- Artikel - Islamweb: Die Geschichte des Tages von Âschûrâ - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Der heilige Monat Muharram - Teil 1 - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Die Vorzüge des Muharram und das Fasten am Âschûrâ-Tag - Teil 1 - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 21 10:42AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die Geschichte des Tages von Âschûrâ http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=156153 Oct 21st 2015, 05:00 Wir Muslime müssen Allâh fürchten und von dem lernen, was Er uns im Edlen Qurân über Seine Propheten und Gesandten und die früheren Gemeinschaften erzählt hat. Allâh sagt: „In ihren Geschichten ist wahrlich eine Lehre für diejenigen, die Verstand besitzen. Es ist keine Aussage, die ersonnen wird, sondern die Bestätigung dessen, was vor ihm war, und die ausführliche Darlegung aller Dinge und eine Rechtleitung und Barmherzigkeit für Leute, die glauben." (Sûra 12:111) Zu den Geschichten, die Allâh uns in Seinem Buch erzählt, gehören die Geschehnisse in Allâhs Monat, dem heiligen Monat Muharram, in welchem sich die Geschichte des Propheten Mûsâ Friede sei auf ihm und des Pharaos, des Tyrannen Ägyptens, zugetragen hat. Allâh, der über alles Erhabene, sagt : "Wir verlesen dir von der Kunde über Mûsâ und Fir'aun der Wahrheit entsprechend, für Leute, die glauben. Gewiss, Fir'aun zeigte sich überheblich im Land und machte seine Bewohner zu Lagern, von denen er einen Teil unterdrückte, indem er ihre Söhne abschlachtete und (nur) ihre Frauen am Leben ließ. Gewiss, er gehörte zu den Unheilstiftern. Wir aber wollten denjenigen, die im Land unterdrückt wurden, eine Wohltat erweisen und sie zu Vorbildern machen und zu Erben machen, ihnen eine feste Stellung im Land verleihen und Fir'aun, Haman und deren Heerscharen durch sie das erfahren lassen, wovor sie sich immer vorzusehen suchten." (Sûra 28:3-6) Der Pharao herrschte über das Volk Israels und versklavte es, tötete seine neugeboren Söhne und ließ die Mädchen am Leben. Er beging diese kriminellen Taten, weil er fürchtete, dass die Wahrheit durch einen der neugeborenen Jungen aus dem Volk Israels ans Licht kommen könnte. Das Volk Israels wusste nämlich durch Überlieferungen des Propheten Ibrâhîm Friede sei auf ihm, dass jemand von seiner Abstammung den König Ägyptens töten würde. Diese Prophezeiung war unter ihnen bekannt und diese Nachricht wurde auch dem Pharao zugetragen. Der Pharao befahl daher seinen Soldaten, dass sie alle neugeborenen Jungen des Volkes Israel töten sollten, um sich vor der angekündigten Zerstörung zu schützen. Doch alle Vorkehrungen, die er traf, genügten nicht, um sich vor dem zu schützen, was Allâh wollte, nämlich die Erziehung dieses Neugeborenen (Moses bzw. Mûsâ, Friede sei auf ihm) in Pharaos eigenem Hause. Der Wille Allâhs kann nicht durch Vorkehrungen verhindert werden, Seine Allmacht bezwingt alles. Also wählte Allâh für Seinen Propheten Mûsâ eine sichere Geburt, verhinderte, dass er getötet wurde und ermöglichte, dass er im Hause des Pharaos, unter dem Schutz Allâhs, erzogen wurde bis er heranwuch. Später tötete Moses Friede sei auf ihm versehentlich eine Person aus dem Volke Pharaos. Moses Friede sei auf ihm fürchtete sich vor der Gefangennahme und davor für diese Tat hingerichtet zu werden, deshalb flüchtete er in das Land Madyan und blieb dort eine Zeit lang. Er heiratete dort und kehrte schließlich nach Ägypten zurück. Auf seiner Rückkehr teilte Allâh ihm mit, dass er