"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 14 10:31AM Pierre Vogel und seine Welt Nous sommes unis http://boxvogel.blogspot.com/2015/11/nous-sommes-unis.html Nov 14th 2015, 10:31 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/WpqYC5 |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 13 06:44PM Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - http://islam-forum.info Unwissenheit im Shirk stellt keinen Entschuldigungsgrund dar http://islam-forum.info/showthread.php?tid=13329 Nov 13th 2015, 18:09 Stellt Unwissenheit einen Entschuldigungsgrund im Shirk (Polytheismus) dar? Bereits früh wurde ich mit Texten konfrontiert, welche einen Entschuldigungsgrund im großen Shirk (Polytheismus) ausschlossen; dies hinterließ auch in meinen nachfolgenden (Lebens)jahren einen erheblichen Einfluss auf mich selbst. Es erschien mir als völlig verständlich, dass niemand der großen Polytheismus beging, ein Muslim sein konnte, mit Ausnahme von Muslimen, die sich in Todeszwang wiederfinden. Eine andere legitime Antwort kannte ich nicht, doch dass dieses Thema weiterhin groß diskutiert wurde, blieb für mich lange Zeit unbekannt. Erst vor jüngerer Zeit erfuhr ich, dass es tatsächlich Menschen gibt, die eine Person als Muslim klassifizieren, welche unwissentlich großen Shirk begeht. Und dies ist die hiesige (in diesem Artikel) Thematik. Um zunächst die Antwort eindeutig zu beantworten: Unwissenheit stellt im Islam keinen Entschuldigungsgrund für den großen Shirk dar. Vergangene Gelehrte hatten dies bereits bewiesen. Allah, der Erhabene, sagte selbst in seinem Buch (dem edlen Qur´an): „Allah vergibt gewiss nicht, dass man Ihm (etwas) beigesellt. Doch was außer diesem ist, vergibt Er, wem Er will. Wer Allah (etwas) beigesellt, der hat fürwahr eine gewaltige Sünde begangen." [An-Nisa: 48] Prinzipiell genügt dies als Beweis. Ich befürchte jedoch, dass es weiterhin Menschen geben wird, welche weiterhin unwissende Polytheisten entschuldigen werden. Es geschah bereits in vergangenen Sitzungen, dass Aussagen (bzw. niedergeschriebene Passagen) von Gelehrten völlig verdreht zitiert wurden, um eine falsche Theorie in Bezug auf diese Thematik zu belegen. Einen Beweis aus dem Qur´an oder der Sunnah konnten diese Personen nicht erbringen. Doch ich begegnete einigen Schriften, aus denen ebenfalls hervorgeht, dass weder der bekannte Shaykh Al-Islam Ibn Taymiyyah noch irgendein anderer Gelehrter unwissende Mushrikin (Polytheisten) entschuldigten. Exemplarisch habe ich hier einige Aussagen von verschiedenen Personen aufgeführt: Ibn Taymiyyah, möge Allah Sich ihm erbarmen, bezog sich im letzten Kapitel seines „Sarim Al-Maslul" auf diejenigen Anhänger der Rafidha, welche die Sahaba verfluchten und stellte in diesem Zusammenhang einige wichtige Erkenntnisse dar: „Wer seinen Beleidigungen (gegenüber der Sahaba) noch hinzufügt, dass Ali eine Gottheit sei oder dass er ein Prophet sei, aber Gabriel in der Übermittlung der Nachricht verfehlt hätte, so existiert kein Zweifel an seinem Kufr (Unglaube). Des Weiteren gibt es ebenfalls keinen Zweifel an dem Kufr desjenigen, der beim Takfir (auf eine solche Person) pausiert (also zweifelt)." [Sarim Al-Maslul: 518] Abdullah, möge Allah Sich ihm Erbarmen, der Sohn des bekannten Gelehrten Muhammad Ibn Abd´il Wahhab, möge Allah Sich ihm ebenfalls erbarmen, sagte (oder schrieb), nachdem er diese Fatwa (Rechtsurteil) von Ibn Taymiyyah zitiert hatte: فمن قال: