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Übersetzung aus dem Arabischen (Autor: Yasser Saber https://www.facebook.com/dr....
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Jul 29th 2014, 14:49
Übersetzung aus dem Arabischen (Autor: Yasser Saber https://www.facebook.com/dr.yassersaber?fref=ts)
Wirtschaftskrisen im Vergleich zwischen Islam und Kapitalismus
Als 2008 das letzte in einer Reihe aufeinander folgender Nachbeben von Wirtschaftskrisen erfolgte dachten die meisten Menschen, dass die westlichen Politiker, durch ihre Maßnahmen, es geschafft haben, die Krise in den Griff zu bekommen. Schließlich mussten sie dann feststellen, dass die Krise nicht beendet ist und kein Ende in Sicht ist. Merkwürdig ist, dass die Krise selbst die islamischen Länder erreicht hat, obwohl vier-fünftel der Weltressourcen sich in diesen Bereichen der Erde befinden. Die Fragen die sich nun also stellen sind:
Ist diese Wirtschaftskrise eine reine Finanzkrise oder eine Ideologiekrise? Was sind die tatsächlichen Ursachen für diese Krise und können solcherlei Krisen im Schatten des islamischen Systems entstehen?
Die Definition der Wirtschaft ist das Regeln der finanziellen Angelegenheiten, entweder durch entstehen lassen, vermehren oder verteilen. Wenn wir also von einer Wirtschaftskrise sprechen, dann meinen wir damit schwer zu lösende Probleme, die mit der Regelung der finanziellen Angelegenheiten zusammenhängen. Zu den großen Ursachen, die zu der Wirtschaftskrise geführt haben, zählt das Ungleichgewicht im Geldsystem, die Beschaffenheit des Zinssystems und die Eigentumsarten im kapitalistischen System. In dieser Abhandlung werden wir uns diesen Ursachen mit einer relativen Genauigkeit zuwenden, um sie näher zu erläutern und anschließend ihre Realität im Islam aufzuzeigen und zu beantworten ob solche Krisen unter dem islamischen System entstehen können.
1. Das Geldsystem
Um die Ursachen für die Wirtschaftskrisen, welche zum Anfang des letzten Jahrhunderts begannen, zu verstehen, müssen wir uns dem Geldsystem der jetzigen Welt widmen. Dieses Geldsystem hat sich in den letzten 100 Jahren revolutionär verändert, was großes Übel mit sich brachte. Um dieses Geldsystem und was es für Veränderungen durchlebt hat zu verstehen, müssen wir erst einmal seine Entstehung kennenlernen.
Der Mensch ist nicht in der Lage alleine zurückgezogen in seiner Gesellschaft zu leben, stattdessen versucht er sich mit seinen Mitmenschen in Gütern und Dienstleistungen auszutauschen. In den ersten Gesellschaften erfolgten diese Tauschgeschäfte auf eine sehr einfache Art und Weise. Wer ein materielles Gut brauchte, der tauschte es ein gegen ein anderes materielles Gut welches sich in seinem Besitz befand. So tauschte er beispielsweise Weizen gegen Reis oder Datteln gegen Gerste. Diese Form das Tausches kam nicht zum erliegen, vielmehr erweiterte es sich um das Angebot der Dienstleistungen. So war es dann möglich Dienstleistung gegen Güter oder Dienstleistung gegen Dienstleistung zu tauschen. Beispielsweise beauftragte ein Arzt einen Arbeiter zum ausgraben eines Brunnens, um im Gegenzug eine ärztliche Versorgung zu gewährleisten usw. Mit Entwicklung der Gesellschaften und ihrer zunehmenden Komplexität wurde diese Form des Tausches schwierig, was die große Notwendigkeit bei den Gesellschaften entstehen ließ einen einheitlichen Maßstab für die verschiedenen Güter und Dienstleistungen zu entwickeln, auch bekannt als Wert oder Preis. Dieser Maßstab sollte nun ein Ausdruck für den Wert sein, unabhängig davon ob es sich um ein materielles Gut oder eine Dienstleistung handelt und er sollte einen eigenen tatsächlichen Wert besitzen. Gold und Silber wurde schließlich der Maßstab den die Menschheit nahm um den Wert eines materiellen Gutes oder einer Dienstleistung zu bestimmen.
