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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 22 05:31AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Er kehrt zurück wie am Tag, an dem seine Mutter ihn gebar http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244444 Jun 22nd 2025, 04:49 Al-Buchârî überliefert in seinem „Sahîh" von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass er den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen hörte: „Wer den Haddsch um Allâhs willen vollzieht und dabei weder Beischlaf (Rafath) noch Sünden begeht, der kehrt zurück wie am Tag, an dem seine Mutter ihn gebar." In einer anderen Version bei Al-Buchârî heißt es: „Wer zu diesem Haus (Ka'ba) die Pilgerfahrt vollzieht und dabei weder Beischlaf noch Sünden begeht, der kehrt zurück wie am Tag, an dem seine Mutter ihn gebar." Muslim überliefert einen ähnlichen Hadîth. Erläuterung des Hadîth Die Kommentatoren des Hadîth vertreten die Ansicht, dass die Hadîthe zu diesem Thema aus dem folgenden Wort Allâhs im Qurân abgeleitet werden können: „Der Haddsch ist bekannte Monate. Wer in ihnen den Haddsch beschlossen hat, der darf keinen Beischlaf ausüben, keinen Frevel begehen und nicht Streit führen während des Haddsch" (Sûra 2:197). Al-Buchârî erwähnt in einer Version: „Wer den Haddsch um Allâhs willen vollzieht", d. h. um nach Allâhs Wohlgefallen zu streben und Seine Zufriedenheit zu erlangen. Gemeint ist die Aufrichtigkeit im Handeln, dass die Absicht des Pilgers nicht in erster Linie Handel, Tourismus oder ähnliches sein soll. „Rafath" ist eine Bezeichnung für obszöne Sprache. Es heißt, dass damit der eheliche Beischlaf gemeint sei. Daher hat man das Wort Allâhs im Qurân auf diese Weise interpretiert: „Erlaubt ist euch, in der Nacht des Fastens mit euren Frauen Beischlaf auszuüben" (Sûra 2:187). Es heißt auch, dass „Rafath" die ausdrückliche Erwähnung des Beischlafs bedeutet. Einige Sprachwissenschaftler sagen, dass „Rafath" ein allgemeiner Begriff für alles ist, was der Mann von der Frau begehrt. Umar und Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihnen zufrieden sein) schränkten es auf das ein, was mit Frauen zu tun hat. Obwohl die meisten Gelehrten – wie Ibn Hadschar sagte – „Rafath" in der Âya als Beischlaf interpretiert haben, sind einige Gelehrte der Meinung, dass der Begriff im Hadîth allgemeiner ist. Al-Hâfidh Ibn Hadschar sagt in „Al-Fath": „Es scheint, dass im Hadîth etwas Allgemeineres gemeint ist, und auch Al-Qurtubî neigt dieser Meinung zu. Dies ist auch die Bedeutung der Aussage des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über das Fasten: ‚Wenn einer von euch fastet, so soll er nicht Rafath begehen'" (Al-Buchârî und Muslim). Demnach bedeutet „Rafath" im Hadîth: Beischlaf, seine Vorstufen und jede obszöne Sprache. „Wie am Tag, an dem seine Mutter ihn gebar" bedeutet: ohne Sünde. Ibn Hadschar sagte: „Der Hadîth deutet darauf hin, dass sowohl kleine als auch große Sünden und Verfehlungen vergeben werden." „Fisq" bedeutet ursprünglich „herauskommen". Man sagt: „Die reife Dattel kam (aus ihrer Haut) hervor (infasaqat)". Wer den Gehorsam verlässt, wird daher als „Fâsiq" (Sünder) bezeichnet. Hier bedeutet es das Begehen von Sünden, da es ein Verlassen des Gehorsams ist. Das Wort des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „und dabei keine Sünden begeht" bedeutet: Ungehorsam, das Nichtbefolgen von Allâhs Befehlen und das Abweichen vom Weg der Wahrheit. Gemeint ist: Er überschreitet die Grenze der Rechtschaffenheit nicht. Er begeht keine Sünde, streitet nicht, diskutiert nicht und belästigt keinen Freund oder Gefährten. Der Hadîth zeigt, dass der angenommene Haddsch ein Weg ist, der zu Allâhs Wohlgefallen führt. Das Ergebnis davon ist, dass der Diener zu den Bewohnern des Paradieses und der Glückseligkeit gehört und mit denjenigen zusammen ist, denen Allâh Seine Gnade erweist, nämlich den Propheten, den Wahrhaftigen, den Märtyrern und den Rechtschaffenen, und welch gute Gesellschaft das ist! You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com?lctg=695464 If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy?lctg=695464 |
Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 22 05:31AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Haddsch stiftet Nutzen – Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244447 Jun 22nd 2025, 04:49 Der Haddsch ist eine Pflicht, deren Ziele erhaben und deren Nutzen groß sind. Allâh der Erhabene sagt in Seinem Buch die Wahrheit: „Und rufe unter den Menschen die Pilgerfahrt aus, so werden sie zu dir kommen zu Fuß und auf vielen hageren (Reittieren), die aus jedem tiefen Passweg daherkommen, damit sie (allerlei) Nutzen für sich erfahren" (Sûra 22:27-28). Die Pilgerfahrt beinhaltet höchste Weisheit, edelste Ziele und großen Nutzen. Zu diesen edlen Zielen gehören: Erstens: Das Hissen der Fahne des Tauhîd (Einssein Allâhs) Dies ist ein außergewöhnliches Ziel. Es beginnt mit dem ersten Schritt des Haddsch, mit der Talbiya (dem Labbaik-Ruf) und der Absicht für den Haddsch und dauert bis zum letzten Kieselstein, den der Pilger am letzten Tag der Taschrîq-Tage in Minâ wirft. Die Quraisch pflegten die Talbiya zu sprechen, aber sie vermischten sie mit Schirk (Götzendienst), indem sie sagten: „Labbaik, Du hast keinen Partner, außer einem Partner, der Dir gehört. Du besitzt ihn und was er besitzt." Dann kam der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sprach die Talbiya des Tauhîd: „Labbaik Allâhumma labbaik. Labbaika lâ Scharîka laka labbaik. Inna-l-Hamda wa-n-Ni'mata laka wa-l-Mulk. Lâ Scharika lak – Hier bin ich, o Allâh, Hier bin ich! Hier bin ich! Du hast keinen Teilhaber, hier bin ich! Aller Lobpreis gebührt wahrhaftig Dir, die Gnade ist nur von Dir, und die Herrschaft gehört nur Dir. Du hast keinen Teilhaber." So verkündete er den Tauhîd, rief ihn laut aus und predigte ihn. In Arafa sagte der Prophet: „Das beste Bittgebet ist das Bittgebet am Tag von Arafa, und das Beste, was ich und die Propheten vor mir gesagt haben, ist: ‚Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu lâ Scharîka lah, lahu-l-Mulku wa lahu-l-Hamdu wa huwa alâ kulli schay'in qadîr – Es gibt keine Gottheit außer Allâh, Der Eine, Der keinen Partner hat. Ihm gehört die Herrschaft und Ihm gebührt das Lob, und Er hat Macht über alle Dinge'" (At-Tirmidhî). Auf Safâ und Marwa: Muslim überliefert in seinem „Sahîh" von Dschâbir ibn Abdullâh (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass er sagte: „Als der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sich dem Hügel Safâ näherte, rezitierte er: ‚Gewiss, Safâ und Marwa gehören zu den (Orten der) Kulthandlungen Allâhs' (Sûra 2:158). ‚Ich beginne mit dem, womit Allâh begonnen hat.' So begann er mit Safâ und bestieg ihn, bis er das Haus (Ka'ba) sah. Dann wandte er sich der Qibla zu, bezeugte das Einssein Allâhs, sprach den Takbîr und sagte: ‚Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu lâ Scharîka lah, lahu-l-Mulku wa lahu-l-Hamdu wa huwa alâ kulli schay'in qadîr. Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu, andschaza Wa'dahu, wa nasara Abdahu, wa hazama-l-Ahzâba wahdah – Es gibt keine Gottheit außer Allâh, Dem Einzigen, Der keinen Partner hat, Sein ist die Herrschaft und Ihm gehört das Lob und Er hat Macht über alle Dinge. Es gibt keine Gottheit außer Allâh, dem Einzigen, Der Sein Versprechen wahr macht. Er gewährt Seinem Diener Erfolg und Er allein besiegte die (feindlichen) Gruppierungen.' Dazwischen sprach er Bittgebete. Er sagte dies dreimal." Und im Hadîth heißt es: „Und er tat auf Marwa dasselbe, was er auf Safâ getan hatte." Während des Tawâf rezitiert man in den zwei Rak'as des Tawâf-Gebets die Sûras des Tauhîd: „Qul yâ ayyuha-l-Kâfirûn" (Sûra Al-Kâfirûn) und „Qul huwa Allâhu ahad" (Sûra Al-Ichlâs). Dies soll die muslimische Gemeinschaft über die Bedeutung des Tauhîd aufklären, denn er ist die Grundlage und das Fundament der Religion, ihr Herz und ihr Kopf. Wenn der Tauhîd verschwindet, verschwindet auch die Religion. Wer Allâh Partner zur Seite stellt, gehört zu den Bewohnern des Höllenfeuers: „Wer Allâh (etwas) beigesellt, dem verbietet fürwahr Allâh das Paradies, und dessen Zufluchtsort wird das (Höllen)feuer sein. Die Ungerechten werden keine Helfer haben" (Sûra 5:72). Zweitens: Verankerung des Konzepts der Einheit der Umma Der Haddsch ist ein Aufruf zu Einheit und Zusammenhalt und eine Absage an Spaltung und Uneinigkeit. Die Pilger kommen aus allen Teilen der Welt, mit verschiedenen Sprachen, Hautfarben, Aussehen, Kulturen und Sprachen. Sie kommen aus allen möglichen Ländern, um dem einen Gott zu gehorchen. Ihr Gott ist einer, ihr Prophet ist einer, ihre Qibla ist eine, ihr Qurân ist einer, ihre Scharîa ist eine. Sogar ihre Handlungen während des Haddsch sind eins. Sie stehen alle gemeinsam in Arafa, sie gehen alle gemeinsam nach Muzdalifa, um dort zu übernachten, sie werfen alle gemeinsam am Tag des Haddsch die Steine auf die Dschamra Al-Kubrâ (große Steinsäule), sie rasieren sich alle gemeinsam in Demut vor Allâh, sie vollziehen alle gemeinsam den Tawâf und den Say zwischen Safâ und Marwa. All dies soll das Konzept der Einheit der Umma in ihren Herzen verankern: „Gewiss, diese ist eure Gemeinschaft, eine einzige Gemeinschaft, und Ich bin euer Herr; so dient Mir!" (Sûra 21:92)", „Und haltet alle fest am Seil Allâhs und geht nicht auseinander!" (Sûra 3:103), „Und seid nicht wie jene, die auseinander gingen und uneinig wurden, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Für jene gibt es gewaltige Strafe" (Sûra 3:105, „Gewiss, mit denjenigen, die ihre Religion spalteten und zu Lagern geworden sind, hast du nichts gemein" (Sûra 6:159). Diese Umma ist dazu bestimmt, in allen ihren Angelegenheiten eine Einheit zu bilden. Richtung, Ziele, Forderungen und Aufgaben sind allesamt gleich: Die muslimische Gemeinschaft ruft zu Allâh und zum Gehorsam Ihm und Seinem Gesandten gegenüber auf, sie gebietet das Gute und verbietet das Schlechte. Diese Einheit ist eines der Ziele der Haddsch. Haddsch stiftet Nutzen – Teil 2 You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com?lctg=695464 If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy?lctg=695464 |
Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 22 05:31AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Leitfaden für die Pilgerreise: Tawâf (Umrundung der Ka'ba) http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244471 Jun 22nd 2025, 04:58 2. Tawâf (Umrundung der Ka'ba) Die Tawâf ist eine Säule der Umra. Der Pilger bleibt im Ihrâm-Zustand und spricht die Talbiya, bis er die Harâm-Moschee betritt, um mit dem Tawâf zu beginnen. An diesem Punkt, wenn er den Schwarzen Stein berührt, um mit dem Tawâf zu beginnen, hört er auf, die Talbiya zu sprechen. a) Betreten der Harâm-Moschee: Man betritt die Harâm-Moschee mit dem rechten Fuß zuerst und sagt: „Bismi-llâh, wa-s-Salâtu wa-s-Salâmu alâ Rasuli-llâh, Allâhumma-ftah lî Abwâba Rahmatik, a'ûdhu bi-llâhi-l-adhîm, wa bi-Wadschhihi-l-karîm, wa Sultâni-l-qadîm, mina-s-Schaitâni-r-radschîm – Im Namen Allâhs. Segen und Frieden seien auf dem Gesandten Allâhs. O Allâh, öffne mir die Tore Deiner Barmherzigkeit. Ich suche Zuflucht bei Allâh dem Gewaltigen und bei Seinem edlen Angesicht und bei Seiner ewigen Herrschaft vor dem gesteinigten Satan." b) Anblick der Ka'ba: Man kann die Hände erheben, wenn man möchte, und sollte Demut, Unterwürfigkeit, Ergebenheit, Ehrfurcht und Respekt vor Allâh, dem Herrn der Welten, empfinden. Man bittet Allâh um das, was einem in den Sinn kommt, oder man sagt: „Allâhumma anta-s-Salâm, wa minka-s-Salâm, fa-hayyinâ Rabbanâ bi-s-Salâm – O Allâh, Du bist der Friede, und von Dir kommt der Friede, so lass uns leben, o unser Herr, in Frieden." c) Reinheit für den Tawâf: Der Pilger muss sich im Zustand der vollständigen Reinheit von beiden Arten der rituellen Unreinheit befinden: der großen Unreinheit (Dschanâba, Menstruation, Wochenbettblutung) und der kleinen Unreinheit. d) Absicht und Idtibâ: Man fasst die Absicht im Herzen für den Tawâf der Umra und vollzieht den Idtibâ (das Freilegen der rechten Schulter), indem man den Ridâ (Obergewand) unter der rechten Achselhöhle hindurchführt, sein Ende über die linke Schulter legt, die rechte Schulter freilegt und die linke Schulter bedeckt. Der Idtibâ gilt nur für Männer, nicht für Frauen, und wird nur zu Beginn des Tawâf vollzogen, nicht davor. Er wird nur beim ersten Tawâf vollzogen (Tawâf der Umra oder Tawâf Al-Qudûm für den Haddsch). Männer vollziehen in den ersten drei Umläufen den Ramal (beschleunigtes Gehen) und in den restlichen vier Umläufen gehen sie normal. Frauen gehen hingegen durchgehend normal. e) Berühren des Schwarzen Steins (Istilâm): Man wendet sich dem Schwarzen Stein mit dem Gesicht zu und nähert sich ihm, ohne jemanden zu drängen oder zu verletzen. Dann berührt und küsst man ihn, ohne einen Laut von sich zu geben. Wenn man ihn nicht berühren kann, darf man ihn mit der Hand oder einem anderen Gegenstand berühren und diesen Gegenstand küssen. Kann man ihn weder berühren noch mit einem Gegenstand berühren, so zeigt man mit der Hand auf ihn, ohne ihn zu küssen. Man stellt sich auf die Linie, die in Richtung des Schwarzen Steins verläuft, mit der Brust und dem Gesicht dem Stein zugewandt, zeigt mit der Hand darauf und spricht den Takbîr: „Bismi-llâh, Allâhu akbar – Im Namen Allâhs, Allâh ist größer." Dann beginnt man mit dem Tawâf. f) Die Ka'ba zur Linken: Man hält die Ka'ba während des Tawâf zu seiner Linken. g) Ramal (beschleunigtes Gehen) in den ersten drei Umläufen: Dies gilt nur für Männer, nicht für Frauen. Ramal wird nur beim ersten Tawâf um das Haus vollzogen (Tawâf der Umra oder Tawâf Al-Qudûm für den Haddsch). Bei jedem weiteren Tawâf wird kein Ramal vollzogen. Wenn man aufgrund des Gedränges nicht Ramal vollziehen kann, ist es besser, es zu unterlassen, um die Menschen nicht zu belästigen. h) Normales Gehen in den restlichen vier Umläufen: Man vollzieht die restlichen vier Umläufe ohne Ramal (nur normales Gehen), um die sieben Umläufe zu vervollständigen. i) Beginn jedes Umlaufs: Man beginnt jeden Umlauf, indem man sich dem Schwarzen Stein zuwendet und sagt: „Bismi-llâh, Allâhu akbar." j) Ununterbrochener Tawâf: Man soll die Umläufe ohne Unterbrechung vollziehen, außer es gibt einen Entschuldigungsgrund wie das rituelle Gebet. In diesem Fall betet man an dem Ort, an dem das Gebet ausgerufen wurde, und setzt die restlichen Umläufe nach dem Gebet fort. Wenn man während des Tawâf seine kleine rituelle Reinheit verliert, bevor man die Umläufe beendet hat, vollzieht man die Waschung und beginnt den Tawâf von vorne. k) Vergessen der Anzahl der Umläufe: Vergisst man, wie viele Umläufe man vollzogen hat, soll man von der geringeren Anzahl ausgehen. Wenn man sich nicht sicher ist, ob man vier oder fünf Umläufe vollzogen hat, geht man davon aus, dass man vier Umläufe vollzogen hat, und vervollständigt die sieben Umläufe. l) Der jemenitische Eckpfeiler (Ar-Rukn Al-Yamânî): Wenn man am jemenitischen Eckpfeiler vorbeikommt, berührt man ihn mit der Hand (ohne ihn zu küssen). Falls man ihn nicht berühren kann, so deutet man nicht mit der Hand darauf und erhebt auch nicht die Hand, um darauf hinzuweisen. Es ist Sunna, folgendes Bittgebet zu sprechen, wenn man am jemenitischen Eckpfeiler vorbeikommt (zwischen dem Schwarzen Stein und dem jemenitischen Eckpfeiler): „Rabbanâ âtinâ fi-d-Dunyâ Hasanatan wa fi-l-Âchirati Hasanatan wa qinâ Adhâban-n-Nâr – Unser Herr, gib uns im Diesseits Gutes und im Jenseits Gutes und bewahre uns vor der Strafe des Feuers." m) Bittgebete während des Tawâf: Es gibt kein überliefertes Bittgebet für den Tawâf. Man kann Allâh um das bitten, was man möchte, und sollte viel Dhikr (Gottesgedenken) machen, Bittgebete sprechen und den Qurân rezitieren. Es ist Sunna, die Bittgebete und den Dhikr mit Demut und Anwesenheit des Herzens zu sprechen. Es ist auch Sunna, sie leise zu sprechen, da dies Demut fördert. n) Nähe zur Ka'ba: Als einer der Ziele des Tawâf ist es für Männer empfehlenswert, nahe an der Ka'ba zu gehen. Wenn es jedoch ein Gedränge gibt, ist es besser, sich davon fernzuhalten, um die Menschen nicht zu belästigen oder zu verletzen. o) Gebet nach dem Tawâf: Wenn man den Tawâf beendet und die sieben Umläufe vervollständigt hat, beendet man den Idtibâ und bedeckt die rechte Schulter, sobald man den siebten Umlauf beendet hat, bevor man das Gebet des Tawâf mit zwei Gebetseinheiten betet. Danach betet man zwei weitere Rak'as hinter dem Maqâm Ibrâhîm (Stelle Ibrâhîms). Es ist Sunna, auf dem Weg zum Maqâm Ibrâhîm (Frieden sei auf ihm) Folgendes laut zu rezitieren: „Nehmt Ibrâhîms Standort als Gebetsplatz!" (Sûra 2:125). Dann stellt man sich so auf, dass der Maqâm zwischen einem und dem Haus (Ka'ba) liegt, und betet zwei Rak'as. In der ersten Rak'a rezitiert man nach der Fâtiha: „Qul yâ ayyuha-l-Kâfirûn" (Sûra Al-Kâfirûn). In der zweiten Rak'a rezitiert man nach der Fâtiha: „Qul huwa-llâhu ahad" (Sûra Al-Ichlâs). Wenn man aufgrund des Gedränges nicht hinter dem Maqâm beten kann, darf man die zwei Rak'as an jedem anderen Ort in der Moschee beten. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com?lctg=695464 If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy?lctg=695464 |
Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 22 05:31AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Leitfaden für die Pilgerreise: Tawâf (Umrundung der Ka'ba) http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244561 Jun 22nd 2025, 04:58 4. Tahallul durch Rasieren oder Kürzen der Haare Dies ist die letzte Handlung der Umra. Der Pilger beendet seinen Ihrâm-Zustand am Ende der Umra, nachdem er die Riten der Umra vollzogen hat, indem er seinen Kopf rasiert oder sein Haar kürzt. Möchte er nach der Umra den Haddsch verrichten, kann er die Haare kürzen und die Rasur am Ende des Haddsch vornehmen, wenn die Zeit zwischen Umra und Haddsch kurz ist. Beim Kürzen soll man von allen Haaren des Kopfes etwas abschneiden, nicht nur von einem Teil des Kopfes. Frauen schneiden von ihren Zöpfen etwa eine Fingerkuppe ab. Damit ist der Tahallul (Auflösung des Ihrâm) vollzogen und alles, was während des Ihrâm für die Umra verboten war, ist wieder erlaubt. Die Verbote werden aufgehoben und die Umra ist abgeschlossen. a) Tawâf Al-Wadâ für die Umra: Für die Umra ist kein Tawâf Al-Wadâ (Abschieds-Tawâf) verpflichtend, aber sie ist empfehlenswert, damit das letzte Tun am Haus (Ka'ba) der Tawâf ist, wenn man Mekka verlassen möchte. b) Zamzam-Wasser: Es ist empfehlenswert, Zamzam-Wasser zu trinken, und zwar viel davon und seinen Durst damit zu stillen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte über das Zamzam-Wasser: „Es ist gesegnet, es ist nahrhaftes Essen und Heilung für Krankheiten." Er sagte auch: „Das Zamzam-Wasser ist für das, wofür man es trinkt." Es ist empfehlenswert, Zamzam sowohl für diesseitige als auch für jenseitige Bedürfnisse zu trinken. Die Riten des Haddsch (Haddsch hat drei Formen): a) Haddsch Al-Ifrâd: Der Pilger vollzieht den Ihrâm