ein Prophet ist und zum Pharao entsandt werden soll. Allâh gab ihm viele Zeichen, durch die er als Prophet Allâhs erkannt werden würde und die beweisen, dass er Friede sei auf ihm ein wahrer Prophet ist. Mûsâ Friede sei auf ihm ging zum Pharao und zeigte diesem dann auch die Zeichen Allâhs, aber der Pharao war arrogant und stur. Allâh sagt: „Ist zu dir die Geschichte Mûsâs gekommen? Als sein Herr ihn im geheiligten Tal Tuwâ rief: Geh zu Fir'aun, denn gewiss, er überschreitet das Maß (an Frevel). Dann sag: Hast du (nicht) den Wunsch, dich zu läutern, und dass ich dich zu deinem Herrn leite, so dass du gottesfürchtig wirst?" Da zeigte er ihm das größte Zeichen. Er aber erklärte (es) für Lüge und widersetzte sich. Hierauf kehrte er den Rücken und ging eilig weg'. Da versammelte er (das Volk) und rief dann aus. Er sagte: ‚Ich bin euer höchster Herr.'" (Sûra 79:15-24) Der Pharao behauptete, dass die Zeichen, die Mûsâ Friede sei auf ihm brachte, nur Magie seien und dass er Magier herbeibringen könne, die Mûsâs Zauberei übertreffen könnten. Daher sammelte der Pharao Magier aus seinem Königreich,. Diese Zauberer stellten ihre Zauberkunsttücke vor. Mûsâ Friede sei auf ihm seinerseits stellte die Zeichen vor, die ihm Allâh gegeben hatte. Allâh sagt hierzu: „Und Wir gaben Mûsâ ein: „Wirf deinen Stock hin!" Da verschlang er sogleich, was sie vortäuschten. So bestätigte sich die Wahrheit, und zunichte wurde das, was sie taten. Sie wurden dort besiegt und kehrten gering geachtet zurück. Und die Zauberer warfen sich ehrerbietig nieder. Sie sagten: „Wir glauben an den Herrn der Weltenbewohner, den Herrn von Mûsâ und Hârûn." (Sûra 7:118-122) Zu diesem Zeitpunkt entschied sich der Pharao, einen anderen Plan auszuprobieren – nämlich die Anwendung von Terror, Gewalt und Rache. Allâh teilte Mûsâ Friede sei auf ihm nun mit, dass er jeden Gläubigen aus Ägypten herausholen und dort hin führen solle, wohin Allâh ihm befehlen würde. Der Pharao versammelte seine Armee und seine Streitkräfte, die laut manchen Berichten fast eine Millionen Soldaten ausmachte und verfolgte Mûsâ Friede sei auf ihm und seine Leute in der Hoffnung, sie komplett zu vernichten. Mûsâ Friede sei auf ihm gelangte ans Meer und der Pharao war ihm dicht auf den Fersen. Die Gläubigen hatten Angst, weil das Meer vor ihnen war und der Feind hinter ihnen. Allâh sagt hierzu: „Als die beiden Heere einander sahen, sagten die Gefährten Mûsâs: „Wir werden fürwahr eingeholt." Er sagte: „Keineswegs! Denn mit mir ist mein Herr; Er wird mich leiten.'" (Sûra 26:61-62) Wer immer auf Allâh vertraut, den wird Allâh niemals im Stich lassen oder sich selbst überlassen. Allâh befahl Mûsâ Friede sei auf ihm das Meer mit seinem Stab zu schlagen. Mûsâ Friede sei auf ihm tat wie ihm geheißen und das Meer öffnete sich, so dass sie es überqueren konnten. Allâh sagt dazu: „Und Wir gaben Mûsâ ja (als Offenbarung) ein: „Zieh bei Nacht mit Meinen Dienern fort und schlage ihnen einen trockenen Weg durch das Meer; du befürchtest weder, eingeholt zu werden, noch hast du Angst." (Sûra 20:77) Mûsâ Friede sei auf ihm überquerte den Pfad, der sich im Meer öffnete und jeder seiner Leute überquerte das Meer, während des Pharaos Armee sich noch auf dem Pfad befand. Zu diesem Zeitpunkt befahl Allâh dem Meer, dass es über ihnen zusammenbrechen solle, und so ertrank Pharao mitsamt seiner Armee. Das war ein Sieg der Wahrheit über das Falsche. Das Versprechen Allâhs bewahrheitete sich also – Er verhalf dem Volk Mûsâs Friede sei auf ihm zum