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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 21 11:04AM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Qur'an: Führt Allah in die Irre? http://khalidmusawwir.blogspot.com/2017/09/quran-fuhrt-allah-in-die-irre.html Sep 21st 2017, 11:04 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Danke an: Bassam Zawadi un www.letmeturnthetables.comVorwortChristen geben ihr bestes, um Probleme aus den verschiedensten Qur'anversen herauszulesen und behaupten, dass Allah Selbst Leute in die Irre führt. Sie benutzen viele verschiedene Verse. Lasst uns heute das in seiner Gesamtheit untersuchen und die Verleumder in deren Argumente gegen unsere glorreiche Religion entschleiern. Es gibt drei unterschiedliche Arten von Versen, die von christlichen Missionaren verwendet werden. 1- Verse, die besagen, dass Allah recht- und irreleitet, wen Er will. 2- Verse, die das arabische Wort „ghayy" oder „ghawa" verwenden.3- Verse, die besagen, dass Allah die Herzen dieser und jener Leute versiegelt hat.Im folgenden Artikel untersuchen wir diese Versarten – undzwar einen Vers nach dem anderen. Bevor wir dies jedoch tun, müssen wir das arabische Wort 'Hadaya', zu Deutsch „Rechtleitung", verstehen, von der der Qur'an ständig spricht. Bedeutung von „Rechtleitung" (Hadaya)Der edle Qur'an spricht von einer bestimmten Rechtleitung in bestimmten Stufen. Die erste Stufe der Rechtleitung ist die universelle und für alle Lebewesen und anderen eingegeben: Qur'an 20:50Moses sagte: „Unser Herr ist der, der einem jeden Ding seine kreatürliche Art gegeben und hierauf (die Menschen) rechtgeleitet hat."Dies bedeutet, dass Allah jeder Schöpfung eine gewisse Funktion gab und diese dann so rechtleitete, dass sie ihrer Rolle nach dem Schema der Dinge entsprachen. Diese Rechtleitung wurde jedem eingegeben, d.h. den Menschen, Jinn, Tieren, Pflanzen und jeder anderen Schöpfung. Die zweite Stufe ist nur für Menschen und Jinn, d.h. Schöpfung, welche für die Taten verantwortlich ist. Diese Rechtleitung ist immer da und jeder hat die Wahl, für sie zu arbeiten oder sie abzulehnen.Qur'an 91:7-10und bei einer (jeden menschlichen) Seele und bei Dem, Der sie gebildet und ihr den Sinn für ihre Sündhaftigkeit und für ihre Gottesfurcht eingegeben hat! Erfolgreich ist derjenige, der sie rein hält; und versagt hat derjenige, der sie verkommen lässt.Die dritte Stufe der Rechtleitung ist für die die auf die wahre Botschaft hören und mehr Hilfe in ihrer Befolgung der Richtigkeit bietet. Qur'an 47:17Denen aber, die rechtgeleitet sind, verstärkt Er die Führung und verleiht ihnen Gottesfürchtigkeit.Wenn Allah also sagt dass Er Leute nicht rechtleitet, so bezieht es sich nur auf die dritte Stufe der Rechtleitung und dies tut Er nur deswegen, weil sie das Verlangen dafür nicht haben.Dies ist jedoch eine Bedingung für die Rechtleitung. Die Bedeutung von „Allah leitet Recht, wen Er will..."? Es gibt einige Verse im Qur'an, welche besagen dass Allah rechtleitet, wen Er will und im Irrweg belässt, wen Er will. Dies sehen wir zum Beispiel in Surah 14 Ayah 4, wo es heißt: Qur'an 14:4Und Wir schickten keinen Gesandten, es sei denn mit der Sprache seines Volkes, auf dass er sie aufkläre. Dann erklärt Allah zum Irrenden, wen Er will, und leitet recht, wen Er will.Und Er ist der Erhabene, der Allweise.Einige Leute, vor Allem christliche Polemiker, behaupten, dass Allah Selbst Leute irreleitet und ihnen keinen freien Willen gibt. Aus diesem Grund sei Er ungerecht, wenn Er diese Leute bestraft. Dies ist eine absichtliche falsche Interpretation!Wir haben schon mehrfach in unseren Artikeln wiederholt, dass keine qur'anischen Verse isoliert vom Rest des Qur'an und den Ahadith betrachtet werden dürfen.Der Mensch hat den freien WillenPassagen des Qur'an widerlegen solch eine Interpretation. Der Qur'an hält insgesamt daran fest, dass Allah die Wahrheit und Falschheit klar gemacht hat und nun hat jeder einzelne Mensch die Wahl, zwischen diesen beiden zu entscheiden. Qur'an 91:7-10und bei einer (jeden menschlichen) Seele und bei Dem, Der sie gebildet und ihr den Sinn für ihre Sündhaftigkeit und für ihre Gottesfurcht eingegeben hat! Erfolgreich ist derjenige, der sie rein hält; und versagt hat derjenige, der sie verkommen lässt. Qur'an 18:29Und sprich: „Es ist die Wahrheit von eurem Herrn." Darum lass den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will. Siehe, Wir haben für die Frevler ein Feuer bereitet, das sie wie eine Zeltdecke umschließen wird. Und wenn sie um Hilfe schreien, so wird ihnen mit Wasser gleich geschmolzenem Metall, das die Gesichter verbrennt, geholfen werden. Wie schrecklich ist der Trank, und wie schlimm ist die Raststätte! Qur'an 73:19Dies ist wahrlich eine Ermahnung. So nehme nun, wer da will, den Weg zu seinem Herrn. Qur'an 25:57Sprich: „Ich verlange von euch keinen Lohn dafür, nur (das eine:) dass jeder, der will, den Weg zu seinem Herrn einschlagen