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Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
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::: DOKUS :::
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1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



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::: DOKUS ENDE :::


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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jul 07 09:39AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Beherrschung der Gefühle in der Sunna des Propheten
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244828
Jul 7th 2025, 08:55
 
 
Emotionen sind psychische und emotionale Zustände, die aufgrund innerer oder äußerer Einflüsse bei einem Menschen auftreten. Sie sind von physiologischen und psychologischen Veränderungen begleitet, die zu einem Verlangen nach bestimmten Verhaltensweisen führen, wie Ahmad Ezzat in seinem Buch „Grundlagen der Psychologie" erwähnt. Einige Emotionen können positiv sein und in der Seele Glückseligkeit, Energie und Vergnügen hervorrufen, wie Liebe und Freude, während andere negativ sein können und zu Unglück und Schmerz führen, wie Wut, Angst und Hass.
 
Emotionen gewinnen an Bedeutung dadurch, dass sie menschliches Handeln und Verhalten steuern. Sie sind Teil des menschlichen Lebens und der Interaktion mit der Gesellschaft. Ohne sie wäre das Leben bedeutungslos und gefühllos, denn der Mensch besteht aus einer Summe von Gefühlen und Empfindungen, wie Liebe und Hass, Freude und Trauer, Sicherheit und Angst – vorausgesetzt, sie treten in ihrem natürlichen Kontext und in einem ausgewogenen Maß auf.
 
Angesichts dieser Bedeutung ist es nicht verwunderlich, dass der Islâm diesen emotionalen Aspekten besondere Aufmerksamkeit schenkt, insbesondere in der Sunna. Dies geschieht durch einen realistischen und objektiven Umgang mit ihnen. Der Muslim wird nicht aufgefordert, sich von seinen Emotionen und Gefühlen zu lösen. Vielmehr werden diese Emotionen gelenkt und Wege zu ihrer Steuerung aufgezeigt, um vor negativen Verhaltensweisen, die daraus entstehen könnten, geschützt zu sein.
 
Liebe
 
Liebe ist eines der Gefühle, die Allâh in die menschliche Seele gelegt hat. Durch sie wird das Leben geordnet und die wahre Dienerschaft zwischen dem Diener und seinem Herrn begründet. Die Liebe sorgt auch dafür, dass das menschliche Leben durch familiäre und soziale Bindungen erhalten bleibt. Die prophetische Lehre betont die Notwendigkeit, das Herz mit Liebe zu Allâh und Seinem Gesandten zu füllen. In „Al-Buchârî und Muslim" wird von Anas ibn Mâlik (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Niemand wird die Süße des Glaubens kosten, bis er einen Menschen nur um Allâhs willen liebt, und bis er lieber ins Feuer geworfen wird, als zum Unglauben zurückzukehren, nachdem Allâh ihn gerettet hat, und bis ihm Allâh und Sein Gesandter lieber sind als alles andere."
 
Im „Sunan At-Tirmidhî" wird von Ibn Abbâs überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Liebt Allâh für die Segnungen, mit denen Er euch versorgt, und liebt mich um Allâhs willen."
 
Ebenfalls im „Sunan At-Tirmidhî" wird von Abdullâh ibn Yazîd (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in seinem Bittgebet sagte: „O Allâh, schenke mir Deine Liebe und die Liebe derer, deren Liebe mir bei Dir nützt. O Allâh, was Du mir von dem gegeben hast, was ich liebe, mache es zu einer Kraft für mich in dem, was Du liebst. O Allâh, und was Du mir von dem vorenthalten hast, was ich liebe, mache es für mich zu einem Mittel, damit ich mich dem widme, was Du liebst."
 
Es gibt viele Aussagen des Propheten zu diesem Thema, denn die Liebe zu Allâh und Seinem Gesandten ist die Grundlage für die Liebe zu allem, was existiert. Darauf baut die Liebe zur Religion, zu den Gläubigen und zu den von Allâh und Seinem Gesandten geliebten Taten auf.
 
Da der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen ist, wurde die Verbreitung der Liebe unter den Mitgliedern der Gesellschaft und der Einsatz von Mitteln zu ihrer Förderung angeordnet. Al-Buchârî überlieferte in „Al-Adab Al-Mufrad" von Abû Huraira, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ihr werdet das Paradies nicht betreten, bis ihr glaubt, und ihr werdet nicht glauben, bis ihr einander liebt. Soll ich euch nicht etwas nennen, wodurch ihr einander lieben werdet?" Sie sagten: „Doch, o Gesandter Allâhs." Er sagte: „Verbreitet den Friedensgruß unter euch."
 
Im „Musnad" von Imâm Ahmad wird von Abû Mâlik Al-Asch'arî überliefert, dass der Prophet sein rituelles Gebet verrichtete und sich dann den Menschen zuwandte und sagte: „O ihr Menschen, hört zu, versteht und wisst: Allâh hat Diener, die weder Propheten noch Märtyrer sind, aber die Propheten und Märtyrer beneiden sie um ihre Plätze und ihre Nähe zu Allâh." Da kniete ein Beduine aus der Ferne nieder und winkte mit der Hand zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sagte: „O Prophet Allâhs, Menschen, die weder Propheten noch Märtyrer sind, werden von den Propheten und Märtyrern um ihre Plätze und ihre Nähe zu Allâh beneidet! Beschreibe sie uns, nenne uns ihre Eigenschaften." Das Gesicht des Propheten Muhammad erhellte sich vor Freude über die Frage des Beduinen. Der Prophet sagte: „Sie sind Menschen aus verschiedenen Völkern und Stämmen, zwischen denen keine enge Verwandtschaft besteht. Sie lieben einander um Allâhs willen und schließen Freundschaft. Allâh wird ihnen am Tag der Auferstehung Kanzeln aus Licht errichten und sie darauf setzen. Er wird ihre Gesichter zu Licht und ihre Kleider zu Licht machen. Die Menschen werden am Tag der Auferstehung in Schrecken versetzt, aber sie (die Auliyâ) werden keine Angst haben. Sie sind die Freunde Allâhs, die keine Angst haben und nicht traurig sein werden."
 
Furcht
 
Eine der angeborenen Gefühle, die Allâh in die Seele gelegt hat, ist die Furcht. Der Mensch hat von Natur aus Angst vor vielen Dingen, und seine Angst vor Schaden und Tod ist offensichtlich und bedarf keines Beweises. Daher könnte die Furcht zu positiven oder negativen Handlungen führen. Die Furcht vor Allâh bringt ihn dazu, Ihm zu gehorchen und Seine Verbote zu meiden. Seine Angst vor Krankheit treibt ihn zur Vorbeugung und Behandlung. Seine Angst vor Armut treibt ihn zur Arbeit und Produktion. Und so kann übermäßige Angst zu Fehlverhalten führen, wie an der Barmherzigkeit Allâhs zu zweifeln, sich durch unerlaubte Quellen Einnahmen zu verschaffen oder vor dem Feind zu kapitulieren.
 
In der Sunna gibt es Anweisungen, die den Muslim zur Furcht vor Allâh leiten und erklären, dass die Frucht dieser Furcht gut ist. Im „Sunan At-Tirmidhî" wird von Abû Huraira überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer Angst hat (sein Ziel nicht zu erreichen, AdÜ), reist (frühzeitig) bei Nacht. Und wer (frühzeitig) bei Nacht reist, erreicht sein Ziel. Wahrlich, Allâhs Ware ist teuer. Wahrlich, Allâhs Ware ist das Paradies." (In diesem Hadîth ermutigt der Prophet die Muslime, sich auf das Jenseits auszurichten und sich eifrig um den Eintritt ins Paradies zu bemühen. Wer sich im Gehorsam gegenüber Allâh anstrengt und seine Pflichten und Rechte erfüllt, kann darauf hoffen, sein Ziel zu erreichen: Allâhs Vergebung, Seine Barmherzigkeit und den Eintritt ins Paradies, AdÜ).
 
In Al-Buchârî und Muslim wird von Abû Huraira im Hadîth über die sieben Menschen, die Allâh an Seinem Schatten schützen wird, überliefert: „Und ein Mann, den eine Frau mit Ansehen und Schönheit einlud, und er sagte: ‚Ich fürchte Allâh.'" Dies ist die Furcht in der Form einer Anbetung, die den Menschen davon abhält, Unzucht und Sünden zu begehen.
 
Zorn
 
Eine der wichtigsten angeborenen Empfindungen, die beim Menschen auftreten, ist der Zorn. Dies geschieht, wenn ein Hindernis zwischen ihm und der Befriedigung seiner Wünsche und der Verwirklichung seiner Ziele steht. Die Menschen unterscheiden sich im Grad dieser Emotion. Manche Menschen werden von Zorn überwältigt und reagieren mit falschem Verhalten oder Ausdrücken. Genau davor warnte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), wie im „Sahîh Al-Buchârî" von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert wird, dass ein Mann zum Propheten sagte: „Gib mir einen Rat." Er sagte: „Zürne nicht." Er wiederholte es mehrmals. Er sagte: „Zürne nicht." Das Verbot richtet sich nicht gegen den Zorn als angeborenes Gefühl, sondern gegen die Verhaltensweisen, die aus dem Zorn resultieren.
 
Der Zorn trübt den Verstand. Daher wird der Zornige in der Sunna als handlungsunfähig angesehen, da sich sein Körper und seine Psyche verändern. Der Prophet verbot dem Zornigen, zwischen Streitenden zu urteilen, bis die Glut seines Zorns erloschen ist. Im „Sahîh Al-Buchârî" wird von Abû Bakra (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass er den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen hörte: „Niemand soll zwischen zwei Menschen urteilen, während er zornig ist."
 
Die Sunna bietet klare Richtlinien, welche Dinge einen Muslim zu Recht zürnen lassen sollten. Ein Muslim verfügt über Prioritäten und wichtige Anliegen, sodass er seine Empörung auf das lenkt, was von Bedeutung ist. Es zeugt nicht von Reife, sich über Belanglosigkeiten zu erhitzen und seine Gemütsruhe zu verlieren. Im „Sunan At-Tirmidhî" und „Schu'ab Al-Îmân" von Al-Baihaqî wird über den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) Folgendes gesagt: „Die weltlichen Dinge und das, was damit zusammenhängt, machten ihn nicht zornig. Wurden aber das Recht und die Wahrheit verletzt, erkannte ihn niemand mehr. Und nichts konnte seinen Zorn besänftigen, bis er sich für Recht und Wahrheit eingesetzt hatte. Er zürnte jedoch niemals für sich selbst und setzte sich niemals für sein eigenes Anliegen ein."
 
Hass
 
So wie die Liebe eine der Gefühlsregungen der menschlichen Seele ist, so ist es auch der Hass. Es handelt sich um eine uralte Krankheit des Menschen, wie es in der Sunna „At-Tirmidhî" heißt: „Die Krankheit der Völker vor euch schleicht sich bei euch ein: Neid und Hass." Denn die Welt basiert auf Konkurrenz und Streit um Gewinne und Vorteile. Die Scharîa ist bestrebt, den Muslim von solchen Gefühlen zu reinigen, da sie in den meisten Fällen negativ sind, es sei denn, sie sind gottesdienstlicher Natur. Dabei verabscheut man das, was Allâh selbst an Dingen und Taten verabscheut.
 
Die Überlieferungen des Propheten betonen wiederholt das Verbot von Hass unter den Muslimen und schränken die Ausbreitung negativer Gefühle ein. Jedes Verhalten, das Hass und Feindschaft schürt, ist verboten, da Hass die Wurzel vieler Übel innerhalb der muslimischen Gemeinschaft darstellt. Wenn jemand einen anderen hasst, hegt er negative Gedanken, beobachtet ihn heimlich und schädigt seinen Ruf durch Verleumdung, Tratsch, Lästerei und Spott. Möglicherweise greift er ihn sogar körperlich an, und im schlimmsten Fall kann es zu Mord führen. Die Wurzel allen Übels ist der Hass und die Feindschaft, die Satan in den Herzen der Menschen entfacht, um sie gegeneinander aufzuhetzen.
 
Die menschlichen Emotionen sind zwar angeboren und natürlich, aber Allâh hat im Menschen die entsprechenden Fähigkeiten geschaffen, um sich von ihrem Übel zu befreien und ihre Auswirkungen zu kontrollieren. Der Mensch hat also keine Entschuldigung für seine zerstörerische Wut, für seinen grundlosen Hass auf Menschen oder für seine Liebe, die ihn dazu verleitet, Verbotenes zu tun. Hierin liegt das wahre Wesen der Dienerschaft: die Emotionen der Seele durch die Lehren des Islâm zu kontrollieren und sie auf das zu lenken, was ihr in der Religion und im weltlichen Leben nützt. Der Muslim muss seine Entschlossenheit stärken und seine Seele darin trainieren, diesen Emotionen und Gefühlen zu widerstehen, damit sie ihn nicht ins Verderben stürzen. Dies sind einige Beispiele für Emotionen. Dazu gehören auch Neid, Eifersucht und Scham, für die es scharîatische Texte gibt, die sie lenken und Wege aufzeigen, ihre Auswirkungen zu kontrollieren.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jul 02 06:36AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Aufgaben der Literatur
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244825
Jul 2nd 2025, 06:29
 
 
Literatur spielte stets eine zentrale Rolle im Leben der Völker und tut dies noch immer. Literatur ist eine der Säulen in allen Gesellschaften. Seit jeher hat der Mensch gesungen und seine vergangenen Taten verherrlicht, was als Ansporn diente, den Ehrgeiz schärfte und den Willen stärkte, den Weg der Würde und der Zivilisation zu beschreiten. Es ist offensichtlich, dass Literatur Funktionen erfüllt und zur Bildung von Perspektiven und zur Festigung von Werten beiträgt.
 
Die erste Funktion der Literatur ist die Moral. Literatur ist der Wächter der Tugend und der Verteidiger der gesellschaftlichen Moral. Wie oft hat Literatur den jungen Generationen über Werte und Ideale berichtet und sie angetrieben, an den Taten der Väter und Großväter festzuhalten und den Weg der Tugend und des Erfolgs zu beschreiten.
 