Der römische Staat nahm damals die Heraklios- Goldmünzen als Währung und der persische Staat hatte Silbermünzen als Währung, die als Sazaniden- Münzen bezeichnet wurden. Als der Prophet s.a.s den ersten islamischen Staat errichtete verwendete er die heraklischen und sazanidischen Münzen und im 20. Jahr n.H. fügte Umar Ibn Al Khattab r.a. ihnen noch die Gravierung "Im Namen Allahs und im Namen Allahs, meinem Herrn" hinzu. Bis das im Jahre 75 n.H. der Kalif ´Abd Al Malik Ibn Marawan die ersten voll islamisch gravierten Münzen entwarf. Auf Basis dieser Währung, also auf Basis von Gold und Silber, blieb der Umgang in der Welt bis 1914. Diese Ära der Menschheit war geprägt durch wirtschaftliche Stabilität und nicht- Vorhandensein von Wirtschaftskrisen, weil die wirtschaftlichen Bewegungen, egal in welchem Land, real waren, wenn also eine Ware oder Dienstleistung aus irgendeinem Land abging, kam im Gegenwert dazu Gold und Silber in das Land, sprich ein realer Wert der fassbar ist und nicht nur ausgedachte Zahlen, die keine Existenz in der Welt der realen Güter besitzen. Zu den Tatsachen die diese Ära mit sich brachte, war unter anderem die nicht-vorhandene Inflation zwischen 1760 bis 1910.
Nach dem ersten Weltkrieg kam es schließlich zu einer Störung im Geldsystem aufgrund des Geldes welches in den Kriegen verloren ging, ohne dass ihm ein Gegenwert entgegen kam. Zwar kam es 1922 wieder zu einer geringen Stabilität in den Geldreserven, welche aber nicht länger als sieben Jahre anhielt und die Wirtschaft schließlich im Jahre 1929 völlig zu Grunde ging, auch bekannt als "die Große Depression". Hierauf folgte der zweite Weltkrieg im Jahre 1939, aus dem die U.S.A. als Sieger hervorgingen. Durch diesen ihren Sieg und der Tatsache, dass sich 2/3 der Goldreserven in ihrem Land befanden, vermochte sie es der Welt ihren Willen aufzuzwingen und so kam es zur Dämonisierung des Geldsystems der damaligen Welt in dem Bretton- Woods- Abkommen von 1944. So koppelte die U.S.A. den Dollar an Gold und löste diese Goldgebundenheit bei allen anderen Währungen der Welt auf, um sie stattdessen alle mit dem Dollar zu binden. Um es anders auszudrücken wurde der Dollar ab diesem Tag der Maßstab für alle anderen Währungen. Und da die Vereinigten Staaten die nötigen Goldreserven besaßen waren sie auch in der Lage mehr als 100 % der Dollarvorkommen durch Gold zu decken. Dieser Zustand hielt an bis 1971 Präsident Nixon die Golddeckung des Dollars vollkommen aufhob und von diesem Tag an überstieg der tatsächliche Wert des Dollars nicht das Papier auf dem es gedruckt wurde.
Seit diesem Tag befindet sich das Geldsystem der Welt unter den Regeln des Nichts und kann unter keinen Umständen als Indikator für die Schwankungen der Wirtschaft irgendeines Landes der Welt gezählt werden. Vielmehr sind es die politischen Entscheidungen eines Landes, welche die Stärke oder Schwäche ihrer Währung beeinflussen. Durch den siegreichen Ausgang der U.S.A. im zweiten Weltkrieg war sie auch im Stande internationale Währungsinstitutionen wie den IWF und die Weltbank zu schaffen, durch welche sie auf das internationale Währungssystem Einfluss ausüben konnte, indem sie direkte Eingriffe in nationale Währungen geltend machte.
All dies führte zu dem natürlichen Resultat, dass die heute existenten Währungen auf der Welt keine tatsächlichen materiellen Güter und Dienstleistungen widerspiegeln, d.h. dass ein Großteil der weltweiten Finanzen nicht real ist, was auch als "unreal economy" bekannt ist. Dies ist die erste Ursache für die im letzten Jahrhundert entstandenen Wirtschaftskrisen, weil das natürliche Verhältnis zwischen den existierenden Finanzen und den Gütern, die diesen Finanzen entsprechen (die diese Finanzen widerspiegeln), ins wanken gekommen ist. Zu den Symptomen dieses Ungleichgewichts gehört die starke Inflation und die Volatilität (starkes schwanken) der Preise.
Zu den großen Katastrophen der Finanzkrise gehört die Tatsache, dass Amerika die Welt durch den Dollarpreis kontrolliert, weil die restlichen Staaten der Welt den Dollar als Reserve für ihre Währungen vorrätig haben. Das bedeutet, dass er für diese Währungen die Stellung von Gold und Silber einnimmt, was wiederum bedeutet, dass jede Schwankung des Dollars, alle Länder der Welt, die einen großen Vorrat an Dollar aufbewahren, dazu verleitet um die Rettung des Dollars wettzueifern, auf dass ihre Länder keinen Schaden erleiden. Um es vereinfacht auszudrücken, bedeutet dies, dass Amerika die ganze Welt mit in ihr Schiff getan hat, wodurch sich die Versuche Europas und Chinas zur Rettung des Dollars im Jahre 2008 erklären lassen. Hierdurch lässt sich auch der von Charl de Gaulle in den sechziger Jahren gescheiterte Versuch verstehen, den Goldstandard wieder herzustellen.
