Nun mag so mancher anmerken, dass man da nur Ausschnitte sieht, was den Verlauf falsch abbilden könnte, was durchaus stimmen mag, mir fällt jedoch auch nach längerem Nachdenken kein Grund ein, weswegen man einem auf dem Boden Liegenden auf den Kopf treten sollte. Oder jemandem von hinten ins Genick schlägt. Das ist meiner Meinung noch verachtenswerter als die Taten der Randalierer von der Gegenseite (die von mir aus alle für den von ihnen angerichteten Schaden zahlen sollen, bis die Schwarte kracht) , geht hier die Gewalt ja von Leuten aus, deren Job eigentlich das Verhindern der ebensolchen ist.
 
Und wenn wir gerade beim Sesselräumen sind, wäre ein Abgang des Olaf Scholz auch mehr als angebracht, hat er ja nachweislich gelogen...oder er weiß es nicht besser, was dem Bürgermeister in beiden Fällen ein Armutszeugnis ausstellt:
http://digitalpresent.tagesspiegel.de/die-unerhoerte-luege-des-olaf-schulz
http://vionville.blogspot.com.tr/2017/07/G20-Polizistensicht.html?m=1
Ein Armutszeugnis, das sich auch im folgenden Artikel widerspiegelt, rechnete man ja im vorigen Jahr mit 100.000 Demonstranten,...
http://www.mopo.de/hamburg/polizei/g20-gipfel-in-hamburg-polizei-rechnet-mit-100-000-gegendemonstranten-25198924
...rutschte dann aber schon bei 12.000 glorreich aus.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.polizei-mit-wasserwerfer-im-einsatz-12000-menschen-bei-g20-protest-in-hamburg.d3268dfb-5e57-4215-b60b-b2129bf0aa3c.html
 
Das ist erbärmlich, meine Herrschaften, und so sollte es natürlich gerichtliche Folgen für die Verbrechen der Demonstranten geben, für die Polizisten aber auch. Und vor allem für die, die die Verantwortung dafür tragen, dass es so aus dem Ruder gelaufen ist. Wann also, Herr Dudde und Herr Scholz, tragen Sie die Konsequenzen? Für den abgelieferten Müll? Wann?
Guten Tag
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 25 09:10AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Linda W. - Hinsehen? Oder doch vergessen?
http://boxvogel.blogspot.com/2017/07/linda-w-hinsehen-oder-doch-vergessen.html
Jul 25th 2017, 09:10
 
http://www.focus.de/panorama/videos/kommentar-zum-fall-linda-w-wer-fuer-eine-16-jaehrige-die-todesstrafe-fordert-ist-nicht-besser-als-erdogan_id_7393319.html
 
 
Der Fall der Linda W, macht gerade auch auf FB die Runde, und viel wird darüber diskutiert, vergönnen ihr ja sogar einige die Todesstrafe, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, und so frage ich nun Sie: Soll man sich für sie einsetzen? Oder soll man doch lieber den Blick abwenden?
 
Meine Meinung dazu habe ich schon anderswo gepostet, weswegen ich sie hier einfach reinkopiere, bin ich ja ab und an eine faule Sau:
 
"Wenn man das Rad der Zeit um 80 Jahre zurückdreht, dann sieht man hervorragend, wie leicht sich Kinder und Jugendliche indoktrinieren lassen. Damals durch das Regime, heute durch irgendwelche Idiotenprediger auf YT und FB, weswegen es mir viel, viel wichtiger wäre, wenn man die Anfixer endlich für lange Zeit wegsperrt, und nicht die Opfer. Denn dazu gehört mM auch sie. Nein, das heißt nicht, dass sie da ohne Strafe rauskommen soll, aber lebenslang im irakischen Knast bzw die Todesstrafe sind - wiederum mM - in Anbetracht ihres Alters nicht angemessen, deswegen soll sich die deutsche Regierung für die Auslieferung einsetzen. Ob es etwas hilft, sei dahingestellt, aber wenn man es nicht versucht, dann misst man mit zweierlei Maß, hätte man ja beim selben Gerechtigkeitsempfinden hier auch eine ganze Generation am Galgen baumeln lassen müssen. Hat man aber nicht, und das sollte man nicht vergessen. Bei all dem Zorn, den ich nachvollziehen kann, ist das trotzdem noch ein dummes Kind."
 
 
Und nun sind Sie am Zug. Lassen Sie die Tasten glühen.
 
Guten Tag
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 24 09:37PM

Khalids Informationsecke
 
Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam.
 
Juden und Christen im frühen Islam
http://khalidmusawwir.blogspot.com/2017/07/juden-und-christen-im-fruhen-islam.html
Jul 24th 2017, 21:36
 