Literatur erfüllt ein grundlegendes, angeborenes Bedürfnis des Menschen. In seinem Werk „Aufgaben und Bedeutung der Literatur" schreibt der Autor: „Die Aufgabe der Literatur besteht darin, vom Menschen und seinen Bedürfnissen und Zuständen auf schöne und ehrliche Weise zu erzählen. Sie soll dem Menschen helfen, den Sinn seines Daseins zu verstehen und den Weg zu seinem Ziel zu ebnen."
 
Literatur erfüllt eine Bildungsfunktion, dient aber auch der Unterhaltung und dem Ausdruck der menschlichen Seele und damit der Darstellung der Gesellschaft. Mit diesem Verständnis erhält die Literatur ein hohes Ziel. Wenn die Literatur sich von Erhabenheit, Tugend und höheren Idealen abwendet, wird sie abwegig und kann nicht mehr als Literatur betrachtet werden. Stattdessen wird sie zu einem Werkzeug der Zerstörung und des Zerfalls der Moral der Gemeinschaften. Literatur ist nicht auf eine bestimmte Nation beschränkt. Jedes Volk hat seine eigene Literatur, die seine Identität, seine grundlegenden Charakteristika und Bräuche und vor allem seine Überzeugungen ausdrückt.
 
An dieser Stelle wollen wir kurz über die Funktion der islâmischen Literatur sprechen. Die islâmische Gemeinschaft entstand unter den Arabern, einem Volk mit einer reichen literarischen Tradition. Sie waren bekannt für ihre poetische Sprache, ihre Leidenschaft für Rhetorik und Eloquenz sowie ihre Kunst des Sprechens. Das schöne Wort faszinierte sie und sie ließen sich davon leiten, obwohl sie, wie Ibn Chaldûn bemerkte, eines der am schwersten zu regierenden Völker waren.
 
Der Qurân weist häufig daraufhin, welche Wirkung das beredte Wort auf die Seelen und ihre Beherrschung ausübt. Mit diesen Hinweisen zeigt er die Funktion der Literatur auf. Allâh sagt: „... und sag zu ihnen über sie selbst eindringliche Worte" (Sûra 4:63). Mûsâ (Frieden sei auf ihm) bat seinen Herrn, seinen Bruder Hârûn (zu Pharao) mitzuschicken, da dieser eine beredtere Zunge habe. In einem Gedicht heißt es: „Hätte die Poesie nicht durch ihre Feinheiten geprägt, wüssten die Edelmütigen nicht, woher die großzügigen Taten entspringen."
 
Trotzdem verschrieb sich die islâmische Literatur einer anderen Aufgabe, die sich von ihrer Rolle in der vorislâmischen Zeit unterschied. Da die Literatur vor dem Islâm das Stammesdenken förderte, welches Rassen und Völker hervorhob, stellte die islâmische Literatur erneut die Gleichheit aller Menschen her und widmete sich der Verteidigung der höheren Ideale, für die der Islâm eintrat. So ermutigten die Dichter die Menschen, das Gute zu befolgen, das Schlechte zu untersagen, Wohltätigkeit zu üben und sich vom Bösen zurückzuhalten. Im Laufe der Geschichte der islâmischen Umma erfüllte die Literatur mehrere Funktionen, darunter folgende:
 
Bildung und Kultivierung: Dies geschah durch verschiedene Formen und Ausdrucksweisen und Literatur wurde zu einem fruchtbaren Boden für die Pflege der Wissenschaften und regte die Menschen zum Wissenserwerb an.
 
Einladung zum Islâm: Literatur ist eine der wichtigsten Methoden zur Verbreitung und Verteidigung von Überzeugungen und verankert diese in der Gesellschaft. Man darf auch nicht die führende Rolle der Literatur bei den islâmischen Eroberungen übersehen. Literatur diente dazu, die Heldentaten des Dschihâd aufzuzeichnen und die Märtyrer durch die Erwähnung ihrer Selbstlosigkeit und heldenhaften Rollen zu verewigen.
 
Humanismus und Zivilisation: Literatur ist stets präsent, um menschliche Erfahrungen zu vermitteln, diese zu feiern und uns daraus Einblicke zu gewähren.
 
Literatur hatte zudem die Aufgabe der Geschichtsschreibung, da sie als Spiegelbild der Gesellschaft und Reflektierung all der historischen Ereignisse diente, die die Umma erlebte. Literatur berichtet von der Gründung islâmischer Reiche und historischer Niederlagen. Dichter riefen die Nation dazu auf, ihre Grenzen zu verteidigen und ihre Errungenschaften zu bewahren. Sie erklärt uns die Gründe für Niederlagen und Zusammenbruch.
 
Die Funktionen der Literatur waren vielfältig und umfassend. Darunter fällt die Förderung von Vernunft, Seele und Geist und die Verfeinerung und Reinigung der Gefühle. Mit ihr kann man sich in die Höhen der Menschlichkeit erheben und zudem stärkt sie die Ausdrucksfähigkeit der Leser und Zuhörer.
 
Wir stehen vor der Macht der Literatur, die durch ihre beeindruckenden künstlerischen Elemente Freude und Vergnügen beim Rezipienten hervorruft. Literatur beinhaltet eine Fülle von Erkenntnissen in verschiedenen Bereichen wie Naturwissenschaft, Kultur, Religion und Geschichte.
 
In unserer Zeit ist Literatur zu einem Werkzeug geworden und zu einer Waffe in den Händen derer, die über sie verfügen, um ihre Ziele zu erreichen. Durch den Einfluss der Literatur verändern ganze Völker ihre Grundlagen und besonderen Eigenschaften. Sie verlieren sogar ihre Identität und Authentizität durch diesen literarischen Feldzug. Recht wird in Unrecht gekleidet und zielt darauf ab, die Struktur der Gesellschaft zu untergraben − durch das Werkzeug und die Hand der Literatur.
 
Wir müssen die Rolle der Literatur und ihren Einfluss begreifen, um sowohl ihre Vorteile zu nutzen als auch ihre negativen Konsequenzen für unsere Gesellschaften und die Umma abwenden zu können.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 30 07:35AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Allâh ist gütig zu Seinen Anbetern- Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244822
Jun 30th 2025, 07:00
 
 
Die Eigenschaft Allâhs „Al-Lutf" ist für Allâh festbegründet. Der Name „Al-Latîf" kommt sowohl im Qurân als auch in der prophetischen Sunna vor:
 
1) Allâh der Erhabene sagt: „Und Er ist der Feinfühlige und Allkundige" (Sûra 6:103). 103). As-Sa'dî kommentiert dies folgendermaßen: „Er ist derjenige, dessen Wissen und Kenntnis so fein und minutiös sind, dass Er die innersten Geheimnisse, das Verborgene und die innersten Angelegenheiten erfasst. Zu Seiner Feinfühligkeit (Lutf) gehört, dass Er Seinen Anbeter zu dem leitet, was für dessen Religion von Interesse und Nutzen ist. Er bringt ihn dorthin auf Wegen, die der Anbeter nicht wahrnimmt und die er gar nicht angestrebt hat. Er führt ihn zu ewigem Glück und dauerhaftem Erfolg, von wo er nicht damit rechnet. So verhängt Er über ihn vielleicht ein Geschick, das der Anbeter verabscheut und unter dem er leidet, so dass er für dessen Beseitigung zu Allâh betet, weil Er weiß, dass dies für seine Religion besser ist und seine Vervollkommnung davon abhängt. Gepriesen sei Er, der feinfühlig in Seinem Tun ist und barmherzig gegenüber den Mu'minûn."
 
2) Auch sagte der Allmächtige: „Allâh ist feinfühlig zu Seinen Dienern. Er versorgt, wen Er will. Und Er ist der Starke und Allmächtige" (Sûra 42:19). Ibn Kathîr erklärt dies: „Der Erhabene verkündet Seine Feinfühligkeit (Lutf) gegenüber Seinen Geschöpfen und teilt ihnen mit, dass Er sie allesamt versorgt, ohne einen einzigen zu vergessen, und diese Versorgung gilt für den Rechtschaffenen und den Sünder." Al-Baghawî sagt über den Vers „Allâh ist feinfühlig zu Seinen Dienern" (Sûra 42:19): „Er weiß gut Bescheid über sie. So wurde es von Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtet. Ikrima erklärt dies als ‚Güte erweisend' (bârr). Und As-Suddî mit ‚rafîq' (beide in etwas „freundlich, milde"). Muqâtil sagte: ‚Er ist gnädig zu dem Rechtschaffenen und Sünder, da Er sie für ihre Sünden nicht zugrunde gehen lässt.'"
 
3) Auch sagte der Allmächtige: „Sollte denn Derjenige, Der erschaffen hat, nicht Bescheid wissen? Und Er ist der Feinfühlige und Allkundige" (Sûra 67:14). As-Sa'dî erklärt: „Sein Wissen ist so feinfühlig und genau, dass er die innersten Geheimnisse des Gewissens kennt und das Verborgene und Unsichtbare umfasst. Er sagt über sich: „Gewiss so weiß Er ja das Geheime und was noch verborgener ist" (Sûra 20:7). Eine der Bedeutungen von „Al-Latîf" ist, dass Er zu Seinem Anbeter und Waliyy (hier in etwa: Schutzfreund) milde ist, indem Er ihm Gutes und Wohltat zukommen lässt, von wo dieser es nicht bemerkt. Er schützt ihn vor dem Bösen, ohne dass er damit rechnet. Er erhebt ihn zu den höchsten Stufen durch Mittel, die dem Anbeter nicht in den Sinn kommen. Wenn Er ihm Unangenehmes und Leid zufügt, dann nur, um ihn damit zu der innigen Liebe und den edlen Stufen gelangen zu lassen."
 
Ibn Aschûr schreibt: „Al-Latîf ist der Kenner der verborgenen Angelegenheiten, der sie mit Sanftmut und Weisheit lenkt."
 
4) Von der Mutter der Mu'minûn Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) wird überliefert, dass sie dem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) folgte, als er heimlich wegging, um den Friedhof Al-Baqî zu besuchen. Daher sagte er zu ihr: ‚Was ist mit dir, Âisch, warum bist du außer Atem?', und dabei ließ er den letzten Buchstaben ihres Namens weg, wie dies (im Arabischen) als Ausdruck von Freundlichkeit und Zuneigung üblich ist.' Sie entgegnete: ‚Nichts.' Er sagte: ‚Entweder teilst du es mir mit oder es wird mir der Feinfühlige (Al-Latîf) und Kundige (Al-Chabîr) mitteilen' (Muslim).
 
Der oben verwendete Ausdruck bezieht sich auf die Erregung, die jemanden beim schnellen Laufen befällt, so dass er außer Atem ist und sich sein Bauch hebt (und senkt). Also: „Warum bist du so in Unruhe und deine Atmung ist unruhig?" Sie (Âischa) behauptete, dass es keinen Grund dafür gäbe, und daher ist die Bedeutung des Prophetenworts: Entweder sagst du es mir, warum du so unruhig und außer Atem bist, oder es wird mir Allâh mitteilen. Denn er ist Al-Latîf, also feinfühlig in Bezug auf seine Anbeter, und Al-Chabîr und weiß über das Offene und Verborgene seiner Anbeter Bescheid.
 
At-Tîbî schreibt in „Al-Kasschâf an Haqâ'iq As-Sunan": „Al-Latîf wird von einigen so erklärt: „Er (Allâh) ist der Allwissende und Er kennt die verborgenen Angelegenheiten und auch das Feinste (und für Menschen kaum zu Spürende; AdÜ) davon." Schaich Abû Al-Qâsim sagt: „Al-Latîf ist der Allwissende über alle Feinheiten der Dinge und ihre Schwierigkeiten. Dies ist eine notwendige Eigenschaft. Al-Latîf ist auch der Wohlgesinnte, der in Milde Gutes bringt. Es ist berechtigt, Ihn mit dieser Eigenschaft zu beschreiben, und dies gehört zu Seinen Handlungsattributen." Allâh der Erhabene sagt: „Allâh ist feinfühlig zu Seinen Dienern. Er versorgt, wen Er will" (Sûra 42:19). Beide Bedeutungen sind gemeinsam möglich: Allâh ist wissend in Bezug auf Seine Anbeter und ihre Bedürfnisse. Er versorgt, wen Er will, mit was Er will und wie Er will. Er ist gütig zu ihnen und beschert ihnen Gutes und ist gnädig und sanft zu ihnen.
 
As-San'ânî meint in „At-Tahbîr li-Îdâh Ma'ânî At-Taisîr": „Al-Latîf gebührt als Namen demjenigen, der die Nuancen der menschlichen Interessen und ihre geheimen Aspekte kennt. Er weiß auch das Feinste davon und lässt denjenigen, der Nutzen erhalten soll, den Weg beschreiten, ohne Gewalt (und Zwang), sondern in Milde. Wenn Sanftmut im Handeln und im Verständnis zusammenkommen, dann ergibt sich die Bedeutung ‚Al-Lutf'. Doch eine Vollkommenheit in dieser Eigenschaft im Wissen und Handeln ist nur Allâh vorbehalten. Was Seine Kenntnis der Feinheiten und Geheimnisse betrifft, so kann dies unmöglich im Einzelnen beschrieben werden. Das Verborgene ist vielmehr in Seinem Wissen genauso offenkundig wie das Offensichtliche − ohne Unterschied. Was Sanftmut und Milde in Seinen Handlungen betrifft, so gilt auch dies ohne Einschränkung, denn die Feinfühligkeit in den Handlungen kennt nur derjenige, der die Einzelheiten seiner Handlungen und die feinsten Aspekte der Milde darin erkennt. Eine ausführliche Erklärung wäre nicht einmal in vielen Bänden möglich. Hier sollen einige Beispiele Seiner Feinfühligkeit angeführt werden, die wir erkennen können. Zu Seiner Feinfühligkeit gehört, dass Er den Embryo im Bauch der Mutter in dreifacher Dunkelheit erschafft. Er schützt den Embryo und versorgt ihn durch die Nabelschnur, bis er sich davon löst und zur Nahrungsaufnahme durch den Mund übergeht. Nachdem er sich von der Nabelschnur gelöst hat, gibt Er ihm ein, an der Brust zu saugen, und dies sogar im Dunkel der Nacht, ohne Anleitung oder Beobachtung. Ebenso schlüpft das Küken aus dem Ei und instinktiv ist ihm eingegeben, sofort nach den Samen zu picken. Die Zahnbildung zu Beginn der menschlichen Schöpfung wird herausgezögert, da sich das Baby von Milch ernährt und keine Zähne benötigt. Wären die Zähne schon bei der Geburt vorhanden, würden sie die Mutterbrust verletzen. Sie erscheinen später, wenn die Notwendigkeit besteht, Speise zu zermahlen. Die Zähne teilen sich ein in breite Zähne, in Eckzähne zum Zerbrechen und in Schneidezähne mit scharfen Kanten zum Zerschneiden. Die Zunge, deren offensichtlichster Zweck das Sprechen ist, schiebt das Essen wie mit einer Schaufel dem Mahlwerk zu. Der Mensch schluckt einen Bissen ganz leicht, ohne sich dabei anstrengen zu müssen. An dessen Verarbeitung sind aber unzählige ‚Geschöpfe' (Prozesse und Lebewesen) beteiligt: vom Bearbeiten des Bodens, Bewässern, Ernten bis zum Reinigen (des Mehls), Mahlen, Kneten und Backen. Dies und Weiteres kann nicht zur Gänze beschrieben werden.
 
