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Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
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Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



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http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Mar 06 07:25AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Engel und Menschen – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235813
Mar 6th 2022, 07:14
 
 
Die Beziehung zwischen Engeln und Menschen ist eine alte und enge Beziehung. Sie hat bereits vor der Erschaffung des Menschen begonnen, als Allâh der Erhabene Seinen Engeln mitteilte, dass Er einen Menschen erschaffen werde. Daraufhin hatten sie Ihn nach der Weisheit dahinter gefragt: „Und als dein Herr zu den Engeln sagte: ‚Ich bin dabei, auf der Erde einen Statthalter einzusetzen', da sagten sie: ‚Willst Du auf ihr etwa jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil stiftet und Blut vergießt, wo wir Dich doch lobpreisen und Deine Reinheit erklären?' Er sagte: ‚Ich weiß, was ihr nicht wisst'" (Sûra 2:30).
Diese Beziehung setzte sich auf allen Stufen der Entwicklung fort, die der Mensch durchschritt. So befahl Allâh den Engeln, sich vor Âdam niederzuwerfen und sie taten das auch: „Und als dein Herr zu den Engeln sagte: ‚Ich bin dabei, ein menschliches Wesen aus trockenem Ton, aus fauligem schwarzem Schlamm zu erschaffen. Wenn Ich es zurechtgeformt und ihm von Meinem Geist eingehaucht habe, dann fallt und werft euch vor ihm nieder.' Da warfen sich die Engel alle zusammen nieder" (Sûra 15:30).
Unter Âdams Nachkommen ging diese Beziehung zu den Engeln weiter. Einige Hinweise darauf sind folgende:
Die Engel lehren Âdam
Von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird berichtet: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Allâh schuf Âdam nach Seinem Bild (nach einem in Allâhs Besitz befindlichem Bilde; AdÜ), mit einer Länge von 60 Ellen. Als Er ihn erschaffen hatte, sagte Er: ‚Geh hin und grüße die Gruppe von Engeln, die dort sitzt. Höre, wie sie dich grüßen. Denn dies ist dein Gruß und der deiner Nachkommenschaft." Da sagte er: ‚Friede sei mit euch.' Sie sagten: ‚Friede sei mit dir und Allâhs Barmherzigkeit' (sie fügten diesen Teil hinzu)" (Al-Buchârî, Muslim).
Die Engel wuschen Âdam, als er starb
Im „Mustadrak" von Al-Hâkim und „Al-Mu'dscham Al-Ausat" von At-Tabarânî wird von Ubayy (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtet, wie der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Als Âdam starb, wuschen ihn die Engel mit Wasser in ungerader Anzahl, bereiteten ihm in seinem Grab eine Nische (Lahd) und sagten: „Das ist die Sunna Âdams und seiner Kinder."
O Mensch, deine Beziehung zwischen dir und den Engeln begann in dem Augenblick, als du erschaffen wurdest und noch ein Embryo im Bauch deiner Mutter warst. Von Anas ibn Mâlik (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird berichtet: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Allâh hat einen Engel über die Gebärmutter eingesetzt und dieser sagt: ‚Herr, es ist (nun) ein Samentropfen. Herr, es ist ein Embryo. Herr, es ist ein Fleischklumpen.' Wenn Allâh dann die Schöpfung abschließen will, sagt er (der Engel): ‚Herr, ein Junge oder ein Mädchen? Soll er unglücklich oder glücklich sein? Was ist sein Lebensunterhalt? Wann ist seine Frist (des Sterbens)?' Und das schreibt er nieder im Bauch der Mutter." (Al-Buchârî).
Die Beziehung setzt sich in den verschiedenen Phasen des Lebens fort. In ihnen hat Allâh der Erhabene Engel über den Menschen eingesetzt, die ihn beschützen vor dem, was vor ihm oder hinter ihm liegt. Wenn Allâh geschrieben hat, dass ihn etwas (wie ein Unglück) erreichen solle, dann ziehen sie sich zurück vom Menschen und dem, was Allâh bestimmt hat, dass es ihn treffen möge. Allâh der Erhabene sagt: „Er hat vor sich und hinter sich Begleiter, die ihn auf Allâhs Befehl beschützen. Allâh ändert nicht den Zustand eines Volkes, bis sie das ändern, was in ihnen selbst ist. Und wenn Allâh einem Volk Böses will, so kann es nicht zurückgewiesen werden. Und sie haben außer Ihm keinen Schutzherrn" (Sûra 13:11).
Mudschâhid (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Keinen Menschen gibt es, für den nicht ein Engel als Verantwortlicher eingesetzt wurde, der ihn im Schlaf und im Wachsein vor Dschinn, Menschen und Ungeziefer beschützt. Nichts gibt es, das ihn trifft, außer dass der Engel ihm sagt: ‚Pass auf, hinter dir!' – außer bei etwas, bei dem Allâh befohlen hat, dass es ihn treffen soll."
Ein Mann sagte zu Alî ibn Abû Tâlib: „Eine Gruppe von Leuten will dich töten!" Da sagte er: „Mit jedem Menschen sind zwei Engel, die ihn vor dem bewahren, das ihm nicht bestimmt ist. Wenn dann die Bestimmung eintritt, so ziehen sie sich von ihm zurück. Die Frist ist fürwahr ein starker Schild."
Streben nach dem Guten
Wenn der Mensch in seinem Herzen ein Streben nach dem Guten, Bestätigung der Wahrheit, Îmân und eine klare Ausrichtung auf den Gehorsam Allâhs des Erhabenen erlangt, ist das eine Wirkung, die von seinem Begleiter unter den Engeln stammt. Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Fürwahr der Schaitân nähert sich dem Sohne Âdams und auch der Engel. Wenn sich der Schaitân nähert, so verspricht er ihm das Böse und bringt ihn dazu, die Wahrheit zu verleugnen. Wenn sich der Engel nähert, so verspricht er ihm das Gute und hält ihn zur Bestätigung der Wahrheit an. Wer so etwas in sich findet, der wisse, dass es von Allâh stammt. So möge er Ihn loben. Wer aber von dem anderen etwas in sich findet, der soll seine Zuflucht suchen vor dem gesteinigten Schaitân." Daraufhin las er: „Der Satan verspricht euch Armut und befiehlt euch Schändliches (Sûra 2:268)" (At-Tirmidhî).
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Daddschâl und die ersten Zeichen des Jüngsten Tages – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235726
Mar 6th 2022, 07:15
 
 
Das Wort Daddschâl (Lügenmessias) wird vom arabischen Infinitiv Dadschal, was Lügen bedeutet, abgeleitet. Es ist der Name einer Person, die am Ende der Zeit erscheint und behauptet, Gott zu sein. Allâh lässt ihn Wunder und außergewöhnliche Dinge wirken, was die Versuchung für die Menschen noch größer macht. Sein Erscheinen erschüttert den Glauben der Menschen und lässt sie daran zweifeln. Die Menschen unterscheiden sich im Hinblick auf ihn in vielen Gruppen; da gibt es die überzeugten Anhänger, die gierigen oder angstvollen Anhänger, diejenigen, die ihn leugnen und vor seiner Versuchung fliehen, und jene, die ihn leugnen und ihm Widerstand leisten.
Alle Propheten warnten ihre Völker vor ihm und der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erklärte detailliert dessen Gefährlichkeit für die Religion und die Glaubensgrundlagen der Menschen. Er erklärte der Umma seine Angelegenheit ausführlich und beschrieb ihr sein Aussehen und seine äußeren Eigenschaften, seine außergewöhnlichen Taten und seine Lügen. Er machte seine Anhänger und Gefolgsleute deutlich und teilte der Umma mit, wie lange er auf Erden bleiben, wie er sterben und wer ihn töten werde. Er informierte ausführlich über alle Einzelheiten seines Lebens, um der Umma einen aufrichtigen Rat zu erteilen und ihre Religion vor Zweifel und Skepsis zu schützen. Dies alles werden wir näher ausführen:
Der Prophet warnt seine Umma vor dem falschen Messias:
Obwohl der falsche Messias am Ende der Zeit kurz vor dem Jüngsten Tag erscheinen wird, haben der Prophet Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und die anderen Propheten vor ihm ihre Völker vor ihm gewarnt. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) warnte so ausdrücklich vor seiner Versuchung, dass er sie mit der Versuchung des Grabs verknüpfte, wenn er seine Zuflucht bei Allâh davor suchte, was das Ausmaß seiner Gefährlichkeit für die Menschen beweist. Denn seine Versuchung besteht darin, die Menschen an den Grundlagen ihrer Religion und an ihrem Schöpfer dem Gepriesenen zweifeln zu lassen. Es wurde von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass er sagte: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte folgendes Bittgebet zu sprechen: »O Allâh mein Herr! Ich suche Zuflucht bei Dir vor der Versuchung des Grabes und vor der Qual des Höllenfeuers und vor der Versuchung des Lebens und des Todes und vor der Versuchung des falschen Messias.«" (Al-Buchârî).
Von Abdullâh ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde überliefert, dass er sagte: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hielt den Menschen eine Ansprache, lobpreiste Allâh, wie es Ihm gebührt, und erwähnte dann den falschen Messias und sagte: »Ich warne euch ausdrücklich vor ihm und es gibt keinen Propheten, der sein Volk nicht vor ihm warnte«" (Al-Buchârî und Muslim).
Er erklärte, dass der falsche Messias die größte und gefährlichste Versuchung für die Menschen darstellt, seit Allâh Adam (Frieden sei mit ihm) erschaffen hat. Von Umrân ibn Husain wurde überliefert, dass er sagte: „Ich hörte den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen: »Es gibt von der Erschaffung Adams bis zum Jüngsten Tag nichts Gewaltigeres als den falschen Messias«" (Muslim).
Ort und Zeit des falschen Messias:
Ein von Imâm Muslim überlieferter Hadîth von Tamim Ad-Darî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) belegt, dass der falsche Messias schon seit der Zeit des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und vielleicht sogar vorher anwesend war und dass er auf einer Insel in einem bestimmten Meer gefangen ist, bis Allâh ihm zur festgesetzten Zeit erlaubt zu erscheinen. Dies wird am Ende der Zeit geschehen, in einer durch Versuchungen und Kriege gekennzeichneten Zeit, deren Leute wenig Glauben und wenig Wissen besitzen.
In einem Hadîth von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) teilte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) seinen Gefährten mit: „Die Muslime werden eine Stadt angreifen, von der ein Teil im Meer und ein Teil auf dem Land liegt. Allâh wird ihnen den Sieg über sie verleihen und sie werden Beute machen. Während sie die Beute teilen, kommt einer schreiend zu ihnen und ruft »Der falsche Messias ist erschienen!«, und so lassen sie alles liegen und kehren zurück" (Muslim).
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Engel und Menschen – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235816
Mar 6th 2022, 07:14
 