 
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Ein sehr beliebtes Argument, welches christliche Missionare den Muslimen unter die Nase reiben, ist dass Juden und Christen unter islamischer Herrschaft stets unterdrückt wurden und ein schweres Leben hatten – sie gehen sogar so weit, dass sie behaupten, sie hätten stets am Existenzlimit gelebt. Danke an: www.discover-the-truth.comVorwortWas ich kurz im Vorwort erläutern möchte, ist, dass wir Muslime glauben, dass die rechtgeleiteten Kalifen (Abdullah Abu Bakr, Umar ibn al-Khattab, Uthman ibn Affan und Ali ibn Abi Talib) so geherrscht haben, wie es der Prophet (ﷺ) verordnet hat, wenn sie auch hier und da Fehler begangen haben, da sie auch nur Menschen waren. Dies ist sehr wichtig, zu realisieren, weil christliche Missionare oft mit Kalifen ankommen, die keineswegs den Titel „rechtgeleitet" tragen und die die handlungsweise als Herrscher auch nicht direkt vom Propheten Muhammad (ﷺ) gelernt haben.Deswegen sind alle Behauptungen, mit denen sie ankommen, bei denen es um Personen geht, die nicht von den Gefährten des Propheten (zu denen gehören auch die vier rechtgeleiteten Kalifen) sind, nichtig und irrelevant. Denn der Muslim glaubt an Qur'an, Sunnah und nimmt von den Personen an, die in den ersten 3 Generationen gelebt haben (mit einigen weiteren Kriterien). Aus diesem Grunde macht es auch nur Sinn, zu prüfen, wie diese Leute, von denen wir Verhaltensweisen annehmen,die Nicht-Muslime unter ihrer Herrschaft behandelt haben, weswegen wir uns die Behandlung der Juden und Christen im frühen Islam unter den vier rechtgeleiteten Kalifen anschauen müssen. Nicht-Muslime im frühen Islam Sowohl Qur'an als auch prophetische Aussagen bestehen darauf, Nicht-Muslime keineswegs zu verletzen/schaden und diese mit Güte und Gerechtigkeit zu behandeln. Allah (u) sagt im Qur'an:Qur'an 60:8-9Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten.Doch Allah verbietet euch, mit denen, die euch des Glaubens wegen bekämpft haben und euch aus euren Häusern vertrieben und (anderen) geholfen haben, euch zu vertreiben, Freundschaft zu schließen. Und wer mit ihnen Freundschaft schließt - das sind die Missetäter.In einem Hadith sagt der Prophet (ﷺ):Wenn jemand einem Mann Unrecht tut, mit dem ein Vertrag eingegangen wurde oder ihn mit etwas belastet, das über seine Kraft hinausgeht, so bin ichbis zum Tage des Gerichts gegen ihn ein Verfechter. [1]Der erste rechtgeleitete Kalif sagte: Tötet keine Menschen, die unter Schutz stehen, denn wenn ihr dies tut, so wird Allah von euch den Schutz für diese fordern und euch kopfüber ins Höllenfeuer werfen. [2]Als Abu Bakr seine Soldaten nach Syrien schickte, gab er ihnen folgende Anordnungen: Wenn ihr das Land betretet, so tötet wederalte Männer, nochkleine Kinder, nochFrauen. Reißt keineSäulen (der Säulenheiligen) nieder. Verletzt die Mönche nicht, denn sie haben sich zurückgezogen, um Gott zu dienen. Ihr sollt wedereinen Baum fällen, nocheine Pflanze entwurzeln. Zerfetzt weder Ochsen, nochKühe, noch Schafe. Wenn euch eine Provinz oder ein Volk erreicht, so schließt mit ihnen ein Abkommen ab und gebt ihnen ein Versprechen.Lasst sie durch ihre eigenen Gesetze und Traditionen regieren und nehmt von ihnen Tribut, so wie es unter euch vereinbart wurde. Lasst sie in ihrer Religion und in ihrem Land. [3]Es gibt Hadithe über Umar Ibn al-Khattab, die berichten, wie er den Nicht-Muslimen Güte und Freundlichkeit gezeigt hat. Auf dem Weg zurück nach Syrien sah er in der Sonne einige Männer, die Öl über ihren Köpfen hatten, damit sie Fliegen anlocken. Umar fragte diese Leute, was mit ihnen los ist. Diese antworteten, indem sie sagten, dass sie die Steuer nicht zahlen, der sie zugestimmt hatten. Aus diesem Grund würde man sie auf diese Art und Weise bestrafen. Außerdem meinten sie, dass sie nicht zahlen konnten, weil sie überhaupt kein Geld haben. Sie seien zu arm um zahlen zu können.Umar Ibn Khattab befahl jenen, die diese Leute auf diese Art und Weise bestraften, folgendes:Lasst sie gehen und belästigt sie nicht. [4]An einer anderen Stelle ging Umar an einem Haus vorbei, als er einen alten, blinden Mann sah, der bettelte. Er fragte ihn, ob er ein Jude oder Christ ist und der Mann meinte, er sei Jude. Der alte Mann sagte weiterhin, dass er am Tag um Geld bettelte, sodass er sich mit täglichen Bedürfnissen decken und die Jizya bezahlen kann.„Welchen der Leuten der Schrift gehörst du an?" „Ich bin ein Jude", antwortete der blinde Mann. Umar nahm ihn bei der Hand führte ihn zu seinem eigenen Haus, gab ihm etwas (d.h. Nahrung) von dort und schickte ihn zum Bewahrer des Schatzes mit folgender Nachricht: „Achtet auf diesen Mann und seinesgleichen, denn wir haben nicht gerecht gehandelt, wenn wir ihre Jugend verschlingen und ihren hohen Alter vernachlässigen. Die religiöse Steuer ist für den Armen und Bedürftigen. Die Armen sind die Muslime; dieser Mann gehört zu den Bedürftigen von den Leuten der Schrift (Juden und Christen)." Er befreiteden Mann von der Pflicht, die Jizyah zu entrichten." [5]Ähnlicherweise hat Umar Ibn Khattab, der Gefährte des Propheten, seinen Leute in Bezug auf Juden und Christen folgendes angewiesen: Macht es demjenigen leicht, der die Jizyah (Steuer) nicht zahlen kann; helft dem, der schwach ist. Lasst sie ihre Namen beibehalten... [6]Umar Ibn Khattabs letzte Worte in seinem Sterbebett an seinen Nachfolger waren folgende: Ich befehle dem Kalifen nach mir, den dhimmis (Nicht-Muslimen) gegenüber freundlich zu sein, die Vereinbarung einzuhalten, sie zu schützenund ihnen nichts aufzubürden, was über ihre Kraft hinausgeht. [7]Neben der Darstellung der islamischen Quellen, die beweisen, dass Muslime die Nicht-Muslime gut und freundlich behandeln müssen, weil sowohl der Prophet Muhammad (ﷺ) als auch seine Nachfolger dies so taten, haben wir natürlich auch Quellen von Nicht-Muslimen, die bestätigen, dass sie von ihnen gut behandelt wurden. Der Bischoff Isho-yahbh, ein christlicher Patriarch (647-657 n.Chr.) sagt:Die Araber, denen Gott die Herrschaft über die Welt gab, verhalten sich uns gegenüber so wie ihr es kennt. Sie sind dem Christentum gegenüber nicht feindlich gesinnt, sondern loben unsere Religion, ehren unsere Priester und Heilige und helfen den Kirchen und Klöstern. [8]Das Abkommen, das von Bischoff Isho-yahbh mit den Muslimen gemacht wurde, zeigt, dass er gut und im Vorteil für die Christen ausfiel. Ein Teil des Abkommens war es, dass sie gegen ihre Feinde geschützt sein sollten und nicht gezwungen werden sollten, als Gegenleistung für den Staat zu kämpfen (Wehrpflicht). Ebenso waren sie unter ihren eigenen Methoden und Gesetzen gestellt. [9]Der freundliche und gerechte Umgang gegenüber Nicht-Muslimen durch den Propheten Muhammad (ﷺ) und seinen Nachfolgern ist die wahre Essenz des Islam. Einige in unserer heutigen Welt haben diese Dinge verworfen und gehen direkt gegen diese Gesetze vor, die jedoch im Qur'an und den Hadithen festgesetzt sind. Somit sind sie vom geraden Weg abgeirrt.Referenzen[1] Kitab al-Kharaj, von Abu Yusuf Yaqub S. 71[2] Kitab al-tabaqat al-Kabir, von Ibn Sa'd, Band 3, S. 137[3] The Caliphs And Their Non-Muslim Subjects: A Critical Study Of The Covenant Of Umar [Humphrey Milford, Oxford University Press – London Bombay Calcutta Madras, 1930], vonArthur Stanley Tritton, S. 137[4] Kitab al-Kharaj, von Abu Yusuf Yaqub S. 71[5] Kitab al-Kharaj, von Abu Yusuf Yaqub S. 71[6] History, Ibn Asaakir, Band 1, S. 178[7] Kitab al-Kharaj, von Yahya Ibn Adam, S. 54[8] The Book of Governors: The Historia Monastica of Thomas, Bishop of Marga A.D.840. [Herausgegeben durch syrische Manuskripte aus The British Museum und anderen Bibliotheken von E. A. Wallis Budge, Litt. D., F. S. A., – London: Kegan Paul, Trench, Trubner & Co., LTD. Paternoster House, Charing Cross Road. 1893], Band 2, S. 126[9] Ecclesiastical Chronicle, Bar Hebraeus, Band 3, S. 118
– Zitate und Referenzen wurden aus dem folgenden Buch entnommen: "The Caliphs And Their Non-Muslim Subjects: A Critical Study Of The Covenant Of Umar" [Humphrey Milford, Oxford University Press – London Bombay Calcutta Madras, 1930], von Arthur Stanley Tritton, S. 137 – 139
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 24 09:10AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Abdullah Benjamin Al-Sunnah, die Perle von Idar-Oberstein
http://boxvogel.blogspot.com/2017/07/abdullah-benjamin-al-sunnah-die-perle.html
Jul 24th 2017, 09:10
 