إن التلفظ بالشهادتين لا يضر معهما شيء، أو قال: من أتى بالشهادتين وصلى وصام لا يجوز تكفيره، وإن عبد غير الله فهو كافر، ومن شك في كفره فهو كافر، لأن قائل هذا القول مكذب لله ورسوله، وإجماع المسلمين كما قدمنا „Derjenige, der sagt „nichts wird mir nach der Shahadatain (Glaubensbekenntnis) schaden" oder ausspricht „es ist nicht erlaubt den Takfir [1] zu vollziehen, wenn jemand die Shahadatain aufsagt, das Gebet verrichtet und fastet; auch wenn dieser eine Ibadah („Gottesdienst") jemand anderem als Allah entgegenbringt" so ist er ein Kafir. (Er ist) aus dem Grund ein Kafir, da er mit seiner Aussage Allah […], den Allerhöchsten, seinen Gesandten, Allahs Segen und Friede seien auf ihm, und die Übereinstimmung der Muslime der Lüge bezichtigt hat." [Ad-Durar As-Saniyyah, Babu Murtad, 10/250] Imam Abu Butayn, möge Allah sich ihm erbarmen, sagte: „[…] Der Qur´an widerspricht denjenigen, die sagen, dass der Muqallid (Nachahmer) im Shirk entschuldigt sei. Diejenigen, welche dies sagen, haben […] über Allah gelogen." [Fatawa Al-Aimmat´in Najdiyyah, 3/223] Ishak Bin Abdirrahman berichtete in seinem „Hükmü Tekfir'il Muayyen": „[…] Sogar diejenigen, welche die Nachricht (über den Islam) […] nie erreichte, können mit Konsens (der Gelehrten) nicht als Muslime bezeichnet werden […]. Unter den Leuten des Wissens gab es lediglich eine Meinungsverschiedenheit darüber, ob sie im Jenseits bestraft werden." [2] Offensichtlich hatte niemand die Ansicht vertreten, dass irgendein Mensch, ob unwissentlich oder aus Trotz, welcher Shirk beging, weiterhin ein Muslim sein kann. Doch ich möchte in shaa Allah (wenn Allah so will) diese Gelegenheit nutzen, um in diesem Zusammenhang die Falschheit einer weiteren Aussage aufzuzeigen; es handelt sich hierbei um die Aussage: „Man sollte bei solchen Themen kleine Meinungsunterschiede nicht überbewerten. Einige Gelehrte machten kein Takfir auf einen unwissenden Muslim, der nicht wusste, dass er Shirk beging. Diese Gelehrten sollte man nicht kritisieren!" Diese Aussage beinhaltet in vielerlei Hinsicht erhebliche Probleme: 1. Wie auch weiter oben beschrieben, existierte nie eine andere (legitime) Antwort oder Ansicht. Derjenige, der unwissentlich Shirk beging, wurde als Mushrik (Kafir) angesehen. Demnach existiert auch keine Meinungsverschiedenheit! 2. Angebliche „Gelehrte", die mal eine Ausnahme gemacht haben sollen, gibt es ebenfalls nicht. Falls eine Person dann doch etwas Derartiges entschuldigt hat, so wäre er selbst kein Muslim (und schon gar nicht ein Gelehrter). Oben wurde bereits ein Zitat von Shaykh Abdullah (dem Sohn von Muhammad Ibn AbdulWahab) aufgeführt, die einen solchen Fall behandelte. 3. Eine offensichtlich falsche Ansicht zu kritisieren, stellt keine Straftat dar. Vielmehr sollte eine solche Meinung kritisiert werden, da eine zu große Gefahr für die Gesellschaft besteht. [1] wenn jemand den Takfir ausführt, bedeutet dies, dass eine oder mehrere Personen für Nicht Muslime erklärt werden; und zwar (einschließlich) mit der Konsequenz, dass diese nach ihrem Tod dem ewigen Feuer ausgesetzt werden. [2] dies gilt nur für diejenigen, die absolut nie etwas vom Islam gehört haben; aber wer kann heutzutage etwas Derartiges von sich behaupten? 