Zusammengefasst heißt dies: Allâh ist weise hinsichtlich Seiner Anordnung der Dinge. Er ist großzügig hinsichtlich ihrer Erschaffung. Er ist der wahre Bildner, der sie geschmückt hat. Und Er ist gerecht, so wie Er alles an seine Stelle gesetzt hat. Wer die Wahrheit hinter diesen Seinen Taten nicht erkennt, der erkennt auch nicht die Wahrheit Seiner Namen. Zu Seiner Güte gehört, dass Er Seinen Anbetern mehr als ausreichend gegeben hat und sie mit weniger belastet, als ihre Fähigkeiten tragen könnten. Zu Seiner Güte gehört, dass Er ihnen den Weg zum ewigen Glück leicht gemacht hat, durch einen geringen Aufwand in einer kurzen Zeitspanne − dem diesseitigen Leben. Denn dieses steht in keinem Verhältnis zur Ewigkeit. Und wer seinen Gedanken darauf richtet, wie gnädig sein Herr ihm gegenüber ist, der erkennt die Wunder Seiner Güte."
 
In „Schifâ Al-Alîl" heißt es: „Sein Name Al-Latîf beinhaltet Seine Kenntnis der feinsten Angelegenheiten und dass Er Seine Barmherzigkeit auf verborgenen Wegen leitet."
 
Al-Latîf ist einer der schönsten Namen Allâhs, und Al-Lutf ist eines Seiner Attribute. Die Güte Allâhs des Erhabenen ist sowohl allgemein als auch speziell. Allgemein umfasst sie Seine gesamte Schöpfung, den Mu'min und den Kâfir, den Rechtschaffenen und den Sünder. Er, gepriesen sei Er, versorgt sie mit ihrem Unterhalt und allem, was sie für ihr Leben benötigen. Er heilt sie und schenkt ihnen Gesundheit, denn Er ist ihr Herr und ihr Schöpfer und gütig zu ihnen. Eine besondere Güte hingegen umgibt die Mu'minûn. Er bestimmt für sie nur das Beste, selbst wenn sie es verabscheuen, denn Er weiß, was sie verbessern wird, und Er kennt das, was ihnen nützt.
 
Wenn Er ihnen etwas zukommen lässt, das sie lieben, dann ist Er gütig zu ihnen, indem Er ihnen Dankbarkeit eingibt. Damit verdoppelt Er noch ihren Lohn und segnet sie in dem, womit Er sie versorgt hat. Wenn Er sie mit etwas trifft, das sie hassen, dann ist Er gütig zu ihnen, indem Er ihnen Geduld und Zufriedenheit schenkt und damit gewährt Er ihnen Lohn ohne Rechnung.
 
Es gibt kein Schicksal, das auf den Anbeter herabkommt, ohne dass darin eine Güte von Allâh, dem Erhabenen, liegt − ob der Anbeter sie kennt oder nicht. In dem Maße, wie der Anbeter dies annimmt und mit dem Schicksal Allâhs zufrieden ist, folgen weitere Wohltaten Allâhs aus Seiner Güte heraus. Allâh sagt: „Allâh ist feinfühlig zu Seinen Dienern" (Sûra 42:19).
 
As-Sa'dî erklärt dies folgendermaßen: „Zur Gnade gegenüber Seinen Auliyâ (die sich Seinem Schutz unterstellt haben) und Auserwählten gehört, dass Er ihnen das Leichte noch leichter macht und das Schwierige von ihnen fernhält. Er macht ihnen jeden Weg leicht, der zu Seiner Zufriedenheit und Seinem Edelmut führt, und Er bewahrt sie vor jedem Grund oder Mittel, das sie zu Seinem Zorn führen könnte − auf Wegen, die sie wahrnehmen, und auf solchen, die sie nicht wahrnehmen. Er hat für sie Dinge bestimmt, die sie hassen, um ihnen das zu geben, was sie lieben. Denn Er ist gütig zu ihnen in ihrem Inneren, indem Er sie zu Seinen schönsten Gaben und edlen Werken führt. Er ist gütig zu ihnen in Dingen, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen, und in denen sie alles Gute, Erfolg und Wohlstand finden. Al-Latîf ist von der Bedeutung her sehr nahe an Al-Chabîr (der Allwissende), Ar-Raûf (der Gnade erweisende) und Al-Karîm (der Großmütige)."
 
Wenn die Anbeter wüssten, welche Güte ihr Herr, der Erhabene, ihnen erweist, und welches Wohlwollen und welche Taten Er für sie vollbringt, sowohl in dem, was sie wissen, als auch in dem, was sie nicht wissen, so würden ihre Herzen mit Liebe zu Ihm erfüllt sein, mit Sehnsucht nach Ihm und mit Dankbarkeit Ihm gegenüber. Wenn der Mu'min darüber nachdenkt, dass Allâh die Eigenschaft Lutf besitzt, dann ist er sich bewusst, wie genau Sein Wissen ist und wie Er alles und alle Seine Geschöpfe umfasst. Er ist sich bewusst, wie gewaltig und weit Seine Barmherzigkeit und Güte gegenüber Seinen Anbetern sind. Dies alles veranlasst den Anbeter, sein eigenes Verhalten und seine Worte zu überprüfen. Dann wird er Allâh loben und Ihm danken für Seine offensichtlichen und verborgenen Gaben und für Seine Güte ihm gegenüber in dem, was er weiß und was er nicht weiß. Und dadurch wird er sich mit Sanftmut und Barmherzigkeit gegenüber seiner Schöpfung schmücken.
 
As-San'ânî schreibt: „Der Anbeter eignet sich etwas von diesem Attribut der Milde und Feinfühligkeit (Lutf) an und wird gütig gegenüber Allâhs Anbetern. Er wird sanftmütig, wenn er sie zu Allâh und zur Rechtleitung und Errettung aufruft − ohne Gewalt, Streit, Verzweiflung oder Nachlässigkeit."
 
At-Tîbî sagte: „Der Anbeter erhält einen Anteil davon und dazu gehört, dass Er zu den anderen Menschen gütig ist und sie sanftmütig zur Anbetung Allâhs und zum Weg der Wahrheit aufruft. Er ist sich absolut sicher, dass der Erhabene die innersten Punkte des Gewissens kennt, genauso wie Er auch die äußeren Erscheinungen kennt. Und nichts verbirgt Er, was nicht offenbart werden sollte."
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 29 07:34AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Allâh ist gütig zu Seinen Anbetern- Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244816
Jun 29th 2025, 06:35
 
 
Allâh ist gütig zu Seinen Anbetern- Teil 1
 
Unter den Gelehrten gilt der Grundsatz: Der Wert eines Wissenszweiges hängt von dem Wert des damit Erkannten ab. Und es gibt nun mal kein würdevolleres Wissen als das Wissen über Allâh, allmächtig und majestätisch ist Er, und über Seine schönen Namen und erhabenen Eigenschaften.
 
In „Zâd Al-Ma'âd" schreibt Ibn Al-Qayyim: „Das Wissen um Allâhs Namen und Eigenschaften und die Verehrung Allâhs durch diese sind der Dreh- und Angelpunkt von Glück und Erfolg. Wer wahres Glück sucht, der sollte an Allâhs Namen und Eigenschaften festhalten. Darin liegen wahre Sicherheit und Vertrautheit. Herzensruhe und Glück finden sich nur hier, denn sie verbinden uns mit demjenigen, der allein die Herzen heilen kann. Das Glück der Herzen liegt in der Ankunft bei Ihm. Die Namen und Eigenschaften Allâhs sind in den Texten festgelegt und ihre Quelle ist der Qurân und die authentischen Überlieferungen des Propheten. Hierbei gibt es keinen Raum für menschliche Interpretationen und rationale Erklärungen."
 
Die Sunniten (als Anhänger der Sunna) nehmen alle göttlichen Namen und Attribute so an, wie Allâh sie in seinem Buch bestimmt hat oder wie Sein Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) diese in seinen Worten bekräftigt hat. Sie akzeptieren diese, ohne sie zu verfälschen (Tahrîf), sie ihrer inhaltlichen Bedeutung zu entleeren (Tatîl), nach dem Wie (der Art und Weise) zu fragen (Takyîf) oder sie zu mit den Geschöpfen zu vergleichen (Tamthîl). Allâh ist perfekt in Seinen schönen Namen und erhabenen Eigenschaften. Keiner kommt Ihm in Seiner Herrschaft (Rubûbiyya), Seiner Göttlichkeit oder Seinen Namen und Eigenschaften gleich. Denn Er, der Erhabene, sagt: „Nichts ist Ihm gleich, und Er ist der Allhörende und Allsehende" (Sûra 42:11).
 
Al-Qurtubî kommentiert dies: „Die tiefe Überzeugung in diesem Zusammenhang muss sein, dass Allâh, majestätisch ist Sein Name, niemandem und nichts von der Schöpfung ähnlich ist und nichts davon mit Ihm verglichen wird − weder in Seiner Gewaltigkeit, Seiner Größe, Seiner Herrschaft, noch in Seinen schönsten Namen und erhabenen Eigenschaften. Denn Er sagt: ‚Nichts ist Ihm gleich'".
 
As-Sa'dî erklärt: „Der Vers ‚Nichts ist Ihm gleich' bedeutet: Allâh dem Erhabenen ist nichts in Seiner Schöpfung gleich oder ähnlich: nichts in Seinem Wesen, Seinen Namen, Seinen Eigenschaften oder Seinen Handlungen. Alle Seine Namen sind stets schöner und alle Seine Eigenschaften sind von höchster Vollkommenheit und Erhabenheit.
 
Dieser Vers und ähnliche sind für die Lehre der Ahl As-Sunna wa Al-Dschamâa (Anhänger der prophetischen Tradition und der Gemeinschaft) ein Beleg für die Bestätigung der göttlichen Attribute und die Negierung jeder Ähnlichkeit mit den Geschöpfen. In dem Versteil „Nichts ist Ihm gleich" liegt eine Widerlegung der Ansichten der Muschabbiha (Anthropomorphisten, die Allâh verähnlichen und mit Geschöpfen vergleichen; AdÜ) und in dem Satz „Er ist der Allhörende und Allsehende" wiederum liegt eine Widerlegung der Mu'attila (die als anderes Extrem Allâhs Attribute negieren, weil sie Anthropomorphismus befürchten; AdÜ).
 
Abû Bakr Al-Ismâîlî Al-Dschurdschânî schreibt hierzu in „Aqîda der Imâme der Hadîth-Wissenschaft": „Sie, also die Anhänger der Sunna und der Gemeinschaft (Sunniten), sind der Überzeugung, dass Allâh der Erhabene mit Seinen schönsten Namen angerufen wird und die Eigenschaften besitzt, mit denen Er sich benannt und beschrieben hat bzw. mit denen Ihn der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) beschrieben hat."
 
Ibn Taimiyya erklärt: „Daher war es die Ansicht der frühen Muslime der Umma und ihrer Gelehrten, Allâh − allwürdig und majestätisch ist Er − so zu beschreiben, wie Er Sich selbst oder womit Ihn Sein Gesandter beschrieben hat; all dies ohne Verfälschung, Entleerung (der Eigenschaften) und ohne sie auf geschöpfliche Attribute zu reduzieren und ohne Vermenschlichung. Sie bestätigen all Seine Namen und Eigenschaften. Was über Allâhs Eigenschaften gesagt wurde, gilt ebenso für Sein Wesen: Allâh − nichts ist Ihm gleich, weder in Seinem Wesen, noch in Seinen Eigenschaften noch in Seinen Taten.
 
Unter den Anhängern der Sunna ist bekannt und bestätigt, dass sich aus den Namen Allâhs, allwürdig und erhaben ist Er, Eigenschaften ableiten. Aber aus Seinen Eigenschaften leitet man keine Namen ab. Aus den Namen Allâhs, wie z. B. der Barmherzige, der Allmächtige, der Gewaltige, der Feinfühlige, leiten sich folgende Eigenschaften ab: Barmherzigkeit (Allâhs), Allmacht, gewaltige Größe und Feinfühligkeit. Aber man leitet aus den Eigenschaften keine Namen ab. Das Feld der Eigenschaften ist also umfassender als das Feld der Namen. Zu seinen erhabenen Eigenschaften gehören das Kommen (Ityân, Madschî) und das Herabsteigen (Nuzûl). Es ist uns jedoch nicht erlaubt, aus diesen Eigenschaften Namen für Allâh abzuleiten.
 
