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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Mar 16 05:30AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Der Glaube im Islâm - Teil 1: Das Glaubensbekenntnis http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=153588 Mar 16th 2023, 12:57 Das Glaubensbekenntnis Im Islâm ist der Glaube (arab.: Imân) die Grundlage der Religion bzw. der Islâmischen Gesellschaft. Tauhîd, d.h. der Glaube an die Existenz und Einzigkeit Allâhs, ist das Wesen, der erste Grundstein dieses Glaubens. Weil der Tauhîd der eigentliche Kern dieses Glaubens ist, muss die islâmische Gesellschaft alle nötigen Voraussetzungen treffen und alle erforderlichen Maßnahmen unternehmen, die diesen Tauhîd zu schützen vermögen. Das entscheidende Grundprinzip dieses Tauhîd ist dabei der Glaube an die Einheit Gottes (strenger Monotheismus.) Im Islâm ist Gott aber nicht mit den menschlichen oder irdischen Mitteln zu erfahren, sich von Ihm Bilder oder Vorstellungen in Gestalt seiner Geschöpfe zu malen, ist völlig untersagt; Er ist außerhalb jeglicher erfassbaren Wahrnehmbarkeit. Allâh ist mit seiner Macht und seinem Wissen allgegenwärtig. Seine Allmacht und sein Allwissen erreichen alle uns verborgenen Dinge. Die Allgegenwärtigkeit Allâhs ist also so zu verstehen, dass Ihm in seiner Allmacht und seinem Allwissen nichts verborgen bleibt. Allâhs Größe lässt nur einen einzigen Vergleich mit der Größe Seiner Geschöpfe zu, nämlich die Erkenntnis, dass Er größer ist als alles, was man erdenken kann. „Niemand in den Himmeln und auf der Erde wird zum Allerbarmer anders denn als Diener kommen (können)." (Sûra 19:93) Nach der Erklärung der Bedeutung des Glaubens im Islâm und dessen Wichtigkeit versuchen wir zu verstehen, was Allâh bedeutet. Was bedeutet Allâh? Die arabische Bezeichnung (Allâh) kommt von der Wurzel ilâh und bedeutet denjenigen Gott, dem zugleich aus Liebe und Angst, aus Verherrlichung, Demütigung und aus Hoffnung auf Seine Belohnung gehorcht wird. Er ist, in Den Vertrauen gesetzt wird und zu Dem Bittgebete gerichtet werden. Die arabische Bezeichnung bedeutet aber keinen Namen eines spezifischen Gottes, der nur ein Gott für Muslime ist, wie bedauerlicherweise manche Nicht-Muslime denken wollen, sondern dieser Name deutet ausschließlich auf den einen, allein Anbetungsverdienenden Schöpfer dieses enormen Universums. Arabische und indonesische Christen nennen Gott auch Allâh. Von den vorislâmischen Arabern wurde Allâh bereits verehrt, jedoch nicht als einziger Gott, sondern als Hochgott, der im Kult hinter anderen Göttern zurücktrat. Allâh ist der Schöpfer, der Himmel und Erde, Mensch und Tier, Sonne und Mond, Pflanzen, Berge und Meere ohne vorhergehendes Beispiel erschuf, der das ganze Universum in einwandfreier Art und Weise kontrolliert und bewegt. Seine Herrlichkeit und Weisheit, Sein Wissen und Wirken, Seine Gerechtigkeit und Barmherzigkeit, Seine Allmacht und Seine Gnade sind alle in der Welt und in ihrer genauen Disziplin offenbart worden. „(Alles) Lob gehört Allâh, Der die Himmel und die Erde erschaffen und die Finsternisse und das Licht gemacht hat; dennoch setzen diejenigen, die ungläubig sind, ihrem Herrn (andere) gleich. Er ist es, Der euch aus Lehm erschaffen und hierauf eine Frist bestimmt hat. Und (es gibt) eine (andere) festgesetzte Frist bei Ihm; dennoch zweifelt ihr. Er ist Allâh in den Himmeln und auf der Erde. Er kennt euer Geheimes und euer Verlautbartes und weiß, was ihr verdient." (Sûra: 6:1-3) An einer anderen Stelle heißt es im Qurân: „Er hat die Himmel ohne Stützen, die ihr sehen könnt, erschaffen und auf der Erde festgegründete Berge gesetzt, dass sie nicht mit euch wanke, und auf ihr allerlei Tiere sich ausbreiten lassen. Und Wir lassen Wasser vom