Sieg über den Pharao und seine Armee. Anhand dieser Geschichte sehen wir, dass die Wahrheit letztlich siegreich ist, ungeachtet des Ausmaßes oder der angeblichen Macht des Falschen. Das Falsche wird irgendwann ein Ende finden, aber die Wahrheit ist letzten Endes immer siegreich. Diese Geschichte sollte die Herzen der Gläubigen bereichern und sie festigen - ungeachtet der Anzahl oder angeblichen Macht ihrer Feinde. Der Gläubige soll aus dieser Geschichte Nutzen ziehen und verstehen, dass die Leute, die dem Falschen folgen, zwar von sich behaupten auf dem richtigen Weg zu sein und die Menschen zur Wahrheit einladen würden, doch das Gegenteil ist der Fall: sie verlassen sich auf Lügen und Täuschungen. Dieses große Ereignis – der Sieg, den Allâh Mûsâ Friede sei auf ihm und den Gläubigen über den Pharao und seine Armee gewährte – ereignete sich am zehnten des heiligen Monats Muharram. Dieser Tag heißt Âschûra. Es ist ein Tag, an dem die Verrichtung guter Taten sehr belohnt wird. Der Prophet Mûsâ Friede sei auf ihm befahl seinen Leuten an diesem Tag zu fasten. Wir ziehen auch eine Lehre aus der Geschichte Mûsâs Friede sei auf ihm, indem wir lernen, dass das Leben der Propheten voller Dankbarkeit und Lobpreis Allâhs war, natürlich nicht nur zu Zeiten des Friedens, oder wenn sie über ihre Feinde siegten, sondern auch zu solch besonderen Anlässen. Der Prophet Mûsâ Friede sei auf ihm fastete am zehnten, dem Tag, an dem Allâh den Gläubigen zum Sieg verhalf über den Pharao; ein weiteres Zeichen dafür, dass die Wahrheit die Unwahrheit immer besiegen wird. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 21 10:42AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Der heilige Monat Muharram - Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=156169 Oct 21st 2015, 05:10 Muharram ist der Monat, mit dem die Muslime ihren Mondkalender (auch Hidschra-Kalender genannt) beginnen. Er ist einer der vier geheiligten Monate, über die im heiligen Qurân steht : „Gewiss, die Anzahl der Monate bei Allâh ist zwölf Monate, im Buch Allâhs (festgelegt) am Tag, da Er die Himmel und die Erde schuf. Davon sind vier geschützt…" (Sûra 9:36) Diese vier Monate sind gemäß den authentischen Überlieferungen: Dhû Al-Qa'da, Dhû Al-Hiddscha, Muharram und Radschab. Alle Kommentatoren des edlen Qurân sind sich über diesen Punkt einig, da der edle Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken in seiner Abschiedspredigt während seines letzten Haddsch (Pilgerreise nach Makka) erklärte: „Ein Jahr besteht aus zwölf Monaten, von denen vier verwehrt sind, drei von ihnen folgen aufeinander: Dhû Al-Qa'da, Dhû Al-Hiddscha und Muharram, und der vierte ist Radschab." Die besondere Erwähnung dieser vier Monate bedeutet nicht, dass die anderen Monate bar jedes Segens sind, da der Monat Ramadân ja der gesegnetste Monat des Jahres ist. Doch gerade diese vier Monate wurden „verwehrte (harâm) Monate" genannt, weil die Heiden Makkas deren Unantastbarkeit akzeptierten. Die Heiligkeit dieser vier Monate ist seit der Zeit des Propheten Ibrâhîm Frieden sei auf ihm bekannt. Da sich die heidnischen Makkaner diesem Propheten besonders verbunden fühlten, beachteten sie die Unanastbarkeit dieser vier Monate; trotz ihrer häufigen Stammesfehden hielten sie es für unrechtmäßig, in diesen Monaten zu kämpfen. Im Islâm wurde die Unantastbarkeit dieser Monate aufrechterhalten, so nennt sie der Qurân die „verwehrten (harâm) Monate". Der Monat Muharram verfügt darüber hinaus über einige Besonderheiten, die