mag." Qur'an 80:11-12Nicht so. Wahrlich, dies ist eine Ermahnung; so möge, wer da will, diesem eingedenk sein. Qur'an 39:7Wenn ihr undankbar seid, so ist Allah auf keinen von euch angewiesen. Und Er findet nicht Wohlgefallen am Unglauben Seiner Diener; doch wenn ihr aber dankbar seid, so gefällt Ihm das an euch. Und keine lasttragende (Seele) soll die Last einer anderen tragen. Danach werdet ihr zu eurem Herrn heimkehren; und Er wird euch verkünden, was ihr zu tun pflegtet. Wahrlich, Er weiß wohl, was in den Herzen ist.Allah sagt hier, dass Er nicht mit jenen zufrieden ist, die ihm gegenüber undankbar sind. Es würde keinen Sinn machen, wenn Allah durch Seine eigene Intention jene Leute irreleitet, sodass Er ihnen keinen freien Willen gibt und sie dann das tun, was Ihm missfällt. Weitere Beweise für die Existenz des freien Willens und der alleinigen Schuld der SünderQur'an 45:22Und Allah hat die Himmel und die Erde in Wahrheit geschaffen, und daher wird jeder für das belohnt werden, was er verdient hat; und sie sollen kein Unrecht erleiden.Allah wird also jene Leute nach ihren eigenen Taten beurteilen und nach dem, was sie geerntet haben. Sie werden nicht ungerecht gerichtet. Dass Allah danach urteilt, was die Menschen geerntet haben, zeigt, dass der Mensch den freien Willen hat, Böses zu tun und aus diesem Grund ist es ihre eigene Schuld.Qur'an 45:15Wer Gutes tut, der tut es für seine eigene Seele, und wer Unrecht begeht, der begeht es gegen sich selbst. Alsdann werdet ihr zu eurem Herrn zurückgebracht werden. Qur'an 27:90Und die Gesichter derjenigen, die Schlechtes vollbringen, sollen ins Feuer gestürzt werden: „Seid ihr für das belohnt worden, was ihr getan habt?" Qur'an 37:38-39Ihr werdet sicher die peinvolle Strafe kosten. Und ihr werdet nur für das, was ihr selbstgewirkt habt, belohnt werden. Qur'an 52:13-19Am Tage, wenn sie nach und nach in Dschahannam gestoßen werden, (wird gesprochen): „Das ist das Feuer, das ihr zu leugnen pflegtet." Ist dies wohl ein Zauberwerk, oder seht ihr es nicht? Brennt darin; und ob ihr euch geduldig oder ungeduldig erweist, es wird für euch gleich sein. Ihr werdet nur für das entlohnt, was ihr getan habt.Wahrlich, die Gottesfürchtigen sind in Gärten in (einem Zustand) der Wonne; sie erfreuen sich der Gaben, die ihr Herr ihnen beschert hat, und ihr Herr wird sie vor der Pein der Dschahim bewahren. „Esset und trinkt und lasset es euch wohl bekommen für das, was ihr getan habt." Qur'an 7:147-148Diejenigen, die Unsere Zeichen und ihre Begegnung im Jenseits leugnen - deren Werke sind hinfällig. Können sie für etwas anderes als das, was sie getan haben, belohnt werden? Und die Leute Moses nahmen sich, nachdem er weggegangen war, aus ihren Schmucksachen ein leibhaftiges Kalb, das muhte. Sahen sie denn nicht, dass es nicht zu ihnen sprechen und sie nicht auf den rechten Weg führen konnte? Sie nahmen es sich, und sie wurden Frevler.Wir sehen anhand diesen Versen also, dass Sünder nach dem bestraft werden, was sie taten. Es ist ihre Schuld und nicht die einer anderen Person. Qur'an 10:45Und an dem Tage, an dem Er sie (vor Sich) versammelt, (kommt es ihnen so vor,) als hätten sie (seit ihrem Tod) nur eine Stunde an einem Tage (im Grabe) verweilt. Sie werden einander erkennen. Verloren wahrlich haben jene, die die Begegnung mit Allah leugneten und nicht rechtgeleitet waren. Qur'an 16:33-34Worauf warten sie denn, wenn nicht darauf, dass die Engel zu ihnen kommen oder dass der Befehl deines Herrn eintrifft? So taten schon jene, die vor ihnen waren. Allah war nicht ungerecht gegen sie, jedoch sie waren ungerecht gegen sich selber. So ereilten sie die bösen Folgen ihres Tuns,und das, was sie zu verhöhnen pflegten, umschloss sie von allen Seiten. Qur'an 41:46Wenn jemand das Rechte tut, so tut er es für sich selbst; und wenn jemand Böses tut, so handelt er gegen sich selbst. Und dein Herr ist niemals ungerecht gegen die Menschen.Wiederum sehen wir eindeutig, dass Allah nicht der Verantwortliche ist, sondern die Sünder für ihre sündhaften Taten selbst schuld sind, die sie mit ihrem eigenen Willen begehen. Die, die Allah rechtleitetNun werden wir erkennen, wen Allah rechtleitet und wen Er in der Irre zurück lässt und Allah klärt ebenso darüber auf, was für wen gedacht ist: Qur'an 13:27Und jene, die ungläubig sind, sagen: „Warum ist ihm von seinem Herrn kein Zeichen herabgesandt worden?" Sprich: „Allah lässt zugrunde gehen, wen Er will, und leitet die zu Sich, welche sich bekehren." Qur'an 29:69Und diejenigen, die in Unserer Sache wetteifern - Wir werden sie gewiss auf Unseren Wegen leiten. Wahrlich, Allah ist mit denen, die Gutes tun. Bei diesem Vers erklärt uns Allah klar und deutlich, dass wir uns bemühen müssen, den Weg zu Ihm zu finden. Allah leitet nur denjenigen Recht, die sich darum bemühen,rechtgeleitet zu werden d.h. die Wahrheit zu finden. Hätte Allah schon zuvor vorherbestimmt, wer in die Hölle und wer ins Paradies