- Khalids Informationsecke: Hadith: Der Prophet Muhammad besuchte all seine Frauen in einer Nacht? - 1 Aktualisierung
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Apr 15 07:12PM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Hadith: Der Prophet Muhammad besuchte all seine Frauen in einer Nacht? http://khalidmusawwir.blogspot.com/2017/04/hadith-der-prophet-muhammad-besuchte.html Apr 15th 2017, 19:11 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Danke an: www.letmeturnthetables.comVorwurfEinige Christen verwenden die folgende Überlieferung[1]und werfen dem Propheten Muhammad (ﷺ) Obszönität vor, indem sie sagen, dass er eine Leidenschaft für Frauen hatte. Berichtet von Anas: „Der Prophet pflegte, in einer Nacht bei seinen Frauen die Runde zu machen (d.h. sexuelle Beziehungen haben) und er hatte neun Frauen." Die Wahrheit ist jedoch, dass dies eine offenkundige falsche Übersetzung ist und die Worte in den Klammern hier keinen Platz haben sollten. Der wahre Text des Hadithes und dessen korrekte Übersetzung: Der Hadith lautet original wie folgt: ArabischDas Wort „ARABISCH", wie „ARABISCH", d.h. (die heilige Kaaba) „umschreiten/umrunden", bezieht sich nur auf das „Herumgehen" und hat keine weitere Bedeutung. Also ist die korrekte Übersetzung des Hadithes:Berichtet von Anas: „Der Prophet pflegte, in einer Nacht bei seinen Frauen die Rundezu machen und er hatte neun Frauen." (Bukhari, Hadīth 275)Im Hadith liegt nichts Spezielles vor. Er zeigt nur, dass er für all seine Frauen sorgte und hin ging, um sie zu sehen. Der Vorwurf entsteht womöglich durch die berüchtigte Übersetzung, die in allen Softwares vorhanden ist. In der Software heißt es:Berichtet von Anas: „Der Prophet pflegte, in einer Nacht bei seinen Frauen die Runde zu machen (d.h. sexuelle Beziehungen haben) und er hatte neun Frauen." Man kann klar und deutlich sehen, dass die Worte „sexuelle Beziehungen haben" in Klammern stehen. Das bedeutet, dass es nicht direkte Bedeutungen der arabischen originalen Worte sind, sondern diese kommen vom Übersetzer, um gemäß seinem eigenen Verständnis zu veranschaulichen.Jedoch bin ich nicht der selben Meinung und glaube, dass die Worte in Klammern nicht helfen, um den Hadith besser zu verstehen, sondern führen eher in die Irre. Der Prophet (ﷺ) hat sie alle besucht, aber dies bedeutet nicht, dass er sexuelle Beziehungen mit allen an einem Tag hatte. Details zu Muhammads (ﷺ) Besuch bei seinen Frauen:Urwa berichtete bei der Autorität seines Vaters: Aisha sagte: „O mein Neffe, der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Friede seien auf ihm), hat keinen von uns vorgezogen bezüglich der Einteilung seiner Zeit seines Besuches bei uns. Es kam sehr selten vor, dass er nicht jene von uns an jenem Tag besuchte. Er würde sich jeder seiner Frauen nähern, ohne Geschlechtsverkehr mit ihr zu haben, bis er diejenige erreichte, die ihren Tag (d.h. ihre Runde für Geschlechtsverkehr) hatte und würde dann die Nacht mit ihr verbringen (...)" (Sunan Abū Dawūd Hadīth 2135. Albāni klassifizierte ihn als Hasan Sahih)Neben Sunan Abu Dawud ist die Überlieferung in Musnad Ahmad (Nr. 23621) Baihaqi's Sunan Al-Kubra (Nr. 13434, 14754) Mustadrak Al-Hakim (Nr. 2710) vorzufinden. Sie (die Überlieferung) wird ebenso in Sunan Darqutni (Nr. 3781) mit expliziter Formulierung vorgefunden. Imam Shaukani hat den Hadith vom selben Bericht. Er schreibt:Arabisch„Ähnlich ist es dem Ehemann erlaubt, bei seiner Frau einzutreten (auch wenn) es (der Tag) nicht ihre Runde ist, sich ihr zu nähern und sie anzufassen, mit der Ausnahme des Geschlechtsverkehrs, so wie es im Hadith der Aisha oben erwähnt wurde." (Nayl al-Awtar 10/213)Uns wird klar, dass er - abgesehen von den Zweifeln der christlichen Missionare – sie alle besuchte, um sie zu sehen und er hatte keinen Geschlechtsverkehr mit allen von ihnen, sondern mit denen, die an dem Tag an der Reihe gewesen sind. Weitere KlarstellungEiner mag zu der Überlieferung des Anas referieren, welcher im selben Kontext gesagt hat, dass der Prophet (ﷺ) die „Kraft von dreißig Männern" hatte. Jemand könnte sagen, dass dies impliziert, dass er Geschlechtsverkehr mit allen von ihnen hatte. Aber wie kann man ein Verständnis eines Gefährten des Propheten (ﷺ) über einen authentischen Hadith seiner Frau stellen, welche natürlich von dieser Angelegenheit besserwusste? Wer sonst hätte bezüglich der Intimität des Propheten (ﷺ) mit seiner Frau mehr Wissen als die Frau des Propheten Muhammad (ﷺ) selbst? Ähnlicher Weise würde nicht einmal das Wort ARABISCH Geschlechtsverkehr implizieren, wenn man es im Kontext verwendet, dass ein Mann zu seiner Frau (oder seinen Frauen) geht. Dies liegt daran, dass wir eine authentische Überlieferung der Frau des Propheten haben, welche uns darauf hinweist.Wahrlich, Allah weiß es am Besten! [1] Alle Überlieferungen wurden von mir vom Englischen ins Deutsche frei übersetzt. Die originalen englischen Texte findet ihr hier: http://www.letmeturnthetables.com/2008/08/prophet-muhammad-visiting-all-his-wives.html You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/DKSG4X |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Apr 15 06:47PM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Hadith: Muhammads angebliche Suizidversuche http://khalidmusawwir.blogspot.com/2017/04/hadith-muhammads-angebliche.html Apr 15th 2017, 18:47 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Hadith: Muhammads angebliche Suizidversuche Danke an: www.letmeturnthetables.comVorwortChristliche Missionare sind zu sehr begeistert über die Überlieferung aus Sahih Bukhari, in dem es über Muhammads angeblichen Suizidversuche geht und sie gehen so weit, dass sie durch ihre Fantasien Behauptungen aufstellen, da sie berüchtigt darin sind, spekulative Schlussfolgerungen zu treffen, welche realitätsfern sind. Lasst uns die Überlieferung untersuchen und sehen, was die Wahrheit ist. Der Hadith:[1]Der Hadith aus Sahih Bukhari ist lang und dessen relevanter Teil ist folgender:ثُمَّ لَمْ يَنْشَبْ وَرَقَةُ أَنْ تُوُفِّيَ وَفَتَرَ الْوَحْيُ فَتْرَةً حَتَّى حَزِنَ النَّبِيُّ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ فِيمَا بَلَغَنَا حُزْنًا غَدَا مِنْهُ مِرَارًا كَيْ يَتَرَدَّى مِنْ رُءُوسِ شَوَاهِقِ الْجِبَالِ فَكُلَّمَا أَوْفَى بِذِرْوَةِ جَبَلٍ لِكَيْ يُلْقِيَ مِنْهُ نَفْسَهُ تَبَدَّى لَهُ جِبْرِيلُ فَقَالَ يَا مُحَمَّدُ إِنَّكَ رَسُولُ اللَّهِ حَقًّا فَيَسْكُنُ لِذَلِكَ جَأْشُهُ وَتَقِرُّ نَفْسُهُ فَيَرْجِعُ "... aber nach einigen Tagen starb Waraqa, und die göttliche Offenbarung setzte ebenfalls für eine Weile aus; und der Prophet wurde so traurig, dass er – wie wir gehört haben – mehrmals beabsichtigte, sich von den Gipfeln hoher Berge zu stürzen. Und jedes Mal, wenn er den Gipfel eines Berges bestiegen hatte, um sich hinabzustürzen, erschien Gabriel vor ihm und sagte: "O Muhammad! Du bist wirklich und wahrhaftig Allahs Gesandter," woraufhin sein Herz zur Ruhe kam und er sich selbst beruhigte