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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 13 07:45PM Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - http://islam-forum.info Unwissenheit im Shirk stellt keinen Entschuldigungsgrund dar http://islam-forum.info/showthread.php?tid=13331 Nov 13th 2015, 19:31 Stellt Unwissenheit einen Entschuldigungsgrund im Shirk (Polytheismus) dar? Bereits früh wurde ich mit Texten konfrontiert, welche einen Entschuldigungsgrund im großen Shirk (Polytheismus) ausschlossen; dies hinterließ auch in meinen nachfolgenden (Lebens)jahren einen erheblichen Einfluss auf mich selbst. Es erschien mir als völlig verständlich, dass niemand der großen Polytheismus beging, ein Muslim sein konnte, mit Ausnahme von Muslimen, die sich z.B. in Todeszwang wiederfinden (und hier zum Shirk gezwungen werden). Eine andere legitime Antwort kannte ich nicht, doch dass dieses Thema weiterhin groß diskutiert wurde, blieb für mich lange Zeit unbekannt. Erst vor jüngerer Zeit erfuhr ich, dass es tatsächlich Menschen gibt, die eine Person als Muslim klassifizieren, welche unwissentlich großen Shirk begeht. Und dies ist die hiesige (in diesem Artikel) Thematik. Um zunächst die Antwort eindeutig zu beantworten: Unwissenheit stellt im Islam keinen Entschuldigungsgrund für den großen Shirk dar. Vergangene Gelehrte hatten dies bereits bewiesen. Allah, der Erhabene, sagte selbst in seinem Buch (dem edlen Qur´an): „Allah vergibt gewiss nicht, dass man Ihm (etwas) beigesellt. Doch was außer diesem ist, vergibt Er, wem Er will. Wer Allah (etwas) beigesellt, der hat fürwahr eine gewaltige Sünde begangen." [An-Nisa: 48] Prinzipiell genügt dies als Beweis. Ich befürchte jedoch, dass es weiterhin Menschen geben wird, welche weiterhin unwissende Polytheisten entschuldigen werden. Es geschah bereits in vergangenen Sitzungen, dass Aussagen (bzw. niedergeschriebene Passagen) von Gelehrten völlig verdreht zitiert wurden, um eine falsche Theorie in Bezug auf diese Thematik zu belegen. Einen Beweis aus dem Qur´an oder der Sunnah konnten diese Personen nicht erbringen. Doch ich begegnete einigen Schriften, aus denen ebenfalls hervorgeht, dass weder der bekannte Shaykh Al-Islam Ibn Taymiyyah noch irgendein anderer Gelehrter unwissende Mushrikin (Polytheisten) entschuldigten. Exemplarisch habe ich hier einige Aussagen von verschiedenen Personen aufgeführt: Ibn Taymiyyah, möge Allah Sich ihm erbarmen, bezog sich im letzten Kapitel seines „Sarim Al-Maslul" auf diejenigen Anhänger der Rafidha, welche die Sahaba verfluchten und stellte in diesem Zusammenhang einige wichtige Erkenntnisse dar: „Wer seinen Beleidigungen (gegenüber der Sahaba) noch hinzufügt, dass Ali eine Gottheit sei oder dass er ein Prophet sei, aber Gabriel in der Übermittlung der Nachricht verfehlt hätte, so existiert kein Zweifel an seinem Kufr (Unglaube). Des Weiteren gibt es ebenfalls keinen Zweifel an dem Kufr desjenigen, der beim Takfir (auf eine solche Person) pausiert (also zweifelt)." [Sarim Al-Maslul: 518] Abdullah, möge Allah Sich ihm Erbarmen, der Sohn des bekannten Gelehrten Muhammad Ibn Abd´il Wahhab, möge Allah Sich ihm ebenfalls erbarmen, sagte (oder schrieb), nachdem er diese Fatwa (Rechtsurteil) von Ibn Taymiyyah zitiert hatte: فمن قال: إن التلفظ بالشهادتين لا يضر معهما شيء، أو قال: من أتى بالشهادتين وصلى وصام لا يجوز تكفيره، وإن عبد غير الله فهو كافر، ومن شك في كفره فهو كافر، لأن قائل هذا القول مكذب لله ورسوله، وإجماع المسلمين كما قدمنا „Derjenige, der sagt „nichts wird mir nach der Shahadatain (Glaubensbekenntnis) schaden" oder ausspricht „es ist nicht erlaubt den Takfir [1] zu vollziehen, wenn jemand