kommt, ohne uns den freien Willen gegeben zu haben, dann wäre es nutzlos für Ihn, uns hier zu erklären, nach dem Guten zu wetteifern. Allah leitet also jene Recht, die sich darum bemühenund sich anstrengen,um rechtgeleitet zu werden. Qur'an 42:13Er verordnete für euch die Religion, die Er Noah anbefahl und die Wir dir offenbart haben und die Wir Abraham und Moses und Jesus anbefohlen haben. Nämlich (die), in der Einhaltung der Religion treu zu bleiben und euch deswegen nicht zu spalten. Hart ist für die Götzendiener das, wozu du sie aufrufst. Allah erwählt dazu, wen Er will, und leitet dazu den, der sich bekehrt.Die, die Allah irreleitet:Und ähnlicherweise erklärt Er uns deutlich: Qur'an 2:26Wahrlich, Allah schämt sich nicht, irgendein Gleichnis zu prägen mit einer Mücke oder mit etwas darüber. Nun diejenigen, die glauben, wissen, dass es die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Diejenigen aber, die ungläubig sind, sagen: „Was wollte denn Allah mit einem solchen Gleichnis?" Er führt damit viele irre und leitet viele auch damit recht. Doch die Frevler führt Er damit irre, Quran 14:27Allah stärkt die Gläubigen mit dem fest gegründeten Wort, in diesem Leben wie im künftigen; und Allah lässt die Frevler irregehen; und Allah tut, was Er will. Qur'an 22:3-4Und unter den Menschen ist manch einer, der ohne Wissen über Allah streitet und jedem in der Empörung hartnäckigen Satan folgt, über den beschlossen ist, das, wer ihn zum Beschützer nimmt, von ihm irregeführt und zur Strafe des Höllenbrands geführt wird. Qur'an 7:30Eine Schar hat Er geleitet, einer anderen aber wurde nach Gebühr Irrtum zuteil, da sie sich die Satane zu Beschützern außer Allah genommen hatten;und (sie) meinen, sie seien rechtgeleitet. Qur'an 33:36Und es ziemt sich nicht für einen gläubigen Mann oder eine gläubige Frau, dass sie - wenn Allah und Sein Gesandter eine Angelegenheit beschlossen haben - eine andere Wahl in ihrer Angelegenheit treffen. Und der, der Allah und Seinem Gesandten nicht gehorcht, gehtwahrlich in offenkundiger Weise irre. Qur'an 25:44Meinst du etwa, dass die meisten von ihnen hörten oder verständen? Sie sind nur wie das Vieh - nein, sie sind noch weiter vom Weg abgeirrt. Qur'an 33:67Und sie werden sagen: „Unser Herr, wir gehorchten unseren Häuptern und unseren Großen,und sie führten uns irre (und) vom Weg ab." Qur'an 17:72Wer aber blind ist in dieser (Welt), der wird auch im Jenseits blind sein und noch weiter vom Weg abirren. Qur'an 6:116Und wenn du den meisten derer auf der Erde gehorchst, werden sie dich von Allahs Weg irreführen. Sie folgen nur Vermutungen, und sie raten nur. Qur'an 6:56Sprich: „Mir ist es verboten worden, dass ich diejenigen anbete, die ihr anruft außer Allah." Sprich: „Ich folge euren bösen Gelüsten nicht; ich würde sonst wahrlich irregehenund wäre nicht unter den Rechtgeleiteten."Wir sehen hier, dass Allah jene Frevler irreleitet, die durch ihre eigenen Taten, die sie aus eigenem Willen heraus begehen, wahrhaftig in die Irre gegangen sind. Allah leitet die in die Irre, die gewollt Falsches tunund aus diesem Grund in die Hölle als Ungläubige eingehen werden. Wie leitet Allah in die Irre? Nun stellt sich die Frage, wie denn Allah irreleitet? Dies wird im Qur'an ganz klar erklärt: Qur'an 4:115Wer sich aber mit dem Gesandten verfeindet, nachdem ihm der rechte Weg klar geworden ist, und einen anderen Weg befolgt als den der Gläubigen, den werden Wir verfolgen lassen, was er verfolgt, und werden ihn dann in Dschahannam brennen lassen; und schlimm ist sein Ende.Wir sehen also, dass Allah die Frevler und jene, die die Rechtleitung verwerfen, die der Gesandte Allahs gebracht hat, irreleitet,indem Er sie das befolgen lässt, was sie als Weg gewählt haben. Durch Seine Zeichen macht Er Dinge klar und jene, die das wollen und leidenschaftlich der Wahrheit folgen wollen, diese leitet Er recht, doch jene, die dem Bösen geneigt sind, diese lässt Er den Weg befolgen, den sie gewählt haben, sodass es nicht ungerecht ist, solche zu bestrafen. Die Bedeutung des Verses „Wenn Allah euch abirren lässt..." (yughwiyakum):Einige zitieren Qur'an 11:34, wo der Prophet Noah zu seinem rebellischen Volk mit folgenden Worten spricht:Qur'an 11:34„Und mein Rat, den ich euch geben will, wird euch nichts nützen, wenn Allah euch abirren lassen will. Er ist euer Herr; und zu Ihm werdet ihr zurückgebracht werden."Uns sollte klar sein, dass hier der Prophet Noah zu seinem Volk spricht, als sie alle möglichen Grenzen überschritten haben und Noah dazu aufforderten, die Strafe über sie bringen zu lassen, mit der er sie zu warnen pflegte. Wir haben soeben erklärt, wie Allah irreleitet, undzwar dass Er sie auf ihrem Weg lassenwird, den sie gewählt haben, indem sie dickköpfig die Wahrheit verwarfen. Und dies mag im Kontext der Strafe sein, die dem Propheten Noah bewusst war, denn das selbe Wort wird ebenso im Kontext der Strafen und der Vernichtung erwähnt. Im Qur'an lesen wir:Qur'an 