 
Bitte um Vergebung:
Allâh der Erhabene sagt: „Diejenigen, die den Thron tragen, und diejenigen, die in seiner Umgebung sind, lobpreisen ihren Herrn und glauben an Ihn und bitten um Vergebung für diejenigen, die glauben: ‚Unser Herr, Du umfasst alles in Deiner Barmherzigkeit und Deinem Wissen. So vergib denjenigen, die bereuen und Deinem Weg folgen, und bewahre sie vor der Strafe des Höllenbrandes. Unser Herr, lasse sie in die Gärten Edens, die Du ihnen versprochen hast, eingehen, (sie) und wer rechtschaffen ist von ihren Vätern, ihren Gattinnen und ihren Nachkommen, Du bist ja der Allmächtige und Allweise'" (Sûra 40:8).
Auch bitten sie um Verzeihung für denjenigen, der in der Moschee im Zustand der Reinheit sitzt und auf das Gebet wartet, oder für den, der in einer Sitzung nach dem Abschluss des Gebets sitzt. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Die Engel bitten um Segen für denjenigen von euch, solange er auf dem Platz sitzt, wo er gebetet hat, und sie sagen: ‚Allâh, erbarme Dich seiner! Allâh, verzeihe ihm! Allâh, wende dich ihm Reue annehmend zu!' (Dies machen sie), solange er nichts Verletzendes tut oder spricht" (Muslim).
Die Engel bitten auch um Vergebung für denjenigen, der die Nacht im Wudû-Zustand verbracht hat. Von Ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird überliefert, dass er sagte: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat gesagt: ‚Wer die Nacht im Zustand der Reinheit verbringt, bei dem verbringt auch ein Engel die Nacht. Er wacht nicht auf, außer dass der Engel sagt: ‚Allâh, vergib deinem Anbeter, denn er hat die Nacht im Zustand der Reinheit verbracht' (Ibn Hibbân).
Sie bitten auch für jemanden um Vergebung, der einen Kranken besucht. In einer authentischen Überlieferung von Alî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) heißt es: ‚Niemanden gibt es, der einen kranken Mann des Nachts besucht, außer dass mit ihm zusammen 70.000 Engel ausziehen, die für ihn bis zum Morgen um Verzeihung bitten – und er erhält einen Garten im Paradies. Und wer (zu einem Kranken) am Morgen kommt, mit dem ziehen 70.000 Engel zusammen aus und bitten für ihn um Verzeihung, bis es Abend wird – und er erhält einen Garten im Paradies" (Abû Dâwûd).
Niederschrift der Worte und Handlungen
Allâh der Erhabene hat für uns Engel eingesetzt, die unsere Taten und Worte aufschreiben und alles, was von uns ausgeht. Sie verzeichnen dies auf den Blättern der Taten des Menschen. Dieses Blatt wird erst zusammengefaltet, wenn der Mensch stirbt. Allâh der Erhabene sagt: „(...) wo die beiden Empfänger (der Taten) empfangen, zur Rechten und zur Linken sitzend. Kein Wort äußert er, ohne dass bei ihm ein Beobachter bereit wäre" (Sûra 50:17-18). „Über euch sind wahrlich Hüter (eingesetzt), edle, die (alles) aufschreiben und die wissen, was ihr tut" (Sûra 82:10-12).
Imâm Ibn Kathîr (Allâh erbarme sich seiner) sagt: „Al-Ahnaf ibn Qais sprach: ‚Der Gefährte der Rechten schreibt das Gute auf. Er ist ein Befehlshaber über den Gefährten der Linken. Wenn der Mensch einen Fehler begeht, so sagt er ihm: ‚Halte dich zurück!' Wenn er (der Mensch) Allâh den Erhabenen um Verzeihung bittet, dann verbietet er (der Engel der Rechten) dem anderen (Engel) dies aufzuschreiben. Weigert er (der Mensch) sich jedoch, so schreibt er es auf" (Ibn Abû Hâtim).
Al-Hasan Al-Basrî rezitierte den folgenden Vers: „(...) zur Rechten und zur Linken sitzend" und sagte dazu: „Sohn Âdams, dein Tatenblatt wurde für dich ausgebreitet und zwei edle Engel wurden über dich eingesetzt: einer zu deiner Rechten und der andere zu deiner Linken. Der zu deiner Rechten bewahrt deine guten Taten auf. Der Engel auf deiner Linken bewahrt deine schlechten Taten auf. Handle also wie du willst und mache weniger oder mehr! Wenn du stirbst, so wird dein Blatt zusammengefaltet und zusammen mit dir in deinem Grab an deinen Nacken geheftet, bis du am Tag der Auferstehung herausgeholt wirst. Da wird gesagt werden: „Jedem Menschen haben Wir sein Vorzeichen an seinem Hals befestigt. Und am Tag der Auferstehung bringen Wir ihm ein Buch heraus, das er aufgeschlagen vorfinden wird: ‚Lies dein Buch! Du selbst genügst heute als Abrechner über dich'" (Sûra 17:14) Dann sagte er: „Bei Allâh, gerecht hat an dir (o Mensch) gehandelt derjenige, der dich zum Abrechner deiner eigenen Seele gemacht hat!"
Alî ibn Abû Talha sagte unter Berufung auf Ibn Abbâs: „Der Vers ‚Kein Wort äußert er, ohne dass bei ihm ein Beobachter bereit wäre' (Sûra 50:18) bedeutet: Er schreibt alles auf, was der Mensch an Gutem oder Bösen spricht, selbst seine Worte: Ich habe gegessen, habe getrunken, bin gegangen, gekommen, habe gesehen. Am Donnerstag werden seine Worte und Taten (Allâh) vorgelegt. Er bestätigt dann, was darin an Gutem oder Schlechten ist, und das Übrige wird entfernt. Und das entspricht Seinem Wort: ‚Allâh löscht aus, was Er will, und lässt bestehen; und bei Ihm ist der Kern des Buches' (Sûra 13:39). Von Imâm Ahmad wird berichtet, dass er während seiner Krankheit stöhnte. Da wurde ihm berichtet, dass Tâwûs gesagt hatte: ‚Alles schreibt der König auf, selbst das Stöhnen!' Da unterließ Ahmad es zu stöhnen, bis er starb – möge Allâh ihm barmherzig sein!"
Wie der Geist des Menschen entnommen wird
Die Beziehung der Engel zu den Menschen in dieser Welt endet erst, wenn der Geist des Menschen durch die Hände der Engel, die Allâh hierfür beauftragt hat, entnommen wird. Allâh der Erhabene sagt: „Sag: Abberufen wird euch der Engel des Todes, der mit euch betraut ist, hierauf werdet ihr zu eurem Herrn zurückgebracht" (Sûra 32:11). Der Todesengel lässt euch verscheiden, und bei ihm sind weitere Helfer unter den Engeln. Mudschâhid sagte über den Qurân-Vers „Abberufen wird euch der Engel des Todes": „Die Erde wird ihm zusammengerollt und zu etwas wie ein Becken gemacht, aus dem er entnimmt, wie er will."
Wie groß ist der Unterschied zwischen dem Herausziehen des Geistes bei einem Kâfir und bei einem Mu'min. Sie ziehen aus den Kuffâr und den Verbrechern den Geist mit äußerster Gewalt heraus – ohne Milde und ohne Nachlässigkeit: „Und wenn du sehen würdest, wie sich die Ungerechten in den Fluten des Todes befinden und die Engel ihre Hände ausstrecken: ‚Gebt eure Seelen heraus! Heute wird euch mit der schmählichen Strafe vergolten, dass ihr stets über Allâh die Unwahrheit gesagt habt (...)'" (Sûra 6:93). Und weiter sagt Er: „Und wenn du sehen würdest, wenn die Engel diejenigen abberufen, die ungläubig sind, wobei sie sie ins Gesicht und auf den Rücken schlagen und (sagen): ‚Kostet die Strafe des Brennens!'' (Sûra 8:50). „Wie (wird es sein), wenn die Engel sie abberufen, wobei sie ihre Gesichter und ihre Rücken schlagen?" (Sûra 47:27). Hiermit wird den Îmân-Verweigerern das Feuer und der Zorn Allâhs des Überwältigers angekündigt. Sie werden dann zu ihnen sprechen: „Gebt eure Seelen heraus! Heute wird euch mit der schmählichen Strafe vergolten (...)" (Sûra 6:93).
Was die Mu'minûn anbelangt, so entnehmen die Engel ihre Seelen mit Milde. Sie verkünden ihnen die frohe Botschaft und stärken sie: „Gewiss, diejenigen, die sagen: ‚Unser Herr ist Allâh', und sich hierauf recht verhalten, auf sie kommen die Engel herab: ‚Fürchtet euch nicht, seid nicht traurig, und vernehmt die frohe Botschaft vom (Paradies)garten, der euch stets versprochen wurde. Wir sind eure Beschützer im diesseitigen Leben und im Jenseits. Ihr werdet darin haben, was eure Seelen begehren, und ihr werdet darin haben, was ihr erbetet'" (Sûra 41:30-31).
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Daddschâl und die ersten Zeichen des Jüngsten Tages – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235729
Mar 6th 2022, 07:16
 