2. Das Zinssystem
Das Geldsystem und seine Aussetzerscheinungen in den letzten 100 Jahren sind nicht die einzigen Ursachen für die Wirtschaftskrisen. Dem Geldsystem geht in der Einflussnahme auf Wirtschaftskrisen wahrscheinlich sogar das Zinssystem voraus, auf den das kapitalistische Wirtschaftssystem aufbaut. Dieses kapitalistische Wirtschaftssystem ist ohne Zinsen undenkbar, weil die Idee des Zinses sich ausgezeichnet mit dem grundlegenden Maßstab des Kapitalismus im Leben vereinbaren lässt, nämlich dem Profit. Aus wirtschaftlicher Sicht wirkt der Zins zerstörerisch auf jede Wirtschaft, unabhängig davon ob wir von hohem oder niedrigem Zins sprechen. Dies deswegen, da der Gewinn den der Kreditgeber verzeichnet, das ausnutzen menschlicher Anstrengung bedeutet. Und da das Geld für welches der Zins genommen wird zusätzlich zum Gewinn zurückerstattet wird und nicht dem Risiko des Verlustes ausgesetzt ist. Des Weiteren dieses Mehr an Geld welches entsteht, kein tatsächliches Mehrgut auf der Gegenseite erzeugt. Da auf der Gegenseite zu diesem Mehr keine natürliche Veränderung im Zyklus des Kapitals stattfindet führt dies wiederum zur Schaffung neuen Geldes, wie es die Wirtschaftsexperten bezeichnen. Diese Schaffung des Geldes führt unweigerlich zur Abwertung des Geldes und zur Inflation und somit zu Wirtschaftskrisen.
Der Zins führt die Menschen dazu ihr Geld in den Banken anzulegen, um einen gesicherten Gewinn zu erreichen. Wenn sich dieses Geld in den Banken befindet, dann befindet es sich nicht mehr im Kreis des Kapitals, wodurch ein Schlupfloch entsteht, welches sich negativ auf die Wirtschaft auswirkt. Auch wenn die Vorstellung unter den Wirtschaftsexperten dominierte, dass die Kreditvergabe der Banken diese Kluft, die durch die anfängliche Einsparung entstanden ist, wieder füllt, so mussten sie neuerdings jedoch festellen, dass dieses Verhältnis zwischen Ersparnis und Kreditvergabe nicht so funktioniert wie sie dachten und das es sich hierbei um einen unverlässlichen Mechanismus zur Verhinderung von Wirtschaftskrisen handelt. Dies, da wenn die Zinsen steigen, die Nachfrage der Menschen zum Sparen steigt, jedoch gleichzeitig die Nachfrage nach Krediten, aufgrund der hohen Zinskosten, sinkt. Dadurch entsteht ein Defekt in der Wirtschaft. Das gleiche gilt auch umgekehrt, wenn also die Zinsen sinken, so steigt die Nachfrage nach Krediten, gleichzeitig sinkt aber auch das Verlangen sein Geld anzulegen. Genau aus diesem Grund haben die Staaten begonnen sich in das Wirtschaftsgeschehen einzumischen, um den Zinspreis zu regulieren.
Viele Menschen glauben, dass von dem Zinssystem keinen ein Schaden trifft, solange das Geld wofür Zins genommen wird auch investiert wird. Dies, da sie den Mechanismus dieses Prozesses nicht begreifen und nicht verstehen wie er direkt zu großen wirtschaftlichen Problemen führt, wodurch die Mittelschicht überlastet, während die reiche Schicht, reicher wird. Um es anders auszudrücken, wird die Problematik der schlechten Umverteilung, die zu den größten Problemen des Kapitalismus zählt, verstärkt. Dies erfolgt folgendermaßen: Wenn eine Firma beginnt sich einen Kredit von einer Bank zu geben, so bezahlt sie Zinsen für diesen Kredit, da sie aber den Kredit aufgenommen hat um Profit zu erzielen und nicht zum Zweck des Verlustes, wird sie die ganzen neu entstandenen Mehrkosten und dazu zählen die Mehrkosten des Zinses und des Zinses-Zins, auf ihr Produkt abwälzen. Die Frage die sich dabei stellt: Wer zahlt diese Mehrkosten, die den Produkten zugerechnet wurden? Die Antwort ist, um es kurz zu machen, der Konsument. Das bedeutet, dass diese Mehrkosten von dem einfachen Bürger getragen werden. Jener welcher selber wenig verdient vom Zins, da sein Einkommen seinen Lebenserhaltungskosten entspricht, während die Reichen von diesen Mehrkosten nicht beeinflusst werden, da ihre Gelder, die sie in den Banken aufbewahren groß sind und somit die Mehrkosten, die sie in den Lebenserhaltungskosten, also in den Gütern und Dienstleistungen, tragen, nicht vergleichbar sind mit ihrem Kapital und dem was sie für ihr Kapital an Zins und Zinses-Zins erhalten. Mit anderen Worten, der Arme wird ärmer und der Reiche wird reicher.