19:59Dann aber kamen nach ihnen Nachfahren, die das Gebet vernachlässigten und ihren Leidenschaften folgten. So gehen sie nun sicher dem Untergang entgegen;Einige verwenden Qur'an 7:16 und 15:39Qur'an 7:16Er sagte: „Darum, dass Du mich hast abirren lassen, will ich ihnen gewiss auf Deinem geraden Weg auflauern." Qur'an 15:39Er sprach: „Mein Herr, da Du mich hast abirren lassen, so will ich ihnen wahrlich (das Böse) auf Erden ausschmücken, und wahrlich, ich will sie allesamt irreführen,"Interessanterweise erkennt man hier, dass lediglich Satan in diesen Versen spricht, welcher für seine Übertretung lediglich nach Ausreden sucht, indem er behauptet, dass Allah, der allmächtige Gott, ihn in die Irre geführt hat. |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 21 10:38AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die ideologische Schizophrenie http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=218944 Sep 21st 2017, 17:12 Es gibt viele Angelegenheiten, bei denen es Fantasie bedeutet, einen Kompromiss zu suchen; beispielsweise kann man dem Glauben und dem Atheismus nicht auf gleicher Ebene gegenüberstehen, denn man kann nicht zur Hälfte gläubig und zur Hälfte Atheist sein oder lügen und gleichzeitig die Wahrheit sagen oder gottesfürchtig und frevelhaft sein. Dies sind alles Gegensätze wie das Leben und der Tod. Bei derartigen Angelegenheiten gibt es keine Grautöne, denn entweder du entscheidest dich für Weiß und lehnst somit Schwarz ab oder für Schwarz und lehnst somit Weiß ab. Es ist absurd überhaupt zu versuchen, beides zu vereinen, genauso wie es absurd ist, zu dividieren, wo man eigentlich multiplizieren soll, oder wenn man wie die Höllenbewohner handelt und ins Paradies einziehen will. Du kannst auf Dauer nicht zwei gegensätzlichen Prinzipien loyal bleiben, sonst betrügst du dich nur. Einem dieser Prinzipien wirst du zwangsläufig untreu sein, denn beide können einfach nicht zusammenpassen, und schlimmer ist es noch, wenn du beiden Prinzipien untreu bist. In solchen Fragen ist die Wahl des Mittelwegs nicht weniger schlecht als der üble Weg, vielleicht ist er sogar schlechter, denn die Heuchler beispielsweise sind in der untersten Stufe der Hölle. Manchmal sieht man auch gar keine grundsätzlichen Widersprüche oder Gegensätze; es fehlt einem jedoch die richtige Prioritätensetzung und die Störung zeigt sich dann in der Praxis. Jeder von uns hat etwa verschiedene Loyalitäten zu seiner Religion, seiner Heimat, seinem Stamm, zu sich selbst und so weiter. Wenn man diese Loyalitäten nicht in der richtigen Reihenfolge ordnet, dann wird man sich Fehlentscheidungen aussetzen. Sind hingegen die Loyalitäten richtig geordnet, wird man in der Praxis keine Schwierigkeiten haben. Die Loyalität zur Religion muss beispielsweise den Vorrang haben und allen anderen Loyalitäten übergeordnet sein. Wenn man seine Prinzipien richtig ordnen und sich von jeglicher Widersprüchlichkeit in ihnen befreien kann, dann hat man damit einen großen Schritt in Richtung Realisierung geistiger und seelischer Harmonie getan. Es gibt nämlich einen sehr großen Unterschied zwischen einer harmonischen geistigen Struktur und einer Struktur, die nichts anderes als ein Haufen widersprüchlicher Prinzipien und Politik ist. Die erste Struktur ist stark und man kann sich darauf stützen, während die zweite so schwach ist, dass jeder Aufbau darauf in sich zusammenstürzt und zu mehr Komplikationen führt. Je harmonischer die Prinzipien eines Menschen sind, desto mehr seelische Ruhe und Überzeugungskraft hat er. Je mehr man solche Widersprüchlichkeiten akzeptiert, desto oberflächlicher und von dessen Werten entfremdeter werden seine Handlungen. Deswegen sollst du deine Prinzipien in eine richtige Ordnung bringen, dich von jeglicher Widersprüchlichkeit befreien und beachten, dass jede Widersprüchlichkeit in der Sichtweise bedeutet, dass man schielt; und jede Widersprüchlichkeit in den Prinzipien bedeutet, dass man im Denken „schielt". You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 21 10:29AM Pierre Vogel und seine Welt Von verhüllten und gepiercten Damen http://boxvogel.blogspot.com/2017/09/von-verhullten-und-gepiercten-damen.html Sep 21st 2017, 10:29 Es gibt Bilder, die begleiten einen auf Facebook über Jahre, was diese allerdings nicht klüger macht, sind sie ja auch beim 1000. Hingucken immer noch so doof , dass man nur verwundert den Kopf schütteln kann. So, wie zum Beispiel das folgende, welches sich ein Salafist im Kameldung-Rausch aus dem Kaftan geschüttelt haben muss, ist dümmer ja kaum möglich: Vorweg sei angemerkt, dass mir optisch beides nicht gefällt, und doch gibt es massive Unterschiede, die ich hiermit aufzählen möchte: 1. Links will, dass alle gleich aussehen. Rechts will das genau nicht. 