 
Ein Hadîth von Huzaifa ibn Usaid (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) bestätigt, dass das Erscheinen des falschen Messias zu den gewaltigen Ereignissen gehört, die darauf hindeuten, dass der Jüngste Tag sehr nahe ist. Hudhaifa (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) kam zu uns, während wir diskutierten. Er fragte: »Worüber diskutiert ihr?« Wir antworteten: »Wir diskutieren über die Letzte Stunde.« Darauf sagte er: »Sie wird nicht kommen, bevor ihr zehn Zeichen sieht.« Und er erwähnte folgende Zeichen: »Den Rauch, den falschen Messias, das Tier, das Aufgehen der Sonne im Westen, das Herunterkommen von Jesus, dem Sohn Marias, Gog und Magog, drei Erdrutsche, einer im Osten, einer im Westen und einer auf der Arabischen Halbinsel. Und das letzte Zeichen ist ein Feuer, das aus dem Jemen kommt und die Leute zu ihrem Sammelplatz treibt.«" (Muslim).
Die Gelehrten sind sich über die Reihenfolge dieser Zeichen uneinig, aber mehrere Gelehrten erwähnten, dass der falsche Messias als erstes Zeichen eintreten wird. In seinem Buch At-Tadhkira sagt Al-Qurtubî: „Das erste Zeichen ist das Erscheinen des falschen Messias."
Das war es also, was die Zeit des Erscheinens des falschen Messias angeht. Hinsichtlich des Ortes seines Erscheinens deuten die Hadîthe darauf hin, dass er im Osten, in Chorassan in [dem Dorf] Yahûdiya Asbahân erscheinen wird. Von Abû Bakr As-Siddîq (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde berichtet, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der falsche Messias taucht in einem Land im Osten auf, das man Chorassan nennt" (At-Tirmidhî).
 
 
Von Anas ibn Mâlik (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde berichtet, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der falsche Messias taucht [im Dorf] Yahûdiya Asbahân auf, und ihm folgen siebzigtausend Juden" (Ahmad). Al-Yahûdiya ist ein Dorf in Asbahân, und Asbahân gehört zu Chorassan. Es wurde Al-Yahûdiya [auf Deutsch: das Jüdische] genannt, weil es nur von Juden bewohnt war, und als die Muslime dort wohnten, hatten die Juden einen Teil davon bewohnt.
Die äußere Beschreibung des falschen Messias:
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) beschrieb die äußere Erscheinung des falschen Messias ausführlich. Er erwähnte seine charakteristischen Merkmale und verglich ihn für die Gefährten mit einer Person, die sie kennen, damit die Menschen sich über ihn im Klaren sind und ihn nicht verwechseln. Zu seiner Beschreibung gehört, dass er auf dem rechten Auge blind und sein rechtes Auge angeschwollen ist wie eine auf der Wasseroberfläche treibende Traube. Von Ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde berichtet, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der falsche Messias ist auf dem rechten Auge blind und sein Auge sieht wie eine schwebende Weintraube aus" (Al-Buchârî).
Was aber sein linkes Auge betrifft, so wurde im Musnad von Anas überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Beim falschen Messias ist das linke Auge mit einer Fleischschicht bedeckt und zwischen seinen beiden Augen steht ka-fa-ra geschrieben (er leugnete den Islâm)." Diese Fleischschicht wächst normalerweise im inneren Winkel des Auges oder ist ein Stück Haut, das im Auge in Richtung Nase wächst.
Zur Beschreibung des falschen Messias wurde auch berichtet: „Zwischen seinen beiden Augen steht [das Wort] Kâfir geschrieben. Jeder Muslim wird es lesen können" (Al-Buchârî). Imâm An-Nawawî sagte: „Die maßgebenden Gelehrten sind der Meinung, dass diese Schrift nach der wörtlichen Bedeutung zu verstehen ist, eine wirkliche Schrift also, die Allâh zu einem der Zeichen machte, die seine Glaubensverweigerung, seine Lügen und Irreführungen bestätigen. Allâh der Erhabene lässt sie jeden Muslim erkennen, ob er des Lesens kundig ist oder nicht, und Er zeigt sie denjenigen nicht, die Er zum Unglück und zur Versuchung verurteilt hat."
Er wurde auch als von enormem Körperumfang, also korpulent, mit rötlichem Teint – die Araber nennen das Weiße rötlich – und mit dichtem gekräuseltem Haar beschrieben. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) beschrieb ihn wie folgt: „Ein Mann von enormer Körpergröße, mit rötlichem Teint und gekräuseltem Haar, er sieht einem Mann aus [dem Stamm] Chuzâa namens Ibn Qutn sehr ähnlich" (Al-Buchârî und Muslim).
Zu seinen Merkmalen gehört auch, dass sein Kopf wie eine „Python" aussieht (Ahmad und Ibn Hibbân). Die Python ist eine Schlange mit riesigem Kopf und kleinem Körper, deswegen verglich der Gesandte Allâhs den Kopf des falschen Messias wegen seiner Größe und runder Form mit ihm.
Er wurde auch als „ein kleiner Mann mit einwärts gerichteten Füßen [auf Arabisch: Afhadsch]" beschrieben (Abû Dâwûd).
 
 
Die oben erwähnte Beschreibung des falschen Messias können wir wie folgt zusammenfassen: Er ist ein kleiner Mann, korpulent, mit riesigem Kopf, seine beiden Augen sind versehrt: Das rechte Auge ist blind und sieht wie eine schwebende Weintraube aus und das linke hat eine Fleischschicht darauf. Er hat dichtes gekräuseltes Haar, ist von heller Hautfarbe, seine Beine sind einwärtsgerichtet und zwischen seinen beiden Augen steht Kâfir geschrieben.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Daddschâl und die ersten Zeichen des Jüngsten Tages – Teil 4
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235738
Mar 6th 2022, 07:17
 
 
Die Wunder des falschen Messias:
Die Versuchung des falschen Messias besteht weder in seinem Aussehen noch in seinen Worten, sondern in den Wundern und außergewöhnlichen Taten, die er bewirken wird und die die Menschen dazu verführen werden, an ihn zu glauben und ihm zu folgen.
Zu seinen wundersamen und außergewöhnlichen Taten gehört, dass er Wasser und Feuer mit sich führt und die Menschen denken, dass sein Wasser den Durst stillt und sein Feuer brennt, aber in Wahrheit ist es anders, denn sein Wasser ist Feuer und sein Feuer ist angenehm kaltes Wasser. Es wurde nämlich von Hudhaifa überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über den falschen Messias sagte: „Er führt Wasser und Feuer mit sich. Sein Feuer ist [tatsächlich] kaltes Wasser und sein Wasser ist Feuer" (Al-Buchârî).
Von Hudhaifa (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde ferner überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ich weiß, was der falsche Messias mit sich führen wird, noch besser als er selbst: Er wird zwei strömende Flüsse mit sich führen. Der eine wird klar aussehen wie Wasser und der andere klar aussehen wie loderndes Feuer. Falls jemand von euch dies sehen sollte, dann soll er den Fluss nehmen, der wie das Feuer aussieht. Dabei soll er seine Augen schließen, seinen Kopf senken und davon trinken. Es wird kühles Wasser sein" (Muslim).
Zu seinen Wundern und außergewöhnlichen Taten gehört auch, dass er Berge von Brot mit sich führt und dem Himmel befiehlt zu regnen, worauf es regnet; er befiehlt der Erde zu erblühen und sie blüht und er befiehlt ihr, ihre Schätze hervorzubringen, und sie tut es. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erwähnte: „Es begleiten ihn Berge von Brot und Flüsse voll Wasser" (Ahmad). Von An-Nawâs ibn Sama'ân (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde überliefert, dass der Prophet zur Versuchung des falschen Messias Folgendes zählte: „Er kommt zu einigen Leuten und ruft sie auf, aber sie werden ihm nicht glauben und ihn zurückweisen. Er geht dann von ihnen fort und ihr Vermögen geht ihm hinterher, und so werden sie am nächsten Morgen nichts mehr haben. Er kommt dann zu anderen Leuten und ruft sie auf und sie folgen ihm und glauben ihm; da befiehlt er dem Himmel zu regnen und es wird regnen, er befiehlt der Erde zu erblühen und sie wird blühen. Ihr Vieh wird zu ihnen abends mit vollen Höckern und breiten Seiten [satt] wie nie zuvor zurückkommen, und ihre Euter werden so voll mit Milch sein wie nie zuvor. Er kommt an der Ruinenstätte vorbei und sagt zu ihr: »Bringe deine Schätze [die verborgenen Bodenschätze] hervor!«, dann verlässt er sie und sie [die Schätze] werden ihm folgen wie die Bienen ihrer Drohne. Dann ruft er nach einem gut gebauten jungen Mann und schlägt ihn mit dem Schwert in zwei Teile, dann ruft er nach ihm und dieser kommt lächelnd und strahlenden Gesichts auf ihn zu" (Muslim). Es ist zweifellos eine gefährliche Versuchung, worauf diejenigen hereinfallen werden, die sich der Angelegenheit des falschen Messias nicht bewusst sind. Wer aber die Hadîthe des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) liest und daran glaubt, der wird unerschütterlich bleiben und die Wahrheit über den falschen Messias wird ihm sonnenklar sein.
Die Dauer seines Aufenthalts:
Allâh erleichtert es Seinen Dienern, indem Er die Aufenthaltsdauer des falschen Messias kürzt, denn er wird nur eine kurze Zeit bleiben. In einem Hadîth steht: „Er bleibt auf Erden vierzig Tage." Al Haithamî sagte in seinem Buch Al-Madschma: „Er [dieser Hadîth] wurde von Ahmad überliefert, und seine Überlieferer sind bei Al-Buchârî [das heißt, Al-Buchârî überlieferte von ihnen in seiner Hadîthsammlung]."
Diese Tage sind nicht alle gleich, sondern unterscheiden sich in ihrer Länge. Die Gefährten fragten den Propheten nach der Aufenthaltsdauer des falschen Messias und er antwortete: „Vierzig Tage, dabei ist ein Tag so lang wie ein Jahr, ein Tag so lang wie ein Monat, ein Tag so lang wie eine Woche und die übrigen Tage sind wie eure Tage." Die Gefährten fragten weiter: „O Gesandter Allâhs, an dem Tag, der so lang wie ein Jahr ist, reichen die rituellen Gebete eines normalen Tages?" Er sagte: „Nein, vielmehr sollt ihr [die Gebete nach einem normalen Tagesablauf] abschätzen." Die Gefährten fragten: „Wie schnell wird er sich auf der Erde bewegen?" Er antwortete: „So wie die Wolken, die durch den Wind getrieben werden" (Muslim).
Der Hadîth ist ein Beweis dafür, dass die Zeit des falschen Messias und seiner Versuchung schnell zu Ende geht. Der Muslim braucht nur standhaft zu warten, denn es wird nur eine kurze Zeit dauern und dann zu Ende gehen. Dies gehört gewiss zur Barmherzigkeit Allâhs gegenüber Seinen Dienern, denn wenn die Zeit des falschen Messias länger wäre, dann würde es den Menschen noch schwerer werden und er würde noch mehr Menschen in Versuchung bringen, sogar unter denjenigen, die am Anfang standhaft waren. Denn viele falsche Behauptungen werden mit der Zeit bestärkt.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Daddschâl und die ersten Zeichen des Jüngsten Tages – Teil 3
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235732
Mar 6th 2022, 07:16
 
