- Pierre Vogel und seine Welt: Die beste Dawa kommt von uns - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Das Praktizieren des Islâm im Alltag - Teil 2 - 1 Aktualisierung
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 10 10:43AM Pierre Vogel und seine Welt Die beste Dawa kommt von uns http://boxvogel.blogspot.com/2017/08/die-beste-dawa-kommt-von-uns.html Aug 10th 2017, 10:43 http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Das-Kopftuch-ist-ein-Symbol-wie-wenn-Rechtsradikale-Springerstiefel-tragen-id41156581-amp.html Ein durchaus lesenswertes Interview mit Zana Ramadani, das es meiner Meinung nicht verdient hat, unterzugehen, weswegen es auch hier verlinkt sei, auf dass man darüber diskutieren möge, bin ich ja zumindest zum Teil geneigt, ihr zuzustimmen, wenn auch nicht in allem. Beim angedachten KT-Verbot für Schülerinnen zum Beispiel bin ich nicht ihrer Ansicht, sind es ja gerade die nicht erlaubten Früchte, die in einem gewissen Alter am besten schmecken, weswegen eine Aufklärung meiner Meinung die bessere Wahl wäre. Und vor allem ein härteres Vorgehen gegen die Wurzeln des spaltenden Übels, also die Ditib, salafistische Prediger und Moscheen, die Dinge jenseits von Gut und Böse predigen, denkt ja so mancher immer noch, dass sich das alleine mit Gesprächen regeln lässt, worin er sich rückblickend auf die letzten Jahre aber gewaltig täuscht. So wie im folgenden Fall aus Frankfurt, wo man bis heute furchtbar-radikal mit furchtbar-gestrig zu bekämpfen versucht... http://www.sueddeutsche.de/politik/deradikalisierung-islamismus-mit-islam-bekaempfen-1.3616942 https://vunv1863.wordpress.com/2017/08/05/wer-braucht-schon-belege/#more-10589 ...was aber die Lösung nicht sein kann, wird ein Islamismus light ja überhaupt nix bekämpfen, sondern nur die Gräben immer tiefer ziehen, zudem frage ich mich, weswegen man einen Direktor einer katholischen Akademie für eine Stellungnahme für geeignet hält, lässt das ja eher auf Ringelpiez mit Hallelujah-Untermalung schließen. Nein, keine Krähe pickt einer anderen das Äuglein aus, und so wird man wohl auch hier Probleme nur ein kleinwenig zuschütten, auf dass sie nur ja nicht schnell sichtbar werden mögen, also dass, was die katholische Kirche schon seit 2000 Jahren fabriziert, hat sich in dieser ja in Wirklichkeit auch seit der großen Nagelparade nichts verändert. Sie sehen, es ist immer noch zum Haarevernichten, was da so aus purer Unwissenheit fabriziert wird, und so lange sich da nichts ändert, brauchen wir auch nicht wirklich über das Kopftuch zu philosophieren, züchten wir uns diese ja eigentlich ganz alleine selber. Oder anders: Wir machen die beste Dawa. Aus Harmlosigkeit. Und dem Glauben, dass man einfach nur lange genug beten muss, dann wird sicher irgendwann alles gut. Amen. Oder so. Guten Tag You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/WpqYC5 |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 10 08:22AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Das Praktizieren des Islâm im Alltag - Teil 2 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=218392 Aug 10th 2017, 14:43 Die äußere Natur Die äußere Natur des Menschen ist genauso komplex, subtil und umfassend wie seine innere Natur. Wir sollten nochmals die Tatsache betonen, dass der einwandfreie Zustand der Ersteren äußerst abhängig von der Letzteren ist und vice versa, da die Gesamtveranlagung des Menschen beide Aspekte umfasst! Der Verdeutlichung halber müssen wir die äußere Natur des Menschen nochmals in Bereiche und Unterbereiche klassifizieren. Man sollte jedoch stets daran denken, dass jegliches Ungleichgewicht