Eine interessante Woche steht ins Haus, wird ja das Urteil im Fall Sven Lau verkündet, auf dass dieser hoffentlich für lange Zeit hinter Gittern verschwindet, wobei er nicht der einzige ist, der sich vor den bösen Kuffar fürchtet, steht ja auch ein Abdullah Benjamin Al-Sunnah alias Abdullah Hamza vor Gericht,...
 
 
 
 
...dessen Vorwurf der Volksverhetzung nicht aus dem Nichts in den flatternden Kaftan einschlug:
 
boxvogel.blogspot.de/2013/11/abdullah-hamza-der-edelstein-aus-idar.html
 
Gelernt hat er seitdem...na, raten Sie mal...gar nichts, weswegen es ihn auch nicht zu stören scheint, dass auf seiner FB-Seite zum Mord an Homosexuellen aufgerufen wird,...
 
 
https://www.facebook.com/florent.paja.7?hc_ref=ARTowcHNGIlf_GAHKM1ED8wCfVswK3N9qmndv5pvCbGiDeqdFA-T22Kinn98-szFZis&fref=nf
 
...und so hoffe ich nun, dass der Richter heute keine Gnade walten lässt, und ihm die höchstmögliche Strafe aufbrummt. Die in einem Rechtsstaat möglich ist, haben wir ja GsD keine Scharia, und er muss deswegen auch nicht fliegen. Da kann er aber echt froh sein, oder?
 
Guten Tag
 
 
 
 
 
 
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IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
NEUER ARTIKEL: Kapitel 11, Hud (Hud) (Teil 1 von 2)
http://www.islamreligion.com/de/articles/10767
Jul 24th 2017, 05:59
 
Beschreibung: Ein kurzer Kommentar des 11. Kapitels (Verse
1-60) des Heiligen Qur´an.  Sie diskutieren die Geschichten der Propheten Noah und
Hud und die Konsequenzen derjenigen, die ihre Botschaft ablehnen.  Die Geschichte des
Propheten Hud lernen wir in diesem Kapitel. Während sich das letzte Kapitel
größtenteils mit abstrakten Fragen über die Wahrhaftigkeit der Offenbarung
befasst, illustriert dieses Kapitel die Wahrheit jener Fragen, indem es sich
auf die Geschichten der Propheten bezieht. Daher beschäftigt es sich mit den
Geschichten von Noah, Hud, Salih, Abraham, Lot und Schu'ayb (Friede sei auf
ihnen).(Lies mehr...)
 
 
 
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NEUER ARTIKEL: Kapitel Yunus (Jona) (Teil 2 von 2)
http://www.islamreligion.com/de/articles/10901
Jul 24th 2017, 05:58
 
Beschreibung: ...
 