In seinem Werk „Al-Qawâid Al-Muthlâ fî Sifât Allâh wa Asmâihî Al-Husnâ" erklärt Schaich Ibn Uthaimîn: „Zu den Eigenschaften Allâhs des Erhabenen gehören das Kommen (Madschî, Ityân) und Herabsteigen (Nuzûl), das Nehmen und Festhalten (Achdh, Imsâk), das Zupacken und andere von den unzählbaren Attributen. Folglich beschreiben wir Allâh den Erhabenen mit diesen Attributen, weil diese (Ausdrücke) so in (den relevanten Texten) erwähnt werden, aber wir verwenden sie nicht als Namen. Deshalb sagen wir nicht, dass ‚der Kommende', ‚der Nehmende', ‚der Festhaltende, ‚der Zupackende', ‚der Wollende', ‚der Herabsteigende' o. ä. göttliche Namen seien, auch wenn wir die erwähnten Handlungen Ihm zuschreiben und Ihn so beschreiben. Jeder von den schönsten Namen Allâhs beinhaltet eine Seiner Eigenschaften. Doch nicht jede Seiner Eigenschaften enthält einen Seiner Namen."
 
Schaich Ibn Uthaimîn meint: „Jeder Name Allâhs beinhaltet eine Eigenschaft, aber nicht jede Eigenschaft Allâhs einen Namen. Daraus können wir schließen, dass die Eigenschaften umfassender sind als die Namen. Allâh kann mit einer Eigenschaft beschrieben werden, ohne dass daraus ein Name Allâhs abgeleitet würde. Doch immer, wenn man einen Namen Allâhs findet, so enthält er auch eine Seiner Eigenschaften."
 
„Lutf" (Feinfühligkeit, Gnade) ist eine begründete Eigenschaft Allâhs und findet im edlen Qurân und der prophetischen Sunna Erwähnung. Al-Latîf (der Feinfühlige) ist auch einer der Namen Allâhs. Die Feinfühligkeit Allâhs gegenüber Seinen Anbetern hat viele und großartige Formen und Bedeutungen, darunter Sanftmut, Güte und Wohltat im Verborgenen und Offenen. Allâh kennt die Feinheiten und Geheimnisse der Dinge und weiß, was im Innersten (Gewissen) und in der Brust ist. Er, der Erhabene, erweist Seinen Anbetern Gutes, von wo sie es nicht erwarten und nicht wissen.
 
Ibn Mandhûr schreibt in „Lisân Al-Arab": „Lutf bedeutet Güte (Birr), Ehrung und Beschenken. Latîf ist einer von Seinen Namen und heißt ‚derjenige, der zu Seinen Anbetern sanft ist' − doch Allâh weiß es am besten."
 
Al-Azharî erklärt in „Tahdhîb Al-Lugha": „Latîf ist derjenige, der sanft zu Seinen Anbetern ist. Auch wurde gesagt, dass latîf derjenige ist, der etwas mit Sanftmut und Milde übermittelt."
 
Az-Zaddschâdsch schreibt in seinem Kommentar zu den schönsten Namen Allâhs: „Al-Latîf als Beschreibung Allâhs deutet darauf hin, dass Er Seinen Anbetern Gutes tut − heimlich und verborgen, ohne dass sie davon wissen. Er bereitet die Umstände für sie durch Gründe vor, von wo sie es nicht vermuten. Das entspricht dem Wort Allâhs des Erhabenen: ‚Er versorgt ihn, von wo er nicht rechnet' (Sûra 65:3). Was jedoch Allâh nicht zukommt ist, dass man das Wort „latîf" fälschlicherweise in der Bedeutung „fein, aus kleinen Teilen" bestehend verwendet (wie es in anderen, menschlichen Kontexten üblich ist; AdÜ)."
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 26 07:33AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Leitfaden für die Pilgerreise: Der Tag von Arafa
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244564
Jun 26th 2025, 06:50
 
 
Der Tag von Arafa (neunter Tag von Dhû Al-Hiddscha):
 
a) Reise nach Arafa: Am neunten Tag reist der Pilger nach Arafa, wobei er häufig die Talbiya, Takbîr und Tahlîl spricht. Die Reise beginnt nach Sonnenaufgang.
 
b) Gebet in der Namira-Moschee: Wenn die Sonne ihren Zenit überschritten hat, betet man mit dem Imâm in der Namira-Moschee. Man hört der Predigt des Imâms zu und betet mit ihm das Mittags- und Nachmittagsgebet verkürzt und zusammengelegt (Dscham). Wer das Gebet mit dem Imâm verpasst, der betet auch verkürzt und zusammengelegt.
 
c) Wuqûf (Stehen) in Arafa: Man verweilt in Arafa, der Qibla zugewandt, bis zum Sonnenuntergang, wobei man Dhikr macht und Bittgebete spricht. Wuqûf in Arafa bedeutet nicht, dass man die ganze Zeit auf den Füßen stehen muss, sondern dass man diese Zeit in Arafa verbringt. Man bleibt in Arafa, bis die Sonne untergegangen ist und die rötliche Färbung des Himmels verschwunden ist, um Tag und Nacht in Arafa zu verbinden.
 
d) Dhikr und Bittgebete: Man bittet viel und zeigt Demut, Unterwürfigkeit, Ergebenheit und Bedürftigkeit vor Allâh. Dabei bringt man die eigene Schwäche vor Allâh zum Ausdruck. Tasbîh, Takbîr, Tahmîd und Talbiya werden ständig wiederholt. Es gibt keinen speziellen Dhikr für Arafa, man bittet von Allâh, was immer man möchte. Das beste Bittgebet am Tag von Arafa ist: „Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu lâ Scharîka lah, lahu-l-Mulku wa lahu-l-Hamdu wa huwa alâ kulli Schay'in qadîr – Es gibt keine Gottheit außer Allâh, Der Eine, Der keinen Partner hat. Ihm gehört die Herrschaft und Ihm gebührt das Lob, und Er hat Macht über alle Dinge." Der Pilger ist in seinem Bittgebet beharrlich, denn der Satan erscheint an keinem Tag kleiner und unbedeutender als am Tag von Arafa, wenn er die Barmherzigkeit sieht, die Allâh an diesem Tag über Seine Diener herabsendet.
 
e) Leise Bittgebete: Die Bittgebete sollten leise gesprochen werden, nicht laut und nicht in Gruppen. Es ist besser, der Sunna des Propheten Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu folgen.
 
f) Reise nach Muzdalifa: Nach Sonnenuntergang reist man nach Muzdalifa und betet dort das Abend- und Nachtgebet verkürzt und zusammengelegt.
 
g) Übernachtung in Muzdalifa: Dies ist Pflicht. Wer dies unterlässt, muss ein Opfertier schlachten. Man bleibt in Muzdalifa, bis man am zehnten Tag von Dhû Al-Hiddscha das Morgengebet verrichtet hat. Dann steht man nach dem Morgengebet in Masch'ar Al-Harâm, der Ka'ba zugewandt, und bittet Allâh um das, was man möchte. Man bleibt stehen, bis das Sonnenlicht deutlich sichtbar ist (kurz vor Sonnenaufgang). Anschließend bricht man nach Minâ auf, um die Dschamra Al-Aqaba (große Steinsäule) zu bewerfen.
 
h) Schnelles Gehen im Wâdi Muhassar: Dies ist ein Tal zwischen Muzdalifa und Minâ, in dem die Strafe über die Leute des Elefanten (Ashâb Al-Fîl) hereinbrach, die die Ka'ba zerstören wollten.
 
i) Sammeln der Steine: In Muzdalifa sammelt man sieben Steine, um die Dschamra Al-Aqaba am Tag des Opfers zu bewerfen. Es ist kein Problem, wenn man auch die restlichen Steine sammelt, die man in den Tagen von Minâ werfen wird. Die Steine sollten so groß wie Kieselsteine sein.
 
j) Der Opfertag (zehnter Tag von Dhû Al-Hiddscha): Nachdem man am zehnten Tag von Dhû Al-Hiddscha in Muzdalifa das Morgengebet verrichtet und Dhikr, Takbîr, Tahlîl und Talbiya gesprochen hat, bis das Sonnenlicht deutlich sichtbar ist (kurz vor Sonnenaufgang), reist man vor Sonnenaufgang nach Minâ, um die Dschamra Al-Aqaba (große Steinsäule) zu bewerfen.
 
Handlungen am Opfertag (zehnter Tag von Dhû Al-Hiddscha):
 
a) Werfen der Steine auf die Dschamra Al-Aqaba (große Steinsäule)
 
b) Schlachten des Opfertiers für diejenigen, die dazu verpflichtet sind
 
c) Rasieren oder Kürzen der Haare
 
d) Tawâf Al-Ifâda (Pflicht-Tawâf)
 
e) Say zwischen Safâ und Marwa für diejenigen, die dazu verpflichtet sind
 
Man bewirft die Dschamra Al-Aqaba (große Steinsäule) nach Sonnenaufgang mit sieben Kieselsteinen. Bei jedem Stein erhebt man die Hand und spricht den Takbîr: „Allâhu akbar." Der Wurf zählt nur, wenn der Stein in den Bereich der Dschamra fällt. Die Talbiya endet mit dem Werfen der Steine auf die Dschamra Al-Aqaba.
 
Reihenfolge der Handlungen: Es ist kein Problem, wenn man eine der Handlungen am Opfertag vor einer anderen Handlung vollzieht, denn der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wurde an diesem Tag über keine Angelegenheit gefragt, ohne zu sagen: „Tu es, es ist kein Problem." Aber die Reihenfolge, in der der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die Handlungen am Opfertag vollzog, ist Sunna. Es schadet somit nicht, wenn man sich die Haare rasiert, bevor man das Opfertier schlachtet, oder wenn man den Tawâf vollzieht, bevor man sich die Haare rasiert oder die Steine wirft usw.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 22 05:31AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Er kehrt zurück wie am Tag, an dem seine Mutter ihn gebar
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244444
Jun 22nd 2025, 04:49
 
 
Al-Buchârî überliefert in seinem „Sahîh" von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass er den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen hörte: „Wer den Haddsch um Allâhs willen vollzieht und dabei weder Beischlaf (Rafath) noch Sünden begeht, der kehrt zurück wie am Tag, an dem seine Mutter ihn gebar." In einer anderen Version bei Al-Buchârî heißt es: „Wer zu diesem Haus (Ka'ba) die Pilgerfahrt vollzieht und dabei weder Beischlaf noch Sünden begeht, der kehrt zurück wie am Tag, an dem seine Mutter ihn gebar." Muslim überliefert einen ähnlichen Hadîth.
 
 
 
Erläuterung des Hadîth
 
Die Kommentatoren des Hadîth vertreten die Ansicht, dass die Hadîthe zu diesem Thema aus dem folgenden Wort Allâhs im Qurân abgeleitet werden können: „Der Haddsch ist bekannte Monate. Wer in ihnen den Haddsch beschlossen hat, der darf keinen Beischlaf ausüben, keinen Frevel begehen und nicht Streit führen während des Haddsch" (Sûra 2:197).
 
Al-Buchârî erwähnt in einer Version: „Wer den Haddsch um Allâhs willen vollzieht", d. h. um nach Allâhs Wohlgefallen zu streben und Seine Zufriedenheit zu erlangen. Gemeint ist die Aufrichtigkeit im Handeln, dass die Absicht des Pilgers nicht in erster Linie Handel, Tourismus oder ähnliches sein soll.
 
„Rafath" ist eine Bezeichnung für obszöne Sprache. Es heißt, dass damit der eheliche Beischlaf gemeint sei. Daher hat man das Wort Allâhs im Qurân auf diese Weise interpretiert: „Erlaubt ist euch, in der Nacht des Fastens mit euren Frauen Beischlaf auszuüben" (Sûra 2:187). Es heißt auch, dass „Rafath" die ausdrückliche Erwähnung des Beischlafs bedeutet. Einige Sprachwissenschaftler sagen, dass „Rafath" ein allgemeiner Begriff für alles ist, was der Mann von der Frau begehrt. Umar und Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihnen zufrieden sein) schränkten es auf das ein, was mit Frauen zu tun hat.
 
Obwohl die meisten Gelehrten – wie Ibn Hadschar sagte – „Rafath" in der Âya als Beischlaf interpretiert haben, sind einige Gelehrte der Meinung, dass der Begriff im Hadîth allgemeiner ist. Al-Hâfidh Ibn Hadschar sagt in „Al-Fath": „Es scheint, dass im Hadîth etwas Allgemeineres gemeint ist, und auch Al-Qurtubî neigt dieser Meinung zu. Dies ist auch die Bedeutung der Aussage des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über das Fasten: ‚Wenn einer von euch fastet, so soll er nicht Rafath begehen'" (Al-Buchârî und Muslim).
 
Demnach bedeutet „Rafath" im Hadîth: Beischlaf, seine Vorstufen und jede obszöne Sprache.
 
„Wie am Tag, an dem seine Mutter ihn gebar" bedeutet: ohne Sünde. Ibn Hadschar sagte: „Der Hadîth deutet darauf hin, dass sowohl kleine als auch große Sünden und Verfehlungen vergeben werden."
 
„Fisq" bedeutet ursprünglich „herauskommen". Man sagt: „Die reife Dattel kam (aus ihrer Haut) hervor (infasaqat)". Wer den Gehorsam verlässt, wird daher als „Fâsiq" (Sünder) bezeichnet. Hier bedeutet es das Begehen von Sünden, da es ein Verlassen des Gehorsams ist. Das Wort des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „und dabei keine Sünden begeht" bedeutet: Ungehorsam, das Nichtbefolgen von Allâhs Befehlen und das Abweichen vom Weg der Wahrheit. Gemeint ist: Er überschreitet die Grenze der Rechtschaffenheit nicht. Er begeht keine Sünde, streitet nicht, diskutiert nicht und belästigt keinen Freund oder Gefährten.
 
Der Hadîth zeigt, dass der angenommene Haddsch ein Weg ist, der zu Allâhs Wohlgefallen führt. Das Ergebnis davon ist, dass der Diener zu den Bewohnern des Paradieses und der Glückseligkeit gehört und mit denjenigen zusammen ist, denen Allâh Seine Gnade erweist, nämlich den Propheten, den Wahrhaftigen, den Märtyrern und den Rechtschaffenen, und welch gute Gesellschaft das ist!
 