im System der menschlichen Natur zerstörerisch und verhängnisvoll werden könnte! Tatsache ist, dass sowohl die innere als auch die äußere Natur des Menschen im Wechsel agieren und interagieren und dass der Islam seinen religiösen Ansatz sowohl auf die inneren als auch auf die äußeren Aspekte des Lebens ausdehnt. Das Privatleben Der Islâm befasst sich insofern mit dem eigentlichen Privatleben des Menschen, dass er dessen Reinheit und Sauberkeit gewährleistet, ihm eine gesunde Ernährungsweise verleiht und ihm korrekte Verhaltensweisen beim Bekleiden, Benehmen, Schmücken, Sporttreiben usw. zeigt. Reinheit und Sauberkeit Die Verpflichtung des Muslims zur Verrichtung einer rituellen Gebetswaschung vor dem Gebet ist ein islâmisches Gebot, es sei denn, er hat zuvor bereits eine rituelle Gebetswaschung verrichtet und den rituellen Reinheitszustand aufrechterhalten. Diese verpflichtende rituelle Gebetswaschung ist - entsprechend des rituellen Reinheitszustands - manchmal partiell und manchmal vollständig zu verrichten. Wenn man nun bedenkt, dass ein Muslim täglich mindestens fünf Pflichtgebete mit reinem Herzen und Verstand, mit sauberem Körper und in sauberen Kleidern, auf reinem Boden und mit einer reinen Absicht verrichten muss, kann man sich die entscheidende Wirkung und die positiven Ergebnisse dieser einzelnen Handlung für den Menschen sehr gut vorstellen (vgl. Sûra 4:43, 5:7!). Ernährungsweise Um ein lauteres Herz und einen gesunden Verstand zu wahren, um eine hochstrebende Seele und einen sauberen, gesunden Körper zu hegen, sollte man besonders auf die Ernährung achten, von der der Mensch lebt. Und genau dies tut der Islâm. Einige oberflächliche oder selbsttrügerische Menschen stellen sich möglicherweise vor, dass Essen und Trinken keine direkte oder wesentliche Auswirkung auf das Allgemeinbefinden des Menschen haben, der seinen Magen regelmäßig füllt. Dies entspricht jedoch gewiss nicht dem Standpunkt des Islâm, der diese Angelegenheit äußerst ernst nimmt. Der allgemeine islâmische Grundsatz in dieser Hinsicht lautet: Alle Dinge, die an sich rein und gut für den Menschen sind, sind als Nahrung erlaubt, solange sie in angemessenen Mengen verzehrt werden. Und alle Dinge, die unrein, schlecht oder schädlich sind, sind unter allen normalen Umständen rechtswidrig. Es gibt jedoch stets Raum und Flexibilität für Ausnahmen, um auf Fälle absoluter Notwendigkeit einzugehen (Sûra 7:157; siehe oben im Abschnitt über die islâmischen Moralvorstellungen!). Neben diesem allgemeinen Grundsatz gibt es bestimmte Lebensmittel und Getränke, die von Allâh für verboten erklärt sind. Zu diesen zählen Fleisch von Aas, Schweinefleisch und Fleisch von Tieren, die unter Anrufung eines anderen Namens außer dem von Allâh geschlachtet wurden (Sûra 2:173; 5:4). Getränke, die der Islâm als schädlich und zerstörerisch für den menschlichen Geist und die Sittlichkeit sowie für den Körper und die Moral des Menschen hält, sind in den Qurân-Versen enthalten, die alle berauschenden Getränke und alle Arten des Glücksspiels verbieten (Sûra 5:93-94). Das Verbot dieser Lebensmittel und Getränke ist keineswegs eine willkürliche Handlung oder ein diktatorischer Erlass Allâhs. Es ist in erster Linie eine göttliche Intervention im Interesse des Menschen und um seiner selbst willen. Wenn der Qurân diese verbotenen Dinge als schlecht, unrein und schädlich beschreibt, hat er ein wachsames Auge auf die Sittlichkeit und Weisheit des Menschen, auf dessen Gesundheit und Besitz, auf dessen Frömmigkeit und gewöhnliches Benehmen – wovon alle Dinge nach Einschätzung des Islam Vorzüge von unschätzbarem