im Folgenden dargelegt werden: Fasten im Monat Muharram: Der edle Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Das beste Fasten nach dem Fasten im Ramadân ist das im Monat Muharram." Obwohl das Fasten im Monat Muharram keine Pflicht ist, erhält der in diesen Tagen freiwillig Fastende große Belohnung von Allâh, dem Allmächtigen. Der oben genannte Hadîth weist darauf hin, dass das Fasten im Monat Muharram das am meisten belohnte freiwillige Fasten ist. Es bedeutet nicht, dass die Belohnung, die für das Fasten im Monat Muharram versprochen wurde, nur zu erlangen ist, indem man den ganzen Monat fastet. Im Gegenteil: Jedes Fasten in diesem Monat wird belohnt. Daher sollte man diese Gelegenheit möglichst nutzen. Der Tag von Âschûrâ': Der Monat Muharram ist ein geheiligter Monat und der zehnte Tag des Muharram ist der heiligste unter all diesen Tagen. Der Tag wird Âschûrâ genannt. Gemäß Ibn 'Abbâs möge Allah mit beiden zufrieden sein stellte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken fest, als er nach Madîna auswanderte, dass die Juden von Madîna am zehnten Muharram fasteten. Sie sagten, dass dies der Tag war, an dem der Prophet Mûsa (Moses) Frieden sei auf ihm und seine Anhänger das Rote Meer auf wundersame Weise überquerten und der Pharao darin ertrank. Als er dies von den Juden hörte, sagte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: „Wir sind mit Mûsa enger verbunden als ihr." Und wies die Muslime an, am Tag von Âschûrâ zu fasten. (Abû Dâwûd) In zahlreichen authentischen Überlieferungen wird auch berichtet, dass das Fasten am Tag von Âschûrâ in der Anfangszeit des Islâm den Muslimen verpflichtend war. Später wurde das Fasten im Ramadân vorgeschrieben und das Fasten am Tag von ´Âschûrâ verblieb als freiwilliges Fasten. ´Âischa möge Allah mit ihr zufrieden sein sagte: „Als der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken nach Madîna kam, fastete er am Tag von Âschûrâ und wies die Leute an, dies ebenfalls zu tun. Doch als das Fasten im Ramadân zur Pflicht wurde, wurde die Pflicht zum Fasten auf den Ramadân beschränkt und die Verpflichtung zum Fastens an ´Âschûrâ abgeschafft. Wer immer es wünscht, der soll an ihm fasten, und wer möchte, kann es unterlassen an ihm zu fasten." (Abû Dawûd) Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken pflegte jedoch selbst nachdem das Fasten im Ramadân zur Pflicht wurde, weiterhin am Tag von Âschûrâ zu fasten. 'Abdullâh ibn Mûsâ möge Allah mit ihm zufrieden sein berichtete, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken das Fasten von Âschûrâ dem Fasten an anderen Tagen vorzog und das Fasten im Ramadân dem Fasten von Âschûrâ vorzog. (Buchâri und Muslim) Der heilige Monat Muharram - Teil 2 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 21 10:42AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die Vorzüge des Muharram und das Fasten am Âschûrâ-Tag - Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=162993 Oct 21st 2015, 16:58 Allâhs sakrosankter Monat Muharram ist ein gesegneter und wichtiger Monat. Es ist der erste Monat des Hidschra-Kalenders (islâmischer Kalender, der mit der Auswanderung des Propheten von Makka nach Madîna beginnt) und einer der vier sakrosankten Monate, über die Allâh sagt: „Gewiss, die Anzahl der Monate bei Allâh ist zwölf Monate, im Buch Allâhs am Tag, da Er die Himmel und die Erde erschuf. Davon sind vier geschützt, das ist die richtige Religion. So fügt euch selbst in ihnen kein Unrecht zu!" (Sûra 9:36) Abû Bakr möge