 
 
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EMPFOHLENER ARTIKEL: Feinabstimmung des Universums (teil 1 von 8): Physikalische Gesetze
http://www.islamreligion.com/de/articles/10518
Jul 24th 2017, 05:19
 
Beschreibung: Feinabstimmung durch das Design ist ein
Argument der Physik und der Kosmologie f?r die g?ttliche Erschaffung des
Universums.? Es wird gezeigt werden, dass Entdeckungen in Physik und Kosmologie
in den vergangenen f?nfzig Jahren die Existenz von Gott und die g?ttliche
Erschaffung des Universums stark unterst?tzen.? ?Dieser Artikel wird die
eleganten, feinabgestimmten Naturgesetze beschreiben. Im Laufe des
vergangenen Jahrhunderts haben Wissenschaftler entdeckt, dass wir nicht hier
w?ren, wenn bestimmte Eigenschaften des Universums nur leicht von dem, wie sie
jetzt sind, ver?ndert w?rden.? Sie m?ssen innerhalb eines sehr engen Bereiches
liegen, damit unser Universum Leben erm?glicht und bewohnbar ist.? ??(Lies mehr...)
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 24 07:16AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Das rituelle Gebet - Teil 9
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=218083
Jul 24th 2017, 13:34
 
Allgemeine Anmerkungen zum Gebet

Wie bereits erwähnt, sollten das Gemüt des Muslims stets mit dem Gedenken Gottes und die Zunge mit dem Aussprechen von Lobpreisungen und der Verherrlichung Gottes beschäftigt sein. Neben den bereits erwähnten Gebetsarten gibt es viele weitere Anlässe, zu denen der Prophet Muhammad das Gebet nachdrücklich empfahl. Zu diesen Anlässen zählen folgende:

1. Lang anhaltender strömender Regen.
 
2. Dürre und Regenknappheit.
 
3. Mond- oder Sonnenfinsternisse.

Zu diesen Anlässen ist der Muslim gut beraten, so viele Gebetseinheiten und so lange er möchte zu beten.

Zu anderen Anlässen äußert er bestimmte Worte, ohne sich der beschriebenen gewöhnlichen Gebetsform zu bedienen. Mit diesen Worten drückt er Gott gegenüber Dankbarkeit aus, Wertschätzung für Seine Gunsterweise, Hoffnung auf Ihn und Verlass auf Seine Hilfe, Gedenken Seiner und Bitten um Seine Barmherzigkeit. Zu diesen Anlässen zählen:

1. Geburt.
 
2. Eheschließung.
 
3. Zeitpunkt des Zu-Bett-Gehens und Aufstehens.
 
4. Verlassen des Hauses und Rückkehr.
 
5. Betreten und Verlassen der Toilette.
 
6. Antritt einer Reise oder das Betreten einer Stadt.
 
7. Reiten oder Fahren.
 
8. An-Bord-Gehen auf ein Schiff.
 
9. Notlagen.
 
10. Blick in ein Spiegelglas oder in einen Spiegel.
 
11. Zeitpunkt nach dem Baden oder der Gebetswaschung.
 
12. Erhalt der ersten Erntefrüchte.
 
13. Friedhofsbesuche.

Zu all diesen Anlässen ist der Muslim gut beraten, Gotts mit angemessenen und passenden Formulierungen zu gedenken und damit seine Gefühle und Nachdenklichkeit auszudrücken.
 
 

 
Für diese Anlässe gibt es bestimmte Gebete. Man kann jedoch auch beliebige Worte verwenden, die einem bekannt sind, solange man damit Gott lobpreist und Seiner gedenkt. Im Folgenden gibt es einige weitere konkrete Beispiele, die als geeignetes Muster verwendet werden sollten:

Vor dem Essen oder Trinken sagt man:

„Bi-smi-llâh!"
 
Dies bedeutet: „Im Namen Gotts!"
 
Nach einer Mahlzeit sagt man:
 
„Al-Hamdu-li-llâhi-lladhî at'amanâ wa saqânâ wa dscha'alanâ Muslimîn!"
 
Dies bedeutet:
 
„Der Lobpreis gebührt Gott, der uns gespeist und getränkt und zu Muslimen gemacht hat!"

Beim Krankenbesuch sagt man:

„Adhhibi-l-ba's Rabba-n-nâs wa-schfi Anta As-Schâfî; lâ Schifâ'a illâ schifâ`uk schifâ`an lâ yughâdiru Saqamâ!"
 
„Nimm das Leid hinfort, o Herr der Menschen! Und heile! Du bist der Heiler. Es gibt keine Heilung außer der Heilung, die Du gewährst; gewähre Genesung, die kein Leiden zurücklässt!"

Die Fâtiha (Die Eröffnende oder Al-Hamd)
 
„Bi-smi-llâhi-r-Rahmâni-r-Rahîm
 
Al-hamdu-li-llâhi-rabbi-l-'Âlamîn
 
Ar-Rahmâni-r-Rahîm
 
Mâliki Yaumi-d-Dîn
 
Iyâka na'budu wa iyâka nasta'în
 
Ihdina-s-Sirâta-l-mustaqîm
 
Sirâta-lladhîna an'amta 'alaihim, ghairi-l-maghdûbi 'alaihim wa la-d-dâllîn (Amîn)."
 
Dies kann wie folgt übersetzt werden:
 
Im Namen Allâhs, des Allerbarmers, des Barmherzigen.
 
(Alles) Lob gehört Allâh, dem Herrn der Welten,
 
dem Allerbarmer, dem Barmherzigen,
 
dem Herrscher am Tag des Gerichts.
 
Dir allein dienen wir, und zu Dir allein flehen wir um Hilfe.
 
Leite uns den geraden Weg,
 
den Weg derjenigen, denen Du Gunst erwiesen hast, nicht derjenigen, die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht der Irregehenden!

Der Erste Teil des Taschahhud

At-tahiyyâtu li-llâhi wa-s-salawâtu wa-t-taiyyibât
 
As-Salâmu 'alaika ayyuha-n-nabiyyu wa rahmatu-llâhi wa barakâtuh
 
As-Salâmu 'alaina wa 'alâ 'ibâdi-llâhi-s-sâlihîn
 
Aschhadu al-lâ ilâha illa-llâh
 
wahdahû lâ scharîka lah
 
Wa aschhadu anna Muhammadan 'abduhu wa rasûluh."
 
Dies kann wie folgt übersetzt werden:
 
„Alle Ehrerweisungen, Gebete und alle guten Worte gehören Allâh.
 
Friede sei mit dir, o Prophet, und die Barmherzigkeit Allâhs und Seine Segnungen!
 
Friede sei mit uns und den rechtschaffenen Allâh anbetend Dienenden!
 
