Informationa

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

http://boxvogel.blogspot.de

::: DOKUS ENDE :::


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Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren
 
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Weinachtsgeschenk annehmen verboten
http://islam-forum.info/Thema-Weinachtsgeschenk-annehmen-verboten
Dec 27th 2016, 13:49
 
Asalamu aleikum,
 
 
 
Weinachstgeschenke von den Kuffar annehmen ist ja verboten.
 
 
 
Ein Kuffar wollte einem Muslim ein Weinachtsgeschenk machen, er hat es dann abgehlent.
 
 
 
Meine frage jetzt:
 
Kann der Muslim nach Weinachten zu dem Kuffar gehen und ihn fragen ob er ihm jetzt das Geschenk wo er ihm zu Weinachten schenken wollte jetzt einfach so schenkt?
 
 
 
Wassalam
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Islâmische Wirtschaftslehre – Das Konzept von Ribâ verstehen
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=214420
Dec 27th 2016, 18:08
 
Ribâ ist ein fundamentales Konzept in der islâmischen Wirtschaftslehre. Ribâ wird im Qurân und im islâmischen Recht ausdrücklich verboten. Dies ist mit vielen kapitalistischen Praktiken der modernen Wirtschaftslehre unvereinbar. Das Wort Ribâ kann wörtlich mit „Zuwachs" übersetzt werden. Es wird jedoch normalerweise als Wucher oder Zinsen verstanden, sprich als Zuwachs, der nichts mit dem eigentlichen Wert des Gegenstandes zu tun hat. Mit anderen Worten: Ein Zuwachs, der nicht bloß auf Angebot und Nachfrage oder auf eine Verbesserung in einer bestimmten Ware zurückzuführen ist. Ribâ wird als große Sünde gegenüber Allâh betrachtet. Man spricht speziell dann von Ribâ, wenn ein Kreditgeber oder Gläubiger einen Preis verlangt, der höher ist als der geliehene Betrag. Ribâ kann auch auf einen Zuwachs zurückgeführt werden, der durch Preismanipulation, Korruption oder betrügerische Methoden erlangt wird.

Das islâmische Gesetz befasst sich mit zwei verschiedenen Arten von Ribâ: Ungerechte oder ungleiche Handelsgeschäfte und Ertragssteigerungen ohne Gegenleistung. Der Qurân definiert Ribâ als Kapitalsteigerung, die das heutige moderne Wirtschaftssystem als Zinsen bezeichnet. Muslime erachten Ribâ als eine der „sieben abscheulichen Sünden", die außerdem Blasphemie, Magie, Mord, das Bestehlen von Waisenkindern, falsche Beschuldigung frommer Frauen und Fahnenflucht umfassen. Der Qurân besagt mehrfach, dass Ribâ verboten werden muss. Der Prophet Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sprach sich in seiner letzten Ansprache ausdrücklich gegen Ribâ aus und widerrief alle Ribâ-Verpflichtungen. Auf Grund dieser Gegebenheiten ist das Verbot für Ribâ kein Diskussionsthema oder keine Meinungsverschiedenheit unter verschiedenen muslimischen Denkrichtungen. Der Prophet Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) verfluchte nicht nur jene, die mit Ribâ handeln, sondern auch jene, die ihn empfangen und derartige Geschäfte bezeugen. Es ist allerdings wichtig zu verstehen, dass der Islâm den Handel nicht verurteilt. Ribâ und Handel ist nicht das Gleiche. Und der Qurân unterscheidet ausdrücklich zwischen beidem.

 
Der Islam erachtet Ribâ als eine Methode, um andere zu unterdrücken. Es ist ein Verfahren, bei dem Menschen die Bedürfnisse anderer ausnutzen, um Geld zu verdienen. Der Islâm hält zu Wohltätigkeit an Stelle von Ribâ an. Der Prophet Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erklärte sogar, dass Ribâ eine größere Sünde sei als das Trinken von Alkohol oder der Verzehr von Schweinefleisch. Als der Prophet Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gefragt wurde, ob Ribâ schlimmer sei als Ehebruch, antwortete er, dass Ribâ schlimmer sei als mit der eigenen Mutter Ehebruch zu begehen. Nicht-Muslime können oft nicht verstehen, warum Muslime ein Problem mit Ribâ haben. Auf Grund all dieser Äußerungen im Quran und des Propheten Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gibt es jedoch absolut keinen Zweifel daran, dass Geldverleih mit Zinsen völlig gegen den islâmischen Glauben und gegen die Glaubensgrundsätze von Muslimen verstößt. Das moderne Wirtschaftswesen handelt größtenteils mit Ribâ, was der Grund dafür ist, dass Muslime ein islâmisches Wirtschaftssystem verwenden, das vermeidet, Ribâ-Verbote zu verletzen.

 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Junkfood ist keine !
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=214417
Dec 27th 2016, 17:23
 
Wer immer den Begriff „Junkfood" prägte, war sehr aufrichtig damit, was in diesen farbigen Schachteln steckt. Dennoch sind Menschen auf der ganzen Welt dazu bereit, etwas zu kaufen und zu essen, was als „Junkfood" (minderwertige Nahrung) etikettiert wird! Was sind die verheerenden Folgen dieser Essenswahl? Nachstehend folgen die erschreckenden Fakten, die euch dabei helfen werden, nächstes Mal eine bessere Entscheidung zu treffen, wenn ihr euch danach sehnt, „Junkfood" zu essen oder es eurer Familie aufzutischen.

Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, gesundes Essen zu kochen und Junkfood und Softdrinks vom täglichen Speiseplan meiner Familie zu verbannen, und ich möchte euch gern die Gründe dafür mitteilen. Als muslimische Eheleute und Eltern sind wir dazu verpflichtet, größte Sorge für die Gesundheit unserer Familien zu tragen, um von den guten und reinen Gaben zu essen, die Allâh uns auf Erden gegeben hat, zumal wir im Qurân hierzu angewiesen werden. Und wir dürfen durch die Nahrungsmittel, die wir essen und anderen anbieten, keinen Schaden anrichten.

Es gibt drei Haupt-Lebensbereiche, die vom Junkfood-Trend negativ beeinträchtigt werden: Unsere Gesundheit, unsere Wirtschaft und unsere sozialen Gepflogenheiten. Lasst uns jeden dieser Bereiche näher betrachten und mit den Beeinträchtigungen unserer Gesundheit beginnen!

 
Junkfood und Gesundheit

 
Der erste Bereich, der von der Qualität des Essens beeinträchtigt wird, ist die Gesundheit derer, die es zu sich nehmen. Nachstehend einige alarmierende Fakten, derer wir uns bewusst sein sollten, bevor wir uns für ein Sodawasser und einen Sandwich in einem örtlichen Fastfood-Restaurant anstellen:

 
Konservierungsstoffe, Zusatzstoffe, künstliche Farben und Aromen. All diese chemischen Substanzen sind wesentliche Bestandteile von Junkfood. Das meiste Fastfood, das man isst, hat seinen Geruch und seinen Geschmack in der industriellen Verarbeitung vollständig verloren. Es schmeckt und riecht lediglich so, weil Chemikalien hinzugefügt wurden, nicht auf Grund der Art und Weise, wie es gekocht wurde. Der Kohlegrillgeschmack eines Burgers beispielsweise kommt nicht von schwelenden Kohlen auf einem Grill im Freien, sondern aus einer Flasche mit Chemikalien, die in einem Labor hergestellt wurden und mit dem Fleisch vermischt werden, das man isst.


Bei einem kürzlich veröffentlichten Experiment ließ eine amerikanische Ernährungswissenschaftlerin ein „Happy Meal" von MacDonalds ein ganzes Jahr lang unbedeckt auf einem Regal in ihrer Küche stehen. Auf Grund der enormen Menge an Konservierungsstoffen war es nach einem Jahr immer noch nicht zersetzt. Sie wurde wie folgt zitiert: „Wenn Mikroben und Insekten ein ganzes Jahr lang nicht an diesem Essen interessiert waren, dann sollte man es definitiv nicht seinen Kindern servieren!"

 
Verarbeitetes und raffiniertes Essen ist völlig nutzlos, wenn nicht sogar gänzlich schädlich! Wenn Essen (beispielsweise Würstchen und Aufschnitt) verarbeitet oder raffiniert (beispielsweise mit weißem Zucker oder Mehl) wird, dann verliert es viele Nährwerte, die in vollwertigen Lebensmitteln enthalten sind. Es oxidiert auch und oxidiertes Essen ist ungesund.

 
Allergien stehen in direktem Zusammenhang mit Konservierungsstoffen und Zusatzstoffen, in einigen Fällen bis zu einem ernsthaft schädlichen oder sogar tödlichen Grad. Mütter können den extremen Anstieg an Allergiearten und deren Intensität bestätigen, die Kinder heutzutage erleben.


Antidepressiva, Wachstumshormone und Geschlechtshormone. All dies wird mit dem Tierfutter vermischt, um das Wachstum und den Fleischgehalt zu steigern. Tiere und Vögel gewerblicher Höfe sind gezwungen, unnatürlich schnell zu wachsen, um den Profit zu maximieren. Auf Grund der bedingten schrecklichen Überfüllung in den gewerblichen Mastställen und Höfen sind sie auch größtenteils depressiv, sodass ihnen zudem psychiatrische Medikamente (Antidepressiva) gegeben werden, um sie zum Essen und Vermehren zu zwingen. All diese schädlichen Substanzen werden auf die Menschen übertragen, die deren Fleisch essen.

 
Heftiger Körperverfall. Morgan Spurlock beweist in seinem hervorragenden Dokumentarfilm „Super Size Me" eindeutig, dass der Verzehr von Junkfood heftigen Körperverfall verursacht. Er machte sogar einen Selbstversuch, bei dem er versuchte, einen Monat lang täglich nur Burger, Pommes und Softdrinks zu sich zu nehmen und die Folgen mit der Kamera zu dokumentieren. Die Ergebnisse waren schockierend. Fettleibigkeit, Leber- und Nierenfehlfunktion, Stimmungsschwankungen und geringer Sexualtrieb sind nur einige Schäden, die seine medizinischen Tests nach nur wenigen Tagen seiner ungesunden Diät aufzeigten. Seine Ärzte mussten ihn davon abhalten, weil er sich förmlich selbst tötete. Man könnte argumentieren, dass er eine extreme Menge an Junkfood innerhalb kurzer Zeit zu sich nahm. Nun ja, fragt euch selbst: An wie vielen Wochenenden geht ihr mit eurer Familie in ein Junkfood-Restaurant essen? Und wie oft wöchentlich bestellt ihr auf der Arbeit Fertigessen und dann zu Hause, wenn ihr von der Arbeit zurückkehrt und zu müde zum Kochen seid?

 
Laut einer Umfrage aus dem Jahre 2008 ist Großbritannien dem Fastfood am meisten zugetan, dicht gefolgt von den USA. Die Anzahl von Menschen, die letztes Jahr in Großbritannien auf Grund von Fettleibigkeit ins Krankenhaus eingewiesen wurden, schoss auf 60 Prozent empor, während die Anzahl der Gewichtsreduktionsoperationen um 55 Prozent anstieg.


Junkfood kann kriminelles Verhalten bewirken. Eine neue Studie über britische und amerikanische Straftäter hat gezeigt, dass Ernährungsmangel – besonders an Omega-3-Fettsäuren – kriminelle Gewalt zur Folge haben kann. Die britischen Gefängnisse haben bereits ihr Höchstfassungsvermögen erreicht, was darauf hindeuten könnte, dass die Pandemie von Gewalt in westlichen Gesellschaften möglicherweise mit dem drastischen Konsumanstieg von ungesundem Essen und Junkfood verbunden ist. Mit anderen Worten: Junkfood macht uns womöglich nicht nur krank und dick, sondern auch zornig und böse.