Dies, wenn wir die Angelegenheit aus dem Blickwinkel der Kreditvergabe für Investitionen betrachten, was aber die Kreditvergabe für Verbraucher anbelangt, so ist das Ausmaß der Folgen weitaus gewaltiger, weil diese Form sehr verbreitet ist. Da viele Menschen die finanziellen Angelegenheiten ihres Lebens nicht geregelt kriegen, greifen sie auf die Kredite der Banken zurück, um sich so das Nötige besorgen zu können. Für diese Kredite gilt es dann Zinsen und Zinses-Zins zu zahlen, wodurch die Ersparnisse der Menschen verloren gehen und sie sich immer weiter verschulden. Die gleiche Erscheinung sehen wir auch bei Staaten, die auf Kredite angewiesen sind, insbesondere die Staaten der dritten Welt, welche durch die Schulden zugrunde gebracht wurden und nur noch produzieren, um gerade einmal die Zinsen der Zinsen zu begleichen.
Wenn dieses Zinssystem zusammen kommt mit dem derzeitigen Währungssystem, welches nicht auf den Gold- und Silberstandard fußt, dann ergibt sich dadurch eine Plage für die Gesellschaft und für die Staaten. Der Westen hat die Probleme im Zusammenhang mit dem Zinssystem auch erkannt und versuchte hierfür Lösungen zu suchen, wobei zu den ersten Lösungsvorschlägen die Senkung der Zinsen zählte. Da dies jedoch nicht die Probleme löste musste sich der Westen eingestehen, dass die Problematik nicht in der höhe des Zinses liegt, sondern in dem Zinssystem selbst. Und so wurden im Westen die Stimmen laut nach einer Notwendigkeit das Zinssystem abzuschaffen und das, der Mehrertrag welcher sich für das Geld ergibt, ein natürlicher Mehrertrag sein muss, abhängig davon wie viel dieses Geld an Gewinn oder Verlust im Bereich des Kapitals erzeugt. Obwohl die Überzeugung bei den meisten Ökonomen im Zuge der Weltwirtschaftskrise von 2008 dazu gelangt ist, dass die Notwendigkeit der Zinssystem- Abschaffung besteht, liegt das große Problem bei ihnen jedoch in der Frage: „Wie soll es dann weitergehen?".
3. Das Eigentum
Die Form des Eigentums und die Art mit der im Kapitalismus sich Geld angeignet wird, trägt nicht nur zur Entstehung von Wirtschaftskrisen bei, sondern erschwert bereits existierende Wirtschaftskrisen. Während im Sozialismus das Eigentum nur dem Staat zugesprochen wurde und er es dem Individuum verboten hat, spricht der Kapitalismus von der Eigentumsfreiheit, um dem Individuum die Freiheit zuzusprechen sich aneignen zu können was auch immer er mag. Aus diesem Grund stach die Eigentumsfreiheit bei dieser Ideologie hervor. Es kann sogar gesagt werden, dass die Eigentumsfreiheit die einzige Freiheit ist, die die Ideologie des Kapitalismus tatsächlich kennt. Nimmt man zur Kenntnis, dass das was zum öffentlichen Sektor gehört sich auch von Individuen angeeignet werden kann. Dies bedeutet, dass das Individuum in der Lage ist sich das anzueignen was dem Recht der Gemeinschaft
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Übersetzung aus dem Arabischen (Autor: Yasser Saber https://www.facebook.com/dr....
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Übersetzung aus dem Arabischen (Autor: Yasser Saber https://www.facebook.com/dr.yassersaber?fref=ts)
Wirtschaftskrisen im Vergleich zwischen Islam und Kapitalismus
Als 2008 das letzte in einer Reihe aufeinander folgender Nachbeben von Wirtschaftskrisen erfolgte dachten die meisten Menschen, dass die westlichen Politiker, durch ihre Maßnahmen, es geschafft haben, die Krise in den Griff zu bekommen. Schließlich mussten sie dann feststellen, dass die Krise nicht beendet ist und kein Ende in Sicht ist. Merkwürdig ist, dass die Krise selbst die islamischen Länder erreicht hat, obwohl vier-fünftel der Weltressourcen sich in diesen Bereichen der Erde befinden. Die Fragen die sich nun also stellen sind:
Ist diese Wirtschaftskrise eine reine Finanzkrise oder eine Ideologiekrise? Was sind die tatsächlichen Ursachen für diese Krise und können solcherlei Krisen im Schatten des islamischen Systems entstehen?