Ich bezeuge, dass es nichts Verehrungswürdiges gibt außer Allâh, Dem Einzigen, Der keine Teilhaber hat,
 
und ich bezeuge, dass Muhammad Sein Dieneranbetend Dienender und Gesandter ist."

(Dieser Teil wird in jedem aus drei oder vier Gebetseinheiten bestehenden Gebet nach der zweiten Gebetseinheit rezitiert.)

Der zweite Teil des Taschahhud

„Allâhumma salli 'alâ Muhammadin wa 'ala âli Muhammad
 
Kamâ sallaita 'ala Ibrâhîma wa 'ala âli Ibrâhîm
 
Wa Bârik 'ala Muhammadin wa 'ala âli Muhammad
 
Kamâ bârakta 'ala Ibrâhîma wa 'ala âli Ibrâhîm
 
Fi-l-'âlamîna innaka Hamîduu Madschîd!"
 
Dies kann wie folgt übersetzt werden:
 
„O Allâh, erhebe die Erwähnung Muhammads und der Familie Muhammads,
 
wie Du die Erwähnung Abrahams und der Familie Abrahams erhoben hast!
 
Und segne Muhammad und die Familie Muhammads,
 
wie Du Abraham und die Familie Abrahams gesegnet hast!
 
In den Welten bist Du wahrhaftig der Preiswürdige, der Ruhmreiche!"

(Die beiden Teile des Taschahhud werden in der letzten Gebetseinheit zum Abschluss eines jeden Gebets rezitiert. Dem Ende des zweiten Teils folgen die Friedensgrüße, mit denen das Gebet beendet wird. Der zweite Teil wird im Bestattungsgebet nach dem dritten Takbîr allein verrichtet.)

Kurze Textstellen aus dem Qurân

(a) Bi-smi-llâhi-r-Rahmâni-r-Rahîm
 
Qul huwa-llâhu Ahad
 
Allâhu-s-Samad
 
Lam yalid wa lam yûlad
 
wa lam jakun lahu kufuwan ahad."
 
Dies kann wie folgt übersetzt werden:
 
Im Namen Allâhs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
 
Sag: Er ist Allâh, ein Einer,
 
Allâh, der Überlegene.
 
Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden,
 
und niemand ist Ihm jemals gleich. (Sûra 112).

„Bi-smi-llâhi-r-Rahmâni-r-Rahîm „Wa-l 'Asr
 
Inna-l-insâna lafî chusr
 
Illa-lladhîna âmanû wa 'amilu-s-sâlihâti wa tawâsau bi-l-haqqi wa tawâsau bi-s-sabr!"
 
Dies kann wie folgt übersetzt werden:
 
Im Namen Allâhs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
 
Beim Zeitalter!
 
Der Mensch befindet sich wahrlich in Verlust,
 
außer denjenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun und einander die Wahrheit eindringlich empfehlen und einander die Standhaftigkeit eindringlich empfehlen. (Sûra 103).

Eine kurze Textstelle dieser Art wird in den beiden ersten Gebetseinheiten nach der Fâtiha rezitiert. In der dritten und vierten Gebetseinheit gibt es außer der Fâtiha keine Rezitation.

Es gibt viele kurze und einfache Textstellen im Qurân. Jeder Muslim sollte sich darum bemühen, so viele Textstellen wie möglich auswendig zu lernen. Er sollte außerdem die Anweisungen des Qurân lesen und studieren. Das Qurân-Lesen stellt an sich eine hochstehende Anbetungsform und eine fruchtbare Sitzung der Ergebenheit dar.
 
 
Das rituelle Gebet - Teil 8
 
Das rituelle Gebet - Teil 1
 
 

 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 21 10:12AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Prof.Kutschera und die staatlich geförderte Idiotie
http://boxvogel.blogspot.com/2017/07/profkutschera-und-die-staatlich.html
Jul 21st 2017, 10:12
 
Mit der Meinung ists ja so eine Sache, so darf sie zwar jeder haben, die anderen aber im Gegenzug auch, was in der heutigen Zeit allerdings leider etwas untergeht, erachtet ja jeder die eigene als schützenswert wie eine aussterbende Krötenrasse, und so jammert sich nun ein Prof. Kutschera durch die Medien, wird man ja wohl noch sagen dürfen:
https://www.welt.de/vermischtes/article166850002/Bemitleidenswerter-hasserfuellter-Mensch-Proteste-gegen-Professor.html
Was mich - nebst dem seinerseitig ausgestoßenen Müll - besonders anätzt, ist die Betonung des Wortes "Atheist", macht dies einen ja nicht automatisch zum besseren Menschen, weswegen man zwar durchaus nicht glauben, trotzdem aber nicht richtig ticken kann, hat das eine mit dem anderen ja so gar nix zu tun. Genauso wie die Betitelung "Wissenschaftler", so kann er ja möglicherweise sehr gut im Sezieren der hintersibirischen Sumpfnelke sein, es macht ihn aber noch nicht zur Allround-Koryphäe, kann ja auch ein Nobelpreisträger abseits seiner Entdeckungen mächtig in die Suppe sabbern.
Was sagen Sie? Trotzdem sollte er deswegen seinen Posten nicht verlieren? Nun, sollten Sie in der Küche aus Prinzip das Salz im Fässchen lassen, weil dieses sich laut Ihrer Meinung nachteilig auf den Hodensack auswirkt, dann werden Sie sich wohl ganz schnell vor der Tür wiederfinden. Keiner wird sich darüber aufregen. Jeder wir zustimmend nicken. Und genauso ist es auch hier, deswegen darf er natürlich auch weiterhin sagen, vielleicht allerdings nicht mehr an diesem Ort, denn jede Aktion zieht eine Reaktion nach sich. Schon immer. Manch einer ist sich dessen in Zeiten des FB-Löschbuttons nur nicht mehr bewusst. Schade aber auch.
Guten Tag und ein schönes Wochenende
 
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 20 08:15AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Das rituelle Gebet - Teil 8
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=218017
Jul 20th 2017, 14:16
 
Tarâwîh-Gebete

Diese Gebete sind eine besondere Eigentümlichkeit des Monats Ramadan. Sie erfolgen im Anschluss an das Nachtgebet (Îscha) und bestehen aus acht bis 20 Gebetseinheiten (Rak'as), die paarweise mit einer kurzen Pause nach jeweils zwei Gebetseinheiten verrichtet werden. Es ist sehr empfehlenswert, sie in der Gemeinschaft und vor dem Witr, das den letzten Teil des Nachtgebets darstellt, zu verrichten.