Softdrinks erhöhen das Krebsrisiko. Eine neue Studie an der Universität Minnesota hat ergeben, dass Softdrinks das Risiko, Bauchspeicheldrüsenkrebs zu bekommen, verdoppeln können. Obwohl Bauchspeicheldrüsenkrebs relativ selten vorkommt, bleibt er einer der tödlichsten Krebsarten. Nur fünf Prozent der Menschen, bei denen dieser Krebs diagnostiziert wurde, sind fünf Jahre später noch am Leben. Diejenigen, die zwei oder mehr Softdrinks pro Woche tranken (im Durchschnitt fünf pro Woche), hatten ein um 87 Prozent erhöhtes Krebsrisiko verglichen mit Personen, die dies nicht taten.


Junkfood ist genauso suchterzeugend wie Heroin! Neueste Studien haben ergeben, dass Fastfood fast genauso suchterzeugend ist wie Heroin und genauso schwierig aufzugeben!

 
Unser Gehirn ist ein sehr komplexes chemisches Labor. Deshalb haben die Reaktionen, die dort in Verbindung mit dem Essen stattfinden, zur Folge, dass das eigene Wohlbefinden entweder verbessert oder zerstört wird. Eine Diät von Burger, Chips, Würstchen und Kuchen wird, laut Forschung, das Gehirn so programmieren, dass es sich sogar noch mehr nach Lebensmitteln sehnt, die einen hohen Zucker-, Salz- und Fettgehalt besitzen. Im Laufe der Jahre werden diese Lebensmittel ein Ersatz für Freude (sprich: Sie werden im wahrsten Sinne des Wortes die eigene Laune kontrollieren und starke Gelüste hervorrufen). Dies führt dazu, dass Menschen sehr süchtig werden und Esssucht bekommen.

 
Schulen sollten frei von Junkfood sein! Bei einem Besuch an einer teuren Kairoer Privatschule vor Kurzem machte es mich traurig, eine Kopie der gleichen gesundheitsschädigenden Essgewohnheiten zu sehen, die die öffentlichen amerikanischen Schulen befallen: Es gab einen Junkfood-Stand und einen Softdrink-Automaten in der Schulkantine. Und dies war die einzige Essensalternative, die Kindern angeboten wurde, deren Eltern knapp 40.000 ägyptische Pfund jährlich pro Kind bezahlen, um ihnen die besten Schulbildungsbedingungen zu bieten, die man mit Geld erwerben kann!

 
Ich bin der Meinung, dass Schulen Softdrink- und Junkfood-freie Zonen sein sollten, genauso wie sie frei von anderen gesundheitsschädigenden, suchterzeugenden Substanzen wie Zigaretten, Drogen und Alkohol sind – besonders da Junkfood, wie durch die Forschung bewiesen, in sehr starkem Maß suchterzeugend ist! Wir müssen realisieren, dass das, was die Schulen tun, wenn sie unseren Kindern diese Nahrungsmittel verkaufen, genau genommen Begünstigung und Hervorrufen der Sucht von Kindern ist – weil es gut für das Geschäft ist!

 
Junkfood beeinträchtigt das Lernen. Es wird sogar noch alarmierender, wenn derartige Nahrungsmittel verursachen, dass nicht nur die Gesundheit der Kinder beeinträchtigt wird, sondern auch deren Lernprozess, selbst bei einfachen alltäglichen Fertigkeiten wie beispielsweise das Erkennen von Früchten und Gemüse! In einer kürzlich gehaltenen Rede an der TED-Tagung zeigte der berühmte britische Koch und Gesundheitsaktivist Jaime Oliver ein schockierendes Video über Fünfjährige an einer amerikanischen Schule, die nicht in der Lage waren, gewöhnliche Früchte und Gemüsesorten, wie Tomaten, Melonen, Kartoffeln und Kohlköpfe zu benennen, weil sie sie niemals zuvor gesehen hatten! Sie aßen zu Hause nur Pizza, Pommes, Würstchen und Burger und ihre Eltern nahmen sie nie zur Frischkostabteilung eines Supermarktes mit, geschweige denn zu einem örtlichen Markt, auf dem Frischwaren verkauft werden.

 
Was muss eine gesunde Pausenbrotdose enthalten? Einige Psychologen behaupten, dass unser Unterbewusstsein keine Verneinung versteht. Wenn ich daher zu euch sage „Esst keinen Junkfood!", dann werdet ihr zuerst darüber nachdenken müssen, Junkfood zu essen, um in der Lage zu sein zu verstehen, was ihr nicht tun solltet. Wenn man süchtig danach ist, dann wird man die Warnung wahrscheinlich einfach ignorieren und danach lechzen. Wenn ihr daher feststellt, dass ihr euch, selbst nachdem ihr diesen Artikel gelesen habt, nach einem Burger sehnt, dann müsst ihr eingestehen, dass ihr süchtig seid und dass der Verzicht darauf eine bewusste Entscheidung ist! Denkt an die guten Dinge, die ihr und eure Familie bekommen könnt und werdet, wenn ihr zweckmäßiges, gesundes Essen vorzieht! Nachstehend eine schöne Erinnerung, was man zum Mittagessen in der Schule oder auf der Arbeit einpacken sollte: Was gehört in eine gesunde Pausenbrotdose?

 
 
 
 
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Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
NEUER ARTIKEL: Lektionen von der Geschichte von Moses und Khidr (Teil 1 von 2): Wer ist Khidr?
http://www.islamreligion.com/de/articles/10401
Dec 26th 2016, 05:58
 
Beschreibung: Eine Erforschung der Mythen und Legenden,
die mit der Person, die als Khidr bekannt ist, verknüpft werden und eine
Einführung über sein Zusammentreffen mit dem Propheten Moses. 
 
 
 
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NEUER ARTIKEL: Mit Liebe führen - unser Prophet als Vorbild
http://www.islamreligion.com/de/articles/10694
Dec 26th 2016, 05:59
 
Beschreibung: Der Prophet Muhammad führte die Menschen
mit Liebe, Mitgefühl und echter Fürsorge, und auf diese Weise verdiente er
unvergleichlichen Respekt und Gehorsam.    Liebe ist der
Regen, der den Durst der Seele in trostlosen Zeiten stillt, in denen der Starke
den Schwachen verschlingt und die an der Macht sind, die Entrechteten
unterdrücken. Aus diesem Grund war Liebe die Annäherung,
die von dem Besten der Menschheit ausgewählt wurde, den Gott als Gnade gesandt
hat, um die Menschen aus jeglicher Form der Unterdrückung zu führen. (Lies mehr...)
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 25 08:59AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Allâh lieben – Die höchste Hoffnung
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=214348
Dec 25th 2016, 16:28
 
Schließlich kommen wir zum springenden Punkt und zu dem, was der Gipfel unserer Hoffnungen sein sollte: Allâh zu lieben. Wir müssen diese Liebe ins rechte Licht rücken: Warum sollen wir Allâh den Hocherhabenen mehr als alles andere lieben? Wie können wir dies tun? Woher wissen wir, dass wir Allâh den Hocherhabenen lieben? Was wird uns diese Liebe bringen?

Was lieben die Menschen?

Es ist wahrscheinlich unmöglich einen Menschen zu finden, der nicht liebt. Die meisten Menschen lieben ihre Familien, Ehepartner und Freunde. Andere lieben Ansehen und Geld. Man kann die Liebe eines Menschen für etwas oder jemanden daran erkennen, was er tut oder wie er sich verhält.

Und wir lieben all diese Dinge trotz ihrer kurzzeitigen Beschaffenheit, trotz der Tatsache, dass sie uns manchmal enttäuschen. Es ist nahezu ein unlösbarer Bestandteil des Menschen. Und wir alle lieben aus ähnlichen Gründen – wir lieben Menschen für die vermeintlich guten Eigenschaften, die wir an ihnen oder an der Art und Weise, wie sie mit uns umgehen, sehen. Wir lieben Dinge auf Grund des Gefühls, das diese Dinge in uns entfacht.

Warum sollen wir Allâh den Hocherhabenen lieben?

Wie könnten wir das nicht? Wenn wir all die Gründe, warum wir andere Menschen oder Dinge lieben, zusammenzählten und dann auf Allâh den Hocherhabenen anwendeten, dann würden wir sehen, dass gewiss Er es ist, der unsere Liebe verdient. Und da Menschen natürlicherweise zum Lieben neigen, kann einzig die Liebe zu Allâh dem Hocherhabenen dieses Bedürfnis befriedigen. Ibn Taimiya (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: „Das Herz wird keine völlige Zufriedenheit erlangen, außer indem es Allâh liebt und nach dem strebt, was Ihm gefällt!"

Zu den Dingen, die man anstrebt, wenn man nach Seelenruhe sucht, gehört, Allah den Hocherhabenen mehr als alles andere zu lieben. Wenn wir unsere Liebe und unsere Gefühle auf Allâh den Hocherhabenen richten, dann folgt alles andere. Unsere Taten folgen, da sie das widerspiegeln, was in unseren Herzen ist. Es ist befreiend, da unsere Liebe auf die Quelle all unserer Gnaden gerichtet ist, nicht lediglich auf die Mittel. Wir erkennen, dass alles von Allâh dem Hocherhabenen stammt, und weil wir Ihn lieben und gut von Ihm denken, wissen wir, dass alles einen Sinn hat.

Das Erste, was der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu den Bewohnern Madinas sagte, war: „O Leute! Liebt Allâh von ganzem Herzen für das, was Er euch an Gnaden gewährt hat! …" Allâh der Hocherhabene sagt im Qurân: „… Wenn ihr die Gunst(erweise) Allâhs aufzählen wolltet, könntet ihr sie nicht erfassen …" (Sûra 14:34).

Versuche all das Gute in deinem Leben aufzuzählen und alles, was schlecht erschien, sich danach jedoch als gut erwies! All dies ist von Allâh dem Hocherhabenen. Die Tatsache, dass du ein Muslim bist. Die Tatsache, dass – wie der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) uns sagte – alles, was im Leben eines Muslims geschieht, gut ist. Und dies gilt nur für die Gläubigen. Wenn dir Gnaden erwiesen werden, dann ist dies eine Gelegenheit, dankbar zu sein. Und wenn man geprüft wird, dann muss man geduldig sein. Und erstaunlich ist, dass uns für Geduld bei Unheil Dinge zugesichert wurden und wir wissen, dass – so Allâh will – nichts verloren geht.

Wenn wir feststellen, dass wir Allâh den Hocherhabenen nicht lieben, dann ist dies so, weil wir Ihn nicht kennen. All die Freuden des Diesseits sind nicht einmal ein Fünkchen dessen, was Allâh der Hocherhabene an Freuden im Paradies vorbereitet hat. Und die größte Freude ist Ihn zu sehen und in Seiner Gegenwart zu sein.

Sind wir aufrichtig in unserer Liebe zu Allâh dem Hocherhabenen?

Viele von uns werden ohne zu zögern sagen, dass sie Allâh den Hocherhabenen lieben. Doch es gibt unterschiedliche Ebenen der Liebe. Manche von uns lieben ihre Eltern vielleicht mehr als ihre Geschwister. Wir lieben sie allesamt, doch unsere Liebe zu unseren Eltern ist größer und übertrifft die Liebe zu unseren Geschwistern. Die Liebe, die uns allerdings wahren Seelenfrieden verleiht, ist die Liebe, die Allâh den Hocherhabenen allem anderen vorzieht. Allâh der Hocherhabene sagt uns im Qurân:

 
„Sag: Wenn eure Väter, eure Söhne, eure Brüder, eure Gattinnen und eure Sippenmitglieder, Besitz, den ihr erworben habt, Handel, dessen Niedergang ihr fürchtet, und Wohnungen, an denen ihr Gefallen findet, euch lieber sind als Allâh und Sein Gesandter und das Abmühen auf Seinem Weg, dann wartet ab, bis Allâh mit Seiner Anordnung kommt! Allâh leitet das Volk der Frevler nicht recht." (Sûra 9:24).