und nach Hause zurückkehrte." (Sahih Bukhari, Kitabul Ta'beer, Hadith 6467)Über die Aussagen zu den Selbstmordversuchen:Der ganze Hadith, welcher oben abschnittsweise zitiert wurde, ist nicht ganz authentisch. Der Hadith hat eine ungebrochene Kette vertrauenswürdiger Überlieferer. Aber die Worte über Muhammads Selbstmordversuche wurden nicht durch die Kette überliefert,sondern durch Zuhri hinzugefügt, welcher einer der Überlieferer ist. Wir sehen eindeutig die Worte فِيمَا بَلَغَنَا„(...) wie wir gehört haben (...)"Und dies bezeugt, dass die nachfolgenden Worte nicht durch die Kette, welche am Anfang des Hadithes erwähnt wurde, überliefert wurden. Somit ist diese Angelegenheit für uns eher Hörensagen (Gerüchte). Hafiz Ibn Hajr schreibt: إِنَّ الْقَائِل فِيمَا بَلَغَنَا هُوَ الزُّهْرِيّ ، وَمَعْنَى الْكَلَام أَنَّ فِي جُمْلَة مَا وَصَلَ إِلَيْنَا مِنْ خَبَر رَسُول اللَّه صَلَّى اللَّه عَلَيْهِ وَسَلَّمَ فِي هَذِهِ الْقِصَّة وَهُوَ مِنْ بَلَاغَات الزُّهْرِيّ وَلَيْسَ مَوْصُولًا „Derjenige, der „wie wir gehört haben" (fi ma balaghana) sagt, ist Al-Zahri. Und das bedeutet, dass der Satz, welcher uns erreicht hat (als wären sie) von den Berichten über den Propheten, auf dessen der Friede und Allahs Segnung sei, in dieser Überlieferung von nicht-attributiven Berichten des Zuhri stammt und somit nicht vollständig verknüpft ist." (Fath Al-Bari 19/449, Kitabul Ta'beer)Die Worte sind zweifelhaft:Die Überlieferung, welche nicht vollständig verknüpft ist und insbesondere un-attributive Ketten des Al-Zuhri beinhaltet, wurde durch die Methodik der Hadithwissenschaften (Muhaddithin) als nicht vertrauenswürdigeingestuft. Wir wissen, dass die Islamfeinde, welche diesen Artikel jetzt lesen, ignorant sind, was Feinheiten der islamischen Wissenschaft angeht. Deswegen wird es ihnen auch schwer fallen, die selbe Meinung der muslimischen Gelehrten zu teilen, die diese Überlieferung anzweifeln. Deswegen zitiere ich einen Orientalisten.Alfred Guillaume, der sehr bekannte englische Arabist, schreibt: „Ein Wort, das oftmals einer Aussage voransteht, ist za'ama oder za'amu, „(er)/(sie) behaupte(t)/(n)" Dies ist mehr als ein Hinweis, welcher verrät, dass die Aussage nicht richtig sein könnte, jedoch andererseits aussagekräftig sein kann. (...) Ein anderer Hinweis auf Vorbehalt oder Skeptizismus betont die Aussage fi ma dhukira li, wie in der Geschichte der Jinn, die Muhammad zuhörten, als er betete (...) Eine Aussage der selben Betonungskraft ist fi ma balaghani." (The Life of Muhammad: A translation of Ishaq's Sirat Rasul Allah with introduction and notes by A. Guilluame Oxford University Press, Karachi, Seventeenth impression, 2004, p. xix)Somit sehen wir, dass sogar ein Christ zustimmt, dass Wörter, welche die Aussage „fi ma balaghana"bilden, zweifelhaftsind. Dies wird zudem dadurch bestätigt, dass die selbe Überlieferung in anderen Stellen aus Sahih Bukhari selbst gefunden werden kann (Hadith 3) Sahih Muslim (Hadith 231), Mustadrik Al-Hakim (Hadith 4830), Baihaqis Dala'il Al-Nubuwwah (Hadith 445), Musnad Ahmad (Hadith 24681) und ebenso wie Ibn Hajr es in den Werken des Abu Nai'm, Isma'ili und Ibn Mardwiya sagt, so beinhaltet keines dieser die Worte über die angeblichen Selbstmordversuche. Die Wahrheit, dass die Worte in einer un-atrributiven Art und Weise von einer Person stammen, welche niemals den Propheten Muhammad traf und die Tatsache, dass so viele andere Überlieferungen, die meisten durch die selbe Person - al-Zuhri - keine Erwähnung über die Selbstmordversuche treffen, zeigt, dass es keine authentischeÜberlieferung über die angeblichen Selbstmordversuche gibt. Somit haben wir die frustrierten Missionare wieder entlarvt, gepriesen sei Allah!Zusammenfassung:1 – Die Überlieferung aus Sahih Bukhari, von dem dieses Argument kommt, ist authentisch, jedoch sind die Worte des Hadithes bezüglich der Selbstmordversuche nicht auf dem selben Level der Authentizität,sondern eher zweifelhaft.2 – Nicht nur ein großartiger, islamischer Gelehrte, sondern auch ein westlicher Orientalist bestätigt, dass die Überlieferung, die die Aussage „fi ma balaghani"beinhaltet, fürwahr zweifelhaft ist.Also können Christen nicht spekulieren und die islamische Art und Weise, wie die hadithwissenschaftliche Methodik angewandt wird, hinterfragen. 3 – Dieselbe Begebenheit wird in vielen weiteren Werken erwähnt und keines dieser erwähnt diese zweifelhaften Worte über Selbstmordversuche, sodass wir den Schluss ziehen müssen, dass die Worte nicht wirklich vertrauenswürdig sind. Schlussfolgerung: Die angeblichen Selbstmordversuche Muhammads fußen nicht auf vertrauenswürdige Berichte und Christen sollten ihre verzweifelten Versuche aufgeben, den Propheten Muhammad anzugreifen. Sie sollten eher den Islam studieren und insha'Allah (so Allah es will) die einzig wahre Religion Allahs befolgen. Wahrlich, Allah weiß es am Besten! [1] Alle Texte wurden von mir vom Englischen ins Deutsche frei übersetzt. Die originalen Texte findet ihr hier: http://www.letmeturnthetables.com/2010/11/prophet-muhammads-alleged-suicide.html You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/DKSG4X |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Apr 15 06:27PM Khalids Informationsecke Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam. Hadith: Hat der Prophet Muhammad das Trinken seines eigenen Urins empfohlen? http://khalidmusawwir.blogspot.com/2017/04/hadith-hat-der-prophet-muhammad-das.html Apr 15th 2017, 18:27 Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Hadith: Hat der Prophet Muhammad das Trinken seines eigenen Urins empfohlen?Danke an: www.letmeturnthetables.comVorwortNormalerweise wollte ich mich mit Angelegenheiten auseinandersetzen, die die Nicht-Muslime (namentlich: Christen, Ahmadis, Atheisten usw.) immer wieder hervorbringen. Nun fühle ich mich jedoch dazu gezwungen, auch Angelegenheiten einiger irregehender Muslime zu widerlegen. Dies ist wichtig, da ihr Irregehen von Islamfeinden ausgenutzt wird, um den Islam anzugreifen. Insha'Allah werde ich dafür sorgen, dass man nicht mehr in die Falle tappt.Empfahl der Prophet den Leuten, möge Allah ihn segnen, seinen Urin zu trinken?Bericht 1:[1]Tabarani sagte: Hussain bin Is'haq al-Tustari informierte uns, welcher durch Uthman bin Abi Shaybah, welcher durch Shababah bin Sawwar, welcher durch Abu Malik al-Nakha'i informiert wurde, welcher von Aswad bin Qays berichtete, welcher von Nubayh al-Anazi berichtete, welcher von Umm Ayman berichtete, welcher sagte: „Eines Nachts stand der Prophet auf und ging zu einer Seite, um in eine Schüssel zu urinieren. Während der Nacht stand ich auf und war durstig, sodass ich all das trank, was darinnen war und ich realisierte nicht einmal, was dies war. Am Morgen sagte er: „Oh Umm Ayman! Wirf weg, was auch immer in der Schüssel ist." Ich antwortete: „Ich trank, was in der Schüssel war." Er lächelte daraufhin so sehr, dass seine Zähne zu sehen waren und sagte: „Nimm dich in