Himmel herabkommen und dann viele edle Arten auf ihr wachsen. Das ist Allâhs Schöpfung. Zeigt mir nun, was diejenigen außer Ihm erschaffen haben. Aber nein! Die Ungerechten befinden sich in deutlichem Irrtum." (Sûra 31:10-11) Das Glaubensbekenntnis Mit dem Glaubensbekenntnis: Es gibt keinen Gott außer Allâh kommt die Unterscheidung zwischen Glauben und Unglauben zustande. Hier ist die Grenze zwischen Islâm und Polytheismus gesetzt. Der Mensch muss dieses Bekenntnis mit vollem Herzen und in aller Aufrichtigkeit artikulieren und vor allem innerlich empfinden. Die Wichtigkeit dieses Bekenntnisses wird durch die folgende Überlieferung dargestellt: Als der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken seinem Gefährten Mu'âdh Ibn Dschabal möge Allah mit ihm zufrieden sein in den Jemen schickte, um dort die Lehre des Islâm zu verkünden, sagte er ihm: „Du kommst zu einem Volk der Schrift. Lade sie zuerst zum Glaubensbekenntnis ein, dass es keinen Gott außer Allâh gibt." Dennoch handelt es sich hierbei nicht um ein Lippenbekenntnis, sondern man muss dessen Inhalt und Bedeutung in Kenntnis neben, sich im praktischen Leben nach ihm ausrichten und sich mit diesem Bekenntnis in jeder Hinsicht identifizieren. Um den eigenen Imân zu vertiefen, muss man sich mit diesem Bekenntnis gedanklich und praktisch dauerhaft beschäftigen. Der Qurân hat die Tatsache des göttlichen Wesens immer wieder betont, die die Einheit Allâhs akzentuiert und jegliche andere Gottheit verneint: „Allâh hat gesagt: Nehmt euch nicht zwei Götter. Er ist nur ein Einziger Gott. Vor Mir (allein) sollt ihr Ehrfurcht haben." (Sûra 16:51) Der Islâm in seiner letzten Form, die Muhammad Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken verkündet hat, basiert auf dieser Tatsache genau so wie die früheren Formen des Islâm, die Noah, Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und alle anderen Propheten Allâhs verkündet haben: „Er hat euch von der Religion festgelegt, was Er Nuh anbefahl und was Wir dir (als Offenbarung) eingegeben haben und was Wir Ibrahim, Musa und 'Isa anbefahlen: Haltet die (Vorschriften der) Religion ein und spaltet euch nicht darin (in Gruppen). Den Götzendienern setzt das schwer zu, wozu du sie aufrufst. Allâh erwählt dazu, wen Er will, und leitet dazu, wer sich (Ihm) reuig zuwendet." (Sûra 42:13) „Gewiss, Wir haben dir (Offenbarung) eingegeben, wie Wir Nuh und den Propheten nach ihm (Offenbarung) eingegeben haben. Und Wir haben Ibrahim, Isma'il, Ishaq, Ya'qub, den Stämmen, ´Isa, Ayyub, Yunus, Harun und SulaImân (Offenbarung) eingegeben, und Dawûd haben Wir ein Buch der Weisheit gegeben." (Sûra 4:163) Muslime müssen dementsprechend die Da'wa in guter Art und Weise erfüllen. Die Schriftbesitzer (Juden und Christen) werden als erste Gruppe angesprochen: „Sag: O Leute der Schrift, kommt her zu einem zwischen uns und euch gleichen Wort: dass wir niemandem dienen außer Allâh und Ihm nichts beigesellen und sich nicht die einen von uns die anderen zu Herren außer Allâh nehmen. Doch wenn sie sich abkehren, dann sagt: Bezeugt, dass wir (Allâh) ergeben sind." (Sûra 3:64) Solche Verse aus dem Qurân weisen jedwede Gottheit außer Allâh zurück. Alle Propheten haben diese Botschaft verkündet. Götzenbilder, Feuer, Engel, Tiere oder Menschen als Teilhaber an Gottheit zu betrachten, ist vom Islâm völlig untersagt. In der Islâmischen Lehre ist kein Mensch berechtigt, irgendeinem außer Allâh zu gehorchen: „Und Wir haben ja bereits in jeder Gemeinschaft einen Gesandten erweckt: „Dient Allâh und meidet die falschen Götter." Unter ihnen gibt es manche, die Allâh rechtgeleitet hat, und unter ihnen gibt es manche, an denen sich das Irregehen bewahrheitet hat. So reist auf der Erde umher und schaut, wie das Ende der Leugner war." (Sûra 16:36) Der Glaube im Islâm - Teil 2: Beziehung zwischen Gott und Mensch You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Mar 16 05:30AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die Bescheidenheit des Propheten http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=151977 Mar 16th 2023, 12:58 Der Prophet Muhammad (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war ein vollkommenes Beispiel an Bescheidenheit und Demut. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sprach niemals laut oder in einer ungebührlichen Art und Weise. Auf dem Markt ging er an den Leuten leise und lächelnd vorbei. Immer wenn er während einer Versammlung etwas Unerwünschtes hörte, sagte er aus Respekt den Leuten gegenüber nichts, aber seine Gesichtsfarbe zeigte seine Gefühle, woraufhin die Gefährten achtsam wurden. 'A'ischa (möge Allah mit ihr zufrieden sein) sagte, dass sie den Gesandten Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) niemals derart lachen gesehen hat, dass man seine Backenzähne sehen konnte. Vielmehr lächelte er. 'Abdullâh ibn Maslama (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überliefert vom Gesandten Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), dass er sagte: „Zu den Worten der früheren Propheten gehörte, wenn du kein Schamgefühl kennst, dann mach was du willst (eine Drohung, keine Erlaubnis)." Zaid (möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtet vom Gesandten Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), dass er sagte: „Jede Religion hat einen Wesenszug, und der Wesenszug des Islâm ist die Bescheidenheit." Der Gesandte Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) lebte ein einfaches und bescheidenes Leben, sowohl vor seinem Prophetentum als Händler in Makka, als auch in Madîna als Staatsmann, nachdem er bereits zum Gesandten Allâhs berufen worden war. Der Wandel seines sozialen Statuses von einem Kaufmann in Makka zu einem Staatsmann in Madîna hat keine Veränderung in sein bescheidenes Leben gebracht. 'Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Übertreibt nicht in Bezug auf mich, wie die Christen mit Jesus, dem Sohn Mariams, übertrieben. Ich bin nur Sein Diener, so nennt mich Allâhs Diener und Gesandten." Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) benahm sich weder so, als ob er besser wäre als andere, noch lehnte er körperliche Arbeit ab. 'Abdullâh ibn Abû 'Aufâ (möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Prophet Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) es niemals verachtete, einen Sklaven oder eine Witwe zu begleiten, um seine oder ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Andere überlieferten, dass der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gewöhnlich sein Haus säuberte, die Kamele festband, die Tiere fütterte, Speisen zusammen mit seinen Dienern aß, ihnen beim Teig kneten half und Besorgungen vom Markt mitbrachte. Anas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die Kranken besuchte, Bestattungen beiwohnte, auf einem Esel ritt und die Einladungen von Sklaven annahm. Dschâbir (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte, dass der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) seinen Schritt verlangsamte, damit die Schwachen mithalten konnten, und er betete für sie. Als 'Adiyy Ibn Hâtim (möge Allah mit ihm zufrieden sein) kam, um den Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu sehen, rief er ihn von der Straße aus (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken). Er befand sich im Haus. Eine Magd brachte ein Kissen zum Ausruhen, aber der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) legte es zwischen sich und 'Adiyy (möge Allah mit ihm zufrieden sein) und setzte sich selbst auf den Boden. 