Allâh weist uns in diesem Vers nicht an, dass wir nicht lieben sollen. Vielmehr sagt Allâh der Hocherhabene in einem anderen Vers, dass Er zwischen Partnern „Liebe und Barmherzigkeit" schuf. Wir werden dazu ermuntert, uns gegenseitig zu lieben. Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ordnete uns an: „Wenn einer von euch seinen Bruder liebt, dann sollte er ihn darüber informieren, dass er ihn liebt!" (Al-Buchârî).


Wir sollten allerdings andere nicht mehr lieben als Allâh den Hocherhabenen, da Liebe tendenziell Vorzug bedeutet! Wir tun Dinge für unsere Angehörigen, weil wir wissen, dass sie es mögen oder schätzen werden. Und wenn wir Allâh dem Hocherhabenen andere vorziehen oder gleichsetzen, dann werden wir Schwierigkeiten bekommen, da wir unsere Hoffnung in etwas Begrenztes und Fehlbares legen. Allâh der Hocherhabene sagt im Qurân:

 
„Und doch gibt es unter den Menschen manche, die außer Allâh andere als Seinesgleichen annehmen und ihnen dieselbe Liebe schenken wie Allâh. Aber die Gläubigen sind stärker in ihrer Liebe zu Allâh…" (Sûra 2:165).

Dies bedeutet nicht, dass wir keine Fehler machen. Wir werden Fehler machen, weil die Kinder Adams ständig Fehler machen. Und manchmal werden wir Allâh dem Hocherhabenen Dinge vorziehen. Der Schlüssel ist, um Vergebung zu bitten. Der Schlüssel ist, zu erkennen und daran zu arbeiten sich zu bessern. Diese Tat ist Allâh dem Hocherhabenen sehr lieb.

 
Es gibt einige Verfahren, mit denen wir herausfinden können, ob wir Allâh den Hocherhabenen wirklich lieben. Im Qurân erfahren wir:

 
„Sag: Wenn ihr Allâh liebt, dann folgt mir. So liebt euch Allâh und vergibt euch eure Sünden. Allâh ist Allvergebend und Barmherzig." (Sûra 3:31).

Wir wissen, dass der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) das beste Vorbild und der Liebling Allâhs des Hocherhabenen ist. Inwieweit folgen wir dem Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken)? Wir sollten dabei nicht nur an die äußerlichen Dinge denken, wie beispielswiese die Art, in der er sich kleidete oder einen Bart wachsen ließ! Vielmehr sollten wir betrachten, wer der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war, wie die Essenz seines Charakters aussah und wie er mit den Menschen umging! Wenn die Liebe für Allâh den Hocherhabenen und Seinen Gesandten zunimmt, werden wir alles befolgen wollen.

 
Eine weitere Möglichkeit, uns selbst zu testen, ist all die verschiedenen Arten von Menschen zu betrachten, die Allâh der Hocherhabene im Qurân liebt – Allâh der Hocherhabene sagt beispielsweise, dass Er die Geduldigen liebt. Dann sollten wir uns fragen: Bemühen wir uns geduldig zu sein, um die Liebe Allâhs des Hocherhabenen zu erlangen?

Die Süße des Glaubens

 
Wenn wir darüber hinaus den Islâm als schwierig empfinden, dann wisse, dass die Liebe zu Allâh dem Hocherhabenen der Schlüssel dazu ist, die Süße des Glaubens zu kosten! Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) teilte uns mit: „Wer drei Dinge in sich vereint, erfährt die Süße des Glaubens: Wenn ihm Allâh und Sein Gesandter lieber sind als alles andere; wenn er einen Menschen aus keinem anderen Grund liebt außer um Allâhs willen; und wenn er es verabscheut zum Unglauben zurückzukehren, nachdem Allâh ihn davor errettet hat, wie er es hassen würde, ins Feuer geworfen zu werden." (Al-Buchârî).

Wie kann ich mein Herz dazu bringen, Allâh den Hocherhabenen zu lieben?

 
Lies den Qurân und sinne über ihn nach!

 
Verrichte mehr freiwillige Anbetungshandlungen! „Das liebste, womit Mein Diener Meine Nähe sucht, ist, dass er das tut, was Ich ihm zur Pflicht gemacht habe. Mein Diener sucht weiter durch freiwillige Taten Meine Nähe, bis Ich ihn liebe." (Al-Buchârî).

 
Gedenke ständig Allâhs des Hocherhabenen! Die Rechtschaffenen pflegten zu sagen: Wenn man aufwacht und einschläft und dabei Allâhs des Hocherhabenen gedenkt, dann erwacht und schläft man ohne eine Sünde. Dies bedeutet nicht, dass wir keine Fehler machen werden! Die Sünden werden jedoch - so Allâh will - durch ständiges Gedenken Allâhs des Hocherhabenen und gute Taten ausgelöscht.

 
Ziehe dem, was du liebst, das vor, was Allâh liebt!

Dies ist der letzte Artikel dieser Reihe und ich bete dafür, dass wir alle einen Nutzen daraus gezogen haben! Möge Allâh der Hocherhabene uns dazu befähigen, innere Ruhe zu erlangen, indem wir Ihn lieben! Âmîn!

 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Mit deinem Herzen hinhören- Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=214342
Dec 25th 2016, 15:57
 
Die zweite Voraussetzung: Hinhören

 
Die zweite wichtige Angelegenheit ist das Hinhören. Manch einer mag vielleicht sagen: „Hinhören? Subhân Allah! Warum müssen wir über das Hinhören reden?"

 
Geht zu irgendeiner Freitagspredigt und seht, wie viele Menschen nicht hinhören! Bei vielen Freitagspredigten wird man sehen (ich bitte Allâh um Vergebung), dass sich einige Leute im hinteren Bereich der Moschee mit ihrem Handy um Börsengeschäfte kümmern, „verkaufen, verkaufen, jetzt verkaufen!" schreien und Aktien verkaufen. Hört euch die Durchsagen in unseren Moscheen an! Haben sie sich über 20 Jahre hinweg geändert? „Bitte parkt zwischen den gelben Linien, die zum Randstein hin zeigen! Bitte stellt eure Autos dazwischen, nicht darauf und nicht daneben! Bitte wischt das Wasser am Platz für die rituelle Gebetswaschung auf! Bitte tut dies nicht, bitte dies, bitte das!" Subhân Allah! Niemand hört zu!

 
Und Allâh der Hocherhabene macht das Zuhören zu einer Voraussetzung für den Gehorsam, indem Er sagt:
„… Wir hören und gehorchen…" (Sûra 2:285).

Bevor ich gehorchen kann, muss ich hören!

In einem weiteren Vers sagt Allâh:

„Die auf das Wort hören und dann dem Besten davon folgen…" (Sûra 39:18).

 
Diejenigen, die hören und dann folgen. Hinhören ist also sehr wichtig!

 
Und – subhân Allah! – Ibn Al-Munayya sagte, dass es vier Dinge gibt, die man tun sollte, wenn man derart zuhören will, wie Allâh es in jenem Vers der Sûra Qâf erwähnte:

 
Zunächst sollte man ruhig sein, sowohl physisch als auch spirituell. Man sollte mit seinem Körper, seinem Geist und seinen Gliedmaßen ruhig sein und seinen Blick senken. Gepriesen sei Allâh! Er sagte, man soll seinen Blick senken! Anstand und Etikette kommt immer vor dem Wissen. Seht euch - wiederum in Sûra Tâhâ - Moses (Frieden sei auf ihm) an, als Allâh der Hocherhabene aus dem Tal Tuwâ rief! Moses (Frieden sei auf ihm) sah ein Feuer und ging hin. Was war das Erste, was Allâh der Hocherhabene zu ihm sagte?


„Gewiss, Ich bin dein Herr, so ziehe deine Sandalen aus. Du befindest dich im geheiligten Tal Tuwâ." (Sûra 20:12).

 
Ziehe deine Sandalen aus! Warum? Etikette! Man muss also Allâh gegenüber Etikette besitzen!


Ibn Al-Qurtubî erwähnte, dass Allâh der Hocherhabene, als Er in Sûra Al-Muddathir mit dem Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sprach, zu ihm sagte: „Stehe auf …" (Sûra 74:2). „Stehe auf …" hat mehrere Bedeutungen. Eine lautet, aktiv einladend zum Islâm aufzurufen respektive als Muslim aktiv zu sein. Es bedeutet jedoch auch, aus Anstand heraus aufzustehen. Aus diesem Grund sagte Âliya (Allah erbarme sich ihrer), die Mutter von Imâm Mâlik zu diesem, als sie ihn zu Rabî'a Ar-Ra'î, seinem ersten Scheich (Gelehrten) schickte: „Lerne Anstand von ihm, bevor du Wissen von ihm lernst!"

 
Abdullah ibn Mubârak sagte: „Wir haben es nötiger, ein wenig Anstand zu lernen, als viel Wissen zu lernen!"

 
Das erste Kriterium (des Zuhörens) ist also ruhig zu sein, und zwar mit dem ganzen Selbst ruhig zu sein.

 
Das zweite Kriterium besteht darin, sich zu konzentrieren, um das Selbst zum Fokussieren zu zwingen. Einige Menschen gleichen einem Ast an einem Baum, wenn es darum geht zuzuhören: Wenn ein leichter Wind weht, dann bewegen sie sich. So werden sie von ihren Gedanken kontrolliert. Allâh sagt jedoch über den Gläubigen „…, dessen Wurzeln fest sitzen …" (Sûra 14:24). Konzentriere dich also und höre hin!

 
Das dritte von ihm erwähnte Kriterium lautet, die Gedanken für das zu sammeln, was gesagt wird, um sich innerlich durch Hören und Wahrnehmen zu konzentrieren.

 
Das vierte Kriterium ist, enthusiastisch und entschlossen zu sein sowie entsprechend dem Gehörten zu handeln. Wie viele von uns werden nach diesem Vortrag in den kommenden zwei Wochen den Qurân in die Hand nahmen? Nun sollte man denken: „O! Subhân Allâh! Ich sollte Qurân lesen!" Dies ist ein Zeichen dafür, dass ich mich konzentriert habe, etwas Nutzen daraus gezogen und zugehört habe.

 
Er (Ibn Al-Munayya) sagte außerdem: „Dies ist das Zuhören, das Allâh der Hocherhabene liebt." Zur Wiederholung: Das erste Kriterium besteht darin, innerlich ruhig zu sein, das zweite, durch das Hören aufmerksam zu sein, das dritte, aufmerksam zu sein und die Gedanken für das zu sammeln was gesagt wird, und das vierte, enthusiastisch zu sein und danach zu handeln, was gesagt wurde.

 
Die dritte Voraussetzung: Geistig anwesend sein

 
Das Letzte, was Allah (in diesem Vers) sagt, ist: „… während er (geistig) anwesend ist." Ibn Qayyim Al-Dschauziyya und andere Gelehrte merkten an, dass dies „Anwesenheit mit dem Herzen" bedeutet. Das Herz lebt und konzentriert sich. Lasst mich euch ein Beispiel für Anwesenheit mit dem Herzen geben! Warum betet man das Mittags- und das Nachmittagsgebet lautlos? Es ist die Zeit, in der man sein Herz dazu trainiert, wach zu sein! Warum betet man die freiwilligen (Sunna-)Gebete lautlos? Da dies der Zeitpunkt ist, mit dem Herzen zuzuhören! Wie viele von uns – subhân Allâh! – sind beim Beten mit dem Herzen überall? Alle! Jeder von uns kämpft damit. Dies ist das innere Zuhören mit dem Herzen. Wenn der Imâm rezitiert, dann versuche dich auf das zu konzentrieren, was er sagt! Manch einer könnte sagen: „Ich verstehe kein Arabisch!" Lerne Arabisch! Versuche zu verstehen, was gesagt wird!