 
 
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Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Haddsch stiftet Nutzen – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244447
Jun 22nd 2025, 04:49
 
 
Der Haddsch ist eine Pflicht, deren Ziele erhaben und deren Nutzen groß sind. Allâh der Erhabene sagt in Seinem Buch die Wahrheit: „Und rufe unter den Menschen die Pilgerfahrt aus, so werden sie zu dir kommen zu Fuß und auf vielen hageren (Reittieren), die aus jedem tiefen Passweg daherkommen, damit sie (allerlei) Nutzen für sich erfahren" (Sûra 22:27-28). Die Pilgerfahrt beinhaltet höchste Weisheit, edelste Ziele und großen Nutzen. Zu diesen edlen Zielen gehören:
 
 
 
 
 
Erstens: Das Hissen der Fahne des Tauhîd (Einssein Allâhs)
 
Dies ist ein außergewöhnliches Ziel. Es beginnt mit dem ersten Schritt des Haddsch, mit der Talbiya (dem Labbaik-Ruf) und der Absicht für den Haddsch und dauert bis zum letzten Kieselstein, den der Pilger am letzten Tag der Taschrîq-Tage in Minâ wirft.
 
Die Quraisch pflegten die Talbiya zu sprechen, aber sie vermischten sie mit Schirk (Götzendienst), indem sie sagten: „Labbaik, Du hast keinen Partner, außer einem Partner, der Dir gehört. Du besitzt ihn und was er besitzt."
 
Dann kam der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sprach die Talbiya des Tauhîd: „Labbaik Allâhumma labbaik. Labbaika lâ Scharîka laka labbaik. Inna-l-Hamda wa-n-Ni'mata laka wa-l-Mulk. Lâ Scharika lak – Hier bin ich, o Allâh, Hier bin ich! Hier bin ich! Du hast keinen Teilhaber, hier bin ich! Aller Lobpreis gebührt wahrhaftig Dir, die Gnade ist nur von Dir, und die Herrschaft gehört nur Dir. Du hast keinen Teilhaber." So verkündete er den Tauhîd, rief ihn laut aus und predigte ihn.
 
In Arafa sagte der Prophet: „Das beste Bittgebet ist das Bittgebet am Tag von Arafa, und das Beste, was ich und die Propheten vor mir gesagt haben, ist: ‚Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu lâ Scharîka lah, lahu-l-Mulku wa lahu-l-Hamdu wa huwa alâ kulli schay'in qadîr – Es gibt keine Gottheit außer Allâh, Der Eine, Der keinen Partner hat. Ihm gehört die Herrschaft und Ihm gebührt das Lob, und Er hat Macht über alle Dinge'" (At-Tirmidhî).
 
Auf Safâ und Marwa: Muslim überliefert in seinem „Sahîh" von Dschâbir ibn Abdullâh (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass er sagte: „Als der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sich dem Hügel Safâ näherte, rezitierte er: ‚Gewiss, Safâ und Marwa gehören zu den (Orten der) Kulthandlungen Allâhs' (Sûra 2:158). ‚Ich beginne mit dem, womit Allâh begonnen hat.' So begann er mit Safâ und bestieg ihn, bis er das Haus (Ka'ba) sah. Dann wandte er sich der Qibla zu, bezeugte das Einssein Allâhs, sprach den Takbîr und sagte: ‚Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu lâ Scharîka lah, lahu-l-Mulku wa lahu-l-Hamdu wa huwa alâ kulli schay'in qadîr. Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu, andschaza Wa'dahu, wa nasara Abdahu, wa hazama-l-Ahzâba wahdah – Es gibt keine Gottheit außer Allâh, Dem Einzigen, Der keinen Partner hat, Sein ist die Herrschaft und Ihm gehört das Lob und Er hat Macht über alle Dinge. Es gibt keine Gottheit außer Allâh, dem Einzigen, Der Sein Versprechen wahr macht. Er gewährt Seinem Diener Erfolg und Er allein besiegte die (feindlichen) Gruppierungen.' Dazwischen sprach er Bittgebete. Er sagte dies dreimal." Und im Hadîth heißt es: „Und er tat auf Marwa dasselbe, was er auf Safâ getan hatte."
 
Während des Tawâf rezitiert man in den zwei Rak'as des Tawâf-Gebets die Sûras des Tauhîd: „Qul yâ ayyuha-l-Kâfirûn" (Sûra Al-Kâfirûn) und „Qul huwa Allâhu ahad" (Sûra Al-Ichlâs).
 
Dies soll die muslimische Gemeinschaft über die Bedeutung des Tauhîd aufklären, denn er ist die Grundlage und das Fundament der Religion, ihr Herz und ihr Kopf. Wenn der Tauhîd verschwindet, verschwindet auch die Religion. Wer Allâh Partner zur Seite stellt, gehört zu den Bewohnern des Höllenfeuers: „Wer Allâh (etwas) beigesellt, dem verbietet fürwahr Allâh das Paradies, und dessen Zufluchtsort wird das (Höllen)feuer sein. Die Ungerechten werden keine Helfer haben" (Sûra 5:72).
 
 
 
 
 
Zweitens: Verankerung des Konzepts der Einheit der Umma
 
Der Haddsch ist ein Aufruf zu Einheit und Zusammenhalt und eine Absage an Spaltung und Uneinigkeit. Die Pilger kommen aus allen Teilen der Welt, mit verschiedenen Sprachen, Hautfarben, Aussehen, Kulturen und Sprachen. Sie kommen aus allen möglichen Ländern, um dem einen Gott zu gehorchen. Ihr Gott ist einer, ihr Prophet ist einer, ihre Qibla ist eine, ihr Qurân ist einer, ihre Scharîa ist eine. Sogar ihre Handlungen während des Haddsch sind eins. Sie stehen alle gemeinsam in Arafa, sie gehen alle gemeinsam nach Muzdalifa, um dort zu übernachten, sie werfen alle gemeinsam am Tag des Haddsch die Steine auf die Dschamra Al-Kubrâ (große Steinsäule), sie rasieren sich alle gemeinsam in Demut vor Allâh, sie vollziehen alle gemeinsam den Tawâf und den Say zwischen Safâ und Marwa.
 
All dies soll das Konzept der Einheit der Umma in ihren Herzen verankern: „Gewiss, diese ist eure Gemeinschaft, eine einzige Gemeinschaft, und Ich bin euer Herr; so dient Mir!" (Sûra 21:92)", „Und haltet alle fest am Seil Allâhs und geht nicht auseinander!" (Sûra 3:103), „Und seid nicht wie jene, die auseinander gingen und uneinig wurden, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Für jene gibt es gewaltige Strafe" (Sûra 3:105, „Gewiss, mit denjenigen, die ihre Religion spalteten und zu Lagern geworden sind, hast du nichts gemein" (Sûra 6:159).
 
Diese Umma ist dazu bestimmt, in allen ihren Angelegenheiten eine Einheit zu bilden. Richtung, Ziele, Forderungen und Aufgaben sind allesamt gleich: Die muslimische Gemeinschaft ruft zu Allâh und zum Gehorsam Ihm und Seinem Gesandten gegenüber auf, sie gebietet das Gute und verbietet das Schlechte. Diese Einheit ist eines der Ziele der Haddsch.
 
 
 
Haddsch stiftet Nutzen – Teil 2
 
 
 
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Artikel - Islamweb
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Leitfaden für die Pilgerreise: Tawâf (Umrundung der Ka'ba)
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244471
Jun 22nd 2025, 04:58
 
 
2. Tawâf (Umrundung der Ka'ba)
 
Die Tawâf ist eine Säule der Umra. Der Pilger bleibt im Ihrâm-Zustand und spricht die Talbiya, bis er die Harâm-Moschee betritt, um mit dem Tawâf zu beginnen. An diesem Punkt, wenn er den Schwarzen Stein berührt, um mit dem Tawâf zu beginnen, hört er auf, die Talbiya zu sprechen.
 
a) Betreten der Harâm-Moschee: Man betritt die Harâm-Moschee mit dem rechten Fuß zuerst und sagt: „Bismi-llâh, wa-s-Salâtu wa-s-Salâmu alâ Rasuli-llâh, Allâhumma-ftah lî Abwâba Rahmatik, a'ûdhu bi-llâhi-l-adhîm, wa bi-Wadschhihi-l-karîm, wa Sultâni-l-qadîm, mina-s-Schaitâni-r-radschîm – Im Namen Allâhs. Segen und Frieden seien auf dem Gesandten Allâhs. O Allâh, öffne mir die Tore Deiner Barmherzigkeit. Ich suche Zuflucht bei Allâh dem Gewaltigen und bei Seinem edlen Angesicht und bei Seiner ewigen Herrschaft vor dem gesteinigten Satan."
 
b) Anblick der Ka'ba: Man kann die Hände erheben, wenn man möchte, und sollte Demut, Unterwürfigkeit, Ergebenheit, Ehrfurcht und Respekt vor Allâh, dem Herrn der Welten, empfinden. Man bittet Allâh um das, was einem in den Sinn kommt, oder man sagt: „Allâhumma anta-s-Salâm, wa minka-s-Salâm, fa-hayyinâ Rabbanâ bi-s-Salâm – O Allâh, Du bist der Friede, und von Dir kommt der Friede, so lass uns leben, o unser Herr, in Frieden."
 
c) Reinheit für den Tawâf: Der Pilger muss sich im Zustand der vollständigen Reinheit von beiden Arten der rituellen Unreinheit befinden: der großen Unreinheit (Dschanâba, Menstruation, Wochenbettblutung) und der kleinen Unreinheit.
 
d) Absicht und Idtibâ: Man fasst die Absicht im Herzen für den Tawâf der Umra und vollzieht den Idtibâ (das Freilegen der rechten Schulter), indem man den Ridâ (Obergewand) unter der rechten Achselhöhle hindurchführt, sein Ende über die linke Schulter legt, die rechte Schulter freilegt und die linke Schulter bedeckt. Der Idtibâ gilt nur für Männer, nicht für Frauen, und wird nur zu Beginn des Tawâf vollzogen, nicht davor. Er wird nur beim ersten Tawâf vollzogen (Tawâf der Umra oder Tawâf Al-Qudûm für den Haddsch). Männer vollziehen in den ersten drei Umläufen den Ramal (beschleunigtes Gehen) und in den restlichen vier Umläufen gehen sie normal. Frauen gehen hingegen durchgehend normal.
 
e) Berühren des Schwarzen Steins (Istilâm): Man wendet sich dem Schwarzen Stein mit dem Gesicht zu und nähert sich ihm, ohne jemanden zu drängen oder zu verletzen. Dann berührt und küsst man ihn, ohne einen Laut von sich zu geben. Wenn man ihn nicht berühren kann, darf man ihn mit der Hand oder einem anderen Gegenstand berühren und diesen Gegenstand küssen. Kann man ihn weder berühren noch mit einem Gegenstand berühren, so zeigt man mit der Hand auf ihn, ohne ihn zu küssen. Man stellt sich auf die Linie, die in Richtung des Schwarzen Steins verläuft, mit der Brust und dem Gesicht dem Stein zugewandt, zeigt mit der Hand darauf und spricht den Takbîr: „Bismi-llâh, Allâhu akbar – Im Namen Allâhs, Allâh ist größer." Dann beginnt man mit dem Tawâf.
 
f) Die Ka'ba zur Linken: Man hält die Ka'ba während des Tawâf zu seiner Linken.
 
g) Ramal (beschleunigtes Gehen) in den ersten drei Umläufen: Dies gilt nur für Männer, nicht für Frauen. Ramal wird nur beim ersten Tawâf um das Haus vollzogen (Tawâf der Umra oder Tawâf Al-Qudûm für den Haddsch). Bei jedem weiteren Tawâf wird kein Ramal vollzogen. Wenn man aufgrund des Gedränges nicht Ramal vollziehen kann, ist es besser, es zu unterlassen, um die Menschen nicht zu belästigen.
 
h) Normales Gehen in den restlichen vier Umläufen: Man vollzieht die restlichen vier Umläufe ohne Ramal (nur normales Gehen), um die sieben Umläufe zu vervollständigen.
 
i) Beginn jedes Umlaufs: Man beginnt jeden Umlauf, indem man sich dem Schwarzen Stein zuwendet und sagt: „Bismi-llâh, Allâhu akbar."
 
j) Ununterbrochener Tawâf: Man soll die Umläufe ohne Unterbrechung vollziehen, außer es gibt einen Entschuldigungsgrund wie das rituelle Gebet. In diesem Fall betet man an dem Ort, an dem das Gebet ausgerufen wurde, und setzt die restlichen Umläufe nach dem Gebet fort. Wenn man während des Tawâf seine kleine rituelle Reinheit verliert, bevor man die Umläufe beendet hat, vollzieht man die Waschung und beginnt den Tawâf von vorne.
 
k) Vergessen der Anzahl der Umläufe: Vergisst man, wie viele Umläufe man vollzogen hat, soll man von der geringeren Anzahl ausgehen. Wenn man sich nicht sicher ist, ob man vier oder fünf Umläufe vollzogen hat, geht man davon aus, dass man vier Umläufe vollzogen hat, und vervollständigt die sieben Umläufe.
 
l) Der jemenitische Eckpfeiler (Ar-Rukn Al-Yamânî): Wenn man am jemenitischen Eckpfeiler vorbeikommt, berührt man ihn mit der Hand (ohne ihn zu küssen). Falls man ihn nicht berühren kann, so deutet man nicht mit der Hand darauf und erhebt auch nicht die Hand, um darauf hinzuweisen. Es ist Sunna, folgendes Bittgebet zu sprechen, wenn man am jemenitischen Eckpfeiler vorbeikommt (zwischen dem Schwarzen Stein und dem jemenitischen Eckpfeiler): „Rabbanâ âtinâ fi-d-Dunyâ Hasanatan wa fi-l-Âchirati Hasanatan wa qinâ Adhâban-n-Nâr – Unser Herr, gib uns im Diesseits Gutes und im Jenseits Gutes und bewahre uns vor der Strafe des Feuers."
 