 
Der falsche Messias wird Mekka und Medina nicht betreten können:
Denn sie werden beschützt und ihre sakrosankten Stätten bewahrt, um auch die Wahrhaftigkeit der muslimischen Religion sowie die Unfähigkeit des falschen Messias zu beweisen und seine Glaubensverweigerung zunichtezumachen. Von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „An den Eingängen von Medina stehen Engel, und so können es weder die Pest noch der falsche Messias betreten" (Al-Buchârî und Muslim). Und in einem Hadîth von Fâtima bint Qais berichtete der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) von Tamim Ad-Darî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass der falsche Messias zu diesem sagte: „Ich tauche auf und reise um die Erde in vierzig Tagen und lasse keinen Ort, den ich nicht betrete, außer Mekka und Taiba [Medina], denn beide sind mir untersagt" (Muslim).
Es gibt aber nicht nur die Beschränkung, dass der falsche Messias Medina selbst nicht betreten kann, sondern es bezieht sich auch auf die Angst vor ihm, denn es wurde von Abû Bakr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Die Angst vor dem falschen Messias wird Medina nicht befallen. Zu dieser Zeit wird es sieben Tore haben, und jedes wird von zwei Engeln bewacht" (Al-Buchârî).
Wenn der falsche Messias in die Nähe von Medina kommt, begegnet ihm einer der Gläubigen von Medina, um seine Behauptungen zu widerlegen und seinen Schwindel bloßzustellen. Es wurde von Abû Saiyid (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der falsche Messias hält sich auf einigen der feuchten Ebenen vor Medina auf, da ihm das Betreten Medinas untersagt ist. Ein Mann wird ihm entgegenziehen, der beste aller Menschen – oder einer der Besten –, und zu ihm sagen: »Ich bezeuge, dass du der falsche Messias bist, von dem uns der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) berichtet hat.« Da sagt der falsche Messias [zu seinen Anhängern]: »Was meint ihr, wenn ich diesen Mann töte und dann wieder zum Leben erwecke, würdet ihr noch an meiner Angelegenheit zweifeln?« Sie antworten: »Nein!« Er tötet ihn und macht ihn wieder lebendig, da sagt er [der gläubige Mann]: »Bei Allâh, ich war mir nie sicherer darüber, was du bist, als heute!« Der falsche Messias wird dann versuchen, ihn noch einmal zu töten, aber das wird ihm nicht gelingen" (Al-Buchârî).
Was die Heuchler und Glaubensverweigerer von Medina angeht, so wird die Stadt beben und sie werden sie zum falschen Messias verlassen. Von Anas ibn Mâlik (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der falsche Messias wird an einer Stelle vor Medina bleiben, dann wird Medina dreimal beben und jeder Glaubensverweigerer und Heuchler wird sich zu ihm begeben" (Al-Buchârî und Muslim).
Es wird dem falschen Messias auch untersagt, die Aqsa-Moschee [in Jerusalem] und die Moschee auf dem Berg Sinai zu betreten, denn der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Er – der falsche Messias – wird sich vier Moscheen nicht nähern: der sakrosankten Moschee [in Mekka], der Moschee von Medina, der Moschee auf dem Berg Sinai und der Aqsa-Moschee." Al-Haithamî sagte in seinem Buch Al-Madschma: „Dieser Hadîth ist von Ahmad überliefert und von seinem Überlieferer ist von Al-Buchârî berichtet worden.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Daddschâl und die ersten Zeichen des Jüngsten Tages – Teil 5
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235741
Mar 6th 2022, 07:17
 
 
Der Schutz vor dem falschen Messias:
Auch wenn die Versuchung und die Prüfung des falschen Messias immens ist, erklärt der großzügige Herr jedoch die Mittel, die vor seiner Versuchung schützen und helfen, ihr vorzubeugen. Zu diesen Mitteln gehört Folgendes:
1- Die Kenntnis über sein Wesen und seine Eigenschaften: Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war danach bestrebt, die Gläubigen mit seinen äußeren Eigenschaften bekanntzumachen, sodass die Menschen ihn erkennen, wenn er auftaucht. Deswegen halten die Gelehrten dazu an, die Hadîthe über den falschen Messias zu verbreiten, um ihn bekanntzumachen und um diese Hadîthe vor dem Vergessen zu bewahren.
2- Bei Allâh Zuflucht nehmen vor seinem Übel und seiner Versuchung: Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte in seinem rituellen Gebet folgendes Bittgebet zu sprechen: „O Allâh mein Herr, ich nehme Zuflucht bei Dir vor der Qual im Grab und vor der Versuchung durch den falschen Messias!" (Al-Buchârî und Muslim).
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wies an, dass man dieses Bittgebet regelmäßig nach Beendigung des rituellen Gebets sprechen soll, denn Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn jemand von euch den Taschahhud (bestimmte Worte beim Sitzen im rituellen Gebet) beendet hat, dann soll er Zuflucht vor vier Dingen suchen: Er soll sagen: O Allâh mein Herr! Ich suche Zuflucht bei Dir vor der Pein des Höllenfeuers, vor der Strafe des Grabes, vor der Versuchung des Lebens und des Todes und vor dem Übel der Versuchung durch den falschen Messias" (Muslim).
3- Die ersten zehn Verse der Sûra Al-Kahf auswendig lernen: Imâm Muslim überlieferte von Abû Ad-Dardâ (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer die ersten zehn Verse von Sûra Al-Kahf auswendig lernt, der wird vor dem falschen Messias geschützt." Imâm An-Nawawî sagte: „Der Grund dafür sind die Wunder und Zeichen, die am Anfang dieser Sûra zu finden sind. Wer über sie nachdenkt, der wird der Versuchung des falschen Messias nicht erliegen."
4- Von ihm fernbleiben und vor ihm fliehen: Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer vom (Erscheinen des) falschen Messias hört, soll sich von ihm fernhalten, denn bei Allâh, man kommt zu ihm in dem Glauben, dass man ein starker Gläubiger ist, und folgt ihm trotzdem wegen der Scheinwunder, die er zeigt" (Abû Dâwûd).
5- Die rechtschaffenen Taten und die Beschäftigung mit den Anbetungshandlungen: Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Kommt mit euren [guten] Taten sechs Dingen zuvor: dem Aufgang der Sonne im Westen oder dem Rauch oder dem falschen Messias oder dem [sprechenden] Tier oder dem eigenen Ereignis eines jeden von euch [dem Tod] oder einem allgemeinen Ereignis" (Muslim).
Das Ende des falschen Messias:
Das Ende und der Tod des falschen Messias werden durch Jesus (Frieden sei mit ihm) erfolgen. Es sind die Barmherzigkeit und die Weisheit Allâhs des Erhabenen, dass Er die Rückkehr von Jesus (Frieden sei mit ihm) und das Erscheinen des falschen Messias gleichzeitig geschehen lässt, damit Jesus (Frieden sei mit ihm) den Gläubigen als Vorbild dient und sie stärkt und die Zweifelhaftigkeiten des Falschen durch die Zeichen der Rechtleitung widerlegt. Allâh gibt Jesus (Frieden sei mit ihm) die Macht über den falschen Messias, und so verfolgt er ihn, bis er ihn am Tor von Ludd, einem Berg in Syrien, erreicht und dort tötet und die Menschen von seinem Übel befreit. Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Jesus, der Sohn Marias (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), wird herabsteigen, und wenn der Feind Allâhs – also der falsche Messias – ihn sieht, wird er anfangen sich aufzulösen, wie sich das Salz im Wasser auflöst. Würde er ihn lassen, dann würde er total schmelzen, aber Allâh wird ihn durch seine [Jesus] Hand töten und ihnen dessen Blut an seiner Lanze zeigen" (Muslim).
An-Nawâs ibn Sam'an (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Dann steigt Jesus, der Sohn Marias, beim weißen Minarett im Osten von Damaskus herab und ergreift ihn – den falschen Messias – am Tor von Ludd und tötet ihn" (Abû Dâwûd).
Nach dem Untergang des falschen Messias und von Gog und Magog wird Frieden auf Erden herrschen, die Menschen werden in Wohlstand und Sicherheit vor den Versuchungen leben. Abû Huraira berichtete, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Die Propheten sind [wie] Brüder väterlicherseits [das heißt: sie sind Brüder auf Grund des göttlichen Auftrags] und verschiedener Mütter. Ich stehe Jesus, dem Sohn Marias, am nächsten, und er wird herabsteigen. Ihr sollt ihn also erkennen: Er ist ein Mann mit rötlicher, heller Hautfarbe, sein Kopf sieht ganz nass aus, auch wenn er sich keinem Wasser nähert. Er wird das Kreuz zerschlagen, das Schwein töten, das Geld vermehren und die Schutzsteuer aufheben. Allâh wird zu seiner Zeit alle Religionen bis auf den Islâm vernichten. Allâh wird den einäugigen irreführenden Lügner, den falschen Messias, töten und Sicherheit herrschen lassen, sodass der Löwe mit den Kamelen, der Tiger mit den Kühen und die Wölfe mit den Schafen weiden und die Kinder mit den Schlangen spielen, ohne dass sie sich Schaden zufügen" (At-Tayalissî und Ibn Hibbân).
Dies ist also der falsche Messias, möge Allâh uns vor ihm bewahren! Allâh machte ihn zu einer Versuchung für Seine Diener, um die Aufrichtigkeit ihres Glaubens, die Stärke ihrer Überzeugung und ihr Festhalten an ihrer Religion zu prüfen. Dieser Versuchung werden nur diejenigen entkommen, die am Offenbarungsbuch Allâhs und an der Sunna Seines Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) festhalten.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Einhalten guter Manieren im Umgang mit Gegnern – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235705
Mar 6th 2022, 07:18
 