 
Er ist also mit seinem Herzen anwesend. Aus diesem Grund sagt Allâh der Hocherhabene in Sure Yâsîn, dass dieser Qurân gesandt wurde, um denjenigen zu warnen, der lebt:
„Damit er warne, wer (da) lebt, …" (Sûra 36:70).

 
Die Gelehrten sagen, dass dies „dessen Herz lebt" bedeutet.

 
Das Herz lebt!


Mit deinem Herzen hinhören- Teil 1

 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Mit deinem Herzen hinhören- Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=214339
Dec 25th 2016, 14:58
 
Wie kann man vom Quran profitieren? Ibn Qayyim Al-Dschauziyya erwähnte einen Vers aus Sûra Qâf:

„Darin ist wahrlich eine Ermahnung für jemanden, der Herz hat oder hinhört, während er (geistig) anwesend ist." (Sûra 50:37).

 
Einer der Namen des Qurân lautet „Ermahnung". Warum? Weil Menschen immerzu vergessen. Und hauptsächlich vergessen wir, dass die Anbetung Allâhs des Hocherhabenen unser Lebenszweck ist. Allâh der Hocherhabene sagt, dass dieser Qurân eine Ermahnung für denjenigen ist, „…der Herz hat", und für denjenigen, der wirklich „…hinhört, während er (geistig) anwesend ist".

 
Ibn Qayyim Al-Dschauziyya nennt in seinem Buch „Fawâ'id" drei Voraussetzungen. Er sagt, dass wir in diesem Vers drei Voraussetzungen finden, um vom Qurân, von Vorträgen und generell von unserer Lernerfahrung zu profitieren.


Die erste Voraussetzung: Das Herz

 
Die erste Voraussetzung ist, wie Allâh der Hocherhabene sagt: „…jemanden, der Herz hat". Was bedeutet „Herz"? Wir wissen, dass das Herz die Essenz für alles ist. Deshalb gibt es im Islâm eine Wissenschaft zur Läuterung der Herzen, die „Tasawwuf" genannt wird. Dies hängt mit der Läuterung der Seele zusammen oder mit "Ihsân" (Handlungsweise, die weitestmögliche Vervollkommnung anstrebt und vom Bewusstsein geprägt ist, dass Allâh einen stets sieht). Und wir sehen hier, dass Allâh der Hocherhabene sagt: „…für jemanden, der Herz hat".

 
Um wirklich zu verstehen, inwiefern unser Herz die Hauptvariable ist, die unsere Beziehung zum Qurân bedingt, höre dir folgende Geschichte an!

 
Im sechsten Jahr nach Beginn der Prophetenschaft Muhammads (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), war Umar ibn Al-Chattâb (möge Allah mit ihm zufrieden sein) noch kein Muslim. Er war einmal wütend und beschloss: „Ich werde Muhammad töten!"

 
Daher verließ er sein Haus mit einem großen Schwert. Sein Schwert war riesig! Falls jemand in der Türkei war, dann hat er möglicherweise das (mutmaßliche) Schwert von Al-Farûq (Umar) gesehen. Er zog also los, um den Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu töten.

 
Auf dem Weg traf er auf Nu'aîm ibn Abdullâh, der ihn fragte: „Wo gehst du hin?"
 
Umar antwortete: „Ich gehe Muhammad töten!"
 
Nu'aîm ibn Abdullâh war Muslim; er fragte: „Warum gehst du ihn töten? Du solltest (zuerst) deine eigenen Familienmitglieder töten, da sie ebenfalls Muslime sind! Deine Schwester Fâtima bint Al-Chattâb ist Muslimin und dein Cousin Zaid ibn Al-Chattâb, der Ehemann deiner Schwester, ist Muslim!"

 
Umar erzürnte und ging zum Haus seiner Schwester Fâtima, wo er hörte, dass der Quran rezitiert wurde. Und – gepriesen sei Allâh! – die Gelehrten sagen, dass Umar, als er den Qurân hörte, die Tür eintrat und sie (die Leute im Haus) ihn kommen hörten. Man pflegte über ihn zu sagen: „Umar ist eine Tür." Er war ein großwüchsiger Mann. Wenn er ein Tier ritt, dann berührten seine Füße den Boden. So groß war er! Sie hörten ihn also kommen. Es befanden sich drei Personen im Haus, nämlich ein Gefährte, der Fâtima und Zaid den Qurân lehrte. Dieser versteckte sich.

 
Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) trat die Tür ein und sagte zu ihnen: „Was für ein sinnloses Gerede lest ihr da!?"
Sie fragten: „Wovon sprichst du?"
Er sagte: „Ich hörte euch hier drinnen etwas tun!"
Sie erwiderten: „Nein!"
Dann fragte er „Seid ihr alle Muslime?"

 
Als sie dies bejaht hatten, packte er seinen Schwager Zaid und begann auf ihn einzuschlagen. Danach schlug er seine Schwester so hart, dass ihr Gesicht von Blut gezeichnet war. Daraufhin erweichte sich sein Herz. Als Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) das Blut in ihrem Gesicht sah, sagte er zu ihr: „Zeig mir, was ihr gelesen habt!"

 
Dann sah er sich das an, was sie gelesen hatten. Er las Sûra Tâhâ. Als er zum 14. Vers gelangt war, in dem Allâh sagt:
„Gewiss, Ich bin Allâh. Es gibt keinen Gott außer Mir. So diene Mir und verrichte das Gebet zu Meinem Gedenken." (Sûra 20:14), wurde er Muslim.

 
Warum berührte der Qurân Umar beim zweiten und nicht beim ersten Mal? Was hatte sich geändert? Sein Herz! Die Gelehrten sagen, dass Umar – gepriesen sei Allâh! –, als er das Blut von den Lippen seiner Schwester herunterfließen sah, Sanftmut in seinem Herzen verspürte. So war er also bereit für den Qurân. Aus diesem Grund zeigte sich kaum eine Wirkung, als er den Qurân das erste Mal hörte. Als er ihn jedoch das zweite Mal hörte, war er berührt.

 
Demnach ist also das Herz der Hauptfaktor für das Verstehen des Qurân. Aus diesem Grund sagte der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) „Wahrhaftig! Im Körper befindet sich ein kleiner Klumpen Fleisch. Wenn er gesund ist, dann ist der gesamte Körper gesund, und wenn er schlecht ist, dann ist der gesamte Körper schlecht. Es ist wahrhaftig das Herz!" (Muslim).

Wenn wir uns also mit dem Qurân befassen, sollten wir sicherstellen, dass unsere Herzen unter Kontrolle sind. Man sollte sich selbst beherrschen. Darüber kann man viel diskutieren. Generell sollte man sich jedoch innerlich sagen: „Ich lese die Worte Allâhs! In meinen Händen befindet sich das Wunder der Prophetenschaft des Gesandten Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken)."

Wenn man den Qurân in den Händen hält, dann ist dies wie der Stab, den Moses (Frieden sei auf ihm) hinwarf und der zu einer Schlange wurde. Wenn man den Qurân in den Händen hält, dann ist das so, als hielte man den toten Menschen in den Händen, den Jesus (Frieden sei auf ihm) mit der Erlaubnis Allâhs wiederbelebte. Man hält das Wunder der Prophetenschaft des Gesandten Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in seinen Händen! Der erste wichtige Faktor ist also unser Herz.

 

 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 22 10:08AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Frohe Weihnachten wünscht das Boxvogel-Team
http://boxvogel.blogspot.com/2016/12/frohe-weihnachten-wunscht-das-boxvogel.html
Dec 22nd 2016, 10:08
 
Alle Jahre wieder nadelt der Weihnachtsbaum, und so ists nun an der Zeit für einen keksbröselnden Urlaub, den ich mit besinnlichen Worten einbimmeln möchte, auf dass wir die Feiertage vielleicht auch mit etwas Nachdenken verbringen mögen:
 
Gerne wird ja für und gegen Flüchtlinge gestritten, jeglicher Vorwurf wird mit einem Abblocken beantwortet, das wiederum mit einem Vorwurf....bis sich die Katze in den Schwanz beißt und röchelnd alle 4 Pfoten von sich streckt. Weil wir uns mittlerweile in einem Lagerdenken festgefressen haben, wo es nur mehr ein simples S/W-Denken gibt und keine Grautöne.Ein Kampf mit dem Messer zwischen den Zähnen, wo es nur mehr ums simple Rechthaben geht.Dabei wären sich beide Seiten in so vielem einig....siehe zB das Behördenversagen zu Anis A., wo ein anscheinend in Italien zu 4 Jahren Haft verurteilter Vollspacko ungehindert durch Europa wandern kann. Und ein Gewalttäter in Griechenland einfach verschwindet, auf dass er anderswo ein Haus anzünden möge. All das will keiner. All das lässt jedem die Galle brodeln. Und all das muss sich schleunigst ändern. Für alle Mensch auf diesen Kontinent. Egal woher sie kamen. Egal an was sie glauben, oder auch nicht.Darüber sollte man reden. Ernsthaft. Und mit Vernunft. Tut man aber nicht, wälzt man sich ja lieber in Polemik und Relativierung bis zum St.Nimmerleinstag und postet dazu auf FB trottelige Buntbildchen. Und fühlt sich voll toll dabei. Ha, denen hab ichs gegeben. Ha, was bin ich nicht gut! Seht her, ich hab dafür sogar ein Like bekommen, ich muss also wirklich der Größte sein.Das alles wird aber zu nichts führen, außer zu noch mehr Problemen und zu noch mehr Hass. Und das ist vollkommen fürn Arsch. Worin wir uns glaub ich auch alle einig sind. Darum wärs schön, wenn die Gegner wieder die Ohren öffnen und dem jeweiligen Gegenüber ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken würden. Und nicht nur ihren eigenen Stimme lauschen, denn diese kennt man schon lange genug. Kümmern wir uns um das, wo wir einer Meinung sind. Streiten können wir danach auch noch...
 
Wir sehen uns wieder am Dienstag, den 3. Januar 2017. Kommentare werden natürlich wie immer auch weiterhin freigeschaltet.
 
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Natürliche Heilung im Islâm
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=214309
Dec 22nd 2016, 15:24
 
Im Qurân steht: „Und die Mütter stillen ihre Kinder zwei volle Jahre. (Das gilt) für jemanden, der das Stillen zu Ende führen will. Und demjenigen, dem das Kind geboren wurde, obliegt es, für ihre Versorgung und Kleidung in rechtlicher Weise aufzukommen. Keiner Seele wird mehr auferlegt, als sie zu leisten vermag. Keine Mutter soll wegen ihres Kindes zu Schaden kommen, noch einer, dem das Kind geboren wurde, wegen seines Kindes. Und dem Erben obliegt das gleiche. Wenn sie beide jedoch in gegenseitigem Einvernehmen und gemeinsamer Beratung (das Kind vorzeitig) entwöhnen wollen, so ist darin keine Sünde für sie (beide). Und wenn ihr eure Kinder (von einer Amme) stillen lassen wollt, so ist darin keine Sünde für euch, sofern ihr das, was ihr geben wollt, in rechtlicher Weise aushändigt. Und fürchtet Allâh und wisst, dass Allâh das, was ihr tut, wohl sieht! " (Sûra 2:233).

Ein Neugeborenes zu stillen wird im Islâm als die natürliche Pflicht der Mutter angesehen, oder im Falle, dass sie nicht dazu in der Lage ist, einer Säugamme. Viele Spezialisten zitieren diese Sûra, wenn sie über die Pflichten der Frauen im Islâm sprechen.