Acht! Du wirst nie wieder Magenschmerzen haben."" (Tabarani Kabir 20740, Mustadrak al-Hakim 6912, Dalail al-Nubuwwah li-Isfahani 355)Jene, die diesen Hadith selbst an Tageslicht bringen, akzeptieren, dass dieser Hadith aufgrund des Erzählers Abu Malik al-Nakha'i schwach ist. Zudem wird hier Hafiz Haithmi zitiert, welcher bekannt gibt, dass er selbst schwach ist. Zudem sagte Imam Nasai, dass er „Matrook" (d.h. verworfen) ist, d.h. jemand, dessen Überlieferungen niemals angenommen werden können. (al-Du'afa wal-Matrookin Nr. 383).Und Hafiz Ibn Hajr sagt, dass Nasai eine Person nur dann als „Matrook" angibt, wenn alle Gelehrte dessen einig sind, all seine Überlieferungen zu verwerfen.Und al-Darqutni authentifizierte niemals explizit den Überlieferer oder die Überlieferung. Er sah nur vom Kommentieren dieser Sache ab. Das Nicht-Kommentieren beweist an dieser Stelle nichts für die irregehenden Muslime, sondern wir wissen, dass der Überlieferer selbst von al-Nasai als „verworfen"abgestempelt wurde. Und viele weitere klassifizierten ihn als nicht vertrauenswürdig, wie zum Beispiel al-Haitimi, Abu Hatim, Ibn 'Adi, Yahya bin Ma'in, Ibn Hibban usw. Mit all dieser Kritik bedeutet Darqutnis Stille nichts und wer auch immer diese Überlieferung wegen dieser Stille annahm, beging einen Fehler.Was kommentierten Hakim und Dhahbi bezüglich dessen?Sogar Imam Hakim, welcher sehr locker ist, authentifizierte diesen Hadith nichtund Dhahbi hat ebenso nicht kommentiert. Hakims Stille zeigt, dass er die Überlieferung nicht als authentisch ansah, denn ansonsten würde er kommentieren, denn es ist bekannt, dass er Fehler gemacht hat und schwache Hadithe als authentische annahm. Und Dhahbi ist still bezüglich dessen, da seine Kommentare nur Hakims Fehler korrigieren sollten und als Hakim nicht kommentierte, hatte er keinen Grund zu kommentieren. Es wird von den irregehenden Muslimen behauptet, dass die Überlieferung mehr als eine Kette hat. Lasst uns also die Wahrheit über die zweite Kette heraus finden.Ibn Kathir berichtet den Hadith des Umm Ayman in al-Bidaya wa al-Nihaya mit der folgenden Überlieferungsweise: Hafiz Abu Ya'la sagte, Muhammad Ibn Abi Bakr al-Muqaddami informierte mich, welcher durch Ibn Qutaybah informiert wurde, welcher von Hussain bin Harb berichtete, welcher von Ya'la bin Ata berichtete, welcher von Waleed bin Abd al-Rahman berichtet, welcher von Umm Ayman berichtet, welcher sagte: „Allahs Gesandter, Allahs Segen und Friede seien auf ihm, hatte eine lehmige Schüssel, in welche er urinierte und am Morgen pflegte er zu sagen: „Oh Umm Ayman! Wirf weg, was in der Schüssel ist." Eines Nachts wachte ich auf und war sehr durstig, sodass ich all das trank, was in der Schüssel war. Der Gesandte Allahs sagte: „Oh Umm Ayman! Wirf weg, was auch immer in der Schüssel drin ist." Sie antwortete: „Oh Gesandter Allahs! Ich bin aufgewacht und war durstig, sodass ich das trank, was darinnen war." Woraufhin er antwortete: „Du wirst nie wieder Magenschmerzen haben." Dies ist in Al-Bidaya wal Nihaya 5/347 vorzufinden. Dies ist in Tarikh Damishq (4/303) vorzufinden, jedoch haben wir hier in der Kette statt „Hussain bin Harb" „Hussain bin Hurayth." Diese Ungleichheit zeigt, dass etwas schräg ist. Darüber hinaus schreibt Hafiz Ibn Hajr über den Überlieferer „Hussain bin Hurayth", dass er aus der zehnten Kategroie ist, d.h. aus der 4. Generation der Muslime; also eine Generation nach den „Taba Tabi'in" (siehe al-Taqrib No. 1319)Während