nur für den Haddsch vom Mîqât aus. Er sagt: „Labbaik Allâhumma bi Haddsch – Hier bin ich, o Allâh, für den Haddsch." Er vollzieht keine Umra, bis er seinen Haddsch beendet hat. Er bleibt vom Zeitpunkt des Ihrâm bis zur Vollendung der Riten am Tag des Opfers im Ihrâm-Zustand. Nach Vollendung der Riten tritt er aus dem Weihezustand aus, wie an entsprechender Stelle erläutert wird. b) Haddsch Al-Qirân: Der Pilger vollzieht den Ihrâm für den Haddsch und Umra zusammen vom Mîqât aus. Er sagt: „Labbaik Allâhumma bi Haddsch wa Umra – Hier bin ich, o Allâh, für Haddsch und Umra." Er löst seinen Ihrâm erst nach Vollendung der Riten am Tag des Opfers auf. c) Haddsch At-Tamattu: Der Pilger vollzieht die Umra in den Monaten des Haddsch, löst seinen Ihrâm nach der Vollendung der Umra-Riten auf und bleibt dann in Mekka, um die Riten des Haddsch zu verrichten. Er tritt zunächst in den Weihezustand für die Umra am Mîqât. Er sagt: „Labbaik Allâhumma bi Umra." Er bleibt in Mekka, bis er am Tarwiya-Tag (dem achten Tag von Dhû Al-Hiddscha) den Ihrâm für den Haddsch vollzieht. Dabei sagt er: „Labbaik Allâhumma bi Haddsch." Was der Pilger vom Beginn des Tarwiya-Tages bis zum Ende der letzten Riten des Haddsch tut: Erstens: Handlungen, die nur für den Tamattu-Pilger gelten: Dieser hat die Umra in den Monaten des Haddsch vollzogen, seinen Ihrâm aufgelöst und ist in Mekka geblieben, um die Riten des Haddsch zu verrichten. a) Ihrâm für den Haddsch: Nach dem Morgengebet am achten Tag von Dhû Al-Hiddscha (Tarwiya-Tag) und nach Sonnenaufgang vollzieht er den Ihrâm für den Haddsch. b) Waschung (Ghusl): Er wäscht sich mit der Absicht für den Eintritt in den Ihrâm, wie er es bei der Umra getan hat, und parfümiert seinen Körper, nicht seine Kleidung. c) Ihrâm-Kleidung: Er zieht die Ihrâm-Kleidung an (Izâr, Ridâ und Sandalen), nachdem er alle genähte Kleidung abgelegt hat. d) Ihrâm nach dem rituellen Gebet: Es ist empfehlenswert, nach einem Gebet in den Ihrâm einzutreten. Ist keine Pflichtgebetszeit, betet man zwei Rak'as als freiwilliges Gebet und vollzieht danach den Ihrâm. Er sagt: „Labbaik Allâhumma bi Haddsch" und vollzieht den Ihrâm von seinem aktuellen Standort aus. e) Häufige Wiederholung der Talbiya, Tahlîl und Takbîr: „Labbaik Allâhumma labbaik. Labbaika lâ Scharîka laka labbaik. Inna-l-Hamda wa-n-Ni'mata laka wa-l-Mulk. Lâ Scharîka lak – Hier bin ich, o Allâh, Hier bin ich! Hier bin ich! Du hast keinen Teilhaber, hier bin ich! Aller Lobpreis gebührt wahrhaftig Dir, die Gnade ist nur von Dir, und die Herrschaft gehört nur Dir. Du hast keinen Teilhaber." Der Pilger spricht die Talbiya weiterhin laut (für Männer; Frauen sprechen sie leise) und hört damit erst auf, wenn er am Opfertag die Dschamra Al-Aqaba mit Kieselsteinen beworfen hat. f) Verbote des Ihrâm: Sobald er in den Ihrâm eingetreten ist, sind die bereits erwähnten Verbote des Ihrâm auch hier gültig. Zweitens: Riten des Haddsch am Tarwiya-Tag für alle Pilger (Ifrâd, Qirân, Tamattu): a) Reise nach Minâ: Am Tag der Tarwiya reist man nach Minâ und verbringt dort die Nacht zum neunten Tag. Man verlässt Minâ erst nach Sonnenaufgang am neunten Tag, um nach Arafa zu reisen. b) Gebet in Minâ: Es werden fünf rituelle Gebete in Minâ verrichtet, jedes zu seiner Zeit und ohne Zusammenlegung (Dscham). Das Mittagsgebet (am achten Tag) verkürzt (mit zwei Rak'as), das Nachmittagsgebet verkürzt (mit zwei Rak'as), das Abendgebet ungekürzt (mit drei Rak'as) und das Nachtgebet wieder verkürzt (mit zwei Rak'as). Dann betet man das Morgengebet am neunten Tag von Dhû Al-Hiddscha und bleibt in Minâ, bis die Sonne am neunten Tag aufgegangen ist. Danach reist man von Minâ nach Arafa. 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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 22 05:31AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Leitfaden für die Pilgerreise - Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244462 Jun 22nd 2025, 04:57 Im Namen Allâhs, des Allerbarmers, des Barmherzigen Alles Lob gebührt Allâh. Wir loben Ihn, bitten Ihn um Hilfe, bitten Ihn um Vergebung und um Rechtleitung. Wir suchen Zuflucht bei Allâh vor dem Bösen unserer Seelen und vor den schlechten Taten, die wir begehen. Wahrlich, wen Allâh rechtleitet, der ist rechtgeleitet, und wen Er fehlgehen lässt, für den gibt es keine Rechtleitung. Ich bezeuge, dass es keine Gottheit gibt außer Allâh und dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist. Er hat die Botschaft überbracht, die Pflicht erfüllt, die Gemeinschaft ermahnt und sich für Allâh angestrengt, wie es Ihm gebührt, bis die Gewissheit zu ihm kam. Dies ist ein Leitfaden für die Riten des Haddsch und der Umra, den wir in einer leicht verständlichen und zugänglichen Form verfasst haben, um all jenen zu helfen, die den Haddsch und die Umra vollziehen möchten. Wir haben die Handlungen Schritt für Schritt erklärt, um die korrekte Ausführung der Riten zu gewährleisten. Diese Anleitung ist eine Erinnerungshilfe und ein Büchlein, das man während der Pilgerreise bei sich tragen kann. Wir haben diesem Leitfaden den Titel „Al-Wâdih fî Manâsik Al-Haddsch wa Al-Umra" gegeben. Wir bitten Allâh den Erhabenen, unser bescheidenes Werk anzunehmen und uns zu Seinem Gehorsam und auf die schönste Weise zu Seiner Anbetung zu führen. Reiseempfehlungen 1. Reue, Wiedergutmachung und Begleichung von Schulden: Wer sich entschlossen hat zu reisen, soll aufrichtig bei Allâh für alle Sünden und Verfehlungen bereuen, Unrecht gegenüber Dritten wiedergutmachen, Rechte an ihre Besitzer und Anvertrautes zurückgeben und ein Testament aufsetzen. Außerdem soll man jemanden beauftragen, Schulden zu begleichen, die man gegenwärtig nicht zurückzahlen kann. 2. Zufriedenheit der Eltern: Man soll sich bemühen, die Eltern und alle, denen man Gehorsam und Respekt schuldig ist, zufrieden zu stellen. 3. Sicherstellen, dass die Reisemittel halâl (erlaubt) und frei von Zweifeln sind. 4. Reichlich Proviant und Reisemittel mitnehmen: Dies sollte man tun, um den Bedürftigen helfen zu können. 5. Keine Preisverhandlungen bei Dingen, die man für die Reise zum Haddsch oder Umra und jede andere Reise zum Zwecke gottesdienstlicher Handlungen kauft. Denn man wird für seine Ausgaben belohnt. 6. Keine gemeinsame Nutzung von Proviant, Reittier und Reisemitteln. Dies ist empfehlenswert, um Streitigkeiten zu vermeiden. 