Allerdings erstrecken sich die Vorteile des Stillens eines Kindes weit über diesen einen Qurân-Vers hinaus. Das Stillen erfüllt viele Anforderungen, worauf im oben genannten Vers hingewiesen wird. Es fördert die Gesundheit der Mutter und ermöglicht ihr, die häuslichen Pflichten effizienter zu verrichten; es verschafft Säuglingen eine bessere Gesundheit und ermöglicht eine gesündere Entwicklung des muslimischen Kindes; es baut die Ausgaben für Gesundheitsfürsorge und Nahrungsmittel ab (es ist günstiger als Flaschennahrung). Das Stillen schützt auch gegen Krankheiten in Entwicklungsländern – all dies sind wichtige Themen für die Gemeinschaft der Muslime, wie wir im Folgenden sehen werden.

 
In erster Linie entscheiden sich viele Mütter für das Stillen, da dies am einfachsten ist. Obwohl viele Frauen anfänglich Schwierigkeiten haben, finden die meisten Frauen, wenn sie erst einmal die ersten zehn Tage überstanden haben, dass das Stillen ihr Leben sehr vereinfacht. Anstatt dass das Haus vom neugeborenen Säugling dirigiert wird, was nach einer Neugeburt häufig der Fall ist, kann sich die Mutter um den Säugling sowie auch um ihre anderen Pflichten im Haus kümmern. Das Stillen erspart Müttern die Arbeit, Flaschen zu sterilisieren, Muttermilchersatz auszuwählen, abzumessen und zuzubereiten, zu sitzen, um die Flasche für den Säugling zu halten, und nachts aufzustehen, um Flaschen aufzuwärmen. In vielen Fällen ist die Mutter in der Lage, ihr Neugeborenes in einer Armschlinge zu halten und zu stillen, während sie einkauft, arbeitet oder sich um andere Kinder kümmert.


Das Stillen verhilft auch neuen Müttern dazu, einfacher abzunehmen, da bei der Milchproduktion mehr Kalorien verbrannt werden.

 
Das Stillen fördert aus vielen Gründen eine bessere Gesundheit bei Kindern. Die übereinstimmende Meinung ist jedoch, dass der Hauptgrund darin liegt, dass der Mensch die Proteine und Nährstoffe, die Allâh in der Milch einer Mutter bereitstellt, nicht nachahmen kann. Jährlich werden weitere entdeckt! Gerade vor einem Monat wurde ein weiterer Nährstoff entdeckt – ein lösliches Protein namens C14, das die Entwicklung von B-Zellen ankurbelt, Immunzellen, die im Knochenmark hergestellt werden und der Schlüssel für die Produktion von Antikörpern sind.

 
Dr. Michael Julius von der Universität Toronto und vom Toronto-Hospital, der die Studie leitete, sagte: „Über die letzten Dekaden hat sich auf Grund unserer Identifizierung vieler Grundbestandteile der Muttermilch, die all diese guten Dinge weitergeben, die wissenschaftliche Grundlage für diese gängige Meinung vergrößert. Außer dass sie voll von Nährstoffen und Wachstumsfaktoren ist, ist sie zudem voll von Bestandteilen, die das Neugeborene schützen."


Die verheerenden Folgen des Ersetzens der menschlichen Milch durch Kuhmilch sind in Entwicklungsländern am offenkundigsten. Die Milch vom Menschen ist reich an all den Nährwerten, die der menschliche Körper für eine ordentliche Entwicklung benötigt. Kuhmilch übermittelt Kälbern viele dieser Unterstützungsleistungen; da jedoch deren Nährwerte und Immunologie-Faktoren speziell für Kälber geeignet sind, ist sie für Menschen weniger geeignet. Sobald die Kuhmilch verarbeitet ist, sind außerdem deren Immunologie-Faktoren zerstört. Es ist sogar noch schädlicher, wenn man die Menge der Verunreinigungen betrachtet, die in Kuhmilchnahrung in Form von weißem Zucker, synthetischen Hormonen, Schwermetallen (die aus den Blechdosen hineinkommen) und Konservierungsstoffen enthalten ist.

 
In Brasilien, wo medizinische Versorgung nicht leicht erhältlich ist, ist es 14 Mal wahrscheinlicher, dass ein künstlich ernährter Säugling stirbt, als dass ein ausschließlich gestillter Säugling stirbt, und es ist mindestens vier Mal wahrscheinlicher als bei einem Säugling, der sowohl Muttermilch als auch Muttermilchersatz bekommt. In Pakistan, einem großen muslimischen Land, nehmen Befürworter des Stillens kein Blatt vor den Mund.

 
Entwicklungsländer haben jedoch in Verbindung mit diesem Anstieg der mit Muttermilchersatz ernährten Kinder eine weitere Sorge. Ausschließliches Stillen hilft dabei, Überbevölkerung einzudämmen, indem es die Wiederkehr der Menstruation nach der Geburt hinauszögert. Es ist in der Empfängnisverhütung erfolgreicher als alle anderen Formen der Empfängnisverhütung zusammen. Manche Länder machen sich Sorgen, dass ihre bereits überbevölkerten Länder in Zukunft noch mehr überstrapaziert werden. In Afrika verhindert das Stillen durchschnittlich vier Geburten pro Frau; in Bangladesch verhindert es durchschnittlich 6,5. Eine Studie in Chile hat erwiesen, dass keine der ausschließlich stillenden Mütter innerhalb von sechs Monaten nach der Geburt schwanger wurde, gegenüber 72% nichtstillender Mütter. Wenn die Überlebensraten höher sind, wie es bei gestillten Kindern der Fall ist, neigen außerdem die Geburtsraten dazu, niedriger zu sein.

 
Es gibt andere Anliegen, die westliche Nationen, Entwicklungsländer und alle Muslime gemeinsam haben. Eines ist das Thema Umwelt und Verschwendung. Der Qurân besagt: „…esst und trinkt, aber seid nicht maßlos! - Er (Allâh) liebt nicht die Maßlosen." (Sûra 7:31). Flaschennahrung ist ein Beispiel für Nahrungsverschwendung und die Verschwendung anderer natürlicher Ressourcen.

 
Der Qurân besagt auch: „Esst von den guten Dingen, mit denen Wir euch versorgt haben, und lehnt euch dabei nicht (durch Undankbarkeit) auf, …" (Sûra 20:81). Menschliche Milch ist die beste regenerative Quelle. Sie ist da, sobald der Säugling auf die Welt kommt, in der Menge, die der Säugling benötigt, solange die Mutter und der Säugling es wollen. Muttermilchersatz dagegen erfordert die Produktion in Firmen unter strikten hygienischen Bedingungen, den Transport mit dem Lastwagen oder dem Flugzeug zu dessen Bestimmungsort und die Verwendung großer Mengen Verpackungsmaterial. Eine Unmenge an natürlichen Ressourcen wird für dessen Produktion benötigt. Sojabohnen (die für Soja-Rezepturen verwendet werden) sind beispielsweise Anbaupflanzen, die viele Vorleistungen benötigen, sprich den Einsatz vieler Pflanzenschutzmittel, Düngemittel und Böden, was zu Umweltbelastung führen kann. Um den krönenden Abschluss zu geben, ist Muttermilchersatz oftmals zu teuer für viele Mütter, die möglicherweise aus Unwissenheit versuchen, ihn mit anderen Flüssigkeiten zu verdünnen oder zu mischen.

 
Menschenmilch erfordert keinen Transport, lediglich ein wenig mehr Nahrung für die Mutter, und kann abgedeckt in einem sauberen Behälter bis zu sechs Stunden stehenbleiben, ohne zu verderben – selbst in warmen Klimaverhältnissen. Ihre Produktion verursacht keinen Abfall, der beseitigt werden muss.

 
Typischerweise bevorzugen Mütter (vor allem muslimische Mütter), denen die richtigen Informationen und angemessene Betreuung gegeben wurden, selbstverständlich, ihre Kinder zu stillen. Es geschieht hauptsächlich auf Grund von Fehlinformationen, der Habgier von Muttermilchersatz produzierenden Unternehmen und des Verfalls vieler Kulturen, dass dieser absolut natürliche Ansatz verdrängt wird. Wenn die Gesellschaft Mütter dazu ermutigt, der Rechtleitung zu folgen, die im Qurân dargelegt wird, treffen sie für gewöhnlich „die beste Entscheidung" beim Ernähren ihrer Kinder.

 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 21 09:01AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Pierre Vogel verhöhnt die Opfer von Berlin
http://boxvogel.blogspot.com/2016/12/pierre-vogel-verhohnt-die-opfer-von.html
Dec 21st 2016, 09:01
 
Wissen tut man zu dem Lkw zu Berlin ja noch nicht wirklich viel, außer, dass sich der IS dazu bekannt hat, was er aber mittlerweile sogar bei einem umgefallenen Blumentopf tut, weswegen auch dies gerade noch heißer Dampf ist, allerdings hat der Vogel Pierre natürlich sofort reagiert, machte er ja mitten in der Nacht ein Statement, auch wenn ihn kein Schwein darum gebeten hat:
 
 
https://www.youtube.com/watch?v=N598vkWX708
 
 
Na? Wer hat die Schuld? Raten Sie ein wenig? Das ging aber schnell, waren es ja...man mags kaum glauben...die anderen, hat man einen Vogel hat ja nicht zum Obervorbeter von Saudi Deutschlandien gemacht, und so hat man nun den Salat, hätte er...falsch...ER...so ists richtig, muss ein von Gott am Hintern geküsster ja in großen Lettern erscheinen...ja alles verhindern können. Also nicht das Zustechen der Safia. Auch nicht den Abzug seiner Freunde in den Jihad. Nein, schon gar nicht die gerade vor Gericht verhandelte Terrorvollbeweihräucherung seines besten Kumpels Sven Lau. Aber sonst alles, weiß der geneigte Zuhörer ja jetzt wenigstens, wie man sich nach dem Klogang den Allerwertesten wäscht. Das ist schon was...wenn die Birne einzig zwecks Futtereinwurf am Hals herumlungert. Und man zum Schuhbandbinden die Mama um Hilfe bitten muss.
 
Da muss man schonmal dankbar sein. Ja, wo wären wir alle nur ohne ihn? Und wo wären vor allem die, die durch seine Gehirnwäsche in Syrien verreckt sind? Dumm Frage, ich gebs zu, wären sie ja am Leben. Aber das hat er ja mitverhindert. Danke dafür, Pierre. Vielen, vielen Dank...
 
 
Guten Tag
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 20 09:05AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Die Toten und Verletzten von Berlin - zuallererst...
http://boxvogel.blogspot.com/2016/12/die-toten-und-verletzten-von-berlin.html
Dec 20th 2016, 09:05
 
https://www.tagesschau.de/inland/breitscheidplatz-ueberblick-103.html
 
Zuallererst sei mein aufrichtiges Beileid kundgetan. An die Angehörigen und Freunde der Opfer.
 
Zuallererst seien aufrichtige Genesungswünsche an die Verletzten gesendet, auf dass die körperlichen Wunden schnellstmöglich verheilen mögen.
 
Zuallererst sei allen, die vor Ort waren, und die Menschen da liegen sahen, mein Mitgefühl ausgedrückt, sind das ja sicher Bilder, die man nie mehr vergessen wird.
 
Zuallererst...ein Wort, das man sich gerade heute einrahmen und übers Bett hängen sollte, ist es ja eben nicht die Zeit für Schuldzuweisungen und politische Grabenkämpfe. Es ist auch nicht die Zeit für billiges "Ich habs ja gewusst, ich bin so kluk" Gequatsche, welches mit ebenso billigen Relativierungen gekontert wird. Und es nicht die Zeit für Selbstdarstellungen auf Kosten der Opfer, auch wenn man sich dabei im eigenen Licht noch so sehr sonnen kann.
 
Nein, Zuallererst sollte man jetzt Ruhe bewahren. Zuallererst sollte man den Menschen Zeit für ihre Trauer geben. Zuallererst sollte man an sie denken, und nicht an sich selber. Und danach nach einer vernünftigen Lösung suchen. Mit Bedacht und Hirn. Und nicht mit Zorn, denn der hat noch nie etwas Gutes bewirkt. Niemals. Und so wirds auch diesmal sein...
 