Allah mit ihm zufrieden sein berichtete, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Das Jahr hat zwölf Monate, von denen vier sakrosankt sind, die drei aufeinanderfolgenden Monate Dhû Al-Qa´da, Dhû Al-Hiddscha, Muharram und Radschab, der zwischen Dschumâda und Scha´bân kommt." (Al-Buchârî) Der Muharram wird so genannt, weil er ein sakrosankter (Muharram) Monat ist, und um sein Gesegnetsein zu bestätigen. Allâhs Worte „So fügt euch selbst in ihnen kein Unrecht zu…" beziehen sich auf alle Monate, dann wurden diese vier auserwählt und für sakrosankt erklärt, so dass eine Sünde in diesen Monaten noch schwerer wiegt und gute Taten noch mehr Belohnung mit sich bringen. Qatâda möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte über diesen gleichen Satz, dass das Fehlerbegehen in den sakrosankten Monaten schwerwiegender und sündhafter ist als das Fehlerbegehen zu anderen Zeiten. Fehlerbegehen zu jeder Zeit ist eine erstzunehmende Angelegenheit, aber Allâh bestimmt die Wichtigkeit seiner verschiedenen Anweisungen, so wie Er es will. Allâh erwählte spezifisch manche seiner Schöpfung. Er erwählte von den Engeln Gesandte und von den Menschen Gesandte. Er erwählte von der Sprache das Gedenken Seiner. Er erwählte auf der Erde die Moscheen, von den Monaten Ramadân und die sakrosankten Monate, von den Tagen den Freitag und von den Nächten die Laila Al-Qadr; also verehre das, wovon Allâh sagt, dass wir es verehren sollen! (Tafsîr von Ibn Kathîr) Vorzug freiwilligen Fastens im Muharram Abû Huraira möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte: „Der Gesandte Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Das beste Fasten nach Ramadân ist das Fasten in Allâhs Monat Muharram." (Muslim) Der Ausdruck „Allâhs Monat", der den Namen des Monats mit dem Namen Allâh in einer Genitivkonstruktion verbindet, hebt die Wichtigkeit dieses Monats hervor. Al-Qârî Allah erbarme sich seiner sagte: „Die offensichtliche Bedeutung ist, dass der ganze Monat Muharram gemeint ist." Aber es wurde bewiesen, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken nie einen ganzen Monat außer dem Ramadân gefastet hat, deshalb beabsichtigt dieser Hadîth wahrscheinlich einen Anreiz um mehr während dieses Monats zu fasten, ohne aber zu meinen, dass man den ganzen Monat fasten sollte. Es wurde berichtet, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken im Scha´bân mehr fastete. Es ist wahrscheinlich, dass ihm der Vorzug des Muharram bis zum Ende seines Lebens nicht geoffenbart wurde, so dass es ihm Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken möglich gewesen wäre während dieses Monats zu fasten. Allâh wählt Zeiten und Orte, die Er will Al-´Izz Ibn ´Abd-As-Salâm Allah erbarme sich seiner sagte: „Zeiten und Orte können durch zweierlei Wege an Status gewinnen, entweder zeitlich oder religiös/spirituell. Hinsichtlich des Letzteren ist es so, dass Allâh Seinen anbetend Dienenden von Seiner Großzügigkeit in derartigen Zeiten oder an derartigen Orten schenkt, indem er eine größere Belohnung für Taten erteilt, wie etwa das Verteilen größerer Belohnung für das Fasten im Ramadân als für das Fasten in allen anderen Zeiten, und genauso der Tag des Aschûrâ, dessen Vorzug auf Allahs Großzügigkeit und Liebenswürdigkeit gegenüber Seinen anbetend Dienenden an diesem Tag zurückzuführen ist... Âschûrâ in der Geschichte Ibn ´Abbâs möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte: Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken kam nach Madîna und bemerkte, dass die Juden am Tage des ´Âschûrâ fasteten. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken fragte: „Was ist dies?" Sie (die Juden) sagten: „Dies ist ein geheiligter Tag, es ist der Tag, an dem Allah die Kinder Israel vor ihren Feinden rettete, deshalb fastete Moses Frieden sei auf ihm an diesem Tag. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken erwiderte: „Wir haben mehr Anrecht auf Moses als ihr." So fastete er an diesem Tag und gab Anweisung an diesem Tag zu fasten." (Al-Buchârî) Der Brauch des Fastens am ´Âschûrâ-Tag war selbst in der Dschâhiliya (vorislâmische Zeit der Ignoranz) bekannt, vor der Prophetenschaft Muhammads, Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken. Es wurde berichtet, dass ´Âischa möge Allah mit ihr zufrieden sein sagte: „Die Leute der Dschâhiliya fasteten gewöhnlich an diesem Tag..." Al-Qurtubî Allah erbarme sich seiner sagte: „Vielleicht fasteten die Quraisch gewöhnlich an diesem Tag auf der Basis eines alten Gesetzes, wie das des Ibrâhîm Frieden sei auf ihm." Es wurde ferner überliefert, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken gewöhnlich den ´Âschûrâ-Tag in Makka fastete, bevor er nach Madîna auswanderte. Als er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken nach Madîna auswanderte, fand er, dass die Juden diesen Tag feierten, deshalb fragte er sie nach dem Grund, und sie antworteten wie schon im oben genannten Hadîth beschrieben. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken wies die Muslime an sich von den Juden zu unterscheiden, die diesen Tag als Festtag nahmen. Offensichtlich war das Motiv, den Muslimen das Fasten an diesem Tag anzuordnen, der Wunsch sich von den Juden zu unterscheiden, damit die Muslime fasten würden, wenn die Juden es nicht mehr täten, weil unterschiedliche Leute nicht an einem Feiertag fasten. Das Gebot des Fastens am Âschûrâ-Tag geschah schrittweise im Prozess der Einführung des Fastens als vorgeschriebene Pflicht im Islam. Das Fasten trat in drei Formen auf. Als der Gesandte Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nach Madîna kam, sagte er den Muslimen, dass sie drei Tage in jedem Monat und am Tag ´Âschûrâ fasten sollten, dann machte Allâh das Fasten verpflichtend im Vers: "O ihr, die den Glauben verinnerlichen, vorgeschrieben ist euch das Fasten..." (Sûra 2:183) Die Pflicht wurde übertragen vom Âschûrâ-Fasten auf das Fasten des Ramadân, und das ist einer der Beweise in der Disziplin des Usûl Al-Fiqh (Quellen der Rechtswissenschaft), dass es möglich ist eine leichtere Pflicht für eine schwerere Pflicht außer Kraft zu setzen. Die Vorzüge des Fastens am Âschûrâ-Tag Ibn Abbâs möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte: „Ich sah den Gesandten Allâhs nie so eifrig einen Tag fasten oder ihm Vorrang zu geben außer an diesem Tag, dem Tag Âschûrâ, und in diesem Monat, also dem Ramadân." (Al-Buchârî) Die Bedeutung seines Eifers liegt darin, dass er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken mit Absicht an diesem Tag in der Hoffnung fastete, dass er dafür belohnt wird. Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Wegen des Fastens am Âschûrâ-Tag erhoffe ich mir, dass Allâh es als Buße für die Sünden des vorigen Jahres akzeptiert." (Muslim) Die Vorzüge des Muharram und das Fasten am Âschûrâ-Tag – Teil 2 Die Vorzüge des Muharram und das Fasten am Âschûrâ-Tag – Teil 3 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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