Gründe für Nichtigkeit der Gebete

Jedes Gebet wird durch folgende Handlungen null und nichtig:

1. Zuvorkommen des Imâms in irgendeiner Handlung oder Bewegung im Gebet.

2. Essen oder Trinken während des Gebets.

3. Unterhaltungen oder Äußerungen, die nicht zum vorgeschriebenen Gebetsablauf zählen.

4. Das Abwenden von der Qibla (Gebetsrichtung nach Makka), es sei denn, dem Betenden ist das Wenden zur Qibla nicht möglich.

5. Absichtliches und unnötiges Verrichten einer wahrnehmbaren Handlung oder Bewegung, die nicht zu den Handlungen und Bewegungen des Gebets zählt.

6. Dinge, die die rituelle Reinheit aufheben, wie beispielsweise der Austritt von Urin, Stuhl, Blähungen, Blut etc.; es sei denn, dies geschieht auf Grund einer Erkrankung, die der anbetend Dienende nicht unter Kontrolle hat. In diesem Fall muss der anbetend Dienende für jedes Fard-Gebet lediglich einmal die Gebetswaschung verrichten. Ferner braucht er die Gebetswaschung zur Verrichtung der Sunna-Gebete, die mit dem entsprechenden Fard-Gebet einhergehen, nicht zu wiederholen.

7. Das Unterlassen einer unerlässlichen Gebetshandlung, wie beispielsweise das Stehen, die Qurân-Rezitation, Rukû, der Sudschûd etc., es sei denn, man ist unfähig oder hat körperliche Beschwerden.

8. Bei Männern: Das Entblößen des Körperbereichs zwischen Nabel und Knien während des Gebets. Bei Frauen: Das Entblößen irgendeines Körperteils, mit Ausnahme des Gesichts und der Hände.

Jedes Gebet, das nichtig wird, muss ordnungsgemäß wiederholt werden.

Das Bestattungsgebet (Salâ Al-Dschanâza)

1. Das an Gott gerichtete Gebet für den verstorbenen Muslim ist eine allgemeine Kollektivpflicht (Fard Kifâya). Dies bedeutet, dass einige Muslime dieses Gebet verrichten sollten, und dass es genügt, wenn es von einigen Muslimen verrichtet wird, die zu dieser Zeit anwesend sind, und dass die anderen Muslime dadurch von dieser Pflicht befreit werden.

2. Stirbt ein Muslim, so muss der ganze Körper – beginnend mit den entblößten Körperteilen, die bei der Gebetswaschung gewaschen werden – einige Male mit Seife und einem Wasch- oder Desinfektionsmittel gewaschen und von allen sichtbaren Verunreinigungen gereinigt werden. Ein Mann wäscht einen Mann, und eine Frau wäscht eine Frau. Eine Frau darf ihren Ehemann waschen und ein Mann oder eine Frau dürfen junge Kinder waschen. Während des Waschens sollten die Hände des Waschenden mit Handschuhen oder Stoff bedeckt sein und der Intimbereich des Leichnams sollte gewaschen werden, ohne ihn bewusstem Anblicken auszusetzen. Wenn der Körper völlig rein ist, wird er in ein oder mehrere weiße Stofftücher gewickelt, die alle Körperteile bedecken.

3. Der Leichnam wird dann auf eine Bahre oder in einen Sarg gelegt und zum Gebetsplatz gebracht, entweder in eine Moschee oder an einen anderen sauberen Ort. Der Körper wird so positioniert, dass das Gesicht in Richtung Makka zeigt.

4. Alle Gebetsteilnehmer müssen eine Gebetswaschung verrichten, es sei denn, sie befinden sich bereits in rituell reinem Zustand. Der Imâm steht vor dem Leichnam und wendet sich der Qibla zu, während die mit ihm Betenden hinter ihm in Reihen stehen.

5. Der Imâm hebt seine Hände bis zu den Ohren und fasst im Herzen die Absicht, für diesen bestimmten Toten zu Gott zu beten, und sagt „Allâhu akbar". Die Anbetenden folgen der Leitung des Imâms und legen nach ihm - wie auch in anderen Gebeten – direkt über dem Bauchnabel die rechte auf die linke Hand.

6. Hierauf rezitiert der Imâm mit nicht vernehmbarer Stimme „Du'â Thanâ" und lediglich die Fâtiha.

7. Dann sagt er „Allâhu akbar", ohne seine Hände zu heben, und rezitiert den zweiten Teil des Taschahhud (von „Allâhumma salli 'ala Muhammad" bis zum Ende). (Dieser ist am Ende des Kapitels zu finden).

8. Dann spricht er den dritten Takbîr aus, indem er „Allâhu akbar" sagt, ohne die Hände zu heben, und verrichtet ein Bittgebet mit beliebigen ihm bekannten angemessenen Worten, vorzugsweise folgenden:

„Allâhumma-ghfir li hayyinâ wa mayyitinâ wa schâhidinâ wa ghâ'ibînâ wa dhakarinâ wa unthânâ wa saghîrinâ wa kabîrinâ. Allâhumma man ahyaitahû minnâ fa ahyihi 'ala-l-Islâm. Wa man tawaffaitahû minnâ fa tawafahû 'ala-l-Islâm. Allâhumma lâ tahrimnâ adschrah, wa la taftinnâ ba'dah.