Mein aufrichtiges Beileid
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 20 08:56AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Pflichtfragen vor jeder Aufgabe
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=214258
Dec 20th 2016, 16:31
 
Es gibt so viele Dinge zu tun, dass man kaum genug Zeit hat, die eigenen Gedanken zu ordnen. Wie könnte man folglich dazu in der Lage sein, mit einem galoppierenden Verstand die eigenen Ziele zu organisieren und anzugehen? Ich bin mir sicher, das hört sich nach einem bekannten Gedanken an. In diesem Artikel werden wir Schlüsselfragen bei der Herangehensweise an eine Aufgabe erörtern, die – so Allah will – die eigenen Ziele klären, vereinfachen und dabei helfen wird, sie zu erfüllen.

1. Für wen tue ich es?

 
Jegliche Tat, die verrichtet wird, um das Wohlgefallen von jemand anders als Allâh dem Hocherhabenen zu erlangen, hat auf unseren Waagen wenig Gewicht. Selbst wenn man Menschen hilft, sich um seine alten Eltern kümmert oder zum Islâm einlädt, sollte dies aufrichtig für Allâh getan werden, wenn wir eine Belohnung erwarten wollen! Umar ibn Al-Chattâb berichtete, dass der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Die Taten entsprechen allein der Absicht und jedem Menschen steht nur zu, was er beabsichtigt hat."


Dies ist ein Erkennungszeichen eines Muslims. Tausende von Menschen verschiedener Glaubensrichtungen verrichten gute Taten. Einige von ihnen melden sich freiwillig und sind in einer Gemeinde aktiver als irgendjemand von uns jemals war. Doch für wen tun sie dies? All diese Taten werden umsonst sein, außer sie wurden für Allâh den Hocherhabenen verrichtet.

2. Warum tue ich es?

 
Allâh braucht unsere guten Taten nicht. Wir hingegen benötigen Seine Vergebung und Belohnung. Für einen Muslim ist es eine Ehre, eine Tat zu verrichten, um Ihm wohlzugefallen. Es wurde berichtet, dass der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn jemand aufrichtig um Allâhs willen für seine Familie sorgt [mit der Absicht von Allâh eine Belohnung zu erhalten], dann wird dies für ihn wie Almosengeben belohnt." (Sahîh Muslim).

3. Ist dies die beste Art meine Zeit zu nutzen?

 
Wie viel Zeit verschwenden wir, indem wir Dinge tun, die uns nichts nutzen? Die Antwort ist möglicherweise ein schallendes „eine Menge Zeit!". Denke an den Ausspruch des Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Ein Mensch wird am Tag der Auferstehung nach fünf Dingen gefragt: Wie er sein Leben verbrachte, wie er seine Jugend nutzte, woher er sein Vermögen erlangte und wie er es ausgab, und was er mit dem Wissen, das er besaß, machte." (Al-Hâkim).

4. Wie viel Zeit bin ich bereit für diese Aufgabe zu verwenden?

 
Dies ist sehr wichtig. Man muss sich entscheiden, wie viel Zeit man sich auf nichts anderes als auf die vorliegende Aufgabe konzentrieren will! Wenn die Aufgabe, die man im Begriff ist zu tun, notwendig, jedoch schwierig oder nicht besonders angenehm ist, dann sollte man eine Minimalzeit festlegen, während der man sich verpflichtet, daran zu arbeiten! Man sollte zunächst einige Methoden, die von www.productivemuslim.com empfohlen werden, benutzen, wie beispielsweise Freizeit oder Befreiungszeit, selbst wenn es nur 20 Minuten sind! Was normalerweise geschieht: Wenn die 20 Minuten vorüber sind, hat man genügend Elan, die Aufgabe zu erledigen. Wenn man sich jedoch dazu entscheidet zur beschlossenen Zeit aufzuhören, wird man dennoch verspüren, dass man etwas Nützliches getan hat, und man wird sich nicht schlecht fühlen.
Wenn man die Aufgabe jedoch genießt, dann sollte man eine maximale Dauer festlegen, um nicht andere Aufgaben zu ignorieren, die man an diesem Tag erledigen muss!

5. Ist es die wichtigste Sache, die ich heute tun muss?

 
Man sollte sicherstellen, dass das, wofür man Zeit und Anstrengung aufbringt, die wichtigste Sache ist, die man tun muss! Manchmal sorgen wir uns darum, eine Aufgabe, die eigentlich nicht erledigt werden musste, äußerst schön zu erfüllen! Wenn man To-do-Listen führt, dann ist es sinnvoll, sie hinsichtlich der Prioritäten zu ordnen oder zu kategorisieren.

6. Gibt es eine effektivere Methode, die Aufgabe zu erledigen?

 
Manchmal tun wir es einfach. Wir brausen über die Aufgabe, lediglich um sie erledigt zu haben. Auf diese Weise täuschen wir uns selbst etwas vor. Allâh hat uns eindringlich zu Vortrefflichkeit in jedem Aspekt unseres Lebens gemahnt, sowohl auf spiritueller als auch auf materieller Ebene. Er sagt uns im Qurân: „… und wiederum gottesfürchtig sind und Gutes tun. Allâh liebt die Gutes Tuenden." (Sûra 5:93).

Wie der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erklärte, ist Vortrefflichkeit, „dass du Allah dienst, als könntest du Ihn sehen. Und obwohl du Ihn nicht sehen kannst – sieht Er doch dich. Wahrhaftig, Allâh gemahnt bei allem eindringlich zu Vortrefflichkeit!" (Sahih Muslim).

 
Man sollte sicher sein, dass man die besten Methoden kennt, um die Aufgabe zu erfüllen! Man sollte beobachten, informiert sein und sich nach verschiedenen Techniken, hilfreichen Strategien oder intelligenteren Alternativen umsehen, um die Aufgabe zu vollenden!

 
Man sollte auch darauf achten, sich nicht in unrealistischem Perfektionismus zu verfangen und sein Leben nicht zu verkomplizieren! Schlichtheit ist gewöhnlicherweise die beste Waffe.

7. Weiß ich, was zu tun ist oder wen ich fragen sollte, wenn ich Schwierigkeiten habe?

 
Man sollte eine bereits geplante Strategie oder Rituale haben, für den Fall, dass man sich festgefahren hat! Man sollte eine Pause machen, die rituelle Gebetswaschung verrichten und zwei Gebetseinheiten beten und das Problem vollständig vergessen! Man kann auch umhergehen, selbst um lediglich ein Glas Wasser zu holen oder einfach zehn Minuten lang seine Augen schließen! Allâhs zu gedenken und ein paar tiefe Atemzüge zu machen könnte einem ebenfalls dabei helfen, sich zu entspannen und sich neu zu konzentrieren. Man sollte mit Bittgebeten Allâhs Hilfe ersuchen, die eigene Aufgabe zu erleichtern, und Menschen zu Rate ziehen, die über das Thema Bescheid wissen. Jemand, der dieselben Probleme erlebt und diese überwunden hat! Man kann sich in einem Forum, das sich mit dem angestrebten Ziel befasst, anmelden oder darin suchen und Allâh um Hilfe bitten! Man wird im Internet oft entdecken, dass jemand anders die gleiche Erfahrung hatte, was einem helfen oder sogar die Antwort liefern wird!

8. Gibt es irgendwelche Ablenkungen, die mich davon abhalten, mein Allerbestes zu leisten?

 
Man ist jetzt vollständig gerüstet. Man weiß genau, was man tun will. Man hat seine Absicht geläutert und die beste Methode gefunden, die Aufgabe zu verrichten… Warum empfindet man dann, dass man seine Sache nicht gut macht?

 
Gibt es irgendeinen wiederkehrenden Gedanken, der die eigene Aufmerksamkeit vereinnahmt? Gibt es irgendein starkes Gefühl, das einem nicht erlaubt, sich voll auf das Thema zu konzentrieren? Befindet man sich im optimalen Umfeld, um die Aufgabe in Angriff zu nehmen? Wenn es irgendetwas gibt, das einen ablenkt (ein Gedanke, eine Person), dann sollte man dies zur Kenntnis nehmen!

 
Man sollte den beharrlichen Gedanken oder die beharrliche Frage, die einem eingefallen ist, aufschreiben und sich sagen, dass man sich um diese Angelegenheit kümmern wird, sobald man die Aufgabe erledigt hat! Wenn es eine Person (außer den eigenen Eltern) ist, dann kann man sie freundlich darüber informieren, dass man, sobald man seine Aufgabe erledigt hat, bereit ist zu helfen! Normalerweise genügt es unsere Gedanken aus dem Gedächtnis zu nehmen und auf ein Blatt zu schreiben, um für unser vorrangiges Ziel „Platz zu machen".

 
Ein ruhiger Arbeitsplatz ist ein Muss! Wenn man von zu Hause aus arbeitet, dann ist es eine gute Gepflogenheit, früh aufzustehen und die Arbeit vor oder nach dem Morgengebet zu erledigen, da die Familie und das Sozialleben während des restlichen Tages wahrscheinlich die meiste Aufmerksamkeit beanspruchen werden. Wenn man noch keine Frühaufsteher-Gewohnheit entwickelt hat, dann wird man vielleicht im Artikel „Wie man einen unglaublich produktiven Tag bei der Arbeit hat" ein wenig Motivation erhalten.

 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 20 07:56AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Der Islâm – eine Geschichte der Toleranz
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=214255
Dec 20th 2016, 15:21
 
Das Ziel der Toleranz gegenüber Nicht-Muslimen und des friedvollen Lebens und guten Umgangs mit ihnen besteht darin, ihnen die Wahrheit in bester Art und Weise zu präsentieren, damit es ihnen leicht fällt, diese zu erkennen und anzunehmen.

Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt im Islâm immer auf dem Einladen der Menschen zur Wahrheit, auf dessen Wichtigkeit, auf den vorzüglichsten Methoden dafür, und auf der Tatsache, dass dies die Hauptaufgabe der Propheten und jener, die ihnen folgen, ist usw.


Deshalb wurde dem Propheten Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gesagt, dass seine Hauptaufgabe lediglich im Verkünden der Botschaft liege, dass er lediglich ein Mahner sei, dass er nicht denjenigen rechtleiten könne, den er liebt, dass er die Menschen nicht zwingen könne, den Glauben anzunehmen, und dass er die Menschen mit Weisheit und guter Ermahnung zum Wege Allahs einladen solle. Von Muslimen wird verlangt, mit den Leuten der Schrift einzig in bester Weise zu diskutieren – ausgenommen mit jenen, die Angriffshandlungen vornehmen.

 
„Wenn sie sich nun abwenden, so haben Wir dich nicht als Hüter über sie gesandt. Dir obliegt nur die Übermittelung (der Botschaft)..." (Sûra 42:48).

 
„Rufe zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung, und streite mit ihnen in bester Weise. Gewiss, dein Herr kennt sehr wohl, wer von Seinem Weg abirrt, und Er kennt sehr wohl die Rechtgeleiteten." (Sûra 16:125).

Der Islam: Eine Geschichte der Toleranz

Die islâmischen Lehren, die wir gerade lediglich knapp zusammengefasst haben, verblieben nicht lediglich auf einer idealistischen Ebene. Vielmehr wurden sie von Muslimen in empirische Realität umgesetzt, die viele Nicht-Muslime bestätigten und von denen diese sehr beeindruckt waren. Hier einige Beispiele ihrer jüngsten und neuzeitlichen Eingeständnisse:

Als der frühere Papst seine berühmte Rede an einer deutschen Universität hielt, in der er zustimmend die Behauptung des Kaisers Manuel II. anführte, dass Muhammad den Muslimen anordnete, den Islâm mit dem Schwert zu verbreiten, kam eine der besten Antworten darauf von Nicht-Muslimen.