 
Lob sei Allâh. Frieden und Segen seien auf dem Gesandten Allâhs.
Ein gerechter Aufrufer zu Allâh muss sich im Umgang mit Gegnern an gute Manieren halten und ihre Kritik, die auch unbegründet sein kann, geduldig aufnehmen. Selbst wenn solche Widersacher Allâh dem Allmächtigen gegenüber ungehorsam sind, sollte dies in keiner Weise eine Rechtfertigung dafür sein, ihre Missetat mit Gleichem zu vergelten. Die Gerechtigkeit von Imâm Ibn Taimiyya (Allâh erbarme sich seiner) bewirkte, dass er selbst mit denen, die ihn des Unglaubens (Kufr) beschuldigten, ihn als Neuerer in der Religion (Mubtadi) und als Fâsiq (Sünder) betrachteten, recht geduldig war. Er sagte sinngemäß: „Ich bin mit denen geduldig, die sich mir widersetzen, selbst wenn sie auf mich bezogen die Grenzen Allâhs überschreiten, indem sie mich des Unglaubens, der Unaufrichtigkeit, der Erfindung von Lügen gegen die Religion oder des Gruppenfanatismus aus der Zeit der Unwissenheit beschuldigen, überschreite ich dennoch nicht die Grenzen Allâhs mit ihnen. Vielmehr halte ich meine Worte und Handlungen unter Kontrolle, wäge sie mit der Waage der Gerechtigkeit ab und beziehe sie auf das Buch, das Allâh herabgesandt und zu einer Quelle der Rechtleitung für die Menschen und zu einem Richter über das gemacht hat, worin sie uneins sind. Allâh der Erhabene sagt: „Die Menschen waren eine einzige Gemeinschaft. Dann schickte Allâh die Propheten als Verkünder froher Botschaft und als Überbringer von Warnungen und sandte mit ihnen die Bücher mit der Wahrheit herab, um zwischen den Menschen über das zu richten, worüber sie uneinig waren" (Sûra 2:213). „Wenn ihr miteinander über etwas streitet, dann bringt es vor Allâh und den Gesandten" (Sûra 4:59). „Wir haben ja Unsere Gesandten mit den klaren Beweisen gesandt und mit ihnen die Schrift und die Waage herabkommen lassen, damit die Menschen für die Gerechtigkeit eintreten" (Sûra 57:25). Wer sich an deinen von Allâh verliehenen Rechten vergeht, so ist die beste Antwort darauf, dass du seine Rechte wahrst und hierin Allâh gehorchst. Allâh der Erhabene sagt: „Gewiss, Allâh ist mit denjenigen, die gottesfürchtig sind und Gutes tun" (Sûra 16:128).
Gute Umgangsformen mit Gegnern
1. Ein Muslim sollte es unterlassen, seine Gegner zu diffamieren oder diese in irgendeiner Weise zu beleidigen, insbesondere wenn ihn dies dazu verleiten könnte, etwas über sie zu sagen, wovon er keine Kenntnis hat, oder sie in einer Sache zu beschuldigen, obwohl sie keine Schuld tragen. Es ist wahrlich ein Merkmal der Gläubigen, nicht in trüben Gewässern zu fischen und Gelegenheiten nachzujagen, um Widersacher zu beleidigen.
Im Folgenden eine kleine Lektion von Frauen. Auch wenn es in der Frauenwelt manchmal üblich ist, dass Nachrichten vermischt, Gerüchte wiederholt, Gegner verleumdet und ihre Ehre beschmutzt wird, so offenbart uns folgendes Beispiel doch die edle Natur einer muslimischen Frau. Diese wird durch die Haltung von Zainab bint Dschahsch (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) gegenüber der schweren Prüfung von Âischa, der Mutter der Gläubigen, die Allâh für unschuldig erklärte, veranschaulicht. Hierbei handelt es sich um eine Prüfung für alle Muslime. Âischa, die Reine und Keusche, wurde in Bezug auf ihre Ehre angeklagt, obwohl sie die Tochter von Abû Bakr As-Siddîq war und in einem reinen, ehrenhaften Umfeld erzogen wurde. Die Menschen sprachen schlecht über ihre Treue, obwohl sie vom Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) innig geliebt und stets verwöhnt wurde. Sie betrachten ihren Glauben herablassend, wo sie doch seit dem ersten Tag ihres Lebens im Islâm erzogen und später die Frau des Gesandten Allâhs geworden war. Man verleumdete ihre Ehre, während sie unschuldig war und von dem, was vor sich ging, nichts ahnte und vermutete. Âischa fand jedoch nichts, um ihre Unschuld zu beweisen, außer ihrer Hoffnung, dass Allâh sie verteidigen würde. Sie hoffte auf eine Offenbarung von Allâh für den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), die ihre Unschuld in Bezug auf die verleumderischen Beleidigungen erklären würde. Doch aus einer von Allâh gewollten Weisheit heraus verzögerte sich die Offenbarung um einen ganzen Monat, während sie unter Kummer litt. Bevor die Offenbarung über ihre Unschuld kam, hatte der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die Leute über sie befragt. Auch Zainab bint Dschahsch befand sich unter diesen Menschen. Wie war ihre Reaktion? Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) sagte: „Bevor die Offenbarung meiner Unschuld erfolgt war, hatte der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) auch Zainab bint Dschahsch über mich befragt. Sie antwortete damals: ‚Gesandter Allâhs, ich hüte meine Ohren und Augen! Bei Allâh, ich weiß nur Gutes über sie!' Unter den Frauen des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war es Zainab, die mit mir um die Gunst des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wetteiferte. Aber sie war eine rechtschaffene und gottesfürchtige Frau" (Al-Buchârî und Muslim).
So verhalten sich die Gläubigen, wenn sie von Eifersucht oder Meinungsverschiedenheiten bedrängt werden: Sie sind Menschen reinen Herzens, die nach Entschuldigungen füreinander suchen und sich von üblen Reden und bösen Annahmen distanzieren. Sie sind sich des Ausmaßes des Ärgers bewusst, den ein falsches Wort verursachen kann. Es heißt: „Die Zunge des Gläubigen ist hinter seinem Herzen; möchte er ein Wort aussprechen, überprüft er es zuerst mit seinem Herzen, und wenn das Herz es missbilligt, unterlässt er es zu sagen, und wenn das Herz es gutheißt, spricht er es aus. Anders als der Heuchler, der sich mit Bösem umgibt und gerne Unrecht tut."
Genau dieses Verhalten hebt Allâh der Erhabene hervor. Er droht jenen, die Menschen beschuldigen, obwohl diese unschuldig sind. Der Erhabene sagt: „Und wer eine Verfehlung oder eine Sünde begeht und sie hierauf einem Unschuldigen vorwirft, der lädt damit Verleumdung und deutliche Sünde auf sich" (Sûra 4:112). Das Gleiche wurde vom edlen Gesandten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) authentisch im folgenden Hadîth überliefert: „Die Merkmale eines Heuchlers sind drei: Wenn er spricht, lügt er, wenn er etwas verspricht, bricht er sein Versprechen, und wenn man ihm etwas anvertraut, veruntreut er es" (Al-Buchârî und Muslim). Er sagte auch: „Wer vier Eigenschaften besitzt, ist ein reiner Heuchler, und wer nur eine davon besitzt, besitzt so lange eine heuchlerische Eigenschaft, bis er diese aufgibt: Wird ihm etwas anvertraut, veruntreut er es, wenn er spricht, lügt er, wenn er einen Vertrag eingeht, betrügt er und wenn er mit jemandem streitet, benimmt er sich unverschämt" (Al-Buchârî und Muslim). Die letzte Eigenschaft bedeutet: Wenn er in einen Streit mit anderen gerät, wirft er ihnen etwas vor, dessen sie nicht schuldig sind.
 