2. Links macht es für andere (für ein imaginäres Wesen im Himmel, oder auch für Typen, die meinen, dass sie alles betatschen dürfen, was bei 3 nicht auf einen Baum flüchten kann). Rechts nur für sich. 3. Links überhöht sich damit (alle anderen sind "Schlampen"). Rechts nicht 4. Links wird - abseits der hiesigen Knallvertüten-Gang - zumeist dazu gezwungen. Rechts macht dies freiwillig 5. Links darf in Saudi Arabien nichtmal Autofahren. Rechts hat wahrscheinlich einen Bleifuß. 6. Links ist nicht zu erkennen. Rechts kennt in ihrer Umgebung garantiert jeder. 7. Links sieht sich als Diamant, funkelt aber nicht. Rechts glitzert wirklich. 8. Links macht, was der Eheochse will. Rechts macht, was sie selber will. 9. Links ist bei evtl Gesetzesübertretungen nicht identifizierbar. Rechts binnen Sekunden 10. Links wird am Flughafen abgetastet (laaaaangweilig), Rechts macht dazu noch lustige Pieps-Musik. 11. Rechts hat Spass. Links fällt da leider komplett aus. und 12. Freunde von Rechts besitzen möglicherweise Grammatikkenntnisse, Freunde der Linken erwiesenermaßen nicht (zB "für ihren Gesichtsschmuck", Du Pflaume) Das sind nur ein paar Punkte, die mir auf die Schnelle eingefallen sind, und sollte ich etwas vergessen haben, dann steht es Ihnen frei, die Liste zu ergänzen. Das behämmerte Bildchen wird dann zwar nicht verschwinden, aber es gibt zumindest etwas, das man zeitsparend entgegenwerfen kann. Hauen Sie in die Tasten. Ich freu mich drauf. Guten Tag You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/WpqYC5 |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 21 08:38AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Der Islâm in der Schweiz http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=218941 Sep 21st 2017, 15:28 Die Schweiz ist ein kleiner föderalistischer Staat. Die Republik wurde im Jahre 690 nach der Hidschra bzw. 1291 n. Chr. nach der Trennung von den Habsburgern ausgerufen. Trotz der kleinen Staatsfläche verfolgte die Schweiz eine neutrale Politik, was ihr den Respekt der Weltgemeinschaft einbrachte und Kriege vermeiden ließ. Sie wurde zum Sitz vieler internationaler Organisationen. Lage und Fläche: Die Schweiz liegt in der südlichen Mitte Europas, im Norden grenzt sie an Deutschland, im Süden an Italien und im Osten an Österreich. Die Gesamtfläche der Schweiz beträgt 41.293 Quadratkilometer. Die Einwohnerzahl beträgt ungefähr sieben Millionen Menschen. Die Hauptstadt des Landes heißt Bern. Abstammung der Einwohner: Die Einwohner germanischer Abstammung bilden die Mehrheit der schweizerischen Bürger und etwa 75% der Einwohner sprechen Deutsch. Dazu gibt es französischstämmige Einwohner, die 20 % ausmachen und Französisch sprechen. Es gibt ebenfalls italienischstämmige und etwa 4% der Einwohner sprechen Italienisch. In der Schweiz leben mehr als eine Million Ausländer, daher wird das schweizerische Volk als ein Volk der Minderheiten betrachtet. Geschichte des Islâm in der Schweiz: Schon sehr früh erreichte der Islâm Mitteleuropa, denn einige muslimische Seeleute aus Andalusien gründeten im Süden Frankreichs einen Staat und eroberten die Gebiete nördlich davon, bis sie im Jahre 321 nach der Hidschra bzw. 939 n. Chr. bis zur schweizerischen Stadt St. Gallen vorstießen und Expeditionen in die heutige Schweiz schickten, um Andalusien zu sichern. Sie errichteten mehrere Burgen in verschiedenen Teilen der Alpen, und ein Teil dieses Gebirges befand sich unter der Herrschaft der Araber und wurde vom Meer aus versorgt. Über diese Leute sandte der deutsche Kaiser Otto dem Kalifen Abdurrahmân An-Nâsir von Andalusien eine Botschaft. Nach dem Fall Andalusiens flüchteten etliche Muslime wegen der religiösen Verfolgung in die Täler im Süden der Schweiz und ließen sich dort nieder. Die Einwohner dieser Region behaupten, dass sie arabischstämmig sind, aber diese Gruppen waren in den umgebenden Gemeinschaften völlig integriert. In der zweiten Hälfte des vierzehnten Jahrhunderts nach der Hidschra, also nach dem Zweiten Weltkrieg, kamen muslimische Immigranten in die Schweiz. Dank der Bemühungen einiger einladend Aufrufender haben einige Schweizer den Islâm angenommen. Zu den ersten schweizerischen Muslimen gehört der schweizerische Dichter Frischoff Schön, der Verfasser der Gedichtsammlung Die Nacht und der Tag. Bevor er Muslim wurde, lebte er in einem französischen Kloster, dann reiste er nach Algerien, wo er den Islâm annahm, von wo er dann in die Schweiz zurückkehrte. Dort wurde er zum Aufrufenden zum Islâm und dank seiner Bemühungen haben einige Schweizer den Islâm angenommen. Wegen der Einwanderung in die Schweiz und Ansiedelung dort wuchs die Zahl der Muslime. Im Jahre 1371 nach der Hidschra bzw. 1951 n. Chr. lebten in der Schweiz etwa zweitausend Muslime, dann wurden es dreißigtausend, und zurzeit beläuft sich die Zahl der Muslime auf etwa vierhunderttausend; unter ihnen befinden sich etwa 88 Tausend Araber, und den Rest machen die Schweizer und die Anhänger anderer Nationalitäten aus, insbesondere aus der Türkei. Die islâmischen Institutionen in Genf: Die Muslime hatten ein bescheidenes islâmisches Zentrum in