Uri Avnery, der sich selbst als jüdischen Atheisten beschreibt, sagte:

Jesus sagte: „Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen!" Der Umgang des Islâm mit anderen Religionen muss anhand eines einfachen Tests gemessen werden: Wie verhielten sich die muslimischen Herrscher über mehr als tausend Jahre hinweg, als sie die Macht dazu besaßen, „den Glauben mit dem Schwert zu verbreiten"?

Nun, sie taten es nicht!

Er erwiderte dem Papst außerdem, dass die Muslime über viele Jahrhunderte Griechenland regierten, jedoch niemals einen Griechen dazu zwangen, zum Islâm zu konvertieren. Genauso wurde mit den Bulgaren, Serben, Rumänen, Ungarn und anderen europäischen Nationen umgegangen. Er sagte ihm außerdem, dass im Gegensatz zum Jahre 1099, als die Kreuzritter Jerusalem eroberten und dessen muslimische und jüdische Einwohner willkürlich massakrierten, nach einer 400-jährigen Besetzung Palästinas durch die Muslime die Christen weiterhin die Mehrheit im Land bildeten. Während dieser langen Zeit wurde keine Anstrengung unternommen, ihnen den Islâm aufzuzwingen. So sehr man es auch versucht, es gibt keinen Beweis dafür, dass der Islâm den Juden aufgezwungen wurde. Bekanntlich genossen die Juden in Spanien unter muslimischer Herrschaft ein Aufblühen, wie nirgendwo anders – fast bis in unsere heutige Zeit. Jeder ehrliche Jude, der die Geschichte seines Volkes kennt, kann nur ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit gegenüber dem Islâm empfinden, der die Juden über fünfzig Generationen hinweg schützte, wohingegen die christliche Welt die Juden verfolgte und oftmals „mit dem Schwert" versuchte, sie zum Ablassen von ihrem Glauben zu bringen.

Die Geschichte der „Verbreitung der Religion mit dem Schwert" ist eine böswillige Legende, ein Märchen, das in Europa während der großen Kriege gegen die Muslime entstand.

Caren Armstrong pflichtet bei:

Mit beunruhigender Regelmäßigkeit taucht diese mittelalterliche Überzeugung jedes Mal zum Vorschein, wenn es im Nahen Osten Probleme gibt. Jedoch war bis zum 20. Jahrhundert der Islâm eine weitaus tolerantere und friedlichere Religion als das Christentum. Der Qurân verbietet strengstens jeglichen Religionszwang und betrachtet alle Schriftreligionen als von Allâh stammend. Im Gegenteil zur westlichen Vorstellung zwangen die Muslime ihre Religion niemandem mit dem Schwert auf.

Der alte Mythos, dass der Islâm eine chronisch gewalttätige Religion sei, besteht weiterhin und taucht zu den ungeeignetsten Momenten auf. Als eine allgemein akzeptierte Vorstellung des Westens scheint sie nahezu unmöglich auszurotten zu sein."

Die Tatsache, dass der Islâm sich auf friedvolle Weise verbreitete, wurde vom Christen Sir Thomas erkannt und in seinem berühmten Buch „Die Verkündung des Islâm" (The Preaching of Islam) lange Zeit ausdrücklich betont:

„… Wir haben von keinem Versuch gehört, der nicht-muslimischen Bevölkerung die Annahme des Islâm aufzuzwingen, und von keiner Verfolgung, um die christliche Religion auszurotten. Hätten die Kalifen sich dazu entschlossen, eine der beiden Handlungsoptionen zu wählen, hätten sie das Christentum so einfach hinweggefegt, wie Ferdinand und Isabella den Islam aus Spanien verdrängt hatten oder Ludwig XIV. den Protestantismus in Frankreich als strafbar erklärt hatte oder die Juden 350 Jahre lang aus England verbannt wurden. Die Ostkirchen in Asien waren vollständig vom Rest des Christentums abgeschnitten und niemand hätte für sie als ketzerische Gemeinschaften einen Finger gekrümmt. Deshalb ist das Überleben dieser Kirchen bis zum heutigen Tage ein starker Beweis für die generell tolerante Einstellung der mohammedanischen (sic) Regierungen ihnen gegenüber." ([3]8).

Toleranz gegenüber Religionen unter islâmischer Herrschaft

Wenn der Islâm zur Staatsreligion eines Landes wird, dann zwingt er Nicht-Muslime nicht dazu, ihn anzunehmen. Einige westliche Autoren berichten uns, dass derartige Zwangsversuche (in der christlichen Welt) existierten, die die berühmten europäischen Religionskriege auslösten, die letztendlich zu Säkularismus und zur Zurückstufung der Religion auf die Privatsphäre führten.

Da der Islâm derartige Versuche nicht unternahm, konnte er nicht-islâmische Religionen - vor allem das Christentum und das Judentum - tolerieren und ihnen dieselben Rechte gewähren, die ihnen heute von säkularen Staaten gewährt werden. Dies bedeutet nicht, dass ihnen die gleichen politischen Rechte und Möglichkeiten gewährt wurden wie Muslimen. Diese erhielten sie nicht. Eine derartige politische Gleichheit war in einem religiösen Staat nicht möglich, noch ist dies in säkularen Staaten möglich. Ein säkularer Staat gibt den Menschen, die dem Buddhismus, Judentum, Christentum oder Islâm angehören, die Möglichkeit, eine politisches Amt zu bekleiden, aber unter der Bedingung, dass sie sich an die säkulare Verfassung halten, die die Religion vom Staat trennt. Einige religiöse amerikanische Autoren beschweren sich darüber, dass die Freiheit, die religiösen Menschen gewährt wird, lediglich eine Freiheit nach säkularem Religionsverständnis sei. Doch dies muss so sein. Ihnen kann bei der Praktizierung ihrer Religion keine derartige Freiheit gewährt werden, die es ihnen erlauben würde, in die Sphäre des säkularen Staates einzudringen. Daher gibt es in dieser Hinsicht keinen Unterschied zwischen einem säkularen Staat, der den Religionen diese begrenzte Art Freiheit gewährt, und einem religiösen Staat.

Gründe für Krieg als letzten Ausweg

Kann es in einer Religion wie dem Islâm Platz für Krieg geben? Ja! Allerdings aus anderen Gründen als Konvertierung. Wir leben in einer unvollkommenen Welt, in der einige Menschen bekämpft werden müssen, damit andere in Frieden leben können. Dabei handelt es sich um Menschen, die auf ungerechte Handlungen und Angriffshandlungen zurückgreifen. Dieser Rückgriff auf Ungerechtigkeit gilt im Islâm als einzige Rechtfertigung für Krieg. Ungerechte und unterdrückerische Handlungen, die eine Kriegsführung gegen ihre Verursacher rechtfertigen, können von verschiedener Art sein:

1. Verfolgung von Menschen, die den Islâm annehmen, durch die Machthaber.
2. Ausweisung dieser Menschen aus ihrem Land.
3. Kriegsführung gegen Menschen aus anderen Ländern, die derartige Glaubensvorstellungen haben.
4. Kriegsführung gegen andere Menschen (Muslime oder Nicht-Muslime), und zwar mit der Absicht, deren Land zu besetzen, ihren Besitz zu rauben oder sie zur Sklaverei zu zwingen.

 
 
 
 
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Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Danny Seis und das deutsche Mädel
http://boxvogel.blogspot.com/2016/12/danny-seis-und-das-deutsche-madel.html
Dec 19th 2016, 10:29
 
Danny, unser Hausrassist, macht wiedermal von sich reden, und so seien seine Auswürfe hiermit archiviert (Originalverlauf liegt wie immer vor), auf dass es die Behörden nicht so schwer haben, soll ja nicht untergehen, was er da so unters Volk pinkelt:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Manche werden nun fragen, warum ich mir einen Danny Seis und eine Anja Talhoffer überhaupt antu, und diese Frage sei hiermit beantwortet: Weil Sie sonst glauben, dass auch der größte Narr ohne Konsequenzen durchs virtuelle Geäst marodieren kann. Ein Missstand, den ich hiermit ein wenig behebe, soll ein Depp ja als solcher erkannt werden. Oder anders: Wer laut brüllt, der soll auch gehört werden. Vor allem von denen, die sie nicht leiden können. Von denen, die nicht aus der Schnabeltasse gluckern. Und nicht die Jacke hinten zumachen. Viel Spass dabei, Ich hab ihn gerade. Und wie...
 
Guten Tag
 
 
 
 
 
 
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IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
NEUER ARTIKEL: Islamischer Monotheismus
http://www.islamreligion.com/de/articles/10334
Dec 19th 2016, 05:59
 
Beschreibung: Eine Erklärung des islamischen Konzepts
des Monotheismus, der den Glauben an die Einzigartigkeit Gottes in Seiner
Herrschaft, in Seinem Recht auf Verehrung und in Seinen Namen und Eigenschaften
beinhaltet.  Monotheismus ist die Botschaft, mit der
alle Propheten gekommen waren. Die Menschen sind dann von der Wahrheit
abgewichen. Dann kam der Prophet Muhammad, Gottes Segen und Frieden seien auf
ihm, als letzter Gesandter und stellte den wahren Monotheismus für die
Menschheit wieder her. (Lies mehr...)
 
 
 
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IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
NEUER ARTIKEL: Intime Themen (Teil 2 von 2): Manieren im Schlafzimmer
http://www.islamreligion.com/de/articles/10436
Dec 19th 2016, 05:58
 
Beschreibung: Eine Erläuterung der verbotenen Dinge in
intimen Beziehungen.
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Mit dem Zorn von Kindern umgehen
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=214225
Dec 19th 2016, 15:47
 
Kinder werden wie alle Menschen, irgendwann zornig. Wir müssen begreifen, dass Zorn zur menschlichen Natur gehört! Als Eltern sollten wir mehr über das Konzept des Zorns und darüber, wie man mit dem Zorn seiner Kinder umgeht, wissen!

Zunächst sollten wir wissen, dass Zorn nicht „gänzlich übel" ist und dass es darauf ankommt, in welche Richtung er gelenkt wird. Der Zorn besitzt sogar einige Vorteile, wenn er für den richtigen Zweck „genutzt" wird. Zorn kann beispielsweise ein nützliches Mittel für die Verteidigung seiner selbst, der Religion, der Ehre und auch für die Abwehr von Angriffen gegen muslimische Länder sein. Wenn Zorn auf diese Weise genutzt wird, dann ist er durchaus positiv. Dennoch sollten wir erkennen, dass Zorn nicht dasselbe ist wie Unvernunft oder Ungerechtigkeit. Der oben erwähnte Zorn ist nicht der Zorn, den wir heutzutage in Betracht ziehen.

In vielen Qurân-Versen ordnet Allâh uns an, Zorn zu unterdrücken und Schlechtes mit dem abzuwenden, was besser ist. Wie beispielsweise in folgendem Vers:

„Die Diener des Allerbarmers sind diejenigen, die maßvoll auf der Erde umhergehen und die, wenn die Toren sie ansprechen, sagen: ‚Frieden!'" (Sûra 25:63).

Und bei der Beschreibung empfehlenswerter Handlungen sagt Allâh:
„Die in Freude und Leid ausgeben und ihren Grimm zurückhalten und den Menschen verzeihen. Und Allâh liebt die Gutes Tuenden." (Sûra 3:134).

Vom Propheten Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ist Folgendes überliefert:

Einst bat ein Mann den Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) um Rat. Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) antwortete: „Werde nicht zornig und wütend!" Der Mann fragte (dasselbe) wieder und wieder, und der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte jedes Mal: „Werde nicht zornig und wütend!" (Al-Buchârî).

Als Eltern ist es unsere Pflicht, das oben Genannte bei uns selbst und bei denen, die sich in unserer Obhut befinden, anzuwenden!