Die Definition der Wirtschaft ist das Regeln der finanziellen Angelegenheiten, entweder durch entstehen lassen, vermehren oder verteilen. Wenn wir also von einer Wirtschaftskrise sprechen, dann meinen wir damit schwer zu lösende Probleme, die mit der Regelung der finanziellen Angelegenheiten zusammenhängen. Zu den großen Ursachen, die zu der Wirtschaftskrise geführt haben, zählt das Ungleichgewicht im Geldsystem, die Beschaffenheit des Zinssystems und die Eigentumsarten im kapitalistischen System. In dieser Abhandlung werden wir uns diesen Ursachen mit einer relativen Genauigkeit zuwenden, um sie näher zu erläutern und anschließend ihre Realität im Islam aufzuzeigen und zu beantworten ob solche Krisen unter dem islamischen System entstehen können.
1. Das Geldsystem
Um die Ursachen für die Wirtschaftskrisen, welche zum Anfang des letzten Jahrhunderts begannen, zu verstehen, müssen wir uns dem Geldsystem der jetzigen Welt widmen. Dieses Geldsystem hat sich in den letzten 100 Jahren revolutionär verändert, was großes Übel mit sich brachte. Um dieses Geldsystem und was es für Veränderungen durchlebt hat zu verstehen, müssen wir erst einmal seine Entstehung kennenlernen.
Der Mensch ist nicht in der Lage alleine zurückgezogen in seiner Gesellschaft zu leben, stattdessen versucht er sich mit seinen Mitmenschen in Gütern und Dienstleistungen auszutauschen. In den ersten Gesellschaften erfolgten diese Tauschgeschäfte auf eine sehr einfache Art und Weise. Wer ein materielles Gut brauchte, der tauschte es ein gegen ein anderes materielles Gut welches sich in seinem Besitz befand. So tauschte er beispielsweise Weizen gegen Reis oder Datteln gegen Gerste. Diese Form das Tausches kam nicht zum erliegen, vielmehr erweiterte es sich um das Angebot der Dienstleistungen. So war es dann möglich Dienstleistung gegen Güter oder Dienstleistung gegen Dienstleistung zu tauschen. Beispielsweise beauftragte ein Arzt einen Arbeiter zum ausgraben eines Brunnens, um im Gegenzug eine ärztliche Versorgung zu gewährleisten usw. Mit Entwicklung der Gesellschaften und ihrer zunehmenden Komplexität wurde diese Form des Tausches schwierig, was die große Notwendigkeit bei den Gesellschaften entstehen ließ einen einheitlichen Maßstab für die verschiedenen Güter und Dienstleistungen zu entwickeln, auch bekannt als Wert oder Preis. Dieser Maßstab sollte nun ein Ausdruck für den Wert sein, unabhängig davon ob es sich um ein materielles Gut oder eine Dienstleistung handelt und er sollte einen eigenen tatsächlichen Wert besitzen. Gold und Silber wurde schließlich der Maßstab den die Menschheit nahm um den Wert eines materiellen Gutes oder einer Dienstleistung zu bestimmen.
Der römische Staat nahm damals die Heraklios- Goldmünzen als Währung und der persische Staat hatte Silbermünzen als Währung, die als Sazaniden- Münzen bezeichnet wurden. Als der Prophet s.a.s den ersten islamischen Staat errichtete verwendete er die heraklischen und sazanidischen Münzen und im 20. Jahr n.H. fügte Umar Ibn Al Khattab r.a. ihnen noch die Gravierung "Im Namen Allahs und im Namen Allahs, meinem Herrn" hinzu. Bis das im Jahre 75 n.H. der Kalif ´Abd Al Malik Ibn Marawan die ersten voll islamisch gravierten Münzen entwarf. Auf Basis dieser Währung, also auf Basis von Gold und Silber, blieb der Umgang in der Welt bis 1914. Diese Ära der Menschheit war geprägt durch wirtschaftliche Stabilität und nicht- Vorhandensein von Wirtschaftskrisen, weil die wirtschaftlichen Bewegungen, egal in welchem Land, real waren, wenn also eine Ware oder Dienstleistung aus irgendeinem Land abging, kam im Gegenwert dazu Gold und Silber in das Land, sprich ein realer Wert der fassbar ist und nicht nur ausgedachte Zahlen, die keine Existenz in der Welt der realen Güter besitzen. Zu den Tatsachen die diese Ära mit sich brachte, war unter anderem die nicht-vorhandene Inflation zwischen 1760 bis 1910.