 
 
 
 
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Einhalten guter Manieren im Umgang mit Gegnern – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235708
Mar 6th 2022, 07:18
 
 
2. Man darf solch einen Menschen nicht mit etwas in Verbindung bringen, zu dem er keinerlei Beziehung pflegt. Zur Fairness gehört, dass man ihm nicht zuschreibt, was er nicht gesagt hat, oder ihn zu etwas verpflichtet, wozu er sich nicht verpflichtet hat. Seine Worte sollten von jeder Zweideutigkeit befreit und so verstanden werden, wie er sie meint. Außerdem erwartet man von dir, seine Worte im positiven Licht zu deuten. Hierbei ist unser Maßstab der von Usâma ibn Zaid (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte Hadîth: Der Gesandte Allahs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) entsandte uns nach Al-Huraqa. Morgens überraschten wir den Stamm und besiegten ihn. Ich verfolgte mit einem der Ansâr einen Mann. Als wir ihn stellten, sagte er ‚Lâ ilâha illâ Allâh'. Da hielt der Mann von den Ansâr inne, doch ich verwundete ihn (den Feind) solange mit meinem Speer, bis ich ihn getötet hatte. Als wir heimkehrten, erfuhr der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) davon. Da sagte er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): ‚Usâma, hast du ihn getötet, nachdem er Lâ ilâha illâ Allâh gesagt hat?' Ich erwiderte: ‚Gesandter Allâhs, er wollte sich retten.' Doch er (der Prophet) wiederholte diesen Satz so oft, dass ich mir wünschte, ich hätte den Islâm erst nach jenem Tag angenommen" (Al-Buchârî und Muslim).
Es gehört zur Gerechtigkeit, dass wir ohne eindeutige Beweise keine bösen Vermutungen über andere hegen; vielmehr sollten wir dies auch bei Unklarheiten vermeiden, bis die Situation offensichtlich und eindeutig wird. Ein Mann fragte den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über das Bezeugen. Der Prophet fragte ihn: „Siehst du die Sonne?" Der Mann antwortete: „Ja." Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Lege Zeugnis ab für das, was so klar ist wie die Sonne; ansonsten nicht." (Al-Hâkim und Al-Baihaqî; nicht authentisch gemäß Ibn Hadschar und anderen. Ibn Hazm sagte, die Überliefererkette wäre nicht authentisch, doch die Bedeutung stimmt.)
Ibn Qayyim (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Jeder Anhänger einer Überzeugung wählt die besten Worte, um seine Prinzipien auszudrücken und versucht, sie auf die beste Weise zu präsentieren, während er mit den Ansichten und Überzeugungen seiner Gegner das Gegenteil tut. Wer einsichtig ist, der erkennt, was sich hinter solchen Worten verbirgt, und weiß, ob sie wahr oder falsch sind, deshalb solltest du dich niemals von Worten täuschen lassen." Ein Dichter sagte: „Du sagst: ‚Dies ist die Gabe der Bienen', um den Honig zu loben, oder wenn du willst, sagst du, es sei das Gespei der Wespen! In beiden Fällen des Lobes und der Missbilligung hast du eine korrekte Beschreibung vorgenommen, dennoch kann die Wahrheit durch den Missbrauch von Worten verunstaltet werden."
Wer also die Wahrhaftigkeit oder Falschheit einer Bedeutung erkennen will, muss sie von der Hülle der sie umgebenden Worte befreien und sein Herz so einstellen, dass es sich weder in einem Zustand der Neigung noch der Abneigung befindet, um dann die Worte mit einem gerechten Auge zu betrachten. Sei nicht wie jemand, der den Worten seiner Gefährten und derer, denen er vertraut, volle Aufmerksamkeit schenkt, aber einen unachtsamen Blick auf die Worte derer wirft, die anderer Meinung sind als er. Wahrlich, das Auge der Missgunst sieht die Vorteile als Nachteile, und das Auge der Bewunderung sieht die Nachteile als Vorteile. Keiner ist davor bewahrt, außer dem, den Allâh ehrt und für die Annahme der Wahrheit auserwählt. Ein Dichter drückt diese Bedeutung wie folgt aus: „Das Auge der Zufriedenheit ist blind für jeden Makel, während das Auge der Unzufriedenheit die Fehler aufdeckt." Ein anderer Dichter sagte: „Sie blicken mit dem Auge der Feindschaft, wäre es das der Zufriedenheit gewesen, hätten sie gemocht, was sie verurteilen."
Aus diesem Grund pflegte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) Folgendes in seinen Bittgebeten zu sprechen: „O Allâh, ich bitte Dich um Standhaftigkeit in all meinen Angelegenheiten und Entschlossenheit, dem rechten Weg zu folgen, ich bitte Dich, mich dankbar für Deine Segnungen zu machen und mich Dich richtig anbeten zu lassen. Ich bitte Dich um ein gesundes Herz und eine wahrhaftige Zunge. Ich bitte Dich um das Beste von dem, was Du weißt, und ich suche Zuflucht bei Dir vor dem Schlimmsten von dem, was Du weißt, und ich suche Deine Vergebung für das, was Du weißt" (An-Nasâî, Ahmad und Ibn Hibbân; authentisch nach Al-Albânî).
3. Ein weiterer Aspekt guter Umgangsformen mit einem Gegner ist die Fairness, wenn es darum geht, Missverständnisse zu beheben und sie zu widerlegen. Wenn ein Muslim einen weit verbreiteten Irrtum ansprechen muss, sollte er dies tun, ohne einen der damit verbundenen Aspekte zu übersehen. Ehrlichkeit bei der Darstellung eines Missverständnisses ist wesentlich, um Gerechtigkeit walten zu lassen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Wahrheit von Licht begleitet wird. Man muss nach der Wahrheit trachten und sich anstrengen, um sie zu verteidigen und die Pflicht erfüllen, indem falsche Vorstellungen über die Wahrheit widerlegt werden. Wer befürchtet, diese Pflicht nicht richtig erfüllen zu können, der sollte sie einem anderen anvertrauen, damit er nicht unwissentlich falsche Handlungen begeht.
Der edle Qurân ist reich an großartigen Beispielen für die Widerlegung von Gegnern, die schlimme Behauptungen vortragen: „Und sie sagen: ‚Das (Höllen)feuer wird uns nur für gezählte Tage berühren.' Sag: Habt ihr mit Allâh einen Bund geschlossen? Dann wird Allâh Seinen Bund nicht brechen. Oder wollt ihr von Allâh etwas sagen, was ihr nicht wisst?" (Sûra 2:80). „Und sie sagen: ‚Allâh hat Sich Kinder genommen.' Preis sei Ihm! Nein! Vielmehr gehört Ihm (alles), was in den Himmeln und auf der Erde ist. Alle sind Ihm demütig ergeben" (Sûra 2:116). „Die Zurückgelassenen waren froh darüber, dass sie hinter Allâhs Gesandtem (daheim) sitzen geblieben sind, und es war ihnen zuwider, sich mit ihrem Besitz und mit ihrer eigenen Person auf Allâhs Weg abzumühen. Und sie sagten: ‚Rückt nicht in der Hitze aus!' Sag: Das Feuer der Hölle ist noch heißer; wenn sie (es doch) verstehen würden!" (Sûra 9:81). „Was nun die Âd angeht, so verhielten sie sich hochmütig auf der Erde ohne Recht und sagten: ‚Wer hat eine stärkere Kraft als wir?' Sahen sie denn nicht, dass Allâh, Der sie erschaffen hatte, eine stärkere Kraft hat als sie? Aber sie pflegten Unsere Zeichen zu verleugnen" (Sûra 41:15).
Eine ehrliche Darstellung von schädlichen Behauptungen, um sie dann mit einer überzeugenden Antwort zu widerlegen, ist eine effiziente Technik, um alle Argumente mit voller Höflichkeit und Gerechtigkeit zu unterbinden. Es gehört sich also, sowohl in Worten als auch in Taten redlich zu sein!
Ich bitte Allâh den Allmächtigen, uns hierbei Rechtleitung zu gewähren! Âmîn!
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Das Leben des Propheten belegt die Wahrhaftigkeit des Islâm – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235669
Mar 6th 2022, 07:20
 