7. Die Riten des Haddsch und Umra erlernen: Dies ist eine individuelle Pflicht, denn die Anbetungshandlung ist nicht gültig, wenn man sie nicht kennt. Es ist empfehlenswert, ein einfaches Buch über die Riten mitzunehmen, das die Zwecke der Riten zusammengefasst erklärt, und es regelmäßig zu lesen. 8. Einen guten Reisegefährten mitnehmen: Dieser sollte ein guter Freund sein, der nach dem Guten strebt und das Schlechte ablehnt. Er erinnert dich an deine Pflichten, wenn du sie vergisst, und hilft dir, sie zu erfüllen. Man sollte sich bemühen, seinen Weggefährten in jeder Hinsicht zufrieden zu stellen. Man sollte Geduld miteinander haben. Jeder soll seinen Mitreisenden respektieren und ihm in allem den Vorzug geben, ohne dies für sich selbst zu beanspruchen. Mit gelegentlichen Unannehmlichkeiten und dergleichen des Mitreisenden sollte man geduldig umgehen. Und jeder soll seinen Mitreisenden zu edlen Charaktereigenschaften ermutigen und anspornen. 9. Sich der Anbetung widmen und aufrichtig sein: Es ist empfehlenswert, sich der Anbetung zu widmen und sich nicht mit Handel zu beschäftigen, da dieser das Herz ablenkt. Man sollte eine Handlung mit der Absicht ausführen, das Wohlgefallen Allâhs zu erlangen. Außer der Anbetung sollte man nichts anderes im Sinn haben. Man sollte bestrebt sein, sich mit allen guten Taten und gottesdienstlichen Handlungen auszustatten und Vorsorge für das Jenseits zu treffen: „Und versorgt euch mit Reisevorrat, doch der beste Vorrat ist die Gottesfurcht" (Sûra 2:197). Es ist wünschenswert, die Hände frei von Handelswaren zu haben, sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückreise. 10. Zwei Rak'as beten, wenn man das Haus verlässt: Es ist empfehlenswert, zwei Rak'as zu beten, wenn man das Haus verlässt, um vor einem schlechten Ausgang geschützt zu sein. 11. Abschied nehmen: Es ist empfehlenswert, sich von seiner Familie, seinen Nachbarn und Freunden zu verabschieden. Dabei bittet man sich gegenseitig um Verzeihung und Vergebung der Fehler. Jeder sagt dabei zum anderen: „Ich vertraue deine Religion, dein anvertrautes Gut / deine Sicherheit und deine abschließenden Taten Allâh an. Möge Allâh dich mit Gottesbewusstsein ausstatten, deine Sünden vergeben und dir Gutes ermöglichen, wo immer du bist." 12. Bittgebet beim Verlassen des Hauses: Beim Verlassen des Hauses ist es Sunna, Folgendes zu sagen: „O Allâh, ich suche Zuflucht bei Dir davor, dass ich irregehe oder irregeleitet werde, dass ich (ungewollt) einen Fehler begehe oder verleitet werde, einen Fehler zu begehen, dass ich unrecht handele, oder ungerecht behandelt werde, dass ich unwissend handele oder unwissend behandelt werde. Im Namen Allâhs. Ich vertraue auf Allâh. Es gibt keine Macht und keine Kraft außer durch Allâh." 13. Bittgebet beim Besteigen eines Transportmittels: Man sagt: „Bismillâh – Im Namen Allâhs." Wer auf dem Reittier oder im Transportmittel sitzt, sagt: „Alles Lob gebührt Allâh, Der uns dies dienstbar gemacht hat, wo wir doch nicht die Macht dazu gehabt hätten. Und wahrlich, zu unserem Herrn werden wir zurückkehren. Alles Lob gebührt Allâh, alles Lob gebührt Allâh, alles Lob gebührt Allâh. Allâh ist größer, Allâh ist größer, Allâh ist größer. O Allâh, ich habe mir selbst Unrecht getan, so vergib mir. Wahrlich, niemand vergibt die Sünden außer Dir. O Allâh, wir bitten Dich auf dieser unserer Reise um Güte und Gottesbewusstsein und um Taten, die Dir gefallen. O Allâh, erleichtere uns diese unsere Reise und verkürze uns die Entfernung. O Allâh, Du bist der Gefährte auf der Reise und der Beschützer der Familie. O Allâh, wir suchen Zuflucht bei Dir vor den Erschwernissen der Reise und davor, bei der Rückkehr Stimmungswandel und üble Veränderungen beim Vermögen und der Familie vorzufinden." 14. Sanftmut auf der Reise und Bescheidenheit: Übermäßiges Essen, Schmuck, Luxus und die Vielfalt der Speisen sind zu vermeiden. Denn der Pilger ist ungekämmt und staubbedeckt. Gegenüber den Menschen soll man sanftmütig und freundlich sein, Streit und Grobheit meiden, auf den Wegen nicht drängen und die Zunge von Beleidigungen, übler Nachrede, Verwünschungen, Anschuldigungen und allen verwerflichen Worten fernhalten. 15. Takbîr, Tasbîh, Tahlîl, Tahmîd und die häufige Wiederholung dieser Worte: Takbîr (Allâhu Akbar) wird gesprochen, wenn es beim Laufen in die Höhe geht, und Tasbîh (Subhana-llâh), wenn es in die Tiefe geht. 16. Bittgebete auf der Reise: Es ist empfehlenswert, während der gesamten Reise viele Bittgebete für sich selbst, seine Eltern, seine Liebsten und alle Muslime zu sprechen, denn der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Drei Bittgebete werden mit Sicherheit erhört, daran gibt es keinen Zweifel: das Bittgebet des Unterdrückten, das Bittgebet des Reisenden und das Bittgebet des Vaters für sein Kind." 17. Reinheit und Gebet: Man sollte darauf achten, das rituelle Gebet zur rechten Zeit zu verrichten. Es ist empfehlenswert, die rituelle Reinheit zu bewahren und im Zustand der rituellen Reinheit zu schlafen. Es ist wünschenswert, freiwillige Gebete zu verrichten, während man auf dem Reittier sitzt oder sich im Transportmittel befindet, so wie es der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) tat. Man wendet sich, wenn möglich, der Qibla zu, spricht den Takbîr und betet im Sitzen an seinem Platz, wobei es keine Rolle spielt, in welche Richtung sich das Reittier bewegt. Die Gebetsbewegungen werden angedeutet. 18. Rückkehr von der Reise: Es ist empfehlenswert, dass der Reisende, wenn er seine Angelegenheit erledigt hat, schnell zu seiner Familie zurückkehrt und auf der Rückreise sagt: „Allâh ist größer, Allâh ist größer, Allâh ist größer. Es gibt keinen Gott außer Allâh, Der Eine, Der keinen Partner hat. Sein ist die Herrschaft und Ihm gebührt das Lob, und Er hat Macht über alle Dinge. Wir kehren zurück, bereuend, anbetend und unseren Herrn lobend. Allâh ist wahrhaftig in Seinem Versprechen, Er gewährt Seinem Diener Erfolg und Er allein besiegte die Gruppierungen." 19. Sunna nach der Ankunft: Wenn man nach Hause ankommt, ist es Sunna, zuerst die nahegelegene Moschee aufzusuchen und dort zwei Rak'as zu beten, denn der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte, wenn er von einer Reise zurückkehrte, zuerst die Moschee aufzusuchen, dort zwei Rak'as zu beten und sich dann hinzusetzen. 20. Nach der Rückkehr sollte man ein besserer Mensch sein und die gute Seite sollte immer mehr zunehmen. Autor: Schaich Sa'îd As-Sawwâh You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com?lctg=695464 If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy?lctg=695464 |
Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 22 05:31AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Haddsch stiftet Nutzen – Teil 2 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244450 Jun 22nd 2025, 04:49 Drittens: Verkündung der Gleichheit aller Muslime Der Haddsch dient der Ablehnung von Rassismus, Nationalismus, Patriotismus, falschen Parteilichkeiten und allen Aufrufen der Dschâhiliyya (Zeit der Unwissenheit), die die Einheit der Umma spalten und zerreißen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ihr Menschen, euer Herr ist einer. Wahrlich, ein Araber ist einem Nicht-Araber nicht überlegen, und ein Nicht-Araber ist einem Araber nicht überlegen, und ein Weißer ist einem Schwarzen nicht überlegen, und ein Schwarzer ist einem Weißen nicht überlegen, außer durch Gottesfurcht" (Ahmad in seinem Musnad). Das einzige von Allâh anerkannte Unterscheidungsmerkmal ist das der Gottesfurcht (Taqwâ): „O ihr Menschen, Wir haben euch ja von einem männlichen und einem weiblichen Wesen erschaffen, und Wir haben euch zu Völkern und Stämmen gemacht, damit ihr einander kennenlernt. Gewiss, der geehrteste von euch bei Allâh ist der gottesfürchtigste von euch" (Sûra 49:13). Viertens: Schutz von Leben, Eigentum und Ehre Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte über den Haddsch: „Zweifellos sind euer Blut, Eigentum und eure Ehre unverletzlich (harâm) für andere, genauso wie die Unverletzlichkeit (Hurma) dieses euren Tages in dieser euren Stadt (Mekka) in diesem eurem Monat (Pilgermonat Dhû Al-Hiddscha) bis zu dem Tag, an dem ihr euren Herren treffen werdet" (Al-Buchârî). Er sagte auch: „Für jeden Muslim ist der Muslim unverletzlich (harâm): sein Blut, sein Vermögen und seine Ehre" (Muslim). Allâh sagt im Qurân über jene, die Muslime ungerechterweise töten und ihr Blut vergießen: „Und wer einen Gläubigen vorsätzlich tötet, dessen Lohn ist die Hölle, ewig darin zu bleiben. Und Allâh zürnt ihm und verflucht ihn und bereitet ihm gewaltige Strafe" (Sûra 4:93). Zu denjenigen, die das Vermögen der Menschen zu Unrecht verschlingen, das Vermögen von Angestellten, Arbeitern, Fahrern und Dienern, und zu den Betrügern, Dieben, Fälschern und Bestechlichen sagte der Prophet: „Wer das Recht eines Muslims durch einen (falschen) Eid an sich reißt, dem hat Allâh das Höllenfeuer bestimmt und ihm das Paradies verboten." Jemand fragte: „Auch wenn es etwas Geringes ist, o Gesandter Allâhs?" Dieser antwortete: „Auch wenn es ein Zweig vom Arak-Baum ist" (Überliefert von allen außer Al-Buchârî). Fünftens: Verwurzelung des Begriffs der Hingabe an Allâh und Seinen Gesandten Eines der größten Ziele des Haddsch ist die Verwurzelung des Begriffs der Hingabe an Allâh in allen Seinen Urteilen, Befehlen und Gesetzen. Diese Form der Hingabe ist die Grundlage der Religion und das Konzept der wahren Dienerschaft. Es handelt sich um ein Prinzip, auf dem die gesamte Pilgerfahrt basiert, in ihren Handlungen, Worten, Riten und den Orten der Riten: vollständige Dienerschaft und vollständige Unterwerfung unter Allâhs Befehl, absoluter Gehorsam gegenüber dem Gesandten Allâhs: „Lernt eure Riten von mir" (Muslim). Hingabe ist die Essenz des Islâm. Allâh sagt im Qurân: „Wer sich Allâh völlig hingibt und dabei Gutes tut, der hält sich an die festeste Handhabe" (Sûra 31:22). Allâh sagt über Ibrâhîm (Abraham): „Wer wird das Glaubensbekenntnis Ibrâhîms wohl verschmähen außer dem, der selbst betört ist? Wir haben ihn (Ibrâhîm) ja bereits im Diesseits auserwählt, und im Jenseits gehört er wahrlich zu den Rechtschaffenen. (Damals,) als sein Herr zu ihm sagte: ‚Werde Muslim!' Ich habe mich dem Herrn der Weltenbewohner ergeben" (Sûra 2:130-131). Allâh sagt auch: „Aber nein, bei deinem Herrn! Sie glauben nicht eher, bis sie dich über das richten lassen, was zwischen ihnen umstritten ist, und hierauf in sich selbst keine Bedrängnis finden durch das, was du entschieden hast, und sich in voller Ergebung fügen" (Sûra 4:65). „Weder für einen gläubigen Mann noch für eine gläubige Frau gibt es, wenn Allâh und Sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, die Möglichkeit, in ihrer Angelegenheit zu wählen. Und wer sich Allâh und Seinem Gesandten widersetzt, der befindet sich ja in deutlichem Irrtum" (Sûra 33:36). Die nachfolgende Überlieferung schließt diesen Abschnitt zusammenfassend ab: In „Sahîh Muslim" wird von Umar ibn Al-Chattâb überliefert, dass er den Schwarzen Stein küsste und sagte: „Bei Allâh, ich küsse dich, obwohl ich weiß, dass du nur ein Stein bist, der weder schaden noch nützen kann. Und wenn ich nicht gesehen hätte, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) dich küsste, hätte ich dich nicht geküsst." At-Tahâwî (Allâh erbarme sich seiner) sagte in seinem Werk „Aqîda" (Glaubenslehre): „Der Islâm eines Menschen ist nur dann fest, wenn er auf Hingabe und Unterwerfung beruht." Dies ist ein weites Thema, das einer ausführlichen Erläuterung bedarf. Aber das bisher Gesagte reicht vollkommen aus. Alles Lob gebührt Allâh, dem Herrn der Welten. 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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 22 05:31AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Leitfaden für die Pilgerreise: Die Riten der Umra http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244465 Jun 22nd 2025, 04:58 Die Umra besteht aus vier Handlungen: Ihrâm (Säule), Tawâf (Säule), Say (Säule), Tahallul durch Rasieren oder Kürzen der Haare (Pflicht). 