m) Bittgebete während des Tawâf: Es gibt kein überliefertes Bittgebet für den Tawâf. Man kann Allâh um das bitten, was man möchte, und sollte viel Dhikr (Gottesgedenken) machen, Bittgebete sprechen und den Qurân rezitieren. Es ist Sunna, die Bittgebete und den Dhikr mit Demut und Anwesenheit des Herzens zu sprechen. Es ist auch Sunna, sie leise zu sprechen, da dies Demut fördert.
 
n) Nähe zur Ka'ba: Als einer der Ziele des Tawâf ist es für Männer empfehlenswert, nahe an der Ka'ba zu gehen. Wenn es jedoch ein Gedränge gibt, ist es besser, sich davon fernzuhalten, um die Menschen nicht zu belästigen oder zu verletzen.
 
o) Gebet nach dem Tawâf: Wenn man den Tawâf beendet und die sieben Umläufe vervollständigt hat, beendet man den Idtibâ und bedeckt die rechte Schulter, sobald man den siebten Umlauf beendet hat, bevor man das Gebet des Tawâf mit zwei Gebetseinheiten betet. Danach betet man zwei weitere Rak'as hinter dem Maqâm Ibrâhîm (Stelle Ibrâhîms). Es ist Sunna, auf dem Weg zum Maqâm Ibrâhîm (Frieden sei auf ihm) Folgendes laut zu rezitieren: „Nehmt Ibrâhîms Standort als Gebetsplatz!" (Sûra 2:125). Dann stellt man sich so auf, dass der Maqâm zwischen einem und dem Haus (Ka'ba) liegt, und betet zwei Rak'as. In der ersten Rak'a rezitiert man nach der Fâtiha: „Qul yâ ayyuha-l-Kâfirûn" (Sûra Al-Kâfirûn). In der zweiten Rak'a rezitiert man nach der Fâtiha: „Qul huwa-llâhu ahad" (Sûra Al-Ichlâs). Wenn man aufgrund des Gedränges nicht hinter dem Maqâm beten kann, darf man die zwei Rak'as an jedem anderen Ort in der Moschee beten.
 
 
 
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Artikel - Islamweb
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Leitfaden für die Pilgerreise: Tawâf (Umrundung der Ka'ba)
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244561
Jun 22nd 2025, 04:58
 
 
4. Tahallul durch Rasieren oder Kürzen der Haare
 
Dies ist die letzte Handlung der Umra. Der Pilger beendet seinen Ihrâm-Zustand am Ende der Umra, nachdem er die Riten der Umra vollzogen hat, indem er seinen Kopf rasiert oder sein Haar kürzt. Möchte er nach der Umra den Haddsch verrichten, kann er die Haare kürzen und die Rasur am Ende des Haddsch vornehmen, wenn die Zeit zwischen Umra und Haddsch kurz ist. Beim Kürzen soll man von allen Haaren des Kopfes etwas abschneiden, nicht nur von einem Teil des Kopfes. Frauen schneiden von ihren Zöpfen etwa eine Fingerkuppe ab.
 
Damit ist der Tahallul (Auflösung des Ihrâm) vollzogen und alles, was während des Ihrâm für die Umra verboten war, ist wieder erlaubt. Die Verbote werden aufgehoben und die Umra ist abgeschlossen.
 
a) Tawâf Al-Wadâ für die Umra: Für die Umra ist kein Tawâf Al-Wadâ (Abschieds-Tawâf) verpflichtend, aber sie ist empfehlenswert, damit das letzte Tun am Haus (Ka'ba) der Tawâf ist, wenn man Mekka verlassen möchte.
 
b) Zamzam-Wasser: Es ist empfehlenswert, Zamzam-Wasser zu trinken, und zwar viel davon und seinen Durst damit zu stillen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte über das Zamzam-Wasser: „Es ist gesegnet, es ist nahrhaftes Essen und Heilung für Krankheiten." Er sagte auch: „Das Zamzam-Wasser ist für das, wofür man es trinkt." Es ist empfehlenswert, Zamzam sowohl für diesseitige als auch für jenseitige Bedürfnisse zu trinken.
 
 
 
 
 
Die Riten des Haddsch (Haddsch hat drei Formen):
 
a) Haddsch Al-Ifrâd: Der Pilger vollzieht den Ihrâm nur für den Haddsch vom Mîqât aus. Er sagt: „Labbaik Allâhumma bi Haddsch – Hier bin ich, o Allâh, für den Haddsch." Er vollzieht keine Umra, bis er seinen Haddsch beendet hat. Er bleibt vom Zeitpunkt des Ihrâm bis zur Vollendung der Riten am Tag des Opfers im Ihrâm-Zustand. Nach Vollendung der Riten tritt er aus dem Weihezustand aus, wie an entsprechender Stelle erläutert wird.
 
b) Haddsch Al-Qirân: Der Pilger vollzieht den Ihrâm für den Haddsch und Umra zusammen vom Mîqât aus. Er sagt: „Labbaik Allâhumma bi Haddsch wa Umra – Hier bin ich, o Allâh, für Haddsch und Umra." Er löst seinen Ihrâm erst nach Vollendung der Riten am Tag des Opfers auf.
 
c) Haddsch At-Tamattu: Der Pilger vollzieht die Umra in den Monaten des Haddsch, löst seinen Ihrâm nach der Vollendung der Umra-Riten auf und bleibt dann in Mekka, um die Riten des Haddsch zu verrichten. Er tritt zunächst in den Weihezustand für die Umra am Mîqât. Er sagt: „Labbaik Allâhumma bi Umra." Er bleibt in Mekka, bis er am Tarwiya-Tag (dem achten Tag von Dhû Al-Hiddscha) den Ihrâm für den Haddsch vollzieht. Dabei sagt er: „Labbaik Allâhumma bi Haddsch."
 
Was der Pilger vom Beginn des Tarwiya-Tages bis zum Ende der letzten Riten des Haddsch tut:
 
Erstens: Handlungen, die nur für den Tamattu-Pilger gelten: Dieser hat die Umra in den Monaten des Haddsch vollzogen, seinen Ihrâm aufgelöst und ist in Mekka geblieben, um die Riten des Haddsch zu verrichten.
 
a) Ihrâm für den Haddsch: Nach dem Morgengebet am achten Tag von Dhû Al-Hiddscha (Tarwiya-Tag) und nach Sonnenaufgang vollzieht er den Ihrâm für den Haddsch.
 
b) Waschung (Ghusl): Er wäscht sich mit der Absicht für den Eintritt in den Ihrâm, wie er es bei der Umra getan hat, und parfümiert seinen Körper, nicht seine Kleidung.
 
c) Ihrâm-Kleidung: Er zieht die Ihrâm-Kleidung an (Izâr, Ridâ und Sandalen), nachdem er alle genähte Kleidung abgelegt hat.
 
d) Ihrâm nach dem rituellen Gebet: Es ist empfehlenswert, nach einem Gebet in den Ihrâm einzutreten. Ist keine Pflichtgebetszeit, betet man zwei Rak'as als freiwilliges Gebet und vollzieht danach den Ihrâm. Er sagt: „Labbaik Allâhumma bi Haddsch" und vollzieht den Ihrâm von seinem aktuellen Standort aus.
 
e) Häufige Wiederholung der Talbiya, Tahlîl und Takbîr: „Labbaik Allâhumma labbaik. Labbaika lâ Scharîka laka labbaik. Inna-l-Hamda wa-n-Ni'mata laka wa-l-Mulk. Lâ Scharîka lak – Hier bin ich, o Allâh, Hier bin ich! Hier bin ich! Du hast keinen Teilhaber, hier bin ich! Aller Lobpreis gebührt wahrhaftig Dir, die Gnade ist nur von Dir, und die Herrschaft gehört nur Dir. Du hast keinen Teilhaber." Der Pilger spricht die Talbiya weiterhin laut (für Männer; Frauen sprechen sie leise) und hört damit erst auf, wenn er am Opfertag die Dschamra Al-Aqaba mit Kieselsteinen beworfen hat.
 
f) Verbote des Ihrâm: Sobald er in den Ihrâm eingetreten ist, sind die bereits erwähnten Verbote des Ihrâm auch hier gültig.
 
Zweitens: Riten des Haddsch am Tarwiya-Tag für alle Pilger (Ifrâd, Qirân, Tamattu):
 
a) Reise nach Minâ: Am Tag der Tarwiya reist man nach Minâ und verbringt dort die Nacht zum neunten Tag. Man verlässt Minâ erst nach Sonnenaufgang am neunten Tag, um nach Arafa zu reisen.
 
b) Gebet in Minâ: Es werden fünf rituelle Gebete in Minâ verrichtet, jedes zu seiner Zeit und ohne Zusammenlegung (Dscham). Das Mittagsgebet (am achten Tag) verkürzt (mit zwei Rak'as), das Nachmittagsgebet verkürzt (mit zwei Rak'as), das Abendgebet ungekürzt (mit drei Rak'as) und das Nachtgebet wieder verkürzt (mit zwei Rak'as). Dann betet man das Morgengebet am neunten Tag von Dhû Al-Hiddscha und bleibt in Minâ, bis die Sonne am neunten Tag aufgegangen ist. Danach reist man von Minâ nach Arafa.
 
 
 
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Artikel - Islamweb
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Leitfaden für die Pilgerreise - Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244462
Jun 22nd 2025, 04:57
 
 
Im Namen Allâhs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
 
Alles Lob gebührt Allâh. Wir loben Ihn, bitten Ihn um Hilfe, bitten Ihn um Vergebung und um Rechtleitung. Wir suchen Zuflucht bei Allâh vor dem Bösen unserer Seelen und vor den schlechten Taten, die wir begehen. Wahrlich, wen Allâh rechtleitet, der ist rechtgeleitet, und wen Er fehlgehen lässt, für den gibt es keine Rechtleitung. Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Allâh und dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist. Er hat die Botschaft überbracht, die Pflicht erfüllt, die Gemeinschaft ermahnt und sich für Allâh angestrengt, wie es Ihm gebührt, bis die Gewissheit zu ihm kam.
 
Dies ist ein Leitfaden für die Riten des Haddsch und der Umra, den wir in einer leicht verständlichen und zugänglichen Form verfasst haben, um all jenen zu helfen, die den Haddsch und die Umra vollziehen möchten. Wir haben die Handlungen Schritt für Schritt erklärt, um die korrekte Ausführung der Riten zu gewährleisten. Diese Anleitung ist eine Erinnerungshilfe und ein Büchlein, das man während der Pilgerreise bei sich tragen kann. Wir haben diesem Leitfaden den Titel „Al-Wâdih fî Manâsik Al-Haddsch wa Al-Umra" gegeben. Wir bitten Allâh den Erhabenen, unser bescheidenes Werk anzunehmen und uns zu Seinem Gehorsam und auf die schönste Weise zu Seiner Anbetung zu führen.
 
 
 
 
 
Reiseempfehlungen
 
1. Reue, Wiedergutmachung und Begleichung von Schulden: Wer sich entschlossen hat zu reisen, soll aufrichtig bei Allâh für alle Sünden und Verfehlungen bereuen, Unrecht gegenüber Dritten wiedergutmachen, Rechte an ihre Besitzer und Anvertrautes zurückgeben und ein Testament aufsetzen. Außerdem soll man jemanden beauftragen, Schulden zu begleichen, die man gegenwärtig nicht zurückzahlen kann.
 
2. Zufriedenheit der Eltern: Man soll sich bemühen, die Eltern und alle, denen man Gehorsam und Respekt schuldig ist, zufrieden zu stellen.
 
3. Sicherstellen, dass die Reisemittel halâl (erlaubt) und frei von Zweifeln sind.
 
4. Reichlich Proviant und Reisemittel mitnehmen: Dies sollte man tun, um den Bedürftigen helfen zu können.
 
5. Keine Preisverhandlungen bei Dingen, die man für die Reise zum Haddsch oder Umra und jede andere Reise zum Zwecke gottesdienstlicher Handlungen kauft. Denn man wird für seine Ausgaben belohnt.
 
6. Keine gemeinsame Nutzung von Proviant, Reittier und Reisemitteln. Dies ist empfehlenswert, um Streitigkeiten zu vermeiden.
 
7. Die Riten des Haddsch und Umra erlernen: Dies ist eine individuelle Pflicht, denn die Anbetungshandlung ist nicht gültig, wenn man sie nicht kennt. Es ist empfehlenswert, ein einfaches Buch über die Riten mitzunehmen, das die Zwecke der Riten zusammengefasst erklärt, und es regelmäßig zu lesen.
 
8. Einen guten Reisegefährten mitnehmen: Dieser sollte ein guter Freund sein, der nach dem Guten strebt und das Schlechte ablehnt. Er erinnert dich an deine Pflichten, wenn du sie vergisst, und hilft dir, sie zu erfüllen. Man sollte sich bemühen, seinen Weggefährten in jeder Hinsicht zufrieden zu stellen. Man sollte Geduld miteinander haben. Jeder soll seinen Mitreisenden respektieren und ihm in allem den Vorzug geben, ohne dies für sich selbst zu beanspruchen. Mit gelegentlichen Unannehmlichkeiten und dergleichen des Mitreisenden sollte man geduldig umgehen. Und jeder soll seinen Mitreisenden zu edlen Charaktereigenschaften ermutigen und anspornen.
 
9. Sich der Anbetung widmen und aufrichtig sein:
 
Es ist empfehlenswert, sich der Anbetung zu widmen und sich nicht mit Handel zu beschäftigen, da dieser das Herz ablenkt. Man sollte eine Handlung mit der Absicht ausführen, das Wohlgefallen Allâhs zu erlangen. Außer der Anbetung sollte man nichts anderes im Sinn haben. Man sollte bestrebt sein, sich mit allen guten Taten und gottesdienstlichen Handlungen auszustatten und Vorsorge für das Jenseits zu treffen: „Und versorgt euch mit Reisevorrat, doch der beste Vorrat ist die Gottesfurcht" (Sûra 2:197). Es ist wünschenswert, die Hände frei von Handelswaren zu haben, sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückreise.
 