Genf, dem ein Gebetsplatz angeschlossen war und das eine Muslimzeitschrift in Arabisch und Französisch herausgab. Aber dieses Zentrum bestand nicht für lange Zeit. Im Jahre 1392 nach der Hidschra bzw. 1972 n. Chr. wurde die erste islâmische Gesellschaft zur Errichtung der ersten Moschee in der Schweiz gegründet. Das Exekutivkomitee der Gesellschaft wurde aus sieben Mitgliedern und aus den Vertretern der islâmischen Staaten in Genf als Berater gebildet. Sie formulierten die Satzung der Gesellschaft. Die Gesellschaft wurde offiziell eingetragen und bekam die Zustimmung der schweizerischen Regierung zum Bau einer islâmischen Moschee und eines Zentrums für diese Gesellschaft. König Faisal besuchte die Schweiz im Jahre 1393 nach der Hidschra und legte den Grundstein für das Zentrum (König-Faisal-Zentrum) in der Nähe vom Sitz des europäischen Büros der Vereinten Nationen im Stadtgebiet La Thouril im Viertel Petit-Sacconex. Das Zentrum enthält mehrere islâmische Anlagen im Dienst der islâmischen Glaubensgrundlage und besteht aus einer Moschee, die Platz für eine große Anzahl Muslime bietet, einer islâmischen Bibliothek und einer Schule mit sechs Schulklassen, in der die Kinder der Muslime kostenlos unterrichtet werden. Das islâmische Zentrum in Genf führt mehrere islâmische Aktivitäten aus, wie die Medienaktivitäten, um das wahre Bild des Islâm zu zeigen, die angehäuften Vorurteile zu korrigieren und die Glaubensgrundlagen der muslimischen Minderheit in der Schweiz zu wahren. Das Zentrum strebt ebenfalls danach, den muslimischen Kindern eine angemessene Ausbildung zu ermöglichen und im sozialen Bereich für die muslimische Gemeinschaft zu sorgen. Das islâmische Zentrum in Genf wurde im Jahre 1398 nach der Hidschra bzw. 1978 n. Chr. fertiggestellt und von König Châlid ibn Abdulazîz am 25. Dschumâda-th-Thânî eröffnet. Der Bau kostete damals 12 Millionen schweizerische Franken und wurde von der Regierung des Königreichs Saudi-Arabien finanziert, die auch ein Wohnhochhaus in Genf für das Zentrum stiftete. Zum Abschluss bitten wir Allâh den Allmächtigen, den Muslimen in der Schweiz zu ihrem eigenen Wohl und zum Wohl der ganzen Menschheit zu verhelfen. Und Allâh ist es, Der zum Erfolg führt! You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 20 04:38PM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Haben Umar und Aisha Abu Hurairah als "Lügner" bezeichnet? http://khalidmusawwir.blogspot.com/2017/09/haben-umar-und-aisha-abu-hurairah-als.html Sep 20th 2017, 16:38 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Danke an: www.discover-the-truth.comBehauptungEinige Shiiten behaupten folgendes: (1) Muslim schreibt in seinem Sahih in Band 1, dass während der Lebenszeit des Propheten Muhammad (ﷺ) der Gefährte und spätere Kalif Umar ibn Khatab Abu Hurairah schlug, weil dieser Lügen verbreitet. (1) In Band 2 in Sahih Muslim wird Aisha zitiert, die gesagt hat: „Abu Hurairah ist ein großer Lügner, der Hadithe erfindet und diese dem Propheten zuschreibt." (1) In Band 4 in Sahih Muslim sagt Nadwee; „Imam Abu Haneefah sagte: „Die Gefährten des Propheten waren generell fromm und gerecht. Ich akzeptiere jeden Hadith, der von ihnen berichtet wird, jedoch akzeptiere ich keine Hadithe, deren Quelle Abu Hurairah, Anas Ibn Malik oder Samrah ibn Jundab ist.""Antwort 1 – Diese Argumente wurden schon längst widerlegtZunächst sollte erwähnt werden, dass die obige Behauptung eine schwache Herangehensweise ist, um irgendetwas zu beweisen, da bekannte Ereignisse, die um Abu Hurairas Leben herum geschehen sind, verzerrt dargestellt und in einen Topf geworfen werden. Diese Ereignisse wurden schon von den Gelehrten erklärt. Jedoch werden solche Ereignisse oft zitiert, um Abu Hurairas Glaubwürdigkeit zu degradieren und somit einen großen Teil der Sunnah abzulehnen. Die zwei berühmten Gruppen, die diese Behauptungen gegen Abu Huraira von sich geben sind Shia und die Studenten der Orientalisten. Was die erstere Gruppe angeht, so sind viele dieser Behauptungen im Werk „Aboo Hurairah" vom libanesisch-shiitischen Autor Abd al-Husayn Sharaf ul-Deen al-'Amalee zu finden. Weite Teile des Werkes wurden jedoch von Dr. Muhammad Ajaaj al-Khateeb (Professor an der Universität von Damaskus, Institut für Sharia und Bildung) in seiner Masterthesis „al-Sunna Qabl al-Tadween" (Kairo: 1483/1963) und in seinem Werk „Abu Hurairah Raawiya al-Islaam" (Kairo: 1962) widerlegt.Was die letztere Gruppe angeht, so wurden die meisten der Argumente der Orientalisten von Mahmud Abu Rayyah aus Ägypten zusammengefasst. In seinem Werk „Adwa' 'alas-Sunnat-il-Muhammadeeyah" (Kairo: 1377/1958) versucht Abu Rayya zu beweisen, dass die Sunnah erfunden wurde und mit diesem Ziel im Auge erhebt er Fragen bezüglich der Glaubwürdigkeit von Abu Hurairah. Als Abu Rayas Buch zum ersten Mal erschien, haben sich eine Vielzahl an Gelehrten auf seine Argumente bezogen. Die berühmtesten Antworten waren von Dr. Mustafaa as-Sibaa'ee (Gründer