1. Ihrâm (Weihezustand) Der Ihrâm ist eine Säule der Umra. Er bedeutet den Eintritt in den Zustand der Weihe für die Riten, sei es Haddsch oder Umra. Die einzelnen Schritte beim Eintritt in den Ihrâm: a) Reinigung: Es wird empfohlen, Schmutz, Staub und Gerüche zu entfernen, die Achselhaare zu zupfen, den Schnurrbart zu kürzen, die Fingernägel zu schneiden und den Schambereich zu rasieren. All dies kann man entweder vor dem Verlassen des Hauses oder an dem Ort tun, an dem man in den Ihrâm eintreten möchte. b) Rituelle Waschung (Ghusl): Gilt auch noch als Reinigung für den Ihrâm. Diese Waschung ist Sunna, selbst wenn die Frau ihre Menstruation oder Wochenbettblutung hat. Denn diese Waschung ist empfohlen und wird Ghusl Al-Ihrâm genannt. c) Parfümieren: Man parfümiert Körper und Kopf vor dem Ihrâm. Dies ist Sunna, aber man darf kein Parfüm auf die Ihrâm-Kleidung auftragen. d) Ihrâm-Kleidung für Männer: Unabhängig vom Alter legen die Männer alle genähten Kleidungsstücke ab und ziehen zwei saubere Tücher (Izâr und Ridâ) sowie Sandalen an. e) Ihrâm nach einem rituellen Gebet: Es wird empfohlen, nach einem Gebet in den Ihrâm einzutreten. Wenn also die Zeit für das Pflichtgebet ist, tritt man danach in den Ihrâm ein. Ist keine Pflichtgebetszeit, betet man zwei Rak'as als freiwilliges Gebet und vollzieht danach den Ihrâm. f) Talbiya am Mîqât: Man spricht die Talbiya am Mîqât (Grenze des verwehrten Bezirks): „Labbaik Allâhumma bi Umra – Hier bin ich, o Allâh, für die Umra." Man fasst die Absicht für den Ihrâm im Herzen und spricht dann die Talbiya mit der Zunge. Wenn man die Absicht im Herzen fasst, aber die Talbiya nicht mit der Zunge spricht, so ist der Ihrâm dennoch gültig. g) Häufige Wiederholung der Talbiya: „Labbaik Allâhumma labbaik. Labbaika lâ Scharîka laka labbaik. Inna-l-Hamda wa-n-Ni'mata laka wa-l-Mulk. Lâ Scharîka lak – Hier bin ich, o Allâh, Hier bin ich! Hier bin ich! Du hast keinen Teilhaber, hier bin ich! Aller Lobpreis gebührt wahrhaftig Dir, die Gnade ist nur von Dir, und die Herrschaft gehört nur Dir. Du hast keinen Teilhaber." h) Lautstärke der Talbiya: Für Männer ist es wünschenswert, die Talbiya laut zu sprechen. Frauen sollten sie nur so laut sprechen, dass ihre Begleiterinnen sie hören können. Die Talbiya sollte häufig wiederholt werden, wenn man in einem Transportmittel fährt oder geht, wenn man steht, liegt oder sitzt, auch während der Menstruation, der Wochenbettblutung oder im Zustand der Dschanâba (rituelle Unreinheit nach dem ehelichen Beischlaf). Verbote im Ihrâm: Sobald man den Ihrâm vollzogen und die Talbiya für die Umra gesprochen hat, gibt es Verbote, die man beachten muss, solange man die Riten, für die man in den Weihezustand eingetreten ist, nicht beendet hat. Folgendes ist verboten: a) Genähte Kleidung für Männer: Männer dürfen keine genähte Kleidung tragen (Kleidung, die auf die Körperform zugeschnitten ist). Frauen dürfen weiterhin ihre normale Kleidung tragen. b) Bedecken des Kopfes für Männer: Männer dürfen ihren Kopf nicht bedecken. Frauen dürfen ihr Gesicht nicht bedecken, außer vor fremden Männern. In diesem Fall sollen sie ihr Tuch über das Gesicht ziehen, aber keinen Niqâb tragen. c) Verwendung von Duftstoffen: Es ist verboten, Duftstoffe zu verwenden oder bewusst bzw. absichtlich an Duftstoffen zu riechen. d) Entfernen von Haaren und Schneiden der Nägel: Es ist verboten, Haare von irgendeinem Teil des Körpers zu entfernen oder die Nägel zu schneiden. e) Eheschließung oder Verlobung: Es ist dem Pilger im Ihrâm-Zustand verboten zu heiraten, sich zu verloben oder jemanden zu verheiraten, falls man Mahram ist. f) Ehelicher Beischlaf und seine Vorstufen: Dazu gehören Küssen oder Berühren mit Lust. Kommt es dabei zum Samenerguss, muss eine Sühneleistung erbracht werden. Der Beischlaf macht jedoch die Riten ungültig, sowohl den Haddsch als auch die Umra. g) Jagen von Wild: Es ist verboten, am Land Wild zu jagen. Jagdtiere des Meeres sind hingegen erlaubt. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com?lctg=695464 If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy?lctg=695464 |
Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 22 05:31AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Leitfaden für die Pilgerreise: Say (Lauf zwischen Safâ und Marwa) http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244474 Jun 22nd 2025, 04:58 3. Say (Lauf zwischen Safâ und Marwa) Der Say ist eine Säule der Umra. Dieser Ritus muss nach einem gültigen Tawâf vollzogen werden und beinhaltet das Zurücklegen der Strecke zwischen Safâ und Marwa. a) Beginn: Es ist Sunna, mit dem Berühren des Schwarzen Steins zu beginnen. Dann verlässt man die Moschee durch das Tor von Safâ und begibt sich zum Say-Bereich. b) Safâ: Wenn man sich Safâ nähert, rezitiert man das Wort Allâhs im Qurân: „Gewiss, Safâ und Marwa gehören zu den (Orten der) Kulthandlungen Allâhs. Wenn einer die Pilgerfahrt zum Hause oder die Besuchsfahrt vollzieht, so ist es keine Sünde für ihn, wenn er zwischen ihnen (beiden) den Umgang macht. Und wer (von sich aus) freiwillig Gutes tut, so ist Allâh dankbar und allwissend" (Sûra 2:158). Dann sagt man: „Abda'u bimâ bada'a Allâhu bihi – Ich beginne mit dem, womit Allâh begonnen hat." c) Auf Safâ: Man steigt auf Safâ hinauf und wendet sich dem Haus (Ka'ba) zu. Dann sagt man: „Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu lâ Scharîka lah, lahu-l-Mulku wa lahu-l-Hamdu wa huwa alâ kulli Schay'in qadîr. Lâ ilâha illa Allâh, wahdahu, andschaza Wa'dahu, wa nasara Abdahu, wa hazama-l-Ahzâba wahdah – Es gibt keine Gottheit außer Allâh, Dem Einzigen, Der keinen Partner hat, Sein ist die Herrschaft und Ihm gehört das Lob und Er hat Macht über alle Dinge. Es gibt keine Gottheit außer Allâh, dem Einzigen, Der Sein Versprechen wahr macht. Er gewährt Seinem Diener Erfolg und Er Allein besiegte die feindlichen Gruppierungen." Dann bittet man Allâh um das, was man in dieser Welt und im Jenseits möchte, und man betet viel und wird nicht müde, diesen Schritt dreimal zu wiederholen. (Man spricht den Dhikr und bittet dann Allâh.) d) Von Safâ nach Marwa: Man geht in Richtung Marwa und spricht viel Dhikr und Bittgebete. Während dem Say-Lauf kann man folgendes Bittgebet sprechen: „Rabbighfir warham, innaka anta-l-A'azzu-l-Akram – O Herr, vergib und erbarme Dich, denn Du bist der Mächtige, der Edelste", „Rabbanâ âtinâ fi-d-Dunyâ Hasanatan wa fi-l-Âchirati Hasanatan wa qinâ Adhâban-n-Nâr – Unser Herr, gib uns im Diesseits Gutes und im Jenseits Gutes und bewahre uns vor der Strafe des Feuers." Zwischen Safâ und Marwa gibt es zwei grüne Markierungen. Zwischen diesen Markierungen gehen Männer schneller, Frauen jedoch nicht. Wenn das beschleunigte Gehen die Menschen belästigt, ist es zu unterlassen. e) Auf Marwa: Erreicht man Marwa, tut man dasselbe wie auf Safâ: Man steigt auf Marwa hinauf, wendet sich dem Haus zu, spricht den Takbîr und den Tahlîl (Lâ ilâha illa-llâh) und bittet Allâh, wie man es auf Safâ getan hat. f) Sieben Umläufe: Man vervollständigt