Nach dem ersten Weltkrieg kam es schließlich zu einer Störung im Geldsystem aufgrund des Geldes welches in den Kriegen verloren ging, ohne dass ihm ein Gegenwert entgegen kam. Zwar kam es 1922 wieder zu einer geringen Stabilität in den Geldreserven, welche aber nicht länger als sieben Jahre anhielt und die Wirtschaft schließlich im Jahre 1929 völlig zu Grunde ging, auch bekannt als "die Große Depression". Hierauf folgte der zweite Weltkrieg im Jahre 1939, aus dem die U.S.A. als Sieger hervorgingen. Durch diesen ihren Sieg und der Tatsache, dass sich 2/3 der Goldreserven in ihrem Land befanden, vermochte sie es der Welt ihren Willen aufzuzwingen und so kam es zur Dämonisierung des Geldsystems der damaligen Welt in dem Bretton- Woods- Abkommen von 1944. So koppelte die U.S.A. den Dollar an Gold und löste diese Goldgebundenheit bei allen anderen Währungen der Welt auf, um sie stattdessen alle mit dem Dollar zu binden. Um es anders auszudrücken wurde der Dollar ab diesem Tag der Maßstab für alle anderen Währungen. Und da die Vereinigten Staaten die nötigen Goldreserven besaßen waren sie auch in der Lage mehr als 100 % der Dollarvorkommen durch Gold zu decken. Dieser Zustand hielt an bis 1971 Präsident Nixon die Golddeckung des Dollars vollkommen aufhob und von diesem Tag an überstieg der tatsächliche Wert des Dollars nicht das Papier auf dem es gedruckt wurde.
Seit diesem Tag befindet sich das Geldsystem der Welt unter den Regeln des Nichts und kann unter keinen Umständen als Indikator für die Schwankungen der Wirtschaft irgendeines Landes der Welt gezählt werden. Vielmehr sind es die politischen Entscheidungen eines Landes, welche die Stärke oder Schwäche ihrer Währung beeinflussen. Durch den siegreichen Ausgang der U.S.A. im zweiten Weltkrieg war sie auch im Stande internationale Währungsinstitutionen wie den IWF und die Weltbank zu schaffen, durch welche sie auf das internationale Währungssystem Einfluss ausüben konnte, indem sie direkte Eingriffe in nationale Währungen geltend machte.
All dies führte zu dem natürlichen Resultat, dass die heute existenten Währungen auf der Welt keine tatsächlichen materiellen Güter und Dienstleistungen widerspiegeln, d.h. dass ein Großteil der weltweiten Finanzen nicht real ist, was auch als "unreal economy" bekannt ist. Dies ist die erste Ursache für die im letzten Jahrhundert entstandenen Wirtschaftskrisen, weil das natürliche Verhältnis zwischen den existierenden Finanzen und den Gütern, die diesen Finanzen entsprechen (die diese Finanzen widerspiegeln), ins wanken gekommen ist. Zu den Symptomen dieses Ungleichgewichts gehört die starke Inflation und die Volatilität (starkes schwanken) der Preise.
Zu den großen Katastrophen der Finanzkrise gehört die Tatsache, dass Amerika die Welt durch den Dollarpreis kontrolliert, weil die restlichen Staaten der Welt den Dollar als Reserve für ihre Währungen vorrätig haben. Das bedeutet, dass er für diese Währungen die Stellung von Gold und Silber einnimmt, was wiederum bedeutet, dass jede Schwankung des Dollars, alle Länder der Welt, die einen großen Vorrat an Dollar aufbewahren, dazu verleitet um die Rettung des Dollars wettzueifern, auf dass ihre Länder keinen Schaden erleiden. Um es vereinfacht auszudrücken, bedeutet dies, dass Amerika die ganze Welt mit in ihr Schiff getan hat, wodurch sich die Versuche Europas und Chinas zur Rettung des Dollars im Jahre 2008 erklären lassen. Hierdurch lässt sich auch der von Charl de Gaulle in den sechziger Jahren gescheiterte Versuch verstehen, den Goldstandard wieder herzustellen.