'Adiyy sagte später, dass er sofort begriff, dass der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) kein König war. Ähnliches geschah 'Abdullâh ibn 'Amr Ibn Al-'Âs (möge Allah mit ihm zufrieden sein), der sagte: „Als der Gesandte Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) einst zu mir nach Hause kam, gab ich ihm ein Kissen, gefüllt mit Baumrinde. Jedoch setzte er sich auf den Boden, während er das Kissen zwischen sich und mir platzierte." Der Prophet Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war in allen Dingen demütig. Anas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte, dass der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) eine Einladung annahm, selbst wenn ihm Gerstenbrot und eine Suppe angeboten wurden, deren Geschmack sich bereits verändert hatte. Er erzählte auch, dass der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ich bin Allâhs Diener; ich esse wie ein Diener und sitze wie ein Diener." Auf einer seiner Reisen bat der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) seine Gefährten darum, eine Ziege zu grillen. Einer berichtet, dass er das Tier schlachtete, ein anderer sagte, dass er es häutete. Ein Dritter teilte mit, dass er es zubereitete. Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte dann, dass er Holz als Brennstoff sammeln gehen würde. Ihre Antwort war: „O Gesandter Allâhs! Wir machen alles!" Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ich zweifle nicht daran, dass ihr das wollt. Jedoch mag ich es nicht, dass man zwischen uns unterscheidet, noch liebt Allâh irgendeinen Seiner Diener, der seine Überlegenheit über seine Gefährten zeigt." Er kritisierte sich derart, dass er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) einst sagte: „Bei Allâh! Ich weiß nicht, obwohl ich Allâhs Gesandter bin, was mein Schicksal im nächsten Leben sein wird, noch weiß ich, was eures sein wird." Abû Dharr Al-Ghifâriy (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass er eines Tages mit einem anderen Gefährten mit schwarzer Hautfarbe zusammen saß, den er wie folgt ansprach: „O Sohn einer Schwarzen." Als der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) dies hörte, erzürnte er. Er ermahnte Abû Dharr, anderen gegenüber niemals verächtliche Bemerkungen zu machen, wer sie auch sein mögen, und jeden gleich zu behandeln. Er sagte: „Kein weißer Mensch übertrifft einen schwarzen Menschen, es sei denn in der Gottesfurcht und im verrichten guter Werke." Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sah einst einen vermögenden Muslim, wie er seine lockere Kleidung zusammenraffte, so dass eine gewisse Entfernung zwischen ihm und einem armen Muslim eingehalten werden konnte, der nahe bei ihm saß. Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Fürchtest du, dass seine Armut sich dir anhängt?" Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) lebte wie ein gewöhnlicher Mensch und nahm für sich keine Privilegien in Anspruch. Er musste einst etwas Geld von einem Juden namens Zaid ibn Sana'a ausleihen. Der Jude kam und forderte drei Tage vor der vereinbarten Frist die sofortige Rückgabe der Anleihe. Dabei zerrte er am Umhang des Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), der um seine Schulter hing und spottete, dass die Nachkommenschaft 'Abd Al-Muttalibs schon immer Schuldner gewesen waren. 'Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein), der dieses Benehmen des Juden nicht tolerieren konnte, beschimpfte ihn und war schon kurz davor ihn zu schlagen, doch der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) lächelte dem Juden zu und sagte: „Es sind noch drei Tage, bevor das Versprechen zu erfüllen ist." Zu 'Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte er: „Wir könnten von dir besseres Benehmen erwarten. Du hättest mich ermahnen können, vorsichtiger mit der Rückgabe von Darlehen zu sein und zu dem Juden sagen können, dass er höflicher in der Forderung der Rückzahlung sein sollte." Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) bat 'Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein), dass er einige Datteln bringen solle, damit das Darlehen zurückgezahlt werde, und dass er dem Juden zusätzlich vierzig Kilo für die Schelte, die er erfahren hatte, geben solle. Wir können also sagen, dass Bescheidenheit in allen Bereichen des prophetischen Lebens zu sehen ist. Seine Art zu reden, zu gehen, zu sitzen, zu essen und wirklich jeder Aspekt seines Lebens spiegelte Demut wieder. Quelle: Ein kurzer illustrierter Leitfaden zum Verständnis des Islâm (www.prophetmuhammed.org) You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Mar 16 05:30AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die Gefahr der Beigesellung http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=153724 Mar 16th 2023, 12:57 Die Gefahr der Beigesellung Für die Bekräftigung der alleinigen Verehrung Allâhs (Tauhîd Al-'Ibâda) muss jede Form der Fürbitte abgelehnt werden, sowie man es ablehnen muss, Allâh Partner beizugesellen. Wenn jemand in der Hoffnung zu den Toten betet, dass diese Einfluss auf die Lebenden haben, so hat er Allâh einen Partner beigesellt, da in diesem Fall Allâh und Seine Schöpfung angebetet wurden. Der Prophet Muhammad Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte in eindeutigen Worten: „Das Du'â (Bittgebet) ist die 'Ibâda (Gottesdienst)." (Abû Dâwûd) Allâh, der Erhabene und Ruhmreiche, sagt: „Er sagte: "Dient ihr denn anstatt Allâhs dem, was euch nichts nützt und nicht schadet?" (Sûra 21:66) „Gewiss, diejenigen, die ihr anstatt Allâhs anruft, sind (nur) Diener gleich euch. So ruft sie (doch) an, und so sollen sie euch doch erhören, wenn ihr wahrhaftig seid!" (Sûra 7:194) Falls jemand zum Propheten, zu den so genannten Heiligen, zu den Dschinn oder Engeln betet, um von ihnen Hilfe zu erbitten, oder damit sie bei Allâh Hilfe erbitten, so hat diese Person Schirk begangen. Das Konzept des „Al-Ghauth Al-A'dham", ein Titel, den Unwissende Abduqâdir Al-Dschîlanî zuschrieben, ist ebenfalls ein Ausdruck des Schirk in dieser Form des Tauhîd. Dieser Titel bedeutet wörtlich „die größte (Quelle der) Erlösung" oder „der mächtigste Beschützer vor Gefahren". So darf man nur Allâh beschreiben. Wenn sich eine Katastrophe ereignet, rufen manche Leute Abduqâdir mit diesem Titel an und ersuchen seine Hilfe und seinen Schutz. Doch Allâh sagt Folgendes: „Wenn Allâh dir Unheil widerfahren lässt, so kann es keiner hinweg nehmen außer Ihm." (Sûra 6:17) Dem Qurân zufolge antworteten die Mekkaner, als sie gefragt wurden, warum sie ihre Gebete an die Götzen richten: „Wir dienen ihnen nur, damit sie uns Zutritt in Allâhs Nähe verschaffen." (Sûra 39:3) Die Götzen wurden nur als Mittler benutzt, aber dennoch hat Allâh die Menschen mit solchen Praktiken Polytheisten genannt. Denjenigen unter den Muslimen, die darauf beharren, neben Allâh zu Anderen zu beten, mögen über diese Tatsache nachdenken. Die Christen, die von den Lehren des Saulus aus Tarsus (später Paulus genannt) beeinflusst wurden, vergötterten den Propheten Jesus (Frieden sei auf ihm) und richteten ihre Gebete zu ihm und seiner Mutter. Die katholischen Christen kennen für jedes Ereignis Heilige, zu denen sie in dem Glauben beten, dass diese das Geschehen auf dieser Welt direkt beeinflussen könnten. Auch betrachten die Katholiken ihre Priester als Vermittler zwischen ihnen und Gott unter der fälschlichen Annahme, dass diese Priester Gott aufgrund ihres Zölibats und ihrer Frömmigkeit näher seien. Daher denken sie, diese Priester würden eher von Allâh angehört