 
Wer die Möglichkeit hat, das Leben des Propheten Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) umfassend zu studieren, während er sich von den Fesseln der Voreingenommenheit befreit, wird definitiv zu dem Schluss kommen, dass ein solch großer Mann nur ein Prophet sein kann, der vom Herrn der Welten eine Offenbarung erhielt und zu den Menschen entsandt wurde.
Eine solche Betrachtung kann auf zwei Arten erfolgen:
Erstens: Eine detaillierte Erforschung seiner Biographie, die sein Leben in Zeiten des Friedens und des Krieges, des Wohlstands und der Not, der Gesundheit und der Krankheit, des Aufenthalts im eigenen Wohnsitz und der Reisen, des häuslichen und des öffentlichen gesellschaftlichen Lebens usw. untersucht.
Wer sich mit diesen wichtigen Aspekten seines Lebens auseinandersetzt und dabei die Rolle eines aufmerksamen Beobachters einnimmt, wird unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass er nicht nur ein großer Mann war, sondern ein Gesandter Allâhs, der mit der göttlichen Offenbarung betraut worden war.
Zweitens: Betrachtet man einige der zahlreichen Zeichen und Wunder, mit denen Allâh der Erhabene dem Propheten beigestanden hat, so konnten diese nur durch irgendeine Form göttlicher Intervention unter Verletzung kosmischer Gesetze und Normen möglich sein.
Was die erste Methode betrifft, so ist hier kein Raum für eine detaillierte Darstellung der Biographie des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), denn dies würde bedeuten, den ganzen Inhalt eines der zuverlässigen Bücher über seine Biographie wiederzugeben und dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Widerlegung jeglicher fabrizierter Hadîthe zu legen. Was die zweite Methode betrifft, so gibt es viele Bücher aus der Feder der Gelehrten, welche die Beweise für das Prophetentum Muhammads (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) behandeln. Dennoch können wir die erste Methode in kurzen Punkten ansprechen, damit jene, die mit einem gesunden Verstand ausgestattet sind, ihre Lehren daraus ziehen können:
Schaich Al-Islâm Ibn Taimiyya (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Die Beweise für einen wahren und einen falschen Propheten sind zahlreich. Ein wahrer Prophet Allâhs ist einer der besten Menschen, der im vollkommenen Maße mit Wissen und Religiosität ausgestattet ist. Niemand ist besser als die Gesandten und Propheten Allâhs (Frieden sei auf ihnen), auch wenn einige von ihnen die anderen an Rang übertrafen. Allâh der Erhabene sagt: ‚Dies sind die Gesandten; einige von ihnen haben Wir vor anderen bevorzugt' (Sûra 2:253). ‚Und Wir haben ja einige der Propheten vor anderen bevorzugt' (Sûra 17:55). Auf der anderen Seite zählt ein falscher Prophet zu den niederträchtigsten und schlimmsten Menschen. Allâh der Erhabene sagt: ‚Und wer ist ungerechter, als wer gegen Allâh eine Lüge ersinnt oder sagt: »Mir ist (Offenbarung) eingegeben worden«, während ihm überhaupt nichts eingegeben worden ist, und wer sagt: »Ich werde hinabsenden, gleich dem, was Allâh hinabgesandt hat«' (Sûra 6:93). ‚Wer ist denn ungerechter, als wer gegen Allâh lügt und die Wahrheit, wenn sie zu ihm kommt, für Lüge erklärt? Ist nicht in der Hölle ein Aufenthaltsort für die Ungläubigen? Derjenige aber, der mit der Wahrheit kommt (,) und (derjenige andere, der) sie für wahr hält – das sind die Gottesfürchtigen' (Sûra 39:32-33). ‚Und am Tag der Auferstehung siehst du diejenigen, die gegen Allâh gelogen haben; ihre Gesichter sind schwarz geworden. Ist nicht in der Hölle ein Aufenthaltsort für die Hochmütigen?' (Sûra 39:60).
Die Lüge ist die Wurzel allen Übels, und ihre schlimmste Form ist die Lüge über Allâh den Erhabenen. Umgekehrt ist die Wahrhaftigkeit als Wurzel von allem Gutem, und ihre größte Manifestation ist das Aussprechen der Wahrheit über Allâh den Erhabenen. Abdullâh ibn Mas'ûd (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Die Ehrlichkeit führt zur Frömmigkeit, und die Frömmigkeit führt zum Paradies. Jemand spricht solange beharrlich die Wahrheit, bis er zum Wahrhaftigen wird. Das Lügen führt zur Schändlichkeit, und Schändlichkeit führt zum Höllenfeuer. Und jemand lügt beharrlich solange, bis er bei Allâh als Lügner registriert wird' (Al-Buchârî und Muslim).
Da wahrhaftige Menschen auf den höchsten Stufen der Rechtschaffenheit stehen, während Lügner auf den niedrigsten Stufen der Ungerechtigkeit, gibt es einen großen Unterschied zwischen ihnen und den Belegen, die auf die Wahrhaftigkeit der ersten Kategorie und die Lüge der zweiten hinweisen, die für jeden, der sie kennt, wahrnehmbar sind. Daher waren die Zeichen und Beweise, die auf wahre Propheten Allâhs hinweisen, reichlich und vielfältig, und so waren die Zeichen und Beweise, die auf die Lüge der falschen Propheten hinweisen, ebenfalls zahlreich" (Al-Dschawâb As-Sahîh).
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Sie gehorchen Allâh und Seinem Gesandten
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235621
Mar 6th 2022, 07:21
 
 
Allâh der Erhabene teilt uns mit, dass die Märtyrer der Schlacht von Uhud lebendig bei ihrem Herrn sind und Versorgung erhalten. Dabei erwähnt der Allmächtige die Haltung der Gläubigen bezüglich dessen, was nach dieser Schlacht geschah. Allâh der Erhabene sagt: „Diejenigen, die auf Allâh und den Gesandten hörten, nachdem ihnen eine Wunde zugefügt worden war – für diejenigen unter ihnen, die Gutes tun und gottesfürchtig sind, wird es großartigen Lohn geben" (Sûra 3:172). Die Qurân-Exegeten sprechen von drei Überlieferungen, was den Anlass der Offenbarung angeht:
Erste Überlieferung: Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein), sagte zu Urwa bezüglich des Verses „Diejenigen, die auf Allâh und den Gesandten hörten, nachdem ihnen eine Wunde zugefügt worden war – für diejenigen unter ihnen, die Gutes tun und gottesfürchtig sind, wird es großartigen Lohn geben": „Mein Neffe! Deine Väter, Az-Zubair und Abû Bakr, waren von jenen (im Vers erwähnten) Männern. Als der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) unter dem litt, was ihm am Tag von Uhud widerfahren war, und die Polytheisten bereits weggezogen waren, befürchtete er, dass sie zurückkehren könnten. Also sagte er: ‚Wer geht ihren Spuren nach?' Dann wählte er siebzig Männer (für diese Aufgabe) aus." (Einer der Überlieferer fügte hinzu: „Abû Bakr und Az-Zubair waren unter ihnen" (Al-Buchârî).
Zweite Überlieferung: Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Als die Götzendiener Uhud verlassen hatten und Ar-Rauhâ – ein Ort zwischen Medina und Mekka – erreichten, sagten sie: ‚Weder habt ihr Muhammad getötet, noch weibliche Gefangene mit nach Hause gebracht. Wie schlimm das ist, was ihr getan habt. Geht zurück (in die Schlacht)!' Die Nachricht hierüber erreichte den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken. Er befahl den Leuten, sich auf den Weg zu machen, und sie taten es, bis sie Hamrâ Al-Asad – einen Ort, der ca. 13 Kilometer von Medina entfernt liegt – und den Brunnen von Abû Utba erreichten. Daraufhin offenbarte Allâh: ‚Diejenigen, die auf Allâh und den Gesandten hörten, nachdem ihnen eine Wunde zugefügt worden war …' Abû Sufyân sagte zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): ‚Deine Verabredung ist für die Jahreszeit von Badr, wo du unsere Gefährten getötet hattest.' Wer sich vor dem Kampf fürchtete, kehrte nach Hause zurück. Die Mutigen gingen voran und bereiteten sich auf den Kampf und den Handel vor. Sie fanden dort keinen der Polytheisten und trieben Handel. Daher offenbarte Allâh der Erhabene: ‚So kehrten sie mit einer Gunst von Allâh und einer Huld zurück, ohne dass ihnen etwas Böses widerfahren war. Sie folgten Allâhs Wohlgefallen, und Allâh ist voll großer Huld' (Sûra 3:174)" (An-Nasâî).
Dritte Überlieferung: Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte, als er von den Ereignissen von der Schlacht in Uhud berichtete: „Allâh der Erhabene flößte Furcht in Abû Sufyâns Herz ein, so dass er zusammen mit denen, die bei ihm waren, zurück nach Mekka marschierte. Es war üblich, dass die Händler im Monat Dhû Al-Qa'da nach Badr As-Sughra kamen. Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) rief die Leute auf, mit ihm auszurücken, als sich die Nachricht verbreitete, dass sich die Polytheisten gegen sie versammelt hatten. Er machte sich in Begleitung von siebzig Männern – darunter Abû Bakr, Umar, Uthmân, Alî, Talha, Az-Zubair, Sa'd, Abdurrahmân ibn Auf, Abû Ubaida, Ibn Mas'ûd und Hudhaifa – auf den Weg, bis sie As-Safrâ erreichten – ein Tal in Richtung Medina –, aber sie stellten fest, dass kein Angriff gegen sie geplant war. Diesbezüglich offenbarte Allâh der Erhabene: „Diejenigen, die auf Allâh und den Gesandten hörten, nachdem ihnen eine Wunde zugefügt worden war – für diejenigen unter ihnen, die Gutes tun und gottesfürchtig sind, wird es großartigen Lohn geben" (At-Tabarî).
Dies sind die Überlieferungen, die im Zusammenhang mit dem Offenbarungsanlass verzeichnet wurden. Die Qurân-Exegeten führten diese als Offenbarungsanlass an. Zu diesen Gelehrten gehören A-Tabarî, Al-Baghawî, Ibn Atiyya, Al-Qurtubî, Ibn Kathîr und andere.
At-Tabarî (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Allâh der Erhabene bezieht sich in diesem Vers auf die Gläubigen, welche dem Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nach Hamrâ Al-Asad folgten, um den Feind – Abû Sufyân und seine Begleiter von den Götzendienern der Quraisch – zu verfolgen, als sie Uhud verließen und nach Hause zurückkehrten. Denn als Abû Sufyân Uhud verließ, folgte ihm der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) bis er Hamrâ Al-Asad erreichte, das etwa 13 Kilometer von Medina entfernt liegt, damit die Menschen sehen, dass er und seine Gefährten noch ausreichend Energie hatten, um ihrem Feind zu begegnen."
Ibn Atiyya (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Diejenigen, die Allâh und Seinem Gesandten Folge leisteten, waren solche, die den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nach Hamrâ Al-Asad begleiteten, um die Quraisch zu verfolgen und dort auf sie zu warten. Am Tag von Uhud rief der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die Leute auf, den Götzendienern nachzujagen. Er sagte: ‚Niemand sollte mit uns ausrücken, außer denen, die gestern bei uns waren.' Die Menschen waren schwer verletzt und verwundet, doch sie ertrugen ihre Lage mit Standhaftigkeit ... da offenbarte Allâh der Erhabene diesen Vers und lobte ihre Geduld."
Auch die Worte von Ibn Hadschar (Allâh erbarme sich seiner) in seiner Erklärung zur Überlieferung von Âischa unterstützen in dieser Hinsicht die oben erwähnte Meinung über den Offenbarungsanlass: „Seine Worte ‚Diejenigen, die auf Allâh und den Gesandten hörten' stellen den Anlass für die Offenbarung dar und sind mit der Schlacht von Uhud verbunden."
Der Grund für die Offenbarung dieses edlen Verses ist, dass Allâh der Erhabene die Prophetengefährten lobt, als sie dem Aufruf des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) Folge leisteten und sich der Verfolgung der Götzendiener anschlossen, obwohl sie am Tag von Uhud Verletzungen erlitten und an Schmerzen zu leiden hatten. Trotz dessen folgten sie dem Befehl, um ihre Energie und Stärke zu zeigen und die Feinde Allâhs einzuschüchtern.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Das Leben des Propheten belegt die Wahrhaftigkeit des Islâm – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235672
Mar 6th 2022, 07:20
 