O Gott! Vergib unseren Lebenden und unseren Toten und unseren Anwesenden und unseren Abwesenden und unseren Männern und unseren Frauen und unseren Jungen und unseren Alten! O Gott! Wem immer Du unter uns zu leben gewährst, dem verhilf dazu, nach dem Islam zu leben, und wen immer Du unter uns sterben lässt, dem verhilf dazu, auf der Basis des Islam zu sterben! O Gott! Verwehre uns nicht die Belohnung für die Geduld auf Grund seines Verlusts und mache uns nach ihm nicht zum Opfer von Drangsal!"

9. Dann wird der vierte Takbîr ausgesprochen, ohne die Hände dabei zu heben, gefolgt von den abschließenden Friedensgrüßen nach rechts und links wie auch in anderen Gebeten. Es ist daran zu erinnern, dass die Betenden in Reihen hinter dem Imâm stehen, dessen Leitung Schritt für Schritt folgen und einzeln mit nicht vernehmbarer Stimme dieselben Äußerungen tun.

10. Nach Beendigung des Gebets wird der Leichnam zum Friedhof gebracht. Dort wird er für das Begräbnis ins Grab hinuntergelassen, wobei das Gesicht in Richtung Makka zeigt. Beim Hinablassen des Körpers sagt man folgende Worte:
 
 
„Bi-smi-llâhi wa bi-llâhi wa 'ala Millati Rasûli-llâhi salla-llâhu 'alaihi wa sallam.
Im Namen Gotts und bei Gott und gemäß der Sunna des Gesandten Gotts, möge Gott ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!"

Daneben können nach Belieben weitere passende Bittgebete verrichtet werden.

Falls es sich bei dem Verstorbenen um ein Kind handelt, das noch nicht im Pubertätsalter ist, wird das Gebet in derselben Weise verrichtet, außer dass die Anbetenden nach dem dritten Takbîr und anstelle des langen Bittgebets folgende Worte sagen:

„Allâhumma idsch'alhu lanâ faratan wa idsch'alhu lanâ dhuchra, wa idsch'alhu lanâ schafî'an wa muschaffa'a!
 
O Gott, mache ihn (oder sie) zu unserem Vorboten und mache ihn für uns zu einer Belohnung und einem Schatz und mache ihn für uns zu einem Fürbittenden und nimm seine Fürbitte an!"

Das ganze Bestattungsgebet wird im Stehen verrichtet.

Immer wenn ein Begräbniszug vorbeikommt, sei es der eines Muslims oder der eines Angehörigen einer anderen Religion, sollte jeder Muslim aus Respekt gegenüber dem Verstorbenen aufstehen.

Das Grab sollte in schlichter Weise errichtet und gekennzeichnet werden. Der Leichnam sollte mit weißen Baumwolltüchern aus üblichem Material bedeckt werden. Jegliche Übertreibung beim Errichten des Grabes oder das Bekleiden des Leichnams mit schönen Anzügen oder Ähnlichem ist unislâmisch. Dies stellt falsche Eitelkeit und Verschwendung von Eigentum dar, das auf verschiedene Art und Weise nützlich verwandt werden könnte.

Der Brauch einiger Muslime, ein großes und kostspieliges Bankett zur Bestattung des Verstorbenen anzubieten, stellt ebenfalls eine unislâmische und unverantwortliche Geldverschwendung dar sowie einen Aufwand, der bei anderweitigem Gebrauch von grenzenlosem Nutzen sein könnte.

 
 
Das rituelle Gebet - Teil 7
 
Das rituelle Gebet - Teil 9

 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jul 20 07:15AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Das rituelle Gebet - Teil 7
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=218014
Jul 20th 2017, 13:47
 
Die Verrichtung der Îd-Gebete (Salâ Al-Îd)

1. Wie freitags sollte jeder Anbetende in seiner besten Kleidung, gepflegt, ordentlich und in Hochstimmung zum gemeinschaftlichen Îd gehen. In der Moschee oder am Versammlungsort werden bestimmte Worte des Gedenkens Allâhs wiederholt ausgesprochen, bevor das eigentliche Gebet beginnt. Dies wird „Takbîr" genannt und ist am Ende dieses Kapitels zu finden.

2. Das Îd-Gebet wird zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen Sonnenaufgang und Mittag verrichtet. Weder Adhân noch Iqâma sind erforderlich. Das Gebet besteht aus zwei Gebetseinheiten, in denen der Imâm jeweils die Fâtiha und eine andere Textstelle aus dem Qurân vernehmbar rezitiert.

3. Der Imâm fasst seine Absicht zur Leitung des Gebets, sagt Allâhu akbar und wiederholt diese Worte dann siebenmal, wobei er seine Hände bis zu den Ohren hebt und sie zum Ende jeder dieser Formulierung an den Seiten wieder herunterhängen lässt. Nach dem siebten Takbîr legt er, wie in anderen Gebeten auch, direkt über dem Bauchnabel die rechte Hand auf die linke. Die Anbetenden folgen dem Imâm in all seinen jeweiligen Bewegungen, wobei sie genau dasselbe tun und sagen.

4. Nach der ersten Gebetseinheit erhebt sich der Imâm zur zweiten, wobei er Allâhu akbar sagt. Dann wiederholt er diese Worte fünfmal, wobei er dasselbe tut wie in der ersten Gebetseinheit und was von den hinter ihm Betenden in der gleichen Weise befolgt wird.

5. Nach Verrichtung der zwei Gebetseinheiten hält der Imâm eine zweiteilige Predigt mit einer kurzen Pause zwischen den beiden Teilen. Der erste Teil beginnt mit dem neunmaligen Aussprechen des Takbîr und der zweite mit dem siebenmaligen Aussprechen desselben. Die übrige Predigt erfolgt nach dem Vorbild der Ermahnung und Beratung der Freitagspredigt.

6. Es ist auf die Angelegenheit der Sadaqa Al-Fitr (Zakâ des Fastenbrechens) aufmerksam zu machen. Dies ist eine Sozialpflichtabgabe, bei der jeder Muslim, der es sich leisten kann, mindestens eine volle Mahlzeit beziehungsweise deren Wert Bedürftigen zukommen lassen muss. Falls er Angehörige hat, muss er dasselbe für jeden seiner Angehörigen tun. Ernährt er beispielsweise sich selbst und drei Angehörige, so muss er mindestens vier Mahlzeiten beziehungsweise deren Wert an Bedürftige verteilen. Diese Almosen sollten früh genug, und zwar noch vor dem Îd Al-Fitr-Gebet verteilt werden, damit die Bedürftigen den Tag in einer festlichen und heiteren Stimmung beginnen können.