werden. Die meisten schiitischen Sekten haben – wegen ihres entstellten Glaubens an die Fürbitte – ihren Gebeten zu 'Alî, Fâtima, Hasan und Hussain bestimmte Wochentage und Stunden am Tag gewidmet. Gottesdienst ('Ibâda) umfasst aus islâmischer Sicht mehr als nur Fasten, Zahlen der Zakâ (Armensteuer), Haddsch (Pilgerfahrt) und Opferung von Tieren. Er schließt Emotionen wie Liebe, Vertrauen und Furcht mit ein und zwar in einem Maße, wie sie nur an Allâh gerichtet werden dürfen. Allâh spricht diese Emotionen an und warnt vor Übertreibung: „Und doch gibt es unter den Menschen manche, die außer Allâh andere als Seinesgleichen annehmen und ihnen dieselbe Liebe schenken wie Allâh. Aber die Gläubigen sind stärker in ihrer Liebe zu Allâh." (Sûra 2:165) „Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen haben und vorhatten, den Gesandten zu vertreiben, wobei sie zuerst gegen euch (mit Feindseligkeiten) anfingen? Fürchtet ihr sie? Aber Allâh hat ein größeres Anrecht darauf, dass ihr Ihn fürchtet, wenn ihr gläubig seid." (Sûra 9:13) „Und verlasst euch auf Allâh, wenn ihr gläubig seid." (Sûra 5:23) Da das Wort 'Ibâda vollständigen Gehorsam bedeutet und Allâh als der letztendliche Gesetzgeber angesehen wird, ist der Aufbau eines säkularen Rechtssystems, das nicht auf dem göttlichem Gesetz (Scharî'a) basiert, ein Akt des Unglaubens gegenüber dem göttlichen Gesetz und ein Akt des Glaubens an die Richtigkeit solcher Systeme. Ein solcher Glaube ist also eine Form der Beigesellung neben Allâh (Schirk). Allâh sagt im Qurân: „Wer nicht nach dem waltet, was Allâh (als Offenbarung) herab gesandt hat, das sind die Ungläubigen." (Sûra 5:44) Bei einer Gelegenheit hörte der vom Christentum zum Islâm übergetretene Prophetengefährte Adî ibn Hâtim den Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken folgenden Qurân-Vers rezitieren: „Sie haben ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren genommen außer Allah." (Sûra 9:31) Daraufhin sagte er: „Gewiss haben wir sie nicht angebetet." Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken wandte sich zu ihm und sagte: „Haben sie nicht das verboten, was Allâh erlaubt hat, und ihr alle habt es daraufhin für verboten gehalten? Haben sie nicht das erlaubt, was Allâh verboten hat, und ihr alle habt es für erlaubt gehalten?" Er antwortete: „Gewiss haben wir das gemacht." Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken erwiderte: „Genau damit habt ihr sie angebetet." (At-Tirmidhî) Daher schließt ein wichtiger Teil des Tauhîd in der 'Ibâda die Durchsetzung der Scharî'a mit ein, insbesondere in den Ländern, in denen Muslime die Mehrheit der Bevölkerung stellen. Das göttliche Gesetz muss wieder in den muslimischen Ländern eingeführt werden, in denen zurzeit Regierungen nach importierten kapitalistischen oder kommunistischen Verfassungen herrschen. Das islâmische Gesetz wurde vollkommen abgeschafft oder auf wenige Bereiche von geringer Bedeutung beschränkt. Muslimische Länder, in denen zwar das islâmische Gesetz in Büchern steht, aber säkulare Gesetze in Kraft sind, sind wieder auf die Linie der alle Aspekte des Lebens umfassenden Scharî'a zurückzubringen. Die Akzeptanz von nicht-islâmischen Gesetzen in den muslimischen Ländern anstelle der Scharî'a ist Schirk und ein Akt des Islamleugnens. Diejenigen, die in der Lage sind, dies zu ändern, müssen es auch tun, während die anderen wenigstens gegen diese Art des Islâmleugnens sprechen und zur Realisierung der Scharî'a aufrufen müssen. Selbst wenn dies nicht möglich sein sollte, muss eine solche unislamische Regierung aufrichtig gehasst und um Allâhs und des Tauhîds willen verabscheut werden. Tauhîd Al-'Ibâda You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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