Wert sind. Es gibt zahlreiche Gründe für diese göttliche Intervention. Sie sind intellektueller und spiritueller, moralischer und mentaler sowie körperlicher und ökonomischer Natur. Das einzige Ziel dabei ist es, dem Menschen zu zeigen, wie er sich gemäß einem redlichen Lebensverlauf entwickeln kann, um eine wohlbehaltene Einheit in der Familienstruktur, dann in der Gesellschaft und letztendlich in der Menschheit als Ganzes zu bilden. Glaubwürdige Ärzte und Sozialwissenschaftler sollten mittlerweile in der Lage sein, die Vorteile dieser islâmischen Gesetzgebung zu bestätigen. Der Islâm ist hinsichtlich der Qualität der organischen Nahrung des Menschen so orthodox und kompromisslos wie hinsichtlich der spirituellen Fundiertheit und des intellektuellen Wachstums. Dieser Punkt wird durch die Tatsache ersichtlich, dass einige Nahrungsmittel - wie bereits erwähnt - hinsichtlich ihrer Art verboten sind und einige hinsichtlich des Ausmaßes ihres Konsums. Dinge, die für Muslime erlaubt sind, sollten in angemessenen Mengen verzehrt werden, ohne Schwelgerei und Maßlosigkeit (Sûra 7:31). Nachdem der Muslim all die in Art und Ausmaß verbotenen Dinge meidet, wird er von Allâh eingeladen, Seine gnadenreiche Versorgung zu genießen und Dankbarkeit gegenüber dem allbarmherzigen Versorger zu fühlen. (Sûra 2:168, 172; 5:90-91). (Diese teilweise Wiederholung soll diesen Aspekt nochmals betonen und möge daher nachgesehen werden! In Verbindung mit der gesamten Erörterung kann man im bereits behandelten Moralitätskonzept und auch in folgendem Werk von Dr. med. Ebrahim Kazem nachschlagen: „Medical Aspects of Forbidden Foods in Islam" Al-Ittihad – Die muslimische Studentenvereinigung der Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada – 1391/1971, Band 8, Nr. 1, Seiten 4-6. Dieser Artikel endet mit einer ausgezeichneten Bibliografie medizinischer und religiöser Quellen.) Das Praktizieren des Islâm im Alltag - Teil 1 Das Praktizieren des Islâm im Alltag - Teil 3 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Aug 10 08:22AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Das Praktizieren des Islâm im Alltag - Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=218386 Aug 10th 2017, 14:25 Die Muslime behaupten zu Recht, dass der Islâm nicht lediglich ein abstraktes Ideal ist, das einzig und allein zur symbolischen Verehrung konzipiert wurde, und auch kein ruhendes Götzenbild, das von Verehrern ab und an besucht werden muss. Der Islâm ist eine Lebensweise, eine lebendige Antriebskraft, die sich in jedem Aspekt im Leben des Menschen zeigt. Die Muslime behaupten außerdem, dass der Mensch das Gravitationszentrum und das lancierende Instrument ist, das den Islâm oder auch jedes andere System in vollem Umfang in die Tat umsetzen kann. Aus diesem Grund beginnt der Islâm immer mit dem Menschen und zieht stets Qualität gegenüber Quantität vor. Lasst uns dort beginnen, wo der Islâm beginnt: Beim Menschen! Lasst uns die natürliche Veranlagung des Menschen erkunden und herausfinden, wie der Islâm diese natürliche Veranlagung betrachtet! Um die Dinge so weit wie möglich zu verdeutlichen, ohne in philosophische Dispute oder abstrakte Kontroversen zu geraten, können wir den Menschen als Wesen mit zwei komplementären natürlichen Veranlagungen definieren, die sehr eng miteinander verknüpft sind und ständig miteinander interagieren. Dabei handelt es sich um die innere und die äußere Veranlagung. Man könnte auch sagen, dass der Mensch nur eine natürliche Veranlagung mit zwei durch eine Brücke verbundenen Teilbereichen besitzt, die kaum voneinander zu trennen sind: Ein innerer