10. Zwei Rak'as beten, wenn man das Haus verlässt: Es ist empfehlenswert, zwei Rak'as zu beten, wenn man das Haus verlässt, um vor einem schlechten Ausgang geschützt zu sein.
 
11. Abschied nehmen: Es ist empfehlenswert, sich von seiner Familie, seinen Nachbarn und Freunden zu verabschieden. Dabei bittet man sich gegenseitig um Verzeihung und Vergebung der Fehler. Jeder sagt dabei zum anderen: „Ich vertraue deine Religion, dein anvertrautes Gut / deine Sicherheit und deine abschließenden Taten Allâh an. Möge Allâh dich mit Gottesbewusstsein ausstatten, deine Sünden vergeben und dir Gutes ermöglichen, wo immer du bist."
 
12. Bittgebet beim Verlassen des Hauses: Beim Verlassen des Hauses ist es Sunna, Folgendes zu sagen: „O Allâh, ich suche Zuflucht bei Dir davor, dass ich irregehe oder irregeleitet werde, dass ich (ungewollt) einen Fehler begehe oder verleitet werde, einen Fehler zu begehen, dass ich unrecht handele, oder ungerecht behandelt werde, dass ich unwissend handele oder unwissend behandelt werde. Im Namen Allâhs. Ich vertraue auf Allâh. Es gibt keine Macht und keine Kraft außer durch Allâh."
 
13. Bittgebet beim Besteigen eines Transportmittels: Man sagt: „Bismillâh – Im Namen Allâhs." Wer auf dem Reittier oder im Transportmittel sitzt, sagt: „Alles Lob gebührt Allâh, Der uns dies dienstbar gemacht hat, wo wir doch nicht die Macht dazu gehabt hätten. Und wahrlich, zu unserem Herrn werden wir zurückkehren. Alles Lob gebührt Allâh, alles Lob gebührt Allâh, alles Lob gebührt Allâh. Allâh ist größer, Allâh ist größer, Allâh ist größer. O Allâh, ich habe mir selbst Unrecht getan, so vergib mir. Wahrlich, niemand vergibt die Sünden außer Dir. O Allâh, wir bitten Dich auf dieser unserer Reise um Güte und Gottesbewusstsein und um Taten, die Dir gefallen. O Allâh, erleichtere uns diese unsere Reise und verkürze uns die Entfernung. O Allâh, Du bist der Gefährte auf der Reise und der Beschützer der Familie. O Allâh, wir suchen Zuflucht bei Dir vor den Erschwernissen der Reise und davor, bei der Rückkehr Stimmungswandel und üble Veränderungen beim Vermögen und der Familie vorzufinden."
 
14. Sanftmut auf der Reise und Bescheidenheit: Übermäßiges Essen, Schmuck, Luxus und die Vielfalt der Speisen sind zu vermeiden. Denn der Pilger ist ungekämmt und staubbedeckt. Gegenüber den Menschen soll man sanftmütig und freundlich sein, Streit und Grobheit meiden, auf den Wegen nicht drängen und die Zunge von Beleidigungen, übler Nachrede, Verwünschungen, Anschuldigungen und allen verwerflichen Worten fernhalten.
 
15. Takbîr, Tasbîh, Tahlîl, Tahmîd und die häufige Wiederholung dieser Worte: Takbîr (Allâhu Akbar) wird gesprochen, wenn es beim Laufen in die Höhe geht, und Tasbîh (Subhana-llâh), wenn es in die Tiefe geht.
 
16. Bittgebete auf der Reise: Es ist empfehlenswert, während der gesamten Reise viele Bittgebete für sich selbst, seine Eltern, seine Liebsten und alle Muslime zu sprechen, denn der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Drei Bittgebete werden mit Sicherheit erhört, daran gibt es keinen Zweifel: das Bittgebet des Unterdrückten, das Bittgebet des Reisenden und das Bittgebet des Vaters für sein Kind."
 
17. Reinheit und Gebet: Man sollte darauf achten, das rituelle Gebet zur rechten Zeit zu verrichten. Es ist empfehlenswert, die rituelle Reinheit zu bewahren und im Zustand der rituellen Reinheit zu schlafen. Es ist wünschenswert, freiwillige Gebete zu verrichten, während man auf dem Reittier sitzt oder sich im Transportmittel befindet, so wie es der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) tat. Man wendet sich, wenn möglich, der Qibla zu, spricht den Takbîr und betet im Sitzen an seinem Platz, wobei es keine Rolle spielt, in welche Richtung sich das Reittier bewegt. Die Gebetsbewegungen werden angedeutet.
 
18. Rückkehr von der Reise: Es ist empfehlenswert, dass der Reisende, wenn er seine Angelegenheit erledigt hat, schnell zu seiner Familie zurückkehrt und auf der Rückreise sagt: „Allâh ist größer, Allâh ist größer, Allâh ist größer. Es gibt keinen Gott außer Allâh, Der Eine, Der keinen Partner hat. Sein ist die Herrschaft und Ihm gebührt das Lob, und Er hat Macht über alle Dinge. Wir kehren zurück, bereuend, anbetend und unseren Herrn lobend. Allâh ist wahrhaftig in Seinem Versprechen, Er gewährt Seinem Diener Erfolg und Er allein besiegte die Gruppierungen."
 
19. Sunna nach der Ankunft: Wenn man nach Hause ankommt, ist es Sunna, zuerst die nahegelegene Moschee aufzusuchen und dort zwei Rak'as zu beten, denn der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte, wenn er von einer Reise zurückkehrte, zuerst die Moschee aufzusuchen, dort zwei Rak'as zu beten und sich dann hinzusetzen.
 
20. Nach der Rückkehr sollte man ein besserer Mensch sein und die gute Seite sollte immer mehr zunehmen.
 
 
 
Autor: Schaich Sa'îd As-Sawwâh
 
 
 
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Artikel - Islamweb
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Haddsch stiftet Nutzen – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244450
Jun 22nd 2025, 04:49
 
 
Drittens: Verkündung der Gleichheit aller Muslime
 
Der Haddsch dient der Ablehnung von Rassismus, Nationalismus, Patriotismus, falschen Parteilichkeiten und allen Aufrufen der Dschâhiliyya (Zeit der Unwissenheit), die die Einheit der Umma spalten und zerreißen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ihr Menschen, euer Herr ist einer. Wahrlich, ein Araber ist einem Nicht-Araber nicht überlegen, und ein Nicht-Araber ist einem Araber nicht überlegen, und ein Weißer ist einem Schwarzen nicht überlegen, und ein Schwarzer ist einem Weißen nicht überlegen, außer durch Gottesfurcht" (Ahmad in seinem Musnad).
 
Das einzige von Allâh anerkannte Unterscheidungsmerkmal ist das der Gottesfurcht (Taqwâ): „O ihr Menschen, Wir haben euch ja von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt. Gewiss, der geehrteste von euch bei Allâh ist der gottesfürchtigste von euch" (Sûra 49:13).
 
 
 
 
 
Viertens: Schutz von Leben, Eigentum und Ehre
 
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte über den Haddsch: „Zweifellos sind euer Blut, Eigentum und eure Ehre unverletzlich (harâm) für andere, genauso wie die Unverletzlichkeit (Hurma) dieses euren Tages in dieser euren Stadt (Mekka) in diesem eurem Monat (Pilgermonat Dhû Al-Hiddscha) bis zu dem Tag, an dem ihr euren Herren treffen werdet" (Al-Buchârî). Er sagte auch: „Für jeden Muslim ist der Muslim unverletzlich (harâm): sein Blut, sein Vermögen und seine Ehre" (Muslim).
 
Allâh sagt im Qurân über jene, die Muslime ungerechterweise töten und ihr Blut vergießen: „Und wer einen Gläubigen vorsätzlich tötet, dessen Lohn ist die Hölle, ewig darin zu bleiben. Und Allâh zürnt ihm und verflucht ihn und bereitet ihm gewaltige Strafe" (Sûra 4:93).
 
Zu denjenigen, die das Vermögen der Menschen zu Unrecht verschlingen, das Vermögen von Angestellten, Arbeitern, Fahrern und Dienern, und zu den Betrügern, Dieben, Fälschern und Bestechlichen sagte der Prophet: „Wer das Recht eines Muslims durch einen (falschen) Eid an sich reißt, dem hat Allâh das Höllenfeuer bestimmt und ihm das Paradies verboten." Jemand fragte: „Auch wenn es etwas Geringes ist, o Gesandter Allâhs?" Dieser antwortete: „Auch wenn es ein Zweig vom Arak-Baum ist" (Überliefert von allen außer Al-Buchârî).
 
 
 
 
 
Fünftens: Verwurzelung des Begriffs der Hingabe an Allâh und Seinen Gesandten
 
Eines der größten Ziele des Haddsch ist die Verwurzelung des Begriffs der Hingabe an Allâh in allen Seinen Urteilen, Befehlen und Gesetzen. Diese Form der Hingabe ist die Grundlage der Religion und das Konzept der wahren Dienerschaft. Es handelt sich um ein Prinzip, auf dem die gesamte Pilgerfahrt basiert, in ihren Handlungen, Worten, Riten und den Orten der Riten: vollständige Dienerschaft und vollständige Unterwerfung unter Allâhs Befehl, absoluter Gehorsam gegenüber dem Gesandten Allâhs: „Lernt eure Riten von mir" (Muslim).
 
Hingabe ist die Essenz des Islâm. Allâh sagt im Qurân: „Wer sich Allâh völlig hingibt und dabei Gutes tut, der hält sich an die festeste Handhabe" (Sûra 31:22). Allâh sagt über Ibrâhîm (Abraham): „Wer wird das Glaubensbekenntnis Ibrâhîms wohl verschmähen außer dem, der selbst betört ist? Wir haben ihn (Ibrâhîm) ja bereits im Diesseits auserwählt, und im Jenseits gehört er wahrlich zu den Rechtschaffenen. (Damals,) als sein Herr zu ihm sagte: ‚Werde Muslim!' Ich habe mich dem Herrn der Weltenbewohner ergeben" (Sûra 2:130-131).
 
Allâh sagt auch: „Aber nein, bei deinem Herrn! Sie glauben nicht eher, bis sie dich über das richten lassen, was zwischen ihnen umstritten ist, und hierauf in sich selbst keine Bedrängnis finden durch das, was du entschieden hast, und sich in voller Ergebung fügen" (Sûra 4:65). „Weder für einen gläubigen Mann noch für eine gläubige Frau gibt es, wenn Allâh und Sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, die Möglichkeit, in ihrer Angelegenheit zu wählen. Und wer sich Allâh und Seinem Gesandten widersetzt, der befindet sich ja in deutlichem Irrtum" (Sûra 33:36).
 
Die nachfolgende Überlieferung schließt diesen Abschnitt zusammenfassend ab: In „Sahîh Muslim" wird von Umar ibn Al-Chattâb überliefert, dass er den Schwarzen Stein küsste und sagte: „Bei Allâh, ich küsse dich, obwohl ich weiß, dass du nur ein Stein bist, der weder schaden noch nützen kann. Und wenn ich nicht gesehen hätte, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) dich küsste, hätte ich dich nicht geküsst."
 
At-Tahâwî (Allâh erbarme sich seiner) sagte in seinem Werk „Aqîda" (Glaubenslehre): „Der Islâm eines Menschen ist nur dann fest, wenn er auf Hingabe und Unterwerfung beruht." Dies ist ein weites Thema, das einer ausführlichen Erläuterung bedarf. Aber das bisher Gesagte reicht vollkommen aus. Alles Lob gebührt Allâh, dem Herrn der Welten.
 
 
 
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Artikel - Islamweb
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Leitfaden für die Pilgerreise: Die Riten der Umra
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244465
Jun 22nd 2025, 04:58
 
 
Die Umra besteht aus vier Handlungen: Ihrâm (Säule), Tawâf (Säule), Say (Säule), Tahallul durch Rasieren oder Kürzen der Haare (Pflicht).
 
1. Ihrâm (Weihezustand)
 
Der Ihrâm ist eine Säule der Umra. Er bedeutet den Eintritt in den Zustand der Weihe für die Riten, sei es Haddsch oder Umra.
 
Die einzelnen Schritte beim Eintritt in den Ihrâm:
 
a) Reinigung: Es wird empfohlen, Schmutz, Staub und Gerüche zu entfernen, die Achselhaare zu zupfen, den Schnurrbart zu kürzen, die Fingernägel zu schneiden und den Schambereich zu rasieren. All dies kann man entweder vor dem Verlassen des Hauses oder an dem Ort tun, an dem man in den Ihrâm eintreten möchte.
 
b) Rituelle Waschung (Ghusl): Gilt auch noch als Reinigung für den Ihrâm. Diese Waschung ist Sunna, selbst wenn die Frau ihre Menstruation oder Wochenbettblutung hat. Denn diese Waschung ist empfohlen und wird Ghusl Al-Ihrâm genannt.
 
c) Parfümieren: Man parfümiert Körper und Kopf vor dem Ihrâm. Dies ist Sunna, aber man darf kein Parfüm auf die Ihrâm-Kleidung auftragen.
 
d) Ihrâm-Kleidung für Männer: Unabhängig vom Alter legen die Männer alle genähten Kleidungsstücke ab und ziehen zwei saubere Tücher (Izâr und Ridâ) sowie Sandalen an.
 
e) Ihrâm nach einem rituellen Gebet: Es wird empfohlen, nach einem Gebet in den Ihrâm einzutreten. Wenn also die Zeit für das Pflichtgebet ist, tritt man danach in den Ihrâm ein. Ist keine Pflichtgebetszeit, betet man zwei Rak'as als freiwilliges Gebet und vollzieht danach den Ihrâm.
 
f) Talbiya am Mîqât: Man spricht die Talbiya am Mîqât (Grenze des verwehrten Bezirks): „Labbaik Allâhumma bi Umra – Hier bin ich, o Allâh, für die Umra." Man fasst die Absicht für den Ihrâm im Herzen und spricht dann die Talbiya mit der Zunge. Wenn man die Absicht im Herzen fasst, aber die Talbiya nicht mit der Zunge spricht, so ist der Ihrâm dennoch gültig.
 
g) Häufige Wiederholung der Talbiya: „Labbaik Allâhumma labbaik. Labbaika lâ Scharîka laka labbaik. Inna-l-Hamda wa-n-Ni'mata laka wa-l-Mulk. Lâ Scharîka lak – Hier bin ich, o Allâh, Hier bin ich! Hier bin ich! Du hast keinen Teilhaber, hier bin ich! Aller Lobpreis gebührt wahrhaftig Dir, die Gnade ist nur von Dir, und die Herrschaft gehört nur Dir. Du hast keinen Teilhaber."
 
h) Lautstärke der Talbiya: Für Männer ist es wünschenswert, die Talbiya laut zu sprechen. Frauen sollten sie nur so laut sprechen, dass ihre Begleiterinnen sie hören können. Die Talbiya sollte häufig wiederholt werden, wenn man in einem Transportmittel fährt oder geht, wenn man steht, liegt oder sitzt, auch während der Menstruation, der Wochenbettblutung oder im Zustand der Dschanâba (rituelle Unreinheit nach dem ehelichen Beischlaf).
 