2. Das Zinssystem
Das Geldsystem und seine Aussetzerscheinungen in den letzten 100 Jahren sind nicht die einzigen Ursachen für die Wirtschaftskrisen. Dem Geldsystem geht in der Einflussnahme auf Wirtschaftskrisen wahrscheinlich sogar das Zinssystem voraus, auf den das kapitalistische Wirtschaftssystem aufbaut. Dieses kapitalistische Wirtschaftssystem ist ohne Zinsen undenkbar, weil die Idee des Zinses sich ausgezeichnet mit dem grundlegenden Maßstab des Kapitalismus im Leben vereinbaren lässt, nämlich dem Profit. Aus wirtschaftlicher Sicht wirkt der Zins zerstörerisch auf jede Wirtschaft, unabhängig davon ob wir von hohem oder niedrigem Zins sprechen. Dies deswegen, da der Gewinn den der Kreditgeber verzeichnet, das ausnutzen menschlicher Anstrengung bedeutet. Und da das Geld für welches der Zins genommen wird zusätzlich zum Gewinn zurückerstattet wird und nicht dem Risiko des Verlustes ausgesetzt ist. Des Weiteren dieses Mehr an Geld welches entsteht, kein tatsächliches Mehrgut auf der Gegenseite erzeugt. Da auf der Gegenseite zu diesem Mehr keine natürliche Veränderung im Zyklus des Kapitals stattfindet führt dies wiederum zur Schaffung neuen Geldes, wie es die Wirtschaftsexperten bezeichnen. Diese Schaffung des Geldes führt unweigerlich zur Abwertung des Geldes und zur Inflation und somit zu Wirtschaftskrisen.
Der Zins führt die Menschen dazu ihr Geld in den Banken anzulegen, um einen gesicherten Gewinn zu erreichen. Wenn sich dieses Geld in den Banken befindet, dann befindet es sich nicht mehr im Kreis des Kapitals, wodurch ein Schlupfloch entsteht, welches sich negativ auf die Wirtschaft auswirkt. Auch wenn die Vorstellung unter den Wirtschaftsexperten dominierte, dass die Kreditvergabe der Banken diese Kluft, die durch die anfängliche Einsparung entstanden ist, wieder füllt, so mussten sie neuerdings jedoch festellen, dass dieses Verhältnis zwischen Ersparnis und Kreditvergabe nicht so funktioniert wie sie dachten und das es sich hierbei um einen unverlässlichen Mechanismus zur Verhinderung von Wirtschaftskrisen handelt. Dies, da wenn die Zinsen steigen, die Nachfrage der Menschen zum Sparen steigt, jedoch gleichzeitig die Nachfrage nach Krediten, aufgrund der hohen Zinskosten, sinkt. Dadurch entsteht ein Defekt in der Wirtschaft. Das gleiche gilt auch umgekehrt, wenn also die Zinsen sinken, so steigt die Nachfrage nach Krediten, gleichzeitig sinkt aber auch das Verlangen sein Geld anzulegen. Genau aus diesem Grund haben die Staaten begonnen sich in das Wirtschaftsgeschehen einzumischen, um den Zinspreis zu regulieren.
Viele Menschen glauben, dass von dem Zinssystem keinen ein Schaden trifft, solange das Geld wofür Zins genommen wird auch investiert wird. Dies, da sie den Mechanismus dieses Prozesses nicht begreifen und nicht verstehen wie er direkt zu großen wirtschaftlichen Problemen führt, wodurch die Mittelschicht überlastet, während die reiche Schicht, reicher wird. Um es anders auszudrücken, wird die Problematik der schlechten Umverteilung, die zu den größten Problemen des Kapitalismus zählt, verstärkt. Dies erfolgt folgendermaßen: Wenn eine Firma beginnt sich einen Kredit von einer Bank zu geben, so bezahlt sie Zinsen für diesen Kredit, da sie aber den Kredit aufgenommen hat um Profit zu erzielen und nicht zum Zweck des Verlustes, wird sie die ganzen neu entstandenen Mehrkosten und dazu zählen die Mehrkosten des Zinses und des Zinses-Zins, auf ihr Produkt abwälzen. Die Frage die sich dabei stellt: Wer zahlt diese Mehrkosten, die den Produkten zugerechnet wurden? Die Antwort ist, um es kurz zu machen, der Konsument. Das bedeutet, dass diese Mehrkosten von dem einfachen Bürger getragen werden. Jener welcher selber wenig verdient vom Zins, da sein Einkommen seinen Lebenserhaltungskosten entspricht, während die Reichen von diesen Mehrkosten nicht beeinflusst werden, da ihre Gelder, die sie in den Banken aufbewahren groß sind und somit die Mehrkosten, die sie in den Lebenserhaltungskosten, also in den Gütern und Dienstleistungen, tragen, nicht vergleichbar sind mit ihrem Kapital und dem was sie für ihr Kapital an Zins und Zinses-Zins erhalten. Mit anderen Worten, der Arme wird ärmer und der Reiche wird reicher.
Dies, wenn wir die Angelegenheit aus dem Blickwinkel der Kreditvergabe für Investitionen betrachten, was aber die Kreditvergabe für Verbraucher anbelangt, so ist das Ausmaß der Folgen weitaus gewaltiger, weil diese Form sehr verbreitet ist. Da viele Menschen die finanziellen Angelegenheiten ihres Lebens nicht geregelt kriegen, greifen sie auf die Kredite der Banken zurück, um sich so das Nötige besorgen zu können. Für diese Kredite gilt es dann Zinsen und Zinses-Zins zu zahlen, wodurch die Ersparnisse der Menschen verloren gehen und sie sich immer weiter verschulden. Die gleiche Erscheinung sehen wir auch bei Staaten, die auf Kredite angewiesen sind, insbesondere die Staaten der dritten Welt, welche durch die Schulden zugrunde gebracht wurden und nur noch produzieren, um gerade einmal die Zinsen der Zinsen zu begleichen.