der muslimischen Bruderschaft in Syrien) in seiner Thesis „al-Sunna wa Makanatuha fit-Tashree' al-Islaamee" (Kairo: 1380/1961); Shaykh 'Abdur-Razzaq Hamza (der Kopf von Darul-Hadeeth in Makkah und Imam der Masjid al-Haram) hat diese Vorwürfe von ihm in „Zulumat Abi Raya amam Adwa' al-Sunnah al-Muhammadeeyah" (Kairo: n.d.) widerlegt; Und die endgültige Antwort ist von Shaykh 'Abdur-Rahmaan ibn Yahyaa al-Mu'allamee al-Yamanee (der Befreier der Masjid al-Haram) in „al-Anwaar ul-Kaashifah lima fee Kitaab Adwaa' 'ala al-Sunnah minal-Zallal wa l-Tadleel wa l-Mujaazafah" (Kairo: 1378) – möge Allah mit all ihnen zufrieden sein.Zudem möchte ich hier bemerken, dass die meisten Vorwürfe, die gegen Abu Hurairah aufgestellt wurden, in einem klaren Verteidigungsschreiben widerlegt werden, welches vom Gelehrten der muslimischen Bruderschaft, 'Abdul-Mun'im Saalih al-'Alee al-'Izzee, ist und „Dif'a 'an Abu Hurairah" (Bagdad: 1393/1973) heißt. In diesem Werk hat al-'Izzi Seite für Seite über 110 klassische Werke (von denen die meisten eine hohe Anzahl an Bändern haben, was die Seitenazahl zu mehreren tausenden erhöht), überprüft. Sein Ziel war es, all das zu sammeln, was sich auf Abu Hurairah bezieht. 2 – Hat Umar den Überlieferer Abu Hurairah geschlagen?Umar hat niemals Abu Hurairah während der Lebenszeit des Propheten (ﷺ) geschlagen, weil dieser gegen den Propheten (ﷺ) gelogen hat.Beide – sowohl 'Abdul-Husayn al-'Amalee (S. 268) als auch Abu Rayya (S. 163 und 171) berichten, dass Umar Abu Hurairah mit einem Schild schlug, weil er zu viele Hadithe über den Propheten berichtet und ihn deswegen der Lüge bezichtigte. Die Quelle dieses Ereignisses ist nicht Sahih Muslim, sondern ein shiitischer Text, genannt „Sharh Nahj al-Balagha" von dem shiitischen Mu'tazila Ibn Abi al-Hadid, welcher Abu Ja'far al-Iskafi zitiert. Abu Ja'far al-Iskafi ist ein shiitischer Mu'tazila aus dem dritten Jahrhundert. Al-Iskafi berichtet dieses Ereignis ohne Kette oder Befugnis (sanad). Somit ist das ein unbewiesenes historisches Ereignis, bei der die Rede davon Jahrhunderte nach dem Tod von Umar und Abu Hurairah auftaucht. Darüber hinaus finden wir dies in den Werken derer, die Feindschaften gegen den Gefährten Abu Hurairah hegen und der Sunnah gegenüber feindlich gesinnt sind. (Siehe: al-Mu'allamee, al-Anwaer al-Kaashifah, S. 152-153, al-Khateeb, al-Sunnah Qabl al-Tadween, S. 457, al-'Izzee, Difaa' 'anAbee Hurayrah, S. 123)Historisch gesehen war Bishr al-Mareesee in seinem „Jahmee" vermutlich der erste, der behauptet hat, dass 'Umar sagte, dass der „größte Lügner" unter den Hadith-Überlieferern Abu Hurairah ist.Zu dieser behaupteten Erfindung hat Imam al-Darimee geantwortet:Wie kann 'Umar ihn mit dem Lügen gegen den Gesandten Allahs – Allahs Friede auf ihm – beschuldigen und [zur selben Zeit] ihm hohe Posten anzuvertrauen. Hätte 'Umar über [Abu Hurairah] wirklich so gedacht – wie [al-Mareesee] behauptete, würde 'Umar [Abu Hurairah] mit den Angelegenheiten der Muslime nicht anvertrauen, sondern immer wieder beschuldigen.Ebenso fragt ad-Darimee den Behaupter al-Mareesee im rhetorischen Sinn:Wenn du in deiner Behauptung wahrhaftig wärst, dann lege [uns] dar, wer dies überlieferte. Du wirst nicht im Stande sein, einen vertrauenswürdigen Überlieferer aufzuzeigen. (Siehe al-Darimi, Radd al-Imaam al-Darimee 'Uthmaan ibn Sa'eed 'alaa Bishr al-Mareesee al-'Aneed, S. 132-135.) Interessanterweise zeigt al-'Izzee eine Anzahl an Enkel des 'Umar, die Hadithe durch Abu Hurairah vom Propheten Muhammad (ﷺ) überliefern. Unter denen: (a) Salim ibn 'Abd Allah ibn 'Umar, der allein in Sahih al-Bukhari drei Hadithe überliefert; (b) Hafs ibn 'Asim ibn 'Umar, der in Saheeh al-Bukhaaree selbst elf Hadithe überliefert. al-'Izzi kommentiert (S. 123):Haben sie denn nicht von ihren Vätern gehört, dass ihr Großvater den Gefährten Abu Hurairah als Lügner betiteln?3 – Aisha nennt Abu Huraira einen Lügner?'Aisha hat Abu Huraira niemals mit der Lüge bezichtigt. Jedoch existieren tatsächlich Begebenheiten, in denen sie ihn korrigiert, als er in den Hadithen, die er überlieferte, korrigierte. Das war nicht nur bei Abu Huraira so, sondern 'Aisha verbesserte eine Vielzahl an Gefährten. Imam al-Zarkashee (794 n.H.) hat alle Ereignisse, in denen Aisha andere Gefährten des Propheten korrigierte, in seinem al-Ijaba li Irad ma Istadraakahu 'Aa'ishah 'ala -Sahaabah gesammelt und kommentiert. Unter diesen Kritiken von Aisha existiert einer in Sahih Muslim (Kairo: Band 3, S. 137). Spezifisch gesehen ist es die Angelegenheit, in der Abu Huraira überliefert, dass derjenige, der sich bei der Morgendämmerung in einem Zustand sexueller Unreinheit befindet, nicht fasten darf. Als Aisha und Umm Salamah diesbezüglich befragt wurden, informierten sie darüber, dass der Prophet (ﷺ) während des Monats Ramadan bei der Morgendämmerung in sexueller Unreinheit aufwachen – nicht wegen einem Traum (d.h. durch sexuellen Verkehr) - und fasten würde. Als