Verbote im Ihrâm:
 
Sobald man den Ihrâm vollzogen und die Talbiya für die Umra gesprochen hat, gibt es Verbote, die man beachten muss, solange man die Riten, für die man in den Weihezustand eingetreten ist, nicht beendet hat. Folgendes ist verboten:
 
a) Genähte Kleidung für Männer: Männer dürfen keine genähte Kleidung tragen (Kleidung, die auf die Körperform zugeschnitten ist). Frauen dürfen weiterhin ihre normale Kleidung tragen.
 
b) Bedecken des Kopfes für Männer: Männer dürfen ihren Kopf nicht bedecken. Frauen dürfen ihr Gesicht nicht bedecken, außer vor fremden Männern. In diesem Fall sollen sie ihr Tuch über das Gesicht ziehen, aber keinen Niqâb tragen.
 
c) Verwendung von Duftstoffen: Es ist verboten, Duftstoffe zu verwenden oder bewusst bzw. absichtlich an Duftstoffen zu riechen.
 
d) Entfernen von Haaren und Schneiden der Nägel: Es ist verboten, Haare von irgendeinem Teil des Körpers zu entfernen oder die Nägel zu schneiden.
 
e) Eheschließung oder Verlobung: Es ist dem Pilger im Ihrâm-Zustand verboten zu heiraten, sich zu verloben oder jemanden zu verheiraten, falls man Mahram ist.
 
f) Ehelicher Beischlaf und seine Vorstufen: Dazu gehören Küssen oder Berühren mit Lust. Kommt es dabei zum Samenerguss, muss eine Sühneleistung erbracht werden. Der Beischlaf macht jedoch die Riten ungültig, sowohl den Haddsch als auch die Umra.
 
g) Jagen von Wild: Es ist verboten, am Land Wild zu jagen. Jagdtiere des Meeres sind hingegen erlaubt.
 
 
 
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Artikel - Islamweb
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Leitfaden für die Pilgerreise: Say (Lauf zwischen Safâ und Marwa)
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244474
Jun 22nd 2025, 04:58
 
 
3. Say (Lauf zwischen Safâ und Marwa)
 
Der Say ist eine Säule der Umra. Dieser Ritus muss nach einem gültigen Tawâf vollzogen werden und beinhaltet das Zurücklegen der Strecke zwischen Safâ und Marwa.
 
a) Beginn: Es ist Sunna, mit dem Berühren des Schwarzen Steins zu beginnen. Dann verlässt man die Moschee durch das Tor von Safâ und begibt sich zum Say-Bereich.
 
b) Safâ: Wenn man sich Safâ nähert, rezitiert man das Wort Allâhs im Qurân: „Gewiss, Safâ und Marwa gehören zu den (Orten der) Kulthandlungen Allâhs. Wenn einer die Pilgerfahrt zum Hause oder die Besuchsfahrt vollzieht, so ist es keine Sünde für ihn, wenn er zwischen ihnen (beiden) den Umgang macht. Und wer (von sich aus) freiwillig Gutes tut, so ist Allâh dankbar und allwissend" (Sûra 2:158). Dann sagt man: „Abda'u bimâ bada'a Allâhu bihi – Ich beginne mit dem, womit Allâh begonnen hat."
 
c) Auf Safâ: Man steigt auf Safâ hinauf und wendet sich dem Haus (Ka'ba) zu. Dann sagt man: „Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu lâ Scharîka lah, lahu-l-Mulku wa lahu-l-Hamdu wa huwa alâ kulli Schay'in qadîr. Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu, andschaza Wa'dahu, wa nasara Abdahu, wa hazama-l-Ahzâba wahdah – Es gibt keine Gottheit außer Allâh, Dem Einzigen, Der keinen Partner hat, Sein ist die Herrschaft und Ihm gehört das Lob und Er hat Macht über alle Dinge. Es gibt keine Gottheit außer Allâh, dem Einzigen, Der Sein Versprechen wahr macht. Er gewährt Seinem Diener Erfolg und Er Allein besiegte die feindlichen Gruppierungen." Dann bittet man Allâh um das, was man in dieser Welt und im Jenseits möchte, und man betet viel und wird nicht müde, diesen Schritt dreimal zu wiederholen. (Man spricht den Dhikr und bittet dann Allâh.)
 
d) Von Safâ nach Marwa: Man geht in Richtung Marwa und spricht viel Dhikr und Bittgebete. Während dem Say-Lauf kann man folgendes Bittgebet sprechen: „Rabbighfir warham, innaka anta-l-A'azzu-l-Akram – O Herr, vergib und erbarme Dich, denn Du bist der Mächtige, der Edelste", „Rabbanâ âtinâ fi-d-Dunyâ Hasanatan wa fi-l-Âchirati Hasanatan wa qinâ Adhâban-n-Nâr – Unser Herr, gib uns im Diesseits Gutes und im Jenseits Gutes und bewahre uns vor der Strafe des Feuers." Zwischen Safâ und Marwa gibt es zwei grüne Markierungen. Zwischen diesen Markierungen gehen Männer schneller, Frauen jedoch nicht. Wenn das beschleunigte Gehen die Menschen belästigt, ist es zu unterlassen.
 
e) Auf Marwa: Erreicht man Marwa, tut man dasselbe wie auf Safâ: Man steigt auf Marwa hinauf, wendet sich dem Haus zu, spricht den Takbîr und den Tahlîl (Lâ ilâha illa-llâh) und bittet Allâh, wie man es auf Safâ getan hat.
 
f) Sieben Umläufe: Man vervollständigt die sieben Umläufe. Bei jedem Umlauf muss man die gesamte Strecke zwischen Safâ und Marwa zurücklegen. Ein Umlauf wird gezählt, wenn man die Strecke zwischen Safâ und Marwa zurückgelegt hat. Von Safâ nach Marwa zählt als ein Umlauf, dann von Marwa nach Safâ als ein Umlauf, und so weiter, bis man die sieben Umläufe bei Marwa beendet.
 
g) Ununterbrochener Say: Man soll die Umläufe ohne Unterbrechung vollziehen, außer es gibt einen Entschuldigungsgrund wie das rituelle Gebet. In diesem Fall betet man an dem Ort, an dem der Adhân zum Gebet gerufen wurde. Die Umläufe setzt man nach dem Gebet fort. Für den Say ist keine rituelle Reinheit erforderlich, weder von der großen rituellen Unreinheit (Menstruation, Wochenbettblutung, Dschanâba) noch von der kleinen rituellen Unreinheit. Wenn man während des Say seine kleine rituelle Reinheit verliert, kann man den Say fortsetzen, ohne die rituelle Waschung zu vollziehen. Es ist jedoch empfehlenswert, den Say im Zustand der Reinheit zu vollziehen, da dies besser ist.
 
h) Vergessen der Anzahl der Umläufe: Wenn man vergisst, wie viele Umläufe man vollzogen hat, geht man von der geringeren Anzahl aus und macht von dort aus weiter, bis man sieben Umläufe erreicht. Es ist empfehlenswert, Say und Tawâf zu einer Zeit zu vollziehen, in der es weniger Gedränge gibt. Gibt es viel Gedränge, sollte man darauf achten, die Menschen nicht zu belästigen. Besser als einen Muslim zu belästigen ist es, die vorgeschriebene Form des Say zu unterlassen. Falls das beschleunigte Gehen zwischen den beiden grünen Markierungen (für Männer, nicht für Frauen) einen anderen Muslim belästigt, so ist es verpflichtend, diese Belästigung zu unterlassen, selbst wenn man dadurch eine Sunna unterlässt.
 
 
 
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Artikel - Islamweb
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Die zeitlichen und r&#228;umlichen Mîqâts
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244456
Jun 22nd 2025, 04:57
 
 
Der Haddsch ist einer der Grundpfeiler des Islâm, den Allâh an eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort gebunden hat. Diese Zeit sind die Monate des Haddsch. Allâh sagt im Qurân: „Die (Zeit der) Pilgerfahrt (sind) bekannte Monate" (Sûra 2:197). Der Ort dafür ist Mekka, die edle Stadt, der verwehrte Bezirk (Haram). Allâh sagt im Qurân: „Allâh hat die Ka'ba, das geschützte Haus, zu einer Stätte des Gottesdienstes für die Menschen gemacht" (Sûra 5:97). Er hat auch räumliche Mîqâts (Grenzen für den Weihezustand) festgelegt, an denen diejenigen, die zum Haus (Ka'ba) als Haddsch- oder Umra-Pilger reisen, den Ihrâm (Weihezustand) vollziehen sollen. Der Prophet hat diese Orte ausführlich erklärt und für jede Richtung einen Mîqât für den Ihrâm festgelegt.
 
Für die Bewohner von Medina, das nördlich des geschützten Hauses liegt, hat er Dhû Al-Hulaifa als Mîqât festgelegt. Dhû Al-Hulaifa ist die Verkleinerungsform von „Al-Hulafâ", das wiederum die Pluralform von Al-Halfâ ist, einer bekannten Pflanze. Der Ort wurde Dhû Al-Hulaifa genannt, weil diese Pflanze dort in großer Zahl wächst. Es ist der am weitesten von Mekka entfernte Mîqât, etwa 400 Kilometer. Heute ist er unter dem Namen Abyâr Alî bekannt.
 
Für die Bewohner Marokkos, Ägyptens, des Sudan und ganz Afrikas ist der Mîqât Al-Dschuhfa. Es war ein altes Dorf, das von einer Flutwelle zerstört wurde und heute nicht mehr existiert. Dort brach eine Seuche aus, als der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) betete, sie möge von Medina nach Al-Dschuhfa verlegt werden: „O Allâh, verlege ihr Fieber (d. h. das Fieber von Medina) nach Al-Dschuhfa" (Al-Buchârî), weil es (feindselig und) ein Land des Unglaubens war. Als Al-Dschuhfa zerstört und für die Pilger ungeeignet wurde, nahmen die Menschen stattdessen Râbigh als Mîqât. Von dort aus vollziehen die Pilger heute den Ihrâm. Râbigh liegt etwas weiter von Mekka entfernt als Al-Dschuhfa, nämlich etwa 183 Kilometer.
 
Für die Bewohner des Südens und diejenigen, die aus dieser Richtung kommen, ist der Mîqât Yalamlam. Yalamlam ist der Name dieser Region und der Ort heißt heute As-Sa'diyya. Er liegt etwa 120 Kilometer von Mekka entfernt.
 
Für die Bewohner des Ostens ist der Mîqât Dhât Irq. Dies gilt für die Bewohner des Irak, des Iran und der angrenzenden Gebiete. Er wurde Dhât Irq genannt, weil er in der Nähe eines kleinen Berges liegt, der zwei Kilometer lang ist. Er liegt etwa 100 Kilometer östlich von Mekka und ist heute verlassen, da es keine Straße dorthin gibt. In der Nähe liegt Al-Aqîq, ein großes Tal, 20 Kilometer von Dhât Irq und 120 Kilometer von Mekka entfernt. Von hier aus wird heute der Ihrâm vollzogen und es heißt Ad-Dharîba.
 
Der Prophet hat für die Bewohner von Nadschd einen eigenen Mîqât festgelegt, nämlich Qarn Al-Manâzil. Dieser liegt 75 Kilometer von Mekka entfernt und ist heute als As-Sail bekannt. Er liegt in der Nähe von Tâ'if.
 
Wer innerhalb dieser Mîqâts wohnt, vollzieht den Ihrâm von seinem Wohnort aus. Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat für die Bewohner von Medina Dhû Al-Hulaifa, für die Bewohner von Großsyrien Al-Dschuhfa, für die Bewohner von Nadschd Qarn Al-Manâzil und für die Bewohner des Jemen Yalamlam als Mîqât festgelegt. Diese Orte sind für sie und für diejenigen, die sie passieren, auch wenn sie nicht zu ihren Bewohnern gehören, und den Haddsch oder Umra vollziehen wollen. Wer aber innerhalb dieser Orte wohnt, der soll den Ihrâm von seinem Wohnort aus vollziehen, auch die Bewohner von Mekka von Mekka aus" (Al-Buchârî und Muslim).
 
Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) sagte: „Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat für die Bewohner des Irak Dhât Irq als Mîqât festgelegt" (Abû Dâwûd und An-Nasâî).
 
Es ist wichtig zu wissen, dass es dem Haddsch- oder Umra-Pilger nicht erlaubt ist, diese Mîqâts zu überschreiten, ohne die Absicht für den Ihrâm gefasst und die Ihrâm-Kleidung angezogen zu haben. Die Einzelheiten werden in einem anderen Artikel erläutert. Und Allâh ist derjenige, der zum Erfolg führt.
 
 
 
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