Wenn dieses Zinssystem zusammen kommt mit dem derzeitigen Währungssystem, welches nicht auf den Gold- und Silberstandard fußt, dann ergibt sich dadurch eine Plage für die Gesellschaft und für die Staaten. Der Westen hat die Probleme im Zusammenhang mit dem Zinssystem auch erkannt und versuchte hierfür Lösungen zu suchen, wobei zu den ersten Lösungsvorschlägen die Senkung der Zinsen zählte. Da dies jedoch nicht die Probleme löste musste sich der Westen eingestehen, dass die Problematik nicht in der höhe des Zinses liegt, sondern in dem Zinssystem selbst. Und so wurden im Westen die Stimmen laut nach einer Notwendigkeit das Zinssystem abzuschaffen und das, der Mehrertrag welcher sich für das Geld ergibt, ein natürlicher Mehrertrag sein muss, abhängig davon wie viel dieses Geld an Gewinn oder Verlust im Bereich des Kapitals erzeugt. Obwohl die Überzeugung bei den meisten Ökonomen im Zuge der Weltwirtschaftskrise von 2008 dazu gelangt ist, dass die Notwendigkeit der Zinssystem- Abschaffung besteht, liegt das große Problem bei ihnen jedoch in der Frage: „Wie soll es dann weitergehen?".
3. Das Eigentum
Die Form des Eigentums und die Art mit der im Kapitalismus sich Geld angeignet wird, trägt nicht nur zur Entstehung von Wirtschaftskrisen bei, sondern erschwert bereits existierende Wirtschaftskrisen. Während im Sozialismus das Eigentum nur dem Staat zugesprochen wurde und er es dem Individuum verboten hat, spricht der Kapitalismus von der Eigentumsfreiheit, um dem Individuum die Freiheit zuzusprechen sich aneignen zu können was auch immer er mag. Aus diesem Grund stach die Eigentumsfreiheit bei dieser Ideologie hervor. Es kann sogar gesagt werden, dass die Eigentumsfreiheit die einzige Freiheit ist, die die Ideologie des Kapitalismus tatsächlich kennt. Nimmt man zur Kenntnis, dass das was zum öffentlichen Sektor gehört sich auch von Individuen angeeignet werden kann. Dies bedeutet, dass das Individuum in der Lage ist sich das anzueignen was dem Recht der Gemeinschaft
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Jul 29th 2014, 14:02
Eine aufmerksame Followerin hat uns diesen interessanten Zeitungsausschnitt geschickt.
Vielen Danke noch einmal.
Wir wollen diese Gelegenheit nutzen, um noch einmal zu erklären, dass der kommende islamische Staat für tatsächliche Souverinität, sich dieser Unrechtsgemeinschaft namens UNO nicht anschließen wird/darf.
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Jul 29th 2014, 13:54
Stellungnahme in eigener Sache - Sheikh Abdellatif
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http://youtu.be/sMVrqK1Pwfo
Stellungnahme in eigener Sache - Sheikh Abdellatif
Stellungnahme - Razzia,Arbeit,Mekka Shop,Zauber Wasser,Dawah.....
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Salatfesten töten unschuldige Fische verfassungsschumutz warnt
http://youtu.be/O...
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Jul 29th 2014, 13:54
Salatfesten töten unschuldige Fische verfassungsschumutz warnt
http://youtu.be/OwgPtpRTi6M
Angeln Mit Sheikh Abdellatif & Abu Bilal
Lustig
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`Aishah (May Allah be pleased with her) reported: The Messenger of Allah (صلى الله عليه وسلم ) used to remember Allah at all times.
[Muslim]
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The revelation of the Qur'an began in the laila al-qadr month of Ramadan (one of...
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The revelation of the Qur'an began in the laila al-qadr month of Ramadan (one of the odd nights after the 21st till end Ramadan) after the Prophet Muhammad had passed the fortieth year of his life (that is around the year 610), during his seclusion in the cave of Hira' on a mountain near Makka!
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Wir haben eine Gruppe für muslimische Studenten und Akademiker gegründet. Ihr se...
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Jul 29th 2014, 13:50
Wir haben eine Gruppe für muslimische Studenten und Akademiker gegründet. Ihr seid alle herzlich eingeladen in die Gruppe :)
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Jul 29th 2014, 14:29
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Jul 29th 2014, 14:18
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