 
Nachstehend einige Tipps:

Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Die beste Methode für den Umgang mit Zorn ist das Vermeiden der Ursachen für dessen Entstehung. Das heißt, wenn man weiß, dass etwas Bestimmtes das eigene Kind zornig macht, sollte man versuchen, es davon abzuhalten. Eine Ursache könnte sein, dass das Kind von einem selbst „gelernt" hat, wie bei einem schnell die Sicherungen durchbrennen. In diesem Fall sollte man dem Kind ein gutes Vorbild sein, indem man nachsichtig und geduldig ist! Dies ist ein prinzipieller Rat und sollte nicht dahingehend missverstanden werden, dass Eltern sich Wutanfällen ihrer Kinder fügen sollen!

Wenn das Kind zornig ist, sollte man dessen Position oder Lage ändern!

Der Gesandte Allahs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn jemand von euch zornig wird und steht, dann lass ihn sich setzen! So wird sein Zorn vergehen. Wenn er nicht vergeht, lass ihn sich hinlegen!" (Musnad Ahmad).
Man sollte sein Kind anhalten die rituelle Gebetswaschung zu verrichten und ihm sagen, dass man die Diskussion weiterführen wird, sobald es die rituelle Gebetswaschung vollzogen hat! Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn jemand von euch zornig wird, dann lass ihn die rituelle Gebetswaschung mit Wasser verrichten, da Zorn aus Feuer entsteht!"

Betone die Tugenden der Geduld! Lehre die Kinder, dass Stärke bedeutet, Zorn kontrollieren zu können! Als Kinder werden sie – so Allâh will – dadurch ermuntert werden, als „stark" angesehen zu werden.

Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Starke ist nicht der im Ringkampf! Der Starke ist vielmehr derjenige, der sich im Zorn beherrscht." (Al-Buchârî).

 
Man sollte das Kind dazu ermuntern, sich zu „entspannen" und nicht zu sprechen, bis der Zorn verraucht ist!

Der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn jemand von euch zornig wird, dann soll er schweigen!" (Imâm Ahmad).

Suche bei Allâh Zuflucht vor dem Satan und halte dein Kind dazu an dasselbe zu tun!

Kläre deine Kinder über Allâhs Willen und über die Vorherbestimmung Allâhs auf! Lehre sie, dass alles, was auch geschehen mag, deshalb geschieht, weil Allâh der Allerhöchste zugelassen hat, dass es geschieht, und sie für ihre Geduld belohnt werden!

Kinder von klein auf zu lehren, wie Zorn zu betrachten und zu bewältigen ist, wird ihnen in deren Zukunft – so Allâh will – von großem Nutzen sein! Ihre Persönlichkeit wird eine annehmliche und Vernunft besitzende sein! Sie werden hohe Moralmaßstäbe besitzen und frei von psychischen Unzulänglichkeiten sein.

 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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7 Tipps, wie man nach dem Morgengebet wach bleiben kann
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=214222
Dec 19th 2016, 14:14
 
Nichts vernichtet Produktivität mehr, als erst um 10.00 Uhr aufzustehen, um in den Tag zu starten, oder gerade noch zeitig genug aufzuwachen, um sich nachlässig anzuziehen, zur Arbeit zu eilen, und dort außer Fassung und benebelt anzukommen. Dann versucht man seine Aufgabenliste abzuarbeiten, doch bevor man es bemerkt, ist es Zeit zum Mittagessen und dann zum Nachtgebet, und man fühlt sich absolut unerfüllt. Das Problem ist, dass man eigentlich gute zwei bis fünf Stunden zur Verfügung hatte, in denen man höchst produktiv hätte sein können; doch man verschlief sie!

Von welcher Zeit ich spreche? Von der Zeit direkt nach dem Morgengebet! Es ist eine gesegnete Zeit, für die der Prophet Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ein Bittgebet verrichtete. Er (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „O Allâh, segne meine Umma in ihren frühen Morgenstunden!"

 
Im Folgenden findest du sieben Methoden, die dir dabei helfen, nach dem Morgengebet wach zu bleiben, um – so Allâh will - Segen und Erfolg zu erlangen:

1. Gehe früh zu Bett und ruhe dich aus!

Nach dem Nachtgebet wollte der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) kein unnötiges Gerede hören und ging nach Hause, um zu schlafen. Dies entspricht dem Lebensstil vieler Gemeinden, in denen die Elektrizität noch kein künstliches Gefühl des Tageslichts geschaffen hat. Gemeinden, die daran festhalten, mit dem Untergang der Sonne schlafen zu gehen, stehen zwangsläufig mit der Sonne auf und nutzen den Morgen, um Anbetungshandlungen zu verrichten oder ihren Lebensunterhalt zu sichern. Wenn man mehr Schlaf einschieben möchte, sollte man versuchen, vor oder nach dem Mittagsgebet ein Mittagsschläfchen zu halten!

2. Schnüre deine drei Knoten auf!

„Während ihr schlaft, knotet der Satan drei Knoten am Hinterkopf eines jeden von euch und haucht folgende Worte in jeden Knoten: »Die Nacht ist lang, schlafe weiter!« Wenn diese Person aufwacht und Allâh lobpreist, dann ist ein Knoten gelöst, und wenn sie die rituelle Gebetswaschung verrichtet, dann ist der zweite Knoten gelöst, und wenn sie betet, dann sind alle Knoten gelöst und sie beginnt froh und munter den Morgen. Anderenfalls wacht sie träge und trübselig auf." (Al-Buchârî).

 
Es ist keine Überraschung, dass der Satan versucht, uns von der Anbetung Allâhs und von einem produktiven Morgen abzuhalten. Allerdings wurde uns – aller Lobpreis gebührt Allâh – das Rezept gegeben, wie wir seine Einflüsterung bekämpfen können:

a. Lobpreise Allâh, indem du Folgendes sagst: „Aller Lobpreis gebührt Allâh, Der uns zum Leben erweckte, nachdem Er es von uns genommen hatte, und zu Ihm ist die Auferstehung!"

b. Vollziehe die rituelle Gebetswaschung!

c. Verrichte das rituelle Gebet!
Erlaube dir nicht, zurück ins Bett zu gehen, nachdem du gebetet hast,! Das Gesicht mit kaltem Wasser zu benetzen, einen Happen zu essen oder etwas Wasser oder Fruchtsaft zu trinken hilft dabei, jegliche Schläfrigkeit zu verjagen.

3. Verrichte, nachdem du gebetet hast, das beschriebene Gedenken Allâhs nach dem Morgengebet!

Solltest du trotzdem noch das Verlangen danach haben, nach dem Morgengebet in dein warmes, bequemes Bett zurückzuhüpfen, dann denke daran, dass die beste Verlängerung des Gebets im Gedenken Allâhs, das man nach ihm verrichtet, besteht!

„Die Engel bitten Allâh um Vergebung für jeden von euch, solange er sich an seinem Gebetsplatz befindet und nichts geschehen lässt. Sie sagen: »O Allâh, vergib ihm! O Allâh, sei barmherzig mit ihm!«" (Al-Buchârî).

Je länger du außerdem wachbleibst, desto unwahrscheinlicher wirst du zurück ins Bett gehen wollen (und desto unwahrscheinlicher wird es dir möglich sein wieder einzuschlafen).

Du kannst das Bittgebet, das man morgens nach dem Gebet sprechen sollte, in dem Büchlein „Hisn Al-Muslim" finden.

4. Fasse die Absicht, das „Duhâ-Gebet" zu verrichten!
Das Duhâ-Gebet ist ein zusätzliches freiwilliges Gebet, dass man circa 20 Minuten nach dem Sonnenaufgang bis 45 Minuten vor dem Mittagsgebet verrichten kann.

„Jeder von euch hat morgens für jeden Knochen seines Körpers ein Almosen zu entrichten! Jedes Lobpreisen Allahs (indem man »Subhâna-llâh« sagt) zählt als Almosen, jedes „Al-hamdu li-llâh" (aller Lobpreis gebührt Allâh) zählt als Almosen, jedes „Lâ ilâha illa-llâh" (es gibt keine Gottheit außer Allâh) zählt als Almosen, jedes „Allâhu akbar" (Allâh ist größer) zählt als Almosen, das Gute zu gebieten zählt als Almosen und das Übel zu verwehren zählt als Almosen. Es genügt aber auch, wenn man am Vormittag ein rituelles Gebet mit zwei Gebetsabschnitten verrichtet!" (Muslim).

Wer würde diese Belohnung nicht wollen?
Zum Zeitpunkt, an dem es erlaubt ist, das „Duhâ-Gebet" zu verrichten, wirst du noch wacher sein und dein morgendliches Gedenken Allâhs bereits beendet haben.

5. Rezitiere den Qurân, denke über seine Bedeutungen nach oder lerne ihn auswendig!
Die Zeit nach dem Morgengebet ist eine wunderbare Zeit, um mit dem Qurân allein zu sein. Nutze diese Zeit, um den Qurân zu rezitieren, über seine Bedeutungen nachzudenken und ihn auswendig zu lernen, bevor dich die Ablenkungen des Tages davon abbringen! Geht es dir auch so wie mir? Wenn ich nicht morgens mein tägliches Quantum an Qurân lese, dann finde ich es unglaublich schwierig, mich nach der Arbeit oder am Ende des Tages hinzusetzen und zu versuchen, einige schöne Momente mit dem Qurân zu verbringen. Glaube mir: Du wirst das Vorteilhafte spüren, wenn du deinen Tag mit dem Gedenken Allâhs beginnst!

„Verrichte das Gebet beim Neigen der Sonne bis zum Dunkel der Nacht, und (auch) die (Qurân-)Lesung (in) der Morgendämmerung. Gewiss, die (Qurân -)Lesung (in) der Morgendämmerung wird (von den Engeln) bezeugt." (Sûra 17:78).

6. Bewege dich!

 
Ein frühmorgendlicher Spaziergang oder Dehnübungen bringen deinen Kreislauf in Schwung und du wirst spüren, dass du die Energie hast, wachzubleiben und das Optimum aus deinem Tag herauszuholen – so Allâh will!

7. Halte eine Liste mit Aufgaben bereit!

 
Ist dir dies auch schon einmal passiert? Du bist in aller Frühe wach und fühlst dich besonders leistungsfähig. Du blickst dich um… und beginnst dich zu fragen, was du tun sollst. Wenn du keinen Plan für deinen Morgen hast, dann wirst du unvermeidbar Zeit verschwenden, herumlaufen und Aufgaben nur halb erledigen. Nutze den Morgen weise, indem du als Erstes nach dem „Duhâ-Gebet" eine Aufgabenliste schreibst, oder besser noch, in der Nacht davor! Fasse die Absicht, drei bis fünf Aufgaben zu erledigen, bevor du zur Arbeit oder zur Schule gehst!
Du wirst energiegeladen und den Quran fantastisch rezitiert, Allâhs gedacht, ein zusätzliches freiwilliges Gebet verrichtet und Punkte auf deiner Aufgabenliste abgehakt haben…und das alles, bevor du zur Schule oder zur Arbeit gehst! Und du wirst immer noch den ganzen Tag vor dir haben – so Allâh will!

O Allâh, verhilf uns dazu, die wunderschönen Morgenstunden zu nutzen! Âmîn!
 
 
 
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Haus verkaufen und riba Geld
http://islam-forum.info/Thema-Haus-verkaufen-und-riba-Geld
Dec 18th 2016, 12:46
 
Salam aleikum,
 
 
 
Wenn man ein Haus verkauft darf man das Geld annehmen das aus einem Kredit von einer Bank stammt, die darauf Zinsen nimmt ?
 
 
 
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Kopftuch nur für freie Frauen ???
http://islam-forum.info/Thema-Kopftuch-nur-fuer-freie-Frauen
Dec 18th 2016, 12:33
 
Salam aleikum,
 
 
 
Ich höre oft das die Sklavinnin damals kein Kopftuch getragen haben, und es deswegen keine Pflicht ist. Was kann man dem entgegnen ?
 
 
 
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