7. In der Predigt des zweiten Îds sollte der Imâm die Aufmerksamkeit auf das Thema der Opferdarbringung lenken. Am Tag des Îd Al-Adhâ (Opferfests) sollte jeder bemittelte Muslim ein Opfer darbringen. Eine Ziege oder ein Schaf genügt für einen Haushalt. Eine Kuh oder ein Stier genügt für sieben verschiedene Haushalte. Es ist wünschenswert, das Opfertier am Îd-Tag nach dem Festgebet zu schlachten. Falls es jedoch am zweiten oder am dritten Tag geschlachtet wird, so wird dies angenommen. Über das Fleisch der geschlachteten Tiere sind im ehrwürdigen Qurân folgende Anweisungen festgelegt: …esst davon und gebt dem bescheidenen und dem fordernden (Armen) zu essen… (Sûra 22:36).

Im selben Kontext wird im ehrwürdigen Qurân erklärt, dass Gott weder am Fleisch der Opfertiere noch an deren Blut interessiert ist, und diese Ihn auch nicht erreichen. Jedoch ist es die demütige Ehrfurcht gegenüber Gott seitens Seiner anbetend Dienenden, die Ihn erreicht und an der Er interessiert ist.

Es ist nochmals zu erwähnen, dass die Îd-Gebete die morgendlichen Pflichtgebete (Fadschr-Gebete) nicht ersetzen und selbst nicht durch irgendein anderes Gebet ersetzt werden können.

Der Takbîr, der vor den Gebeten beider Îds und nach den normalen Gemeinschaftsgebeten in den drei Tagen nach dem zweiten Îd ausgesprochen wird, wird Takbîr At-Taschrîq genannt. Er lautet wie folgt:

Allâhu akbar (dreimal)
 
Lâ ilâha illa-llâh
 
Allâhu akbar (zweimal) wa li-llâhi-l-hamd
 
Dieser Takbîr bedeutet:
 
Gott ist größer (dreimal).
 
Es gibt nichts Verehrungswürdiges außer Gott.
 
Gott ist größer (zweimal).
 
Der Lobpreis gebührt Allâh.

Das Verkürzen des Gebets

1. Wenn jemand mit der Absicht verreist, sich etwa 80 km oder mehr von seinem Wohnort zu entfernen, sollte er die Pflichtgebete mit vier Gebetseinheiten auf jeweils zwei Gebetseinheiten verkürzen. Diese Kürzung ist auf das Mittagsgebet (Dhuhr), das Nachmittagsgebet (Asr) und das Nachtgebet (Ischâ) anwendbar. Das Morgengebet (Fadschr) und das Abendgebet (Maghrib) bleiben also unverändert.

2. Diese Erleichterung gilt selbst dann, wenn der Reisende sein Ziel erreicht hat, sofern er nicht beabsichtigt, sich 15 Tage oder länger dort aufzuhalten. Anderenfalls sollte er die verkürzbaren Gebete mit ihrer ursprünglichen und vollständigen Anzahl an Gebetseinheiten verrichten.

3. Reist man unter den genannten Bedingungen, so ist man von allen Sunna-Gebeten befreit, außer den zwei Sunna-Gebetseinheiten des Morgengebets (Fadschr) und dem Witr, das auf das Nachtgebet (Ischâ) folgt.

Zwischen den verschiedenen Rechtsschulen bestehen hinsichtlich der Reiseentfernung und Reisedauer einige kleinere Meinungsunterschiede.

Zeiten, zu denen das Gebet verboten ist

Dem Muslim ist es verboten, zu folgenden Zeiten Pflichtgebete oder freiwillige zusätzliche Gebete zu verrichten:

1. Wenn die Sonne aufgeht.
 
2. Wenn die Sonne im Zenit steht.
 
3. Wenn die Sonne untergeht.
 
4. Während der Menstruation oder dem Wochenbett nach der Geburt.
 
5. Wenn man teilweise oder vollständig rituell unrein ist.

Es sollte klargestellt werden, dass für den Fall des Verschlafens oder Verpassens eines Pflichtgebets dieses, sobald man sich daran erinnert, ungeachtet des Sonnenstands umgehend verrichtet werden muss.

Das Nachholen verpasster Gebete

1. Im Regelfall muss jeder Muslim oder jede Muslimin das Gebet zu dessen fälliger Zeit verrichten. Dies zu Unterlassen ist eine strafbare Sünde, es sei denn, es liegt eine begründete Entschuldigung für die Verspätung vor.

2. Jeder Muslim muss seine verpassten Pflichtgebete nachholen, mit Ausnahme von Frauen während des Wochenbetts oder der Menstruation und jedem, der für einige Zeit unzurechnungsfähig oder bewusstlos war.

3. Beim Nachholen der verpassten Gebete muss man diese in ihrer ursprünglichen Form verrichten. Waren sie beispielsweise in gekürzter Form fällig, so sollten sie dementsprechend verrichtet werden und vice versa.

4. Die Reihenfolge zwischen den verpassten Gebeten sowie zwischen diesen und den gegenwärtigen sollte eingehalten werden. Sprich: Das zuerst fällige wird zuerst verrichtet, es sei denn die verpassten Gebete sind so zahlreich, dass man sich an deren genaue Zeiten nicht mehr erinnern kann, oder die verfügbare Zeit reicht nicht aus, um sowohl die verpassten als auch die gegenwärtigen Gebete zu verrichten. In diesem Fall wird das gegenwärtige Gebet zuerst verrichtet, und die verpassten können später verrichtet werden. In jedem Fall muss der Muslim sicherstellen, dass sein Soll an Gebeten immer erfüllt ist und dass es keine verpassten Gebete gibt.

Das rituelle Gebet - Teil 6
 
Das rituelle Gebet - Teil 8
 
 
 
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