die sieben Umläufe. Bei jedem Umlauf muss man die gesamte Strecke zwischen Safâ und Marwa zurücklegen. Ein Umlauf wird gezählt, wenn man die Strecke zwischen Safâ und Marwa zurückgelegt hat. Von Safâ nach Marwa zählt als ein Umlauf, dann von Marwa nach Safâ als ein Umlauf, und so weiter, bis man die sieben Umläufe bei Marwa beendet. g) Ununterbrochener Say: Man soll die Umläufe ohne Unterbrechung vollziehen, außer es gibt einen Entschuldigungsgrund wie das rituelle Gebet. In diesem Fall betet man an dem Ort, an dem der Adhân zum Gebet gerufen wurde. Die Umläufe setzt man nach dem Gebet fort. Für den Say ist keine rituelle Reinheit erforderlich, weder von der großen rituellen Unreinheit (Menstruation, Wochenbettblutung, Dschanâba) noch von der kleinen rituellen Unreinheit. Wenn man während des Say seine kleine rituelle Reinheit verliert, kann man den Say fortsetzen, ohne die rituelle Waschung zu vollziehen. Es ist jedoch empfehlenswert, den Say im Zustand der Reinheit zu vollziehen, da dies besser ist. h) Vergessen der Anzahl der Umläufe: Wenn man vergisst, wie viele Umläufe man vollzogen hat, geht man von der geringeren Anzahl aus und macht von dort aus weiter, bis man sieben Umläufe erreicht. Es ist empfehlenswert, Say und Tawâf zu einer Zeit zu vollziehen, in der es weniger Gedränge gibt. Gibt es viel Gedränge, sollte man darauf achten, die Menschen nicht zu belästigen. Besser als einen Muslim zu belästigen ist es, die vorgeschriebene Form des Say zu unterlassen. Falls das beschleunigte Gehen zwischen den beiden grünen Markierungen (für Männer, nicht für Frauen) einen anderen Muslim belästigt, so ist es verpflichtend, diese Belästigung zu unterlassen, selbst wenn man dadurch eine Sunna unterlässt. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com?lctg=695464 If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy?lctg=695464 |
Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 22 05:31AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die zeitlichen und räumlichen Mîqâts http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244456 Jun 22nd 2025, 04:57 Der Haddsch ist einer der Grundpfeiler des Islâm, den Allâh an eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort gebunden hat. Diese Zeit sind die Monate des Haddsch. Allâh sagt im Qurân: „Die (Zeit der) Pilgerfahrt (sind) bekannte Monate" (Sûra 2:197). Der Ort dafür ist Mekka, die edle Stadt, der verwehrte Bezirk (Haram). Allâh sagt im Qurân: „Allâh hat die Ka'ba, das geschützte Haus, zu einer Stätte des Gottesdienstes für die Menschen gemacht" (Sûra 5:97). Er hat auch räumliche Mîqâts (Grenzen für den Weihezustand) festgelegt, an denen diejenigen, die zum Haus (Ka'ba) als Haddsch- oder Umra-Pilger reisen, den Ihrâm (Weihezustand) vollziehen sollen. Der Prophet hat diese Orte ausführlich erklärt und für jede Richtung einen Mîqât für den Ihrâm festgelegt. Für die Bewohner von Medina, das nördlich des geschützten Hauses liegt, hat er Dhû Al-Hulaifa als Mîqât festgelegt. Dhû Al-Hulaifa ist die Verkleinerungsform von „Al-Hulafâ", das wiederum die Pluralform von Al-Halfâ ist, einer bekannten Pflanze. Der Ort wurde Dhû Al-Hulaifa genannt, weil diese Pflanze dort in großer Zahl wächst. Es ist der am weitesten von Mekka entfernte Mîqât, etwa 400 Kilometer. Heute ist er unter dem Namen Abyâr Alî bekannt. Für die Bewohner Marokkos, Ägyptens, des Sudan und ganz Afrikas ist der Mîqât Al-Dschuhfa. Es war ein altes Dorf, das von einer Flutwelle zerstört wurde und heute nicht mehr existiert. Dort brach eine Seuche aus, als der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) betete, sie möge von Medina nach Al-Dschuhfa verlegt werden: „O Allâh, verlege ihr Fieber (d. h. das Fieber von Medina) nach Al-Dschuhfa" (Al-Buchârî), weil es (feindselig und) ein Land des Unglaubens war. Als Al-Dschuhfa zerstört und für die Pilger ungeeignet wurde, nahmen die Menschen stattdessen Râbigh als Mîqât. Von dort aus vollziehen die Pilger heute den Ihrâm. Râbigh liegt etwas weiter von Mekka entfernt als Al-Dschuhfa, nämlich etwa 183 Kilometer. Für die Bewohner des Südens und diejenigen, die aus dieser Richtung kommen, ist der Mîqât Yalamlam. Yalamlam ist der Name dieser Region und der Ort heißt heute As-Sa'diyya. Er liegt etwa 120 Kilometer von Mekka entfernt. Für die Bewohner des Ostens ist der Mîqât Dhât Irq. Dies gilt für die Bewohner des Irak, des Iran und der angrenzenden Gebiete. Er wurde Dhât Irq genannt, weil er in der Nähe eines kleinen Berges liegt, der zwei Kilometer lang ist. Er liegt etwa 100 Kilometer östlich von Mekka und ist heute verlassen, da es keine Straße dorthin gibt. In der Nähe liegt Al-Aqîq, ein großes Tal, 20 Kilometer von Dhât Irq und 120 Kilometer von Mekka entfernt. Von hier aus wird heute der Ihrâm vollzogen und es heißt Ad-Dharîba. Der Prophet hat für die Bewohner von Nadschd einen eigenen Mîqât festgelegt, nämlich Qarn Al-Manâzil. Dieser liegt 75 Kilometer von Mekka entfernt und ist heute als As-Sail bekannt. Er liegt in der Nähe von Tâ'if. Wer innerhalb dieser Mîqâts wohnt, vollzieht den Ihrâm von seinem Wohnort aus. Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat für die Bewohner von Medina Dhû Al-Hulaifa, für die Bewohner von Großsyrien Al-Dschuhfa, für die Bewohner von Nadschd Qarn Al-Manâzil und für die Bewohner des Jemen Yalamlam als Mîqât festgelegt. Diese Orte sind für sie und für diejenigen, die sie passieren, auch wenn sie nicht zu ihren Bewohnern gehören, und den Haddsch oder Umra vollziehen wollen. Wer aber innerhalb dieser Orte wohnt, der soll den Ihrâm von seinem Wohnort aus vollziehen, auch die Bewohner von Mekka von Mekka aus" (Al-Buchârî und Muslim). Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) sagte: „Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat für die Bewohner des Irak Dhât Irq als Mîqât festgelegt" (Abû Dâwûd und An-Nasâî). Es ist wichtig zu wissen, dass es dem Haddsch- oder Umra-Pilger nicht erlaubt ist, diese Mîqâts zu überschreiten, ohne die Absicht für den Ihrâm gefasst und die Ihrâm-Kleidung angezogen zu haben. Die Einzelheiten werden in einem anderen Artikel erläutert. Und Allâh ist derjenige, der zum Erfolg führt. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com?lctg=695464 If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy?lctg=695464 |
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