und ein äußerer. Die innere Veranlagung des Menschen bezieht sich auf „Rûh" (die Seele, das Selbst, der Geist) und „Aql" (der Verstand, der Intellekt). Bei unserer Darstellung der inneren Veranlagung des Menschen werden wir zwei Aspekte behandeln: (1) Den spirituellen oder moralischen Aspekt und (2) den intellektuellen Aspekt. Die übrigen Aktivitäten und Unternehmungen des Menschen werden als externe oder äußere Veranlagung des Menschen eingestuft. Schließlich ist es eine allgemein anerkannte Tatsache, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt. Das spirituelle Leben Der Islâm gestaltet das spirituelle und moralische Leben des Menschen in einer Art und Weise, dass er mit all der spirituellen Versorgung ausgestattet ist, die er für Tugendhaftigkeit und Rechtschaffenheit, für Sicherheit und Frieden benötigt. Die islâmische Weisung für das spirituelle Leben des Menschen gewährt - wenn getreu umgesetzt - hinsichtlich des Wachstums und der Reife des Menschen maximal positive Ergebnisse. Die Hauptbestandteile dieser islâmischen Weisung sind: 1. Gebete. 2. Entrichten der Zakâ oder Almosengeben. 3. Fasten. 4. Haddsch. 5. Liebe für Allâh und Seinen Gesandten, Liebe für Wahrhaftigkeit und Menschlichkeit – um Allâhs willen. 6. Zu allen Zeiten Hoffnung und Vertrauen auf Allâh. 7. Aufopferung für Allâh durch wirkliche Selbstlosigkeit. Verschiedene Aspekte dieser Bestandteile wurden bereits im Detail erläutert. An dieser Stelle muss lediglich ergänzt werden, dass es - was den Islâm betrifft - ohne diese grundlegenden Elemente keinen wahren Glauben geben kann. Der Leser ist gut beraten, in den vorangegangenen Abschnitten dieses Werks nachzulesen. Das intellektuelle Leben Die intellektuelle Natur des Menschen besteht - wie bereits erwähnt - aus Verstand, Intelligenz oder logischem Denkvermögen. Diesem Aspekt schenkt der Islâm besondere Aufmerksamkeit und er baut das intellektuelle Gefüge des Menschen auf äußerst soliden Fundamenten, die wie folgt klassifiziert werden können: 1. Korrektes Wissen, basierend auf eindeutigen Beweisen und unbestreitbaren Belegen, die durch „Erfahrung", Experimente oder durch beides erlangt wurden. In diesem Zusammenhang kann man mit Sicherheit und zweifellos sagen, dass der Qurân die erste Quelle ist, die das eifrige Streben nach Wissen durch „Erfahrung" sowie durch Experimente, Meditation und Beobachtung vorschreibt. Die Pflicht eines jeden Muslims und einer jeder Muslimin, im weitesten Sinne des Wortes nach Wissen zu streben und nach der Wahrheit zu suchen, ist sogar ein Gebot Allâhs. Die Natur und das Universum sind stets enthüllende Schätze der Erkenntnis und Wahrheit, und der Qurân ist das erste Buch, das auf diese reichhaltigen Wissensquellen hinweist. Er akzeptiert keine übernommenen „Wahrheiten" oder angeblichen Tatsachen, die über keinen substantiellen Beweis oder Beleg verfügen. Soweit wir in Erfahrung bringen konnten, ist der Qurân die erste Schrift, die das „Warum?" vernünftig erklärt und zur Unterstützung jeglicher Überzeugungen oder Behauptungen Beweise fordert. (Sûra 2:111 und 21:24). Der Qurân an sich ist eine herausragende intellektuelle Herausforderung; er fordert den Menschenverstand heraus, jegliche Wahrheit des Qurân zu disputieren, oder etwas hervorzubringen, das dem Qurân gleicht. Beim Aufschlagen einer beliebigen Qurân-Sûra wird man die herzlichsten Appelle finden, in den endlosen Quellen der Natur nach Wissen zu streben. Die Hingabe zu wahrer Erkenntnis wird im Islâm in höchst kompensierendem Sinn als Hingabe zu Allâh betrachtet. 