die Shahadatain aufsagt, das Gebet verrichtet und fastet; auch wenn dieser eine Ibadah („Gottesdienst") jemand anderem als Allah entgegenbringt" so ist er ein Kafir. (Er ist) aus dem Grund ein Kafir, da er mit seiner Aussage Allah […], den Allerhöchsten, seinen Gesandten, Allahs Segen und Friede seien auf ihm, und die Übereinstimmung der Muslime der Lüge bezichtigt hat." [Ad-Durar As-Saniyyah, Babu Murtad, 10/250] Imam Abu Butayn, möge Allah sich ihm erbarmen, sagte: „[…] Der Qur´an widerspricht denjenigen, die sagen, dass der Muqallid (Nachahmer) im Shirk entschuldigt sei. Diejenigen, welche dies sagen, haben […] über Allah gelogen." [Fatawa Al-Aimmat´in Najdiyyah, 3/223] Ishak Bin Abdirrahman berichtete in seinem „Hükmü Tekfir'il Muayyen": „[…] Sogar diejenigen, welche die Nachricht (über den Islam) […] nie erreichte, können mit Konsens (der Gelehrten) nicht als Muslime bezeichnet werden […]. Unter den Leuten des Wissens gab es lediglich eine Meinungsverschiedenheit darüber, ob sie im Jenseits bestraft werden." [2] Offensichtlich hatte niemand die Ansicht vertreten, dass irgendein Mensch, ob unwissentlich oder aus Trotz, welcher Shirk beging, weiterhin ein Muslim sein kann. Doch ich möchte in shaa Allah (wenn Allah so will) diese Gelegenheit nutzen, um in diesem Zusammenhang die Falschheit einer weiteren Aussage aufzuzeigen; es handelt sich hierbei um die Aussage: „Man sollte bei solchen Themen kleine Meinungsunterschiede nicht überbewerten. Einige Gelehrte machten kein Takfir auf einen unwissenden Muslim, der nicht wusste, dass er Shirk beging. Diese Gelehrten sollte man nicht kritisieren!" Diese Aussage beinhaltet in vielerlei Hinsicht erhebliche Probleme: 1. Wie auch weiter oben beschrieben, existierte nie eine andere (legitime) Antwort oder Ansicht. Derjenige, der unwissentlich Shirk beging, wurde als Mushrik (Kafir) angesehen. Demnach existiert auch keine Meinungsverschiedenheit! 2. Angebliche Gelehrte, die mal eine Ausnahme gemacht haben sollen, gibt es ebenfalls nicht. Falls eine Person dann doch etwas Derartiges entschuldigt hat, so wäre er selbst kein Muslim (und schon gar nicht ein Gelehrter). Oben wurde bereits ein Zitat von Shaykh Abdullah (dem Sohn von Muhammad Ibn AbdulWahab) aufgeführt, die einen solchen Fall behandelte. 3. Eine offensichtlich falsche Ansicht zu kritisieren, stellt keine Straftat dar. Vielmehr sollte eine solche Meinung kritisiert werden, da eine zu große Gefahr für die Gesellschaft besteht. [1] wenn jemand den Takfir ausführt, bedeutet dies, dass eine oder mehrere Personen für Nicht Muslime erklärt werden; und zwar (einschließlich) mit der Konsequenz, dass diese nach ihrem Tod dem ewigen Feuer ausgesetzt werden. [2] dies gilt nur für diejenigen, die absolut nie etwas vom Islam gehört haben; aber wer kann heutzutage etwas Derartiges von sich behaupten? ______________________ Mein letzter Artikel wurde scheinbar aus dem Forum gelöscht (o.Ä.). Sind die Verantwortlichen darüber im Klaren, dass sie (vor Allah, dem Erhabenen) für ihr Tun die Verantwortung tragen müssen? Weder ich selbst, noch jemand anderes kann sich dieser Verantwortung entziehen. Es handelt sich hierbei (beim verfassten Artikel) keineswegs um ein zweitrangiges Thema, sondern um die Grundlagen im Islam. Oder wollen die Betreiber ein Forum ohne Grundlagen? You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/7TF33l |
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