 
Ich habe die Erklärung vollständig zitiert, da sie wichtig ist, um die Bedeutung zu verstehen. Wollen wir es auf den Punkt bringen, so sollten wir über folgendes Beispiel nachdenken: Ein Mensch kann leicht zwischen der Helligkeit des Tages und der Dunkelheit der Nacht unterscheiden, auch wenn er eine schwache Sehkraft hat. In ähnlicher Weise ist die Unterscheidung zwischen einem wahren Propheten Allâhs, der die vollkommene Rechtschaffenheit erreicht hat, und einem falschen Propheten, der sich auf der schlimmsten Stufe der Ungerechtigkeit befindet, für die meisten Menschen eine einfache Angelegenheit – unabhängig von ihrem Niveau in kultureller und fachlicher Hinsicht und ihrer Intelligenz und ihrem Verständnis.
Aussagen von einigen unvoreingenommenen Orientalisten und anderen:
Wir wollen über einige Beispiele solcher Äußerungen nachdenken, die im Folgenden kurz hervorgehoben werden, um diesen Punkt zu verdeutlichen.
Washington Irving sagte: „Die Handlungen des Gesandten nach der triumphalen Eroberung von Mekka zeigten deutlich, dass er eher ein gesandter Prophet als ein siegreicher Feldherr war!"
Regis Blashir sagte: „Es gab zusammenhängende Gründe für den Triumph des Islâm, von denen die wichtigsten der Qurân, die Sunna, die religiöse Situation des damaligen Hidschâz und die Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit des Mannes waren, der gesandt wurde, um die ihm offenbarte Botschaft zu übermitteln."
Marcel A. Boisard sagte: „Muhammad war ein Prophet, kein Sozialreformer. Seine Botschaft löste grundlegende Veränderungen in der damals bestehenden arabischen Gesellschaft aus, und ihre Auswirkungen sind in der heutigen islâmischen Gesellschaft immer noch spürbar."
Emile Dermenghem sagte: „Muhammad hatte einen Sohn mit Maria Al-Qibtiyya und sein Name war Ibrâhîm, der als Kind starb. Der trauernde Vater war tief betrübt über seinen Tod. Er begrub ihn mit seinen eigenen Händen und weinte über ihn, und die Sonne verfinsterte sich an diesem Tag. So sagten die Leute, dass sich die Sonne wegen des Todes von Ibrâhîm verfinstert hatte, aber Muhammad widerlegte ihre Behauptung freundlich und sagte: ‚Die Sonne und der Mond sind zwei Zeichen von den Zeichen Allâhs. Sie verfinstern sich nicht für den Tod von jemandem.' Eine solche Aussage kann nicht von einem verlogenen Scharlatan kommen."
Einige Menschen in Vergangenheit und Gegenwart konvertierten zum Islâm, nachdem sie nur die Biographie des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gelesen hatten:
Betrachten wir die Aussage von Al-Samawal Al-Maghribî, einem Juden, der zum Islâm konvertierte. Er schrieb ein Buch mit dem Titel „Badhl Al-Madschhûd fî Ifhâm Al-Yahûd", in dem er die Gründe für seinen Übertritt zum Islâm darlegt: „Ich war auf der Suche nach zuverlässigen historischen Überlieferungen (...) Ich las über die detaillierte Lebensgeschichte des Propheten und seine Schlachten, die Wunder, mit denen Allâh ihm half, die übernatürlichen Fähigkeiten, die ihm gewährt wurden, den Sieg und die Unterstützung, mit der er in den Schlachten von Badr, Chaibar und anderen gesegnet war, die Geschichte seiner Kindheit als Waise, der wundersame Triumph über die Perser und den mächtigen Rustam, die von einer riesigen Armee von Tausenden von starken Soldaten unterstützt wurden, gegen eine kleine schwache Armee, die von Sa'd ibn Abû Waqqâs angeführt wurde, die Eroberung von Al-Madâ'in (Seleukia-Ktesiphon; Hauptstadt des Sassanidenreiches) während der Herrschaft von König Chosrau I., die schwere Niederlage der römischen Streitkräfte durch Abû Ubaida ibn Al-Dscharrâh (…)"
Was die heutige Zeit betrifft, so gibt es zahlreiche muslimische Prediger, die ihre Bemühungen, zum Islâm aufzurufen, auf die Erforschung der Biographie des Propheten stützen. Wie oben bereits betont, liegt das Geheimnis darin, dass der Mensch, wenn er sich von den Fesseln der Voreingenommenheit befreit, leicht zwischen einem hohen Gut und einem großen Übel unterscheiden kann. Niemand würde die Überlegenheit von Honig gegenüber Gift oder von Milch gegenüber Wein verwechseln, selbst wenn er für sich selbst wählt, dem Falschen zu folgen. Ist er klar bei Verstand, kann er leicht zwischen Wahrheit und Unwahrheit unterscheiden. Wenn er weise ist, wird er sich auf die Seite der Wahrheit schlagen, andernfalls wird er seiner Neigung folgen und die Unwahrheit wählen. Darin liegt die eigentliche Prüfung für die Menschheit. Im Lichte dieser Bedeutung versteht man die Worte Allâhs des Erhabenen, der Seinen Propheten tröstete: „Wir wissen wohl, dass dich das, was sie sagen, in der Tat traurig macht. Aber nicht dich bezichtigen sie (in Wirklichkeit) der Lüge, sondern die Zeichen Allâhs verleugnen die(se) Ungerechten" (Sûra 6:33).
Falls du ein Universitätsstudent in der Blüte deines Lebens ein Uni-Student warst, dann wirst du sicher verstehen, dass die meisten Studenten leicht zwischen einem kompetenten Professor und einem unterscheiden können, der ihnen nur Informationen vorsetzt, ohne ein tiefes Verständnis für sein Fach zu haben. Ebenso ist es für den Laien, der sich auf seine reine natürliche Veranlagung verlässt, leicht, zwischen Gut und Böse im Allgemeinen, zwischen einem Wahrhaftigen und einem Lügner, zwischen einem geschickten Arzt und einem Scharlatan, zwischen einem Wissenden und einem Unwissenden, und zwischen einem Frommen und einem Übeltäter zu unterscheiden. Ein weiser Mensch lässt sich nicht verwirren. Er kann zwischen einem wahren Propheten Allâhs, der die göttliche Offenbarung übermittelt, und einem falschen Propheten, der Lügen über Allâh ersinnt, unterscheiden, da der Unterschied zwischen den beiden offensichtlich ist, wie in den oben zitierten Worten von Ibn Taimiyya dargelegt. Dies erklärt dir, warum die Menschen den Islâm in Scharen annahmen und in die wahre Religion Allâhs eintraten. Viele von ihnen baten den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nicht einmal um besondere Beweise und Zeichen, sondern hörten einfach auf das, was er zu sagen hatte. Sie beobachteten seine Handlungen, erfuhren von seinem Leben, erlebten aus erster Hand seinen Segen und wurden dementsprechend von den leuchtenden Zeichen der Wahrheit geleitet, die ihren Weg erhellten.
 
 
 
 
 
 
 
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