der Überlieferer, von dem er zitiert, d.h. Ya'la bin 'Ata aus der vierten Kategorie (d.h. zweite Generation der Muslime, also den „Tab'iin") ist (siehe al-Taqrib 2/341).Wir müssen bemerken, dass die Kategorisierung der Generationen nicht biologisch angeordnet ist; es ist in Bezug auf dessen, ob man Personen früherer Generationen traf. So sehen wir ganz einfach, dass diese nicht von aufeinanderfolgenden Generationenkommen. Dies ist Beweis genug, um zu zeigen, dass die Kette getrennt ist und so kann die schwache Überlieferung nicht durch Abu Malik al-Nakha'ihindurch kommen.Unsere endgültige Schlussfolgerung ist also, dass die Überlieferung nicht gültig ist.Bericht 2:Die irregehenden Muslime argumentieren noch mit einem weiteren Hadith, welcher den selben Text des Hadithes von vorhin beinhaltet, nur mit dem Unterschied, dass die Überlieferer hierbei etwas anders angegeben werden. Jedoch macht die Abweichung bei den Überlieferern nichts aus, da beide von Umayma durch ihre Tochter berichtet wurden und niemand berichtet von Hukayma außer Ibn Jurayj.1. Die Tatsache, dass jeder dieser Hadithe von einer Erzählung kommt, die in 3 Schritte aufgeteilt sind, zeigt die Merkwürdigkeit der Überlieferung. 2. Hafiz Ibn Hajr sagt, dass Hukaymah unbekannt ist, siehe al-Taqrib 2/636. Und zweifellos sind Überlieferungen von solch einem Überlieferer nicht gültig. Was wir also sehen, ist, dass die Überlieferungen zweifelhaft sind.Die irregehenden Muslime mögen hier einwenden, dass Abu Dawud und Nasai von ihr berichten. Was soll das denn schon aussagen? Abu Dawud und Nasai haben nicht nur authentische Überlieferungen. Tatsächlich ist die selbe Überlieferung in Abu Dawud und Nasais Zusammenstellungen kürzer – und dabei gibt es nicht viel mehr zu sagen. In Abu Dawud und Nasai liegt nicht einmal ein Bezug zum Propheten Muhammad vor, welcher laut den anderen Hadithen (die nicht aus Abu Dawud und Nasai sind) nach der Schüssel fragte oder jemanden, der davon trank. Und sogar dies ist von den Gelehrten als schwach eingestuft worden. Shaykh Shu'aib Arnaut stufte die Überlieferung als schwachein. (siehe Sunan Abu Dawud, Hadith 24)LASST MICH DEN SPIEß UMDREHEN!An die Missionare, die diese Überlieferung benutzen: An die islamhassenden Missionare möchte ich einfach nur sagen, dass wenn sie wirklich glauben, die obigen zweifelhaften Hadithe würden dem Islam schaden und Muslimen schlaflose Nächte bereiten, dann sollten wir ihre eigenen Schriften heraus nehmen und ihnen fragen, wieso laut ihrer eigenen Schrift die Geburt einer Tochter ein Verlust ist (siehe Ecclesiasticus) und wieso Jesus Maria Magdalena geküsst hat (siehe Philipper) und weitere solcher Sachen? Wenn ihr weint, weil diese von Apokryphen kommen, wieso vergesst ihr dann – wenn es um den Islam geht – dass der Islam eine robuste und empirische Wissenschaft hat, durch die wir feststellen können, wieso bestimmte Überlieferungen von unseren Schriften zweifelhaft sind? Es ist viel wichtiger, sich erst einmal diese Frage zu stellen, anstatt den Islam durch solch schwache Überlieferungen anzugreifen. Wahrlich, Allah weiß es am Besten! [1] Alle Berichte wurden von mir frei aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Die originalen englischen Übersetzungen findet ihr hier: http://www.letmeturnthetables.com/2011/05/did-prophet-commend-people-drinking-his.html You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/DKSG4X |
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