2. Der zweite Aspekt dieser Angelegenheit ist der Glaube an Allâh, eine stets enthüllende Wissensquelle und ein spiritueller Einblick in unzählbare Gedankenbereiche. Im Islâm ist der Glaube an Allâh der Eckstein des gesamten religiösen Bauwerks. Um den Glauben an Allâh jedoch valid zu machen, verlangt der Islâm, dass er auf unerschütterlichen Gewissheiten und Überzeugungen beruht. Diese können wiederum ohne eine korrekte Beteiligung des Geistes nicht erlangt werden. Ein stagnierender oder gleichgültiger Verstand und ein begrenztes Sehvermögen können weder die Höhe der uneingeschränkten Wahrheit, sprich Allâh, noch die wahren Tiefgründigkeiten des Glaubens erreichen. Der Islâm erkennt den Glauben nicht an, wenn er durch blinde Nachahmung erlangt oder blind oder fraglos angenommen wird. Diese Tatsache ist hinsichtlich des intellektuellen Lebens des Menschen insofern sehr wichtig, als der Islâm den Glauben an Allâh erfordert; und im Qurân gibt es zahlreiche Aussagen, die zum Glauben an Allâh aufrufen. Das Signifikante dieser Aussagen liegt jedoch nicht darin, sie im Studienzimmer oder sogar im Verstand unbeachtet beiseitezulegen. Das Signifikante dieser Aussagen liegt vielmehr darin, dass sie eine herzliche Einladung und einen dringenden Appell an den Intellekt richten, aufzuwachen und zu denken, nachzusinnen und zu meditieren. Es ist wahr, dass der Qurân die Wesenswahrheit und Tatsachen über Allâh offenlegt. Es ist jedoch auch wahr, dass er nicht will, dass der Mensch sich wie ein fauler Erbe verhält, der selbst keine Anstrengungen unternimmt. Er möchte, dass der Mensch seinen intellektuellen Reichtum durch ernsthaftes Bemühen und ehrlichen Ertrag mehrt, um intellektuelle Geborgenheit zu erlangen. „Wie gewonnen, so zerronnen!" Der Islâm missbilligt einen leicht gewonnenen Glauben, der zwangsläufig leicht zerrinnt. Der Islâm möchte, dass der Glaube an Allâh wirksam und dauerhaft ist, dass er jede Ecke im Herzen des Menschen erleuchtet und in jedem Aspekt seines Lebens vorherrscht. Ein leicht gewonnener Glaube kann dies unmöglich realisieren, und der Islâm akzeptiert nichts Geringeres. Wenn der Islâm einen Glauben an Allâh auf der Grundlage von Wissen und Forschung verlangt, hält er dem Intellekt alle Gedankenbereiche offen, damit er sie soweit wie möglich durchdringt. Er macht dem freien Denker, der nach Wissen strebt, um seinen Weitblick und seinen geistigen Horizont zu erweitern, keine Einschränkungen. Er drängt ihn dazu, sich aller Erkenntnismethoden zu bedienen, ganz gleich, ob diese rein rational oder experimentell sind. Indem sich der Islâm in dieser Weise an den Intellekt wendet, zeigt er Hochachtung für und Vertrauen in die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen und möchte dessen Verstand von den engen Fesseln und Grenzen des Greifbaren befreien. Er möchte das Individuum erhöhen und es mit Selbstbewusstsein und göttlicher Autorität stärken, um die Domäne seines Verstandes in alle Gedankenbereiche auszudehnen: Physische und metaphysische, wissenschaftliche und philosophische, intuitive und experimentelle, organische und andere. So nährt der Glaube an Allâh den Intellekt und macht das intellektuelle Leben florierend und produktiv. Werden die spirituellen und intellektuellen Aktivitäten des Menschen - wie bereits erwähnt - gemäß der Lehren des Islâm gestaltet, dann wird die innere Veranlagung des Menschen vernünftig und gesund sein. Und wenn der Mensch von seinem Inneren her sicher und vernünftig ist, dann wird auch sein äußeres Leben gleicher Natur sein. Das Praktizieren des Islâm im Alltag - Teil 2 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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