Abu Hurayrah später über seine Quelle befragt wurde, sagte er, dass er dies von al-Fadl ibn 'Abbas hörte und nicht vom Propheten direkt. Az-Zarkashee (Kairo: S. 57) informiert darüber, dass die Regelung, die von Abu Huraira weitergegeben wurde, die Regelung des Propheten (ﷺ) war und später abrogiert wurde. Diese Abrogation hat – wie es aussieht - Abu Hurairah nicht erreicht. Dass die Regelung abrogiert wurde, finden wir in den Versen des Qur'an über die Erlaubnis sexueller Beziehungen mit der Frau eines Individuums während der Nacht des Ramadan. Darüber hinaus sollten wir anmerken, dass eine Anzahl an führenden Gelehrten der 2. Generation (taabi'een) dieselbe Meinung wie Abu Hurairah hatten. Unter ihnen war 'Aishas Neffe 'Urwah ibn al-Zubayr. Es sieht so aus, dass 'Urwah 'Aishas Aussage so interpretierte, dass dies nur für den Propheten galt und nicht für die ganze Ummah. Diese Meinung wurde ebenso von Taawoos, 'Ataa', Saalim ibn 'Abd Allah ibn 'Umar, al-Hasan al-Basree, und Ibraaheem al-Nakha'ee vertreten. Und so sehen wir diese Meinung unter den Gelehrten der tabi'in (die Schüler der Gefährten des Propheten) in den Städten Makkah, al-Madeenah, al-Basra, und al-Koofah vertreten. Zusätzlich gibt es Ereignisse, die zeigen, dass 'Aisha den Prophetengefährten Abu Hurairah nicht als Lügner ansah, auch wenn sie ihn korrigierte. Unter diesen ist, dass 'Aisha einen Hadith bestätigte, welcher von Abu Hurairah überliefert wurde, was das Begleiten eines einer Beerdigung anbelangt, was Ibn 'Umar in Frage gestellt hatte. Dies wird in al-Bukhari und Muslim überliefert. (Siehe al-'Izzee, S. 234-235)Al-'Izzee (S. 110) zeigt ebenso, dass als 'Aisha und Hafsah starben, Abu Hurairah die Totengebete leitete und 'Umar war unter den Besuchern. Dies wird von al-Bukhari in seinem Taareekhas-Saghaar, S. 52, berichtet. Al-Haakim berichtet in al-Mustadrak (Band 4, S. 6), dass Ibn 'Umar unter den Leuten war und keine Einwände hatte. Al-'Izzee bemerkt:Wir wissen, dass Muslime den Besten unter sich wählten, um die Totengebete zu leiten. Wie wichtig ist dann diese Angelegenheit, wenn es sich um die Ehefrau des Propheten – Friede mit ihm – im Diesseits und Jenseits handelt?Man mag sich die Frage stellen, wieso 'Umar es erlauben würde, dass Abu Hurairah, den er angeblich der Lüge beschuldigte und schlug, die Totengebete für seine Schwester und die Frau des Propheten – Hafsa – leitet (und 'Umar hatte tatsächlich keine Einwände hierfür)? Wenn 'Aisha Abu Hurairah als Lügner ansah, würden die Muslime dann erlauben, dass Abu Hurairah die Totengebete über sie leitet?4 – Abu Haneefah lehnt seine Überlieferungen ab?Was Abu Haneefahs Ablehnung dieser drei Gelehrten angeht, so kann gesagt werden, dass eigentlich nur ein Prinzip von Usool al-Fiqh unter den Hanafee Gelehrten existiert, dass also die Überlieferungen von Abu Hurairah, die mit der Analogie (al-qiyaas) übereinstimmen, angenommen werden. Und das, was nicht mit der Analogie übereinstimmt, zeigt, was von der Ummah akzeptiert wurde und nur dann wird dies angenommen; andernfalls wird Analogie zu Gunsten des Hadithes angenommen. (Siehe Usool al-Sarkhasee, Band 1, S. 341)Die Quelle dieses Prinzips ist der kufische Gelehrte der tabi'een, Ibrahim an-Nakha'ee, der nicht alle Hadithe von Abu Huraira annehmen würde. Al-Dhahabi überliefert in seinem Mizaan al-I'tidaal (Band 1, S.35) dass an-Nakha'ee seine Motivationen so erklärte, indem er argumentierte dass Abu Hurairah kein Gelehrte des fiqh (faqeeh) war. Als Antwort sollte bemerkt werden:(a.) eine Anzahl an Gelehrten haben al-Nakha'is Position kritisiert. Unter diesen ist ath-Thahabi, Ibn Katheer und Ibn 'Asaakir. (siehe ath-thahabi, Siyaar A'laam al-Nubalaa', Band 2, S. 438 und Ibn Katheer, al-Bidaayah wan-Nihaayah, Band 8, S. 109-110);(b.) Ibn 'Abbas, der als faqeeh angesehen wird, sagt in einer Versammlung Abu Hurairah, „Gib eine fatwa, O Abu Hurairah";(c.) 23 Jahre lang, nach dem Tod des 'Uthman, hat Abu Hurairah fatwa in al-Madinah gegeben. (Siehe Tabaqaat Ibn Sa'd, Band 2, S. 372). Es gibt keine Kritik von irgendjemandem bezüglich des Wissens des Abu Hurairah was fiqh angeht. Darüber hinaus sind die meisten Studenten des Abu Huraira Studenten von den tabi'in und diese waren Gelehrte und Richter.(d.) Zum Vergleich: Die Fälle, in denen an-Nakha'ee nicht die Überlieferung des Abu Hurairah annahm, finden wir, dass Abu Hurairahs Überlieferung stärker als die Meinung ist, die von an-Nakha'ee vorangetrieben wird. (seeal-'Izzee, S. 237-248)Wir hoffen, dass diese Antworten erstmal genügen. al-'Izzees Verteidungsschreiben ist sein oben erwähntes Werk und hat um die 500 Seiten. Eine letzte Bemerkung: al-'Izzi verwendet ebenso den Namen Ahmad al-Rashid für sich selbst.Wahrlich, Allah weiß es am Besten! (Quelle: http://www.scribd.com/doc/26609180/Lies-Against-Sahabi-e-Rasool-Saw) You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/DKSG4X |
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